DE102008027230B3 - Mastsystem mit einem verschwenkbaren Wippausleger - Google Patents

Mastsystem mit einem verschwenkbaren Wippausleger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mastsystem mit einem Hauptmast, an dessen freien Ende ein verschwenkbarer Wippausleger angebracht ist, über dessen endseitige Laufrolle ein Tragseil zur Lastbewegung durch eine Lastwinde geführt wird, wobei der Wippausleger eine Arretierung für eine ein- und ausrastbare Verrieglung aufweist, die es gestattet, durch eine Person den Wippausleger in seine Gebrauchsstellung bzw. Transportstellung zu bringen. Die Erfindung ist ferner für Mastsysteme mit einem teleskopierbaren Hauptmast anwendbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mastsystem, das zum Heben oder Bewegen von Lasten oder anderen Betriebsmittel eingesetzt werden kann und beispielsweise mit einem teleskopierbaren oder nicht teleskopierbaren Hauptmast, an derem freien Ende ein verschwenkbarer Wippausleger angebracht ist, über dessen Laufrolle ein Tragseil zur Lastenbewegung durch eine Lastwinde geführt wird.
  • Die DE 1 531 149 A beschreibt eine Auslegerabspannanordnung, bei der keine unterschiedlichen Seillängen in Form von Seilen vorgehalten werden müssen, sondern durch das Versetzen des Angriffspunktes der Abspannseile wird eine unterschiedliche Position des Wippauslegers erreicht.
  • Die US 3,732,988 A offenbart einen teleskopierbaren verfahrbaren Kran, der einen Wippausleger ausweist. Dieser Wippausleger ist in der Parkstellung an dem Teleskoparm befestigt und wird durch Lösen einer Verbindung aus dieser Stellung herausgebracht. Durch das Aufsetzen des mit Rädern versehenen freien Endes des Wippauslegers auf den Boden wird durch Betätigung des Teleskoparmes ein Verschieben des Wippauslegers erreicht.
  • Derartige Mastsysteme oder auch Kraneinrichtungen sind insbesondere als verfahrbare Einrichtungen bekannt, die zur Ausführung von Arbeiten in größeren Höhen als aber auch zum Bewegen von Lasten geeignet sind. Je nach Einsatzort kann über einen teleskopierbaren Hauptmast eine unterschiedliche Arbeitshöhe erreicht werden.
  • An den Hauptmast befindet sich ein Wippausleger, der in einem bestimmten Winkel zu dem teleskopierbaren Hauptmast in der Arbeitstellung ausgerichtet ist. In einer Transportstellung ist es notwendig, den Wippausleger so transportfähig einzuklappen, dass auf dem Fahrzeug auf möglichst kleinsten Bauraum eine Unterbringung möglich ist. Hierzu wird der Wippausleger in eine quasi parallele Position zu dem Hauptmast manuell verschwenkt. Für dieses Verschwenken wird einerseits ein großer Zeitaufwand notwendig sein und darüber hinaus ist auch der Verschwenkvorgang mit Kraftaufwendungen nur zu realisieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass Verschwenken eines Wippauslegers an einem Mastsystem mit einem Hauptmast so zu realisieren, dass dieses von einer Person ohne Kraftanstrengungen sicher realisiert werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Im der nachfolgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber nur noch von einem Kran die Rede sein, obwohl hierunter alle Mastsysteme zum Heben oder Bewegen von Lasten oder anderer Betriebsmittel zu verstehen sind.
  • Zur sicheren Ausfahrung des Wippauslegers an einem Kran mit einem teleskopierbaren Hauptmast oder auch nicht teleskopierbaren Hauptmast wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Verriegelung mit einer Arretierung, die sich auf dem Arm des Wippauslegers befindet, zusammenwirken zu lassen. Die Verriegelung wird dabei einerseits durch ein Zugseil, das über Rollen geführt wird mit dem Hauptmast verbunden. Vorzugsweise werden statt einem Seil zwei Zugseile verwendet, damit ein gleichmäßiger Zug auf der Verriegelungsvorrichtung liegt. Diese Verbindung des oder der Zugseile ist nicht lösbar, so dass diese Verbindung sowohl im ausgeschwenkten Zustand als auch in der Transportstellung des Wippauslegers stets erhalten bleibt wobei jedoch je nach Stellung der Verriegelung eine unterschiedliche Zugbelastung vorliegt.
  • Die Verriegelung ist darüber hinaus für das Ausfahren und auch wieder Einfahren des Wippauslegers für diese Bewegungsabläufe mit dem Tragseil des Kranes verbunden. Zur Verbindung wird das Tragseil über seinen Lasthaken beispielsweise an der Verriegelung eingehängt.
  • Die Verriegelung besteht im Wesentlichen aus zwei durch die geometrischen Abmaße des Wippauslegers beabstandete Schwingarme. Zwischen den Schwingarmen ist ein Verriegelungsschlitten angeordnet, der gegenüber den Schwingarmen durch seitliche Federelemente so belastet ist, dass er stets gegen den Wippausleger gedrückt wird. Die Schwingarme sind einseitig an dem Wippausleger drehbar gelagert, so dass diese eine Schwenkbewegung um einen Drehpunkt ausführen können. Die Schwenkbewegung dient dazu, um zum Einen die Verriegelung aus der Verriegelungsstellung herauszubringen bzw. beim Ausfahren des Wippauslegers in die Verriegelungsstellung hineinzubringen. Dieses Herausbringen und Hineinbringen in die Verriegelungsstellung wird allein durch Verschwenken der Schwingarme realisiert.
  • Um eine ordnungsgemäße dauerhafte Verriegelung zu garantieren, befindet sich auf dem Wippausleger eine Arretierung, die aus zwei voneinander beabstandete Verriegelungsstück besteht. Zwischen den Verriegelungsstücken besteht ein Haltebereich, in dem ein Verriegelungsblock des Verriegelungsschlittens einrastet. Um ein einfaches Einrasten zu gewährleisten, sind an den Verriegelungsstücken Einlaufschrägen vorhanden.
  • Der Verriegelungsschlitten besteht im Wesentlichen aus einem Boden und davon abgewinkelten Wangen, wobei an einem Ende des Schlittens zwischen den Wangen und auch über die Wangen hinaus eine Befestigung vorhanden ist, die gleichzeitig als Verriegelungsblock ausgebildet sein kann.
  • Um den Wippausleger aus seiner Transport Stellung herauszubringen, wird zunächst über die Lastwinde des Kranes das Tragseil abgelassen. Dadurch, dass der Lasthaken an der Verriegelung sich befindet und die Verriegelung gleichzeitig über das Zugseil mit dem Hauptmast verbunden ist, ist praktisch in Fortführung des Tragseiles eine Verbindung zum Hauptmast hergestellt. Der Wippausleger wird deshalb bei dem Ablassen des Tragseiles aus der Transportstellung nicht herausfallen, weil dieser über das Zugseil am Hauptmast befestigt ist.
  • Ab der Stellung, wo der Wippausleger quasi senkrecht zum Boden ausgerichtet ist, was gleichzeitig den Todpunkt der Drehbewegung des Wippauslegers bedeutet, wird eine weitere Ablassung des Tragseiles durchgeführt. Das weitere Ablassen des Tragseiles führt jedoch nicht in dieser Stellung zu einer weiteren Verschwenkung des Wippauslegers. Vielmehr ist das Ablassen des Tragseiles notwendig, um entsprechende „Luft” zu haben, damit die Verrieglung aus der nicht verriegelten Stellung in die Verriegelungsstellung zwischen den Verriegelungsstücken gebracht werden kann. Durch das Verbringen der Schwingarme mit dem Verriegelungsschlitten in die Verriegelungsstellung zwischen den Verriegelungsstücken wird das Zugseil entlastet.
  • Sobald die Verriegelung zwischen den Verriegelungsstücken über den Verriegelungsschlitten eingerastet ist, kann das Tragseil wieder angezogen werden, so dass aufgrund der nun auftretenden Kräfte über das Tragseil der Wippausleger aus der senkrechten, hängenden Stellung heraus in seine Arbeitsstellung behoben wird. Die Arbeitsstellung ist dann erreicht, wenn über eine automatische Verriegelung der Wippausleger kraft- und formschlüssig mit dem Hauptmast oder einem Teil des Hauptmastes verbunden wird.
  • Es zeigt sich, dass durch die Verwendung einer ein- und ausrastbaren Verriegelung eine sichere Ausrichtung eines Wippauslegers an einem Kran der vorgenannten Art durch eine Person möglich ist. Durch diese Verriegelungsart ist zum Einen ein höheres Sicherheitspotential für das Bedienpersonal gegeben und darüber hinaus ist auch noch der gesamte Vorgang des Ausbringens in die Arbeitsstellung und natürlich auch des Einbringens des Wippauslegers in die Tranzportstellung materialschonend und in einer sehr kurzen Zeit möglich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: Eine Transportstellung eines Wippauslegers mit einem Hauptmast;
  • 2: einen Wippausleger in einer ausgeklappten Position (Arbeitsstellung);
  • 3: eine Detailansicht einer Verriegelungsvorrichtung in einer nicht verriegelten Position;
  • 4: eine Detailzeichnung eines Verriegelungsschlittens;
  • 5: eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung mit entsprechenden Verriegelungsstücken.
  • In der 1 wird ein Hauptmast 1 eines nicht dargestellten Kranes wiedergegeben, wobei der Hauptmast 1 in dieser Ausführung teleskopierbar ist. Am Ende des Hauptmastes 1, auf der rechten Seite der Darstellung der 1, ist über einen Drehpunkt 8 ein Wippausleger 2 verschwenkbar angeschlossen, der in seiner Transportstellung dargestellt ist. Am freien Ende des Wippauslegers 2 ist eine Laufrolle 5 vorhanden, über die ein Tragseil 7 von dem Hauptmast 1 ausgehend geführt wird. Das Tragseil 7 umschlingt teilweise die Laufrolle 5 und wird mit seinem Ende an einer Verriegelung 29 festgelegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Verriegelung 29 ist ein Zugseil 3 dargestellt, das über mindestens eine Rolle 6 geführt wird und an dem Hauptmast 1 kraftschlüssig verbunden ist. Die Führung des Zugseiles 3 über die Rolle 6 wird mittels einer Rollenführung 4, die auf den Wippausleger 2 befestigt ist, durchgeführt.
  • Die 2 zeigt gegenüber der 1 den Wippausleger 2 in seiner ausgeklappten Position, so dass dieser in Verbindung mit dem Kran und einer nicht dargestellten Lastwinde entsprechende Lasten bewegen kann.
  • Gegenüber der 1 ist in der 2 in dieser Stellung der Wippausleger 2 durch entsprechende Verrastungen mit dem Hauptarm 1 verbunden. Gleichzeitig wird auch dieser Darstellung zu entnehmen sein, dass die Verriegelungsvorrichtung 29 in ihrer Verriegelungsstellung zwischen Verriegelungsstücken 12 eingerastet ist.
  • Die Verriegelung 29 ist in einer Ausschnittdarstellung der 3 noch einmal separat dargestellt worden. Dabei besteht die Verriegelung 29 im Wesentlichen aus zwei seitlich an dem Wippausleger 2 über einen Drehpunkt 13 gehaltene Schwingarme 16. Die Befestigung an dem Wippausleger 2 wird über Befestigungen 14 realisiert. An dem anderen freien Ende der Schwingarme 16 ist über eine Achse 28 zum Einen das Tragseil 7 als auch eine Zugseilbefestigung 11 angelenkt. Die Zugseilbefestigung 11 wirkt damit mit einem Spannschloss 10 des Zugseiles 3 zusammen.
  • Zwischen den Schwingarmen 16 ist in einem Abstand von der Achse 28 Drehpunktes 28 zu einer Achse 27 ein Verriegelungsschlitten 18 dargestellt. Der Verriegelungsschlitten 18 ist durch ein Federelement 19 so belastet, dass er gegen die Oberseite des Wippauslegers 2 mit einem Verriegelungsblock 21 gedrückt wird.
  • Damit das Zugseil 3 stets unter einer gewissen Spannung steht, kann dieses ebenfalls mit einem Federelement 30 ausgerüstet werden wobei das Federelement 30 an dem Verriegelungsschlitten 18 andererseits befestigt ist.
  • Auf der Oberseite des Wippauslegers 2 befinden sich zwei gegeneinander gestellte Verriegelungstücke 12, die durch einen Haltebereich 24 unterbrochen sind. Es versteht sich, dass die Verriegelungsstücke 12 auch einstückig ausgeführt werden können. In dem Bereich, in dem der Verriegelungsschlitten 18 sich befindet, ist an dem Verriegelungsstück 12 eine Einlaufschräge 17 vorhanden. Die Einlaufschräge 17 erleichtert das Einschwenken, des Verriegelungsblockes 21 in den Haltebereich 24. Damit der Verriegelungsblock 21 auch sicher innerhalb des Haltebereiches 24 einrastet, sind in diesem Bereich an den Verriegelungsstücken 12 Hinterschneidungen 15 vorhanden.
  • Der Verriegelungsschlitten 18 ist in einer separaten Darstellung der 4 noch einmal zu entnehmen. Dabei besteht der Verriegelungsschlitten 18 aus einem Boden 22 von dem seitliche Wangen 23 abgewinkelt abgehen. Beabstandet sind die Wangen an einem Ende durch eine Befestigung 20, die über die Wangen 23 hinausgeht. In dem Bereich zwischen den Wangen 23 ist die Befestigung gleichzeitig als Verriegelungsblock 21 ausgebildet. Zur einfacheren Einbringung in die Verriegelungsposition hat der Verriegelungsblock 21 einen äußeren runden Umfang.
  • Die Verriegelung 29 kann in einer Draufsicht der 5 betrachtet werden. Dabei werden die durch die Abmaße des Wippauslegers 2 beabstandeten Schwingarme 16, die in den Drehpunkten 13 gelagert sind deutlich sichtbar. Am linken Ende der Schwingarme 16 ist in der Achse 28 ein Bolzen 25 dargestellt, der in seinem mittleren Bereich eine Einschnürung 26 aufweist, die dazu dient, das Tragseil beispielsweise mit einem nicht dargestellten Lasthaken aufnehmen zu können. Gleichzeitig sind an dem Bolzen 25 die Zugseilbefestigungen 11 angebracht, an denen andererends die Spannschlösser 10 für die beiden Zugseile 3 angebracht sind. Die Spannschlösser 10 gewährleisten eine genaue Einstellung der Länge der Zugseile 3. Zur besseren Führung sind die Zugseile 3 im Anschluss an die Spannschlösser 10 durch einen Distanzhalter 9 miteinander verbunden. Über die Achse 27 ist der Verriegelungsschlitten 18 ebenfalls mit der Verriegelung 29 verbunden. Auch wird aus dieser Darstellung der 5 deutlich, dass sich seitlich neben dem Verriegelungsschlitten 18 die Federelemente 19 befinden.
  • 1
    Hauptmast
    2
    Wippausleger
    3
    Zugseil
    4
    Rollenführung
    5
    Laufrolle
    6
    Führungsrolle
    7
    Tragseil
    8
    Drehpunkt
    9
    Distanzhalter
    10
    Spannschloss
    11
    Zugseilbefestigung
    12
    Verriegelungsstücke
    13
    Drehpunkt
    14
    Befestigung
    15
    Hinterschneidung
    16
    Schwingarme
    17
    Einlaufschräge
    18
    Verriegelungsschlitten
    19
    Federelement
    20
    Befestigung
    21
    Verriegelungsblock
    22
    Boden
    23
    Wangen
    24
    Haltebereich
    25
    Bolzen
    26
    Einschnürung
    27
    Achse
    28
    Achse
    29
    Verriegelung
    30
    Federelement
    31
    Befestigung

Claims (15)

  1. Mastsystem mit einem teleskopierbaren Hauptmast (1), an derem freien Ende ein verschwenkbarer Wippausleger (2) angebracht ist, über dessen endseitige Laufrolle (5) ein Tragseil (7) zu einer Lastbewegung durch eine Lastwinde geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wippausleger (2) eine Arretierung für eine ein- und ausrastbare Verriegelung (29) vorhanden ist, wobei die Verriegelung (29) einerseits mit mindestens einem Zugseil (3), dass an dem Hauptmast (1) andererends befestigt ist und mit dem Tragseil (7) lösbar so verbunden ist, dass der Wippausleger (2) mittels des Tragseiles (7) in seine Gebrauchstellung und in seine Transportstellung bringbar ist.
  2. Mastsystem mit einem Hauptmast (1), an derem freien Ende ein verschwenkbarer Wippausleger (2) angebracht ist, über dessen endseitige Laufrolle (5) ein Tragseil (7) zu einer Lastbewegung durch eine Lastwinde geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Wippausleger (2) eine Arretierung für eine ein- und ausrastbare Verriegelung (29) vorhanden ist, wobei die Verriegelung (29) einerseits mit mindestens einem Zugseil (3), dass an dem Hauptmast (1) andererends befestigt ist und mit dem Tragseil (7) lösbar so verbunden ist, dass der Wippausleger (2) mittels des Tragseiles (7) in seine Gebrauchstellung und in seine Transportstellung bringbar ist.
  3. Mastsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung aus einem oder zwei durch einen Haltebereich (24) beabstandet voneinander angeordnete Verriegelungsstücke (12) besteht.
  4. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungstücke (12) zum Außenbereich Einlaufschrägen (17) vorweisen und zum Haltebereich (24) Hinterschneidungen (15) ausgebildet sind.
  5. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (29) im Wesentlichen aus zwei durch den Wippausleger (2) beabstandete Schwingarme (16) mit einem dazwischen angeordneten Verriegelungsschlitten (18) und einem Bolzen (25) sowie mit dem Bolzen (25) zusammenwirkenden Zugseilbefestigungen (11) besteht.
  6. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschlitten (18) gegenüber den Schwingarmen (6) durch mindestens ein, vorzugsweise zwei Federelemente (19) so belastet ist, dass der Verriegelungsschlitten (18) auf den Wippausleger (2) gedrückt wird.
  7. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschlitten (18) aus einem Boden (22) mit davon abgewinkelten Wangen (23) besteht, wobei die Wangen (23) durch eine Befestigung (20) an einem Ende so verbunden sind, dass die Befestigung (20) über die Wangen (23) vorsteht.
  8. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigung (20) zwischen den Wangen (23) als Verriegelungsblock (21) ausgebildet ist.
  9. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsblock (21) vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweist.
  10. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingarme (16) einerends in einem Drehpunkt (13) an dem Wippausleger (2) drehbar gelagert und andererends durch den Bolzen (25) beabstandet sind.
  11. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Bolzen (25) einerends die Zugseilbefestigungen (11) angebracht sind und andererends an den Zugseilbefestigungen (11) Spannschlösser (10) für die Zugseile (3) befestigt sind.
  12. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugseilbefestigungen (11) durch Federelemente (30) gegenüber dem Verriegelungsschlitten (18) belastet sind.
  13. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Zugseilen (3) mindestens ein Distanzhalter (9) vorhanden ist.
  14. Mastsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugseile (3) über mindestens eine, vorzugsweise zwei Führungsrollen (6) geführt werden.
  15. Mastsystem nach den vorhergehenden Ansprüche, dass das Mastsystem als Kran oder dergleichen ausgebildet ist.
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