DE19547321A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE19547321A1
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Wilhelm Eudenbach
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/06Devices for limiting the opening movement of hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinge Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnier mit zwei an einem Türrahmen und an einer Tür befestigbaren Scharniertei­ len, die mittels eines Gelenkbolzens gelenkig miteinan­ der verbunden sind, und die mit Mitteln zum Feststellen von insbesondere Hecktüren von Nutzfahrzeugen in einer 90-Winkelgrade und in einer 180-Winkelgrade Offenstel­ lung versehen sind.
Aus der Offenlegungsschrift 40 24 370 ist ein Flügel­ scharnier für eine Tür bekannt, mit dem die Tür sowohl in eine 90 Winkelgrad- als auch in einer 180 Winkel­ grad-Stellung geöffnet werden kann. Dieses Flügelschar­ nier besteht aus zwei Scharnierhälften, die über einen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Eine Schar­ nierhälfte weist eine sich radial zum Gelenkbolzen er­ streckende Rastscheibe auf, die mit einem der anderen Scharnierhälfte zugeordneten, radial versetzt und gleichgerichtet zum Gelenkbolzen liegenden Rastbolzen zusammenwirkt. Die Rastscheibe weist an ihrem Umfang winkelversetzte und verschiedene Öffnungsstellungen de­ finierende, radial nach außen offene Rastaufnahmen für die Rastbolzen auf.
Für seitlich aufklappende Hecktüren von Nutzfahrzeugen, wie sie beispielsweise an Kastenwagen Verwendung fin­ den, müssen die Türen sowohl in eine 90°-Öffnungsstel­ lung wie auch in eine 180°-Öffnungsstellung verschwenkt werden können. Dabei ragt in der 90°-Öffnungsstellung die Tür parallel zur Fahrtrichtung nach hinten hinaus, während sie in der 180°-Öffnungsstellung seitlich über die Seitenbegrenzung des Fahrzeuges übersteht. Es muß sichergestellt sein, daß die Tür aus der 90°-Öffnungs­ stellung nicht unbeabsichtigt in die 180°-Öffnungstel­ lung verschwenkt oder verschwenkt wird.
Die 90°-Öffnungsstellung der Türen ist gewünscht, wenn aus dem Laderaum des Nutzfahrzeugs kurzfristig Gegen­ stände entladen werden müssen oder wenn seitlich des Fahrzeugs kein Platz zum weiteren Öffnen der Türen ist.
Die 180°-Öffnungstellung der Türen ist erforderlich, wenn das Fahrzeug zum Be- oder Entladen von Gütern an eine Laderampe herangefahren werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine zuverlässige Feststellung der Hecktüren eines Nutzfahrzeugs in der 90°-Offenstellung und in der 180°-Offenstellung bei be­ quemer Handhabung gewährleistet und das eine unmittel­ bare Rückkehr aus der 180°-Offenstellung in die 0°- Schließstellung gestattet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf dem rahmenseitigen Scharnierteil ein Sperrkörper angeordnet ist, der jeweils eine der 90°-Stellung und eine der 180°-Stellung der Tür zugeordnete Sperrtasche aufweist, in die ein am türseitigen Scharnierteil verschwenkbar gelagerter Sperrbügel unter federnder Vorspannung ein­ greift.
Im einzelnen ist der Gegenstand der Erfindung so ausge­ bildet, daß der Sperrkörper zusätzlich zu den Sperrta­ schen zum einen eine Auflagefläche und zum anderen eine die Sperrtaschen verbindende Gleitfläche aufweist, auf denen der Sperrbügel zum einen in der Schließstellung (0°-Stellung) des Scharniers und zum anderen beim Über­ gang von der 90°-Stellung in die 180°-Stellung und um­ gekehrt unter federnder Vorspannung aufliegt.
Um die unmittelbare Rückkehr des Scharniers aus der 180°-Offenstellung in die 0°-Schließstellung zu ermög­ lichen, ist die Ausbildung des Sperrkörpers so getrof­ fen, daß die Gleitfläche einen sich über die Sperrta­ sche für die 90°-Stellung in Richtung der Auflagefläche erstreckenden Vorsprung aufweist, durch den beim Schließen der Tür der Sperrbügel aus der 180°-Stellung unmittelbar in die 0°-Stellung gelangt.
In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des Scharniers ist der Sperrkörper mit den der 90°-Stellung und der 180°-Stellung zugeordneten Sperrtaschen aus einem Band­ werkstoff formstabil geformt, und die freien Enden des Bandes sind am rahmenseitigen Scharnierteil befestigt.
Eine derartige Ausbildung des Sperrkörpers bewirkt ge­ genüber einem aus Vollmaterial bestehenden starren Sperrkörper eine bestimmte Eigenelastizität des Sperr­ körpers, so daß beim Anschlagen der Tür in der 90°- Stellung und der 180°-Stellung eine schlagartige Kraft­ einwirkung auf den Sperrkörper und damit auf das Schar­ nier im Ganzen vermieden. Infolge dieser dem Sperrkör­ per innewohnenden Eigenelastizität wird die Lebensdauer des Scharniers erheblich verlängert. Eine besonders gün­ stige Formgestaltung ist gegeben, wenn der Sperrkörper aus′ Federbandstahl geformt ist, und wenn die beiden freien Enden des Federstahlbandes gemeinsam mit einem einzigen Befestigungsmittel am rahmenseitigen Schar­ nierteil befestigt sind.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der Beschrei­ bung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels der Erfindung sowie den weiteren Unteransprü­ chen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 das erfindungsgemäße Scharnier in Schließstel­ lung in Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 das Scharnier gemäß Fig. 1 in einer Draufsicht im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das Scharnier gemäß Fig. 1 in der 90°- Offenstellung in Seitenansicht,
Fig. 4 das Scharnier gemäß Fig. 3 in einer Ansicht in Pfeilrichtung A,
Fig. 5 das Scharnier gemäß Fig. 1 in der 180°-Offen­ stellung in Seitenansicht und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Scharni­ ers in Seitenansicht im Schnitt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, besteht das Scharnier aus einem rahmenseitigen Scharnierteil 11 und einem türsei­ tigen Scharnierteil 12, die mittels eines Gelenkbolzens 13 miteinander gelenkig verbunden sind. Eine Lagerhülse 14 verbessert die Gleiteigenschaften zwischen den Scharnierteilen 11 und 12.
Auf dem rahmenseitigen Scharnierteil 11 ist ein Sperr­ körper 15 befestigt, der beim Ausführungsbeispiel aus Gewichtsgründen aus zwei aufrechtstehenden Sperrplatten besteht. Es könnte auch als U-förmiges Bauteil ausge­ bildet sein, bei dem die Schenkel die Sperrplatten bil­ den und der Steg zur Befestigung des Sperrkörpers auf dem Scharnierteil 11 dient.
Das Scharnier soll sowohl in einer 90-Winkelgrad-Stel­ lung als auch in einer 180-Winkelgrad-Stellung der Tür fixiert werden können. Zu diesem Zweck sind am Sperr­ körper ausgehend von einer Auflagefläche 16 für die 0-Stellung eine erste Sperrtasche 17 für die 90°-Stel­ lung und eine zweite Sperrtasche 18 für die 180°-Stel­ lung vorgesehen. Die beiden Sperrtaschen 17 und 18 sind mittels einer Gleitfläche 19 miteinander verbunden, wo­ bei die Gleitfläche 19 in einen Vorsprung 20 übergeht, der über die Sperrtasche 17 hinausragt. Ferner ist die Sperrtasche 18 mit einer Anlageschulter 21 versehen.
Am türseitigen Scharnierteil 12 ist um eine Achse 22 ein Sperrbügel 23 verschwenkbar gelagert, der von einer Drehfeder 24 in Richtung auf den Sperrkörper 15 vorge­ spannt ist. Der Sperrbügel 23 ist im wesentlichen U- förmig gestaltet und weist im Bereich der Lagerung ei­ nen die Schenkel verbindenden Quersteg 25 zur Stabili­ sierung auf. Die Drehfeder 24 stützt sich mit ihrem ei­ nen Schenkel auf dem Quersteg 25 des Sperrbügels 23 und mit ihrem anderen Schenkel am türseitigen Scharnierteil 12 ab.
An der Achse 22 ist ein sich radial erstreckender Aus­ leger 26 ausgebildet, in dessen radial verlaufenden Schlitz 27 eine am Scharnierteil 12 ausgebildete Erhö­ hung 28 zur seitlichen Lagesicherung der Achse 22 ein­ greift. Die Drehfeder 24 kann sich mit ihrem anderen Schenkel auch am Ausleger 26 abstützen, wodurch dersel­ be ständig am Boden des türseitigen Scharnierteils 12 gehalten wird.
Schließlich ist am rahmenseitigen Scharnierteil 11 auf der dem Sperrkörper 15 abgekehrten Seite des Gelenkbol­ zens 13 ein Anschlagpuffer 29 vorgesehen, der sich in der 180°-Stellung der Tür am türseitigen Scharnierteil 12 abstützt.
Die Wirkungsweise des Scharniers ist folgende:
In der Schließstellung liegt der Sperrbügel 23 auf der Auflagefläche 16 des Sperrkörpers 15 auf. Beim Öffnen der Tür schwenkt das türseitige Scharnierteil 12 mit der Achse 22 und dem darauf gelagerten Ende des Sperr­ bügels 23 nach außen bis der Sperrbügel 23 an einer Wand 30 der Sperrtasche 17 anschlägt und der Öffnungs­ vorgang gestoppt wird. Die Drehfeder 24 drückt dann den Sperrbügel 23 vollends in die Sperrtasche 17 hinein, und die Tür steht fest in ihrer 90°-Offenstellung. Zum Schließen der Tür wird der Sperrbügel 23 erfaßt, z. B. an seinen Außenflächen 31, und aus der Sperrtasche 17 herausgehoben und die Tür geschlossen, wobei der Sperr­ bügel 23 wieder seine Lage auf der Auflagefläche 16 einnimmt.
Die Tür kann jedoch auch bei herausgehobenem Sperrbügel 23 anstatt geschlossen weiter bis in die 180°-Stellung geöffnet werden. Dazu wird die Tür um einen kleinen Winkelbetrag in Schließstellung bewegt, so daß der Sperrbügel 23 um den Vorsprung 20 herumgeführt werden kann. Anschließend gleitet der Sperrbügel 23 auf der Gleitfläche 19 bis er in die zweite Sperrtasche 18 ein­ fällt und die Tür in ihrer 180°-Offenstellung fixiert ist. Dabei stützt sich der Sperrbügel 23 an der Anlage­ schulter 21 ab. Der Anschlagpuffer 29 unterstützt den Stoppvorgang der Tür in der 180°-Offenstellung, um ein Überdrehen des Scharniers zu vermeiden.
Zum Schließen der Tür wird der Sperrbügel 23 wieder an seinen Außenflächen 31 erfaßt und aus der Sperrtasche 18 herausgehoben. Jetzt kann die Tür ohne noch einmal in der 90°-Stellung verriegelt zu werden sofort ge­ schlossen werden, weil,der zunächst auf der Gleitfläche 19 aufliegende Sperrbügel 23 durch den über die Sperr­ tasche 17 hinausragenden Vorsprung 20 daran gehindert wird, nochmals in die Sperrtasche 17 einzufallen. Der Sperrbügel bewegt sich direkt bis zu seiner Auflageflä­ che 16 in der Schließstellung des Scharniers bzw. der Tür.
Eine mit dem erfindungsgemäßen Scharnier ausgestattete Tür kann zuverlässig in der 90°-Offenstellung und in der 180°-Offenstellung festgestellt und erst nach ge­ wollter manueller Entriegelung der Sperrorgane wieder geschlossen werden. Dabei ist von wesentlichem Vorteil, daß das Scharnier ein Schließen der Tür aus der 180°- Offenstellung in die Schließstellung (0°-Stellung) er­ laubt, ohne daß eine Zwischenverriegelung in der 90°- Offenstellung erfolgt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Scharniers haben das rahmenseitige Scharnierteil 11, das türseiti­ ge Scharnierteil 12 und der Sperrbügel 23 sowie die Drehfeder 24 die gleiche Ausgestaltung und Funktion wie bei dem oben beschriebenen Scharnier.
Verändert ausgebildet ist jedoch der Sperrkörper 15′. Dieser besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem geformten Federstahlband, wobei die Sperrtaschen 17′ und 18′ sowie die Gleitfläche 19′ und der Vorsprung 20′ in gleicher Weise ausgeformt sind wie beim oben be­ schriebenen Ausführungsbeispiel. Die beiden freien En­ den des den Sperrkörper 15′ bildenden Federstahlbandes sind übereinanderliegend angeordnet und mittels eines als Niet ausgebildeten Befestigungsmittels 30 am rah­ menseitigen Scharnierteil 11 befestigt. Ein weiterer Niet 32 stabilisiert die Lage des Sperrkörpers 15′ am rahmenseitigen Scharnierteil 11.
Beim Öffnen der Tür und Eingreifen des Sperrbügels 23 in die Sperrtasche 17′ oder 18′ werden harte Schläge auf den Sperrkörper 15′ bzw. auf das gesamte Scharnier durch die infolge der Ausgestaltung des Sperrkörpers erzielte Eigenelastizität vermieden oder zumindest ver­ mindert.
Bei nicht sehr kräftig gestalteten kleineren Scharnie­ ren können die Sperrtaschen auch als überfahrbare Rast­ taschen ausgebildet sein, derart, daß bei definierten Belastungen der Sperrbügel die Raststellungen verläßt und die Tür bzw. das Scharnier nicht zerstört werden.

Claims (10)

1. Scharnier mit zwei an einem Türrahmen und an einer Tür befestigbaren Scharnierteilen, die mittels ei­ nes Gelenkbolzens gelenkig miteinander verbunden sind, und die-mit Mitteln zum Festellen von insbe­ sondere Hecktüren von Nutzfahrzeugen in einer 90- Winkelgrade- und in einer 180-Winkelgrade-Offen­ stellung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem rahmenseitigen Scharnierteil (11) ein Sperr­ körper (15) angeordnet ist, der jeweils eine der 90°-Stellung und eine der 180°-Stellung der Tür zu­ geordnete Sperrtasche (17 bzw. 18) aufweist, in die ein am türseitigen Scharnierteil (12) verschwenkbar gelagerter Sperrbügel (23) unter federnder Vorspan­ nung eingreift.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (15) zusätzlich zu den Sperrta­ schen (17 und 18) zum einen eine Auflagefläche (16) und zum anderen eine die Sperrtasche verbindende Gleitfläche (19) aufweist, auf denen der Sperrbügel (23) zum einen in der Schließstellung (0°-Stellung) des Scharniers und zum anderen beim Übergang von der 90°-Stellung in die 180°-Stellung und umgekehrt unter federnder Vorspannung aufliegt.
3. Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitfläche (19) eine sich über die Sperrtasche (17) für die 90°-Stellung in Richtung der Auflagefläche (16) erstreckenden Vor­ sprung (20) aufweist, durch den beim Schließen der Tür der Sperrbügel (23) aus der 180°-Stellung un­ mittelbar in die 0°-Stellung gelangt.
4. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sperrbügel (23) U-förmig aus­ gebildet und um eine im türseitigen Scharnierteil (12) angeordnete Achse (22) verschwenkbar gelagert ist und daß auf der Achse eine Drehfeder (24) sitzt, deren einer Schenkel sich am Sperrbügel (23) und deren anderer Schenkel sich am türseitigen Scharnierteil (12) abstützt.
5. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Achse (22) einen U-förmig ausgebildeten sich radial erstreckenden Ausleger (26) aufweist und daß im türseitigen Scharnierteil (12) eine Erhöhung (28) vorgesehen ist, die in ei­ nen Schlitz (27) des Auslegers (26) ragt.
6. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Sperrtasche (18) für die 180°-Stellung eine Anlageschulter (21) ausgebildet ist, an die sich der Sperrbügel (23) beim Bewegen der Tür über die 180°-Stellung hinaus anlegt.
7. Scharnier nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am rahmenseitigen Scharnierteil (11) auf der dem Sperrkörper (15) abgekehrten Sei­ te des Gelenkbolzens (13) ein Anschlagpuffer (29) vorgesehen ist, der sich in der 180°-Stellung der Tür am türseitigen Scharnierteil (12) abstützt.
8. Scharnier mit zwei an einem Türrahmen und an einer Tür befestigbaren Scharnierteilen, die mittels ei­ nes Gelenkbolzens gelenkig miteinander verbunden sind, und die mit Mitteln zum Festellen von insbe­ sondere Hecktüren von Nutzfahrzeugen in einer 90- Winkelgrade- und in einer 180-Winkelgrade-Offen­ stellung versehen sind, insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (15′) mit den der 90°-Stellung und der 180°-Stellung zu­ geordneten Sperrtaschen (17′ und 18′) aus einem Bandwerkstoff formstabil geformt ist und daß die freien Enden des Bandes am rahmenseitigen Schar­ nierteil (11) befestigt sind.
9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Bandes übereinanderliegend mit einem einzigen Befestigungsmittel (30) am rah­ menseitigen Scharnierteil befestigt sind.
10. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (15′) aus Federbandstahl ge­ formt ist.
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