DE1481792A1 - Kran,insbesondere Baukran - Google Patents

Kran,insbesondere Baukran

Info

Publication number
DE1481792A1
DE1481792A1 DE19661481792 DE1481792A DE1481792A1 DE 1481792 A1 DE1481792 A1 DE 1481792A1 DE 19661481792 DE19661481792 DE 19661481792 DE 1481792 A DE1481792 A DE 1481792A DE 1481792 A1 DE1481792 A1 DE 1481792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
boom
column
winch
crane according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661481792
Other languages
English (en)
Inventor
H Perbix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1481792A1 publication Critical patent/DE1481792A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/16Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs supported by columns, e.g. towers having their lower end mounted for slewing movements

Description

  • Kran, insbesondere Baukran
    Die brfindung betrifft einen z@ran, insbesonäere einen Jaukran,
    der eine fesUstehende Kransäule und einen daran verschwenkbar
    gel&gzr@ten Ausleger aufweist.
    den I:iaterialtransport auf Eaustellen sind Saukrane und j3au-
    auf'zizrs-e in verschindenen #ti.is'iihrun@:en bekannt, die zerle--t oder
    zusainm(ngakl-appt transportiert :.>erden könn=-n. Ü.a. ist auch schon
    ein IXran bekannt geworden, der @ni'i3 einarf fesLsüelien-:ien, am @@,le-
    bäude zu verünkerüden least versehen Dieser Il'-ran muss f#r den
    iransr)ort ;--rlegt und jeweils an der Baustele neu montiert werden.
    Das /-,erlegen des Drans uni seine Montage an aer !Baustelle ist um-
    ständlich und zeitraubend.
    1)er #;z#findung liegt die Aufgabe zur"-runcie, einen verbesserten Kran
    von vergleichsweise geringem Konstruktionsgewicht zu schaffen,
    der einfach montiert, schnell und sicher irre zusammengeklappten
    Zustand transportiert und. an der Baustelle gegebenenfalls ohne
    Ballast und Gegengewicht eingesetzt werden kann. Insbesondere
    bezweckt die Erfindung einen Baukran, der in dem zu errichten-
    den Gebäude selbst aufgestellt werden kann und der mit dem Hoch-
    führen des ,:T'ebäudes von :.;tockwerk zu Stockwerk hochklettert und
    dabei- in der Lage ist, mit seinem Ausle er die gesamte Baustelle
    zu überstreica@n.
    Gemäss der E'rfindlznbesteht der an einer :)rehbühne der Kran-
    säule verschwenkhar ,@el@;gerte Ausleger aus durch ein verriegel-
    bares lelenk miteinander verbundenen, aufeinander klan-oba'ren feilen,
    die i-"r: zusarlr@enger@laroL@t sn Zustand um das riusleger-Schwerkl:3.ger
    gegen die Kransäule klangbar sind, so dass die Kransäule und die
    zusamruengeklapten dusle ;erteile im uresentli<:hen parallel zuein-
    ander lie`;en. Lie Kransäule -*,eist dabei an irrem 2uss abnehmbare
    oder vorzugsweise @;e@en die r@ransäule aasklappbare fJefesti:=-ungrs-
    pratzen od.. dgl. auf.
    Vorzugsweise weist der Kran eine i:crtagestUtze a@zf, die an der
    Kransäule in einem Gelenk drehbar gelagert ist und mit ihrem
    anderen linde an dem vorderen feil des Kranauslegers verschwenkbar
    und in dessen l,än@@srichtung, zweckmässig mittels einer °oll(,-n-
    fÜhrun@, verschiebbar gelagert ist. .Die Anordnung ist v( rteil-
    hafterweise so getroffen, dass die 2"ontag estütze leicht an gen
    Kran angeschlossen und von diesem wieder abgenommen werden kann. I@:üt - filfe dieser Lontagestütze ist es möglich, den im Transportzustand zusammengeklappten und auf einem einachsigen Anhänger liegenden Kran an der gewünschten lttontagestelle dadurch aufzurichten, dass das Windenseil der Einziehwinde des Kranausle=-ers an dem vorderen En ;.e der Montagestütze, welches an den vorderen Teil des Auslegers verschiebbar geführt ist, bzw. an der hier angeordneten riollenfiihrung angeschlossen wird. Durch Einholen des öeiles der Zinzieliwin ie lässt sich die :Montagestütze so gegenüber dem vorderen Auslegerteil verschieben und verschwenken, dass der mit der Drehbühne verbundene Teil des Auslegers zusammen mit der Kransäule unter der iiebelwirkun@, der ir':orlta-estUtze aus der zusammengeklappten Lage auf@rerichtet wird und sich die Kransäule auf ihren russ bzw. auf den befestigun-fsnratzen stellt. das weiuere Aufrichten der I`iransäule kann dann durch lanrfsames Nachlassen des Hubseiles erfolgen. Anschliessend werden die jelenkig miteinander verbun:ienen Auslegerteile mit Hilfe des iziehwind-Werkes in die gestreckte Lage Betracht und es iird dann das Gelenk der Auslegerteile verriegelt:
    Die l_ransäule kann mit ihren tiefe:sti=iin,-spratzen an dem Fundament
    bzw. an :Ier Jecke des Uebäudes verankert werden. Die A1:fstelluna
    kann: so f.rfolten, dass :'er l,ran bei m--1 i @rlst kurzem Ausleger
    die =°etwün;:chte ärundfl#'..che mit seinem @:ranhaken bedienen kann,
    wobei sictl empfiehlt, den Iran möglichst im mittleren teereich
    des =eb:u.es aLrfz@.zst;ellen. jie sic'c: hierd@ii,c:i er-eoende.gerin;re
    Auslegerlänge verringert das Konstruktionsgewicht des Krans und
    die von diesem auf das Gebäude übertragenen Kräfte. Die Freiheit in der Aufstellung des Krans ergibt sich insbesondere dadurch, daß der Kran im Zu=;e des Baufortschrittes von Stockwerk zu Stockwerk klettert, ohne daß dabei eine größere Durchgangsöffnung in der Deckenkonstruktion vorgesehen zu werden braucht. Der Kran kann daher an der jeweils günstigsten-Stelle des Gebäudes, d.h. dort wo er bei kleinster Auslegerlänge die gesamte Baustelle Überstreichen kann, aufgestellt werden.
  • Bei Gebäuden mit Betondecken läI?t sich der nran vor dem Betonieren der Decke auf Distanzstücke montieren, die auf der Deckenverschalung so aufgesetzt sind, daß die Unterkante der befestigungspratzen mit der Oberkante der später einzubrigenden fertigen Betondecke übereinstimmt oder etwas höher liegt. Die Distanzstücke sind mit Löchern versehen, die festigkeitsmäßig keine Bedeutung für die Decke haben und die der Durchführung von Zugbändern oder Zugankern dienen, welche die Verankerungskräfte nach unten weiterleiten. Bei mehretagigen Gebäuden würden demnach in jeder Decke übereinanderliegende Löcher verbleiben, durch die die Verankerungselemente hindurchüef;;:hrt werden, welche die Kräfte u. U. bis in das Fundament des Geuäudes übertragen.
  • Das Klettern des Krans zu dem nächsthöheren Stockwerk kann rasch und einfach dadurch bewirkt werden, dar unter den Kranausleger eine Stütze od.dgl. gestellt und dann der Kranhaken an einem Festpunkt so verankert wird, daß beirr, einholen des üubseiles der Ausleger um die Stütze schwenkt und dabei die Kransäule so weit anhebt, daß der Fuß der Kransäule durch eine schmale Öffnung in der Decke bzw. in der Verschalung des oberen Stockwerks hindurch gelangt. Bei diesem Vorgang sind selbstverständlich die Befestigungspratzen od.dgl. abmontiert bzw. eingeklappt, Die Erfindung schafft somit einen Baukran, der an beliebiger Stelle im Bau selbst aufgestellt und mit dem Hochziehen des Gebäudes von Stockwerk zu Stockwerk hoch transportiert werden kann, ohne daB in sämtlichen Decken des Gebäudes Löcher für die Durchführung des Krans offen bleiben müssen. :Bei günstigster Aufstellung des Krans kann dieser bei einem Ausleger von z.B. 8,5 m Länge eine Baufläche von 11 x 14 m überstreichen und dabei die Lasten von einer Stelle außerhalb des Baues aufnehmen. Das Einziehwerk und das Drehwerk des erfindungsgemäßen Krans werden kleiner als bei einem Kran herkömmlicher Bauart, der außerhalb' des zu errichtenden Gebäudes aufgestellt wird. Das Konstruktionsgewicht des erfindungsgemäßen Krans beträgt dabei nur etwa 15
    bis 20% des Gewichtes des Krans herkömmlicher Bauart. Das ver-
    gleichs'eise geringe Gewicht des erfindungsgemäßen Krans bietet
    die Möglichkeit, den Kran, der im zusammengeklappten Zustand lediglich eine Länge von etwa 5 bis 6 m hat, auf Federstabachsen mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 80 km/St. zu transportieren. In der Zeichnung ist ein Ausfühtungsbeispiel des erfindungaSemäßen Krans dargestellt. Es zeigen Fig.1 den Kran gemäß der Erfindung schematisch in Seitenansicht Fig.2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig.1; Fig.3 den Kran gemäß den Fig.1 und 2 im zusammengeklappten Zustand auf einem einachsigen Transportfahrzeug liegend Fig.4 bis 6 schematisch den Vorgang des Aufrichtens des Krans in verschiedenen Stellungen; Fig.7 den Kran gemäß den Fig.1 bis 6 innerhalb eines Gebäudes; Fig.8 eine Draufsicht auf den zusammengeklappten Kran sowie schematisch die für das Herablassen des Krans von dem höchsten Stockwerk des Gebäudes erforderliche Vorrichtung.
  • Wie insbesondere Fig.1 erkennen läßt, weist der erfindungsgemäße Kran eine feststehende Kransäule auf, die am Fuß z.B. drei um. jeweils 120o gegeneinander versetzte Befestigungspratzen 2 trägt, mit denen die Kransäule an einem Fundament bzw. einer Decke
    verankert werden kann. Zur Verankerung können Zugbänder oder Zug-
    anker Xodg.dgl. verwendet werden, die durch schmale Öffnungen
    37 in der Decke hindurchgeführt sind.
  • Die Befestigungspratzen 2 bestehen aus einem Hebelsystem 2' und 2t11, das im. gemeinsamen Gelenkpunkt 2a eine Montageplatte 2b trägt. Der Hebel 2' ist am Fuß der Kransäule 1 im Gelenk 2c verschwenkbar gelagert, während der Hebel 211 an einer auf der Kransäule gleitenden Lagerhülse 2d angelenkt ißt. Esist ersichtlich, daB bei dieser Anordnung die Befestigungspratzen aus der in Fige1 dargestellten abgespreizten Montagestellung unter Verschieben der Lagerhülse 2d gegen die Kransäule geklappt werden können. Anstelle der beschriebenen Anordnung können die Befestigungspratzen auch abnehmbar an der Kransäule 1 gelagert sein. Die Pratzenstäbe können auch teleskopartig einschiebbar sein, um die Ausspreizlänge verändern zu können. Der Ausleger des Krans besteht aus zwei Teilen 3 und 5, die durch zwei Gelenkbolzen 13 und '!4 starr miteinander verbunden sind. Durch Herausziehen eines der beiden Gelenkbolzen entsteht ein Gelenk, welches ein Aufeinanderklappen der Auslegerteile 3 und 5 ermöglicht, Es besteht auch die Möglichkeit, zwischen dem Auslegerteil 3 und dem Auslegerteil 5 ein oder mehrere Auslegerzwischenstücke einzubauen, die ebenfalls in der beschriebenen ,Weise durch zwei Gelenkbolzen 13, 14 verbunden werden: In diese=m Fall kann der Ausleger in mehreren Lagen zusammengeklappt werden, wodurch sich eine Verrin-erung der Transportlänge ergibt. Der Auslegerteil 3 ist iv Gelenk 15 verschwenkbar an eine Drehbühne 16 gelagert, die um die Kransäule 1 drehbar ist und einen Drehwerksantrieb 6 sowie eine Linziehwinde 7 trägt. Die Drehbühne 16 schwenkt auf Gleitmetallhalbschalen 17, die durch Zahnkranzführung 18 und ein Ge;-:enstück 19 gegen die Kransäule 1 geklemmt werden und durch Anschläge 20, die z.b. an der räransäule ängeschweißt sind, eben Drehung gesichert sind. Es versteht sich, daß bei größeren Kranen die Gleitlagerung auch durch eine Wälzla-erung ersetzt werden kann. 'Äüf d-en -genannten überstehenden Halbschalen 17 stützt sich die zylindrige Gleitbahn der Drehbühne 16 ab. Die Anschläge 20 verhindern ein Verrutschen und Verdrehen der halbschalen. t'verd.en mehrere Anschläge 20 auf der Kransäule in größerem Abstand angeordnet, so ist es möglich, die :Drehbühne und damit auch den Ausleger-Schwenkpunkt 15 nach entsprechender Verlängerung der zwischen dem Schwenkpunkt 15 und der Kransäule angeordneten Strebe 21 entsprechend dem .Abstand der Anschläge abzusenken. Hierdurch kann der Ausleger-Schwenkpunkt 15 in seiner Höhe so eingestellt werden, daß die Kräfte im Einziehseil 25 des auf der Drehbühne 16 angeordneten Einziehwindwerkes 7 beim Anbau von einem oder mehreren Ausleger-Zwischenstücken ungefähr gleich groß sind.
  • Am oberen Ende der kransäule 1 ist ein Rollenblock 22 für das Einziehseil 25 des Ausleger-Einziehwerkes 7 angeordnet. Lit 30 ist der Verankerungspunkt des Windenseiles 25 an der Auslegerspitze bezeichnet. Das Hubseil 28 des Kranhakens 31 ist in üblicher Weise über eine Rolle 38 an der Auslegerspitze geführt. Montage des Krans Aus Fig.3 ist der Kran im zusammengeklapvten Zustand zu erken-
    nen. Der Ausleger ist durch Efntriegeln des Gelenks 13 gelenkig
    so zusammenge:=lappt, daß der hintere Auslegerteil 3 auf dem vorderen Auslegerteil 5 liegt, der sich auf einem einachsigen Anhänger 12 abstützt. Die Kransäule 1 ist auf die Auslegerteile 3 und 5 geklappt und liegt parallel zu diesen. Die Befestigungspratzen 2 sind in der beschrieb enen *eise eingeklappt.
  • An der Kransäule ist in dem Gelenkpunkt 23 eine Montagestütze 10 angelenkt, deren freies Ende einen Rollenblock 24 trägt, der in einer in Längsrichtung des Auslegerteils 5 verlaufenden Rollenführung läuft. Das Windens eil 25 der hinziehwinde 7 ist von der Verankerungsstelle 30 an der Auslegerspitze gelöst und an dem freien Lende der Montagestütze 10 bzw. an dem Rollenblock 24 angeschlagen. Das Seil 25 läuft über eine Seilrolle 26, die an der Gelenkstklle des Auslegers angeordnet ist. Soll jetzt der Kran aufgerichtet werden, so werden zunächst die Befestigungspratzen 2 abgespreizt, wie dies in den Figo1 und 4 bis 7 zu erkennen ist. Dann wird mittels des Einziehwindwerkes 7 das Seil 25 eingeholt. bei diesem Vorgang gleitet der Rollenblock 24 in der Rollenführung des Auslegerteils 5 in Richtung auf das Gelenk 13, 14, wobei die Montagestütze 10 ausgeschwenkt und die Kransäule 1 unter der Hebelwirkung der Montagestütze in die in Fig. 4 dargestellte Schräglage gebracht wird. Durch weiteres Einholen des Seiles 25 gelangt die Kransäule in die Stellung gemäß Fig.5,
    in der sie sich mit dem Fuß 27 der xllfefestigungspratze12
    am Boden abstütztgderart, daß sie -bestrebt ist, in Pfeilrichtung P in ihre aufrechte Stellung zu kippen. Diese Kippbewegung wird jedoch dadurch verhindert, daß der Kranhaken 31 an der Auslegerspitze festgelegt ist und durch das Hubseil 28 festgehalten wird. Durch langsames Nachlassen des Hubseiles 28 kann die Kransäule nun in die senkrechte Stellung gemäß Fig.6 gebracht werden. Die drei Befestigungspratzen stehen nun auf der Montagefläche und können auf dieser durch Verschrauben oder auf andere Weise verankert werden. Die Montagestütze 10 kann jetzt abgenommen werden. Dann wird die .t#inziehflasche 8 des Seiles 25 an der Kupplungsstelle 29 angeschlossen, die an dem Auslegert(:i1 5 seitlich neben der Gelenkstelle 13, 14 liegt. Durch Betätigen der Ausleger-Einziehwinde 7 werden die Auslegerteile 3 und 5 aus der geknickten in die gestreckte Lage gebracht, worauf dann durch Einstecken des Bolzens 14 das Gelenk verriegelt wird. Durch nochmaliges Umhängen der Ausleger-Einziehflasche 8 an den Anschlagpunkt 30 an der Auslegerspitze wird der Kran betriebsbereit.
  • Klettern des Krans: Fig.7 läßt den Baukran gemäß der Fig.1 bis 6 bei Aufstellung innerhalb eines zu errichtenden Gebäudes erkennen. Der Kran steht auf der Decke I des zuletzt fertiggestellten Stockwerks. Die Höhe der Befestigungspratzen 2 ist so gearählt, daß die Verschalung einer niedrigen Decke (Keller) durch die Fratzen nicht behindert wird. Die Unterkante der Drehbühne 16 liegt so hoch, daß auch die Verschalung einer hohen Lecke ohne Behinderung durch die Drehbühne möglich ist.
  • Nach Fertigstellung der Außenwände und gegebenenfalls auch der Zwischenwände wird mit Hilfe des Krans die Deckenverschalung 39 des nächsthöheren ätockwerkes II aufgebaut. Um die Kransäule 1 herum wird dabei eine kleine Öffnung 40 freigelassen. Soll nun der Kran auf die neue Stockwerkshöhe trans-oortiert werden, so wird zunächst der Ausleger so eingeschwenkt, daß er sich auf eine Stütze 11 legt. Dann wird der Kranhaken 31 des Hubseiles 28 an einem Festpunkt, z.B. an einer Fensteröffnung des unteren Stockwerks verankert. Nach dem Lösen der Befestigungspratzen 2 und AnklapDen bzw. Abnehmen derselben kann nun durch Betätigen der Huhwinde 4,und gleichzeitiges Nachlassen des Einziehseiles 25 die Kransäule angehoben werden. Der Ausleger verschwenkt hierbei um die Auflagerstelle an der )13tütze 11, wie in Fig.7 gestrichelt dargestellt.
  • Nach dem Anheben des Krans um die Stockwerkshöhe werden die Befestigungspratzen 2 wieder abgespreizt bzw. anmontiert. Durch Betätigen des Drehwerkes der Drehbühne 16 wird dann die Kransäule 1 so geschwenkt, daß die Befestigungspratzen 2 in die vorgesehene Befestigungsstelle, d. h. in Überdeckung mit en vor dem Klettervorgang hergestellten Befestigungslöchern gelangen. Durch Verschrauben kann dann der Kran fest verankert werden. Das in der Decke ausgesparte Loch 40 kann jetzt geschlossen werden.
    Entfernen des Krans von dem oberstenpd Stockwerk:
    Der Kran wird auf dem obersten Stockwerk demontiert und, wie in Fig.3 dargestellt, zusammengeklappt. Dieser Vorgang vollzieht sich sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge wie die vorstehend beschriebene iiontage des Krans: Wie Fig.8 erkennen läBt, kann an das Gebäude eine Stütze 33, zur Vertikalen leicht geneigt, angestellt werden, die mittels Seile 34 und 35 am oberen Ende so abgespannt wird, daß eine ebenfalls am oberen Ende angebrachte Umlenkrolle 32 einen Abstand von der Gebäudefront hat, der etwas größer ist als die halbe Länge der Achse des Transportwagens 12. Das Ausleger-Einziehseil 25 wird nun von der Einziehwinde 7 kommend über die Rolle 32 geführt und an einer Achse 36 am unteren Ende der Kransäule 1 befestigt. Durch Betätigen der Einziehwinde 7 wird der Kran abgelassen.

Claims (4)

  1. A n s p r ü c h e 1. Kran, insbesondere Baukran, der eine feststehende Kransäule und einen daran verschwenkbar gelagerten Ausleger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der an einer Drehbühne (16) der Kransäule (1) verschwenkbar gelagerte Ausleger aus durch ein verriegelbares Gelenk (13, 14) miteinander verbundenen, aufeinanderklappbaren Teilen (3, 5) besteht und im zusammengeklappten Zustand um das Ausleger-Schwenklager (15) gegen die Kransäule (1) klappbar ist, so dass die Kransäule und die zusammengeklappten Auslegerteile im wesentlichen parallel aufeinander liegen, und dass die Iransäule (1) an ihrem Fuss abnehmbare oder vorzugsweise gegen die Kransäule anklappbare Befestigun,spratzen (2) od. dgl. aufweist.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Montagestütze (10) aufweist, die an der Kransäule (1) in einem Gelenk (23) drehbar gelagert ist und mit ihrem anderen £n.".e an dem vorderen Teil (5) des Kranauslegers ve:rschwenkbar und in dessen Längsrichtung, vorzugsweise mittels einer Rollenführung (24) verschiebbar gelagert ist.
  3. 3, Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Niontagestütze (1Ü) leicht abnehmbar an dem Kran angeordnet ist.
  4. 4. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für das neben und Senken des Kranauslegers eine Einziehwinde (7) vorgesehen ist, deren Windenseil (25) wahlweise an einem Nestpunkt (30) an der Auslegerspitze oder an dem an dem vorderen Auslegerteil (5) verschiebbar geführten Ende der Montagestütze (10) bzw. des von dieser getragenen Rollwerks (24) ankuppelbar ist. 5.Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehwinde (7) auf der Drehbühne (16) gelagert ist. 6. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gelenkstelle der beiden-Auslegerteile (3) eine Seilrolle (26) für die Führung des ibeiles (25) des Einziehwindwerkes (7) angeordnet ist. 7. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Nähe des Gelenks (13, 14) des Auslegers ein Kupplungsorgan (29) für den vorübergehenden Anschluss des Seils (25) des Linziehwind.werkes (7) angeordnet ist. B. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am russ der Kransäule (1) mindestens drei in gleichen ;v-inkelabständen voneinander angeordnete Befestigungspratzen (2) od. dgl. gelagert sind, die durch teleskopartige Verstellung und/ oder mittels eines Giebelgestänges an die Kransäule (1) anlegbar und von dieser spreizbar sind. 9. Kran nach einen der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekenn-- zeicIinet, daß die Gelenkpunkte ((2a) der rußplütten (2ü) zweier Pratzen auf einer gemeinsamen Fluchtlinie liegen.
DE19661481792 1966-12-05 1966-12-05 Kran,insbesondere Baukran Pending DE1481792A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0040924 1966-12-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1481792A1 true DE1481792A1 (de) 1969-03-20

Family

ID=7377455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661481792 Pending DE1481792A1 (de) 1966-12-05 1966-12-05 Kran,insbesondere Baukran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1481792A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931422A1 (de) * 1979-08-02 1981-02-12 Reich Maschinen Gmbh Obendrehender turmkran
CN111039190A (zh) * 2019-11-29 2020-04-21 武昌船舶重工集团有限公司 一种科考缆绳限位保护装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931422A1 (de) * 1979-08-02 1981-02-12 Reich Maschinen Gmbh Obendrehender turmkran
FR2462379A1 (fr) * 1979-08-02 1981-02-13 Hudelmaier Ingrid Grue a tour tournant dans le haut
CN111039190A (zh) * 2019-11-29 2020-04-21 武昌船舶重工集团有限公司 一种科考缆绳限位保护装置
CN111039190B (zh) * 2019-11-29 2021-06-29 武昌船舶重工集团有限公司 一种科考缆绳限位保护装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1894883B1 (de) Fahrzeugkran
DE102017101113B3 (de) Teleskopausleger mit Stangenabspannsystem für einen Mobilkran und Abspannverfahren hierfür
EP3218296B1 (de) Verfahren zum versetzen eines turmdrehkranes
EP0865539B1 (de) Vorrichtung zur brückeninspektion
DE3510116C2 (de)
DE1281128B (de) Fahrbarer Mehrzweckkran
DE3207443A1 (de) Drehkran
DE2300643A1 (de) Fahrzeugkran
DE3303524A1 (de) Turmdrehkran
DE1941940B2 (de) Fahrzeug mit Hebevorrichtung für großvolumige Kästen, vorzugsweise aus Beton mit Ausnehmungen im Boden für teleskopisch längenveränderliche Beine der Hebevorrichtung
DE1481792A1 (de) Kran,insbesondere Baukran
DE19704967C2 (de) Portalkran, insbesondere zum Errichten von Bauwerken
DE2628016C2 (de) Mobilkran mit Teleskophauptausleger
CH667447A5 (de) Oben drehender turmdrehkran.
DE102016116045B4 (de) Mobiler Beobachtungsstand
DE2305425C2 (de) Vorrichtung zum Errichten von Kranmasten
DE4445165C2 (de) Verfahren und Stockbaum zum Errichten von Gittermasten
DE202005003207U1 (de) Fahrzeugkran
DE8009033U1 (de) Kran mit teleskopturm
DE102008027230B3 (de) Mastsystem mit einem verschwenkbaren Wippausleger
DE3401094C2 (de) Kran mit teleskopierbarem Turm
DE1291079B (de) Zusammenlegbarer Kran mit einem Teleskopmast
EP2100843B1 (de) Kran mit teleskopierbarem Turm
DE102019122071B3 (de) Teleskopausleger mit ausklappbarem Mast
DE2446949A1 (de) Kran mit ausziehbarem mast und ausleger