DE19548945A1 - Filmzubringer für automatische Entwicklungsmaschine - Google Patents

Filmzubringer für automatische Entwicklungsmaschine

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DE19548945A1
DE19548945A1 DE19548945A DE19548945A DE19548945A1 DE 19548945 A1 DE19548945 A1 DE 19548945A1 DE 19548945 A DE19548945 A DE 19548945A DE 19548945 A DE19548945 A DE 19548945A DE 19548945 A1 DE19548945 A1 DE 19548945A1
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film
power supply
cutter
circuit
capacitance
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DE19548945A
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Akira Oshiro
Makoto Ochi
Makoto Takahashi
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Nidec Precision Corp
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Nidec Copal Corp
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Description

Diese Erfindung betrifft einen Filmzubringer für den Einsatz in einer automatischen Entwicklungsmaschine und insbesondere einen Filmzubringer für den Einsatz in einer automatischen Entwicklungsmaschine, bei der ein Film aus einer Filmkassette entnommen wird und der derart entnommene Film einer automatischen Entwicklungsmaschine zugeführt wird, die automatisch den Film verarbeitet, während derselbe mit einer Stromversorgung auf Basis einer öffentlichen Stromversorgung transportiert wird.
In einer automatischen Entwicklungsmaschine wird ein Film aus einer Filmkassette entnommen, und so transportiert, daß er in Folge entwickelt, gebleicht, fixiert und gespült wird. Der Film wird unter Einsatz von Filmzahnrollen transportiert, die mit Perforationen im Eingriff stehen, die in festgelegten Intervallen bei einem Startband vorgesehen ist, das an dem vorderen Ende des Films angebracht ist. Das hintere Ende des Films, das in der Filmkassette aufgespult ist, ist an einer Spule in der Filmkassette befestigt, und demnach wird der Film unmittelbar vor dem vollständigen Entnehmen aus der Filmkassette gespannt. Die automatische Entwicklungsmaschine erfaßt das hintere Ende des Films durch Erfassen des gespannten Zustands des Films mit einem Sensor, und aktiviert eine Schneidvorrichtung, damit der Film in der Nähe seines hinteren Endabschnitts geschnitten wird.
Wie im Fall eines gewöhnlichen Haushalts erfolgt die Stromversorgung der zuvor erläuterten automatischen Entwicklungsmaschine durch ein Elektrizitätswerk. Aus diesem Grund hält im Fall eines Fehlers bei der Energieversorgung das Antriebssystem der Entwicklungsmaschine an, und der Film verbleibt in irgendeinem Verarbeitungsbad immergiert, was zu einer Beschädigung des Films führt. Um ein derartiges Problem zu vermeiden, ist es erforderlich, den Film aus der automatischen Entwicklungsmaschine zu entnehmen.
In einem derartigen Fall wird der Film manuell mit einem Handgriff transportiert und der hintere Endbereich des Films wird durch manuelles Betätigen der Schneidvorrichtung geschnitten. Anschließend wird der Film aus der automatischen Entwicklungsmaschine entnommen. Demnach ist eine sehr mühsame Bedienung zum Entfernen des Films aus der automatischen Entwicklungsmaschine erforderlich.
Um den Aufwand für einen Bediener beim Entfernen des Films aus der automatischen Entwicklungsmaschine zu reduzieren, wurde ein Filmzubringer für den Einsatz in einer automatischen Entwicklungsmaschine vorgeschlagen, der in dem nicht geprüften offengelegten japanischen Patent Nr. 4(1992)- 78852 (entsprechend dem US-Patent 5 250 974) offenbart ist. Insbesondere wird bei diesem Filmzubringer eine Kapazität durch elektrische Energie bei normalen Zubringbedingungen mit einer Stromversorgungsschaltung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung versorgt. Im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung dient eine Schaltvorrichtung zum Umschalten der Zufuhr elektrischer Energie von der Stromversorgungsschaltung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung zu der Kapazität, und die Schneidvorrichtung wird durch diese elektrische Energie so aktiviert, daß der Film geschnitten wird.
Bei dieser gebräuchlichen Anordnung wird während normaler Zubringbedingungen die Schneidvorrichtung durch elektrische Energie aktiviert, die von der Stromversorgungsschaltung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung zugeführt wird. Im Gegensatz hierzu wird im Fall eines Fehlers bei der Stromversorgung diese Schneidvorrichtung durch die aufgrund des Schaltbetriebs der Schaltvorrichtung bei der Entladung der Kapazität frei werdende elektrische Energie aktiviert. Hierdurch ist bei dem gebräuchlichen Gerät eine Schaltvorrichtung erforderlich, so daß eine Schaltungsanordnung komplizierter wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Filmzubringers für den Einsatz in einer automatischen Entwicklungsmaschine, der eine Schneidvorrichtung zum Schneiden eines Films selbst bei Vorliegen einer fehlerhaften Stromversorgung ermöglicht, sowie ein Aktivieren der Schneidvorrichtung mit Energiezufuhr aus einer Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung und mit kleiner Kapazität.
Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch einen Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine, der einen Film aus einer Filmkartusche entnimmt und den derart entnommenen Film einer automatischen Entwicklungsmaschine zuführt, die den Film unter Transport desselben automatisch verarbeitet, wobei der Filmzubringer enthält: einen Filmendsensor zum Erfassen des hinteren Endes des von der Filmkartusche entnommenen Films, eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des Films in der Nähe des hinteren Endes hiervon, eine Kapazität zum Aktivieren der Schneidvorrichtung, die durch eine Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung während eines normalen Zubringzustands geladen wird, eine Kapazitätsladeschaltung zum Laden der Kapazität, eine Kapazitätentladeschaltung zum Bewirken der Entladung der in der Kapazität gespeicherten elektrischen Energie, eine Stromversorgungsausfall- Detektorschaltung zum Erfassen der Unterbrechung der Zufuhr der elektrischen Energie von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung, und eine Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung zum Aktivieren der Schneidvorrichtung mit der von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung zugeführten elektrischen Energie und der elektrischen Energie der Kapazität, wenn der Filmendsensor das hintere Ende des Films während eines normalen Zubringzustands erfaßt und zum Aktivieren der Schneidvorrichtung mit der von der Kapazität entladenen elektrischen Energie durch die Kapazitätsentladeschaltung, wenn die Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt und der Filmendsensor das hintere Ende des Films erfaßt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt die Schaffung eines Filmzubringers für eine automatische Entwicklungsmaschine, der einen Film aus einer Filmkartusche entnimmt und den derart entnommenen Film einer automatischen Entwicklungsmaschine zuführt, die den Film unter Transport desselben automatisch verarbeitet, wobei der Filmzubringer enthält: einen Filmendsensor zum Erfassen des hinteren Endes des von der Filmkartusche entnommenen Films, eine Schneidvorrichtung zum Schneiden des Films in der Nähe des hinteren Endes hiervon, eine Kapazität zum Aktivieren der Schneidvorrichtung, die durch eine Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung während eines normalen Zubringzustands geladen wird, eine Kapazitätsladeschaltung zum Laden der Kapazität, eine Kapazitätentladeschaltung zum Bewirken der Entladung der in der Kapazität gespeicherten elektrischen Energie, eine Stromversorgungsausfall- Detektorschaltung zum Erfassen der Unterbrechung der Zufuhr der elektrischen Energie von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung, und eine Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung, die die Schneidvorrichtung mit der von der Kapazität zugeführten elektrischen Energie aktiviert, wenn der Filmendsensor das hintere Ende des Films während eines normalen Zubringzustands erfaßt und die die Schneidvorrichtung mit der von der Kapazität entladenen elektrischen Energie durch die Kapazitätsentladeschaltung aktiviert, wenn die Stromversorgungsauswahl-Detektorschaltung eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt und der Filmendsensor das hintere Ende des Films erfaßt.
Bei der vorliegenden Erfindung aktiviert dann, wenn der Filmendsensor das hintere Ende des Films während normaler Zubringbedingungen detektiert, die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung die Schneidvorrichtung sowohl mit der durch die Stromversorgung auf der Basis der öffentlichen Stromversorgung zugeführten elektrischen Energie als auch mit der durch die Entladung der Kapazität erzeugten elektrischen Energie oder nur durch die elektrische Energie, die durch Entladung der Kapazität entsteht. Detektiert der Filmendsensor das hintere Ende des Films im Falle einer fehlerhaften Stromversorgung, so aktiviert die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung die Schneidvorrichtung mit Hilfe der in der Kapazität gespeicherten Energie. Demnach ist es möglich, nicht nur die Kapazität der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung auf einen niedrigen Wert zu reduzieren, sondern auch die Schneidvorrichtung im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung zu aktivieren.
Im Fall des Betätigens eines manuellen Schneidschalters während normaler Zubringbedingungen wird die Schneidvorrichtung durch die elektrische Energie aktiviert, die von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung zugeführt wird, sowie durch die Entladung der Kapazität erzeugten elektrischen Energie, oder der elektrischen Energie der Kapazität. Wird der manuelle Schneidschalter während einer fehlerhaften Stromversorgung betätigt, so wird die Schneidvorrichtung durch die in der Kapazität gespeicherten elektrischen Energie aktiviert. Demnach ist es selbst dann, wenn kein Filmende-Detektorsignal von dem Filmendsensor ausgegeben wird, oder selbst wenn ein Anschaltsignal für die Schneidvorrichtung aufgrund von Programmfehler nicht ausgegeben wird, oder dergleichen, möglich, die Schneidvorrichtung zu aktivieren.
Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung, die lediglich im Hinblick auf einer Darstellung erfolgen und nicht so zu verstehen sind, daß sie die vorliegende Erfindung einschränken.
Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Jedoch ist zu erkennen, daß die detaillierte Beschreibung und spezielle Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, lediglich zum Zweck der Darstellung erfolgen, da zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Sinngehalts und Schutzbereichs der Erfindung für die mit dem Stand der Technik vertrauten Personen aus dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Anordnung zum Darstellen einer automatischen Entwicklungsmaschine, bei der ein Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zum Darstellen einer Filmtransport-Hilfsschaltung, die bei dem Filmzubringer der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 3 ein spezifisches Schaltbild der Filmtransport- Hilfsschaltung, die in dem Filmzubringer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird; und
Fig. 4 ein spezifisches Schaltbild der Filmtransport- Hilfsschaltung, die ein dem Filmzubringer gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Erste Ausführungsform
Die Fig. 1 zeigt eine schematische Anordnung zum Darstellen einer automatischen Entwicklungsmaschine, in der ein Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine für eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Bei allen Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Elemente.
Eine automatische Entwicklungsmaschine 1 ist mit einem Verarbeitungsabschnitt 2 und einem Trocknungsabschnitt 3 gebildet. Der Verarbeitungsabschnitt 2 und der Trocknungsabschnitt 3 sind innerhalb eines Rahmens 4 aufgenommen, der das Eintreten von Außenlicht verhindert. Zwei Filmkassetten-Einsetzöffnungen 6 sind an der Oberseite der automatischen Entwicklungsmaschine 1 für die Aufnahme von Filmkassetten 8a und 8b vorgesehen. Die Filmkassetten 8a und 8b, die jeweils eine Filmkartusche 7 aufnehmen, werden in die jeweiligen Filmkassetten-Einsetzöffnungen 6 eingepaßt, wobei die Filmkartusche 7 einen mit dem vorderen Ende eines entnommenen Films verbundenes Startband aufweist.
Der Verarbeitungsabschnitt 2 enthält Entwicklungsbäder 10, 11, ein Bleichbad 12, Fixierbäder 13, 14 und Spülbäder 15 bis 17. Die Entwicklungsbäder 10 und 11 sind mit einem Entwickler gefüllt, und das Bleichbad 12 ist mit einer Bleichlösung gefüllt. Die Fixierbäder 13 und 14 sind mit einer Fixierlösung gefüllt, die Spülbäder 15 bis 17 sind mit Spülwasser gefüllt.
Filmzahnrollenräder 18 zum Antreiben eines Zahnstangenantriebs sind oberhalb der Entwicklungsbäder 10 und 11, des Bleichbads 12, der Fixierbäder 13 und 14 und der Spülbäder 15 bis 17 vorgesehen. Zudem sind Zahnstangenrollenräder 19 zum Führen des Startbands innerhalb der Entwicklungsbäder 10 und 11, des Bleichbads 12, der Fixierbäder 13 und 14 und der Spülbäder 15 bis 17 vorgesehen. Die Zahnstangenrollenräder 18 werden durch eine Zahnstangenantriebskette 21 in Drehung versetzt, die selbst durch einen Motor 20 angetrieben wird. Die Zahnstangenantriebsräder 19 in jedem Bad werden durch die oberhalb der Bäder angeordneten Zahnstangenantriebsräder 18 über (nicht gezeigte) Kegelradgegriebe angetrieben, die an der Rückseite des Verarbeitungsabschnitts 2 vorgesehen sind. Zudem ist eine Klemmeinheit 22 oberhalb der Spülbäder 15 bis 17 zum Entfernen des nach dem Spülen auf dem Film verbleibenden Wassers vorgesehen.
Der Verarbeitungsabschnitt 2 ist mit einer Filmtransport- Hilfsschaltung 26 versehen. Bei einer fehlerhaften Stromversorgung bewirkt diese Filmtransport-Hilfsschaltung 26 ein Leuchten der LED-Anzeigen 23, die in der Nähe der Filmkassetten-Einsetzöffnungen 6 vorgesehen sind, und bewirkt ein Ertönen eines Summers 57. Die Filmtransport- Hilfsschaltung 26 führt einem Solenoid 25 einen Strom derart zu, daß der Solenoid eine Schneidvorrichtung 24 sowohl im Zustand einer Stromversorgung auf der Basis der öffentlichen Stromversorgung als auch der fehlerhaften Stromversorgung aktiviert. An der Außenseite des Raumes 4 des Verarbeitungsabschnitts 2 ist auch ein Notgriff 27 derart vorgesehen, daß der Anwender die Zahnstangenantriebskette 21 im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung betätigen kann.
Der Trocknungsabschnitt 3 ist mit einer Filmtrocknungseinheit 28 versehen. Die Filmtrocknungseinheit 28 besteht aus einem Trocknungsröhrensystem 29, Filmzahnrollenrädern 30 zum Transportieren des Films entlang des Rands des Trocknungsröhrensystems 29 und Spannrollen 31. Nachdem der Film durch die Filmtrocknungseinheit 28 hindurchgetreten ist, wird das Band von dem Film durch eine Starbahnschneidvorrichtung 36 in einer Startbahnschneideinheit 35 geschnitten, wodurch das Startband von dem Film getrennt wird.
Der Rahmen 4 des Trocknungsabschnitts 3 ist mit einer Filmaustrittsöffnung 32 versehen, durch die der Film während eines normalen Zubringzustands ausgegeben wird, und einer Filmaustrittsöffnung 33, durch die das Startband während eines normalen Zubringzustands ausgegeben wird, durch die jedoch das Startband zusammen mit dem Film im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung ausgegeben wird.
Die Fig. 2 zeigt ein Funktionsblockschaltbild zum Darstellen einer Filmtransport-Hilfsschaltung, die in dem Filmzubringer gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird. Diese Filmtransport-Hilfsschaltung 26 wird mit elektrischer Energie von einer Signalstromversorgung 50 und mit elektrischer Energie an einer Antriebsstromversorgung für die Schneidvorrichtung 51 versorgt. Die Signalstromversorgung 50 ist mit einer Signalladevorrichtung 52 derart verbunden, daß die Signalladevorrichtung durch die Signalstromversorgung geladen wird. Die Signalladevorrichtung 52 ist mit einem ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 (Zuführunterbrechungs- Detektorvorrichtung) verbunden, die erfaßt, ob ein (nicht gezeigter) Hauptunterbrecher an- oder abgeschaltet ist. Eine Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung 53 ist sowohl mit der Signalstromversorgung 50 als auch dem ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 verbunden. Diese Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung 53 erfaßt einen Fehler bei der Stromversorgung lediglich dann, wenn der Hauptunterbrecher in einem angeschalteten Zustand ist, und gibt ein stromversorgungsausfall-Detektorsignal als ein Ausgangssignal ab, und zwar an einen Signalstromversorgungsschalter 54, eine Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung 59, die LED-Anzeigen 53 und den Summer 57.
Der Signalstromversorgungsschalter 54 ist mit der Signalladevorrichtung 52 über die Signalstromversorgung 50 und den ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 verbunden. Wenn die Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung 53 eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt, wird ein einer Warnvorrichtung für die fehlerhafte Stromversorgung - d. h. den LED-Anzeigen 23 und dem Summer 57 - zugeführter Strom von der Signalstromversorgung 50 zu der Signalladevorrichtung 52 umgeschaltet.
Die Antriebsstromversorgung für die Schneidvorrichtung 51 ist mit einer Kapazitätsladeschaltung 58 während eines normalen Zubringzustands zum Laden einer Kapazität verbunden, die in der Kapazitätsladeschaltung 58 vorgesehen ist. Wenn die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung 59 ein Eingangssignal eines Anschaltsignals für die Schneidvorrichtung von einer CPU 61 während eines normalen Zubringzustands empfängt, aktiviert die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung 59 die Schneidvorrichtung 24 sowohl mit der elektrischen Energie der Antriebsstromversorgung für die Schneidvorrichtung 51 als auch der elektrischen Energie der Kapazität der Kapazitätsladeschaltung 58.
Ferner aktiviert die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung 59 im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung die Schneidvorrichtung 24 mit der in der Kapazität der Kapazitätsladeschaltung 58 gespeicherten elektrischen Energie.
Ein manueller Schneidschalter 62 ist mit der Kapazitätsladeschaltung 58 verbunden, wodurch der Bediener die Schneidvorrichtung 24 manuell aktivieren kann.
Weiterhin ist eine Kapazitätsentladeschaltung 63 mit dem ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 verbunden. Wird das Abschalten des Hauptunterbrechers durch den ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 detektiert, so wird die in der Kapazität der Kapazitätsladeschaltung 58 gespeicherte Energie entladen.
Die Fig. 3 zeigt eine spezifische Schaltung der Filmtransport-Hilfsschaltung, die in dem Filmzubringer gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Gemäß der Zeichnung fließt ein Strom in eine Batterie 523 ausgehend von der Signalstromversorgung 50 (hiernach als Vcc₁ bezeichnet), und zwar über eine Diode 521 und einen Widerstand 522 während eines normalen Zubringzustands. Zudem fließt ein Strom von der Antriebsstromversorgung für die Schneidvorrichtung 51 (hiernach als Vcc₂ bezeichnet) zu einer Kapazität 583 über eine Diode 581 und einen Widerstand 582. Demnach werden während eines normalen Zubringzustands die Batterie 523 und die Kapazität 583 mit elektrischer Energie geladen. Ferner ist der ergänzende Kontakt 55 des Unterbrechers als Ergebnis des Anschaltens des Hauptunterbrechers der automatischen Entwicklungsmaschine geschlossen. In diesem Zustand wird dann, wenn der Filmendsensor 60 (Fig. 2) das hintere Ende des Films erfaßt, ein Filmendesignal an eine UND-Schaltung 592 eingegeben. Ein Ausgangssignal gemäß einem Anschaltsignal für die Schneidvorrichtung der CPU 61 wird in eine NICHT-Schaltung 591 eingegeben. Die Ausgangssignale der NICHT-Schaltung 591 und der UND-Schaltung 592 werden an einen FET-Transistor (Feldeffekttransistor) 594 über eine ODER-Schaltung 593 abgegeben. Demnach ist der FET-Transistor 594 angeschaltet, wenn entweder das Filmendesignal oder das Anschaltsignal der Schneidvorrichtung bei der Steuerschaltung der Schneidvorrichtung 59 eingegeben werden. Im Ergebnis fließt ein zusammengesetzter Strom Io (= I₁ + I₂), der aus einem über Vcc₂ durch einen Widerstand 597 und eine Diode 595 zugeführten Strom I₂ und einen von der Kapazität 583 über eine Diode 596 entladenen Strom I₁ besteht, zu GND über den Solenoid 25 und den FET-Transistor 594.
Im Ergebnis wird der Solenoid 25 durch den Strom I₀ aktiviert, und die Schneidvorrichtung 24 trennt den Film von der Filmkassette. Der durch die Kapazität 583 entladene Strom I₁ sowie der durch Vcc₂ zugeführte Strom I₂ werden zum Antreiben des Solenoids 25 benützt, der selbst wiederum eine Reduzierung der Kapazität für Vcc₂ auf einen niedrigen Wert ermöglicht.
Im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung erfaßt die Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung 53 die fehlerhafte Stromversorgung. Insbesondere ist die für die als Stromversorgung für Detektorzwecke benützte Spannung Vcc₁ eine im Hinblick auf das Potential geteilte Spannung, die durch die Widerstände 531 und 523 festgelegt ist. Eine an einem Zwischenpunkt zwischen den Widerständen 531 und 532 auftretende Spannung wird an die Spannungsdetektorschaltung 532 eingegeben. Vcc₁ wird der Spannungsdetektorschaltung 533 über den ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 zugeführt, wodurch die Spannungsdetektorschaltung 533 aktiviert wird. Ferner wird im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung ein Strom von der Batterie 523 der Spannungsdetektorschaltung 533 zugeführt. Demnach kann die Stromversorgungsausfall- Detektorschaltung 53 den Zustand von Vcc₁ überwachen und eine fehlerhafte Stromversorgung nur dann detektieren, wenn der ergänzende Unterbrecherkontakt 55 sich im angeschalteten Zustand befindet.
Erfaßt die Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung 53 eine fehlerhafte Stromversorgung, so wird dem Signalstromversorgungsschalter 54 ein Stromversorgungsausfall-Detektorsignal zugeführt, so daß der Signalstromversorgungsschalter 54 so betrieben wird, daß er die Signalstromversorgung von Vcc₁ zu der Batterie 523 umschaltet. Im Ergebnis leuchten die LED-Anzeigen 23, und der Summer 57 ertönt im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung.
Das Stromversorgungsausfall-Detektorsignal wird auch einer UND-Schaltung 592 der Steuerschaltung für die Schaltvorrichtung 59 zugeführt. Demnach wird dann, wenn der Filmendsensor 60 (Fig. 2) das hintere Ende des Films im Falle einer fehlerhaften Stromversorgung erfaßt, ein Filmendesignal bei der UND-Schaltung 592 eingegeben, und der FET-Transistor 594 wird angeschaltet. Der von der Kapazität 583 über eine Diode 596 entladene Strom I₁ fließt durch den FET-Transistor 594 zu GND.
Im Ergebnis wird der Solenoid 25 durch den entladenen Strom I₁ so entladen, daß die Schneidvorrichtung 24 den Film von der Filmkassette trennt. Hierdurch kann die Schneidvorrichtung 24 selbst im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung betrieben werden, wodurch es wiederum möglich ist, eine Beschädigung des Films zu vermeiden.
Nun wird der Betrieb der Filmtransport-Hilfsschaltung im Zusammenhang mit der Betätigung des manuellen Schneidschalters 62 betrieben. Wird der manuelle Schneidschalter 62 während eines normalen Zubringzustands betätigt, so fließt der zusammengesetzte Strom I₀ (= I₁ + I₂), der aus dem von Vcc₂ durch den Widerstand 597 und die Diode 595 zugeführten Strom I₂ und dem von der Kapazität 583 über die Diode 596 entladenen Strom I₁ besteht, über den Solenoid 25 und den manuellen Schneidschalter 62 zu GND. Andererseits fließt dann, wenn der manuelle Schneidschalter 62 im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung aktiviert wird, der von der Kapazität 583 über die Diode 596 entladene Strom I₁ durch den Solenoid 25 und den manuellen Schneidschalter 62 zu GND.
Im Ergebnis wird der Solenoid 25 derart aktiviert, daß die Schneidvorrichtung 24 den Film von der Filmkassette trennt. Wird das Filmendesignal trotz der Tatsache, daß der Filmendsensor 60 das hintere Ende des Films erfaßt hat, nicht abgegeben, oder daß das Anschaltsignal für die Schneidvorrichtung aufgrund von Programmfehlern nicht abgegeben wurde, so ist es dennoch möglich, manuell die Aktivierung der Schneidvorrichtung 24 zu erzwingen. Ferner ist es immer noch möglich, die Aktivierung der Schneidvorrichtung 24 manuell zu erzwingen, selbst im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung.
Der Betrieb der Filmtransport-Hilfsschaltung im Zusammenhang mit dem Abschalten des Hauptunterbrechers der automatischen Entwicklungsmaschine während eines normalen Zubringzustands wird nun beschrieben.
Wird der Hauptunterbrecher der automatischen Entwicklungsmaschine während eines normalen Zubringzustands abgeschaltet, so ist der ergänzende Unterbrecherkontakt 55 abgeschaltet. Im Ergebnis ist ein Widerstand 63 mit GND verbunden, und ein Basisstrom eines Transistors 63 fließt zu GND durch den Widerstand 633 derart, daß der Transistor 633 angeschaltet wird. Ist der Transistor 633 angeschaltet, so fließt der von der Kapazität 583 entladene Strom ID über einen Widerstand 632 und den Transistor 631 zu GND.
Entsprechend wird der Hauptunterbrecher der automatischen Entwicklungsmaschine abgeschaltet, und die gesamte in der Kapazität 583 gespeicherte elektrische Energie wird entladen, so daß ein Schutz eines Servicemitarbeiters vor einem elektrischen Schlag bei Durchführung der Wartungsarbeiten möglich ist.
Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird nun der Betrieb der automatischen Entwicklungsmaschine und die Vorgehensweise des Betreibers beschrieben, die zum Aktivieren der automatischen Entwicklungsmaschine 1 erforderlich ist.
Zu Beginn führt der Betreiber die Filmkassette 8a (oder 8b), die die Filmkartusche 7 enthält, in die Filmkassetten- Einsetzöffnung 6 ein, und betätigt einen (nicht gezeigten) Startknopf, wodurch ein Verarbeitungsstartbefehl an die automatische Entwicklungsmaschine 1 abgegeben wird. Das Startband und der Film werden dann von der in der Filmkassette 8a (oder 8b) aufgenommenen Filmkartusche 7 entnommen. Das derart entnommene Startband und der Film werden zu den Entwicklungsbädern 10, 11, dem Bleichbad 12, den Fixierbädern 13, 14 und den Spülbädern 15 bis 17 in dieser Folge transportiert, und zwar entlang eines Filmtransportpfads (der in Fig. 1 anhand eines Pfeils gezeigt ist), wodurch der Film entwickelt, gebleicht, fixiert und gespült wird. Anschließend werden das Startband und der Film zu der Klemmeinheit 22 und der Filmtrocknungseinheit 28 nacheinander transportiert, so daß der Film getrocknet wird. Erfaßt der Filmendesensor 60 das hintere Ende des Films während des Verlaufs der oben erläuterten Verarbeitung, so wird das von dem Filmendsensor 60 aus gegebene Endesignal in die CPU 61 eingegeben. Anschließend wird das Anschaltsignal für die Schneidvorrichtung von der CPU 61 an die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung 59 abgegeben, wodurch der zusammengesetzte Strom, der aus dem Strom der Antriebsstromversorgung für die Schneidvorrichtung 51 und dem von der Kapazität 583 entladenen Strom besteht, zu dem Solenoid 25 fließt. Im Ergebnis wird die Schneidvorrichtung 24 zum Trennen des Films von der Filmkartusche 7 aktiviert. Der derart von der Filmkartusche 7 getrennte Film wird zu den Entwicklungsbädern 10, 11, dem Bleichbad 12, den Fixierbädern 13, 14 und den Spülbädern 15 bis 17 in dieser Reihenfolge transportiert. Ferner wird der Film durch die Klemmeinheit 22 und die Filmtrocknungseinheit 28 getrocknet. Anschließend wird der Film durch die Startband-Schneideinheit 35 geschnitten, wodurch das Startband und der Film voneinander getrennt werden. Hierdurch wir der Film an die Außenseite der automatischen Entwicklungsmaschine 1 über die Austrittsöffnung 32 abgegeben, aber das Startband wird durch die Austrittsöffnung 33 abgegeben.
Erfaßt die Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung 53 eine fehlerhafte Stromversorgung, so schaltet der Signalstromversorgungsschalter 54 die Stromversorgung für die LED-Anzeigen 23 und den Summer 57 von Vcc₁ zu der Signalladevorrichtung 52 um.
Im Zusammenhang mit diesem Schaltvorgang leuchtet die Stromversorgungsausfall-Wahlvorrichtung, d. h. die LED- Anzeigen 23, damit der Betreiber dahingehend gewarnt wird, daß das Entfernen der Filmkassetten 8a und 8b verboten ist. Gleichzeitig ertönt der Summer 57, beispielsweise in Ein- Sekunden-Intervallen. Der Betreiber dreht den Notgriff 27 synchron mit den Tonlauten, damit der Film aus der automatischen Entwicklungsmaschine an die Außenseite durch die Filmaustrittsöffnung 33 bei Vorliegen einer fehlerhaften Stromversorgung entfernt wird. Insbesondere dreht der Betreiber den Notgriff 27 um einen Winkel von beispielsweise 90° jedesmal dann, wenn der Summer ertönt, damit der Film zu der Außenseite der automatischen Entwicklungsmaschine 1 entfernt wird. Demnach wird die Zeit, während der der Film in jedes Verarbeitungsbad eintaucht, gesteuert, wodurch es möglich ist, die Beschädigung des Films auf einen minimalen Umfang zu reduzieren.
Erfaßt der Filmendsensor 60 das hintere Ende des Films, während der Film aufgrund der zuvor erläuterten Beschädigung des Notgriffs 27 entfernt wird, so fließt der von der Kapazität entladene Strom zu dem Solenoid 25, damit die Schneidvorrichtung 24 aktiviert wird, wodurch der Film geschnitten wird. Hierdurch kann als Ergebnis des fortlaufenden Drehens des Notgriffs nach dem Schneiden des Films, der Film an die Außenseite der automatischen Entwicklungsmaschine entfernt werden, wodurch ein Schutz des Films vor einer Beschädigung ermöglicht wird.
Zweite Ausführungsform
Bei der ersten Ausführungsform erfolgt die Erklärung der Aktivierung der Schneidvorrichtung unter Einsatz der elektrischen Energie der Stromversorgung auf der Basis der öffentlichen Stromversorgung und der elektrischen Energie, die während eines normalen Zubringzustands in der Kapazität gespeichert ist.
Bei dieser zweiten Ausführungsform wird die Aktivierung der Schneidvorrichtung mit der elektrischen Energie, die in der Kapazität während eines normalen Zubringzustands gespeichert ist, erläutert. Die Fig. 1 und 2 stimmen für die erste und zweite Ausführungsform überein, so daß hier auf ihre Erklärung aus Gründen der Einfachheit verzichtet wird.
Die Fig. 4 zeigt ein spezielles Schaltbild zum Darstellen einer Filmtransport-Hilfsschaltung, die in einem Filmzubringer gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Gemäß der Zeichnung fließt der von der Signalstromversorgung 50 (hiernach als Vcc₁ bezeichnet) zugeführte Strom über die Diode 521 und den Widerstand 522 während eines normalen Zubringzustands zu der Batterie 523. Zudem fließt der Strom von der Antriebsstromversorgung für die Schneidvorrichtung 51 (hiernach als Vcc₂ bezeichnet) über die Diode 581 und den Widerstand 582 zu der Kapazität 583. Im Ergebnis werden während eines normalen Zubringzustands die Batterie 523 und die Kapazität 583 mit elektrischer Energie geladen. Ferner ist der ergänzende Kontakt 55 des Unterbrechers durch das Anschalten des Hauptunterbrechers der automatischen Entwicklungsmaschine geschlossen. Erfaßt in diesem Zustand der Filmendsensor 60 (Fig. 2) das hintere Ende des Films, so wird das Filmendesignal an eine NAND-Schaltung 600 eingegeben. Das Anschaltsignal der Schneidvorrichtung, das von der CPU 61 ausgegeben wird, wird an die NICHT-Schaltung 591 eingegeben.
Die Ausgangssignale der NICHT-Schaltung 591 und der NAND- Schaltung 600 werden an den FET-Transistor (Feldeffekttransistor) 594 über eine NOR-Schaltung 601 abgegeben. Demnach wird der FET-Transistor 594 angeschaltet, wenn das Anschaltsignal der Schneidvorrichtung an die Steuerschaltung der Schneidvorrichtung 59 eingegeben wird. Im Ergebnis fließt der von der Kapazität 583 über die Diode 596 entladene Strom I₀ über den Solenoid 25 und den FET- Transistor 594 zu GND.
Im Ergebnis wird das Solenoid 25 durch den Strom I₀ aktiviert, und die Schneidvorrichtung 24 trennt den Film von der Filmkassette. Deshalb wird der von der Kapazität 583 entladene Strom I₀ zum Betätigen des Solenoids 25 benützt, da selbst wiederum eine Reduzierung der Kapazität von Vcc₂ auf einen niedrigen Wert ermöglicht.
Im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung erfaßt die Stromausfalls-Detektorschaltung 53 die fehlerhafte Stromversorgung. Insbesondere wird die Spannung von Vcc₁, die als Stromversorgung für Detektorzwecke benützt wird, eine im Potential geteilte Spannung, die durch die Widerstände 531 und 532 festgelegt ist. Eine Spannung, die an einem Zwischenpunkt zwischen den Widerständen 531 und 532 auftritt, wird bei der Spannungsdetektorschaltung 533 eingegeben. Vcc₁ wird der Spannungsdetektorschaltung über den ergänzenden Unterbrecherkontakt 55 zugeführt, wodurch die Spannungsdetektorschaltung 533 aktiviert wird. Ferner wird im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung ein Strom von der Batterie 523 der Spannungsdetektorschaltung 533 zugeführt. Dies ermöglicht der Stromausfalls-Detektorschaltung 53 ein Überwachen des Zustands von Vcc₁ und ein Detektieren einer fehlerhaften Stromversorgung nur dann, während der ergänzende Unterbrecherkontakt 55 sich in einem angeschalteten Zustand befindet.
Erfaßt die Stromausfalls-Detektorschaltung 53 eine fehlerhafte Stromversorgung, so wird ein Stromausfalls- Detektorsignal an den Signalstromversorgungsschalter 54 eingegeben, so daß der Signalstromversorgungsschalter 54 so betrieben wird, daß er von der Signalstromversorgung Vcc₁ zu der Batterie 523 umschaltet. Im Ergebnis leuchten die LED- Anzeigen 23, und der Summer 57 ertönt im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung.
Das Stromversorgungsausfall-Detektorsignal wird auch bei der NAND-Schaltung 600 der Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung 59 eingegeben. Demnach wird dann, wenn der Filmendsensor 60 (Fig. 2) das hintere Ende des Films im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung erfaßt, ein Filmendsignal an die NAND-Schaltung 600 abgegeben, und der FET-Transistor 594 wird angeschaltet. Der von der Kapazität 583 über die Diode 596 entladene Strom I₀ fließt durch den FET-Transistor 594 zu GND.
Demnach wird der Solenoid 25 durch den entladenen Strom I₀ derart aktiviert, daß die Schneidvorrichtung 24 den Film von der Filmkassette trennt. Hierdurch kann die Schneidvorrichtung 24 selbst im Fall des Auftretens einer fehlerhaften Stromversorgung betrieben werden, wodurch es wiederum möglich ist, eine Beschädigung des Films zu vermeiden.
Der Betrieb der Filmtransport-Hilfsschaltung im Zusammenhang mit dem Betätigen des manuellen Schneidschalters 62 wird nun beschrieben. Wird während eines normalen Zubringzustands der manuelle Schneidschalter 62 betätigt, so fließt der von der Kapazität 583 über die Diode 596 entladene Strom I₀ über den Solenoid 25 und den manuellen Schneidschalter 62 zu GND. Andererseits fließt dann, wenn der manuelle Schneidschalter 62 im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung aktiviert wird, der von der Kapazität 583 über die Diode 596 entladene Strom I₀ durch den Solenoid 25 und die manuellen Schneidschalter 62 zu GND.
Im Ergebnis wird der Solenoid 25 aktiviert, so daß die Schneidvorrichtung 25 den Film von der Filmkassette trennt. In dem Fall, daß unabhängig von der Tatsache, daß der Filmendsensor 60 das hintere Ende des Films erfaßt hat, das Filmendsignal nicht abgegeben wird, oder daß das Anschaltsignal der Schneidvorrichtung aufgrund von Programmfehlern nicht abgegeben wird, ist es immer noch möglich, manuell das Betätigen der Schneidvorrichtung 24 zu erzwingen. Ferner ist es immer noch möglich, manuell die Betätigung der Schneidvorrichtung 24 zu erzwingen, selbst in dem Fall einer fehlerhaften Stromversorgung.
Der Betrieb der Filmtransport-Hilfsschaltung im Zusammenhang mit dem Abschalten des Hauptunterbrechers der automatischen Entwicklungsmaschine während eines normalen Zubringzustands wird nun beschrieben.
Wird der Hauptunterbrecher der automatischen Entwicklungsmaschine während eines normalen Zubringzustands abgeschaltet, so wird der ergänzende Unterbrecherkontakt 55 abgeschaltet. Im Ergebnis fließt der Basisstrom des Transistors 631 durch den Widerstand 633 zu GND, so daß der Transistor 631 angeschaltet wird. Wird der Transistor 631 angeschaltet, so fließt der von der Kapazität 583 entladene Strom über den Widerstand 632 und den Transistor 631 zu GND.
Entsprechend wird dann, wenn der Hauptunterbrecher der automatischen Entwicklungsmaschine abgeschaltet ist, die gesamte in der Kapazität 583 gespeicherte elektrische Energie entladen, was einen Schutz eines Servicemitarbeiters vor einem elektrischen Schlag bei Durchführen der Wartungsarbeiten ermöglicht.
Die zweite Ausführungsform stimmt im Hinblick auf den Betrieb des Filmzubringers und die Betätigung durch den Betreiber zum Aktivieren der automatischen Entwicklungsmaschine 1 im wesentlichen mit der ersten Ausführungsform überein.
Jedoch unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform dahingehend, daß dann, wenn das Anschaltsignal der Schneidvorrichtung von der CPU 61 an die Steuerschaltung der Schneidvorrichtung 59 während eines normalen Zubringzustands abgegeben wird, der von der Kapazität entladene Strom zu dem Solenoid 25 fließt, wodurch die Schneidvorrichtung 24 aktiviert wird, damit der Film von der Filmkartusche 7 getrennt wird.
Die Filmzubringer der ersten und zweiten Ausführungsform ermöglichen zahlreiche Arten einer automatischen Einstellung. Wird ein Testmodus als eine dieser Einstellungen gewählt, so ist es möglich, lediglich den Betrieb der Schneidvorrichtung unter Einsatz von Software in diesem Modus zu verifizieren. Selbst in diesem Fall wird das Anschaltsignal für den Schneidvorrichtungsbetrieb von der CPU an die Steuerschaltung der Schneidvorrichtung ausgegeben, als Ergebnis einer Betätigung einer Bedienkonsole durch den Betreiber, so daß dann festgelegte Vorgänge ausgeführt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird während eines normalen Zubringzustands die Schneidvorrichtung so aktiviert, daß ein Film unter Einsatz der in der Kapazität gespeicherten elektrischen Energie geschnitten wird, was eine Reduzierung der Kapazität der normalen Stromversorgung ermöglicht. Ferner wird im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung die Schneidvorrichtung mit der in der Kapazität gespeicherten elektrischen Energie aktiviert, was das Entfernen des Films zur Außenseite der automatischen Entwicklungsmaschine durch den Betreiber vereinfacht.
Ferner ist es auch möglich, die Aktivierung der Schneidvorrichtung durch Einsatz des manuellen Schneidschalters zu erzwingen. Demnach ist es möglich, in dem Fall, daß aufgrund von Fehlern in dem Filmendsensor das Filmendsignal nicht ausgegeben wird, oder daß das Anschaltsignal für die Schneidvorrichtung aufgrund von Programmfehlern nicht ausgegeben wird, den Film zur Außenseite der automatischen Entwicklungsmaschine ohne Beschädigung des Films herauszuführen.
Ist der Hauptunterbrecher abgeschaltet, so wird die in der Kapazität gespeicherte elektrische Energie entladen, wodurch das Risiko eines elektrischen Schocks bei Durchführen von Wartungsarbeiten der automatischen Entwicklungsmaschine durch einen Servicemitarbeiter zu vermeiden.
Aus der derart beschriebenen Erfindung ist offensichtlich, daß die Erfindung auf zahlreiche Arten variiert werden kann. Derartige Variationen werden nicht als eine Abweichung von dem Sinngehalt und dem Schutzbereich der Erfindung angesehen, und alle derartige Modifikationen, die für eine mit dem Stand der Technik vertraute Person offensichtlich sind, sind innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Patentansprüche mit einbezogen.
Die grundlegende japanische Anmeldung Nr. 327607/1994 (6- 327607), die am 28. Dezember 1994 hinterlegt wurde, sei durch diesen Bezug mit einbezogen.
Bezugszeichenliste
Fig. 1:
23: LED-Anzeige
24: Schneidvorrichtung
26: Filmtransport-Hilfsschaltung
32: Zur Druckeinheit
57: Summer
Fig. 2
23: LED-Anzeige
24: Schneidvorrichtung
50: Signalstromversorgung
51: Antriebsstromversorgung für Schneidvorrichtung
52: Signalladevorrichtung
53: Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung
54: Signalstromversorgungsschalter
55: Ergänzender Unterbrecherkontakt
51: Antriebsstromversorgung für Schneidvorrichtung
57: Summer
58: Kapazitätsladeschaltung
59: Steuerschaltung für Schneidvorrichtung
60: Filmendsensor
61: CPU, Anschaltsignal für Schneidvorrichtung
62: Manueller Schneidschalter
63: Kapazitätsentladeschaltung
a: (während eines Zustands einer fehlerhaften Stromversorgung)
b: (während eines Zustands einer normalen Stromversorgung
Fig. 3
23: LED-Anzeige
25: Solenoid
57: Summer
61: CPU, Anschaltsignal für Schneidvorrichtung
62: Manueller Schneidschalter
a: (während eines Zustands einer fehlerhaften Stromversorgung)
b: (während eines Zustands einer normalen Stromversorgung
c: Filmendsignal
Fig. 4
23: LED-Anzeige
25: Solenoid
57: Summer
61: CPU, Anschaltsignal für Schneidvorrichtung
62: Manueller Schneidschalter
a: (während eines Zustands einer fehlerhaften Stromversorgung)
b: (während eines Zustands einer normalen Stromversorgung
c: Filmendsignal

Claims (6)

1. Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine (1), der einen Film aus einer Filmkartusche (7) entnimmt und den derart entnommenen Film einer automatischen Entwicklungsmaschine (1) zuführt, die den Film unter Transport desselben automatisch verarbeitet, wobei der Filmzubringer enthält:
einen Filmendsensor (60) zum Erfassen des hinteren Endes des von der Filmkartusche (7) entnommenen Films,
eine Schneidvorrichtung (24) zum Schneiden des Films in der Nähe des hinteren Endes hiervon,
eine Kapazität (583) zum Aktivieren der Schneidvorrichtung (24), die durch eine Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung während eines normalen Zubringzustands geladen wird,
eine Kapazitätsladeschaltung (58) zum Laden der Kapazität,
eine Kapazitätentladeschaltung (63) zum Bewirken der Entladung der in der Kapazität (583) gespeicherten elektrischen Energie,
eine Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung (53) zum Erfassen der Unterbrechung der Zufuhr der elektrischen Energie von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung, und
eine Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung (59) zum Aktivieren der Schneidvorrichtung (24) mit der von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung zugeführten elektrischen Energie und der elektrischen Energie der Kapazität (583), wenn der Filmendsensor (60) das hintere Ende des Films während eines normalen Zubringzustands erfaßt und zum Aktivieren der Schneidvorrichtung mit der von der Kapazität (583) entladenen elektrischen Energie durch die Kapazitätsentladeschaltung (63), wenn die Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung (53) eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt und der Filmendsensor (60) das hintere Ende des Films erfaßt.
2. Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner einen manuellen Schneidschalter (62) enthält, zum manuellen Aktivieren der Schneidvorrichtung (24), wobei die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung (59) die Schneidvorrichtung (24) mit elektrischer Energie der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung und der in der Kapazität (583) gespeicherten elektrischen Energie versorgt, wenn der manuelle Schalter (62) während eines normalen Zubringzustands aktiviert wird, und wobei die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung (59) die Schneidvorrichtung (24) mit der von der Kapazität (583) entladenen elektrischen Energie mit Hilfe der Kapazitätsentladeschaltung (63) versorgt, wenn der manuelle Schneidschalter (62) während einer fehlerhaften Stromversorgung aktiviert wird.
3. Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner enthält:
eine Batterie (523), die während eines normalen Zubringzustands aufgeladen wird,
eine Stromversorgungsschaltvorrichtung (54) zum Umschalten der Stromversorgung von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung zu der Batterie (523), wenn die Stromversorgungsausfall- Detektorschaltung (53) eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt, und
eine Stromversorgungsausfall-Warnvorrichtung (23, 57) für eine Stromversorgungsausfallwarnung mit der Batterie im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung.
4. Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine (1), der einen Film aus einer Filmkartusche (7) entnimmt und den derart entnommenen Film einer automatischen Entwicklungsmaschine (1) zuführt, die den Film unter Transport desselben automatisch verarbeitet, wobei der Filmzubringer enthält:
einen Filmendsensor (60) zum Erfassen des hinteren Endes des von der Filmkartusche (7) entnommenen Films,
eine Schneidvorrichtung (24) zum Schneiden des Films in der Nähe des hinteren Endes hiervon,
eine Kapazität (583) zum Aktivieren der Schneidvorrichtung (24), die durch eine Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung während eines normalen Zubringzustands geladen wird,
eine Kapazitätsladeschaltung (58) zum Laden der Kapazität,
eine Kapazitätentladeschaltung (63) zum Bewirken der Entladung der in der Kapazität (583) gespeicherten elektrischen Energie,
eine Stromversorgungsausfall-Detektorschaltung (53) zum Erfassen der Unterbrechung der Zufuhr der elektrischen Energie von der Stromversorgung auf Basis der öffentlichen Stromversorgung, und
eine Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung (59), die die Schneidvorrichtung (24) mit der von der Kapazität zugeführten elektrischen Energie aktiviert, wenn der Filmendsensor (60) das hintere Ende des Films während eines normalen Zubringzustands erfaßt und die die Schneidvorrichtung (24) mit der von der Kapazität (583) entladenen elektrischen Energie durch die Kapazitätsentladeschaltung (63) aktiviert, wenn die Stromversorgungsauswahl-Detektorschaltung eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt und der Filmendsensor das hintere Ende des Films erfaßt.
5. Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen manuellen Schneidschalter (62) enthält, zum manuellen Aktivieren der Schneidvorrichtung (24), wobei die Steuerschaltung der Schneidvorrichtung (59) die Schneidvorrichtung (24) mit der in der Kapazität (583) gespeicherten Energie aktiviert, wenn der manuelle Schneidschalter (62) während eines normalen Zubringzustands aktiviert ist, und wobei die Steuerschaltung für die Schneidvorrichtung (59) die Schneidvorrichtung (24) mit der von der Kapazität (583) entladenen elektrischen Energie durch die Kapazitätsentladeschaltung (63) aktiviert, wenn der manuelle Schneidschalter (62) während einer fehlerhaften Stromversorgung aktiviert wird.
6. Filmzubringer für eine automatische Entwicklungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner enthält:
eine Batterie (523), die während eines normalen Zubringzustands geladen wird,
eine Stromversorgungsschaltvorrichtung (54) zum Schalten der Stromversorgung von der normalen Stromversorgung zu der Batterie, wenn die Stromversorgungsausfall- Detektorschaltung (53) eine fehlerhafte Stromversorgung erfaßt, und
eine Stromversorgungsausfall-Warnvorrichtung für eine Stromversorgungswarnung mit der Batterie (523) im Fall einer fehlerhaften Stromversorgung.
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