DE19546792A1 - Auflagegestell mit Hebevorrichtung für Gebäudedachaufsätze - Google Patents
Auflagegestell mit Hebevorrichtung für GebäudedachaufsätzeInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/20—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures
- B66C23/208—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures with supporting couples provided from the side, e.g. by walls of buildings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auflagegestell mit Hebevorrichtung
für Gebäudedachaufsätze.
Zur Dachbegrünung, Dachbekiesung od. dgl. wird Schüttgut, ins
besondere erdiges Substrat, Späne, Kies oder andere zerklei
nerte oder körnige Materialien auf hauptsächlich ebene Flä
chenbereiche von oft mehrstöckigen Gebäuden mittels flexibler
kuppelbarer Schlauchstücke, die nach der Verkupplung insbe
sondere zwei bis dreistellige Meterlängenbeträge bei einem
Durchmesser von etwa zehn bis zwanzig Zentimetern aufweisen,
weitgehend gleichmäßig verteilt, wenn der zu bedeckende Flä
chenbereich z. B. für Fahrzeuge nicht erreichbar ist.
Üblicherweise erfolgt der Schlauchstücktransport manuell hin
auf auf das Dach eines Gebäudes. Die etwa 7 m langen und ca.
80 kg schweren Schlauchstücke müssen dabei mindestens von
zwei Personen entweder über ein Treppenhaus getragen oder mit
einem Seil dachaufsatzvorderseitig neben der Außenwand des
Gebäudes hochgezogen und dachaufsatzhinterseitig zusammenge
kuppelt werden.
Seltener werden die Montage und Demontage der langen Schläu
che aus Schlauchstücken mittels eines Kranes oder durch einen
Dachdeckeraufzug durchgeführt. Eine Schlauchverlegung muß in
der Regel mehrmals am gleichen Tag geändert bzw. durchgeführt
werden, so daß es notwendig ist, die Schlauchstücke manuell
vor Ort zu transportieren und zu verlegen.
Vom Fahrzeug aus wird danach von einem pneumatisch unter
stützten Schüttguttank aus, in dem sich das Schüttgut befin
det, mittels Druckluft ein Schüttgut-Luft-Gemisch durch den
flexiblen Schlauch gepumpt.
Einige Probleme entstehen dadurch, daß in den meisten Fällen
des Schlauchstücktransportes über die Dachkante sowohl die
Gefahr des Abknickens der Schlauchstücke als auch eine Un
fallgefahr für das bedienende Personal auftreten können. An
dererseits werden oft die Außenwände der Gebäude und die
Dachkanten bzw. der Dachaufsatz (Attika) selbst beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Auflagegestell
mit Hebevorrichtung zu schaffen, mit dem flexible längliche
Lasten, insbesondere Schlauchstücke über Gebäudedachaufsätze
schadlos transportiert und in einfacher Weise montiert werden
können. Es besteht eine weitere Aufgabe darin, daß dabei
Knickstellen in den Schlauchstücken weitgehend vermieden wer
den und somit der hohe Schlauchstückverschleiß eingeschränkt
wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Überbrückung kantiger Dachaufbauten bzw. -aufsätze
durch das daran montierte, rollengestützte erfindungsgemaße
Auflagegestell werden die flexiblen länglichen Lasten, insbe
sondere die Schlauchstücke gekrümmt aufgelegt übernommen und
somit Knickstellen vermieden.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß auf spektakuläre Aktio
nen des Bedienungspersonals bei der vorderseitigen Übernahme
der Schlauchstücke über den Dachaufsatz verzichtet werden
kann, so daß eine bisherige Unfallquelle beseitigt wird.
Von Vorteil ist es, daß zur Bedienung der Hebevorrichtung nur
eine Fachperson hinter dem Gebäudedachaufsatz benötigt wird.
Mit der Erfindung ist ein leichter Transport der Schlauch
stücke auf das Dach möglich. Dabei werden die Außenfassaden
geschont und die Dachaufsätze (Attika) gegen Beschädigungen
geschützt.
Es wird erreicht, daß die Sicherheit für das auf dem Dach
arbeitende Personal während des Auf- und Abbaus der Schläuche
gewährleistet werden kann.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in weiteren Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels
mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemaßen Auflagege
stells mit Hebevorrichtung für einen Dachaufsatz
(Attika) mit Schlauchstück am kranartigen Ausleger,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemaßen Auflagege
stells mit Hebevorrichtung bei einer Schlauchstück
auflage auf den Rollen zweier Distanzhalter nach
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Auflagege
stells mit Hebevorrichtung mit einer gekuppelten
Schlauchstückenbrücke nach Fig. 1 und 2.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein erfindungsgemäßes Auflagege
stell mit einer Hebevorrichtung 45 für einen Gebäudedachauf
satz 5 in verschiedenen Positionen 26 und 27 eines kranar
tigen Auslegers 8 jeweils in Seitenansicht gezeigt.
Das Auflagegestell 4 besteht im wesentlichen aus einer dach
aufsatzumfassenden und -hinterseitig befestigbaren Halteein
richtung 6, aus mindestens zwei Distanzhaltern 7, 12 mit je
weils einer endseitigen quergelagerten Rolle 9; 10, aus einer
eine flexible längliche Last 1; 2 einklemmenden Arretierein
richtung 13 aus einer eine gehobene Last 1 einklemmende Arre
tiereinrichtung 13 sowie aus dem dachaufsatzvorderseitig be
grenzt verschwenkbar gelagerten Ausleger 8 als einem wesent
lichen Teil der Hebevorrichtung 45.
Erfindungsgemäß sind an der Halteeinrichtung 6 die beiden
Distanzhalter 7, 12 senkrecht zueinander montiert, von denen
der eine Distanzhalter 7 vorderseitig gerichtet und der ande
re Distanzhalter 12 etwa mittig nach oben gerichtet angeord
net. Die beabstandeten Rollen 9, 10 sind paraxial gerichtet
und stellen eine Auflage dar, auf der die flexible Last 1, 2
überbrückend förderbar ist. Auf dem vorderseitigen Distanz
halter 7 sind hebevorrichtungsgemäß der Ausleger 8 mit einer
Seilrolle 14 und mit mindestens einer mit einem Zugseil hin
terseitig betätigbaren losen Rolle 19, vertikal verschwenkbar
gelagert. Die Arretiereinrichtung 13 ist etwa mittig nach
oben gerichtet und fußseitig an der Halteeinrichtung 6 be
festigt.
Als flexible längliche Lasten sollen nachfolgend Schlauch
stücke 1, 2 gehoben und auf dem erfindungsgemaßen Auflagege
stell brückenartig aufgelegt werden.
Die Halteeinrichtung 6 stellt vorzugsweise zwei miteinander
verbundene Schraubzwingen dar, die aus zwei Festbacken 28, 29
mit einer Querverstrebung 55, aus zwei Schraubzwingenschienen
20, 21 und aus zwei verstellbaren Spannbacken 30, 31, die dach
hinterseitig über die Schraubzwingenschienen 20, 21 geführt
sind und an der Hinterseite des Dachaufsatzes 5 mittels eines
Klemmteils 50, zweier Gewindespindeln 51, 52 und jeweils eines
Heftes 39, 40 verklemmt werden, bestehen. Die Festbacken
28, 29, die Schraubzwingenschienen 20, 21 und die Spannbacken
30, 31 umfassen somit den Dachaufsatz 5.
Die Halteeinrichtung 6 kann auch als eine Rahmenkonstruktion
ausgebildet sein, wobei die Schraubzwingenschienen 20, 21 mit
einander sowohl dachaufsatzvorderseitig als auch
dachaufsatzhinterseitig oder im zentralen Bereich 36 mitein
ander verbunden, verstrebt sein können, um eine großflächige,
den Dachaufsatz 5 umfassende Halterungsbasis zu erreichen.
An der Halteeinrichtung 6 sind die beiden Distanzhalter 7, 12
senkrecht zueinander gerichtet montiert, von denen der Di
stanzhalter 7 vorderseitig dachaufsatzbeabstandet und der
andere Distanzhalter 12 im zentralen Bereich 36 etwa mittig
auf dem Dachaufsatz 5 nach oben gerichtet angeordnet sind.
Der dachaufsatzvorderseitige Distanzhalter 7 besteht aus zwei
vorzugsweise nach unten abgewinkelten, parallel zueinander
gerichteten Distanzhalterarmen 32, 33, die an den vorderseiti
gen Festbacken 28, 29 der Schraubzwinge 6 befestigbar sind
bzw. mit einem verschiebbaren Schlitten auf den Schraubzwin
genschienen 20, 21 verbunden sein können. Die Distanzhalterar
me 32, 33 besitzen unterseitig jeweils einen etwa waagerechten
ausgebildeten Stützarm 34, 35, der die Distanzhalterarme 32, 33
gegen die Festbacken 28, 29 abstützt. Zwischen den Distanzhal
terarmen 32, 33 ist an deren freiem Ende die erste Rolle 9
horizontal gelagert. Seitlich an den Enden der Distanzhalter
arme 32, 33 können parallel zu den Distanzhalterarmen 32, 33 an
der ersten Rolle 9 beidseitig jeweils Seitenführungen 42, 43
angeordnet sein, die ein seitliches Abrutschen der Schlauch
stücke 1 von der Rolle 9 verhindern.
Der im zentralen Bereich 36 befindliche zweite Distanzhalter
12 besteht aus einem von den Schraubzwingenschienen 20, 21 aus
nach oben gerichteten Distanzteil 49, das fußseitig minde
stens eine Durchgangsöffnung 41 aufweist, die mindestens die
querschnittsmäßige Außenbemessung der eingepaßten Schraub
zwingenschienen 20, 21 aufweist. Kopfseitig am Distanzteil 49
besitzt der zentrale Distanzhalter 12 die quergelagerte zwei
te Rolle 10, die seitlich auch von ein seitliches Abrutschen
der Schlauchstücke 1, 2 vermeidende Seitenführungen 37, 38
flankiert ist.
Die paraxial zueinander gerichteten Rollen 9,10 der beiden
etwa senkrecht zueinander gerichteten Distanzhalter 7, 12 er
zeugen mit der flexiblen Last, insbesondere die Schlauchstüc
ke 1, 2 durch ihre Achsenanordnung eine etwa reichlich vier
telkreisbildende Auflage, auf der die Schlauchstücke 1, 2
überbrückend, unabgeknickt über den Dachaufsatz 5 gefördert
werden können. Je nach Knickempfindlichkeit der Schlauchstüc
ke können im Abstandsbereich zwischen den beiden Rollen 9, 10
weitere Distanzhalter mit je einer endseitigen Rolle ange
bracht sein.
Mindestens ein weiterer Distanzhalter mit einer quergelager
ten Rolle kann im hinterseitigen Bereich der Halteeinrichtung
6 vorhanden sein.
Die Rollen 9, 10 der Distanzhalter 7, 12 sind vorzugsweise als
Schlauchrollen ausgebildet.
Auf dem dachvorderseitigen Distanzhalter 7 ist der Ausleger 8
vorzugsweise an einer im Querschnitt trapezförmigen Überhö
hung 24 verschwenkbar gelagert montiert. Zweckmäßigerweise
verbindet die quer angeordnete Überhöhung 24 die beiden Di
stanzhalterarme 32, 33 starr miteinander. Der Ausleger 8 ist
zur Begrenzung seines Verschwenkungsbereiches mit beidseitig
angeordneten Verschwenkbegrenzern 17, 18 ausgestattet, die
z. B. stangenförmig bzw. höckerartig ausgebildet sind.
Die Hebevorrichtung 45 weist desweiteren eine am freien End
bereich 25 des Auslegers 8 gelagerte Seilrolle 14 auf, die
mit einer losen Rolle 19 oder einem Flaschenzug über ein
Zugseil 11 verbunden ist. Das eine Ende des Zugseils 11 ist
im Endbereich 25 am Ausleger 8 befestigt und umschlingt etwa
zur Hälfte die lose Rolle 19. An der losen Rolle 19 ist ein
Lasthaken 15 angebracht, an dem hängend vorzugsweise längli
che, flexible Lasten, insbesondere die Schlauchstücke 1, 2
transportiert werden. Der Lasthaken, insbesondere ein Karabi
nerhaken 15, der für den Schlauchstückentransport geeignet
ist, kann in ein Auge 46 des Griffstücks 16, das am Kupp
lungsteil 22 bzw. 44 der Schlauchstücke 1, 2 montiert ist,
leicht eingehakt werden.
Das andere Ende des Zugseils 11 ist vorzugsweise zu einem
mechanischen oder elektrischen, steuerbaren Windenmechanismus
zum Auf- und Abwinden des Zugseils 11 geführt, wobei der Win
denmechanismus vorzugsweise im hinterseitigen Bereich der
Halteeinrichtung 6 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist der Ausleger 8 in dem vorgegebenen Verschwen
kungsbereich vertikal aus der vorderseitigen Position 26 in
die zentrale Position 27 über der Halteeinrichtung 6 ver
schwenkt dargestellt. Die Verschwenkung findet dadurch statt,
daß das Schlauchstück 1 an der Seilrolle 14 bzw. am Endbe
reich 25 des Auslegers 8 anschlägt und der Auslager 8 durch
das weitergezogene Zugseil 11 in Richtung des Dachaufsatzes 5
gekippt wird.
Am gekippten Ausleger 8 in Position 27 liegt das Schlauch
stück 1 auf den beiden Rollen 9, 10 derart auf, daß das
Schlauchstück 1 hinterseitig des Gebäudedachaufsatzes 5 am
ellipsenförmigen Griffstück 16 übernehmbar ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 ist auch in Fig. 3 gezeigt, daß an
der Halteeinrichtung 6 auf dem zentralen Distanzhalter 12
eine Arretiereinrichtung 13 angeordnet ist, die über der
zweiten Rolle 10 beabstandet einen konvexen Überwurfbügel 23
enthält. Der Überwurfbügel 23 ist einseitig drehbar an einer
der Seitenführungen 37 oder 38 gelagert ausgebildet, wobei
der Überwurfbügel 23 im wesentlichen halbrund, U-förmig, ga
belartig od. dgl. sein kann, so daß das Schlauchstück 2 am
Schlauchkupplungsteil 44 zwischen der zweiten Rolle 10 und
dem Überwurfbügel 23 hinterfassend einklemmbar ist. An der
anderen Seitenführung 38 oder 37 ist vorzugsweise eine Sei
tenführungsaussparung bzw. eine Einrastung des Überwurfbügels
23 vorgesehen, so daß das Schlauchstück 2 an seinem Kupp
lungsteil 44 gehaltert eingeklemmt ist.
Ist die Arretiervorrichtung 13 vom zentralen Distanzhalter 12
getrennt in hinterseitiger Richtung auf den Schraubzwingen
schienen 20, 21 ausgeführt, so kann ein an den Schraubzwingen
schienen 20, 21 angebrachtes weiteres Distanzteil eine Halb
kreisaussparung aufweisen, die mit dem Überwurfbügel ge
schlossen werden kann, so daß die Arretiereinrichtung 13
ringartig ausgebildet ist.
Mit dem Auflagegestell ist mindestens das Schlauchstück 1
über ein festes, Kanten aufweisendes Hindernis, insbesondere
über kantige Vorsprünge, z. B. über die Gebäudeattika 5 über
brückend transportierbar, wobei die Schlauchstücke 1, 2 zu
einem Schlauch 3 auf dem Auflagegestell kuppelbar sind, wobei
das Schlauchstück 2 auf den Rollen 9, 10 mindestens
vorderseitig und zentral beabstandet von der Halteeinrichtung
6 aufliegt, an der Arretiereinrichtung 13 gehaltert ist. Der
Schlauch 3 ist an seinem vorderseitigen Ende an den Schütt
guttank anschließbar, so daß mit dem hinterseitigen freien
Ende des Schlauches 3 eine pneumatische Verteilung von
Schüttgut, vorzugsweise von speziellen Substraten auf den
vorgegebenem Dachflächenbereich durchführbar ist.
Das erfindungsgemaße Auflagegestell mit der Hebevorrichtung
wird folgendermaßen montiert:
Da das Auflagegestell mehrteilig ist, kann es aus seinen Be standteilen in einfacher Weise aufgebaut werden. Das Auflage gestell kann somit leicht auf die hinterseitige Gebäudedach fläche transportiert werden, auf der die Schüttgutverteilung stattfinden soll. Von der Dachaufsatzhinterseite aus wird das Auflagegestell mit der Hebevorrichtung 45 montiert. Dabei werden die Schraubzwingenschienen 20, 21 der Attika 5 passend angeklemmt. Wird für den Distanzhalter 7 die Schlittenanord nung gewählt, dann werden nach Aufschieben des Schlittens des Distanzhalters 7 auf die Schraubzwingenschienen 20, 21 die Spannbacken 30, 31 ebenfalls aufgeschoben und dann angezogen. Damit ist das Auflagegestell mit der Attika 5 fest verbunden. Durch die Verbindungsbolzen 47, 48 wird der Distanzhalter 7 an den Festbacken 28, 29 anlagernd montiert. Nach Anbringen des Auslegers 8 mit der Seilrolle 14 und der losen Rolle 19 ist das Auflagegestell somit betriebsbereit und die Bedienbarkeit der Hebevorrichtung 45 mit dem Zugseil 11 gegeben.
Da das Auflagegestell mehrteilig ist, kann es aus seinen Be standteilen in einfacher Weise aufgebaut werden. Das Auflage gestell kann somit leicht auf die hinterseitige Gebäudedach fläche transportiert werden, auf der die Schüttgutverteilung stattfinden soll. Von der Dachaufsatzhinterseite aus wird das Auflagegestell mit der Hebevorrichtung 45 montiert. Dabei werden die Schraubzwingenschienen 20, 21 der Attika 5 passend angeklemmt. Wird für den Distanzhalter 7 die Schlittenanord nung gewählt, dann werden nach Aufschieben des Schlittens des Distanzhalters 7 auf die Schraubzwingenschienen 20, 21 die Spannbacken 30, 31 ebenfalls aufgeschoben und dann angezogen. Damit ist das Auflagegestell mit der Attika 5 fest verbunden. Durch die Verbindungsbolzen 47, 48 wird der Distanzhalter 7 an den Festbacken 28, 29 anlagernd montiert. Nach Anbringen des Auslegers 8 mit der Seilrolle 14 und der losen Rolle 19 ist das Auflagegestell somit betriebsbereit und die Bedienbarkeit der Hebevorrichtung 45 mit dem Zugseil 11 gegeben.
Das erfindungsgemäße Auflagegestell mit der Hebevorrichtung
45 dient dazu, an Gebäudedachaufsätzen 5 mit der Hebevorrich
tung 45 vorderseitig Schlauchstücke 1, 2 zu heben und auf dem
rollenhalternden Distanzhaltern 7, 12 eine Schlauchstück
übergabe- und Verkupplungsbrücke mit den an den Kupplungstei
len 22, 44 verkuppelten Schlauchstücken 1, 2 zu erreichen, da
mit hinterseitig weitere Schlauchstücke zur Verteilung von
Schüttgut auf Gebäudeflächen angeschlossen und zusammengekup
pelt werden können.
Die Betriebsweise des erfindungsgemaßen Auflagegestells mit
der Hebevorrichtung 45 wird im folgenden beschrieben:
Nach dem Einbringen bzw. Eindrehen des Griffstücks 16 in das
Kupplungsteil 22 des Schlauchstücks 1 wird der an der losen
Rolle 19 oder dem Flaschenzug befestigte Karabinerhaken 15 in
das Auge 46 des Griffstücks 16 eingehakt. Das Zugseil 11 wird
solange gezogen, bis das Griffstück 16 z. B. an der Seilrolle
14 des Auslegers 8 anschlägt. Durch weiteres Ziehen bewegt
sich der Ausleger 8 aus seinem vorderen Anschlag der vorder
seitigen Position 26 in Richtung zur Halteeinrichtung 6 auf
der Attika 5 bis zum hinteren Anschlag im zentralen Bereich
36 der Position 27.
Die Bedienungsperson auf dem Dach kann in der Auslegerposi
tion 27 das Griffstück 16 erfassen. Der Karabinerhaken 15
wird ausgeklinkt. Das Schlauchstück 1 wird zwischen dem Aus
leger 8 hindurch über die zweite Schlauchrolle 10 auf das
Dach gezogen. Es wird hintereinander die notwendige Anzahl an
Schlauchstücken auf das Dach gezogen, um eine ausreichende
Reichweite des Schlauches 3 auf dem Dach zu erreichen.
Dasjenige Schlauchstück 2, das im Bereich des Dachaufsatzes 5
verbleibt, wird an der zweiten Schlauchrolle 10 mittels eines
Überwurfs des seitlich gelagerten Überwurfbügels 23 über das
Kupplungsteil 44 gesichert gehalten und somit am Zurückglei
ten in vorderseitiger Richtung gehindert. In der Position 27
wird das Griffstück 16 aus dem Kupplungsteil 44 entnommen.
Das Schlauchstück 2 wird mit seinem Kupplungsteil 44 an das
bereits auf dem erfindungsgemäßen Auflagegestell befindliche
Schlauchstück 1 mit dem Kupplungsteil 22 angekuppelt.
Durch die Anordnung der beiden Schlauchrollen 9, 10 am vorder
seitigen Distanzhalter 7 und auf dem zentralen Distanzhalter
12 ist gewährleistet, daß das Schlauchstück 1; 2 bzw. der ge
kuppelte Schlauch 3 in großem Radius über die Attika 5 ge
führt wird.
Ein Vorteil der Erfindung ist es, daß damit ein Abknicken des
gekuppelten Schlauches 3 vermieden wird. Demzufolge gibt es
keine Schlauchverstopfer und auch keinen Förderstillstand.
Somit wird auch ein Verschleiß der Schlauchstücke 1, 2 erheb
lich verringert.
Durch den Distanzhalter 12 können die Schlauchstücke 1, 2 vom
Gebäude beabstandet gesichert werden. In den Schlauchstücken
1, 2 ist vorzugsweise jeweils innenrandseitig in den Schlauch
stücken ein Stahlrohr eingesetzt, um die Festigkeit in den
jeweiligen Endbereichen zu erhöhen. Da die Arretiereinrich
tung 13 im Bereich der Kupplungsteile 22, 44 das Schlauchstück
1; 2 hintergreifend umfassend klammert, ist in diesen Berei
chen ein Zusammendrücken der Schlauchstücke 1, 2 ausgeschlos
sen, was bisher zu Betriebsstörungen und einen Verschleiß in
dem Anschlußbereich geführt hat.
Die Erfindung ermöglicht es auch, daß kürzere Rüstzeiten für
den Auf- und Abbau von Schläuchen 3 erzielt werden können.
Bezugszeichenliste
1 erstes Schlauchstück
2 zweites Schlauchstück
3 Schlauch
4 Gestell
5 Dachaufsatz
6 Halteeinrichtung
7 Distanzhalter
8 Kranhebelarm
9 erste Rolle
10 zweite Rolle
11 Zugseil
12 Distanzhalter
13 Arretiereinrichtung
14 Seilrolle
15 Lasthaken
16 Griffstück
17 Verschwenkbegrenzer
18 Verschwenkbegrenzer
19 lose Rolle
20 Schraubzwingenschiene
21 Schraubzwingenschiene
22 Kupplungsteil
23 Überwurfbügel
24 Überhöhung
25 Endbereich
26 vorderseitige Position
27 zentrale Position
28 Festbacke
29 Festbacke
30 Spannbacke
31 Spannbacke
32 Distanzhalterarm
33 Distanzhalterarm
34 Stützarm
35 Stützarm
36 zentraler Bereich
37 Seitenführung
38 Seitenführung
39 Heft
40 Heft
41 Durchgangsöffnung
42 Seitenführung
43 Seitenführung
44 Kupplungsteil
45 Hebevorrichtung
46 Auge
47 Verbindungsbolzen
48 Verbindungsbolzen
49 Distanzteil
50 Klemmteil
51 Gewindespindel
52 Gewindespindel.
2 zweites Schlauchstück
3 Schlauch
4 Gestell
5 Dachaufsatz
6 Halteeinrichtung
7 Distanzhalter
8 Kranhebelarm
9 erste Rolle
10 zweite Rolle
11 Zugseil
12 Distanzhalter
13 Arretiereinrichtung
14 Seilrolle
15 Lasthaken
16 Griffstück
17 Verschwenkbegrenzer
18 Verschwenkbegrenzer
19 lose Rolle
20 Schraubzwingenschiene
21 Schraubzwingenschiene
22 Kupplungsteil
23 Überwurfbügel
24 Überhöhung
25 Endbereich
26 vorderseitige Position
27 zentrale Position
28 Festbacke
29 Festbacke
30 Spannbacke
31 Spannbacke
32 Distanzhalterarm
33 Distanzhalterarm
34 Stützarm
35 Stützarm
36 zentraler Bereich
37 Seitenführung
38 Seitenführung
39 Heft
40 Heft
41 Durchgangsöffnung
42 Seitenführung
43 Seitenführung
44 Kupplungsteil
45 Hebevorrichtung
46 Auge
47 Verbindungsbolzen
48 Verbindungsbolzen
49 Distanzteil
50 Klemmteil
51 Gewindespindel
52 Gewindespindel.
Claims (31)
1. Auflagegestell mit Hebevorrichtung für Gebäudedachaufsät
ze mit folgenden Merkmalen:
- a) Es besteht im wesentlichen aus einer befestigbaren Halteeinrichtung (6), aus mindestens zwei Distanzhaltern (7, 12) mit jeweils einer endseitigen quergelagerten Rolle (9, 10), aus einer eine flexible Last (1, 2) einklemmenden Arretiereinrichtung (13) sowie aus einem vorderseitig begrenzt verschwenkbar gelagerten Ausleger (8) der Hebe vorrichtung (45),
- b) an der Halteeinrichtung (6) sind die beiden Distanz halter (7, 12) senkrecht zueinander montiert, von denen der eine Distanzhalter (7) vorderseitig gerichtet und der andere Distanzhalter (12) etwa mittig nach oben gerichtet angeordnet sind,
- c) die beabstandeten Rollen (9, 10) sind paraxial gerich tet und stellen eine Auflage dar, auf der die flexible Last (1, 2) überbrückend förderbar ist,
- d) auf dem vorderseitigen Distanzhalter (7) ist hebevor richtungsgemäß der Ausleger (8) mit einer Seilrolle (14) und mit mindestens einer mit einem Zugseil hinterseitig betätigbaren losen Rolle (19) vertikal verschwenkbar ge lagert und
- e) die Arretiereinrichtung (13) ist etwa mittig nach oben gerichtet und fußseitig an der Halteeinrichtung (6) be festigt.
2. Auflagegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (6) vorzugsweise zwei mitein
ander verbundene Schraubzwingen darstellt, die aus zwei
Festbacken (28, 29) mit einer Querverstrebung (55), aus
zwei Schraubzwingenschienen (20, 21) und aus zwei ver
stellbaren Spannbacken (30, 31), die dachhinterseitig
über die Schraubzwingenschienen (20, 21) geführt sind,
und die an der Hinterseite des Dachaufsatzes (5) mit
tels eines Klemmteils (50), zweier Gewindespindeln
(51, 52) und jeweils eines Heftes (39, 40) verklemmbar
sind, bestehen.
3. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Festbacken (28, 29), die Schraubzwingenschienen
(20, 21) und die Spannbacken (30, 31) der Halteeinrichtung
(6) den Dachaufsatz (5) umfassen.
4. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (6) als eine Rahmenkonstruktion
ausgebildet ist, wobei die Schraubzwingenschienen (20,
21) miteinander sowohl dachaufsatzvorderseitig als auch
dachaufsatzhinterseitig oder im zentralen Bereich (36)
miteinander verbunden, verstrebt sind, um eine großflä
chige, den Dachaufsatz (5) umfassende Halterungsbasis zu
erreichen.
5. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dachaufsatzvorderseitige Distanzhalter (7) zwei
vorzugsweise nach unten abgewinkelte, parallel
zueinander gerichtete Distanzhalterarme (32, 33), die an
den vorderseitigen Festbacken (28, 29) der Schraubzwingen
(6) befestigbar sind, enthält.
6. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzhalterarme (32, 33) unterseitig mindestens
einen etwa waagerechten ausgebildeten Stützarm (34, 35)
besitzen, der die Distanzhalterarme (32, 33) gegen die
Festbacken (28, 29) abstützt.
7. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorderseitige Distanzhalter (7) mit einem ver
schiebbaren Schlitten zwischen den Spannbacken (30, 31)
und den Festbacken (28, 29) auf den Schraubzwingenschie
nen (20, 21) verbunden ist.
8. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich an den Enden der Distanzhalterarme (32, 33)
etwa parallel zu den Distanzhalterarmen (32, 33) an der
ersten Rolle (9) beidseitig jeweils Seitenführungen
(42, 43) angeordnet sind, die ein seitliches Abrutschen
flexibler Lasten, insbesondere der Schlauchstücke (1, 2)
von der ersten Rolle (9) verhindern.
9. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im zentralen Bereich (36) befindliche zweite
Distanzhalter (12) aus einem von den Schraubzwingen
schienen (20, 21) aus nach oben gerichteten Distanzteil
(49) besteht, das fußseitig mindestens eine Durchgangs
öffnung (41) aufweist, die mindestens die querschnitts
mäßige Außenbemessung der eingepaßten Schraubzwingen
schienen (20, 21) besitzt, und das kopfseitig die querge
lagerte zweite Rolle (10) enthält, die seitlich auch von
Seitenführungen (37, 38) flankiert ist, die ein seitli
ches Abrutschen der Schlauchstücke (1, 2) vermeiden.
10. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß je nach Knickempfindlichkeit der Schlauchstücke
(1, 2) im Abstandsbereich zwischen den beiden Rollen
(9, 10) weitere Distanzhalter mit je einer weiteren end
seitigen paraxialen Rolle angebracht sind.
11. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein weiterer Distanzhalter mit quergela
gerter Rolle im hinterseitigen Bereich der Halteeinrich
tung (6) vorhanden ist.
12. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (9, 10) der Distanzhalter (7, 12) vorzugs
weise als Schlauchrollen ausgebildet sind.
13. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung (45) im wesentlichen aus dem
kranartigen Ausleger (8), aus einer im Endbereich (25)
des Auslegers (8) drehbar gelagerten Seilrolle (14), aus
einer losen Rolle (19) bzw. einem Flaschenzug und aus
einem betätigbaren Zugseil (11) besteht.
14. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (8) vorzugsweise an einer im Quer
schnitt trapezförmigen Überhöhung (24) an den Distanz
halterarmen (32, 33) verschwenkbar gelagert montiert ist.
15. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überhöhung (24) die beiden Distanzhalterarme
(32, 33) querverstrebend starr miteinander verbindet.
16. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (8) zur Begrenzung seines Verschwen
kungsbereiches, zwischen vorderseitiger Position (26)
und hinterseitiger Position (27), mit beidseitig an
geordneten Verschwenkbegrenzern (17, 18) ausgestattet
ist, die z. B. stangenförmig bzw. höckerartig ausgebildet
sind.
17. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des Zugseils (11) im Endbereich (25)
am Ausleger (8) befestigt ist und die lose Rolle (19)
bzw. einen Flaschenzug trägt.
18. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der losen Rolle (19) ein Lasthaken (15)
angebracht ist, mit dem vorzugsweise längliche, flexible
Lasten, insbesondere Schlauchstücke (1, 2) transportier
bar sind.
19. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lasthaken, insbesondere als ein Karabinerhaken
(15) ausgebildet ist, der an besonders ausgebildete La
stendteile, insbesondere an Augen (46) von Griffstücken
(16) einhakbar ist, die an den Lastendteilen befestigt
sind.
20. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des Zugseils (11) vorzugsweise zu
einem mechanischen oder elektrischen, steuerbaren Win
denmechanismus zum Auf- und Abwinden des Zugseils (11)
geführt ist, wobei der Windenmechanismus vorzugsweise im
hinterseitigen Bereich der Halteeinrichtung (6) angeord
net ist.
21. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verschwenkung des Auslegers (8) die gehobene
Last, insbesondere das Schlauchstück (1) an der Seilrol
le (14) bzw. am Endbereich (25) des Auslegers (8) an
schlägt und der Ausleger (8) durch das zugbelastete
Zugseil (11) in mittige Richtung der Halteeinrichtung
(6) kippbar ist.
22. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung (13) kopfseitig am zentralen
Distanzhalter (12) eingebunden ist.
23. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über der zweiten Rolle (10) beabstandet die Arre
tiereinrichtung (13) einen konvexen Oberwurfbügel (23)
enthält, der vorzugsweise einseitig drehbar gelagert an
einer der Seitenführungen (37 oder 38) ausgebildet und
bei Auflage einer flexiblen Last (1, 2) auf der zweiten
Rolle (10) rollenüberbrückend schließbar ist.
24. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überwurfbügel (23) im wesentlichen halbrund,
U-förmig, gabelartig od. dgl. ist, so daß die Last, ins
besondere das Schlauchstück (2) am Schlauchkupplungsteil
(44) zwischen der zweiten Rolle (10) und dem Überwurfbü
gel (23) hinterfassend einklemmbar ist.
25. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der anderen Seitenführung (38 oder 37) vorzugs
weise eine Seitenführungsaussparung bzw. eine Einrastung
für den Überwurfbügel (23) vorgesehen ist, so daß das
auf den quergelagerten Rollen (9, 10) aufliegende
Schlauchstück (1; 2) an seinem Kupplungsteil (22; 44) ge
haltert geklemmt ist.
26. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiervorrichtung (13) vom zentralen
Distanzhalter (12) getrennt in hinterseitiger Richtung
auf den Schraubzwingenschienen (20, 21) angebracht ist
und ein Distanzteil enthält, das eine Halbkreisausspa
rung aufweist, die mit dem Überwurfbügel verschließbar
ist, so daß die geschlossene Arretiereinrichtung (13)
ringartig ausgebildet ist.
27. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorderseitig Schlauchstücke (1, 2) hebbar sind und
auf dem rollenbestückten Distanzhaltern (7, 12) eine
Schlauchstückübergabe- und Verkupplungsbrücke mit den an
den Kupplungsteilen (22, 44) verkuppelten Schlauchstücken
(1, 2) erreichbar ist.
28. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlauchstücke (1, 2) zu einem Schlauch (3) brüc
kenartig kuppelbar sind, wobei das Schlauchstück (2) auf
den Rollen (9, 10) mindestens vorderseitig und zentral
beabstandet von der Halteeinrichtung (6) aufliegt und in
der Arretiereinrichtung (13) gehaltert ist, so daß das
vordem gehobene Schlauchstück (1) mit seinem Kupplungs
teil (22) an das Kupplungsteil (44) des aufliegenden
Schlauchstücks (2) anschließbar ist.
29. Auflegegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Kupplungsteile (22, 44) der Schlauchstücke
(1, 2) jeweils innenrandseitig ein Stahlrohr eingesetzt
ist.
30. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (16) in das Kupplungsteil (22; 44) des
Schlauchstücks (1; 2) eingebracht oder eingedreht ist,
wobei vorzugsweise eine Verbindung zum innenrandseitigen
Stahlrohr herstellbar ist.
31. Auflagegestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mehrteilig und aus seinen Bestandteilen in einfa
cher Weise aufbaubar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146792 DE19546792A1 (de) | 1995-12-14 | 1995-12-14 | Auflagegestell mit Hebevorrichtung für Gebäudedachaufsätze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995146792 DE19546792A1 (de) | 1995-12-14 | 1995-12-14 | Auflagegestell mit Hebevorrichtung für Gebäudedachaufsätze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19546792A1 true DE19546792A1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=7780180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995146792 Withdrawn DE19546792A1 (de) | 1995-12-14 | 1995-12-14 | Auflagegestell mit Hebevorrichtung für Gebäudedachaufsätze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19546792A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29808022U1 (de) | 1998-05-05 | 1998-08-13 | INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme, 79761 Waldshut-Tiengen | Gerüst für die Fassade eines Gebäudes |
DE102013106199A1 (de) * | 2013-06-13 | 2014-12-18 | Gusenbauer GmbH | Lastenaufzug |
-
1995
- 1995-12-14 DE DE1995146792 patent/DE19546792A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29808022U1 (de) | 1998-05-05 | 1998-08-13 | INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme, 79761 Waldshut-Tiengen | Gerüst für die Fassade eines Gebäudes |
DE102013106199A1 (de) * | 2013-06-13 | 2014-12-18 | Gusenbauer GmbH | Lastenaufzug |
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