DE1955081C3 - Zarge für Druckkammertüren, insbesondere für Taucherdruckkammern - Google Patents

Description

der andere, einen Türanlagering bildende Teil (S) ausgleicht.

in den ersten Teil (2) unter Zwischenschalten Weitere Einzelheiten der Erfindung, soweit sie

einer Abdichtung (6) eingesetzt ist durch die Patentansprüche gedeckt sind, sind an

2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 15 Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten zeichnet, daß die Abdichtung (6) aus einer druck- Ausführungsbeispiels erläutert

festen, haftfähigen Füllmasse besteht Es zeigt

3. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekenn- Fi g. 1 eine Taucherkammer, teilweise geschnitten, zeichnet, daß die Füllmasse flüssig oder plastisch in einer Seitenansicht und

einfüllbar und selbsthärtend ist »o Fig. 2 den in Fig. 2 umrandeten Teö in vergrö

ßertem Maßstab. „
In der Wandung 1 einer Taucherkammer ist ein er-

stes Teil 2 einer Zarge, das als rohrförmiger, flacher

Ring ausgebildet ist, mit Schweißnähten 3 einge-15 schweißt Die dabei auftretenden Verformungen des Teils 2 sind für den nachfolgenden Einbau einer Die Erfindung betrifft eine an den Rand einer Öff- Tür 4 belanglos.

nung einer aus Metall gebildeten Wandung von Zur Halterung der Tür 4 dient ein zweites im

Druckkammern, insbesondere Taucherdruckkam- Querschnitt winkelförmiges Teil 5 der Zarge, das mit rnern, angeschweißte Zarge für eine Tür mit Abdich- 30 seinem einen Schenkel 5 α das Teil 2 übergreift und tung. Bei der gebräuchlichen Ausbildung der ange- mit seinem anderen Schenkel 56 an der Stirnkante schweißten Zarge ist es nachteilig, daß infolge der 2a des TeOs 2 anliegt Der Abstand zwischen den durch das Schweißen bzw. das unter Umständen beiden Zargenteilen ist so bemessen, daß ein Zwinotwendige Spannungsarmglühen eingebrachten schenraum verbleibt für eine Abdichtung 6 aus einer Wärme es zu einem Verziehen der Dichtflächen korn- 35 druckfesten, haftfähigen Füllmasse. Ein unmittelbamen kann. Eine dann notwendige Nachbearbeitung res Anliegen der Teile 2 und 5 der Zarge aneinander der Dichtflächen ist umständlich und kostspielig. ist vermieden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Das TeiJ 5 bUdet einen Türanlagering zur Halte-

die eingangs beschriebene Zarge so auszubilden, daß rung und Abdichtung der mit Hilfe eines Gelenks 7 sie ohne die nach dem Schweißen oder Glühen not- 40 schwenkbar gelagerten Tür 4, die in der Verschlußwendige Nachbehandlung in einfacher Weise in die stellung durch ein Verschlußmittel β gehalten wird. Wandung eingesetzt werden kann. Zweckmäßig ist die Tür 4 schon vor dem Einsetzen

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch des als Türanlagering dienenden Teils 5 in den Teil 2 gelöst, daß die Zarge aus zwei ringartig in sich ge- der Zarge mit dem ersten Teil 5 verbunden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

schlossenen Teilen besteht, von denen der eine Teil Patentansprüche: an der Wandung angeschweißt ist, während der an dere einen Türanlagering bildende Teil in den ersten

1. An den Rand einer öffnung einer aus Me- Teil unter Zwischenschalten eiaer Abdichtung eingetail gebildeten Wandung von Druckkammern, 5 setzt isL

insbesondere Taucherdruckkammern, ange- Die sr&ndungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil,

schweißte Zarge für eine Tür mit Abdichtung, daß eine Verformung des ersten Teils der Zarge be-

dadurch gekennzeichnet, daß die langlos ist, da der zweite Teil der Zargp bei seinem

Zarge aus zwei ringartig in sich geschlossenen Einsetzen keinerlei Verformung erfährt and die zwi-

Teilen (2,5) besteht, von denen der eine Teil (2) io schengeschaltete Dichtung die aus der Verformung

an der Wandung (1) angeschweißt ist, während des ersten Teils resultierenden Maßabweichungen