DE102016003399A1 - Aufzugtragkonstruktion für ein Schachtgerüst und Montageverfahren - Google Patents

Aufzugtragkonstruktion für ein Schachtgerüst und Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Aufzugtragkonstruktion mit mindestens zwei Stutzen (10) und mit einer zwischen zwei Stützen (10) angeordneten Traverse (14, 24), dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützen (10) jeweils ein Hakenverbinder (16) angeordnet ist, der dazu ausgebildet ist, die Traverse (14, 24) mit den Stützen (10) dadurch zu verbinden, dass die Traverse (14, 24) auf den Hakenverbinder (16) aufgesetzt angeordnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufzugtragkonstruktion mit einem Schachtgerüst, umfassend Stützen, und einen Verbinder zu daran angeordneten Traversen sowie ein Montageverfahren.
  • Stand der Technik
  • Neubauten werden allgemein zunehmend mit Aufzügen ausgestattet und Altbauten werden immer häufiger mit Aufzügen nachgerüstet. Dies ist der Vorschriftenlage hinsichtlich einer behindertengerechten Erschließung von Gebäuden, der demografischen Entwicklung und der allgemeinen Lebensumstände geschuldet.
  • Speziell bei der Nachrüstung von Gebäuden ist es überwiegend unumgänglich, den Aufzug in ein Stahlgerüst einzubauen, das anschließen verkleidet oder verglast wird.
  • Bekannt sind Aufzugtragkonstruktionen mit einem Schachtgerüst, an dem Führungsschienen für eine Aufzugkabine vorgesehen sind. Dieses Schachtgerüst kann als tragendes oder selbsttragendes Schachtgerüst im Innen- oder im Außenbereich montiert werden. Die tragende Schachtgerüstkonstruktion besteht aus Pfosten bzw. Stützen und Querriegeln in Form von Gerüstprofilen, insbesondere Stahlhohlprofilen. Damit eine zumindest über den Verfahrweg geschlossene Umwehrung entstehen kann, werden Schachtgerüste häufig mit Glas, Fassadenplatten oder anderem Material ausgekleidet. Das Schachtgerüst dient – neben der statischen Funktion und der Aufnahme der Schachtverkleidung – auch der Führung des Lastaufnahmemittels. Das Lastaufnahmemittel ist über einen vordefinierten Weg, die sogenannte Förderhöhe, verfahrbar. Das Lastaufnahmemittel kann eine Aufzugskabine oder auch nur eine Aufzugsplattform sein. Das Schachtgerüst für einen Aufzug ist somit ein dreidimensionales Gebilde, das im entsprechenden Schacht bzw. Einbauraum ortsfest vorgesehen ist. Die Schachtgerüste weisen entweder offene oder geschlossene Profile auf. Bei Schachtgerüsten mit offenen. Profilen weisen die Stützen meist L-Winkel auf, die nach außen geöffnet sind.
  • Dadurch bildet sich in Tiefen- und Breiteneinrichtung jeweils eine Fläche, auf der Traversen verschraubt werden. Diese Traversen sind häufig als mechanische Träger, insbesondere als HEA-Profile, also Breitflanschträger mit DIN-Profilen ausgebildet. Die Traversen weisen Kopfplatten auf, die mit Bohrungen versehen werden und mit den Stützen verschraubt werden.
  • Die Schachtgerüste können aber auch aus Vierkantrohren ausgebildet werden. Dabei sind die Stützen meist aus Quadratrohren und die Traversen als Rechteckrohre ausgebildet.
  • Die US 3 741 351 offenbart einen Aufzug mit einem Schachtgerüst, wobei die Schachttüren an horizontalen Führungsschienen geführt sind, die an Quertraversen des Schachtgerüstes befestigt sind, so dass es möglich ist, die Schachttüren mit den Führungsschienen zu einer Einheit zusammenzufassen und vorzumontieren.
  • Aus der DE 195 46 590 A1 ist ein Aufzug mit einem mit Führungsschienen nach Art eines Rucksacksystems geführten Fahrkorb bekannt, der eine separat von den Führungsschienen ausgebildete Tragkonstruktion zur Kraftentlastung der Führungsschienen aufweist. Die Tragkonstruktion kann wenigstens eine abschnittsweise oder durchgehend vertikal durch einen Fahrschacht verlaufende Profilstrebe aufweisen. Die Tragkonstruktion kann im wesentlichen als rechteckiger Rahmen ausgebildet sein, der auf dem Boden des Fahrschachtes aufliegt. Die Tragkonstruktruktion kann auch als quaderförmiges Gerüst ausgebildet bzw. durch Diagonalstreben verstärkt sein. Die Tragkonstruktion kann auch aus Winkelprofilschienen zusammengesetzt sein. Es ist auch möglich, dass die Tragkonstruktion als Teil einer Schachtaußenwand ausgebildet sind.
  • Die DE 199 45 288 C2 offenbart einen Aufzug mit einem Schachtgerüst, das als zweidimensionaler selbsttragender Rahmen mit Ecksäulen und mit die Ecksäulen verbindenden Quertraversen ausgebildet ist, wobei die Schachttüren im selbsttragenden Rahmen vorgesehen sind, und dass vom selbsttragenden Rahmen in die gleiche Richtung Kragarme wegstehen, an welchen die Führungsschienen für die Aufzugkabine, zum selbsttragenden Rahmen benachbart, befestigt sind.
  • Die einzelnen Komponenten der Schachtgerüste gemäß dem Stand der Technik können beispielsweise verschraubt werden. Hierbei ist die Anordnung der Verschraubungen problematisch. Das Schachtgerüst kann von außen durchgeschraubt werden, wobei die Stützen aber mit großen Hilfsbohrungen versehen werden müssen, durch die die Schrauben durchgesteckt werden können. Dadurch leidet die Optik des Schachtgerüsts. Des weiteren ist die Verschraubung nicht immer möglich, beispielsweise wenn sich der Traversenstoß in Deckenhöhe befindet.
  • Weitere Möglichkeiten sind die Verschraubung von innen nach außen oder mit auskragenden Kopfplatten. Beide Varianten haben hinsichtlich der Montagefreundlichkeit und der Optik deutliche Mängel.
  • Weiterhin nachteilig an den bekannten Aufzugtragkonstruktionen ist, dass insbesondere im Falle einer Nachrüstung von Aufzügen häufig aufgrund von Platzmangel das Schachtgerüst nicht als fertiges, großes Bauteil an seinen vorgesehenen Platz gehoben werden kann, sondern dass das Schachtgerüst vor Ort aufgebaut werden muss. Um das Schachtgerüst vor Ort zusammenzufügen, können die einzelnen Komponenten zum Schachtgerüst verschweißt werden. Dies ist kostenintensiv, fehlerbehaftet und ggf. gefährlich, wenn es sich bei dem Gebäude beispielsweise um einen Altbau mit Holzbalkendecken o. dgl. handelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Aufzugtragkonstruktion zur Verfügung zu stellen, die eine größere Sicherheit bei der Montage und hinsichtlich der Fertigung sowie der Montage eine maximale Optimierung ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Aufzugtragkonstruktion mit einem Schachtgerüst, umfassend Stützen, sowie mit diesen durch einen Verbinder verbundenen Traversen und ein Montageverfahren offenbart, bei dem das Verbinden der Traversen mit den senkrechten Stützen des Schachtgerüsts durch den Einsatz von Hakenverbindern erfolgt.
  • Des weiteren sind zur Ausbildung horizontaler Rahmen in die Stützen und die Traversen eingeschobene Eckverbinderplatten vorgesehen.
  • An die senkrechten Stützen des Schachtgerüsts werden bei der Fertigung Hakenverbinder angeschweißt. Dies erfolgt, indem Haken auf den Stützen positioniert werden. Diese Positionierung wird durch die Verwendung von Laserschneidanlagen erleichtert. Die Haken werden dann anschließend mit den Stutzen verschweißt.
  • Eine Traverse wird so ausgebildet, dass sie auf ihrer Unterseite eine Aussparung aufweist. Diese Aussparung dient dazu, dass die Traverse von oben über die Haken geschoben werden kann. Die Unterseite jedes Hakens verschließt damit die Untersicht der Traverse.
  • Im Inneren der Traverse ist auf den Stirnseiten quer zur Hakenrichtung jeweils ein Rund- oder Vierkantteil integriert, in das der Haken eingreift. Aufgrund der schiefen Ebene und des gewählten Winkels des Hakens wird ein fester Sitz der Traverse auf dem Haken erzielt.
  • Die Sicherung der Aufzugtragkonstruktion erfolgt durch Einbringen einer Senkschraube von unten. Diese Senkschraube verhindert das Lösen der Verbindung des Hakens mit der Traverse.
  • Durch die erfindungsgemäße Hakenverbindung wird die Positionierung der Traverse in der richtigen Höhe, in der sie verschraubt werden kann, gravierend vereinfacht. Die Montagezeit der Aufzugtragkonstruktion verringert sich erheblich.
  • Die Traversen sind dazu ausgebildet, horizontale Rahmen auszubilden. Dies erfolgt aus statischen Gründen. Hierbei müssen über die Stütze Momente von einer zur anderen Traverse übertragen werden können.
  • Die Hakenverbinder können diese Momente nur teilweise übertragen. Um diese Momente übertragen zu können, werden zwei Traversen mit einem Verbindungsblech verbunden. Zur Vermeidung der Beeinträchtigung des zur Verfügung stehenden Schachtquerschnitts werden zur Verbindung der Traversen L-förmige Aussteifungs- bzw. Verbindungsbleche verwendet, die in die Traversen und die Stützen eingeschoben werden. Somit wird eine Rahmenverbindung hergestellt, die nicht sichtbar ist und die den Schachtquerschnitt nicht beeinträchtigt.
  • Eine Verkleidung des Schachtgerüsts kann insbesondere durch Glas erfolgen. Daher ist es besonders vorteilhaft, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung der Hakenverbinder deren Unterseite in der Untersicht auf die Traverse deren Aussparung verschließt.
  • Ebenso ist es insbesondere für die Ausbildung mit einer Glasverkleidung vorteilhaft, dass durch das Einschieben der Verbindungsbleche in zwei Traversen und die Stütze nicht nur die Rahmenverbindung erzielt wird, sondern dass die Verbindung dadurch nicht sichtbar ist. Die Glasverkleidung kann insbesondere unter Einsatz einer Glashalteleiste erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Aufzugtragkonstruktion hat dabei den Vorteil, dass die zur Fertigung notwendigen Schweißarbeiten der einzelnen Module zur Montage des Schachtgerüsts vorab im Werk erfolgen werden können und dann die fertigen Module zur Baustelle transportiert werden können, um dort in kurzer Montagezeit zusammengesetzt werden zu können, ohne dass dort Schweißarbeiten notwendig werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der. Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht durch eine Stütze mit Traversen im Schnitt,
  • 2 zeigt eine Untersicht auf eine Stütze mit Traversen und
  • 3 stellt einen Eckverbinder in Untersicht dar.
  • 1 stellt die Verbindung einer Stütze 10 eines Schachtgerüsts 12 mit einer Traverse 14 dar. An die senkrechten Stützen 10 des Schachtgerüsts 12 werden bei der Fertigung Hakenverbinder 16 angeschweißt. Dies erfolgt, indem die Hakenverbinder 16 vorab auf den Stützen 10 positioniert werden. Diese Positionierung wird durch die Verwendung von Laserschneidanlagen erleichtert. Der Hakenverbinder 16 wird anschließend mit der Stütze 10 verschweißt.
  • Die Stütze 10 ist als Quadratrohr (QR 100) ausgebildet. Die Traverse 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel ebenso als Quadratrohr (QR 80) ausgebildet, kann aber auch als Rechteckrohr ausgebildet sein. Es können auch andere Profile verwendet werden, insbesondere auch Rundrohre oder Hohlprofile mit anderen Dimensionen.
  • Die Traverse 14 wird so ausgebildet, dass sie auf ihrer Unterseite eine Aussparung 18 aufweist. Diese Aussparung 18 dient dazu, dass die Traverse 14 von oben über die Hakenverbinder 16 geschoben werden kann und dann darauf aufsitzt. Die Unterseite jedes Hakens des Hakenverbinders 16 verschließt damit die Untersicht der Traverse 14.
  • Im Inneren der Traverse 14 ist auf den Stirnseiten quer zur Hakenrichtung jeweils eine Auflageeinrichtung 20, die als Rund- oder Vierkantteil ausgebildet ist, integriert, in das die Haken des Hakenverbinders 16 eingreifen. Aufgrund der schiefen Ebene und des gewählten Winkels des Hakens des Hakenverbinders 16 wird ein fester Sitz der Traverse 14, auf dem Haken des Hakenverbinders 16 erzielt.
  • Der Hakenverbinder 16 weist mindestens einen, insbesondere zwei ausgebildete Haken auf.
  • Die Sicherung der Aufzugtragkonstruktion erfolgt durch Einbringen einer Senkschraube 22 von unten. Diese Senkschraube 22 verhindert das Lösen der Verbindung des Hakenverbinders 16 mit der Traverse 14, indem sie den Hakenverbinder 16 mit der Auflageeinrichtung 20 der Traverse 14 verbindet. Die Positionierung der Traverse 14 mittels des Hakenverbinders 16 in der richtigen Höhe zur Verschraubung wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Hakenverbinder 16 und der Auflageeinrichtung 20 vereinfacht und die Montagezeit verkürzt.
  • 2 zeigt die Ausbildung gemäß der 1 in Untersicht. Dabei ist die Stütze 10 im Querschnitt dargestellt, in dem die Ausbildung als Quadratrohr gezeigt wird. An der Stütze 10 sind eine erste Traverse 14 sowie eine zweite Traverse 24 angeordnet. Die Ausbildung der Traverse 24 entspricht derjenigen der Traverse 14 gemäß der Beschreibung in 1 und ist gegenüber der Traverse 14 im Rechten Winkel an der Stütze 10 angeordnet. In jede Traverse 14, 24 greifen jeweils zwei Hakenverbinder 16 ein, da jede Traverse 14, 16 zur Verbindung der Stützen 10 miteinander auf zwei Hakenverbinder 16 aufgesetzt ist. Diese Hakenverbinder 16 werden jeweils durch eine Senkschraube 22 gesichert.
  • In 3 ist die Ausbildung einer Verbindung zwischen zwei Traversen 14, 24 dargestellt. Die Traversen 14, 24 sind dazu geeignet, horizontale Rahmen auszubilden. Dies erfolgt aus statischen Gründen. Hierbei müssen über die Stütze 10 Momente von der einen Traverse 14 zur anderen Traverse 24 übertragen werden können.
  • Die Hakenverbinder 16 können diese Momente nur teilweise übertragen. Um diese Momente übertragen zu können, werden zwei Traversen 14, 24 mit einem Verbindungsblech 26 verbunden. Zur Vermeidung der Beeinträchtigung des zur Verfügung stehenden Schachtquerschnitts werden zur Verbindung der Traversen 14, 24 L-förmige Verbindungsbleche 26 verwendet, die in die Traverse 14, 24 sowie die Stütze 10 eingeschoben werden. Somit wird. eine Rahmenverbindung hergestellt, die nach der Montage verdeckt ist und die den Schachtquerschnitt nicht beeinträchtigt.
  • Die Ausbildung des Schachtgerüsts 12 erfolgt also erfindungsgemäß durch ein Montageverfahren mit folgenden Schritten:
    • a) Positionierung mindestens eines Hakenverbinders 16 an jeweils einer von mindestens zwei Stützen 10b
    • b) Verschweißen der Hakenverbinder 16 mit der jeweiligen Stütze 10c
    • c) Ausbilden einer Aussparung 18 an mindestens einer Traverse 14, 24d
    • d) integrieren einer Auflageeinrichtung 20 in die mindestens eine Traverse 14, 24e
    • e) Aufsetzen der mindestens einen Traverse 14, 24 auf die Hakenverbinder 16, wobei die Hakenverbinder 16 in die Auflageeinrichtung 20 eingreifen
    • f) Verbinden der Hakenverbinder 16 mit der Auflageeinrichtung 20 durch eine Sicherungseinrichtung 22
  • Üblicherweise werden vier Stützen 10 jeweils mit Traversen 14, 24 verbunden. Anschließend an den Verfahrensschritt f) werden in einen weiteren Verfahrensschritt g) Verbindungsbleche 26 in die Traversen 14, 24 sowie die Stützen 10 eingeschoben.
  • Eine Verkleidung des Schachtgerüsts kann insbesondere durch Glas erfolgen. Daher ist es besonders vorteilhaft, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung der Hakenverbinder 16 die Unterseite der Traversen 14, 24 in der Untersicht auf die Traversen 14, 24 deren Aussparung 18 verschließt.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Stütze
    12
    Schachtgerüst
    14
    erste Traverse
    16
    Hakenverbinder
    18
    Aussparung
    20
    Auflageeinrichtung
    22
    Senkschraube
    24
    zweite Traverse
    26
    Verbindungsblech
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3741351 [0007]
    • DE 19546590 A1 [0008]
    • DE 19945288 C2 [0009]

Claims (16)

  1. Aufzugtragkonstruktion mit mindestens zwei Stützen (10) und mit mindestens einer zwischen den zwei Stützen (10) angeordneten Traverse (14, 24), dadurch gekennzeichnet, dass an den Stützen (10) jeweils mindestens ein Hakenverbinder (16) angeordnet ist, der dazu ausgebildet ist, die Traverse (14, 24) mit den Stützen (10) zu verbinden, indem die Traverse (14, 24) auf die Hakenverbinder (16) aufgesetzt und durch die Hakenverbinder (16) gehalten ist.
  2. Aufzugtragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugtragkonstruktion vier Stützen (10) und vier Traversen (14, 24) umfasst, wobei die Stützen (10) mit den Traversen (14, 24) durch Hakenverbinder (16) miteinander verbunden sind und alleine oder in Kombination mit weiteren, auf die vier Stützen (10) aufgesetzten Stützen (10) mit damit über Hakenverbinder (16) verbundenen Traversen (14, 24) ein Schachtgerüst (12) ausbilden.
  3. Aufzugtragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (14, 24) eine Aussparung (18) aufweist, die ein Aufsetzen auf den Hakenverbinder (16) ermöglicht.
  4. Aufzugtragkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (14, 24) eine Auflageeinrichtung (20) aufweist, in die der Hakenverbinder (16) eingreift.
  5. Aufzugtragkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinrichtung (20) und der Hakenverbinder (16) mit mindestens einer Sicherheitseinrichtung (22) verbunden sind.
  6. Aufzugtragkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (22) eine Senkschraube (22) ist.
  7. Aufzugtragkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinrichtung (20) als Rund- oder Vierkantteil ausgebildet ist.
  8. Aufzugtragkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Traverse (14) mit der zweiten Traverse (24) durch ein. Verbindungsmittel (26) verbunden ist, wobei das Verbindungsmittel (26) mit den Traversen (14, 24) und den Stützen (10) einen horizontalen Rahmen ausbildet.
  9. Aufzugtragkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (26) als Verbindungsblech (26) in einer L-Form ausgebildet ist.
  10. Aufzugtragkonstruktion nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsblech (26) in die Traversen (14, 24) und die Stutzen (10) eingeschoben ist.
  11. Aufzugtragkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugtragkonstruktion eine Glasverkleidung aufweist.
  12. Aufzugtragkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugtragkonstruktion in einem Aufzugschacht angeordnet ist.
  13. Montageverfahren für eine Aufzugtragkonstruktion mit folgenden Schritten: a) Positionierung von mindestens einem Hakenverbinder (16) an jeweils einer von mindestens zwei Stützen (10) b) Verschweißen der Hakenverbinder (16) mit der jeweiligen Stütze (10) c) Ausbilden einer Aussparung (18) an mindestens einer Traverse (14, 24) d) integrieren einer Auflageeinrichtung (20) in die mindestens eine Traverse (14, 24) e) Aufsetzen der mindestens einen Traverse (14, 24) auf die Hakenverbinder (16), wobei die Hakenverbinder (16) in die Auflageeinrichtung (20) eingreifen f) Verbinden der Hakenverbinder (16) mit der Auflageeinrichtung (20) durch eine Sicherungseinrichtung (22)
  14. Montageverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verfahrensschritt f) ein weiterer Verfahrensschritt folgt: g) Einschieben einer Verbindungseinrichtung (26) in die Traversen (14, 24) und die Stützen (10) zur Verbindung der ersten Traverse (14) mit der zweiten Traverse (24).
  15. Montageverfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierung im Verfahrensschritt a) mittels den Vorrichtungen einer Laserschneidanlage erfolgt.
  16. Montageverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgefertigtes Modul der Aufzugtragkonstruktion nach den Verfahrensschritten a) bis d) zum Aufzugschacht befördert wird und dann die Verfahrensschritte e), f) und g) durchgeführt werden.
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