DE19548363A1 - Kommunikationssystem für Fahrzeuge - Google Patents
Kommunikationssystem für FahrzeugeInfo
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- DE19548363A1 DE19548363A1 DE1995148363 DE19548363A DE19548363A1 DE 19548363 A1 DE19548363 A1 DE 19548363A1 DE 1995148363 DE1995148363 DE 1995148363 DE 19548363 A DE19548363 A DE 19548363A DE 19548363 A1 DE19548363 A1 DE 19548363A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikations
system für Fahrzeuge, insbesondere ein Kommunikationssystem
für Fahrzeuge, mit einer oberirdischen Einheit zur Festset
zung eines bestimmten Kommunikationsbereiches auf einer
Straße und mit fahrzeugseitigen Respondern, die an den
Fahrzeugen befestigt sind, um eine Kommunikation mit der
oberirdischen Einheit zu ermöglichen, wenn die Fahrzeuge
den Kommunikationsbereich durchqueren.
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen
Patentanmeldung Nr. 6-320208, die am 22. Dezember 1994 ein
gereicht wurde und deren Priorität in vorliegender Patent
anmeldung beansprucht ist. Der Inhalt der japanischen Paten
anmeldung ist durch ausdrückliche Bezugnahme zur Offenba
rung der vorliegenden Anmeldung zu zählen.
Für ein Verfahren zur Eintreibung oder Erhebung von
Straßenbenutzungsgebühren, im folgenden Maut genannt, für
eine mautpflichtige Straße, wie beispielsweise eine Auto
bahn, wurde ein System vorgeschlagen, mit einer Kommunika
tionseinheit (fahrzeugseitiger Responder), in der eine
Identifikationsnummer oder ähnliches vor Inbetriebnahme ab
gespeichert ist und die fahrzeugseitig befestigt ist und
mit einer Kommunikationseinheit (oberirdische Einheit), die
an einem Ort für die Mauterhebung auf der Straße derart an
geordnet ist, daß dann, wenn ein Fahrzeug den von der ober
irdischen Einheit bestimmten Kommunikationsbereich durch
quert, eine Kommunikation zwischen der oberirdischen Ein
heit und dem fahrzeugseitigen Responder durchgeführt wird
und dabei das den Kommunikationsbereich durchquerende
Fahrzeug mit der gespeicherten Identifikationsnummer er
kannt wird und eine auf den gespeicherten Daten basierende
Maut festgelegt wird.
Die oberirdische Einheit hat ein Antennenelement für
die Kommunikation. Im allgemeinen hat das Antennenelement
eine Vielzahl von Feldern auf einer Oberflächenseite einer
bedruckten Schaltungsplatte, im folgenden Leiterplatte ge
nannt und jedes Feld ist mit einer Übertragungsleitung zur
Energieversorgung verbunden.
Im allgemeinen wird dann, wenn eine Vielzahl von Fel
dern P verwendet wird, um wie in Fig. 23 dargestellt, eine
Antennenanordnung zu bilden, keulenförmige Abstrahlungsbe
reiche mit einer Hauptkeule ML und einer seitlichen Keule
SL durch die gegenseitigen Interferenzen der von jedem Feld
P abgegebenen Wellen erzeugt. Wenn die seitliche Keule SL
erzeugt wird, bildet sich zwischen der seitlichen Keule SL
und der Hauptkeule ML ein Bereich aus, in dem sich die Wel
len gegenseitig durch Interferenz auslöschen oder abschwä
chen (das heißt eine Totzone DZ).
Falls die Totzone in der Höhe des fahrzeugseitigen Re
sponders, die in dieser Figur mit gestrichelten Linien an
gedeutet ist, erzeugt wird, tritt ein Problem derart auf,
daß dann, wenn der fahrzeugseitige Responder die seitliche
Keule SL, die Totzone DZ und die Hauptkeule ML in dieser
Reihenfolge durchquert, die Mauterhebung wiederholt und die
Kommunikation unnützerweise durchgeführt wird.
Angesichts der oben genannten Problemstellung liegt ei
ne Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Kom
munikationssystem für Fahrzeuge zu schaffen, durch das eine
wiederholte Mauterhebung und eine unnütze Kommunikation
verhindert werden kann.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Kommunikationssystem für
Fahrzeuge ist die Größe der seitlichen Keule des festgeleg
ten Kommunikationsbereichs verringert, indem die Impedanz
der die einzelnen Felder verbindenden Energieversorgungs
leitungen angepaßt oder justiert wird. Daher ist es mög
lich, den Kommunikationsbereich mit geringen Abweichungen
in der Höhenrichtung vorzubestimmen, während eine Länge
beibehalten werden kann, die erforderlich ist, um die Kom
munikation in Übereinstimmung mit der Breite jeder Fahrspur
zu ermöglichen. Dementsprechend ist es möglich, die Kommu
nikationsverarbeitung durchzuführen, indem ein konstanter
Kommunikationsbereich unabhängig von der Montagehöhe der
fahrzeugseitigen Responder bestimmt wird, wobei letztere
abhängig von der Größe des fahrenden Fahrzeugs variieren
kann.
Abhängig von der Anzahl und dem Layout der Felder kann
des weiteren ein geeigneter Kommunikationsbereich entspre
chend den Anforderungen in Abhängigkeit von der Fahrbahn
breite der Straße, der Installationshöhe des Antennenele
ments und anderer äußerer Bedingungen bestimmt werden, so
daß der Freiheitsgrad erhöht wird.
Es ist festzuhalten, daß die Antenneneinheit derart
aufgebaut werden kann, daß sie eine Vielzahl von Antennen
elementen aufweist, die die jeweiligen kommunikationsfähi
gen Bereiche aufweisen und die sich voneinander unterschei
den. Wenn der Kommunikationsbereich der Antenneneinheit
vorbestimmt wird durch Erzeugung eines kommunikationsfähi
gen Bereiches unterhalb des ersten Antennenelementes durch
Verwendung des ersten Antennenelementes und eines Kommuni
kationsbereiches an der weiter entfernten Seite durch Ver
wendung des zweiten Antennenelementes, kann selbst dann,
wenn beispielsweise ein kleines Fahrzeug unmittelbar hinter
einem großen Fahrzeug fährt, die in dem Kommunikationsbe
reich durch das große Fahrzeug erzeugte Totzone beseitigt
werden wenn das große Fahrzeug passiert, und die Kommunika
tionsverarbeitung im Zusammenhang mit dem kleinen Fahrzeug
innerhalb des kommunikationsfähigen Bereiches, der durch
das erste Antennenelement bestimmt ist, kann exakt durchge
führt werden. Dies führt zum Ergebnis, daß lediglich kleine
Totzonen beim Passieren eines Fahrzeuges auftreten können
und daß die Kommunikationsverarbeitung exakt durchgeführt
werden kann.
Falls eine Richtungseinstelleinrichtung zur Einstellung
der Wirkrichtung des Kommunikationsbereichs bei der Instal
lation des Antennenelements vorgesehen wird, ist es mög
lich, die Einstell- oder Wirkrichtung in Abhängigkeit von
der Straße und der Installationsposition des Antennenele
mentes feineinzustellen. Es ist demzufolge möglich, den
Kommunikationsbereich auf einen gewünschten Bereich einzu
stellen und den Freiheitsgrad bei der Installationsarbeit
zu erhöhen.
Wenn eine Vielzahl von Antenneneinheiten vorgesehen
sind und des weiteren die zueinander benachbarten Antennen
einheiten derart eingestellt werden, daß sie jeweils Kommu
nikationstaktzeiten und Oszillationsfrequenzen aufweisen,
die sich voneinander unterscheiden, erhält selbst dann,
wenn der fahrzeugseitige Responder die überlappenden Berei
che der durch die Antenneneinheiten vorbestimmten vorbe
stimmten Kommunikationsbereiche durchquert, der fahr
zeugseitige Responder nicht gleichzeitig Abfragesignale von
beiden Antenneneinheiten, sondern enthält von einer der An
tenneneinheiten früher Abfragesignale, so daß der fahr
zeugseitige Responder, der die Abfragesignale erhalten hat,
die Kommunikation mit derjenigen Antenneneinheit durchfüh
ren kann, die die Abfragesignale an den fahrzeugseitigen
Responder abgegeben hat.
Im vorliegenden Fall kann selbst dann, wenn die Längen
abmessungen des Kommunikationsbereichs auf einen Wert vor
eingestellt sind, der gleich oder geringer als ungefähr die
Längenabmessung des Fahrzeuges ist, auch wenn eine Vielzahl
von Fahrzeugen im Stoßstange-an-Stoßstange-Zustand den Be
reich durchquert - solange dies im normalen Fahrbetrieb er
folgt - eine Kommunikationsverarbeitung für jedes Fahrzeug
durchgeführt werden und die Wahrscheinlichkeit der Unmög
lichkeit einer Kommunikation aufgrund von Interferenzen oder
ähnlichem kann minimiert werden.
Wenn das erfindungsgemäße Kommunikationssystem für
Fahrzeuge bei der Erhebung von Straßenbenutzungsgebühren
für mautpflichtige Straßen eingesetzt wird, kann die her
kömmliche Straßenbenutzungsgebührenerhebung durch Hand an
Mautstationen usw. eingespart werden und demzufolge kann
ein Verkehrsstau an den Mautstationen verringert werden und
es können Kosten eingespart werden durch Verringerung der
Arbeit und durch Durchführung einer bargeldlosen, beschleu
nigten Gebührenfestlegung und Eintreibung.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Gesamt
anordnung eines ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbei
spiels;
Fig. 2 eine vertikale Schnittdarstellung eines An
tennenteils;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer An
tenneneinheit;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines An
tennenelementes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Antennenelement ei
nes fahrzeugseitigen Responders;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm zur Veranschauli
chung des elektrischen Aufbaus einer Antenneneinheit;
Fig. 7 eine schematische Darstellung zur Verdeutli
chung des elektrischen Aufbaus eines fahrzeugseitigen Re
sponders;
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Verdeutli
chung des elektrischen Aufbaus einer Kommunikationsschal
tung des fahrzeugseitigen Responders;
Fig. 9 eine Darstellung der Trägerwellenfrequenz
des Antennenelementes und der Antennencharakteristiken des
fahrzeugseitigen Responders;
Fig. 10 ein Wellenform-Diagramm der Ausgangssignal-
Wellenform des Antennenelementes;
Fig. 11 ein Diagramm mit dem Frequenzgang oder der
charakteristischen Frequenz des Ausgangssignals des Anten
nenelementes;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Kommunikationsbe
reichs;
Fig. 13A bis 13C Draufsichten auf den Kommunikati
onsbereich mit unterschiedlichen Höhenabmessungen;
Fig. 14A bis 14E Draufsichten zur Erläuterung des
Zusammenhangs zwischen der Anzahl der Felder und dem kommu
nikationsfähigen Bereich des Antennenelementes;
Fig. 16 eine Seitenansicht der Form der Hauptkeule
und der seitlichen Keule einer Antenneneinheit;
Fig. 17 eine Seitenansicht des Reichweitenbereichs
der Antwortsignale des fahrzeugseitigen Responders inner
halb des Kommunikationsbereiches der Antenneneinheit;
Fig. 18 eine Darstellung zur Verdeutlichung eines
Falls, in dem zwei fahrzeugseitige Responder gleichzeitig
innerhalb des gleichen Kommunikationsbereiches existieren;
Fig. 19A bis 19E Zeitdiagramme der Ausgangssignale
dreier Antenneneinheiten und zweier fahrzeugseitiger Re
sponder (Teil I);
Fig. 20A bis 20E Zeitdiagramme der Ausgangssignale
dreier Antenneneinheiten und zweier fahrzeugseitiger Re
sponder (Teil II);
Fig. 21 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der
Kommunikation, wenn ein Motorrad unmittelbar hinter einem
großen Fahrzeug fährt (Teil I);
Fig. 22 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der
Kommunikation, wenn ein Motorrad unmittelbar hinter einem
großen Fahrzeug fährt (Teil II) und
Fig. 23 eine Seitenansicht der Form der Hauptkeule
und der seitlichen Keule einer herkömmlichen Antennenein
heit.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 22 ein erstes
Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die vorliegende
Erfindung auf ein System zur Erhebung von Straßenbenut
zungsgebühren an einer Autobahn angewendet wird.
Gemäß Fig. 1, die die Gesamtanordnung einer erfindungs
gemäßen Konstruktion zeigt, hat eine Autobahn 11 (gezeigt
ist lediglich der Verkehrsbereich an einer Seite) drei
Fahrbahnen 12, 13 und 14 an jeder Seite. An einem bestimm
ten Mauterhebungspunkt ist eine Brücke 15 als eine oberir
dische Einheit, die sich über die Autobahn 11 erstreckt an
geordnet. An dieser Brücke 15 sind nach unten gerichtete
Antenneneinheiten 16, 17 und 18 angeordnet, um die Fahrbah
nen 12, 13 bzw. 14 zu zählen und um Kommunikationsbereiche
19, 20 und 21 zu bilden oder zu bestimmen.
Die Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 werden von den
Antenneneinheiten 16, 17 und 18 in der Annäherungsrichtung
von Fahrzeugen (beispielsweise 32 und 33 in Fig. 1) einge
stellt. Die Antenneneinheit 16 ist mit Antennenelementen
22a und 22b versehen. Der Kommunikationsbereich 19 ist ge
bildet durch Einstellung von kommunikationsfähigen Berei
chen 19a und 19b für diese Antennenelemente 22a bzw. 22b.
Auf gleiche Weise ist die Antenneneinheit 17 mit Antennen
elementen 23a und 23b versehen, und ein Kommunikationsbe
reich 20 ist gebildet durch Einstellung von kommunikations
fähigen Bereichen 20a bzw. 20b, und die Antenneneinheit 18
ist mit Antennenelementen 24a und 24b versehen, wobei der
Kommunikationsbereich 20 gebildet ist durch Einstellung von
kommunikationsfähigen Bereichen 21a bzw. 21b.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind auf den Antenneneinheiten
16, 17 und 18 (obwohl lediglich die alle Antenneneinheiten
repräsentierende Antenneneinheit 16 in dieser Fig. darge
stellt ist, haben die sonstigen Antenneneinheiten den glei
chen Aufbau) ein auf einer Basis an der Bodenfläche der
Brücke 15 vorgesehenes Steuerschaltungsteil 26 und die An
tennenelemente 22a und 22b angeordnet. Die Gesamtanordnung
ist von einer Kunststoffabdeckung 27 abgedeckt, um einen
wasserfesten Aufbau zu bilden, der für elektrische Wellen
durchlässig ist. Der Steuerschaltungsteil 26 ist mit einem
elektrischen Schaltkreis (dieser wird später beschrieben)
versehen, um die Antennenelemente 22a und 22b anzutreiben
und zu steuern und um Übertragungs- und Empfangsoperationen
durchzuführen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind die Antennenelemente 22a
und 22b drehbar durch Lagerbolzen 28 als Richteinstellein
richtungen derart gelagert, daß die Ausrichtungen der Ab
strahlungsoberflächen der Antennenelemente 22a und 22b ein
stellbar sind. Die Antennenelemente 22a und 22b sind eben
falls drehbar durch einen bekannten (nicht gezeigten) Auf
bau in denjenigen Richtungen abgestützt, die rechtwinklig
zu den Lagerbolzen 28 verlaufen. Die Abstützung erfolgt da
bei in einer Weise, daß die Richtungen der Abstrahlungs
oberflächen der Antennenelemente 22a und 22b in der Rich
tung einstellbar sind, die rechtwinklig zu den jeweiligen
Lagerbolzen 28 verläuft.
Des weiteren werden gemäß den Winkeln der Abstrahlungs
oberflächen der Antennenelemente 22a und 22b die kommunika
tionsfähigen Bereiche 19a bzw. 19b eingestellt und durch
Zusammenfügen oder Kombinieren dieser kommunikationsfähigen
Bereiche 19a und 19b wird der Kommunikationsbereich 19 er
halten. Zwischen diesen beiden kommunikationsfähigen Berei
chen 19a und 19b ist jedoch ein duplizierter Bereich oder
Überlappungsbereich 19c vorgesehen, um die kommunikations
fähigen Bereiche 19a und 19b ohne Unterbrechung zu verbin
den (die anderen Antennenelemente 23a, 23b, 24a und 24b
sind ebenfalls in der gleichen Weise mit duplizierten Be
reichen oder Überlappungsbereichen 20c und 21c versehen).
Wie im folgenden beschrieben wird, sind die Antennenelemen
te 22a und 22b derart angeordnet, daß sie durch Abgabe von
Mikrowellen mit jeweils geeigneten, sich voneinander unter
scheidenden Frequenzen kommunizieren.
Alle Antennenelemente 22a, 22b, 23a, 23b, 24a und 24b
sind Antennenelemente in Mikrostripanordnung, die acht
Teile von rechteckigen Feldern 30a bis 30h auf einer Ober
flächenseite einer Leiterplatte 29 bilden (obwohl lediglich
ein Antennenelement 22a dargestellt ist, das alle Antennen
elemente repräsentiert, weisen die sonstigen Antennenein
heiten den gleichen Aufbau auf), die zusammengefügt sind
mit Übertragungsleitungen 31a, 31b und 31c zur Verbindung
mit einem Netzanschluß 31d.
Im vorliegenden Fall ist die Leiterplatte 29 aus Kunst
stoffmaterial hergestellt, das mit einem Leiter an beiden
Oberflächen (zweiseitig bedruckte Leiterplatte) bedruckt
ist, wobei eine Änderung in der Temperaturcharakteristik
der Elektrizitätskonstanten des Kunststoffmaterials inner
halb des Arbeitstemperaturbereichs (beispielsweise eines
Hochtemperaturbereichs bis hinauf zu etwa 120°C) nicht grö
ßer als ein vorbestimmter Wert ist (beispielsweise nicht
größer als 1%). Es wird z. B. BT-Kunststoffmaterial oder
Glas-Epoximaterial verwendet. Die acht Teile der Felder 30a
bis 30h sind in zwei Reihen ausgelegt, wobei vier Teile von
Feldern 30a bis 30d in einer Reihe und vier Teile von Fel
dern 30e bis 30h in einer anderen Reihe angeordnet sind,
wobei die sich jeweils gegenüberliegenden Scheitel
(vertexes) leicht ausgeschnitten sind. Diese Felder 30a bis
30h sind ausgebildet, indem sie gemeinsam mit den Übertra
gungsleitungen 31a bis 31d ausgeätzt werden. Als Material
für die Felder 30a bis 30h und die Übertragungslinien 31a
bis 31d wird Aluminium verwendet. Durch leichtes Ausschnei
den der einander gegenüberliegenden Scheitel werden die zu
übertragenden Signale zu zirkular polarisierten Wellensi
gnalen. Desweiteren ist die Anordnung so vorgenommen, daß
durch die oben beschriebene Anordnung der Felder 30a bis
30h ein gewünschter kommunikationsfähiger Bereich erhalten
werden kann. Auf der anderen Seite sind die Drahtstärken
der Verbindungs-/Übertragungsleitung 31a und 31b so ge
wählt, daß sie hinsichtlich der Impedanz höher sind als die
Übertragungsleitung 31c. Als ein Verfahren zur Einstellung
der Impedanz kann ein Verfahren zur Verringerung der Draht
stärke der Übertragungsleitung 31a und 31b während des Ätz
vorgangs verwendet werden, so daß diese schmaler sind als
die Drahtstärken der Übertragungsleitung 31c oder es kann
ein Verfahren zur Nachbearbeitung der Übertragungsleitungen
31a, 31b und 31c nach dem Ätzen Verwendung finden.
Im allgemeinen ändern sich in einer Antennenanordnung,
in der eine Vielzahl von Feldern ausgelegt oder verwendet
werden, um kommunikationsfähige Bereiche zu bilden, wie sie
in den Fig. 14A bis 14E und den Fig. 15A bis 15E darge
stellt sind, die Formen der kommunikationsfähigen Bereiche
entsprechend der Anzahl der Felder P. Zumindest dann, wenn
wie in den Fig. 14A bis 14D dargestellt, die Felder P in
einer Reihe für ein Teil, zwei Teile, drei Teile oder vier
Teile angeordnet sind, werden die Abmessungen der kommuni
kationsfähigen Bereiche S1 bis S4 in der in rechten Winkeln
zu der Reihe der Felder P verlaufenden Richtung länger,
während die Änderung in der Richtung, in der sich die Rei
hen der Felder P erstrecken gering bleibt. Gemäß Fig. 14E
wird dann, wenn acht Teile der Felder P in zwei Reihen an
geordnet werden, d. h., vier Teile in jeder Reihe, der kom
munikationsfähige Bereich S5 in Richtung der Reihe breiter
verglichen zu den anderen Layouts. Auf der anderen Seite
erstrecken sich die kommunikationsfähigen Bereiche S1 bis
S4 in der Richtung der Wellenabstrahlung entsprechend des
Ansteigens der Anzahl der Felder P weiter, wie dies in den
Fig. 14A bis 15D dargestellt ist. In diesem Fall reicht so
gar dann, wenn die Anzahl der Felder P gemäß Fig. 15E acht
beträgt, der kommunikationsfähige Bereich S5 fast genauso
weit wie derjenige, der in Fig. 15E dargestellt ist.
Wie oben dargestellt wurde, ist es durch geeignete Wahl
der Anzahl der Felder P zur Verwendung in den Antennenele
menten möglich, die kommunikationsfähigen Bereiche derart
einzustellen, daß sie die gewünschte Gestalt aufweisen,
insbesondere diejenige Form, die in den Fig. 14E und 15E
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellt
sind.
Die Antennenelemente 22a und 22b gemäß der Erfindung
sind mit den kommunikationsfähigen Bereichen 19a bzw. 19b
versehen, wie in Fig. 12 dargestellt ist. In Fig. 12 ist
angenommen, daß die Höhe für die Installation der Antennen
einheit 16 6 m beträgt, das Antennenelement 22a, das den
kommunikationsfähigen Bereich 19a unterhalb der Antennen
einheit 16 zur Verfügung stellt, ist derart angeordnet, daß
der Winkel von deren Abstrahlungsoberfläche gegenüber der
Vertikalen um etwa 5° geneigt ist, während das Antennenele
ment 22b derart angeordnet ist, daß der Winkel von deren
Abstrahlungsoberfläche um etwa 60° gegenüber der Horizon
talrichtung (etwa 30° gegenüber der Vertikalrichtung) ge
neigt ist.
Des weiteren sind bei der Antenneneinheit 16 (17, 18)
gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Übertragungsleitungen
31a, 31b und 31c, mit denen die acht Teile der Felder 30a
bis 30h verbunden sind derart vorgewählt, daß sie bei den
jeweiligen Antennenelementen 22a und 22b in der Impedanz
ungleich sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Als ein
Ergebnis dieser Anordnung werden die Amplituden der von den
Feldern 30b, 30c, 30f und 30g abgegebenen Wellen, die in
dem Mittelteil auf der Leiterplatte 29 angeordnet groß und
die Amplituden der Wellen, die von den Feldern 30a, 30d,
30e und 30h abgegeben wurden, die an den Endteilen der Lei
terplatte 29 angeordnet sind, werden klein. Dementsprechend
wird, wie in Fig. 16 dargestellt ist, der seitliche Kegel
SL klein. In Fig. 16 kennzeichnet die gestrichelte Linie
eine Position, auf deren Niveau ein am Fahrzeug befestigter
Responder sein soll (beispielsweise das Niveau eines Fahr
zeugdaches).
Durch den oben beschriebenen Aufbau können, wie in den
Fig. 13A, 13B und 13C dargestellt, in jeder Höhenposition
von 2 m, 1,5 m und 1 m kommunikationsfähige Bereiche 19a1,
19a2 und 19a3 sowie 19b1, 19b2 und 19b3 mit nahezu gleichen
Dimensionen erhalten werden, wodurch der Kommunikationsbe
reich 19 dazu geeignet ist, um fast den gleichen Bereich
auch mit unterschiedlichen Höhen zu überdecken.
An den auf der Autobahn 11 fahrenden Fahrzeugen
(beispielsweise Bezugszeichen 32 und 33 in Fig. 1) sind Re
sponder 34 und 35 im Bereich der jeweiligen Dächer angeord
net. Jeder dieser fahrzeugseitigen Responder 34 und 35 ist
mit einem Steuerschaltungsteil 26 (Fig. 2) und einer Anten
ne 36 versehen, die die Abfragesignale von den Antennenein
heiten 16, 17 und 18 an der oberirdischen Einheit (Brücke)
15 erhält. Diese Antenne 36 ist eine Microstrip-Antenne mit
rechteckigen Feldern 38 und 39, die an einer Leiterplatte
37 ausgebildet sind, die gleich derjenigen ist, die für das
oben beschriebene Antennenelement 22a verwendet ist. In
diesem Fall sind die Felder 38 und 39 als ein einzelnes
Feld ausgebildet, das zum Empfangen und Übertragen von Wel
len vorgesehen ist.
Die Felder 38 und 39 sind derart ausgebildet, daß ihre
einander gegenüberliegenden Scheitel ausgeschnitten sind,
um Wellen zirkular zu polarisieren, und sie sind derart an
geordnet, daß sie mit dem netzanschlußseitigen Punkt mit
tels Übertragungsleitungen 40a bzw. 40b über einen Verstär
ker 41 verbunden sind. Demgemäß ist der Aufbau so gewählt,
daß dann, wenn die fahrzeugseitigen Responder 34 und 35
sich innerhalb des Kommunikationsbereiches 19 befinden, ein
Ansprechen beispielsweise innerhalb eines weniger gerichte
ten Bereiches SA möglich ist, wie er in Fig. 17 dargestellt
ist. Die Antenne 36 ist derart aufgebaut, daß bei der Über
tragung von Ansprechsignalen eine Übertragung durch Modula
tion unmodulierter Trägerwellen durchgeführt ist, die von
Seite der Antenneneinheit 16 erhalten werden, indem Ant
wortsignale verwendet und die modulierten Trägerwellen re
flektiert werden. Genauer gesagt heißt das, daß die fahr
zeugseitigen Responder 34 und 35 unmodulierte Trägerwellen
von den Antenneneinheiten 16, 17 und 18 innerhalb der Kom
munikationsbereiche 19, 20 und 21 erhalten und diese re
flektieren, während diese erhalten werden, so daß dadurch
die Antwortsignale übertragen werden können.
Im folgenden wird der Aufbau der elektrischen Schaltung
des Steuerschaltungsteils 26 unter Bezugnahme auf die Fig.
6 bis 11 beschrieben.
Fig. 6 zeigt den gesamten Aufbau. Ein Steuerteil 43,
welches die Steuerschaltungen 42a und 42b der jeweiligen
Antennenelemente 22a und 22b steuert, besteht aus einem
Steuerkreis 44, einer Spannungs- oder Stromversorgungs
schaltung, im folgenden Netzanschlußschaltung 45 genannt
und einer Schnittstellenschaltung 46 zum Datenaustausch mit
der Umgebung. Da in dieser Figur der Steuerkreis 42b der
gleiche ist wie der Steuerkreis 42a, kann auf eine Darstel
lung des inneren Aufbaus des Steuerkreises 42b verzichtet
werden. Bei den Steuerkreisen 42a und 42b, die dazu vorge
sehen sind, um in Wechselbeziehung mit den Antennenelemen
ten 22a bzw. 22b zu treten, ist eine Modulationsschaltung
47 derart angeordnet, um die vom Oszillator 48 abgegebenen
Schwingungen, die eine vorbestimmte Frequenz aufweisen als
Trägerwellen zu verwenden und dieselben durch Verwendung
der Pilot-Abfragesignale oder der vom Steuerkreis 44 abge
gebenen Steuersignale zu modifizieren und selbige über ei
nen Zirkulator 49 abzugeben. Mit Pilot-Abfragesignalen sind
Signale bezeichnet, die einen Responder aktivieren, der an
einem Fahrzeug befestigt ist und die den Responder nach dem
Fahrzeugtyp abfragen.
Eine Empfangsschaltung 50 zur Signalverarbeitung, wie
beispielsweise einer Demodulation, ist mit einer Mischstufe
51 verbunden. Die Mischstufe 51 ist derart angeordnet, daß
sie vom Oszillator 48 abgegebene Oszillationen oder Schwin
gungen als Trägerwellen empfängt und auch Wellensignale vom
Antennenelement 21a über den Zirkulator 49 entsprechend der
Trägerwellen und der Ansprechsignale erhält. Die Trägerwel
len und die Wellensignale gemäß den Antwortsignalen werden
durch die Mischstufe 51 zusammengefügt und dann an die Emp
fangsschaltung 50 abgegeben. Die Empfangsschaltung 50 ist
derart angeordnet, daß sie die Ansprechsignale erhält, in
dem die gegebenen zusammengesetzten Signale demoduliert
werden und diese an den Steuerkreis 44 abgegeben werden.
Die entsprechenden Oszillatoren 48, die dazu vorgesehen
sind, um mit den oben beschriebenen Ausgangssignalen (wie
Trägerwellen, beispielsweise wie Quasi-Mikrowellen des
2,45 GHz-Bandes, die als ein spezifizierter Frequenzbereich
verteilt sind) der Antennenelemente 22a bis 24b in Wechsel
wirkung zu treten (Counter), und die daher derart aufgebaut
sind, daß sie Frequenzen f1 bis f6 verteilen und abgeben,
die schmale, unterschiedliche Frequenzbereiche in dem Fre
quenzband aufweisen. Andererseits ist der Responder 34
(35), der an dem Fahrzeug befestigt ist, derart ausgebil
det, daß er Signale empfangen kann, die all den Oszillati
onsfrequenzen f1 bis f6 der jeweiligen Oszillatoren 48 ent
sprechen (wird später ausgeführt).
Die Antenneneinheiten 16, 17 und 18, die den oben be
schriebenen Aufbau aufweisen, sind so angeordnet, daß sie
Taktsignale empfangen können, die die Antenneneinheiten 16,
17 in Übereinstimmung zu den Antennenelementen 22a bis 24b
über einen Controller (nicht dargestellt) betreiben, mit
dem die Antenneneinheiten 16, 17 und 18 über die Schnitt
stellenschaltung 46 verbunden sind. Im vorliegenden Fall
wird der Ausgabetakt der Pilot-Abfragesignale und der Ab
fragesignale an die Kommunikationsbereiche 18, 20 und 21 so
gewählt, daß sie eine Zeitverzögerung um einen halben Zy
klus voneinander zwischen den benachbarten Antenneneinhei
ten 16 und 17 und zwischen den benachbarten Antenneneinhei
ten 17 und 18 aufweisen. Diese Anordnung gewährleistet, daß
sogar dann, wenn der den Kommunikationsbereich 19, 20 oder
21 durchquerende fahrzeugseitige Responder 34 (35) bei
spielsweise den Überlappungsbereich der Kommunikationsbe
reiche 19 und 20 passiert, der Responder 34 (35) derart
verschaltet ist, daß er nicht gleichzeitig Pilot-Abfragesi
gnale von zwei Antenneneinheiten 16 und 17 empfängt.
Gemäß den Fig. 7 und 8, die den elektrischen Aufbau ei
nes Steuerschaltungsteils des fahrzeugseitigen Responders
34 (35) zeigt, hat ein Steuerkreis 52 zur Steuerung der
Einheit einen Mikrocomputer, einen ROM, einen RAM etc. und
es ist ein Kommunikationsprogramm für die gesamte Kommuni
kationssteuerung abgespeichert. Der fahrzeugseitige Respon
der 34 hat eine Kommunikationsschaltung 53, eine IC-Karten-
Interface 54 und ein Anzeigeteil 55 zur Anzeige des Kommu
nikationszustandes.
Die Kommunikationsschaltung 53, die ausgestaltet ist,
um Signale über die oben beschriebene Antenne 36 zu über
tragen und zu empfangen wird mit einer Starterschaltung 53a
versehen, die derart aufgebaut ist, daß das gesamte System
in Betrieb genommen wird, nachdem ein Pilot-Abfragesignal
erhalten wird. Das heißt, wenn keine Kommunikation durchge
führt wird, sind die meisten Komponenten, einschließlich
des Steuerkreises 52 im inaktiven Zustand, das heißt, im
"Sleep"-Zustand (Stand by) und werden durch die Starter
schaltung 53a aktiviert und in den kommunikationsfähigen
Zustand, das heißt den "Wake up"-Zustand gebracht.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist die Kommunikations
schaltung 53 so verschaltet, daß Empfangssignale von einer
Empfangsantenne 38 an einen Wellendetektor 63 und einen
Übertragungssignal-Modulator 64 abgegeben werden und der
Wellendetektor 63 kann die Empfangssignale erfassen und die
selbigen an den Steuerkreis 52 abgeben. Ein Datensignalmo
dulations-Schaltkreis 65 ist derart aufgebaut, daß nach dem
Empfang von Übertragungsdatensignalen vom Steuerkreis 52,
die Übertragungsdatensignale frequenzmoduliert oder pha
senmoduliert werden und diese an die Übertragungssignalmo
dulationsschaltung 64 abgegeben werden. Die Übertragungssi
gnalmodulationsschaltung 64 ist derart aufgebaut, daß sie
die von der Empfangsantenne 38 empfangenen Trägerwellensi
gnale unter Verwendung von Modulationssignalen moduliert,
die durch die Datensignalmodulationsschaltung 65 erzeugt
wurden und diese als Übertragungs-Wellensignale über die
Übertragungsantenne 39 abgibt.
In dem obigen Fall ist der Steuerkreis 52 so angeord
net, daß das Übertragungstiming der zu übertragenden Daten
gewählt wird, indem ein Zeitschlitz beliebig unter einer
Vielzahl von vorbestimmten Zeitschlitzen gesetzt oder ge
wählt wird und der gewählte Zeitschlitz in der im folgenden
beschriebenen Art und Weise verwendet wird. Das heißt, die
Steuerschaltung ist derart ausgebildet, daß selbst dann,
wenn Übertragungssignale von einer Vielzahl von fahr
zeugseitigen Respondern 35 (45) miteinander konkurrieren
oder gleichzeitig abgegeben werden, eine unterschiedliche
Wahl (Differentiation) eines Zeitschlitzes eine gleichzei
tige Übertragung der Übertragungssignale verhindern kann,
so daß entsprechend Interferenzerscheinungen vermieden wer
den können.
Das IC-Karten-Interface 54 ist derart ausgebildet, daß
in ihm eine IC-Karte 66 installierbar ist, die für jeden
Benutzer (Person) oder das Fahrzeug registriert ist und die
im IC-Karten-Interface 54 installiert werden kann. Auf der
IC-Karte 66 sind verschiedene Daten, einschließlich des re
gistrierten Identifikationscodes abgespeichert, und sie
verfügt über eine beschreibbare Speichereinrichtung, und
die IC-Karte 66 ist derart aufgebaut, daß über das IC-Kar
ten-Interface 54 verschiedene Daten, einschließlich der
Mauterhebungsdaten ausgetauscht werden können.
Im folgenden wird nun auf die Längenabmessungen La der
Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 gemäß Fig. 1 eingegan
gen. Wenn der fahrzeugseitige Responder 64 den Kommunikati
onsbereich 19, 20 oder 21 passiert, muß eine exakte Kommu
nikation mit dem fahrzeugseitigen Responder 34 gesichert
sein. Als eine Minimumanforderung muß die Längenabmessung
La entlang der Fahrtrichtung auf der Autobahn 11 auf eine
bestimmte Länge oder mehr eingestellt sein, um zu verhin
dern, daß die Fahrzeuge während der Kommunikation zwischen
den Kommunikationsbereichen 19, 20 und 21 wechseln.
Zunächst werden die Anforderungen an die Längenabmes
sung La der Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 unter Ver
wendung der folgenden Gleichung bestimmt:
La < (C/S + t)×V×n (1)
wobei C einen Dateninformationsgehalt (byte), S eine
Kommunikationsgeschwindigkeit (byte/sec), t eine Informati
onsverarbeitungsgeschwindigkeit innerhalb des Systems
(sec), V eine Fahrzeuggeschwindigkeit (m/sec), und n die
Anzahl der Rückübertragungen (Retransmissionen) ist, die
definiert ist als die Anzahl der erforderlichen Kommunika
tionen für einen Datenaustausch im Zusammenhang mit einer
Mautgebührenerhebung.
Wenn die Berechnung in einem Fall vorgenommen wird, mit
einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 120 km/h, einem Informati
onsgehalt von 150 bytes, einer Datenverarbeitungsgeschwin
digkeit von 10 ms und einer Kommunikationsgeschwindigkeit
von 100 Kbyte und wenn die Anzahl der Kommunikationen 3 be
trägt, wurde bei Verwendung der obigen Gleichung gefunden,
daß die für die Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 erfor
derliche Längenabmessung La 2,2 m oder länger sein sollte.
Bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten muß die Längenab
messung La der Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 gemäß
der obigen Gleichung erhöht werden, um eine Anpassung an
die höhere Geschwindigkeit vorzunehmen. Wenn die Längenab
messung La zu lang wird, ist es wahrscheinlich, daß eine
Vielzahl von fahrzeugseitigen Respondern 34 (35) gleichzei
tig in die Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 eintritt,
so daß mit hoher Wahrscheinlichkeit das Problem einer In
terferenz auftreten kann. Demzufolge sollte der Wert der
Längenabmessung La vorzugsweise kürzer gehalten werden, als
die Länge des kleinsten Fahrzeugs unter all den Fahrzeugen.
In Anbetracht der obigen Ausführungen wird es bevor
zugt, zur Anpassung an Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge die
Kommunikationsgeschwindigkeit S auf einen größeren Wert zu
setzen, anstatt die Längenabmessung La der Kommunikations
bereiche 19, 20 und 21 auf einen größeren Wert zu bringen.
Daher soll das Prinzip zur Erhöhung der Kommunikationsge
schwindigkeit S im folgenden dargelegt werden.
Die Kommunikation zwischen dem fahrzeugseitigen Respon
der 35 und der oberirdischen Einheit (Brücke) 15 wird durch
Modulation der unmodulierten Trägerwellen durchgeführt, die
von der oberirdischen Einheit 15 erhalten werden und durch
Übertragung der Antwortsignale zur Seite der oberirdischen
Einheit 15 hin, während diese an dem fahrzeugseitigen Re
sponder reflektiert werden. Im vorliegenden Fall wird die
Kommunikationsgeschwindigkeit S in Übereinstimmung der be
legten Bandbreite der modulierten Wellen (modulierten Si
gnale) aller Übertragungssignale bestimmt. Die belegte
Bandbreite der elektrischen Leistung, die erhalten wird aus
dem Spektrum der Übertragungssignale kann berechnet werden,
indem die Spektrumsbreite (Bandbreite) erhalten wird, die
99% der gesamten Sendeleistung abdeckt. Fig. 11 zeigt in
typischer Weise modulierte Signale und die Spektren. Der
Prozentsatz der elektrischen Leistung Kn (n= 1, 3, 5, . . . )
wenn die Spektren der modulierten Signale für n Teile be
stimmt werden, kann durch die folgende Gleichung ausge
drückt werden:
In obiger Gleichung kann mit der Anstiegszeit des modu
lierten Signals τ die Kipprate (tilt rate) durch 2τ/S aus
gedrückt werden, und der Wert, der durch Multiplikation der
Kipprate des modulierten Signales mit π erhalten wird ist
gleich ψ (= 2πτ/S). Demzufolge ist dann, wenn die Kipprate
des modulierten Signales 0,3 ist, der Wert ψ gleich 0.03π,
und es kann K9 = 98,9% und dann K11 = 99,3% von der obigen
Gleichung (2) erhalten werden. Aus diesen Ergebnissen kann
die belegte Bandbreite bestimmt werden, indem die Spektren
bis zum elften Grad bestimmt werden. Unter der Vorausset
zung, daß bespielsweise die Kommunikationsfrequenz 2.5 MHz
betragen soll, kann die maximale Kommunikationsgeschwindig
keit auf 114 kbps gesetzt werden. Zur Steigerung der Kommu
nikationsgeschwindigkeit sind Verfahren bekannt, bei denen
das Kommunikationsfrequenzband auf einen größeren Wert ge
setzt wird, die Kipprate des modulierten Signales auf eine
größere Rate gesetzt wird usw. Insbesondere durch Setzen
der Anstiegszeit τ des vom Antennenelement abgegebenen mo
dulierten Signales auf einen größeren Wert (siehe Fig. 10)
kann die Kommunikationsgeschwindigkeit erhöht werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Frequenz
der verwendeten Trägerwellen auf einen Bereich von 2.45 GHz
und das nutzbare Frequenzband auf 26 MHz gesetzt. Dieses
nutzbare Frequenzband ist in 12 Kanale unterteilt und
2.17 MHz sind auf jedem Kanal als Kommunikationsfrequenzband
verteilt. Durch dessen Modulation unter Verwendung eines
modulierten Signales mit einer Kipprate des modulierten Si
gnals von 0.03 kann eine Kommunikationsgeschwindigkeit von
100 kbps erhalten werden.
Entsprechend wurden 12 Teile von Antennenelementen her
gestellt und jede Kommunikationsfrequenz wurde auf 2451±
(n×2.17) MHz gesetzt. Darin ist n eine ganzzahlige Zahl
zwischen 1 und 6. Zwei Teile der Antennenelemente mit den
derart voreingestellten Frequenzen werden in den jeweiligen
Antenneneinheiten 16, 17 und 18 installiert. Genauer ge
sagt, werden unterschiedliche Frequenzen f1 bis f6 den ent
sprechenden Antennenelementen 22a bis 24b der entsprechen
den Antenneneinheiten 16, 17 und 18 zugeordnet und diese
Antennenelemente 22a bis 24b an der Brücke 15 angeordnet.
Die Antennencharakteristiken der fahrzeugseitigen Responder
34 und 35 mit den entsprechenden Trägerwellenfrequenzen f1
bis f6 innerhalb der belegten Bandbreite sind in Fig. 9
dargestellt. Um diesen Aufbau kompatibel zu dem Fall zu ge
stalten, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit 120 km/h be
trägt, wird der Informationsgehalt auf 150 Bytes, die An
zahl der Retransmissionen auf 3 und die Größe der Längenab
messung La auf 3 m gesetzt.
Um die kommunikationsfähige Längenabmessung La vorein
zustellen, wird desweiteren eine zweiseitig bedruckte Lei
terplatte aus BT-Kunststoff mit einer Dielektrizitätskon
stante von 3.7 als Leiterplatte 29 verwendet, und die Fel
der 30a-30h wurden mit 30 mm Seitenlänge (in side) ausge
führt. Darüberhinaus wurde die Ausgangsleistung jedes An
tennenelements auf 20 mW festgelegt und der Übertragungszei
tintervall des Pilot-Abfragesignales wurde auf 10 ms ge
setzt. Durch diese Voreinstellungen ist gewährleistet, daß
bei jedem Fahrzeug 32, das auf der Autobahn 11 fährt und
die Kommunikationsbereiche 19, 20 oder 21 durchquert, ent
weder die Antenneneinheit 16, 17 oder 18 mit dem am Fahr
zeug 32 befestigten Responder 34 korrespondieren kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorliegenden Er
findung beschrieben. Im Normalfall, bei dem angenommen
wird, daß jedes Fahrzeug separat auf einer der Fahrbahnen
12, 13 oder 14 fährt, ist es möglich, daß die Kommunikati
onsverarbeitung mit dem am Fahrzeug montierten Responder 34
durchgeführt wird, der die Kommunikationsbereiche 19, 20
oder 21 passiert und die Maut kann auf exakte Weise für je
des Fahrzeug in der gleichen Art wie bei den herkömmlichen
Methoden erhoben werden.
In den folgenden Ausführungen, die sich auf eine Situa
tion beziehen, bei der herkömmlicherweise mit einer Inter
ferenz zu rechnen ist, wird beschrieben, wie die Kommunika
tion auf exakte Weise in einer derartigen Situation durch
geführt werden kann. Wie in Fig. 18 dargestellt ist, treten
zwei Einheiten der Fahrzeuge 32 und 33 nahezu gleichzeitig
in den Kommunikationsbereich 21 der Antenneneinheit 18 ein,
so daß die Antenneneinheit 18 nun dazu in der Lage ist, mit
den an den Fahrzeugen 32, 33 befestigten Respondern 34 bzw.
35 zu kommunizieren. In diesem Fall wird angenommen, daß
das Fahrzeug 33 den überlappenden Kommunikationsbereich
durchquert, der durch Überlappung mit dem Kommunikationsbe
reich 20 der Antenneneinheit 17 gebildet ist.
In einer derartigen Situation erfolgt die Kommunikation
in einer Weise, wie sie in einer der Fig. 19A-19E und den
Fig. 20A-20E dargestellt ist. Das heißt, in den Fig. 19A-
19C geben die Antenneneinheiten 16 und 18 wiederholt Pilot-
Abfragesignale in einer Zeit t0 bis zu einer Zeit t7 mit
einem Zeitintervall Δt ab. Die Antenneneinheit 17 gibt je
doch im Unterschied zu den benachbarten Antenneneinheiten
16 und 18 in der gleichen Zeitspanne wiederholt Pilot-Ab
fragesignale in der gleichen Art und Weise ab, bei denen
jedoch der Zeitintervall Δt um Δt/2 zeitverschoben ist.
Gemäß den Fig. 19D und 19E werden dann, wenn die fahr
zeugseitigen Responder 34 und 35 Pilot-Abfragesignale PLT
von der Antenneneinheit 18 (Zeit T0) erhalten, die jeweili
gen fahrzeugseitigen Responder 34 und 35 durch die Starter
schaltung 35A vom Sleep-Zustand in den Wake-Up-Zustand um
geschaltet; sie beginnen mit der Kommunikationsverarbeitung
und erkennen und speichern den Code zur Kennzeichnung des
Ortes und die Codenummer der Brücke, die in den Pilot-Ab
fragesignalen PLT enthalten sind. Wie oben beschrieben, er
zeugen die Responder dann jeweils Antwortsignale RSP1 bzw.
RSP2 und übertragen diese. In dem Fall wird die Übertragung
der Antwortsignale RSP derart vorgenommen, daß die unmodul
ierten Trägerwellen, die von der Antenneneinheit 18 erhal
ten werden durch die Antwortsignale in Übertragungswellen
moduliert und auf die oben beschriebene Art und Weise re
flektiert werden.
Die Antwortsignale RSP1 und RSP2 enthalten die jeweili
gen Identifikationscodes, die in den jeweiligen IC-Karten
66 abgespeichert sind und die in den jeweiligen IC-Karten
Interfaces 54 installiert wurden. Die Übertragungstaktzei
ten der Antwortsignale RSP1 und RSP2 werden so gewählt, daß
sie auf die jeweiligen Zeitschlitze eingestellt sind, die
jeweils unter einer Vielzahl von Zeitschlitzen beliebig
ausgewählt wurden. Demzufolge ist selbst dann, wenn die
Antwortsignale RSP gleichzeitig von einer Vielzahl von
fahrzeugseitigen Respondern 34 und 35 ausgesandt werden,
die Wahrscheinlichkeit, daß derartige Übertragungstaktzei
ten dupliziert werden verringert, und die Wahrscheinlich
keit, daß eine unmögliche Kommunikation aufgrund einer In
terferenzerscheinung auftritt, kann verringert werden.
In den Fig. 19A bis 19E treffen die Übertragungssignale
des fahrzeugseitigen Responders 35 auf einen Zeitschlitz
für eine frühere Übertragungstaktzeit der Übertragungssi
gnale, als die Übertragungstaktzeiten, die vom fahrzeugsei
tigem Responder 34 abgegeben werden, so daß die Antennen
einheit 18 die Empfangsfolge für die Antwortsignale RSP1
und RSP2 derart bestimmt, daß der fahrzeugseitige Responder
35 der erste und der fahrzeugseitige Responder 34 der zwei
te ist. Die Antenneneinheit 18 sendet Anforderungssignale
zur Übertragung von Informationen über den fahrzeugseitigen
Responder als Abfragesignale an den fahrzeugseitigen Re
sponder 35 (Zeit t1). Die Anforderungssignale RC1 zur Über
tragung von Information über den fahrzeugseitigen Responder
enthalten den Code zur Positionserkennung, die Codenummer
der Brücke und den Identifikationscode, der in der IC-Karte
66 des angesprochenen fahrzeugseitigen Responder 35 abge
legt ist. Wenn die fahrzeugseitigen Responder 34 und 35 die
Anforderungssignale RC1 zur Übertragung von Informationen
über den Fahrzeugresponder erhalten, wird durch den fahr
zeugseitigen Responder 35 eine Empfangsoperation durchge
führt, während der fahrzeugseitige Responder 34 erkennt,
daß die Anforderungssignale RC1 zur Übertragung von Infor
mationen über den fahrzeugseitigen Responder nicht für die
sen bestimmt sind, da eine Diskrepanz hinsichtlich des
Identifikationscodes vorliegt, so daß dieser keine Kommuni
kationsverarbeitung durchführt.
Nach dem Erhalt der Anforderungssignale RC1 zur Über
tragung von Informationen über den fahrzeugseitigen Respon
der, liest der fahrzeugseitige Responder 35 den IC-Karteni
dentifikationscode, Daten über den Kontostand (balance
amount) und andere auf der IC-Karte 66 gespeicherte Daten
aus, erzeugt ein Kartenlesesignal RD1 und überträgt dieses
an die Antenneneinheit 18 in der gleichen Weise wie sie
oben beschrieben wurde. Nach dem Empfang der Kartenlesesi
gnale RD1 gibt die Antenneneinheit 18 vorbestimmte Daten
zur Datenverarbeitung für die Mauterhöhung, wie Karten
schreibsignale WD1 an den fahrzeugseitigen Responder 35
(Zeit t2) ab. In diesem Fall enthalten die Karten Schreib
signale WD1 den Code zur Mauterhebung (toll collection or
der code), die Mautdaten, die Positionscodenummer, die
Codenummer der Brücke, den Identifikationscode des fahr
zeugseitigen Responders 35, die Daten zur Verarbeitungszeit
usw. Für den Fall, daß die vom fahrzeugseitigen Responder
35 abgegebenen Antwortsignale RSP unnormal sind, ist die
Antenneneinheit 18 so ausgelegt, daß sie eine vorbestimmte
Fehlersuchroutine durchführt.
Nach dem Erhalt der Kartenschreibsignale WD1, liest der
fahrzeugseitige Responder 35 deren Inhalt aus und führt ei
ne vorbestimmte Schreibroutine durch. Dann gibt der fahr
zeugseitige Responder 35 in der gleichen Weise wie oben be
schrieben Schreibbeendigungssignale END1 an die Antennen
einheit 18 ab, die die Codenummer der Brücke und den Iden
tifikationscode des fahrzeugseitigen Responder 35 enthal
ten. Nach dem Empfang der Schreibbeendigungssignale END1
gibt die Antenneneinheit ein Enderkennungssignal ACK1 an
den fahrzeugseitigen Responder 35 ab, um über den Empfang
der Schreibbeendigungssignale END1 zu informieren. Nach dem
Erhalt der Enderkennungssignale ACK1, erkennt der fahr
zeugseitige Responder 35 darauf, daß die Kommunikation
vollendet ist und schaltet in den Sleep-Zustand zurück,
wenn die Starterschaltung 53 stoppt.
Im vorliegenden Fall sind die fahrzeugseitigen Respon
der 34 und 35 derart angeordnet, daß selbst dann, wenn die
fahrzeugseitigen Responder 34 und 35 das Pilot-Abfragesi
gnal PLT nochmals in dem Fall innerhalb der Kommunikations
bereiche 19, 20 oder 21 erhalten, in dem die Kommunikati
onsverarbeitung bereits abgeschlossen ist, die fahrzeugsei
tigen Responder 34 und 35 den Abschluß der Kommunikations
bearbeitung erkennen und auf die in ihnen abgespeicherten
Kommunikationsergebnisse verweisen und die Pilot-Abfragesi
gnale PLT ignorieren. Demzufolge ist die Kommunikation mit
jedem anderen fahrzeugseitigen Responder vor Interferenz
geschützt. Dies verhindert auch jede doppelte Kommunikation
innerhalb des gleichen Kommunikationsbereiches 21 oder der
Kommunikationsbereiche 19, 20 oder 21 der gleichen Brücke
15.
Bei der aktuellen Durchführung der Gebührenerhebung,
ist vorgesehen, daß nach dem Durchqueren des Kommunikati
onsbereichs 18 der fahrzeugseitige Responder 35 (34) dieje
nigen Daten über das IC-Karten-Interface 54 auf die IC-
Karte 66 schreibt oder auf dieser abspeichert, die der Ge
bührenrechnung und/oder den Mautdaten entsprechen, über die
gerade eine Kommunikation erfolgte und die basierend auf
unterschiedlichen Schreibdaten übertragen wurden, die durch
die oben beschriebenen Schreibsignale WD1 spezifiziert
sind.
Als nächstes gibt die Antenneneinheit 18 an den fahr
zeugseitigen Responder 34 die Anforderungssignale RC1 zur
Übertragung von Informationen über den fahrzeugseitigen Re
sponder ab, der als derjenige bestimmt ist, der in der Kom
munikationsfolge die zweite Stelle einnimmt, wobei die
Übertragung in der gleichen Weise wie oben beschrieben er
folgt und die Kommunikation mit dem fahrzeugseitigen Re
sponder 34 begonnen wird. Nachdem die Antenneneinheit 18
sequentiell Kartenschreibsignale WD2 und Enderkennungssi
gnale ACK2 sequentiell abgibt und eine Kommunikation mit
dem fahrzeugseitigen Responder 34 durchführt, um die Kommu
nikationsverarbeitung zu vollenden, wird auch der fahr
zeugseitige Responder 34 in seinen Sleep-Zustand zurückge
schaltet. Demzufolge kann selbst dann, wenn beide der fahr
zeugseitigen Responder 34 und 35 nahezu gleichzeitig in den
Kommunikationsbereich 21 der Antenneneinheit 18 eintreten,
eine Kommunikation zwischen der Antenneneinheit 18 und bei
den fahrzeugseitigen Respondern 34 und 35 in exakter Weise
durchgeführt werden. Im vorliegenden Fall ist die Anordnung
so gewählt, daß so lange, wie die Fahrzeuge 32 und 33, an
denen die Responder 34 bzw. 35 befestigt sind mit normalen
Geschwindigkeiten fahren, eine Kommunikationsverarbeitung
in hinreichender Weise beendet werden kann, bevor die Fahr
zeuge 32 und 33 den Kommunikationsbereich 21 verlassen.
Im oben genannten Fall erfolgte die Kommunikationsver
arbeitung der beiden fahrzeugseitigen Responder 34 und 35
mit der Antenneneinheit 18. In dem Fall, in dem jedoch der
fahrzeugseitige Responder 35 den Überlappungsbereich durch
quert, der durch Überlappung mit dem benachbarten Kommuni
kationsbereich 20 entsteht, kann der fahrzeugseitige Re
sponder 35, in Abhängigkeit von dem Timing der empfangenen
Signale Pilot-Abfragesignale von der Antenneneinheit 17
empfangen und mit der Antenneneinheit 17 kommunizieren. In
den Fig. 20A bis 20E sind die Inhalte einer derartigen
Kommunikationsverarbeitung dargestellt, auf die im folgen
den eingegangen wird.
In diesem Fall erhalten die fahrzeugseitigen Responder
34 und 35 gleichzeitig die Pilot-Abfragesignale PLT der An
tenneneinheit 18 und geben die Pilot-Antwortsignale RSP mit
unterschiedlichen Zeitschlitzen ab. Da der fahrzeugseitige
Responder 34 eine derartige Übertragung mit einer früheren
Taktzeit durchführt, wird der fahrzeugseitige Responder 34
zum ersten und der fahrzeugseitige Responder 35 zum zweiten
in der Kommunikationsreihenfolge mit der Antenneneinheit
18. Wenn die fahrzeugseitigen Responder 34 und 35 die Ant
wortsignale RSP1 bzw. RSP2 abgeben, empfängt der fahr
zeugseitige Responder 35 in der Folge Abfragesignale PLT
von der Antenneneinheit 17.
Die fahrzeugseitigen Responder 34 und 35 legen das Ob
jekt der Kommunikation zu der Zeit fest, zu der sie die Ab
fragesignale erhalten, nachdem die Antwortsignale RSP1 bzw.
RSP2 abgegeben wurden. Die fahrzeugseitigen Responder 34
und 35 sind so ausgelegt, daß ohne derartige Abfragesignale
jedoch die Antwortsignale RSP im Ansprechen auf die Pilot-
Abfragesignale PLT wiederholt abgegeben werden. Da der
fahrzeugseitige Responder 35 als derjenige bestimmt wurde,
der der zweite in der Kommunikationsreihenfolge an der An
tenneneinheit 18 ist, wurden die von der Antenneneinheit 18
an den fahrzeugseitigen Responder 35 abzugebenden Abfrage
signale noch nicht abgegeben, die von der Antenneneinheit
17 zum fahrzeugseitigen Responder 35 abzugebenden Abfrage
signale wurden jedoch an diesen abgegeben.
Demzufolge führt der fahrzeugseitige Responder 35 eine
Kommunikationsverarbeitung mit der Antenneneinheit 18
durch, während der fahrzeugseitige Responder 35 eine Kommu
nikationsverarbeitung mit der Antenneneinheit 17 durch
führt. Demzufolge führen die fahrzeugseitigen Responder 34
und 35 individuell und gleichzeitig eine individuelle Kom
munikationsverarbeitung durch. In diesem Fall ist daher im
Vergleich zu dem anhand der Fig. 19A bis 19E beschriebenen
Fall die gesamte Kommunikationszeit kürzer, so daß eine ef
fizientere Kommunikationsverarbeitung ermöglicht ist. Das
heißt, während die Fahrzeuge 32 und 33 die Kommunikations
bereiche 20 und 21 durchqueren, kann eine exakte Kommunika
tionsverarbeitung durchgeführt werden. Gemäß der oben be
schriebenen Erfindung können die folgenden Wirkungen er
zielt werden.
- 1. Da die Kommunikationsbereich bestimmt sind durch Verbindung der Felder 30a bis 30h der Antennenelemente 22a bis 24b mit den Übertragungsleitungen 31a, 31b und 31c, die unterschiedliche Impedanzen aufweisen und die dadurch die seitliche Keule minimieren, können eine Ungleichmäßigkeit der Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 aufgrund einer Differenz in der Höhenposition minimiert und dadurch kon stante Kommunikationsbedingungen gesichert werden.
- 2. Da die Erfindung so ausgebildet ist, daß überlap pende Kommunikationsbereiche zwischen den benachbarten Kom munikationsbereichen 19, 20 und 21 geschaffen werden und Pilot-Abfragesignale wechselweise übertragen werden, kann selbst dann, wenn ein Fahrzeug die Fahrspur wechselt, eine Kommunikationsverarbeitung für ein derartiges Fahrzeug in jeder der Kommunikationsbereiche durchgeführt werden.
- 3. Da die Längenabmessung La der Kommunikationsbe reiche 19, 20 und 21 unter Verwendung der Gleichung (1) be stimmt wurde, kann, solange ein Fahrzeug fährt, das Auftre ten des Betriebszustandes minimiert werden, bei dem eine Kommunikation mit einem Responder erfolgt, der an einem an deren Fahrzeug befestigt ist.
- 4. Da das Übertragungstiming (Übertragungstaktzeit) der Antwortsignale der fahrzeugseitigen Responder 34 (35) mit einem Zeitschlitz bestimmt wird, der beliebig unter ei ner Vielzahl von Zeitschlitzen gewählt wird, ist es selbst dann, wenn eine Vielzahl von fahrzeugseitigen Respondern gleichzeitig Pilot-Abfragesignale erhält möglich, die Wahr scheinlichkeit des gleichzeitigen Absendens von Pilot-Ant wortsignalen zu verringern und dadurch eine Interferenz zu verhindern.
- 5. Da für die Antennenelemente 22a bis 24b jeweils Antennenelemente der Microstrip-Bauart unter Verwendung von acht Teilen von Feldern 30a bis 30h verwendet werden, ist es möglich, die Kommunikationsbereiche mit einem gewissen Freiheitsgrad in einer vorbestimmten Form einzustellen.
- 6. Da die Kommunikationsbereiche 19, 20 und 21 eben falls unterhalb der Antenneneinheiten 16, 17 bzw. 18 ange ordnet sind, kann das Auftreten jedweder Totzone für die Kommunikation mit Respondern, die an kleinen Fahrzeugen oder Motorrädern angeordnet sind, die unmittelbar hinter großen Fahrzeugen fahren minimiert werden, so daß eine Kom munikationsverarbeitung auf exakte Weise durchführbar ist.
Bei einem großen Fahrzeug 78 wird, wie in Fig. 21 dar
gestellt ist, das große Fahrzeug 78 den Kommunikationsbe
reich der Antenneneinheit 17 unmittelbar hinter ihm ab
schatten und somit eine Totzone DZ1 ausbilden. Wenn ein Mo
torrad auf der Seite des kommunikationsfähigen Bereiches
20b angeordnet ist, befindet sich das Motorrad 79 in der
Totzone DZ1 und eine Kommunikation mit dem Motorrad 79 ist
unmöglich.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel unterhalb des Kommu
nikationsbereiches 20 mittels der Antenneneinheit 17 ein
kommunikationsfähiger Bereich 20a ausgebildet wurde (siehe
Fig. 22) wird dann, wenn das große Fahrzeug 78 die Anten
neneinheit 17 passiert, eine Totzone DZ2 (Fig. 22) kleiner
als die Totzone DZ1 (Fig. 21). Auf diese Weise kann der
kommunikationsfähige Bereich für das Motorrad 79 gesichert
werden, so daß in diesem Fall eine Kommunikationsverarbei
tung auf exakte Weise durchführbar ist und die Daten zur
Mauterhebung ausgetauscht werden können.
- 7. Da vorgesehen ist, daß die IC-Karte 66 im fahr zeugseitigen Responder 34 (35) installiert wird, kann die Gebührenerhebung in Abhängigkeit von den jeweiligen Nutzern durchgeführt werden.
Für die Fachleute liegt es auf der Hand, daß die vor
liegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausfüh
rungsbeispiel beschränkt ist, sondern daß sie in der unten
beschriebenen Weise modifiziert oder erweitert werden kann.
Zusätzlich zu Mauterhebungsvorgängen auf Autobahnen
kann die vorliegende Erfindung auch angewendet werden bei
Gebührenerhebungsvorgängen für gebührenpflichtige Garagen.
In diesem Fall kann die Erfindung derart ausgeführt werden,
daß die Fahrzeuge gleichzeitig auf einer Vielzahl von Fahr
spuren einfahren, so daß keine Notwendigkeit für die Fahrer
besteht, am Eingang/Ausgang zur Gebührenzahlung anzuhalten.
Auf diese Weise kann ein effizientes Einfahren und Ausfah
ren der Fahrzeuge durchgeführt werden und die Arbeit zur
Gebührenerhebung wird reduziert.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Maut- und Gebühre
nerhebungsvorgängen kann die vorliegende Erfindung auch an
gewendet werden zum Austausch von unterschiedlichen Daten,
wie beispielsweise zur Erforschung von Fahrzeugverkehrszu
ständen. So kann die vorliegende Erfindung beispielsweise
angewendet werden zur Untersuchung des Fahrzeugaufkommens,
zur Vorbereitung von Straßeninformationen, für die städti
sche Verkehrsplanung oder ähnliches.
Die Anzahl der Fahrspuren ist nicht auf drei be
schränkt, sondern sie kann auch 2, 4 oder mehr betragen.
Der fahrzeugseitige Responder kann so aufgebaut sein,
daß er anstelle der Verwendung einer IC-Karte fest im Fahr
zeug eingebaut ist.
Der fahrzeugseitige Responder ist nicht auf einen Auf
bau beschränkt, bei dem der Wake-Up-Zustand nach dem Erhalt
der Pilot-Abfragesignale erreicht wird, sondern es sind
auch Lösungen vorstellbar, bei denen er ständig in Betrieb
ist.
Beim Antennenelement können auch andere Vorrichtungen
als die Felder Verwendung finden.
Das Antennenelement kann derart ausgebildet werden, daß
die Felder und die Übertragungsleitungen durch einen Dünn
schichtprozeß ausgebildet werden, wobei eine Keramikplatte
anstelle einer bedruckten Leiterplatte verwendet wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der vorgenann
ten bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde,
liegt es für die Fachleute auf der Hand, daß Änderungen in
der Form und im Detail durchgeführt werden, ohne daß der
Schutzbereich der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen
definiert ist, verlassen wird.
Offenbart ist ein Kommunikationssystem für Fahrzeuge,
das eine exakte Kommunikationsverarbeitung mit Respondern
ermöglicht, die an Fahrzeugen befestigt sind, die auf einer
Straße mit einer Vielzahl von Fahrbahnen fahren. Eine Auto
bahn 11 hat drei Fahrbahnen 12, 13 und 14. Eine Brücke 15
ist in einer vorbestimmten Position an der Autobahn 11 an
geordnet. An der Brücke 15 sind Antenneneinheiten 16, 17
und 18 angeordnet, um die jeweiligen Fahrbahnen 12, 13 und
14 abzutasten. Die Antenneneinheiten 16, 17 und 18 sind
mittels einem Paar von Antennenelementen 22a und 22b, 23a
und 23b und 24a und 24b mit Kommunikationsbereichen 19, 20
und 21 versehen. Das Antennenelement 22 besteht aus einer
Mikrostrip-Antennenanordnung, die aus acht Teilen von Fel
dern besteht, die in zwei Reihen mit jeweils vier Teilen in
jeder Reihe ausgestaltet ist. Die Antenneneinheiten 16, 17
und 18 steuern die Kommunikationsverarbeitung, um mit zu
einander benachbarten Fahrzeugen zu kommunizieren. Wenn von
den fahrzeugseitigen Respondern 34 Antwortsignale ausge
sandt werden, wird dieser fahrzeugseitige Responder 34 fi
xiert oder ausgewählt und die Kommunikationsverarbeitung
zur Mauterhebung durchgeführt. Demzufolge kann die Kommuni
kationsverarbeitung mit Respondern 34 und 35, die an Fahr
zeugen 32 bzw. 33 befestigt sind, welche auf den entspre
chenden Fahrbahnen 12, 13 und 14 fahren auf exakte Weise
durchgeführt werden.
Claims (11)
1. Kommunikationssystem für Fahrzeuge mit:
einer Antenneneinheit (16, 17, 18), die über einer Straße (11) verteilt angeordnet ist, um einen Kommunikati onsbereich (19, 20, 21) durch Betrieb mit einer vorbestimm ten Oszillationsfrequenz einzustellen;
einem Antennenelement (22a, 22b, 23a, 23b, 24a, 24b), das innerhalb der Antenneneinheit (16, 17, 18) angeordnet ist und das eine Vielzahl von Feldern (30a-30h) und eine Energieversorgungsleitung (31a-31d) zur Verbindung der Vielzahl von Feldern (30a-30h) hat, und das so voreinge stellt ist, daß die Impedanz eines Endabschnittes einen hö heren Wert aufweist als die Impedanz eines Mittelabschnit tes und das zum Abgeben eines Abfragesignales an ein Fahr zeug (32, 33) vorgesehen ist; und
einer Kommunikationssteuereinrichtung (26, 42a, 42b, 43), die innerhalb der Antenneneinheit (16, 17, 18) vorge sehen ist, um die Übertragung und den Empfang von Signalen an der Antenneneinheit (16, 17, 18) zu steuern.
einer Antenneneinheit (16, 17, 18), die über einer Straße (11) verteilt angeordnet ist, um einen Kommunikati onsbereich (19, 20, 21) durch Betrieb mit einer vorbestimm ten Oszillationsfrequenz einzustellen;
einem Antennenelement (22a, 22b, 23a, 23b, 24a, 24b), das innerhalb der Antenneneinheit (16, 17, 18) angeordnet ist und das eine Vielzahl von Feldern (30a-30h) und eine Energieversorgungsleitung (31a-31d) zur Verbindung der Vielzahl von Feldern (30a-30h) hat, und das so voreinge stellt ist, daß die Impedanz eines Endabschnittes einen hö heren Wert aufweist als die Impedanz eines Mittelabschnit tes und das zum Abgeben eines Abfragesignales an ein Fahr zeug (32, 33) vorgesehen ist; und
einer Kommunikationssteuereinrichtung (26, 42a, 42b, 43), die innerhalb der Antenneneinheit (16, 17, 18) vorge sehen ist, um die Übertragung und den Empfang von Signalen an der Antenneneinheit (16, 17, 18) zu steuern.
2. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 1, wobei die Anzahl und das Layout der Felder in Ab
hängigkeit von einer Erstreckung des Kommunikationsberei
ches gewählt sind.
3. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 1 oder 2, wobei die Antenneneinheit (16, 17, 18)
enthält: ein erstes Antennenelement (22a, 23a, 24a), das
einen kommunikationsfähigen Bereich (19a, 20a, 21a) unter
halb eines Teiles bestimmt, an dem die Antenneneinheit an
geordnet ist und ein zweites Antennenelement (22b, 23b,
24b), das einen kommunikationsfähigen Bereich (19b, 20a,
21a) an einer weiter entfernten Seite als der kommunikati
onsfähige Bereich (19a, 20a, 21a) des ersten Antennenele
mentes (22a, 23a, 24a) bestimmt.
4. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß einem der
vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Antennenelemente
(22a, 22b, 23a, 23b, 24a, 24b) Richtungseinstelleinrichtun
gen (28) haben, zur Einstellung einer (Wirk-)
Bestimmungsrichtung des Kommunikationsbereichs.
5. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß einem der Pa
tentansprüche 1 bis 4, mit einem fahrzeugseitigen Responder
(34, 35), der an dem Fahrzeug (32, 33) befestigt ist, um in
Folge auf den Empfang eines Abfragesignals ein Antwortsi
gnal durch Modulation und Reflexion empfangener unmodulier
ter Trägerwellen abzugeben.
6. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß einem der Pa
tentansprüche 1 bis 5, wobei eine Vielzahl von Antennenein
heiten (16, 17, 18) oberhalb der Straße (11) angeordnet
ist, wobei sich die Übertragungsfrequenz und die Übertra
gungstaktzeit (Timing) zwischen benachbarten Antennenein
heiten (16, 17, 18) jeweils voneinander unterscheiden.
7. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 5, wobei die Kommunikationssteuereinrichtung (26,
42a, 42b, 43) derart aufgebaut ist, daß die Vielzahl von
Antenneneinheiten (16, 17, 18) wiederholt Pilot-Abfragesi
gnale in einem bestimmten Zeitintervall abgibt, und daß
diejenige Antenneneinheit von der Vielzahl von Antennenein
heiten, die ein Pilot-Antwortsignal von einem bestimmten
fahrzeugseitigen Responder (34, 35) erhalten hat, darauf
folgend das Abfragesignal überträgt, um mit dem bestimmten
fahrzeugseitigen Responder zu kommunizieren;
und wobei der fahrzeugseitige Responder (34, 35) eine am
Fahrzeug montierte Antwortsteuereinrichtung (52) zur Abgabe
des Pilot-Antwortsignals im Ansprechen auf den Erhalt des
Pilot-Abfragesignales hat und das Antwortsignal im Anspre
chen auf das in der Folge erhaltene Abfragesignal abgibt.
8. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 1, wobei das Antennenelement (22a, 22b, 23a, 23b,
24a, 24b) als Mikrostrip-Antenne ausgebildet ist.
9. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 7, wobei die am Fahrzeug befestigte Antwortsteuer
einrichtung (52) das Antwortsignal mit dem Takt eines Zeit
schlitzes überträgt, der beliebig ausgewählt ist, unter ei
ner Vielzahl von Zeitschlitzen, wenn der fahrzeugseitige
Responder (34, 35) das Pilot-Abfragesignal erhält.
10. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 1, wobei die Antenneneinheit (16, 17, 18) an einer
Mautstraße angeordnet ist und das Kommunikationssystem der
art aufgebaut ist, um die für den passierenden Verkehr er
forderlichen Mauterhebungsdaten auszutauschen.
11. Kommunikationssystem für Fahrzeuge gemäß Patentan
spruch 1, wobei der Kommunikationsbereich (19, 20, 21) eine
Längenabmessung (La) hat, die etwa so groß oder kleiner ist
als die Längenabmessung eines Fahrzeuges.
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