DE19546590C2 - Hebezeug - Google Patents
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- DE19546590C2 DE19546590C2 DE1995146590 DE19546590A DE19546590C2 DE 19546590 C2 DE19546590 C2 DE 19546590C2 DE 1995146590 DE1995146590 DE 1995146590 DE 19546590 A DE19546590 A DE 19546590A DE 19546590 C2 DE19546590 C2 DE 19546590C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/02—Guideways; Guides
- B66B7/023—Mounting means therefor
- B66B7/027—Mounting means therefor for mounting auxiliary devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Hebezeug, insbesondere einen Aufzug, dessen Fahr
korb und Führungsschienen nach Art eines Rucksacksystemes geführt sind.
Die US 3 820 633 zeigt die typische Schienenanordnung bei rucksackgeführten
Hebezeugen. An einer Wandseite des Gebäudes werden in gewissen Abständen
Schachtbügel befestigt, an denen die Führungsschienen festgelegt werden. Solche
rucksackgeführten Aufzugssysteme sind durch die einseitige Führungsanord
nung besonders zur Nachrüstung an bestehenden Gebäuden geeignet, die keine
Möglichkeit zur nachträglichen Realisierung eines Fahrschachtes bieten, oder
wenn nur die jeweilige Stockwerksdecke oder eine einzelne Gebäudewand zur
Verankerung des Aufzuges zur Verfügung steht. Bei einem solchen rucksackge
führten Aufzug werden die Führungsschienen - hervorgerufen durch die Traglast
des Aufzuges, die sich insbesondere bei Seilaufzügen aufgrund der unvermeidli
chen Elastizität des Tragseiles auswirkt - sehr stark auf Verdrehung bean
sprucht.
Die gattungsgemäße EP 0 410 085 zeigt eine seilgetriebene Aufzugsvariante mit
einem rucksackgeführten Fahrkorb und einem im unteren Bereich des Fahr
schachtes angeordneten Antrieb. Die Führungsschienen dienen auch hier nicht
nur zur Führung des Fahrkorbes, sondern - in Verbindung mit den Schachtbü
geln - zur Abstützung der infolge der Traglasten auftretenden Tragkräfte. Bei
dieser Konstruktion sind die oberen Umlenkrollen nicht in der Decke des Fahr
stuhlschachtes, sondern an einem Querjoch, welches die Führungsschienen ver
bindet, gelagert. Auf diese Art und Weise werden hier die gesamten Vertikalla
sten des Aufzugssystems und die Seilkräfte ausschließlich über die Führungs
schienen abgeleitet. Einer derartigen Belastung in Verbindung mit der Belastung
durch das Kragmoment der Aufzugskabine sind die Führungsschienen aber nur
sehr eingeschränkt gewachsen.
Hinzu kommt, daß es vielfach nicht möglich ist, den Stockwerksabstand zwi
schen zwei Befestigungsstellen mit handelsüblichen Führungsschienen zu über
brücken. Die standardmäßig ausgelegten und berechneten Schienensysteme sind
Teile, die nicht zur Aufnahme der bei rucksackgeführten Aufzügen auftretenden
hohen Kräfte geeignet sind. Dies liegt unter anderem daran, daß die Führungs
schienen stets präzisionsbearbeitete Bauteile sind. Es ist daher entweder not
wendig, auf teure Spezialschienen zurückzugreifen, oder aber - wenn aus bau
technischen Gründen überhaupt möglich - zusätzliche Schachtbügel vorzusehen,
um die Schienen in kürzeren Intervallen am Gebäude festzulegen. Bei vielen Ge
bäuden sind aber die Wände zur Aufnahme und Befestigung von weiteren
Schachtbügeln (Zwischenbügeln) ungeeignet, sodaß die Knicklänge der schwa
chen Führungsschienenstruktur nicht verkürzt werden kann.
Die EP 0 686 594 zeigt eine zur vorgenannten Veröffentlichung sehr ähnliche
Konstruktion, die dementsprechend in gleicher Weise die genannten Nachteile
aufweist.
Um solcherlei Schwierigkeiten bei fehlenden Verankerungsmöglichkeiten am
Gebäude aus dem Wege zu gehen, schlägt die CH 536 788 eine Schachtkonstruk
tion vor, die auf einem käfigartigen und vollständig selbsttragenden Skelett aus
Metallprofilen besteht. Auf der Innenseite des selbsttragenden Metallskelettes
sind die Führungsschienen befestigt. Eine derartige Konstruktion ist zwar stabil,
erfordert aber einen extrem hohen Material- und Montageaufwand, da ein kom
plettes Schachtskelett errichtet werden muß.
Die FR 26 58 129 schlägt demgegenüber einen C-förmigen Tragrahmen vor. Die
ser ist aus einer Vielzahl einzelner Module zusammengesetzt. Der C-förmige
Tragrahmen erstreckt sich in vertikaler Richtung über die gesamte Länge des
Aufzugsschachtes bzw. der Hauswand, vor der der Aufzug errichtet werden soll.
Der C-förmige Montagerahmen dient dazu, eine vorgefertigte Montagebasis für
sämtliche Konstruktionselemente des Aufzuges bereitzustellen. Gleichzeitig kann
er Lasten in vertikaler Richtung abtragen. Die C-förmigen Tragrahmen sind je
doch relativ aufwendig zu fertigen. Zudem sind sie im Nachrüstfall unflexibel, da
die Dimensionierung der industriell vorzufertigenden Tragrahmen als gegeben
hingenommen werden muß und mit vertretbarem Aufwand nicht an die Bedürf
nisse des individuellen Nachrüstfalles angepaßte werden kann.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, den gattungsgemäßen ruck
sackgeführten Aufzug derart weiterzubilden, daß der Aufzug mit geringem Ma
terialaufwand und ohne einen Eingriff in das standardisierte System der an
Schachtbügeln gehaltenen Schienen auch dann eingebaut werden kann, wenn
gebäudeseitig vertikal der Schachtwand nur eine verminderte Anzahl von Anke
rungspunkten zur Verfügung steht und/oder gebäudeseitig keine geeigneten
Aufhängungspunkte für die Umlenkrollen und/oder den Antrieb zur Verfügung
stehen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspru
ches 1 gelöst. Über die an den Schachtbügeln gehaltenen Profilstreben können
Vertikallasten abgeleitet und von den Führungsschienen ferngehalten werden.
Sofern die Profilstreben an ihrem unteren Ende auffliegen, können die Vertikal
lasten direkt in den Schachtgrund abgeleitet werden. Sofern die Führungsschie
nen nicht auf dem Schachtgrund aufliegen, werden die abzuleitenden Vertikalla
sten auf eine Vielzahl von Schachtbügeln verteilt, ebenfalls ohne die Führungs
schienen zu belasten. Dadurch, daß die Führungsschienen nicht mehr in vertika
ler Richtung belastet werden, können die Führungsschienen gegebenenfalls hö
here Traglasten aufnehmen. Aufgrund dessen kommen die Führungsschienen bei
der erfindungsgemäßen Lösung mit weniger Ankerungspunkten an der Schacht
wand aus, d. h. der Abstand der Schachtbügel kann größer gehalten werden, Ab
schnitte der Schachtwand, die keine hinreichende Tragfähigkeit bieten, können
überbrückt werden.
Weitere vorteilhafte Varianten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung sind die beiden jeweils einem
Schienenstrang zugeordneten Profilstreben durch einen Querträger, vorzugswei
se an ihrem oberen Ende, miteinander verbunden. Es ergibt sich auf diese Art
und Weise eine rahmenartige Tragkonstruktion, an der die oberen Umlenkrollen
und/oder der Antrieb befestigt werden können. Auf diese Art und Weise ergibt
sich eine erweiterte Unabhängigkeit des Systems von am Gebäude zur Verfügung
stehenden Ankerungspunkten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Variante sind jedem Führungsschienenstrang
nicht nur ein, sondern mehrere Profilstreben zugeordnet, wobei gegebenenfalls
wiederum Profilstreben die zwei unterschiedlichen Schienensträngen zugeordnet
sind, durch einen Querträger verbunden sind. Auf diese Art und Weise ergibt
sich ein die Schachtbügel miteinander verbindendes quaderartiges Gerüst, wel
ches sehr tragfähig ist, d. h. eine hochgradige Entlastung bewirkt und gleichzei
tig Ankerungspunkte für Umlenkrollen oder einen Antrieb bereithält.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Aus
führungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt/zeigen:
Fig. 1a und b eine schematische Seiten- und eine Frontansicht eines ersten Aus
führungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Hebezeuges;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Fahrschacht eines weitgehend Fig. 1 ent
sprechenden Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 3a und b eine schematische Seiten- und Frontansicht eines zweiten Ausfüh
rungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Hebezeuges;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispieles aus Fig. 3, sowie dessen
Anordnung in einem Fahrschacht;
Fig. 5a und b eine schematische Seiten- und Frontansicht eine weiteren Ausfüh
rungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 6a bis d Schnittansichten der Tragekonstruktionen weiterer Ausführungs
beispiele der Erfindung.
Zunächst sei das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine
Seiten- und eine Frontansicht (Teilansicht) eines als rucksackgeführter Perso
nenaufzug 1 ausgebildeten Hebezeuges, der in einen Fahrschacht 2 eingebaut ist.
Eine im Fahrschacht 2 angeordnete Tragkonstruktion 3 weist zwei Winkelprofil
streben 4, 5 auf, die an der Fahrschachtrückwand befestigten sind - beispielswei
se über im Stockwerksabstand angeordnete Schienenbügel 6, die ferner auch
zwei Führungsschienen 7, 8 (für eine in Fig. 1 nicht dargestellte Aufzugs
kabine, siehe aber Fig. 2) am Tragrahmen 3 fixieren. Die Füh
rungsschienen 7, 8 sind mit Hilfe der Schienenbügel 6 in ei
ner zur Trag(rahmen)konstruktion parallelen Ebene angeordnet,
was die Funktionen "Tragen" und "Führen" konstruktiv weitge
hend voneinander entkoppelt bzw. die Führungsschienen von ih
rer nach dem Stand der Technik zu übernehmenden Trage- und
Stützfunktion weitgehend entlastet.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Er
findung ist ein Antrieb 9 "unten seitlich" - d. h. in der Nähe
des Fahrschachtbodens und seitlich der Führungsschienen - an
geordnet. Der Antrieb 9 ist auf einem mehrstrebigen Maschi
nenrahmen 10 angeordnet, der vertikal, horizontal und winklig
angeordnete Trägerstreben 10a, b, c sowie zwei Querträger
10d und 10e aufweist. Am Maschinenrahmen 10 ist eine An
triebsmaschine 11 befestigt, an deren Antriebswelle 12 eine
Treibscheibe 13 gelagert ist, wobei die Antriebswelle 13 zu
sätzlich über eine Strebe 14 am Maschinenrahmen 10 abgestützt
ist. Die Treibscheibe 13 ist parallel zu den Führungsschienen
7, 8 zwischen der Führungsschienen- und der Tragrahmenebene
angeordnet und liegt hinter dem (in Fig. 1 nicht abgebilde
ten) Gegengewicht.
Wie bei Rucksacksystemen üblich, ist die Anordnung des Gegen
gewichtes mit dem Führungssystem jeweils in Relation zum
Haupteingang der Kabine definierbar und kann - bei der
Schachtform aus Fig. 2 - z. B. hinten, seitlich rechts oder
seitlich links realisiert werden. Der Raumbedarf beschränkt
sich auf die sichere Unterbringung der erforderlichen Seile
und den Sicherheitsabstand zur Wand und zum Gegengewicht.
Die oberen Rollenkräfte werden bei dem Beispiel der Fig. 1
und 2 in einen Rollenträger 15 eingeleitet, der die Führungs
schienen 7 und 8 an ihrem oberen, d. h. vom Fahrschachtboden
abgewandten, Ende miteinander verbindet. Eine weitere Auftei
lung der Schienenbelastung wäre mittels eines weiteren Rol
lenträgers, der über den Gegengewichtsschienen anzuordnen
wäre, erzielbar. So ist es z. B. auch denkbar, daß eine der
Querverbindungen die Fahrkorbsrolle 16 und die andere Quer
verbindung die Gegengewichtsrolle 17 abstützt. Auf diese
Weise ist es möglich, die Führungsschienengrößen in vorteil
hafter Weise in der jeweils nötigen Stärke zu dimensionieren.
Die Krafteinleitung in den Rollenträger 15 erfolgt über wei
tere Rollenlagerträger 16a und 17a sowie Vertikalstützen 16b
und 17b. Die Rollen 16 und 17 sind jeweils winklig zur Füh
rungsschienenebene angeordnet.
Mit der Erfindung können Tragekonstruktion verschiedenster
Art realisiert werden. So ist es beispielsweise denkbar, ein
durchgehendes Rahmenprofil vom Schachtboden bis zum oberen
Umlenkrollengerüst 15, 16, 17 einzusetzen oder aber nur teil
weise (z. B. über einen Teil der Stockwerke des Gebäudes) vor
zusehen. Es ist ferner möglich, die Tragekonstruktion nur zur
Abstützung des Maschinenrahmens 10 einzusetzen und/oder auch
zur Abstützung der oberen Umlenkrollen 16, 17. Die Zusatzpro
file sollten von der "Mittellinie" des Aufzuges (in Fig. 1b
die Mitte zwischen den Führungsschienen) wenigstens den Seil
abstand der vertikal verlaufenden Seile einhalten (definiert
durch den Abstand der Treibscheibe und der oberen Um
lenkrolle). Der Maximalabstand orientiert sich an den jewei
ligen Gegebenheiten. Einsetzbar sind Standardkomponentenen
üblicher Rucksackaufzüge, ergänzt um eine Tragekonstruktion.
Über Pfeile sind jeweils Krafteinleitungszonen in Seitenwände
und Fahrschachtboden zu erkennen. An Schachtboden sind die
Tragekonstruktion und die Führungsschienen sicher verankert.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, sind die Schienenbügel 6 z. B. der
art auslegbar, daß an ihren von der vertikalen Mittellinie
des Aufzuges abgewandten äußeren Abschnitten 6a die Führungs
schienen 7, 8 für den Fahrkorb und an ihren über einen Steg
6b angeformten inneren Abschnitten 6c jeweils die Führungs
schienen für das Gegengewicht angeordnet werden können. Je
weils nur zeichnerisch angedeutet sind das Gegengewicht G und
die Fahrkabine F.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Tragekonstruktion als Gerüst ausgebildet ist, welches
die Führungsschienen 7, 8 in der zur Längsachse des Schachtes
senkrechten Ebene ringsum umfaßt und völlig von Stützkräften
entlastet. Der Maschinenrahmen 10 ist seitlich am Gerüst 3'
angebunden. Das Tragegerüst 3' wird im wesentlichen von vier
der vertikal durch den Fahrschacht verlaufenden Profilstreben
4, 5 (und 4', 5') gebildet, die über obere und untere Träger
streben 18a-d und 19a-d (die u. a. die Abstützung der
Rollen übernehmen) sowie (optionale) Schrägverstrebungen 20
miteinander verbunden sind. Insgesamt ergibt sich ein Gerüst
nach Art eines rechtwinkligen Quaders, dessen Außenkanten die
Winkelprofilstreben 4, 5, 4', 5' und die Trägerstreben 18, 19
bilden. Das quaderartige Gerüst umfaßt die Führungsschienen
7, 8 des Fahrkorbes und entlastet es damit völlig von der
Kraftaufnahme. Der Maschinenrahmen 10 ist ähnlich zur Fig. 1
seitlich am Tragegerüst 3' angeordnet. Gut zu erkennen ist in
Fig. 3 und 4 die ebenfalls freie Anordnung der Führungsschie
nen 7' und 8' für das Gegengewicht sowie die Ausbildung der
Führungsschienen 7, 8 für den Fahrkorb jeweils in T-Form so
wie die Art der Führung der Fahrkorbrollen 21 an den T-Schie
nen 7, 8.
Die Ausführungsform der Fig. 5 unterscheidet sich von den
beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dadurch,
daß die Maschine 10 auf den oberen Trägerstreben 18a-d an
geordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die sonst nöti
gen Umlenkrollen einzusparen.
Fig. 6 veranschaulicht anhand von Schnittansichten durch die
Schachtbügelebenen verschiedener Profilstrebengeometrien die
vielseitige Einsatzfähigkeit der Erfindung. Je nach Anwen
dungsfall und spezifischer Gegebenheit kann ein geeignetes
Profil ausgewählt werden, um die Verbindungselemente auf der
Schachtbügelebene zu minimieren. Fig. 6a zeigt die Auslegung
der Profile 7, 8 als Rohrprofil, Fig. 6b eine Realisierung
als Gittersäulen aus Profilstahl, Fig. 6c eine Ausführung mit
vertikal verlaufenden Blechprofilen und Fig. 6d einen kombi
nierten Blechprofilaufbau mit zusätzlichen Verbindungselemen
ten.
Claims (12)
1. Hebezeug, insbesondere Aufzug (1), mit an Schachtbügeln (6) gehaltenen
Führungsschienen (7, 8), dessen Fahrkorb nach Art eines Rucksacksystems
geführt ist, gekennzeichnet durch eine - separat von den Führungsschienen
(7, 8) ausgebildete - Tragekonstruktion (3) zur Kraftentlastung der Füh
rungsschienen (7, 8), welche durch wenigstens eine abschnittsweise oder
durchgehend vertikal durch einen Fahrschacht (2) verlaufende Profilstrebe
(4, 5, 4', 5') gebildet ist, die die Schachtbügel (6) miteinander verbindet.
2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekon
struktion (3) im wesentlichen als rechteckiger Rahmen aus die Schachtbügel
miteinander verbindenden Profilstreben (4, 5, 4', 5') und einer Querträgeran
ordnung ausgebildet ist, die mindestens zwei Profilstreben welche unter
schiedlichen Strängen aus Führungsschienen zugeordnet sind, miteinander
verbindet.
3. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragekon
struktion (3) als quaderförmiges Gerüst aus die Schachtbügel miteinander
verbindenden Profilstreben (4, 5, 4', 5') und einer Querträgeranordnung, die
mehrere Profilstreben welche unterschiedlichen Strängen aus Führungs
schienen zugeordnet sind, miteinander verbindet, ausgebildet ist.
4. Hebezeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trage
konstruktion auf dem Boden aufliegt.
5. Hebezeug nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilstreben (4, 5, 4', 5') durch Diagonalstreben (20) ver
stärkt sind.
6. Hebezeug nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Profilstreben (4, 5, 4', 5') aus Blechprofilen, Rohren und/oder Winkelprofilen
bestehen.
7. Hebezeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragkonstruktion als Teil einer Schachtwand ausgebildet ist.
8. Hebezeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine Treibscheibe (13) parallel zur Führungsschienenebene zwi
schen Gegengewicht (G) und Schachtwand angeordnet ist.
9. Hebezeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Tragekonstruktion (3) vom Schachtboden bis zu einem obe
ren Umlenkrollengerüst erstreckt.
10. Hebezeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragekonstruktion (3) in Abhängigkeit des Stockwerksabstandes
zur Aufnahme des Antriebs (9) und/oder zur Abstützung der oberen Rollen
(16, 17) ausgelegt ist.
11. Hebezeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Tragekonstruktion (3) und die Führungsschienen (7, 8) in zu
einander parallelen Ebenen angeordnet sind.
12. Hebezeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Antrieb (9) an der Tragekonstruktion (3) befestigt ist, insbeson
dere oben auf der Tragekonstruktion oder unten seitlich.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995146590 DE19546590C2 (de) | 1995-12-13 | 1995-12-13 | Hebezeug |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19546590C2 true DE19546590C2 (de) | 2000-06-15 |
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ID=7780048
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19546590C2 (de) |
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