DE10119548A1 - Strebeneinrichtung - Google Patents
StrebeneinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Strebeneinrichtung mit einer Strebe und zumindest einem Befestigungsmittel zur lösbaren Anordnung der Strebeneinrichtung zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Aufnahmen, insbesondere zwischen zwei Aufnahmestreben, wobei das Befestigungsmittel mit einem Einsatz versehen ist, der eine erste Auflage aufweist, an der eine Strebe befestigbar ist und das Befestigungsmittel (7) an einer Stirnseite der Strebe (6) eine zweite Auflage (10b) aufweist, und die zweite Auflage (10b) mit der ersten Auflage (10b) des aufnahmeseitig anordenbaren Einsatzes (10) im Bereich der Stirnseite der Strebe (6) zwischen der Aufnahme und der Strebe (6) in Anlage bringbar und befestigbar ist (Fig. 7).
Description
Die Erfindung betrifft eine Strebeneinrichtung mit einer Strebe und
zumindest einem Befestigungsmittel zur lösbaren Anordnung der
Strebeneinrichtung zwischen zwei mit Abstand zueinander angeord
neten Aufnahmen, insbesondere zwischen zwei Aufnahmestreben,
wobei das Befestigungsmittel mit einem Einsatz versehen ist, der eine
erste Anlage aufweist an der die Strebe befestigbar ist.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Befestigungsmittel und ein Profil
baukastensystem gemäß den Ansprüchen 10 und 15.
In vielen Bereichen der Technik werden Fachwerkgebilde oder
Verstrebungen benutzt, um beispielsweise lasttragende Gestelle zu
bilden. Ein wichtiges Gebiet sind beispielsweise Gestelle für Messe
stände, die in der Regel aus Profilen zusammengestellt werden. Ein
anderes wichtiges Anwendungsgebiet sind Gestelle und Abtrennun
gen im Werkstattbereich. Hierbei werden aus im wesentlichen verti
kalen und horizontalen Profilstreben beispielsweise Schutzfelder
erstellt, die zur Aufnahme von Plakaten, Schutzfeldplanen oder
ähnlichem dienen. Werden möglichst wenige unterschiedliche Profil
streben und Befestigungsmittel benutzt und hiermit ein Profilbaukas
tensystem gebildet, so können mit wenig Aufwand und stets den
gleichen Profilstreben unterschiedliche Gestelle zusammengestellt
und wieder verwendet werden.
Bei vielen der vorbekannten Profilbaukastensystemen ist jedoch
nachteilig, daß insbesondere in ein geschlossenes, beispielsweise
rechteckiges, rahmenförmiges Gestell nachträglich keine weitere
Strebe eingesetzt werden kann. Dies kann jedoch erforderlich sein,
um beispielsweise für Schweißarbeiten in dem Gestellteil ein Schutz
feld bestimmter Größe zu bilden oder durch eine weitere Strebe die
Stabilität des Gestells zu vergrößern. Üblicherweise muß hierzu eine
der Profilstreben des Rechteckes zunächst demontiert und nach dem
Einsetzen des weiteren Profils wieder montiert werden.
Um ohne eine Demontage ein Profil einsetzen zu können, sind des
halb schon Systeme bekannt geworden, bei denen an zwei parallel
zueinander verlaufenden vertikalen Profilen Einsätze angeschraubt
werden, auf die dann das Profil mit seiner Unterseite aufgelegt wird.
Um das Profil zu befestigen, muß dieses an den Auflagen ange
schraubt werden. Nachteilig hieran ist jedoch, daß die Einsätze in die
Schutzfelder bzw in die von den Streben abgegrenzten Rechtecke
hinein ragen und somit Platz wegnehmen. Außerdem kann auch die
Stabilität dieser Lösung nicht zufriedenstellen, da der Kraftfluß stets
den Umweg von dem eingesetzten Profil nach unten in die Auflage
nimmt und erst von dort in die vertikalen Profilstreben verläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
zu schaffen, um mit möglichst wenig Aufwand auch nachträglich eine
Profilstrebe einsetzen und hierbei eine stabile Anordnung zu erzielen.
Diese Aufgabe wird bei einer Strebeneinrichtung der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befesti
gungsmittel an einer Stirnseite der Strebe eine zweite Auflage aufweist
und die zweite Auflage mit der ersten Auflage des aufnahmeseitig
anordenbaren Einsatzes im Bereich der Stirnseite der Strebe
zwischen der Aufnahme und der Strebe flächig in Anlage bringbar
und befestigbar ist.
Die Aufgabe wird zudem durch ein Befestigungsmittel und durch ein
Profilbaukastensystem gelöst, wie sie in den Ansprüchen 10 und 15
beschrieben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Lehre wird das Befestigungsmittel hinter
einander in einer Reihe mit der einzusetzenden Strebe, d. h. im
wesentlichen mit der Längsachse der einzusetzenden Strebe fluch
tend angeordnet. Dies bedeutet, daß die Länge der Strebe und der
Befestigungsmittel den Abstand ergeben sollen, mit dem die beiden
Aufnahmen zueinander angeordnet sind, zwischen denen die Strebe
eingesetzt werden soll. Anders als bei den vorbekannten Lösungen
ist es nicht erforderlich, die Befestigungsmittel in ein durch die
eingesetzte Strebe begrenztes Schutzfeld hineinragen.
Um ein nachträgliches Einsetzen der Strebe vorzunehmen, sollte
zunächst an jeder Aufnahme bzw Profilstrebe jeweils einer der Einsät
ze angeordnet werden. Nachfolgend kann die Strebe mit ihren beiden
stirnseitigen Auflagen an die Einsätze angefügt werden. Hierzu kann
einerseits an der Strebe jeweils ein weiterer Einsatz befestigt werden,
der mit einer Auflage versehen ist. Andererseits kann die streben
seitige Auflage auch einstückig mit der Strebe verbunden sein.
Bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen kann es bevorzugt sein,
wenn zwischen den beiden Auflagen ein Formschluß besteht, der vor
zugsweise durch bloßes Ein- bzw Anstecken der Strebe in die
auflagenseitigen Einsätze erzeugbar ist. Der Formschluß kann sowohl
in einer Richtung parallel zur Längsachse der eingesetzten Strebe als
auch in einer oder mehreren Richtungen, die im wesentlichen quer
zur Längsachse der Strebe verlaufen, erzeugt werden. Hiermit ist es
möglich, auf besonders einfache Weise eine tragfähige und sichere
Verbindung zwischen der Strebe und den Aufnahmen herzustellen.
Um einen sicheren Formschluß zu erzeugen, kann als konstruktive
Maßnahme vorgesehen sein, daß der Auflagenteil des Einsatzes eine
Hinterschneidung aufweist, in welche der stirnseitige Auflagenteil der
Strebe eingreift.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, wenn die beiden Ein
sätze mit einem Verbindungsorgan miteinander lösbar verbunden
werden können. Ein solches Verbindungsorgan kann beispielsweise
eine Schraube mit passender Mutter oder auch eine Schnappverbin
dung zwischen den beiden Einsätze sein.
Eine in konstruktiver Hinsicht besonders einfache Lösung, die wenig
unterschiedliche Bauteile erfordert, kann vorsehen, daß baugleiche,
d. h. identische Einsätze sowohl an einer Aufnahme als auch an der
Strebe nutzbar sind. Idealerweise ist nur ein Typ von Einsätzen
erforderlich, sodaß der erste Einsatz, der zur Anordnung an den
Aufnahmen vorgesehen ist, und der zweite Einsatz, der zur Anord
nung an der Strebe vorgesehen ist, identisch sind. Ebenso können in
diesem Fall die an den beiden Stirnseiten der Strebe benutzten
Einsätze völlig baugleich sind.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Teile eines erfindungsgemäßen Profilbaukastensystems die
zu einem Gestell zusammengefaßt sind, bei dem ein
Schutzfeld ausgebildet ist;
Fig. 2 eine zwischen zwei Profilstreben eingesetzte Strebeneinrich
tung des Profilbaukastensystems der Fig. 1 in perspektivi
scher Darstellung;
Fig. 2a eine zwischen zwei einer Profilstrebe und einer Wand einge
setzte Strebeneinrichtung des Profilbaukastensystems der
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 2 in einer Seitenansicht;
Fig. 4 zwei Einsätze eines erfindungsgemäßen Befestigungsmittels
in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 4a eine weitere Ausführungsform von zwei Einsätzen eines erfin
dungsgemäßen Befestigungsmittels in einer perspektivischen
Darstellung;
Fig. 4b eine Darstellung von Streben ungenauen Zuschnittes zwi
schen zwei Profilstreben 1, 2;
Fig. 5 ein Klemmstück der Befestigungsmittel mit einer eingesetz
ten Schraube;
Fig. 6 die Verbindung von zwei Profilstreben mit Hilfe von zwei Be
festigungsmitteln;
Fig. 7 die Befestigung eines rechteckförmigen Rahmens an zwei
stehend angeordneten Profilstreben;
Fig. 8 eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung am Bei
spiel der Verlängerung einer Profilstrebe;
In Fig. 1 sind von einem Profilbaukastensystem zur Ausbildung von
beispielsweise Gestellen zwei mit konstantem Abstand zueinander
parallel verlaufende, vertikal ausgerichtete Hohlprofilstreben 1, 2
gezeigt. Die Profilstreben 1, 2 verlaufen geradlinig und weisen einen
im wesentlichen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen
Querschnitt auf. Fig. 2 zeigt, daß auf jeder der vier Außenseiten, in
etwa mittig zu den Seitenkanten, eine T-förmige Nut 1a, 2a angeord
net ist, deren Hinterschneidung zur lösbaren Befestigung von
anderen Elementen des Profilbaukastensystems genutzt werden. Im
Bereich der Enden der beiden Profilstreben 1, 2 sind zwischen diesen
zwei Profilstreben 3, 4 gleichen Querschnittes befestigt, wodurch ein
Rechteck 5 ausgebildet wird.
Wie ebenfalls aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, befindet sich zwi
schen den beiden Profilstreben 1, 2 innerhalb des Rechteckes 5 eine
nachträglich eingesetzte Strebeneinrichtung. Letztere weist eine
Strebe 6 und zwei Befestigungsmittel 7 auf. Die Strebe 6 ist hinsicht
lich ihres Querschnittes vorzugsweise identisch mit den Profilstreben
1, 2, 3, 4 zwischen denen die Strebe 6 angeordnet ist. Die Identität
der Querschnitte der Profilstreben einerseits und der einzusetzenden
Strebe andererseits ist für die Funktionsweise der Strebeneinrichtung
jedoch nicht zwingend erforderlich; die Profilstreben und die einzuset
zende Strebe können daher auch unterschiedliche Querschnitte auf
weisen. An den beiden Stirnseiten 8 der Strebe 6 ist jeweils eine mit
einem Innengewinde versehene Bohrung 9 eingebracht.
Die Befestigungsmittel 7 sind an jeweils einer der Stirnseiten 8 der
Strebe 6 angefügt. Jedes Befestigungsmittel 7 weist zwei identische
Einsätze 10, 11 auf, wovon ein Einsatz 10 in die Nuten 1a, 2a der Pro
filstrebe eingesetzt wird und der andere Einsatze 11 an jeweils einer
der beiden Stirnseiten 8 der Strebe 6 an deren Innengewinde befes
tigt ist. Insbesondere Fig. 2 zeigt, daß die beiden Einsätze 10, 11
identisch ausgebildet sind und einer der Einsätze durch Drehung um
180° um die Längsachse der Strebe 6 formschlüssig in den anderen
Einsatz einfügbar ist. Im zusammengefügten Zustand bilden die
beiden Einsätze 10, 11 einen würfelförmigen Block mit allseitig
quadratischen Seitenflächen aus. Die beiden Einsätze 10, 11 können
als Kunsstoff-spritzteile oder als AL-ZN-Druckguß hergestellt sein.
Jeder der Einsätze 10, 11 ist in Bezug auf eine Seitenansicht in etwa
L-förmig ausgebildet und weist einen Befestigungsteil 10a und einen
Auflagenteil 10b auf, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Befes
tigungsteil 10a hat im wesentlichen die Form einer quadratischen Plat
te in deren Zentrum eine durch die Breite der Platte durchgehende
Ausnehmung 15 vorgesehen ist. In Richtung auf die dem Auflagenteil
10b abgewandte Seite weist die Ausnehmung 15 des Befestigungs
teils 10a einen Ansatz 16 auf, durch den sich die Ausnehmung 15
verjüngt. Der Ansatz 16 dient zur Anlage eines Schraubenkopfes 17a,
wobei mit der Schraube 17 die Einsätze 10, 11 entweder in einer Nut
einer der Profilstreben 1, 2 oder an der Stirnseite 8 einer einzusetzen
den Strebe 6 befestigt werden.
Der Auflagenteil 10b ist in seiner Längserstreckung im wesentlichen
senkrecht zum Befestigungsteil 10a ausgerichtet. Die Fläche 18 einer
Kontaktseite des Auflagenteils 10b ist in Richtung zum Befestigungs
teil 10a hin abgestuft und weist dadurch zwei Stufen mit schräg und
parallel zueinander verlaufenden Flächenabschnitten 18a, 18b auf.
Zwischen den beiden Flächenabschnitten 18a, 18b der Stufen ist ein
horizontal, und damit gegenüber dem Befestigungsteil 10a senkrecht
gerichteter Flächenabschnitt 18c angeordnet. Die Stufen sind dabei
derart angeordnet, daß eine Höhe des Auflagenteils 10b mit größer
werdendem Abstand zum Befestigungsteil 10a hin zunimmt. Am
freien Ende des Auflagenteils 10b beträgt die Höhe des Auflagenteils
10b etwa der Hälfte der Höhe des Befestigungsteils 10a. Hierdurch ist
am Auflagenteil 10b eine Hinterschneidung ausgebildet.
In der Fläche 18 der Kontaktseite des Auflagenteils 10b ist zudem
eine im Querschnitt kreisbogenförmige Nut 21 eingebracht, die mit
der Ausnehmung 15 des Befestigungsteils 10a fluchtet. Senkrecht zur
Längserstreckung der Nut 21 des Auflagenteils 10b verläuft durch
das Auflagenteil 10b eine weitere Ausnehmung 22. Zur äußeren Sei
tenfläche 23 des Auflagenteils 10b hin weitet sich die Ausnehmung 22
mit einem Absatz 22a.
In Fig. 5 ist ein weiterer Bestandteil der Befestigungsmittel 7, nämlich
ein Klemmstück 24, gezeigt. Das Klemmstück 24 weist eine in etwa
quadratische Platte 25 auf, deren Länge und Breite so dimensioniert
sind, daß es in der Hinterschneidung der T-förmigen Nuten 1a, 2a der
Profilstreben 1, 2 frei beweglich positionierbar ist. Mittig in der Platte
25 des Klemmstücks 24 ist eine Durchgangsbohrung mit einem Inge
winde zum Eingriff der Schraube 17 vorgesehen.
Um eine erfindungsgemäße Strebeneinrichtung zwischen den Profil
streben 1, 2 anzubringen, ist jeweils mittels einer Platte 25 und einer
Schraube 17 eines Klemmstücks 24 ein Einsatz 10 an einer der Profil
streben 1, 2 angebracht (Fig. 3). Hierzu sind die Platten 25 jeweils in
die T-förmige Nut 1a, 2a der jeweiligen Profilstrebe 1, 2 eingesetzt; die
Schraube 17 ist durch die Ausnehmung 15 des Befestigungsteils 10a
hindurchgeführt und im Innengewinde der Platte 25 befestigt. Der
Schraubenkopf 17a kommt hierbei in Anlage gegen den Ansatz 16.
Hierdurch können die Klemmstücke 24 und damit auch die Einsätze
10, gegen die jeweilige Profilstrebe 1, 2 geklemmt werden. Die beiden
Einsätze 10 der beiden Befestigungsmittel 7 sind dabei so ange
bracht, daß ihre jeweiligen Ausnehmungen 15 auf einer gemeinsamen
horizontalen Linie 19 liegen, die senkrecht zur Längsertreckung der
beiden Profilstreben 1, 2 verläuft und mit der Längsachse der Strebe
6 zusammenfällt. Die Kontaktseite der Auflagenteile 10b weist hierbei
nach oben.
An die einzusetzende Strebe 6 wird an deren beiden Stirnseiten 8
ebenfalls jeweils ein Einsatz 11 angeschraubt. Hierzu ist durch die
Ausnehmung 15 des jeweiligen Einsatzes 11 eine Schraube 20 durch
geführt und im stirnseitigen Innengewinde der Strebe 6 befestigt. Nun
kann die Strebe 6 mit ihren beiden stirnseitigen Einsätzen 11 auf die
an den Profilstreben 1, 2 befestigten Einsätze 10 aufgelegt werden.
Die Gesamtlänge der vier zu jeweils zwei Befestigungsblöcken
zusammengesetzten Einsätze 10, 11 und der Strebe 6 entspricht dem
lichten Abstand der Profilstreben 1, 2.
Der Auflagenteil 10b eines der Einsätze 10 der Strebeneinrichtung
befindet sich mit seiner Kontaktseite jeweils flächig auf der Kontakt
seite des anderen, zum gleichen Befestigungsmittel 7 gehörenden
Einsatzes 11. Hierbei liegen jeweils die schrägen Flächenabschnitte
18a, 18b des einen Einsatzes 10 gegen die entsprechenden Flächen
abschnitte 18a, 18b des anderen Einsatzes 11 des gleichen Befesti
gungsmittels 7 aneinander an. Ebenso sind die horizontal verlaufen
den Flächenabschnitte 18c der beiden Einsätze 10, 11 flächig mitein
ander in Kontakt.
Um die Strebe 6 zwischen den beiden Profilstreben 1, 2 zu fixieren,
kann nun noch durch die beiden miteinander fluchtenden Ausneh
mung 22 der beiden Auflagenteile 10b eines jeden der Befestigungs
mittel 7 von einer Seite eine Schraube 26 hindurch gesteckt werden.
Mittels einer von der anderen Seite auf die Schraube 26 aufge
schraubten Mutter 27 können die beiden ein Befestigungsmittel 7 bil
denden Einsätze 10, 11 gegeneinander verklemmt werden, wodurch
die Strebe 6 lösbar an den beiden Profilstreben 1, 2 befestigt ist.
In Fig. 2a ist die Strebe 6 zwischen einer Profilstrebe 2 und einer
Wand 20 eingesetzt. Die Befestigung ihres - bezogen auf Fig. 2a -
rechten Endes an der Strebe 6 an der Profilstrebe 2 entspricht ihrer
Befestigung entsprechend Fig. 2. Das Befestigungsmittel 7 zur Befes
tigung der Strebe 6 an der Wand 20 wird ebenfalls von zwei Einsätzen
10, 11 gebildet, wobei der Einsatz 10 unmittelbar an der Wand 20
befestigt ist, während der Einsatz 11 entsprechend den Fig. 2 und 3
an der Stirnseite 8 der Strebe 6 befestigt ist.
In den Fig. 2 und 2a weist die Strebe 6 ebenfalls ein Nutenprofil auf.
Da die Einsätze 11 der Befestigungsmittel 7 jeweils nur an der Stirn
seiten 8 der Strebe 6 befestigt werden und daher der Querschnitt der
Strebe 6 für die Befestigung der Einsätze 11 keine Rolle spielt, kann
diese auch einen sowohl hinsichtlich seiner Größe als auch seiner
Form beliebigen Querschnitt aufweisen.
In Fig. 6 sind zwei im Winkel zueinander angeordnete Hohlprofilstre
ben 31, 32 gezeigt, die beide mit T-förmigen Nuten 31a 32a versehen
sind. Die Profilstrebe 31 weist dabei zwei Nuten 31a auf, während die
Profilstrebe 32 zwei Nuten 32a aufweist. Die jeweilige Breite der
beiden Profilstreben 31, 32 ist dabei wesentlich größer als die Breite
eines der Befestigungsmittel 7.
An der Profilstrebe 31 sind daher zwei Einsätze 10 nebeneinander
angeordnet. Die Anordnung und Befestigung der Einsätze 10 an der
Profilstrebe 31 entspricht dabei der Anordnung und Befestigung des
Einsatzes 10 an der Profilstrebe gemäß den Fig. 2 und 3. Dement
sprechend sind an der Stirnseite der Profilstrebe 32 zwei nebenein
ander angeordnete Einsätze 11 befestigt. Die Anordnung und Befesti
gung dieser Einsätze 11 an der Profilstrebe 32 entspricht der Anord
nung und Befestigung der Einsätze 11 an der Strebe 6 gemäß den
Fig. 2 und 3. Die paarweise zusammengehörenden und jeweils ein
Befestigungsmittel 7 bildenden Einsätze 10 und 11 werden nach
ihrem Zusammenfügen durch jeweils eine (nicht dargestellte)
Schraube 26 miteinander verbunden und können dabei gegeneinan
der verspannt werden.
Auf diese Weise läßt sich die Erfindung auch zum Tragen großer Las
ten verwenden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist in Fig. 7
gezeigt.
Hier bilden 4 Profilstreben 1, 2, 3 und 4 einen rechteckförmigen
Rahmen 5. dabei sind die Profilstreben 1, 2, 3 und 4 auf vorbekannte
Art und Weise aneinander befestigt und weisen an jeder ihrer Seiten
flächen jeweils eine T-förmige Nut 1a, 2a, 3a und 4a auf und könnten
daher auch mit vier jeweils an ihren Kreuzungspunkten angeordneten
Befestigungsmitteln 7 fest miteinander verbunden sein.
Am jeweils oberen und unteren Ende der Profilstreben 1, 2 ist ein
Einsatz 11 angeordnet, dessen Befestigung mittels eines in die
jeweilige T-förmige Nut 1a, 2a eingeschobenen Klemmstückes 24 und
einer Schraube 17 erfolgt. Die Einsätze 11 sind dabei so angeordnet,
daß sich ihr Befestigungsteil 10a jeweils unten und ihr Auflagenteile
10b oben befindet.
An zwei im wesentlichen senkrecht angeordneten weiteren Profil
streben 41 und 42, die ebenfalls mit T-förmigen Nuten 41a und 42a
versehen sind, sind in entsprechenden Abständen insgesamt vier Ein
sätze 10 in vorbeschriebener Weise befestigt. Wie aus der Fig. 7
hervorgeht, sind die Einsätze 10 umgekehrt zu den Einsätzen 11
angeordnet, d. h. ihr jeweiliges Befestigungsteil 10a befindet sich
oben, während sich ihr jeweiliges Auflagenteil 10b unten befindet.
Damit läßt sich der rechteckförmige Rahmen 5 mit den Auflagenteilen
10b der Einsätze 11 in die Auflagenteile 10b der Einsätze 10 einhän
gen. Sofern der rechteckförmige Rahmen 5 ausschließlich vertikal
belastet ist, bedarf es dabei keiner gegenseitigen Sicherung der
Einsätze 10, 11. Selbstverständlich können diese aber auch - wie
vorstehend schon beschrieben - durch eine durch sie hindurch zu füh
rende Schraube 26 und eine Mutter 27 gegen seitliches Verrutschen
gesichert werden.
In Fig. 8 ist eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung
gezeigt, die darin besteht, eine Profilstrebe zu verlängern, oder ganz
allgemein, zwei Profilstreben in ihrer Längsrichtung miteinander zu
verbinden. Hierbei wird davon ausgegangen, daß das - bezogen auf
Fig. 8 - rechte Ende einer Strebe 6 mit dem linken Ende einer Strebe
6a verbunden werden soll.
Zur Verbindung der beiden Streben 6, 6a dient ein Befestigungsmittel
7, das wiederum von einem ersten Einsatz 10 und einem zweiten
Einsatz 11 gebildet wird. Beide Einsätze 10, 11 werden jeweils an
einer der Stirnseiten 8, 8a der Streben 6, 6a befestigt.
Hierzu ist an der Stirnseite 8 des linken Endes der Strebe 6 ein
Innengewinde vorgesehen. Mittels einer Schraube 20 wird an der
Stirnseite 8 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Art ein Einsatz 10 in der
vorbeschriebenen Weise befestigt. Die Anordnung des Einsatzes 10
am Ende der Strebe 6 entspricht der Anordnung des Einsatzes 10 an
der Hohlprofilstrebe 1 in Fig. 3. Der Einsatz 10 ist demnach so an der
Stirnseite 8 der Strebe 6 angeordnet, daß sich - bezogen auf Fig. 8 -
sein Befestigungsteil 10a oben und sein Auflagenteil 10b unten
befindet.
An der Stirnseite 8a des rechten Endes der Strebe 6a ist ebenfalls ein
Innengewinde vorgesehen. Mittels einer weiteren Schraube 20 wird
an der Stirnseite 8a in der aus Fig. 8 ersichtlichen Art ein Einsatz 11
befestigt. Die Anordnung des Einsatzes 11 am Ende der Strebe 6a
entspricht der Anordnung des Einsatzes 11 an der Strebe 6 in Fig. 3.
Der Einsatz 11 ist demnach so an der Stirnseite 8a der Strebe 6a
angeordnet, daß sich - bezogen auf Fig. 8 - sein Befestigungsteil 10a
unten und sein Auflagenteil 10b oben befindet.
Im zusammengefügten Zustand der beiden Einsätze 10, 11 kann nun
durch die beiden miteinander fluchtenden Ausnehmungen 22 der
beiden Auflagenteile 10b des Befestigungsmittels 7 von einer Seite
eine Schraube 26 hindurch gesteckt werden. Mittels einer von der
anderen Seite auf die Schraube 26 aufgeschraubten Mutter 27
können die beiden das Befestigungsmittel 7 bildenden Einsätze 10,
11 gegeneinander verklemmt werden, wodurch die Streben 6, 6a
lösbar miteinander verbunden sind.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungs- bzw Anwendungs
beispielen der Erfindung, insbesondere beim Einsetzen einer Strebe 6
zwischen zwei Profilstreben 1, 2, ist es erforderlich, die Zuschnittlänge
der Strebe 6 relativ genau einzuhalten.
Um hier, insbesondere bei Anwendungsfällen der Erfindung, bei
denen das Aussehen, des herzustellenden Gegenstandes keine
wesentliche Rolle spielt, wie dies beispielsweise für Gestelle von
Lagerregalen oder für Gestelle für Schutzfelder zur Durchführung von
Schweißarbeiten der Fall ist, zeigt die Fig. 4a eine abgewandelte
Ausführungsform der beiden Einsätze 50 und 51 zur Bildung eines
Befestigungsmittels 57. Da hierbei nur die äußere Form der Einsätze
50, 51 gegenüber der Ausführung der Einsätze 10 und 11 gemäß Fig.
4 verändert ist, sind in Fig. 4a nur diejenigen Bereiche der Einsätze
50, 51 mit Bezugszeichen versehen, die gegenüber der Ausführungs
form der Fig. 4 verändert sind.
Der in Fig. 4a gezeigte Einsatz 50 weist ein Befestigungsteil 50a und
ein Auflagenteil 50b auf. Das Befestigungsteil 50a ist durch eine rück
seitige, sich über dessen gesamte Höhe erstreckende Anlagefläche
52 und eine vordere Fläche 53 begrenzt. Das Auflagenteil 50b ist
ebenfalls durch die rückseitige Anlagefläche 52 und eine vordere
Fläche 54 begrenzt. Wie aus Fig. 4a hervorgeht, verläuft die vordere
Fläche 53 des Befestigungsteils 50a im spitzen Winkel zur
Anlagefläche 52; dieser Winkel kann ca 9° betragen. Ebenso verläuft
die vordere Fläche 54 des Auflagenteils 50b im spitzen Winkel zur
Anlagefläche 52; auch dieser Winkel kann ca 9° betragen. Dabei
verlaufen die den Flächenabschnitten 18a, 18b der Einsätze 10, 11
gemäß Fig. 4 entsprechenden Flächenabschnitte 58a, 58b der
Einsätze 50, 51 in einem ca 33° betragenden Winkel zu einer parallel
zur Anlagefläche 52 verlaufenden Ebene.
Die Neigung sowohl der vorderen Fläche 53 als auch der vorderen
Fläche 54 zur Anlagefläche 52 ermöglicht einen größeren Toleranz
bereich beim Zuschnitt einer Strebe.
Dies wird anhand der Fig. 4b augenscheinlich, die in ihrer oberen
Abbildung eine passend zugeschnittene Strebe, in der mittleren
Abbildung eine zu lang und in der unteren Abbildung eine zu kurz
zugeschnittene Strebe zeigt.
Bei der Befestigung der zwischen zwei Profilstreben 1, 2 anzuord
nenden passgenau zugeschnittenen Strebe 6.1 ist sowohl deren
Oberseite als auch deren Unterseite bündig mit den Ober- bzw
Unterseiten der beiden Einsätze 50, 51. Die vorderen Flächen 53 der
beiden Einsätze 50, 51 liegen an den jeweiligen vorderen Flächen 54
dieser Einsätze an.
In der mittleren Abbildung ist die Strebe 6.2 zu lang zugeschnitten. Da
die mit den Einsätzen 51 verbundene Strebe 62 damit zusammen grö
ßer ist als der lichte Abstand zwischen den an den beiden Profilstre
ben 1, 2 befestigten Einsätzen 50" läßt sich die Strebe 6.2 zusam
men mit den Einsätzen 51 Ohne Anwendung von Kraft nicht weit
genug nach unten zwischen die Einsätze 50 bewegen. Die Einsätze
51 stehen damit an ihrer jeweiligen Oberseite zusammen mit der
Oberseite der Strebe 6.2 gegenüber den oberen Enden der Einsätze
50 vor. Demgegenüber stehen an der Unterseite der Einsätze 50 die
se gegenüber den unteren Enden der Einsätze 51 und der Unterseite
der Strebe 6.2 vor. Diese Situation läßt sich durch entsprechend star
kes Anziehen der Schrauben 26 in dem Ausmaß korrigieren, in dem
sich die Profilstreben 1, 2 in diesem Bereich etwas nach außen drüc
ken lassen.
Schließlich ist in der unteren Abbildung der Fig. 4b die Strebe 6.3
etwas zu kurz zugeschnitten. Der Abstand zwischen den vorderen
Flächen 53 der Einsätze 50 ist daher etwas größer als Summe der
Längen der Strebe 6.3 und den beiden Einsätzen 51. Die Strebe 6.3
wäre somit nicht fest zwischen den beiden Profilstreben 1, 2 bzw
zwischen den an diesen befestigten Einsätzen 50 eingespannt. Auch
diese Situation läßt sich durch entsprechend starkes Anziehen der
Schrauben 26 in dem Ausmaß korrigieren, in dem sich die Profil
streben 1, 2 in diesem Bereich etwas nach innen ziehen lassen.
Claims (17)
1. Strebeneinrichtung mit einer Strebe und zumindest einem
Befestigungsmittel zur lösbaren Anordnung der Strebeneinrichtung
zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Aufnahmen,
insbesondere zwischen zwei Aufnahmestreben, wobei das Befesti
gungsmittel mit einem Einsatz versehen ist, der eine erste Auflage
aufweist, an der eine Strebe befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsmittel (7) an einer Stirnseite der Strebe (6) eine
zweite Auflage (10b) aufweist und die zweite Auflage (10b) mit der
ersten Auflage (10b) des aufnahmeseitig anordenbaren Einsatzes
(10) im Bereich der Stirnseite der Strebe (6) zwischen der Aufnahmen
und der Strebe (6) in Anlage bringbar und befestigbar ist.
2. Strebeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Auflage (10b) an einem zweiten Einsatz (11) des
Befestigungsmittels (7) angeordnet ist, wobei der zweite Einsatz (11)
an einer Stirnseite des Strebe (6) mit dieser lösbar verbunden ist.
3. Strebeneinrichtung nach einem oder beiden vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Einsatz (10) mit der Strebe (6) oder dem zweiten
Einsatz (11) formschlüssig verbindbar ist.
4. Strebeneinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der ersten Auflage (10b) eine Hinterschneidung ausgebildet
ist, in die die zweite Auflage (10b) eingreift.
5. Strebeneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Einsatz (11) oder die Strebe (6) mit einem zur Hin
terschneidung der ersten Auflage (10b) kongruenten Hinterschnei
dung ausgebildet ist und mit dieser in die Hinterschneidung des
ersten Einsatzes (10) eingreift.
6. Strebeneinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Auflagen (10b) identische geometrische Formen
aufweisen.
7. Strebeneinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Einsätze (10,11 bzw der erste Einsatz (10) und die
Strebe (6) mit einem Verbindungsorgan, wie beispielsweise einer
Schraube oder dergleichen lösbar miteinander verbindbar sind.
8. Strebeneinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Einsatz (10) und der zweite Einsatz (11) zumindest im
wesentlichen identisch ausgebildet sind.
9. Strebeneinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zusammengesetzten Einsätze (10,11) einen quader-
oder würfelförmigen Block bilden, der mit Seitenflächen der Strebe (6)
fluchtet.
10. Befestigungsmittel eines Profilbaukastensystems zur Anordnung
einer Strebe zwischen zwei Profilstreben,
gekennzeichnet durch zwei Einsätze (10,11) die jeweils ein
Befestigungsteil (10a) und einen Auflagenteil (10b) aufweisen., wobei
der Befestigungsteil (10a) zur Befestigung an der Strebe (6) oder
einer der Profilstreben (1, 2) vorgesehen ist, jeder Auflagenteil (10b)
eine flächige Kontaktseite aufweist und die beiden Kontaktseiten
gegeneinander flächig in Anlage bringbar sind.
11. Befestigungsmittel nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet,
daß sich im zusammengefügten Zustand der beiden Einsätze (10,11)
die beiden Auflagen zwischen den Befestigungsteilen befinden.
12. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Auflage mit einer Hinterschneidung versehen ist.
13. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im zusammengefügten Zustand die beiden jeder Auflagenteil in
die Hinterschneidung des anderen Auflagenteils eingreift.
14. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
jeder der Einsätze (50, 51) eine rückseitige Anlagefläche (52) sowie
zwei vordere Flächen (53, 54) aufweist, die jeweils im spitzen Winkel
zur rückseitigen Anlagefläche (52) verlaufen.
15. Befestigungsmittel nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch zwei identi
sche Einsätze.
16. Profilbaukastensystem mit mehreren Streben und mit Befesti
gungsmitteln mit denen sich Streben mit unterschiedlichen Längs
ausrichtungen miteinander verbinden lassen, wobei Streben mit einer
ersten Längsausrichtung an ihrer Umfangsfläche mit Ausnehmungen
versehen sind, an der sich die Befestigungsmittel zur Anordnung
einer Strebe mit einer zweiten Längsausrichtung anbringen lassen,
die Befestigungsmittel hierzu zumindest einen Einsatz mit einem
Befestigungsteil und einem Auflagenteil aufweisen,
gekennzeichnet durch
einen Einsatz, dessen Auflageteil sich zwischen einer Stirnseite und
einer Umfangsfläche von zwei miteinander zu verbindenden Streben
angeordnet ist, und der Auflagenteil mit einem stirnseitigen Auflagen
teil einer Strebe in Anlage bringbar ist.
17. Profilbaukastensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net,
daß eine Länge einer zwischen einer ersten und einer zweiten Strebe
einzusetzenden dritten Strebe kürzer ist, als der Abstand, den die
erste und die zweite Strebe aufweisen.
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