DE1954791A1 - Vorrichtung zum Messen und Steuern von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen und Steuern von Werkzeugmaschinen

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DE1954791A1
DE1954791A1 DE19691954791 DE1954791A DE1954791A1 DE 1954791 A1 DE1954791 A1 DE 1954791A1 DE 19691954791 DE19691954791 DE 19691954791 DE 1954791 A DE1954791 A DE 1954791A DE 1954791 A1 DE1954791 A1 DE 1954791A1
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Heinrich Fischer
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/20Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring workpiece characteristics, e.g. contour, dimension, hardness
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/30Milling straight grooves, e.g. keyways
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Control Of Machine Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen und Steuern von Werkzeugmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen von Werkstücken, vorzugsweise auf der Werkzeugmaschine, und Steuern der betreffenden Werkzeugmaschine, insbesondere Nutenfräsmaschine, zur Erhaltung eines vorgewählten Werkstückmaßes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Nutenfräsmaschinen, verwendbare Meßsteuereinrichtung zu erstellen, die geringe Investitionskosten erfordert, und die einfach und robust und somit für den Werkstattbetrieb geeignet ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein nach innen oder außen gerichteter an einem Meßkopf angeordneter verstellbarer und/oder federnder Meßschnabel das Istmaß eines Werkstücks, z.B. die Breite einer Nut, abgreift, diesen Wert mit einem in ein Steuergerät eingegebenen Sollwert vergleicht und bei einer innerhalb der Werkstattoleranz liegenden vorbestimmten Differenz über eine Schalteinrichtung mittels einer Antriebsvorrichtung ein Verstellen der den Vorschubweg des Werkzeugs oder des Werkstücks bestimmenden Mittel zum Zwecke des Nachstellens des Werkzeugs relativ zum Werkstück veranlaßt.
  • Wegen der Betriebssicherheit ist für die Erfindung die Kombination mit dem Merkmal, daß die den Vorschubweg des Werkzeugs oder des Werkstücks bestimmenden Mittel selbsttätig nachstellbare Anschläge o. dgl. sind.
  • Für das Bearbeiten von Werkstückserien, insbesondere auch wenn die Maschine nach der Erfindung in einer Maschinenstraße steht, ist eine derartige Ausgestaltung bedeutungsvoll, daß bei außerhalb der Werkstattoleranz fallender Differenz über eine Schalteinrichtung die Werkzeugmaschine stillgesetst wird.
  • Für eine einfache und sichere Funktion der Vorrichtung ist es ferner vorteilhaft sie, durch ein von einem Steuergerät steuerbares, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch antreibbares Klinkenwerk, das über eine Spindel o. dgl. den oder die Anschläge der Maschine verstellt, auszubilden.
  • Zur Förderung des automatischen Arbeitsablaufes ist die Erfindung dahingehend weitergebildet, daß der den Meßschnabel tragende Meßkopf längsverschiebbar antreibbar ist. Eine weitere günstige Ausgestaltung, die ebenfalls der Automatik und der Betriebssicherheit der Maschine und insbesondere auch der Maschinenstraße, in der die Maschine nach der Erfindung steht, dient, besteht darin, daß mit der Betätigung der Verstelleinrichtung für die Wegbegrenzung der Werkzeugzustellung, z.B.
  • der Anschläge, ein Zählwerk o. dgl. betätigt wird, das die Maschine nach einer vorgegebenen Anzahl von Betätigungen stillsetzt und/oder ein Signal abgibt, um z.B. Gelegenheit zum Auswechseln des Werkzeugs zu geben. Unter Betätigung ist dabei im wesentlichen die Nachstellung der Tasteinrichtung zu verstehen.
  • Dieser Gedanke kann vorteilhafterweise dahingehend ausgestaltet werden, daß nach einer vorgegebenen Anzahl von Betätigungen der Werkzeugzustellungen ein an sich bekannter automatischer Werkzeugwechsel eingeleitet wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist ferner durch die Kombination von Einrichtungen für folgende Steuerkommandos gekennzeichnet: Nutbreite außerhalb der Werkstücktoleranz zu groß - Maschine stopp; Nutbreite innerhalb der Werkstücktoleranz zu klein - Betätigung des Klinkenwerks; Nutbreite außerhalb der Werkstücktoleranz zu klein - Maschine stopp.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den Schnitt durch eine Nutenfräsmaschine, auf der die Erfindung anwendbar ist, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch eine Nachstelleinrichtung für die Anschläge nach der Erfindung (mechanischer Teil), Fig. 3 einen Schnitt durch ein Detail der Nachstelleinrichtung, Fig. 4 schematisch den für die Erfindung weselizaen ien eines Schaltplanes, Fig. 5 schematisch die elektro-hydraulische Antriebseinrichtung für die Nachstellung der Anschläge.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Nutenfräsmaschine, auf der die Erfindung angewendet wird. Die Maschine ist an sich bekannt und wird daher so weit beschrieben, wie es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Das Werkstück 1 ist mit einer Spanneinrichtung 2 auf dem Maschinenbett 3 aufgespannt. Am Maschinenbett ist ein Werkzeug 4 mittels eines Kreuzschlittens 5 längs der in das Werkstück einzuarbeitenden Nut und quer dazu geführt. Der Antrieb für edlen Längsvorschüb erfolgt in bekannter Weise über eine Vorschubspindel, die mit ihrem motorischen Antrieb nicht beschrieben ist. Das Handrad 6 wirkt auf diese Vorschubspindel. Für den Quervorschub, der die Nutbreite bestimmt, ist ein in einem hydraulischen Zylinder geführter Kolben 7 vorgesehen.
  • Dieser Kolben wirkt auf eine Schwinge 8, die im längsverschiebbaren Teil des Kreuzschlittens mittels Zapfen 9 o; dgl. gelagert ist und über Exzenter 10 und über Rollen 11 in bekannter Weise auf den querverstellbaren Teil des Kreuzschlittens wirkt. Die Schwinge 8 kann mit einer lösbaren Sperrklinke 12 in der Mittellage fixiert werden. Die Sperrklinke kann mit einem Elektromagneten 13 betätigt werden. Für die Erfindung ist wesentlich, daß der Weg der Schwinge mit zwei Anschlägen 13, 14 begrenzbar ist. Die Schwinge stößt gegebenenfalls an diese Anschläge mit Rollen 15 o. dgl.. Mit solchen Maschinen wird die Nut entweder im Rahmen-Verfahren gefräst, d.h. der Fräser umfährt gewissermaßen die vier Seiten der Nut, wobei die Nutbreite durch die genannten Anschläge bestimmt wird, oder der Fräser fertigt die Nut in drei Längsvorschüben, von denen der erste Längsvorschub entlang der Mittellinie der Nut verläuft und dabei zunächst den größten Teil des Materials aushebt, während in den beiden folgenden Längsvorschüben die beiden Nutlängswände fertiggefräst werden. Dabei kann die Querverstellung des Fräsers geradlinig erfolgen, z.B. mit einer antreibbaren Schwinge 8 (Fig. 1) oder in einem Bogen, z.B. mit einem umschwenkbaren Exzenter (ebenfalls bekannt). Der Abstand der Anschläge und damit die Schwingweite der Schwinge 8 oder bei der anderen erwähnten Bauart des Exzenters kann in bekannter Weise eingestellt werden mittels einer Schraubspindel 16, deren oberes Ende in Fig. 2 gezeichnet ist. An diesem oberen Ende der Schraubspindel ist ein Kegelrad 17 aufgekeilt oder auf eine andere Weise befestigt. Mit diesem Kegelrad 17 kämmt ein zweites Kegelrad 18,das innen mit einer Mitnehmerverzahnung 19 versehen ist, in das die Mitnehmerverzahnung einer Antriebsspindel 20 eingreift. Die Mitnehmerverzahnung kann z.B.
  • ein Vielkeilprofil oder eine einfache Paßfederverbindung oder etwas äquivalentes sein. Die Antriebsspindel kann mit einem Handrad 21 gedreht werden. Auf der Antriebsspindel 20 ist ein Antriebsklinkenrad 21 aufgekeilt oder auf andere Weise befestigt, das auch in Fig. 3 und schematisch dargestellt ist. In dieses Antriebsklinkenrad greift eine Antriebsklinke 23 ein, die auf einem Schwenkhebel 24 gelagert ist; dieser ist auf der Antriebsspindel drehbar aber nicht längsverschiebbar gelagert. Der Schçenkhebel ist mit einem Kolben 25 antreibbar, der in einem hydraulischAn Zylinder 26 geführt ist. Diese Einrichtung mit dem nachfolgend beschriebenen Antrieb ist für die Ausgestaltung der Erfindung wesentlich. Der Kolben bildet mit dem Zylinder zwei Kammern 27, 28, die über je eine Leitung 29, 30 mit einem gasförmigen oder flüssigen Druckmittel, z.B. mit öl versorgt werden können. Mit einem von einem Elektromagneten 31 betätigbaren Umschaltventil 32 können die besagten Kammern wahlweise mit der Druckmittelversorgung 331 d.h. z.B. mit einer nicht gezeichneten Pumpe oder mit einem Abfluß, d.h. z.B.timit dem Vorratsbehälter 34 verbunden werden. Die für hydraulische und pneumatische Druckanlagen üblichen Einrichtungen sind bekannt und daher nicht gezeichnet. Der Elektromagnet 31 kann über Kontakte 35a, eines Relais, dessen Spule in Fig. 4 mit 35 bezeichnet ist, erregt werden. Am Wegende des Schwenkhebels ist erfindungsgemäß ein Endschalter 36 angeordnet, der auch im Schaltbild Fig. 4 eingezeichnet ist. Dieser Endschalter ist versetzbar befestigt, damit verschiedene Drehwinkel der Klinke bzw. des Klinkenrades gewählt werden können.
  • Fig. 4 zeigt den elektrischen Teil der Steuereinrichtung nach der Erfindung. Es ist nochmals das Wertstück 1 in vergrößertem Maßstab im Schnitt dargestellt, in das eine Nut 1a eingefräst wurde. Die Wände der Nut, d.h. also die Nutbreite wird erfindungsgemäß mit einem Meßschnabel 37/38 abgetastet. Die Taster 37, 38 des Meßschnabels sind in einem Meßkopf gelagert. In dem Meßkopf 39 wird mit bekannten, vorzugsweise elektrischen, Mitteln die Weite des Meßschnabels aufgenommen.
  • Der Meßkopf ist zum Werkstück hin verschiebbar angeordnet. Die Bewegung wird mit einem Kolben 40, der in einem Zylinder 41 geführt ist, angetrieben. Kolben und Zylinder bilden zwei Kammern 42, 43 die über Leitungen 44, 45 wahlweise mit Druckmittel beschickt werden können. Die Versorgungs- und Steuereinrichtungen hierfür sind bekannt und daher nicht gezeichnet. Auch die Steuereinrichtung zum Einleiten der Vor- und Rückbewegung ist nicht gezeichnet. Auf dem dem Werkstück zugekehrten Ende des Weges des Meßkopfes (Meßstellung) ist ein Endschalter 46 vorgesehen, der versetzbar oder einstellbar befestigt ist, damit er wahlweise bei verschiedenen Hüben des Meßkopfes ansprechen kann (verschiedene Meßstellungen je nach Werkstückdicke und Nuttiefe). Dieser Endschalter liegt in Reihe mit dem vorerwähnten Endschalter wie in Fig. 4 rechts dargestellt ist. Die Meßwerte des Meßschnabels 37/38 werden von dem Meßkopf 39 über ein Kabel 47 an einen Verstärker 48 weitergegeben, der über ein Anschlußkabel 49 am Stromnetz angeschlossen ist.
  • Vom Verstärker 48 werden die Meßwerte an ein Steuergerät 50 weitergegeben. Das Steuergerät weist Anschlüsse 51 bis 55 auf, die erfindungsgemäß wie folgt benutzt werden.
  • Anschluß 51 ist mit Anschluß 54 verbunden. Die entsprechende Leitung 65 führt über eine Spule 57 zur einen Phase 58 einer Stromquelle. Die Spule gehört zu einem Schütz, der im Hauptstromkreis der Maschine liegt und ihr Einschalten verhindern kann. Die zur Spule 57 gehörenden Kontakte sind nicht gezeichnet.
  • An Anschluß 52 ist eine Leitung 59 angeschlossen, die über eine Lampe 60 zur Phasenleitung 58 führt. Die Lampe 60 wird von einem nicht gezeichneten, im Steuergerät 50 angeordneten Schalter eingeschaltet und zwar immer dann, wenn die Nutbreite dem gewünschten Maß entspricht.
  • Am Anschluß 53 ist eine Leitung 61 angeschlossen, die über die Kontakte des bereits genannten Endschalters 46, die Kontakte 62 eines weiteren Schalters, die Kontakte des bereits genannten Schalters 36 und die bereits genannte Spule 35 zur bereits genannten Leitung 58 der genannten Phase der Stromquelle verläuft. Der Schalter 62 wird betätigt, wenn der Schlitten der Maschine in der für das Messen bestimmten Lage steht. Die Kontakte 62 können zu einem Endschalter gehören oder einem anderen Schalter, der gewissermaßen zurückmeldet, wenn der Frässchlitten die für das Messen vorgeaehene Lage eingenommen hat.
  • An den Anschluß 55 ist die Leitung 63 der anderen Phase angeschlossen.
  • Von dort zweigt eine weitere Leitung 64 ab, die über Kontakte 35b, welche von der bereits genannten Relaisspule 35 betätigt werden zur Leitung 61 führt und dort zwischen den Kontakten 46 und 62 angeschlossen ist. Die Kontakte 35b dienen erfindungsgemäß als Selbsthaltekontakte für das Relais 3', 35a, bs c, wenn der Schalter 46 beim Rücklauf des Meßkopfes 39 wieder geöffnet ist. Ein im Steuergerät befindlicher nicht gezeichneter Schalter schaltet die Relaisspule 35 ein, wenn der Meßschnabel 37/38 eine Nutbreite abgreift, die kleiner ist als ein vorgegebenes Maß. Vom Anschluß 55 bzw. der Leitung 63 führt eine weitere Leitung 65 über die bereits erwähnten Kontakte 35c, die von der Relaisspule 35 betätigt werden und über eine Spule 66 zur bereits genannten Leitung 58. Die Spule betätigt ein nicht gezeichnetes Zählwerk, das nach einer vorgewählten Anzahl von Stromdurchgängen durch die Spule Kontakte 66a schließt. Die Kontakte 66a liegen in einer Leitung 67, die über eine Lampe 68 führt und die Leitungen 63 und 58 verbindet. Wenn nach einer vorgegebenen Anzahl von Betätigungen des Zählwerkes die Kontakte 66a geschlossen werden, dann leuchtet die Lampe 68 auf und gibt ein Signal zum Werkzeugwechsel. Diese erfindungsgemäße Abhängigkeit zwischen der Anzahl der Betätigungen des Klinkenwerkes 23, 24 (betätigt durch Relaisspule 35) und dem Werkzeugwechsel ist insofern berechtigt, weil eine Abhängigkeit besteht zwischen der Anzahl der Zustellungen und der Abnutzung des Werkzeugs.
  • Mit 70 ist die Sollwerteingabe bezeichnet.
  • Statt der Signallampe 68 kann erfindungsgemäß auch eine Schalteinrichtung beeinflußt werden, die einen automatischen Werkzeugwechsel veranlaßt. Vorrichtungen zum automatischen Auswechseln von Gegenständen, also auch Werkzeugen, sind bekannt.
  • Im folgenden soll die Wirkungsweise zusammengefaßt werden.
  • Nach der Fertigstellung jeden Werkstücks oder einer bestimmten Anzahl von Werkstücken wird, vorzugsweise in der Ausgangsstellung des Kreuzschlittens 5 und zwar bevor das Werkstück z.B. von einer automatischen Werkstückwechselvorrichtung der Maschine entnommen wird, die Nute 1a vom Meßschnabel 371 38 abgetastet, indem der Meßkopf in die in Fig. 4 gestrichelt eingezeichnete Lage vor fährt und dabei die Nutwände abtastet. (Die Schalteinrichtung für das Vor- und Zurü:kfahren des Meßkopfes 39 ist nicht gezeichnet.) Je nach gemessener Nutbreite werden vom Steuergerät Signale abgegeben, die die nachstehenden Auswirkungen haben: 1) Ausgänge Schaltzustand des Steuergerätes 51 ein 52 0 53 0 54 0 Nutbreite außerhalb der zugelassenen Werkstatoleranx zu groß.
  • Veranlaßt durch Spule 57 wird die Maschine über einen im Hauptstromkreis liegenden, nicht gezeichneten Schütz abgeschaltet.
  • 2) Ausgänge Schaltzustand des Steuergerätes 51 0 52 ein 53 0 54 0 Nutbreite in Ordnung. Lampe 60 leuchtet auf.
  • 3) Ausgänge Schaltzustand des Steuergerätes 51 0 52 0 53 ein 54 o Nutbreite innerhalb der Werkstattoleranz so klein, daß eine Kompensation der Werkzeugabnutzung oder eines anderen Einflusses auf die Nutbreite angebracht ist.
  • Relaisspule 35 wird erregt. Uber Kontakte 35a wird der Magnet 31 erregt. Ventil 32 steuert um, Kammer 28 erhält Druckmittel; Kammer 27 wird drucklos. Klinke 24, 23 betätigt Klinkenrad 22, bis Endschalter 36 anspricht. Antriebswelle 20 wird gedreht, ebenso über Kegelräder 17, 18 die Schraubspindel 16. Die Anschläge 13, 14 werden nachgestellt.
  • 4) Ausgänge Schaltzustand des Steuergerätes 51 0 52 0 53 0 54 ein Nutbreite außerhalb der Werkstattoleranz zu klein.
  • Veranlaßt durch Spule 57: Maschine stopp.
  • Jede Erregung der Relaisspule 35 schließt die Kontakte 35c, was eine Erregung der Spule 66 veranlaßt. Die Spule 66 kann direkt zu einem Zählwerk, z.B. einem elektromagnetischen Schrittschaltwerk, oder zu einem Relais gehören, das ein Zählwerk schaltet. Das Schrittschaltwerk kann z.B. ein Klinkenwerk sein, etwa wie in Fig. 5 (22, 23, 24) gezeigt ist. Nach einer vorgewählten Anzahl von Schritten werden die Kontakte 66 geschlossen, die die Lampe 68 als Signal zum Werkstückwechsel aufleuchten lassen oder einen automatischen Werkzeugwechsel veranlassen.
  • Der innere Aufbau des Meßkopfes 39 des Verstärkers 48 und des Steuergerätes 50 ist nicht gezeichnet und beschrieben; diese Geräte sind handelsüblich. Beim Ausführungsbeispiel ist das Werkzeug bewegt und sein Vorschub, der die Nutbreite bestimmt erfindungsgemäß begrenzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Ausführungsformen, bei der das Werkstück bewegt und erfindungsgemäß gesteuert wird.
  • ANSPRUCHE C orrlchtung zum Messen von Werkstücken, vorzugsweise auf der Werkzeugmaschine, und Steuern der betreffenden Werkzeugmaschine, insbesondere Nutenfräsmaschine, zur Erhaltung eines vorgewählten Werkstückmaßes, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach innen oder außen gerichteter an einem Meßkopf (39) angeordneter verstellbarer und/oder ;'federnder Meßschnabel (37, 38) das Istmaß eines Werkstücks (1), z.B. die Breite einer Nut, abgreift, diesen Wert mit einem in ein Steuergerät (50) eingegebenen Sollwert vergleicht und bei einer innerhalb der Werkstattoleranz liegenden vorbestimmten Differenz über eine Schalteinrichtung (35, 31) mittels einer Antriebsvorrichtung (22 bis 32) ein Verstellen der den Vorschubweg des Werkzeugs oder des Werkstücks bestimmenden Mittel zum Zwecke des Nachstellens des Werkzeugs (4) relativ zum Werkstück (1) veranlaßt.
  • 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschubweg des Werkzeugs oder des Werkstücks bestimmenden Mittel selbsttätig nachstellbare Anschläge o. dgl. sind.
  • 3') Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei außerhalb der Werkstattoleranz fallender Differenz über eine Schalteinrichtung (57) die Werkzeugmaschine stillgesetzt wird.
  • 4) Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein von einem Steuergerät steuerbares, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch antreibbares Klinkenwerk (22 bis 24), das über eine Spindel o.dgl.
  • den oder die Anschläge (15, 14) der Maschine verstellt.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0426002A2 (de) * 1989-11-01 1991-05-08 Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co. KG Verfahren zum spanlosen Aufteilen eines Kantholzes in Bretter gleicher Dicke

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0426002A2 (de) * 1989-11-01 1991-05-08 Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co. KG Verfahren zum spanlosen Aufteilen eines Kantholzes in Bretter gleicher Dicke
EP0426002A3 (en) * 1989-11-01 1991-11-21 Gebrueder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" Gmbh & Co. Kg Process for slicing squared timber into planks of uniform thickness

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