DE19548106C2 - Bottich-Waschmaschine - Google Patents

Bottich-Waschmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bottich-Waschmaschine mit einem Waschprogramm für empfindliche Kleidungsstücke mit spezieller Pflegekennzeichnung (ursprünglich Trocknungskennzeichnung genannt). Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bottich-Waschmaschine, mit der die Kleidungsstücke effektiver gewaschen werden können.
Eine bekannte vollautomatische Bottich-Waschmaschine, die in der Lage ist, Kleidungsstücke mit spezieller Pflegekennzeichnung, also empfindliche Kleidungsstücke, die nicht mit normalen Waschprogrammen maschinell gewaschen werden dürfen, zu waschen und die kürzlich auf dem Markt erschienen ist, ist in Fig. 1 dargestellt. Deren Aufbau wird nun beschrieben.
In einem Waschbottich 1a ist eine Waschwanne 10a drehbar eingebaut und in der Waschwanne 10a sind mehrere Durchgangslöcher 12 eingeformt. In der unteren Mitte der Waschwanne 10a ist ein Waschflügel 6a eingebaut, der während des Waschvorganges durch einen Motor 2a sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Oberhalb des Waschflügels 6a befindet sich ein Waschnetz 11a, das aus einem flexiblen Material besteht. Dies dient hier dazu, die innerhalb der Waschwanne 10a befindliche Wäsche zu schützen.
Die Kleidungsstücke werden demzufolge in der Waschwanne 10a auf das Waschnetz 11a gelegt und der Waschflügel 6a, der größer ist als ein üblicher Waschflügel, wird hin- und hergedreht. Hierbei wird das flexible Waschnetz 11a nach oben geschlagen, um zusätzlich zum Wasserstrom eine leichte Verwirbelung einzubringen und dabei die Kleidungsstücke zu waschen.
Anstelle des oben beschriebenen Verfahrens zum Waschen von den empfindlichen Kleidungsstücken wird inzwischen der Waschflügel 6a für jeweils 20 bis 30 Sekunden im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um ein Waschmittel aufzulösen. Die Wäsche wird im Wasser mit dem aufgelösten Waschmittel während der verbleibenden Waschzeit bis zum Abschluß des Waschprogramms durchtränkt. Ansonsten wird der Waschvorgang mit einem üblichen Wollprogramm durchgeführt.
Da bei der üblichen vollautomatischen Bottich-Waschmaschine zum Waschen von empfindlichen Kleidungsstücken die Kleidungsstücke während des Waschvorganges jedoch nicht beschädigt werden dürfen, hängt die Reinigungswirkung hauptsächlich von der Waschwasserströmung ab. Ferner wird die Waschmaschine derart betrieben, daß durch eine Drehung des Waschflügels 6a im Uhr- und im Gegenuhrzeigersinn eine ganz leichte Wasserströmung innerhalb der Waschwanne 10a und eine nur geringe Waschwasserströmungsintensität erzeugt wird, so daß der Waschvorgang nur unbefriedigend ausgeführt wird, wodurch die Waschmaschine als nicht zufriedenstellend erachtet wird.
Aus der US 3 216 225 ist eine Bottich-Waschmaschine bekannt, in der über eine sich drehende Abtriebswelle eines Motors eine Verdrängerscheibe auf- und absteigend bewegt wird. Mit der Verdrängerscheibe ist ein den Waschbottich der Waschmaschine horizontal unterteilendes Waschnetz verbunden, das somit ebenfalls auf- und abwärts bewegt wird. Oberhalb des Waschnetzes ist eine sich drehende Nabe vorhanden, die teilweise mechanisch auf die zu säubernde Wäsche einwirkt. Die sich auf- und abwärtsbewegende Verdrängerscheibe ist im Waschbottich unterhalb des Waschnetzes angeordnet und soll durch ihre große Fläche im Waschbottich eine auf- und abwärtsgerichtete Strömung erzeugen.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Bottich-Waschmaschine mit einem Waschprogramm für empfindliche Kleidungsstücke bereitzustellen, die in der Lage ist, diese empfindlichen Kleidungsstücke effektiver zu waschen.
Dieses technische Problem wird mit einer Bottich-Waschmschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei erfolgt der Waschvorgang hauptsächlich mit Hilfe einer Wasserströmung und einer geringen Fluktuation. Eine mechanische Einwirkung auf die Wäsche, die durch deren Verwindung oder Reibung die Wäsche beschädigen könnte, wird klein gehalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer üblichen vollautomatische Bottich-Waschmaschine
Fig. 2a und 2b eine grafische Darstellung, mit deren Hilfe die Beziehung zwischen Drehmoment und Strom in Bezug auf die Umdrehungszahl pro Minute in einem Motor einer üblichen Bottich-Waschmaschine verglichen werden kann;
Fig. 3 eine grafische Darstellung, in der die Beziehung zwischen der Zeit und dem Drehmoment während der Drehung des Motors im Uhr- und Gegenuhrzeigersinn bei einem Waschvorgang der üblichen Bottich- Waschmaschine aufgezeichnet ist;
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht, die eine erfindungsgemäße Bottich-Waschmaschine darstellt;
Fig. 5a und 5b jeweils eine vertikale Schnittansicht und eine horizontale Schnittansicht, die einen Abschnitt A in Fig. 4 darstellen;
Fig. 5 eine grafische Darstellung zum Vergleich der Veränderung der Reinheit in Bezug auf die Zeit, wenn der Wasserstrom und der fluktuierende Wasserstrom gemäß der Erfindung erzeugt werden; und
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben. Hier befindet sich eine Abtriebswelle 3 eines Motors 2 am oberen Teil des Motors 2, der seinerseits zum Erzeugen eines Drehmoments in einer Richtung, um Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge zu erzielen, an der Bodenmitte eines Gehäuses 1 einer vollautomatischen Bottich- Waschmaschine angebaut ist. Jeweils an einem Innen- und Außenumfang des oberen Abschnitts der Abtriebswelle 3 sind erste und zweite Schaltklinken 4 und 5 (auch als Schaltnocken bezeichnet) angeformt.
Ein Treibteil 7, das eine Amplitude zwischen 1 und 100 mm und eine Umdrehungszahl pro Minute zwischen 30 und 1800 hat und das sich zusammen mit der Drehbewegung der Abtriebswelle 3 nach oben und unten bewegt, ist am Mittelteil eines Waschflügels 6 angebaut, der seinerseits mit dem oberen Ende der Abtriebswelle 3 verbunden ist. In der Mitte und am Außenumfang des Treibteiles 7 sind jeweils dritte und vierte Schaltklinken 8 und 9 angeformt, die wahlweise mit der ersten und zweiten Schaltklinke 4 und 5 durch einen Antrieb vom Motor 2 her zusammenarbeiten. An das Treibteil 7 ist innerhalb eines Waschbottichs 10 ein Waschnetz 11 aus flexiblem Material angebracht, das nach oben und nach unten zusammen mit der hin- und hergehenden, auf- und absteigenden Bewegung des Treibteiles 7 vibriert, um die empfindliche Wäsche zu waschen und vor den Waschflügeln 6 zu schützen.
Wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, erzeugt bei einer erfindungsgemäßen Bottich-Waschmaschine, die so konstruiert ist, wie dies oben beschrieben worden ist, der Motor 2, der an der Bodenmitte des Außengehäuses 1 angebracht ist, während des Waschvorganges der speziell gekennzeichneten Kleidungsstücke ein in erster Linie in eine Richtung gerichtetes Drehmoment. Dabei wird die Abtriebswelle 3, die am Motor 2 angebaut ist, gedreht, um das Treibteil 7 zu drehen, das an der Mitte des Waschflügels 6 angebaut ist, der mit dem oberen Ende der Abtriebswelle 3 verbunden ist, um mit einer Amplitude zwischen 1 und 100 mm und einer Umdrehungszahl pro Minute zwischen 30 und 1800 in dem Zustand betrieben zu werden, wie er in Fig. 5b dargestellt ist. Wenn hier die erste Schaltklinke 4, die am Innenumfang des oberen Abschnittes der Abtriebswelle 3 angebracht ist, mit der dritten Schaltklinke 8 zusammentrifft, die gemäß Fig. 5a an der inneren Mitte des Treibteiles 7 angebracht ist, dann steigt das Treibteil 7 nach oben. Zusätzlich werden die erste und dritte Schaltklinke 4 und 8 an einem Punkt voneinander getrennt, in dem die Aufstiegsbewegung des Treibteils 7 beendet ist. Gleichzeitig wird die zweite Schaltklinke 5, die am Außenumfang der Abtriebswelle 3 angebracht ist, mit der vierten Schaltklinke 9 zusammengebracht, die am Innenumfang des Treibteils 7 angeformt ist, wodurch das Treibteil 7 eine Abwärtsbewegung durchführt.
An einem Punkt, an die die Abwärtsbewegung des Treibteils 7 beendet ist, werden die zweite und die vierte Schaltklinke 5 und 9 voneinander getrennt und gleichzeitig wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt. Das Treibteil 7 steigt demzufolge zusammen mit der Drehung des Waschflügels 6 in eine Richtung an und fällt wieder ab, so daß das Waschnetz 11, das im Treibteil 7 eingebaut ist, während sich die Wäsche darauf befindet, zusammen mit der hin- und hergehenden, ansteigenden und abfallenden Bewegung des Treibteiles 7 nach oben und unten vibriert oder durchgeschüttelt wird. Die Wäsche wird demzufolge geschlagen, ohne daß sie beschädigt würde, wobei die Wäsche geschont wirkungsvoll gewaschen wird.
Darüber hinaus wird vom oberen Teil innerhalb des Waschbottichs 10 reichlich überschüssiges Wasser auf die Kleidungsstücke auf dem Waschnetz 11 aufgebracht, um eine Wirkung wie bei einer Handwäsche zu erzeugen. Da insbesondere empfindliche Kleidungsstücke nicht verwunden oder gerubbelt werden sollen, um zu verhindern, daß die Kleidungsstücke beschädigt werden, kann der Waschvorgang nicht durch die übliche Technik des Drehens des Waschflügels 6 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn durchgeführt werden, um direkt mechanische Energie auf die Wäsche aufzubringen. Aus diesem Grunde ist im Treibteil 7 an der Mitte des Waschflügels 6 das Waschnetz 11 angebracht, das nach oben und unten mit einer Frequenz angetrieben wird, die gleich groß ist wie die Umdrehungszahl des Waschflügels 6 oder geringfügig beschleunigt oder verlangsamt, wodurch die Wäsche ständig hin- und herbewegt wird.
Das Waschnetz 11, das in der Lage ist, die Kleidungsstücke direkt hin- und herzubewegen, besteht aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus Kunststoff.
Da der Motor 2 ferner nicht im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird ein Temperaturanstieg des Motors 2 gegenüber einer üblichen Waschmaschine, die so betrieben wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, begrenzt und damit kann die Lebensdauer des Motors 2 verlängert werden.
Wie dies in den Fig. 2a und 2b dargestellt ist, erhöht sich bei einer üblichen Bottich-Waschmaschine die Temperatur des Motors 2, da das Drehmoment und der Strom zu Beginn der Drehung im Uhrzeigersinn und der Drehung im Gegenuhrzeigersinn erhöht sind. Zu diesem Zeitpunkt hat der Bereich A (Fig. 2A) einen Wirkungsgrad von unter 20% und der Bereich B hat einen Wirkungsgrad von etwa 40 bis 50%, wobei der Bereich des niedrigeren Wirkungsgrades jedesmal wiederholt werden sollte, bis der Bereich B erreicht ist, der eine normale Drehung ermöglicht. Die Bottich-Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung kann demzufolge durch die Drehung in einer Richtung mit einem höheren Wirkungsgrad angetrieben werden. Darüber hinaus wird der Motor im Bereich B angetrieben, wobei der Bereich A vermieden wird, der schwierig zu steuern ist, so daß der Antriebs-Wirkungsgrad bedeutend verbessert werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine sind der fluktuierende Wasserstrom und ein herabfallender Wasserstrom mit konstanter Strömung gleichzeitig vorgesehen. Demzufolge wird das Waschnetz 11 in Auf- und Abwärtschwingungen versetzt, während die konstante Strömung die Wäsche durchdringt, um eine effektivere Wäsche der Kleidungsstücke zu bewirken, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, ohne daß die Kleidungsstücke beschädigt werden.
Fig. 6 ist eine grafische Darstellung zum Vergleich der Veränderung der Reinheit in Bezug auf die Zeit, wenn der Wasserstrom und der fluktuierende Wasserstrom erfindungsgemäß erzeugt werden, wobei eine Kurve C die Reinheit der Wäsche dann darstellt, wenn lediglich der waschende Wasserstrom existiert, während die Kurve B die Reinheit darstellt, wenn lediglich die Fluktuation auf die Wäsche aufgebracht wird. Die Kurve A stellt die Reinheit dar, wenn der waschende Wasserstrom und die Fluktuation gleichzeitig angewendet werden. Die Kurven A und B können hier entsprechend der Frequenz und der Amplitude des Treibteiles 7 und der Menge der nach unten gerichteten Wasserströmung verändert werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waschmaschine, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, ist längs des Außenumfanges des Treibteiles 7 in der Mitte des Waschflügels 6, der mit der Abtriebswelle 3 verbunden ist, ein spiralförmiger Schlitz 7a angeformt. Das Waschnetz 11 ist damit verbunden, um aufwärts und abwärts bewegt zu werden. Das Waschnetz 11 bildet auf diese Weise einen Teil des Waschbottichs 10 und bewegt sich zusammen mit der Drehung im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn des Waschflügels 6 nach oben und unten, wodurch der Waschvorgang durchgeführt wird.
Das heißt, daß der Waschvorgang wirkungsvoll durch den aus dem oberen Teil des Waschbottichs abwärts gerichteten Wasserstroms durchgeführt werden kann, wenn das Waschnetz während der Drehung im Uhrzeigersinn ansteigt, wobei der konstante Wasserstrom die Wäsche durchdringt, wenn das Waschnetz 11 hochgedrückt wird, sowie durch einen fluktuierenden Wasserstrom, der bei einer Drehung im Uhr- und Gegenuhrzeigersinn sich abwechselnd auf- und abwärts bewegt.
Andererseits kann, als weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waschmaschine, die Drehzahl pro Minute des Motors 2 erhöht oder vermindert werden, um die Strömungsmenge des auf die Wäsche herabströmenden Wassers zu verändern, um den nach oben und unten gerichteten Waschwasserstrom zu verändern, um eine leichte Verwirbelung hinzuzufügen. Im einzelnen werden die Kleidungsstücke dann weiter in Richtung auf das Waschnetz 11 aufgebläht, wenn die Menge der herabfallenden Strömung hoch ist, wohingegen die Kleidungsstücke nach oben geschwemmt werden, wenn die Menge des herabfallenden Stromes gering ist. Durch eine ordnungsgemäße Einstellung der Menge des herabfallenden Stromes werden daher Kleidungsstücke nur durch den Wasserstrom beaufschlagt, um den Waschvorgang durchzuführen.
Zwischen der Drehung im Uhrzeigersinn und der Drehung im Gegenuhrzeigersinn, dadurch daß sich der Motor 2 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn dreht, das heißt dann, wenn der Motor 2 angehalten ist, ist kein abwärts gerichteter Wasserstrom vorhanden, der es der Wäsche ermöglicht, zu schwimmen. Die Verwirbelung (Verwindung), die demzufolge zu diesem Zeitpunkt stattfindet, kann dazu benutzt werden, den Waschvorgang durchzuführen.
Bei der Waschvorrichtung der vollautomatischen Waschmaschine, die mit einem Waschprogramm für Kleidungsstücke mit einer Trockenkennzeichnung nach der vorliegenden Erfindung versehen ist, wie sie oben beschrieben ist, ist das Treibteil 7 in der Mitte des Waschflügels 6 für die vollautomatische Waschmaschine angebaut und das Waschnetz 11 ist im Treibteil 7 eingebaut. Das Treibteil 7 bewegt sich dann entsprechend dem Antrieb durch den Motor 2 abwechselnd nach oben und unten, wenn die Kleidungsstücke gewaschen werden. Gleichzeitig schwingt das Waschnetz 11, auf dem die Wäsche liegt, nach oben und unten. Dies führt dazu, daß die mechanische Wirkung, beispielsweise eine Verwindung oder eine Reibung, die die Wäsche beschädigt, vermindert wird, um die Wäsche zu schützen, während empfindliche Kleidungsstücke wirkungsvoll mit dem Hauptwasserstrom und mit einer geringen Fluktuation gereinigt werden können, wobei die Wirksamkeit und die Zuverlässigkeit des Produktes erheblich verbessert werden kann.

Claims (5)

1. Bottich-Waschmaschine mit einem Waschprogramm für empfindliche Kleidungsstücke, umfassend
  • 1. einen Waschbottich (10) zur Aufnahme der Kleidungsstücke und der Waschlauge,
  • 2. ein den Waschbottich (10) horizontal unterteilendes Waschnetz (11), oberhalb dem sich die Kleidungsstücke befinden,
  • 3. ein Waschflügel (6) zur Erzeugung einer senkrechten Wasserströmung im Waschbottich (10), der unterhalb des Waschnetzes (11) drehbar angeordnet und zum Indrehungversetzen mit der Abtriebswelle (3) eines Motors (2) fest verbunden ist, und
  • 4. ein Treibteil (7), das mit der Abtriebswelle (3) des Motors (2) und dem Waschnetz (11) derart gekoppelt ist, dass es sich durch die Drehbewegung der Abtriebswelle (3) auf- und abwärts bewegt und dabei gleichzeitig das Waschnetz (11) auf- und abwärts bewegt.
2. Bottich-Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und zweite Schaltklinke (4, 5), die am Innenumfang und am Außenumfang des oberen Abschnittes der Abtriebswelle (3) angeformt sind, wahlweise durch Betrieb des Motors (2) mit einer dritten und vierten Schaltklinke (8, 9), zusammenwirken, die am Treibteil (7) angeformt sind.
3. Bottich-Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenumfang des Treibteiles (7) ein spiralförmig verlaufender Schlitz (7a) zur Kopplung mit dem Waschnetz (11) eingeformt ist.
4. Bottich-Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibteil (7) mittig des Waschflügels (6) eingesetzt ist und mit einer Amplitude von 1-100 mm betrieben wird, wobei der Waschflügel (6) mit 30-1800 U/min angetrieben wird.
5. Bottich-Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Waschnetz (11) aus einem flexiblen Material besteht.
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