DE195505C - - Google Patents
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- DE195505C DE195505C DENDAT195505D DE195505DA DE195505C DE 195505 C DE195505 C DE 195505C DE NDAT195505 D DENDAT195505 D DE NDAT195505D DE 195505D A DE195505D A DE 195505DA DE 195505 C DE195505 C DE 195505C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/54—Fittings for bedsteads or the like
- F16B12/60—Fittings for detachable side panels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE'34 f. GRUPPE
CARL KONCKOW und AUGUST KRÜGER in CÖSLIN.
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung von Holzteilen, insbesondere von
Stirn- und Seitenteilen von Holzbettstellen, bei der die zu verbindenden Teile mit bandförmigen
Beschlagen versehen werden, in deren entsprechend gestaltete''Aussparungen
zweckmäßig zwei keilförmige Zwischenstücke eingehängt werden.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen
ίο weist die Erfindung erhebliche Unterschiede
auf. Zunächst sind die zur Verwendung gelangenden, an die Gestellteile angeschraubten
Bänder völlig glatt, so daß keine Ausstemmungen aus den Holzteilen erforderlich sind.
Ferner sind die zu verbindenden Bänder sowohl als die die Verbindung herstellenden
Zwischenstücke einander vollkommen gleich ausgebildet, so daß jedes Zwischenstück in
jede Aussparung der Bänder paßt; endlich sind aber auch die beiden Hälften eines
Zwischenstückes ganz gleichmäßig geformt.
Die Vorteile der Verbindung bestehen darin, daß die glatten Bänder ohne Haken oder
Ansätze, die leicht abbrechen und so die ganze Verbindung unbrauchbar machen, äußerst
dauerhaft sind. Ein Abbrechen der zur Verwendunggelangenden Zwischenstücke ist selbst
bei roher Behandlung ausgeschlossen.
Die Zwischenstücke, welche untereinander sowohl als hinsichtlich ihrer beiden Hälften
völlig gleichmäßig geformt sind, können ohne Rücksicht auf die Lage ihrer Hälften zu den
zu befestigenden Teilen in jedes Loch der Bänder eingehängt werden.
Da bei den bekannten Einrichtungen mit losen Zwischenstücken die ineinandergreifenden
Teile nicht in zweifacher Hinsicht keilförmig sind, sondern nur in einer Richtung
oder gar im wesentlichen prismatisch verlaufen, bietet die neue Einrichtung außerdem
noch den Vorteil, daß ein selbsttätiges Festspannen unter der Wirkung der Last stattfindet;
auch ist bei der vorliegenden Ausführung das Zusammen- und Auseinanderbauen der zu verbindenden Teile sehr leicht
und bequem.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung.
Fig. ι zeigt die beiden VerschluBstücke
fertig montiert in Ansicht.
Fig. 2 stellt dieselbe Ansicht dar mit abgenommener oberer Lasche.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B in der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch Fig. 1.
Fig. 5 und 6 sind Ansichten auf die Laschen von verschiedenen Seiten.
Fig. 7 endlich zeigt das Verbindungsstück in drei verschiedenen Projektionen.
An die zu verbindenden Holzteile 1 werden
die Laschen 2 mittels der Schrauben 3 angeschraubt (s. Fig. 4). Zweckmäßig werden
die Laschen versenkt in entsprechende Ausschnitte der Holzteile eingesetzt. Die Laschen
haben oben und unten je einen Ausschnitt 4, welcher so groß ist, daß die Verbindungsstücke
5 durchgesteckt werden können. Die Ausschnitte 4 setzen sich in Keilschlitze 6 fort. Diese Keilschlitze sind doppelt keilförmig
ausgeführt, indem die. seitlichen Schlitzflächen sowohl nach der Schlitzsohle zu als
auch nach der Band vorderfläche zu konvergieren. Die Form der Verbindungsstücke 5
ist eine entsprechende (Fig. 3 und 7). Sie bestehen aus zwei gleichen miteinander zusammenhängenden
Keilhälften, die wie ' die Schlitze in den Bändern 2 in zweifacher Hinsicht
keilförmig sind, nämlich nach dem einen Ende zu und nach der einen Seitenfläche;
die Hälften hängen an den kleineren Seitenflächen so zusammen, daß das schmälere Keilende
dem breiteren gegenüberliegt, wobei die Zwischenstückhälften in der Längsrichtung
etwas gegeneinander versetzt sein können. Ein Querschnitt durch das Zwischenstück 5
senkrecht zu seiner Längsachse hat die Form zweier sich mit den sich verjüngenden Enden
berührender Schwalbenschwänze. Diese Verbindungsstücke 5 werden unter Beobachtung
der Neigung der Keilflächen durch die Schlitze 4 der einen Lasche gesteckt und
dann in den Keilschlitz 6 hinein festgezogen. Darauf wird der andere Holzteil mit seiner
Lasche so eingesetzt, daß zunächst die vorstehende Hälfte des Verbindungsstückes in
den Ausschnitt 4 gelangt. Wird nun der betreffende Holzteil gesenkt, so gelangt das
vorstehende Stück des Verbindungsteiles 5 in den Keilschlitz 6, so daß ein selbsttätiges
Festklemmen erfolgt.
Das Zusammenstellen der zu verbindenden Teile erscheint infolge des Umstandes, daß
die verwendeten Laschen ganz glatt ohne Vorsprünge sind, außerordentlich erleichtert.
Die Verbindung hat den weiteren Vorteil, daß ein Wackeln und Knarren der miteinander
verbundenen Teile ausgeschlossen ist. Die einzelnen Teile lassen sich in sehr billiger
Weise herstellen.
Claims (2)
1. Lösbare Verbindung von bandförmigen Beschlägen für Holzbettstellenteile
mittels eines losen Zwischenstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den zu verbindenden Gestellteilen angeschraubten
glatten Bänder (2) einander völlig gleich mit teilweise hinterschnittenen Keilschlitzen ausgebildet sind und die Verbindung
durch entsprechende Zwischenstücke (5) von doppeltschwalbenschwanzförmigem
Querschnitt erfolgt, deren in zweifacher Hinsicht keilförmige Hälften an den schmäleren Seitenflächen so zusammenhängen,
daß dem breiteren Keilende das schmälere gegenüberliegt.
2. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die losen Zwischenstücke (5) nach beiden Seiten derartig gleichförmig ausgebildet
sind, daß jede der beiden das Zwischenstück (5) bildenden, zweifach
keilförmigen Hälften in den entsprechenden Ausschnitt eines jeden der zu verbindenden
Bänder (2) eingesetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195505C true DE195505C (de) |
Family
ID=458560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195505D Active DE195505C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195505C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10227661B3 (de) * | 2002-06-20 | 2004-01-08 | Friedrich Knapp | Beschlag zum Verbinden von zwei Bauteilen |
AT503951B1 (de) * | 2007-02-09 | 2008-02-15 | Sihga Handels Gmbh | Beschlag zum lösbaren verbinden eines teiles an einem holzbauteil |
-
0
- DE DENDAT195505D patent/DE195505C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10227661B3 (de) * | 2002-06-20 | 2004-01-08 | Friedrich Knapp | Beschlag zum Verbinden von zwei Bauteilen |
AT503951B1 (de) * | 2007-02-09 | 2008-02-15 | Sihga Handels Gmbh | Beschlag zum lösbaren verbinden eines teiles an einem holzbauteil |
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