DE1954673A1 - Tonarmantrieb bei einem Plattenspieler - Google Patents

Tonarmantrieb bei einem Plattenspieler

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DE1954673A1
DE1954673A1 DE19691954673 DE1954673A DE1954673A1 DE 1954673 A1 DE1954673 A1 DE 1954673A1 DE 19691954673 DE19691954673 DE 19691954673 DE 1954673 A DE1954673 A DE 1954673A DE 1954673 A1 DE1954673 A1 DE 1954673A1
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tonearm
drive
motor
transistor
drive according
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DE19691954673
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Gustav Kleis
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08535Driving the head
    • G11B3/08564Driving the head the head being driven by means independent of the record carrier driving means
    • G11B3/08567Driving the head the head being driven by means independent of the record carrier driving means for pivoting pick-up arms
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
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    • G11B3/085Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
    • G11B3/08503Control of drive of the head
    • G11B3/08506Control of drive of the head for pivoting pick-up arms
    • G11B3/08512Control of drive of the head for pivoting pick-up arms using optical detecting means

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Tonaraantrieb bei einem Plattenspieler Die Erfindung betrifft einen Tonarmantrieb bei einem Plattenspieler, bei welchem die Bewegungen des Tonarms von einem Elektromotor bewirkt werden, wobei vor Beginn einer Horizontalbewegung des Tonarms dieser eine Vertikalbewegung ausführt.
  • Bei Plattenspielern ist es bekannt, den Tonarm ueber den den Plattenteller antreibenden Elektromotor zu bewegen.
  • Bei diesen automatischen Plattenspielern wird in einer ersten Bewegungephase der Tonarm aus seiner Auflage durch die Hebebank angehoben und sodann in Richtung des Randes der Schallplatte geschwenkt. In einer zweiten Bewegungsphase erfolgt das Absenken des Tonaams durch die Hebebank, wobei gleichzeitig der Plattenrand abgetastet wird, und anschließend setzt die Abtastnadel auf der Platte auf. Die Schallplatte wird nun so lange abgespielt, bis die Abtastnadel in die Abschaltrille der Platte gelangt, wobei dann in einer dritten Bewegungsphase der onarm durch die Hebebank angehoben und zurtick zu seiner Auflage transportiert wird. Hier senkt er sich dann auf die Auflage ab oder wird bei einem Plattenwechsier nach Auflage der nächsten Schallplatte von neuem in Richtung des Plattenrandes bewegt.
  • Boi diesen bekannten Plattenspielern wird die erste und dritte Bewegungsphase durch den Elektromotor bewirkt, der den Plattenteller antreibt. Die Bewegungsübertragung zum Tonarm und der Hebebank erfolgt hierbei mechanisch ueber Hebelgetriebe.
  • Diese Plattenspieler weisen eine Reihe von Nachteilen auf.
  • Vor und zu Beginn des Abspielvorganges wird der Elektromotor zusätzlich mechanisch belastet, so daß sein Gleichlauf gestört ist. Dies wirkt sich zu Beginn des Abspielens der Schallplatte in starken Tonschwankngen, Frequenzabweichungen und Rumpelgeräuschen aus. Man ist deshalb genötigt, den NF-Ausgang während der motorisch bewirkten Bewegung des Tonarms abzuschalten. Trotzdem lassen sich Gleichlaufechwankungen des Elektromotors nach Auskuppeln der Antriebsmechanik fttr den Tonarm bzw. die Hebebank und unmittelbar nach Zuschalten des Abtastsystems nicht vermeiden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Plattentellerantrieb und der Tonarm eine bauliche Einheit darstellen müssen, da Antrieb und Tonarm über die Antriebsmechanik filr den Arm miteinander verbunden sind.
  • Separate Tonarmsysteme, die meist sehr hochwertig sind, können daher nicht bei einem Plattentellerchassis mit Tonarmsteuerung verwendet werden, außer der Arm wäre apeziell an das Chassis angepaßt. Mit den bekannten Tonarmsteuerungen ist es auch nicht möglich, den Tonarm automatisch an einer beliebigen Stelle der Platte aufsetzen zu lassen, ihn während des Ab spielens anheben und danach vor- oder zurückschwenken und ihn an beliebiger Stelle der Platte wieder ab senken zu können oder in seine Ausgangsstellung zurttckkehren zu lassen. Außerdem ist es bis Jetzt nicht möglich, die Tonaribewegungen fernsteuern zu können.
  • Diese Nachteile sollen beseitigt werden, was bei einem Plattenspieler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ermöglicht wird, daß ein separater, nur zum Antrieb des Tonarms dienender Elektromotor vorgesehen ist, der quer zu seiner Antriebswelle verschiebbar gelagert ist und bei seinem Anlauf selbsttätig eine Verschiebebewegung ausfuhrt, die ein Anheben der Hebebank des Tonarms bewirkt und am Ende der Verschiebebewegung die Welle des Motors mit einer Transportscheibe kuppelt, die mit der Drehachse des Tonarms verbunden ist, wobei der Motor sich in beiden Drehrichtungen zu drehen vermag und durch eine elektronische Schaltung gesteuert wird.
  • Anstelle des quer zu seiner Antriebswelle verschiebbar gelagerten Motors kann auch ein Motor verwendet werden, dessen Rotor als Verschiebeläufer ausgebildet ist, der bei seinem Anlauf eine Verschiebebewegung in axialer Richtung ausführt, die ein Anheben der Hebebank des Tonarms bewirkt, und der sodann mit der Transportscheibe kuppelt.
  • Wesentlich ist bei diesen beiden gezeigten Lösungen, daß der Tonarmantrieb und seine Steuerung völlig autonom und unabhängig vom Plattentellerantrieb erfolgt, da der Tonarm mit Antrieb und Steuerung eine separate Baueinheit darstellt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen, die Ausfwirungsbeispiele zeigen,erwähnt.
  • Die Figur 1 zeigt die elektronische Schaltung zur Steuerung der Tonarmbewegungen.
  • Figur 2 stellt eine Schaltungsvariante dar.
  • Figur 3 ist eine Draufsicht auf die Unterseite des Tonarmchassis.
  • Die Figuren 4 a, b und c zeigen die Stellungen des Schlittens mit Motor bei ausgeschaltetem Motor, beim Vor- und beim Rficktransport des Tonarms.
  • Die Figur 5 stellt in Seitenansicht die Hebe-Senkvorrichtung und den Tonarmantrieb dar, wobei in Figur 6 die Hebe-Senkvorrichtung deutlich in perspektivischer Ansicht gezeigt ist.
  • Die Figuren 7 a und b stellen Draufsichten auf die Transportscheibe mit den Blenden dar, einmal in einer Stellung für 17 cm- und zum anderen für 30 cm-Platten.
  • Figur 8 zeigt in Seitenansicht die Transportscheibe mit der Lichtsteuerung.
  • In den Figuren 9 a, b und c sind die Anschläge an der Hebebank für 30 cm-Platten, für 17 cm-Platten und in der Draufsicht dargestellt.
  • Die Steuerschaltung nach Fig. 1 zeigt einen ersten Transistor T 1 mit einem Relais Rs 1 für den Vorlauf des Motors M und einen zweiten Transistor T 2 mit einem Relais Rs 2 für den Rücklauf des Motors M. Zum Abheben des onarms aus seiner Auflage, zum Transport des Arms an den Rand der Schallplatte und Absenken dieses Arms am Rand der Schallplatte wird der Schalter S 3 getastet. Hierdurch wird der Transistor T 1 leitend, dessen Basis nun an + liegt, und gleichzeitig der Kondensator C 1 aufgeladen, der nach Öffnen des Schalters S 3 den Transistor T 1 um etwa weitere drei Sekunden offen hält. Durch das Öffnen von T 1 zieht Rs 1 an und schließt den Stromkreis zum Motor M, an dessen Anschluß a positive und an dessen Anschluß b negative Spannung zu liegen kommt. Der Motor bewirkt somit erst ein Anheben des Tonarms und dann einen geringfilgigen Transport der mit der Achse des Tonarms verbundenen Transportscheibe. Hierdurch wird eine Schlitzblende 5 an der Transportscheibe in den Bereich der Lampe La 1 und des Photowiderstandes R 2 gebracht, so daß letzterer belichtet wird. Die Belichtung von R 2 bewirkt ein Offenhalten von T 1, da die-Basis weiter an positivem Potential liegt, so daß der Motor weiterarbeitet. Die Schlitzblende 5 an der vom Motor M bewegten Transportscheibe erlaubt ein Belichten von R 2, bis der Tonarm an den Rand der Schallplatte gelangt ist. In dieser Lage des Arms und der ransportscheibe wird R 2 verdunkelt, da das Schlitzende sich zwischen La 1 und R 2 schiebt. T 1 schließt, Rs 1 fällt ab und der Motor wird stromlos0 Hierdurch vermag sich der nun stillstehende Tonarm abzusenken.
  • Die Länge der Schlitzblende 5 ist einstellbar auf die verschiedenen Plattendurchmesser. Die Genauigkeit des Absenkpunktes des onarms bei konstanter Scblitzblendenlänge beträgt - 0,2 mm.
  • Nach Abspielen der Schallplatte gelangt die Abtastnadel in die Absohaltrille der Platte. In dieser Stellung des Tonarms und der mit ihm verbundenen Transportscheibe kommt eine zweite Schlitzblende 6 an der Transportscheibe in den Bereich zwischen der zweiten Lampe La 2 und dem Photowiderstand R 7, so daß nunmehr der zweite Transistor T 2 leitend wird, der ein Anziehen des Relais Rs 2 bewirkt.
  • Hierdurch wird einmal der Arbeitskreis von T 1 unterbrochen und zum anderen an die Klemme a des Motors M negative und an die Klemme b positive Spannung gelegt. Der Motor M dreht sich hierdurch in entgegengesetzter Richtung, bewirkt zuerst ein Anheben des Tonarms und dann einen Rücktransport in dessen Ausgangsstellung. Da hierbei R 7 nach einem kurzen Transportweg wieder abgedunkelt wird, ist ein Kondensator C 2 vorgesehen, der eine Verlängerung des Öffnens von T 2 mindestens so lange bewirkt, bis der onarm in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Der Kondensator C 2 wird nämlich bei der Belichtung von R 7 aufgeladen.
  • In dieser Ausgangsstellung wird der Endschalter S 6 betätigt, der C 2 von der Basis von g 2 abschaltet, so daß T 2 schließt und das Relais Rs 2 abfällt. Der Motor M wird hierdurch stromlos was den Transport beendigt und zum Absenken des Tonarms führt.
  • Es ist auch möglich, daß der Tonarm in seiner Ausgangsstellung gegen einen mechanischen Anschlag anläuft, der einen Weitertransport des Arms verhindert, während v 2 durch C 2 offengehalten wird und der Motor läuft. Hierbei kann dann S 6 entfallen. Dies ist ohne weiteres möglich, da die Verbindung zwischen Motor und Transportscheibe über eine reibungsschlüssige Kupplung erfolgt.
  • Um während des Ab spielens der Platte den onarm anheben und vorwärts transportieren zu können, um beispielsweise einen Teil der Platte zu überspringen oder um den Tonarm von seiner Ausgangsstelle zu bewegen und ihn auf einem beliebigen Teil der Platte absetzen zu können, ist der Schalter S 2 vorgesehen. Wird dieser betätigt, dann öffnet T 1 entsprechend der Betätigungsdauer von S 2. Hierbei liegt die Basis an + und C 1 ist abgeschaltet. In vorbeschriebener Weise erfolgt zuerst ein Anheben des Tonarms und dann ein Vortransport dieses Arms. Kommt während der Betätigungsdauer von S 2 der Tonarm in den Bereich der Abschaltrille der Schallplatte, wird wie vorbeschrieben R 7 belichtet, wodurch T 2 öffnet und Rs 2 anzieht. Hierdurch wird gleichzeitig der Arbeitskreis von T 1 unterbrochen und der Motor umgepolt, so daß automatisch - wie vorbeschrieben -ein Rücktransport des Armes erfolgt.
  • Soll der Arm während des Abspielens von einer beliebigen Stelle der Platte angehoben und um einen Teil oder ganz in seine Ausgangsstellung zurücktransportiert und abgesenkt werden, wird hierzu S 5 betätigt. Während der Betätigungsdauer von Schalter S 5 öffnet T 2, was sich in einem Anheben des Tonarms und einem Rücktransport äußert.
  • Bei Betätigung von S 5 liegt an der Basis + und a 2 ist abgeschaltet.
  • Es kann zusätzlich ein Schalter S 4 vorgesehen werden, der nach kurzem Betätigen den Kondensator C 2 lädt, so daß T 2 während der Entladedauer von C 2 öffnet und der Tonarm in vorbeschriebener Weise in seine Ausgangslage zurücktransportiert wird.
  • Es ist auch möglich, den Tonarm während des Ab spielens an einer beliebigen Stelle anheben, ihn in dieser angehobenen Stellung halten und an der gleichen Stelle wieder absenken zu können. Hierzu weist der Tastschalter S 3 einen Wiscbkontakt auf, der bei Betätigen von S 3 nur kurzzeitig schließt, wodurch sich C 1 nur geringfügig aufzuladen vermag. Diese geringfügige Ladung von 0 1 bewirkt ein kurzzeitiges Öffnen von T 1, wodurch der Motor bzw. sein Rotor wohl eine Verschiebebewegung ausführt und den Tonarm anhebt, Jedoch die Rotorwelle nicht mit der Transportscheibe des Tonarms kuppelt. Durch Betätigen des Schalters S 1 wird die Spule Sp 1 bestromt, die den Tonarm in seiner angehobenen Lage hält. Nach Öffnen des Schalters S 1 senkt sich der Tonarm an der gleichen Stelle wieder ab.
  • In einer Schaltungsvariante gemäß Figo 2 können die Schlitzblende 5, die Lampe La 1 und der Photowiderstand R 2 entfallen. Die Einstellung auf den entsprechenden Plattendurchmesser erfolgt mittels des Schalters S 7. Liegt C 5 an der Basis von T 1 an, entspricht dies beispielsweise 30 cm Plattendurchmesser. C 6 entspricht sodann einem Durchmesser von 17 cm. Wird S 3 getastet, dann öffnet T 1 so lange, bis der Kondensator a 5 oder C 6 entladen ist. Die Entladedauer von C 5 und C 6 ist etwas länger als die Dauer, die benötigt wird, um den Arm an den Rand einer 30 cm- bzw.
  • 17 cm-Platte zu transportieren. An der Hebebank für den Tonarm sind daher zwei wechselweise einstellbare mechanische Anschläge vorgesehen, die jeweils verhindern, daß der angehobene Tonarm weiter über den Plattenrand in Richtung des Plattenzentrums läuft. Der Arm wird also bei noch etwa 1 sec laufendem Motor mechanisch angehalten, bis sich der Jeweils geschaltete Kondensator C 5 oder C 6 entladen hat und der Motor stehen bleibt. Der Tonarm senkt sich sodann genau am Plattenrand ab.
  • Es ist auch möglich, nur einen Kondensator C 6 vorzusehen.
  • Ist eine 30 cm-Platte aufgelegt, wird der Arm bei laufendem Motor durch den Anschlag an der Hebebank festgehalten, wobei der Motor noch so lange läuft, wie er laufen müßte, damit der Tonarm den Rand einer 17 cm-Platte erreichen würde. Diese Arbeitsweise wird wiederum durch die Reibkupplung zwischen der Motorwelle und der Transportscheibe des Tonarms ermöglicht.
  • Die Schaltung nach Fig. 2 zeigt zusätzlich einen Schalter S 8, der verhindert, daß der Tonarm auf den Plattenteller aufsetzt, wenn dort keine Schallplatte aufliegt. Dieser Schalter wird geschlossen, wenn der Tonarm sich weiter absenkt, als er sich absenken würde, wenn eine Platte aufliegt. Der Schalter ist an der Hebebank angeordnet und wirkt prinzipiell wie der Schalter S 4, mit dem ein Rücktransport des Arms in seine Ausgangslage bewirkt wird.
  • Der mechanische Aufbau ist übersichtlich in Fig. 3 gezeigt.
  • Der Motor M ist an einem in Pfeilrichtung beweglichen Schlitten 1 gelagert. Auf der Motorwelle 2 befindet sich eine Rutschkupplung 3, deren eine Hälfte mit dem Hebel 4 gelenkig verbunden ist. Dieser Hebel 4 ist seinerseits mit dem Tonarmchassis gelenkig verbunden. Dreht sich die Motorwelle 2 im Uhrzeigersinn, verschiebt sich der Schlitten 1 mit dem Motor M entgegen der Kraft der Feder 7 in Richtung auf die Transportscheibe 8, wobei dann die Welle 2 mit dieser Scheibe 8 kuppelt. Der Schlitten 1 mit Motor M nimmt dann eine Lage ein, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Transportscheibe 8 ist mit der Tonarmachse starr verbunden. In der gezeigten Stellung wird die Transportscheibe mit dem Tonarm im Gegenuhrzeigersinn transportiert. Anfänglich wird die Dauer dieser Transportbewegung bestimmt durch den Kondensator o 1, bis die Transportscheibe so weit gedreht ist, daß die Schlitzblende 5 die Belichtung des starr angeordneten Photowiderstandes R 2 durch die Lampe La 1 freigibt.
  • Hierdurch arbeitet der Motor weiter und transportiert die Transportscheibe 8 so lange, bis das Ende der Blende 5 den Photowiderstand R 2 verdunkelt.
  • Der Motor M wird hierdurch stromlos und kehrt in seine Ausgangslage zurück, was zu einem Absenken des Tonarms am Plattenrand führt. Sobald der Tonarm die Bbschrtltrille der Schallplatte erreicht hat, nimmt die Transportscheibe eine Stellung ein, bei der die Schlitzblende 6~die Belichtung des Photowiderstandes R 7 durch die Lampe La 2 bewirkt, wodurch der Motor M eingeschaltet wird, dessen Welle 2 sich nunmehr im Gegenuhrzeigersinn dreht. Hierdurch wird der Schlitten 1 mit dem Motor M wieder nach vorne bewegt, bis die Welle 2 mit der Scheibe 8 kuppelt und diese zusammen mit dem Tonarm im Uhrzeigersinn bewegt. Während dieser Bewegung ist La 1 ausgeschaltet.
  • Die verschiedenen Stellungen des Motors M zeigen die Fig.
  • 4 a bis 4 e. Der Motor M ist starr mit dem Schlitten 1 verbunden. Die Rotorwelle 2 trägt eine Rutschkupplung 3, mit welcher gelenkig der Hebel 4 verbunden ist, der seinerseits gelenkig am gestellfesten Galgen 9 befestigt ist.
  • Der Schlitten 1 ist in zwei Fungen 10, 10t gelagert.
  • Die Fig. 4 a zeigt die Normalstellung bei stillstehendem Motor M.
  • Dreht sich die Motorwelle 2 im Uhrzeigersinn (Fig. 4 b), dreht sich die Kupplung 3 um etwa 900 mit und der Hebel 4 wird nach rechts geschwenkt. Dies bewirkt eine Verschiebebewegung des Schlittens 1 in Pfeilrichtung, bis die Motorwelle 2 den Rand der Transportscheibe 8 berührt und diese nach rechts bewegt. Endet die Drehbewegung der Welle 2, bewegt sich der Schlitten 1 mit Motor M entgegen der Pfeilrichtung unter dem Druck der Feder 7, bis wiederum die Stellung nach Fig. 4 a eingenommen wird.
  • Beginnt sich der Motor mit seiner Welle 2 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, wird die Kupplung 3 um etwa 900 mitgedreht und der Hebel 4 nach links geschwenkt. Auch hier gleitet der Schlitten 1 in seinen Führungen 10, 10' in Pfeilrichtung, bis die Welle 2 die Scheibe 8 berührt und diese nach links dreht (Fig. 4 c). Nach Abschalten des Motors wird wiederum eine Stellung nach Fig. 4 a eingenommen.
  • Die Verschiebebewegung des Schlittens 1 in Pfeilrichtung beim Anlauf des Motors M bzw. entgegen der Pfeilrichtung nach Abschalten des Motors wird zum Heben bzw. Senken des Tonarms ausgenützt. Anhand der Fig. 3, 5 und 6 wird dies nachfolgend erläutert.
  • Am Schlitten 1 ist eine Schubstange 11 fest angeordnet, die bei der Bewegung des Schlittens in Pfeilrichtung einen bei 12 drehbar gelagerten Hebel 13 im Uhrzeigersinn schwenkt. Mit dem Hebel 13 ist ein Zahnrad 14 starr verbunden, das in ständigem Eingriff mit einer Zahnstange 15 steht. Die Zahnstange 15 ist starr mit der Achse 16 verbunden, die die Hebebank 17 trägt, durch welche der onarm 18 angehoben oder abgesenkt wird. Wird der Hebel 13 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wird hierdurch die Achse 16 nach oben bewegt, d.h. die Bank 17 angehoben. Nach Abschalten des Motors bewegt sich der Schlitten 1 unter der Kraft der Feder 7 zurück und die Schubstange 11 gibt den Hebel 13 frei, so daß sich nunmehr die Hebebank 17 mit ihrer Achse 16 infolge ihres Gewichts nach unten bewegt und der Tonarm 18 abgesenkt wird. Diese Bewegung ist hydraulisch gedämpft, erfolgt also sehr langsam.
  • Das untere Ende der Achse 16 vermag einen gestellfesten Schalter S 8 zu betätigen, dessen Funktion schon zuvor beschrieben wurde. Sp 1 ist die ebenfalls schon zuvor beschriebene Spule.
  • Die Transportscheibe 8 ist starr mit der Tonarmachse 19 verbunden, die den Tonarm trägt und über eine Lagerkugel 20 sich am Tonarmträger 21 abstützt, der starr mit dem Chassis 22 verbunden ist.
  • Für die Schaltung nach Fig. 1 erfolgt die Steuerung für das Absenken des Tonarms am Plattenrand ausschließlich durch R 2 über La 1. Hierzu dient die Schlitzblende 5.
  • Das Anheben des Tonarms nach Abspielen der Schallplatte erfolgt bei beiden Schaltungen (Fig. 1 und 2) durch R 7 über La 2. Hierzu dient die Schlitzblende 6. Um verschiedene Plattendurchmesser abspielen zu können, muß deshalb die Länge der Schlitzblende 5 einstellbar sein. Außerdem muß die Schlitzblende 6 Justierbar sein, damit der onarm exakt erst bei Erreichen der Abschaltrille abhebt.
  • Zum Einstellen der Länge der Blende 5 dient eine verstellbare Maske 23, die in Fig. 7 a eine Stellung für 17 cm-Platten und in Fig. 7 b eine für 30 cm-Platten einnimmt.
  • Die Maske ist um 24 schwenkbar und ihre Stellungen werden durch Anschläge 25 und 26 begrenzt. Die Einstellung der Maske kann von der Ohassisoberseite her erfolgen.
  • Die Justierung der Schlitzblende 6 erfolgt ebenfalls über eine Maske 27, die über ein Schraubgewinde, welches von der Chassisseite aus zugänglich ist, verstellt werden kann.
  • In Fig. 8 ist noch der Hebel 28 gezeigt, der den Endschalter S 6 betätigt, sobald die Transportscheibe 8 und damit der Tonarm in die Ausgangslage zurückgekehrt ist und den Hebel 28 berührt.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 2 kann, wie vorstehend ausgeführt, auf die Schlitzsteuerung von R 2 durch La 1 und die Blende 5 verzichtet werden, da bei der Zustellbewegung des angehobenen Tonarms 18 zum Plattenrand dieser durch mechanische Anschläge angehalten wird, sobald er den Rand der Schallplatte erreicht hat, wobei der Motor noch einige Zeit in Betrieb ist. Diese Anschläge sind an der Hebebank 17 vorgesehen und bestehen aus einem Kipphebel 29 mit einem Anschlag 30 für 30 cm-Platten und einem Anschlag 31 für 17 cm-Platten. Falls beide Kondensatoren C 6 und a 7 vorgesehen sind, kann der Kipphebel gleichzeitig den Schalter S 7 aufweisen.
  • An der Achse 16 der Hebebank 17 ist ein Metallgewicht 32 vorgesehen, das beim Absenken der Hebebank zur Wirkung kommt.
  • Die Schalter S 1 (Bestromen der Spule Bp bei angehobenem onarm), S 2 (Anheben des Tonarms und Vortransport), S 3 (Startschalter), S 4 (Bücktransportschalter) und S 5 (Anheben des Tonarms und Rücktransport) können getrennt vom Tonarm als Fernsteuerung ausgebildet sein.
  • Soll der Tonarm bei einem Plattenwechsler eingesetzt werden, ist es möglich, daß beim Absenken der nächsten Platte gleichzeitig ein Schalter betätigt wird, der zu dem Schalter S 3 parallel liegt.
  • Bei der Fernsteuerung kann gegebenenfalls auf die Schalter S 1 und S 4 verzichtet werden, so daß nur die Schalter S 2, S 3 und S 5 von Hand zu betätigen sind.
  • Der bei der beschriebenen Mechanik vorhandene Bewegungsablauf, bei welcher der Motor mit seinem Schlitten zuerst eine Verschiebebewegung ausführt, die zu einem Anheben der Hebebank führt, und dann erst die Motorwelle mit der Transportscheibe kuppelt und diese mit dem lonarm bewegt, kann auch erreicht werden durch einen Motor mit Verschiebeläufer. Hierbei wird nach dem Bestromen des Motors der Rotor in Drehung versetzt und gleichzeitig axial in den Stator gezogen. Diese axiale Bewegung dient zum Anheben der Hebebank. Ist der Rotor ganz im Stator, kuppelt seine Welle mit der Transportscheibe der Tonarmachse.

Claims (31)

  1. Patentansprüche
    Tonaraantrieb bei einem Plattenspieler, bei welchem die Bewegungen des Tonarms von einem Elektromotor bewirkt werden, wobei vor Beginn einer Horizontalbewegung des Tonarms dieser eine Vertikalbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater, nur zum Antrieb des Tonarms dienender Elektromotor vorgesehen ist, der quer zu seiner Antriebswelle verschiebbar gelagert ist und bei seinem Anlauf eine Verschiebebewegung ausführt, die ein Anheben der Hebebank des Tonarms bewirkt und am Ende der Verschiebebewegung die Motorwelle mit einer ransportscheibe kuppelt, die mit der Drehachse des Tonarms verbunden ist, wobei der Motor sich in beiden Drehrichtungen zu drehen vermag und sein Betrieb durch#eine elektronische Schaltung gesteuert wird.
  2. 2. Tonarmantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein separater, nur zum Antrieb des Tonarms dienender Elektromotor vorgesehen ist, dessen Rotor als Verschie#eläuf er ausgebildet ist, der bei einem Anlauf eine Verschiebebewegung ausführt, die ein Anheben der Hebebank des Tonarms bewirkt und am Ende der Verschiebebewegung die Motorwelle mit einer Transportscheibe kuppelt, die mit der Drehachse des Tonarms verbunden ist, wobei der motte sich sich in beiden Dr#hrichtung zu drehen vermag und sein Betrieb durch eine elektronische Schaltung gesteuert wir@.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) auf einem verschiebbaren Schlitten (1) angeordnet ist und seine Welle (2) eine Rutschkupplung (3) trägt, deren eine Hälfte über einen Hebel (4) gelenkig mit dem Chassis verbunden ist, wobei der Hebel (4) in Ruhelage des Motors in Richtung der Verschiebebewegung des Schlittens verläuft.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (1) durch eine in Verschieberichtung wirkende Feder (7) in Ruhelage gehalten wird, 5.
  5. Antrieb nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (1) eine Schubstange (11) angeordnet ist, die über ein Winkelgetriebe mit der Achse (16) der Hebebank (17) verbunden ist.
  6. 6e Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (11) auf einen mit einem Ritzel (14) starr verbundenen Hebel (15) wirkt, das mit einer Zahnstange (15) an der Achse (16) in ständigem Eingriff steht.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (11) nur bei ihrer Vorwärtabewegung in Eingriff mit dem Hebel (13) steht und bei ihrer Rückwärtsbewegung diesen freigibt.
  8. 8. Antrieb nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) bzw. der ihn tragende Schlitten (1) etwa radial in Richtung der kreisausschnittförmigen Transportscheibe (8) verschiebbar gelagert ist.
  9. 9. Antrieb nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (8) mindestens eine Schlitzblende (6) aufweist, die die Belichtung zu einem licht empfindlichen elektrischen Bauteil freigibt, wenn sich die Scheibe (8) in einer Stellung befindet, bei welcher der Tonarm (18) die Abschaltrille der Schallplatte abtastet.
  10. 10. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitzblende (6) über eine Maske (27) Justierbar ist.
  11. 11. Antrieb nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) eine zweite Schlitzblende (5) aufweist, die die Belichtung zu einem lichtempfindlichen Bauteil freigibt, wenn sich die Scheibe (8) in einem Bereich befindet, bei dem der Tonarm (18) sich aus seiner Auflage biß zum Schallplattenrand bewegt.
  12. 12. Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitzblende (5) über eine Maske (23) mit definierten Raststellungen einstellbar ist.
  13. 13. Antrieb nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportscheibe (8) starr mit der den Tonarm (18) gelenkig tragenden Drehachse (19) verbunden ist.
  14. 14. Antrieb nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Blende (5, 6) auf einer Seite der Scheibe (8) eine Lichtquelle (Ba 1, La 2) und auf der anderen Seite ein Photowiderstand (R 2, R 7) angeordnet ist.
  15. 15. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Achse (16) der Hebebank (17) ein Schalter (S 8) angeordnet ist, der von der Achse (16) berührt wird, sobald die Hebebank (17) nahezu ganz abgesenkt ist.
  16. 16. Antrieb nach Anspruch 5 oder 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (16) ein Metallgewicht (52) trägt.
  17. 17. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (16) eine Spule (Sp) angeordnet ist.
  18. 18. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebank (17) mechanische Anschläge (30, 31) aufweist, gegen die der Tonarm (18) läuft, wen er sich in Höhe des Plattenrandes befindet.
  19. 19. Antrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (30, 31) je am Ende eines Kipphebels (29) angeordnet sind.
  20. 20. Schaltung zur Steuerung des Tonarmantriebs nach Anaspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigen eines Schalters (S 2) In Steuerkreis eines ersten Transistors (T 1) dieser leitend wird und ein Relais (Rs 1) betätigt, wodurch an die eine Klemme (a) des Motors positives und an die andere Klemme (b) negatives Potential zu liegen kommt und daß durch Betätigen eines Schalters (S 5) ii Steuerkreis eines zweiten Transistors (T 2) dieser leitend wird und ein Relais (Rs 2) betätigt, wodurch einerseits der Stromkreis zum ersten Transistor (T 1) unterbrochen und andererseits die Motorklemmen umgepolt werden.
  21. 21. Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebsscheibe (8) des Tonarms eine Schlitzbiende (6) angeordnet ist, die das Licht auf einen Photowiderstand (R 7) freigibt, wenn der Tonarm sich im Bereich der Abschaltrille befindet, wobei der Widerstand (R 7) im Steuerkreis des zweiten Transistors (T 2) geschaltet ist und diesen in den leitenden Zustand ~Iberfuhrt.
  22. 22. Schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei belichtetem Widerstand (R 7) gleichzeitig ein Kondensator (C 2) geladen wird, der im Steuerkreis des zweiten Transistors (T 2) geschaltet ist und diesen während seiner Entladung in leitendem Zustand hält, wobei die Entladezeit des Kondensators (C 2) größer ist als die Dauer, um den Tonarm vom Bereich der Abschaltrille anzuheben und in seine Ausgangslage zur#ckzufmiren.
  23. 23. Schaltung nach Anspruch 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigen des Schalters (S 5) die Basis des zweiten Transistors (T 2) an ein diesen Transistor aussteuerndes Potential zu liegen kommt und der Kondensator ( 2) vom Steuerkreis des Transistors abgeschaltet ist.
  24. 24. Schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß parallel sus Photowiderstand (R 7) ein weiterer Tastechalter CS 4) geschaltet ist.
  25. 25. Schaltung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Tonarm in seiner Ausgangsstellung betätigter Schalter (S 6) vorgesehen ist, der den Kondensator (C 2) vom Steuerkreis des zweiten Transistors ( 2) abschaltet und ihn über einen Widerstand (R 5) entlädt.
  26. 26. Schaltung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Photowiderstand (R 7) ein weiterer Tastschalter (S 8) geschaltet ist, der beim Absenken des onarms unter die zulässige Absenktiefe bei aufliegender Schallplatte betätigt wird.
  27. 27. Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum ersten Schalter (S 2) im Steuerkreis des ersten Transistors ( 1) ein weiterer Schalter (S 3) angeordnet ist, bei dessen Betätigung der Transistor leitend wird und gleichzeitig ein Kondensator (C 1, C 5, C 6) im Steuerkreis dieses Transistors geladen wird, der diesen während seiner Entladung im leitenden Zustand hält.
  28. 28. Schaltung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigen des ersten Schalters (S 2) dieser die Basis des ersten Transistors ( 1) mit dem ihn aussteuernden Potential verbindet und gleichzeitig den Kondensator (¢ 1, C 5, C 6) vom Steuerkreis abschaltet.
  29. 290 Schaltung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum ersten Schalter (S 2) ein Photowiderstand (R 2) geschaltet ist, wobei an der Antriebsscheibe (4) des Tonarms eine Schlitzblende (5) angeordnet ist, die das Licht auf den Widerstand (R 2) freigibt, wenn der Tonarm um einen Bereich von seiner Ausgangsstellung transportiert wurde, welcher der durch die Entladezeit des Kondensators (o 1) bestimmen Laufzeit des Motors entspricht.
  30. 30. Schaltung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeit des Kondensators (C 5, C 6) geringfügig größer ist als die Zeit fUr den Transport des onarms von seiner Ausgangsstellung bis zum Rande der Schallplatte.
  31. 31. Schaltung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kondensatoren (C 5, C 6) vorgesehen sind, deren Entladezeiten unterschiedlich sind entsprechend der Transportzeit bei verschiedenen Schallplattendurchmessern.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4184687A (en) * 1977-04-28 1980-01-22 Plessey Handel Und Investments Ag Electrical control system for the movement of the pickup arm of a disc-record player
US4184688A (en) * 1977-07-11 1980-01-22 Sony Corporation Tone arm assembly

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