DE1955404A1 - Verschiebbare Lagereinheiten fuer Hochraumlager - Google Patents

Verschiebbare Lagereinheiten fuer Hochraumlager

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DE1955404A1
DE1955404A1 DE19691955404 DE1955404A DE1955404A1 DE 1955404 A1 DE1955404 A1 DE 1955404A1 DE 19691955404 DE19691955404 DE 19691955404 DE 1955404 A DE1955404 A DE 1955404A DE 1955404 A1 DE1955404 A1 DE 1955404A1
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Application number
DE19691955404
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Inventor
Georg Grossmann
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Patentanwälte . 1955ΛΠΔ Dipi.-ing. Walter Meissner oipWng. Herbert tiscner
Λ DtTDI IM OO UAwkAi4ntKnRA OO ■ .WW11n...-...
1 BERLIN 33, Herbertstraße 22
Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282 Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-Q., Depka 36, Berlln-Haleneee, Kurfürstendamm 130, Konto Nr. 95 716
MÜNCHEN
1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den 30.10.1969 HerbertstraBe 22 Pr/Ut
Mannesmann Aktiengesellschaft, 4 Düsseldorf 1, Mannesmannufer
"Verschiebbare Lagereinheiten für Hochraumlager11
Die Erfindung betrifft verschiebbare Lagereinheiten, insbesondere als Verschiebeeinheiten ausgebildete in unteren und oberen Führungen bzw. Führungsschienen laufende Hochregale, die zu einem Block zusammengefahren, gekuppelt und zur Schaffung eines Bedienungsganges blockweise auseinandergefahren werden können.
Derartig verschiebbare Lagereinheiten bzw. Regale sind in normalen Abmessungen, d.h. mit keinem die Standsicherheit ungünstig beeinflussenden Verhältnis der Höhe zur Breite und Tiefe, bekannt. Sie laufen auf Bodenrollen und der Antrieb erfolgt im unteren Bereich so, daß sich Beschleunigungen und Verzögerungen bei den Verschiebevorgängen im unteren und im oberen Regalteil annähernd gleich auswirken. Bs sind auch Lagereinheiten bekannt, die ohne Kupplung frei für sich laufen oder nur im unteren Teil kuppelbar sind. Solche Lagereinheiten sind hinsichtlich ihrer zulässigen Höhe besonders beschränkt, weil insbesondere bei der Verschiebung von nur zwei oder drei Einheiten Stabilitätsgefährdende Geschwindigkeitsunterschiede zwischen dem unteren und dem oberen Bereich der Einheiten auftreten können. Dieser Nachteil kann aber auch bei Verschiebere-
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galen mit "normalen" Abmessungen auftreten, wenn beispielsweise größe Lasten im oberen Regalbereich gelagert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verschiebbare Lagereinheiten der eingangs geschilderten Art für Hochraumlager zu schaffen, bei denen keine die Stabilität negativ beeinflussende Momente während des "Verschiebevorgangs auftreten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Lagereinheit untere und obere, mittels mechanischer Verbindung zwangsläufig gleichlaufende (Drag- und Führungsräder aufweist. Dabei wird die mechanische Verbindung aus torsionssteifen Wellen und Kegelrädern oder durch einen Kettentrieb gebildet. Die oberen Führungsräder können Reibungsräder sein, die auf oder unter einer Führungsschiene laufen, aber auch als Zahnräder ausgebildet oder mit Zahnrädern verbunden sein, wobei diese mittelbar oder unmittelbar in die Führungsschienen eingreifen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die oberen Führungsräder als Seiltrommeln ausgebildet und von einem Führungsseil umschlungen, das mit beiden Enden ortsfest verankert ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können auch die unteren Tragräder eine den oberen Führungsrädern entsprechende Ausbildung und Führung aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht auf Verschiebeeinheiten für Kleinteile und Paletten,
Fig. 2 eine Teilansicht der Beschickungsebene eines Palettenregals,
Fig. 5 eine Teilansicht eines Kleinteileregales,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Verschiebewagen einer Lagereinheit,
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Pig. 5 die Aufsicht des Verschiebewagens nach Fig. 4, Pig. 6 die Führung eines oberen Führungsrades mit dem Übertragungselement der Tragradbewegung,
Fig. 7
8 u. 9 eine andere Übertragungsart der Drehbewegungen der Tragräder, ■
Fig.10
u. 11 eine weitere Möglichkeit, Drehbewegungen der unteren Tragräder auf die oberen Führungsräder zu übertragen,
Fig.12 in perspektivischer Skizze eine obere Führung einer Lagereinheit mittels Abwicklung eines Führungeiles.
Gemäß Fig. 1 sind die zu Blöcken zusammengestellten Lagereinheiten auf Yersehiebewagen 2 aufgebaut, und werden zwecks Öffnung eines Ganges 3 für die Bedienung auseinandergefahren. Die Lagereinheiten 1 können entsprechend Fig. 2 als doppelseitige Palettenregale oder entsprechend Fig. 3 als Kleinteileregale ausgebildet sein . Wegen ihrer Schlankheit, insbesondere der doppelseitigen Kleinteileregale, bedingt durch eine geringe Tiefe und große Höhe, sind ihre Seitenwände und vereinzelte Zwischenwände durch ein Fachwerk 4 ausgesteift. Die Figuren 4 und 5 zeigen einen Verschiebewagen 2, der im wesentlichen aus einem Rahmen mit Längsträgern 2^ Endquerträgern 2b und mittleren Querträgern 5 besteht, wobei in letzteren die Tragräder 6, die wiederum auf Schienen 7 laufen, gelagert sind. Zum Zwecke des Gleichlaufes sind mindestens ein Paar Räder 6 mit einer gemeinsamen torsionssteifen Welle 8 verbunden. Die Rahmen sind verbunden mit den die Einheit aussteifenden Verbandstützen 9, die ;Je nach der Höhe der Lagereinheiten dimensioniert werden. Zur weiteren Sicherung der Parallelverschiebung der einzelnen Lagereinheiten 1, können z.B. Führungsräder 10 als Zahnräder angeordnet werden, die in dem vorliegenden Fall auf die Welle 8 aufgesetzt sind und
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über im Boden eingelassenen Zahnstangen 11 abrollen. Zur Übertragung der Drehbewegung der Laufräder 6 bzw. ihrer Welle 8 auf das obere Führungsrad 10a (Fig. 6) ist auf die-Welle 8 ein Kettenrad 12 aufgesetzt, über das eine Kette 13 läuft, die wiederum mit einem Kettenrad 12a am oberen Führungsrad 10a verbunden ist. Die Kettenstücke 13 und 13a brauchen nur die Länge zu haben, die für die Abwicklung auf den Kettenrädern 12 und 12a bei maxim. G-angbreite erforderlich ist, während die Zwischenverbindungen aus Drahtseilen 14 ggf· unter Zwischenschaltung eines Spannschlosses bestehen können. Die Führung des oberen Rades 10a erfolgt wiederum über eine Zahnstange 11a, die z.B. auf einem Träger 15 befestigt ist. Während am oberen Führungsrad die Zwangsführung, z.B. über ein Zahnrad 10a und Zahnstange 11a, notwendig ist, könnte im unteren !eil das Führungsrad 10 mit der Zahnstange 11 entfallen, wenn durch entsprechende Belastung die Reibung der Tragräder 6 auf den Laufschienen 7 ein Gleiten verhindert.
Eine weitere Möglichkeit der Übertragung der Drehbewegungen von den unteren Tragrädern auf obere Führungsräder zeigen die Figuren 7, 8, 9· In diesem Fall erhalten die Lauf- und Tragräder 6 ein mit ihnen verbundenes Kegelrad 16, das über ein weiteres Kegelrad 17 und eine torsionsfreie Welle 18 die Drehbewegungen der unteren Räder 6 wiederum über Kegelräder 16a und 17a auf ein oberes Führungsrad 6a übertragen werden. Dieses läuft unterhalb einer Führungsschiene 15a, die sich mit ihrer Last zugleich auf die Führungsrollen 6a absetzt. Für eine gleitfreie Übertragung der Drehbewegungen auf die obere Führungsschiene 15a, die entsprechend Figur 1 mindestens an einem Ende außerhalb der Regalanlage festgelegt ist, ist auf der Welle 19 des Führungsrades 6a bzw. des Kegelrades 16a ein Zahnrad oder Kettenrad 20 befestigt, das mit seinen Zähnen 20a in eine entsprechende Perforierung der Führungsschiene 15a eingreift. ·
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Weitere Lösungen zeigen- die Figuren 10 und 11.-Dabei sind die laufrader 6 und 6a mit Kettenrädern 21 und 21a gekuppelt, die dann wiederum über Kettenstücke 13 und 13a, sowie Seilzüge 14 die Drehbewegungen von unten nach oben übertragen. Auch in diesem lalle erfolgt die zwangsläufige Führung an einer oberen Führungsschiene 15b über ein Kettenrad 20, dessen Zähne in dem vorliegenden Fall in einen besonderen profilierten Winkel 22 eingreifen, der an der Führungsschiene 15d befestigt ist.
An die Stelle von oberen Führungsschienen 15» 15a, 15b kann auch gemäß Figur 12 ein Führungsseil 23 treten, das sich z.B. auf einer an der Lagereinheit 1 oben angeordneten Seiltrommel 24 auf- und abwickelt, wobei der Antrieb dieser Seiltrommel von den unteren Tragrädern aus mittels der vorbeschriebenen ÜbertragungsVorrichtungen erJöLgt.
-Patentansprüche- - 6 -
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Iy Verschiebbare lagereinheiten, insbesondere als Verschiebeeinheiten ausgebildete, in unteren und oberen Führungen bzw. Führungsschienen laufende Hochregale, die zu einem Block zusammengefahren, gekuppelt und zur Schaffung eines Bedienungsganges blockweise auseinandergefahren werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagereinheit (1) untere und obere, mittels mechanischer Verbindung zwangsläufig gleichlaufende Trag- und Führungsräder aufweist.
  2. 2. Verschiebbare Lagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung aus torsionssteifen Wellen und Kegelrädern gebildet ist.
  3. 3. Verschiebbare Lagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung durch einen Kettentrieb gebildet ist.
  4. 4. Verschiebbare Lagereinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Führungsräder Reibungsräder sind, die auf oder unter einer Führungsschiene laufen.
  5. 5. Verschiebbare Lagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Führungsschienen, die mindestens mit einem Ende ortsfest verankert sind, von den Führungsrädern getragen werden.
  6. 6. Verschiebbare Lagereinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Führungsräder als Zahnräder ausgebildet oder mit Zahnrädern verbunden sind und diese mittelbar oder unmittelbar in die Führungsschienen eingreifen.
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  7. 7. Verschiebbare Lagereinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Pührungsräder als Seiltrommeln ausgebildet und von einem Führungsseil umschlungen sind, das mit beiden Enden ortefest verankert ist,
  8. 8. Verschiebbare Lagereinheit nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß auch die unteren Tragräder eine den oberen Führungsrädern entsprechende Ausbildung und Führung aufweisen.
    l.-lng. W. Meissner, Dipl.-lng. H. Tisc
    A6 Nr. 24/69 (§46 p/t AO)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0203247A1 (de) * 1985-05-30 1986-12-03 Hüppe Planacord s.a. Wohnraumeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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