DE195505C - - Google Patents

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DE195505C
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wedge
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/54Fittings for bedsteads or the like
    • F16B12/60Fittings for detachable side panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'34 f. GRUPPE
CARL KONCKOW und AUGUST KRÜGER in CÖSLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung von Holzteilen, insbesondere von Stirn- und Seitenteilen von Holzbettstellen, bei der die zu verbindenden Teile mit bandförmigen Beschlagen versehen werden, in deren entsprechend gestaltete''Aussparungen zweckmäßig zwei keilförmige Zwischenstücke eingehängt werden.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen
ίο weist die Erfindung erhebliche Unterschiede auf. Zunächst sind die zur Verwendung gelangenden, an die Gestellteile angeschraubten Bänder völlig glatt, so daß keine Ausstemmungen aus den Holzteilen erforderlich sind.
Ferner sind die zu verbindenden Bänder sowohl als die die Verbindung herstellenden Zwischenstücke einander vollkommen gleich ausgebildet, so daß jedes Zwischenstück in jede Aussparung der Bänder paßt; endlich sind aber auch die beiden Hälften eines Zwischenstückes ganz gleichmäßig geformt.
Die Vorteile der Verbindung bestehen darin, daß die glatten Bänder ohne Haken oder Ansätze, die leicht abbrechen und so die ganze Verbindung unbrauchbar machen, äußerst dauerhaft sind. Ein Abbrechen der zur Verwendunggelangenden Zwischenstücke ist selbst bei roher Behandlung ausgeschlossen.
Die Zwischenstücke, welche untereinander sowohl als hinsichtlich ihrer beiden Hälften völlig gleichmäßig geformt sind, können ohne Rücksicht auf die Lage ihrer Hälften zu den zu befestigenden Teilen in jedes Loch der Bänder eingehängt werden.
Da bei den bekannten Einrichtungen mit losen Zwischenstücken die ineinandergreifenden Teile nicht in zweifacher Hinsicht keilförmig sind, sondern nur in einer Richtung oder gar im wesentlichen prismatisch verlaufen, bietet die neue Einrichtung außerdem noch den Vorteil, daß ein selbsttätiges Festspannen unter der Wirkung der Last stattfindet; auch ist bei der vorliegenden Ausführung das Zusammen- und Auseinanderbauen der zu verbindenden Teile sehr leicht und bequem.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung.
Fig. ι zeigt die beiden VerschluBstücke fertig montiert in Ansicht.
Fig. 2 stellt dieselbe Ansicht dar mit abgenommener oberer Lasche.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch Fig. 1.
Fig. 5 und 6 sind Ansichten auf die Laschen von verschiedenen Seiten.
Fig. 7 endlich zeigt das Verbindungsstück in drei verschiedenen Projektionen.
An die zu verbindenden Holzteile 1 werden die Laschen 2 mittels der Schrauben 3 angeschraubt (s. Fig. 4). Zweckmäßig werden die Laschen versenkt in entsprechende Ausschnitte der Holzteile eingesetzt. Die Laschen
haben oben und unten je einen Ausschnitt 4, welcher so groß ist, daß die Verbindungsstücke 5 durchgesteckt werden können. Die Ausschnitte 4 setzen sich in Keilschlitze 6 fort. Diese Keilschlitze sind doppelt keilförmig ausgeführt, indem die. seitlichen Schlitzflächen sowohl nach der Schlitzsohle zu als auch nach der Band vorderfläche zu konvergieren. Die Form der Verbindungsstücke 5 ist eine entsprechende (Fig. 3 und 7). Sie bestehen aus zwei gleichen miteinander zusammenhängenden Keilhälften, die wie ' die Schlitze in den Bändern 2 in zweifacher Hinsicht keilförmig sind, nämlich nach dem einen Ende zu und nach der einen Seitenfläche; die Hälften hängen an den kleineren Seitenflächen so zusammen, daß das schmälere Keilende dem breiteren gegenüberliegt, wobei die Zwischenstückhälften in der Längsrichtung etwas gegeneinander versetzt sein können. Ein Querschnitt durch das Zwischenstück 5 senkrecht zu seiner Längsachse hat die Form zweier sich mit den sich verjüngenden Enden berührender Schwalbenschwänze. Diese Verbindungsstücke 5 werden unter Beobachtung der Neigung der Keilflächen durch die Schlitze 4 der einen Lasche gesteckt und dann in den Keilschlitz 6 hinein festgezogen. Darauf wird der andere Holzteil mit seiner Lasche so eingesetzt, daß zunächst die vorstehende Hälfte des Verbindungsstückes in den Ausschnitt 4 gelangt. Wird nun der betreffende Holzteil gesenkt, so gelangt das vorstehende Stück des Verbindungsteiles 5 in den Keilschlitz 6, so daß ein selbsttätiges Festklemmen erfolgt.
Das Zusammenstellen der zu verbindenden Teile erscheint infolge des Umstandes, daß die verwendeten Laschen ganz glatt ohne Vorsprünge sind, außerordentlich erleichtert. Die Verbindung hat den weiteren Vorteil, daß ein Wackeln und Knarren der miteinander verbundenen Teile ausgeschlossen ist. Die einzelnen Teile lassen sich in sehr billiger Weise herstellen.

Claims (2)

. Patent-Anspeüche:
1. Lösbare Verbindung von bandförmigen Beschlägen für Holzbettstellenteile mittels eines losen Zwischenstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den zu verbindenden Gestellteilen angeschraubten glatten Bänder (2) einander völlig gleich mit teilweise hinterschnittenen Keilschlitzen ausgebildet sind und die Verbindung durch entsprechende Zwischenstücke (5) von doppeltschwalbenschwanzförmigem Querschnitt erfolgt, deren in zweifacher Hinsicht keilförmige Hälften an den schmäleren Seitenflächen so zusammenhängen, daß dem breiteren Keilende das schmälere gegenüberliegt.
2. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Zwischenstücke (5) nach beiden Seiten derartig gleichförmig ausgebildet sind, daß jede der beiden das Zwischenstück (5) bildenden, zweifach keilförmigen Hälften in den entsprechenden Ausschnitt eines jeden der zu verbindenden Bänder (2) eingesetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE195505C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227661B3 (de) * 2002-06-20 2004-01-08 Friedrich Knapp Beschlag zum Verbinden von zwei Bauteilen
AT503951B1 (de) * 2007-02-09 2008-02-15 Sihga Handels Gmbh Beschlag zum lösbaren verbinden eines teiles an einem holzbauteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10227661B3 (de) * 2002-06-20 2004-01-08 Friedrich Knapp Beschlag zum Verbinden von zwei Bauteilen
AT503951B1 (de) * 2007-02-09 2008-02-15 Sihga Handels Gmbh Beschlag zum lösbaren verbinden eines teiles an einem holzbauteil

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