DE19544756A1 - Sequentiellzugriffsspeicher - Google Patents

Sequentiellzugriffsspeicher

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DE19544756A1
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signal
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clock
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DE19544756A
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Minobu Yazawa
Shiro Hosotani
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
    • G06F5/10Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations each being individually accessible for both enqueue and dequeue operations, e.g. using random access memory
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    • H04N7/0122Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal the input and the output signals having different aspect ratios

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Zugriffsverfahren für einen Sequentiellzugriffsspeicher oder einen FIFO-Spei­ cher bzw. einen Speicher, bei dem die zuerst eingegebenen Daten zuerst ausgegeben werden.
Ein Stand der Technik, welcher in der offengelegten Ja­ panischen Patentschrift 52-154311 offenbart ist, ist ein FIFO-Warteschlangen-Steuersystem, das einen Speicherbereich eines Ringaufbaus aufweist, bei welchem ein Ringzähler mit N Zyklen als ein Schreibzeiger und Lesezeiger verwendet wird.
Ein weiterer Stand der Technik, welcher in den offenge­ legten Japanischen Patentschriften 63-27055 und 61-139990 offenbart ist, ist ein Wortleitungsauswahlsystem, das ein Schieberegister verwendet.
Jeder zuvor erwähnte Stand der Technik offenbart jedoch lediglich eine Wortleitungsauswahl, welche unter Verwendung eines Schieberegisters oder eines Zählers erzielt wird.
Als ein Verfahren, um den tatsächlichen Wert eines Speichers des FIFO-Speichers in Übereinstimmung mit einem Eingangssignal zu steuern, werden bei dem zuvor erwähnten Aufbau eine VOLL-Merker-Steuerschaltung und eine LEER-Mer­ ker-Steuerschaltung verwendet. Zum Beispiel wird bei einer einzelnen Abtastperiode (Zeile 1H) von 480 Wörtern das Set­ zen eines VOLL-Merkers an dem Punkt des 384. Worts erfaßt. Bei diesem Verfahren treten einige Probleme auf: Wenn ein Adressenzeiger, der ein Schieberegister verwendet, verwen­ det wird, ist es notwendig, eine Vergleicherschaltung vor­ zusehen, um für jede Leitung einen Vergleich zwischen einer Wortleitung zum Lesen und einer Wortleitung zum Schreiben durchzuführen. Wenn ein Speicheradressenzähler verwendet wird, um auf einen DRAM (dynamischen Direktzugriffsspei­ cher) zuzugreifen, ist es notwendig, zusätzlich zwei Zähler zum Lesen und zum Schreiben, um eine Stelle der Wortleitung zu bezeichnen, und eine Vergleicherschaltung vorzusehen, um die zwei Zähler zu vergleichen. Aus diesen Gründen ist es aufgrund einer Erhöhung der Schaltungsabmessung nicht er­ wünscht, solche Schaltungen zu verwenden.
Es ist demgemäß die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen FIFO-Speicher bzw. Sequentiellzugriffsspeicher zu schaffen, bei dem lediglich die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten sind, in der Speicherzel­ lenmatrix gespeichert werden und der Betrieb des FIFO-Spei­ chers (oder des Sequentiellzugriffspeichers) während einer Austastungsperiode (einer Periode zum Eingeben unwirksamer Daten) gestoppt wird, ohne eine Erhöhung der Schaltungsab­ messung zu verursachen, und bei dem eine Verringerung der Speicherkapazität der Speicherzellenmatrix und des Energie­ verbrauchs erzielt wird, um einen Mehrwort-FIFO-Speicher auszuführen, um eine Einfachheit der Ausführung sicherzu­ stellen, und um die Notwendigkeit, ein äußeres Rücksetzsi­ gnal aufzunehmen, zu beseitigen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Sequentiellzugriffsspeicher eine Speicherzellen­ matrix, wobei Datensignale in sie geschrieben und aus ihr gelesen werden; eine Adressiereinrichtung, die ein Rück­ setzsignal aufnimmt, welches von außen übergeben wird, um in Übereinstimmung mit einem Referenztaktsignal, welches von außen übergeben wird, einen Zugriff auf Wortleitungen und Bitleitungen der Speicherzellenmatrix durchzuführen; und eine Steuereinrichtung auf, die auf der Grundlage min­ destens eines Ausgangssignals aus der Adressiereinrichtung erfaßt, daß eine vorbestimmte Adresse einer vorbestimmten Wortleitung bezeichnet worden ist, um in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis einen Betrieb der Adressierein­ richtung zu stoppen. Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher wird die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Daten der eingegebenen Datensignale bestimmt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des ersten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung einen Taktgenerator, der in Übereinstimmung mit dem Referenztakt­ signal ein Taktsignal für eine Wortleitung und ein Taktsi­ gnal für eine Bitleitung ausgibt, nachdem er durch ein Auf­ nehmen des Rücksetzsignals zurückgesetzt worden ist; eine Eingabe/Ausgabeschaltung, die das Schreiben und Lesen der Datensignale in die und aus der Speicherzellenmatrix durch die Bitleitungen als Reaktion auf das Taktsignal für eine Bitleitung steuert; und einen Wortleitungszeiger aufweist, der ein Schieberegister zum sequentiellen Bezeichnen jeder Stelle der Wortleitungen als Reaktion auf das Taktsignal für eine Wortleitung aufweist, dadurch, daß die Steuerein­ richtung eine Erfassungseinrichtung, die einen Zeitpunkt eines Schreibens oder Lesens der Datensignale in die oder aus der vorbestimmten Adresse der vorbestimmten Wortleitung auf der Grundlage mindestens eines Ausgangssignals aus dem Wortleitungszeiger erfaßt; und eine Taktsteuersignal-Erzeu­ gungseinrichtung aufweist, die in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis der Erfassungseinrichtung ein Taktsteu­ ersignal ausgibt, welches einen Befehl zu dem Taktgenerator übergibt, um einen Betrieb des Taktgenerators zu stoppen, und dadurch, daß der Taktgenerator seinen Betrieb eines Ausgebens des Taktsignals für eine Wortleitung und des Taktsignals für eine Bitleitung als Reaktion auf das Taktsteuersignal stoppt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des zweiten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Adresse der vor­ bestimmten Wortleitung eine letzte Adresse einer letzten Wortleitung ist und dadurch, daß die Erfassungseinrichtung eine Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse aufweist, die einen Zeitpunkt eines Schreibens oder Lesens der Datensignale in die oder aus der letzten Adresse der letzten Wortleitung auf der Grundlage eines Ausgangssignals aus dem Wortleitungszeiger, welches die letzte Wortleitung bezeichnet, erfaßt und das Erfas­ sungsergebnis als ein Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse ausgibt.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des dritten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die Taktsteuersignal-Erzeugungs­ einrichtung das Taktsteuersignal als Reaktion auf das Si­ gnal für einen Zugriff auf die letzte Adresse ausgibt.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des dritten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator einen Zähler, der das Referenztaktsignal als Reaktion auf das Rücksetzsi­ gnal zählt; und einen anderen Taktgenerator aufweist, der das Taktsignal für eine Wortleitung und das Taktsignal für eine Bitleitung in Übereinstimmung mit der Anzahl von Zähl­ werten, die aus dem Zähler ausgegeben werden, ausgibt, da­ durch, daß die Erzeugungseinrichtung für ein Signal für ei­ nen Zugriff auf die letzte Adresse eine UND-Schaltung auf­ weist, die ein logisches Produkt eines Übertragssignals, das aus dem Zähler ausgeben wird, und eines Ausgangssignals aus dem Wortleitungszeiger, welches die letzte Wortleitung bezeichnet, erzielt und ein UND-Signal, welches das logi­ sche Produkt bezeichnet, als das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse ausgibt, und dadurch, daß die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung ein Zählfreigabe­ funktionsabschnitt des Zählers ist, welcher dazu dient, ei­ nen Zählbetrieb des Zählers als Reaktion auf das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse zu stoppen.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des dritten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die Taktsteuersignal-Erzeugungs­ einrichtung einen Zähler, der das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse zählt, um einen Befehl zu übergeben, der anzeigt, daß das Zählergebnis eine vorbestimmte zu zäh­ lende Anzahl erreicht; und einen Steuermerkergenerator auf­ weist, der das Taktsteuersignal als Reaktion auf den Befehl ausgibt, und dadurch, daß die vorbestimmte zu zählende An­ zahl in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale bestimmt wird.
Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des fünften Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die Taktsteuersignal-Erzeugungs­ einrichtung eine Auswahleinrichtung aufweist, die ein Vor­ einstellungsladesignal, welches die vorbestimmte zu zählen­ de Anzahl übergibt, aus einer Mehrzahl von Voreinstellungs­ ladesignalen auswählt, von denen jedes die zu zählende An­ zahl übergibt, die der Anzahl von wirksamen Daten der Da­ tensignale entspricht, und die das Voreinstellungsladesi­ gnal, welches ausgewählt worden ist, zu einem Voreinstel­ lungsladeanschluß des Zählers ausgibt, dadurch, daß der Zähler in Übereinstimmung mit dem Voreinstellungsladesi­ gnal, das von dem Voreinstellungsladeanschluß aufgenommen wird, eines einer Mehrzahl von Voreinstellungssignalen aus­ wählt, welche an seine Voreinstellungsanschlüsse angelegt sind, und dadurch, daß jedes jeweilige der Mehrzahl von Voreinstellungssignalen, welches einem jeweiligen der Mehr­ zahl von Voreinstellungsladesignalen entspricht, die ent­ sprechende Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale übergibt.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des sechsten Aspekts dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellenmatrix n (n 2) andere Speicherzellenmatrizen, die mit den gemeinsamen Wortleitungen zueinander in Reihe geschaltet sind, wobei jede der n anderen Speicherzellenmatrizen eine Speicherka­ pazität aufweist, deren Wert durch ein Dividieren der maxi­ malen Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale durch n gegeben ist, und die die Datensignale sequentiell zu der nächsten der anderen Speicherzellenmatrizen übertragen; und eine Auswahleinrichtung aufweist, die aus den Ausgangssi­ gnalen der n anderen Speicherzellenmatrizen eine Mehrzahl von Ausgangssignalen aufnimmt, die den möglichen Anzahlen von wirksamen Daten der Datensignale entsprechen, und die eines der Mehrzahl von aufgenommenen Ausgangssignalen aus­ wählt, welches der Anzahl von wirksamen Daten der tatsäch­ lich aufgenommenen Datensignale entspricht, um das ausge­ wählte aus zugeben.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des zweiten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine Auswahleinrichtung, die eine Mehrzahl von Ausgangssignalen aus dem Wortleitungszeiger aufnimmt und die eines der Mehr­ zahl von aufgenommenen Ausgangssignalen auswählt, welches die vorbestimmte Wortleitung anzeigt, die durch ein einzu­ gebenes Betriebsartensignal bezeichnet ist, um das ausge­ wählte aus zugeben; und eine Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse auf­ weist, die auf der Grundlage des Ausgangssignals der Aus­ wahleinrichtung erfaßt, daß auf die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung zugegriffen worden ist, um ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse aus zugeben, und dadurch, daß die Taktsteuersignal-Erzeu­ gungseinrichtung als Reaktion auf das Signal für einen Zu­ griff auf eine vorbestimmte Adresse das Taktsteuersignal aus gibt.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des neunten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator einen Zähler, der das Referenztaktsignal als Reaktion auf das Rücksetzsi­ gnal zählt; und einen anderen Taktgenerator aufweist, der das Taktsignal für eine Wortleitung und das Taktsignal für eine Bitleitung in Übereinstimmung mit der Anzahl von Zähl­ werten, die aus dem Zähler ausgegeben werden, ausgibt, da­ durch, daß die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung ein Zählfreigabefunktionsabschnitt des Zählers ist, welcher da­ zu dient, einen Zählbetrieb des Zählers als Reaktion auf das Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse zu stoppen, und dadurch, daß die Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse das Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse in Übereinstimmung mit dem Übertragssignal, das aus dem Zähler ausgegeben wird, und dem Ausgangssignal der Auswahl­ einrichtung aus gibt.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des ersten Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die Adressiereinrichtung ein Adressenzähler ist, der das Referenztaktsignal zählt und in Übereinstimmung mit dem Zählergebnis Adressen der Speicher­ zellenmatrix bezeichnet, und dadurch, daß der Adressenzäh­ ler seinen Zählbetrieb als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Steuereinrichtung stoppt und in einem gestoppten Zu­ stand verbleibt, bis das Rücksetzsignal daran angelegt wird.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des elften Aspekts da­ durch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Adresse der vor­ bestimmten Wortleitung ein letzter Adressenwert einer letz­ ten Wortleitung ist und dadurch, daß die Steuereinrichtung ein Übertragssignalausgabefunktionsabschnitt ist, der in dem Adressenzähler vorgesehen ist, welcher dazu dient, um ein Übertragssignal als das Erfassungsergebnis aus zugeben, wenn das Ergebnis des Adressenzählers den letzten Adressen­ wert der Speicherzellenmatrix anzeigt.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des elften Aspekts dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Si­ gnal ausgibt, um einen Betriebsstoppbefehl zu einem Zähl­ freigabeanschluß des Adressenzählers zu übergeben, wenn das Zählergebnis des Adressenzählers gleich der zu zählenden Anzahl ist, welche der vorbestimmten Adresse der vorbe­ stimmten Wortleitung entspricht.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung weist ein Sequentiellzugriffsspeicher eine Speicher­ zellenmatrix, wobei Datensignale in sie geschrieben und aus ihr gelesen werden; einen Zähler, der als Reaktion auf ein Rücksetzsignal ein Referenztaktsignal zählt, welches von außen übergeben wird, um die Anzahl von Zählwerten und ein erstes Taktsignal zu erzeugen; ein Taktsteuergatter, das an einen Zählausgangsanschluß des Zählers angeschlossen ist und das ein erstes Ausgangssignal aufnimmt, um in Überein­ stimmung mit einem Pegel des ersten Ausgangssignals ein Ausgeben der Anzahl von Zählwerten aus dem Zähler zu steu­ ern; einen Taktgenerator, der die Anzahl von Zählwerten des Zählers, die aus dem Taktsteuergatter ausgegeben werden, aufnimmt und der ein Taktsignal erzeugt, um Bitleitungen der Speicherzellenmatrix zu bezeichnen; einen Wortleitungs­ zeiger, der in Übereinstimmung mit dem ersten Taktsignal sequentiell Wortleitungen der Speicherzellenmatrix bezeich­ net; ein Wortleitungssteuergatter, das zwischen dem Wort­ leitungszeiger und der Speicherzellenmatrix angeschlossen ist und das ein Eingeben eines Ausgangssignals des Wortlei­ tungszeigers in die Speicherzellenmatrix in Übereinstimmung mit dem Pegel des ersten Ausgangssignals steuert; und eine erste und zweite Ausgangssignalerzeugungseinrichtung auf, die durch ein Aufnehmen eines Signals für einen Zugriff auf eine letzte Leitung, welches anzeigt, daß der Wortleitungs­ zeiger die letzte Wortleitung bezeichnet hat, einen ersten Zeitpunkt erfassen, zu welchem eine letzte Adresse einer letzten Wortleitung bezeichnet ist, um dadurch ein Signal, welches sich von einem ersten Pegel zu einem zweiten Pegel ändert, als das erste Ausgangssignal zu dem ersten Zeit­ punkt zu dem Taktsteuergatter und dem Wortleitungssteuer­ gatter aus zugeben, und die durch ein Aufnehmen eines Si­ gnals für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung, wel­ ches anzeigt, daß der Wortleitungszeiger die vorbestimmte Wortleitung bezeichnet hat, nachdem die letzte Wortleitung bezeichnet worden ist, einen zweiten Zeitpunkt erfassen, zu welchem die letzte Adresse einer vorbestimmten Wortleitung bezeichnet ist, um dadurch das erste Ausgangssignal, wel­ ches sich von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel ändert, zu dem zweiten Zeitpunkt zu dem Taktsteuergatter und dem Wortleitungssteuergatter aus zugeben, während ein zweites Ausgangssignal, welches sich zu dem zweiten Zeitpunkt im Pegel ändert, als das Rücksetzsignal zu dem Zähler ausgege­ ben wird.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des vierzehnten Aspekts dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler eine erste Auswahleinrichtung, die einen Voreinstellungswert als Reak­ tion auf die Pegeländerung des ersten Ausgangssignals än­ dert; und einen Voreinstellungszähler aufweist, der den Voreinstellungswert, der aus der ersten Auswahleinrichtung ausgegeben wird, als einen Anfangswert aufnimmt, um das Re­ ferenztaktsignal zu zählen, und der die Anzahl von Zählwer­ ten und das erste Taktsignal ausgibt, und dadurch, daß der Voreinstellungszähler als Reaktion auf das Rücksetzsignal zurückgesetzt wird, welches durch einen Löschanschluß von ihm aufgenommen wird.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung ist Sequentiellzugriffsspeicher des fünfzehnten Aspekts dadurch gekennzeichnet, daß der Voreinstellungszäh­ ler einen Übertragsanschluß aufweist, der ein Übertragssi­ gnal ausgibt, und dadurch, daß die erste und zweite Aus­ gangssignal-Erzeugungseinrichtung eine UND-Schaltungsein­ richtung, die durch ein Erzielen eines logischen Produkts des Übertragssignals und des Signals für einen Zugriff auf eine letzte Leitung, das aus dem Wortleitungszeiger ausge­ geben wird, den ersten Zeitpunkt erfaßt, während sie durch ein Erzielen eines logischen Produkts des Übertragssignals und des Signals für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung den zweiten Zeitpunkt erfaßt; eine zweite Auswahl­ einrichtung, die als Reaktion auf die Pegeländerung des er­ sten Ausgangssignals ein Ausgangssignal der UND-Schaltungs­ einrichtung auswählt; eine erste Ausgangssignal-Erzeugungs­ einrichtung, von welcher ein Ausgang an die erste Auswahl­ einrichtung, die zweite Auswahleinrichtung, das Wortlei­ tungssteuergatter und das Taktsteuergatter angeschlossen ist, die das erste Ausgangssignal ausgibt, welches sich von dem ersten Pegel zu dem zweiten Pegel ändert, wenn ein Aus­ gangssignal der zweiten Auswahleinrichtung anzeigt, daß der erste Zeitpunkt erfaßt worden ist, und die das erste Aus­ gangssignal ausgibt, welches sich von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel ändert, wenn das Ausgangssignal der zwei­ ten Auswahleinrichtung anzeigt, daß der zweite Zeitpunkt erfaßt worden ist; und eine zweite Ausgangssignal-Erzeu­ gungseinrichtung auf, von welcher ein Eingang an den Aus­ gang der zweiten Auswahleinrichtung und einen Ausgang der ersten Ausgangssignal-Erzeugungseinrichtung angeschlossen ist, die die Pegeländerung des zweiten Ausgangssignals auf der Grundlage des Ausgangssignals aus der zweiten Auswahl­ einrichtung, das anzeigt, das der zweite Zeitpunkt erfaßt worden ist, und des ersten Ausgangssignals, welches sich von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel ändert, ausgibt.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung ist der Sequentiellzugriffsspeicher des sechzehnten Aspekts dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgangssi­ gnal-Erzeugungseinrichtung einen Zustands-Signalspeicher aufweist, der den zweiten Pegel als das erste Ausgangssi­ gnal ausgibt, wenn das Ausgangssignal der zweiten Auswahl­ einrichtung anzeigt, daß der erste Zeitpunkt erfaßt worden ist, während er den ersten Pegel als das erste Ausgangssi­ gnal ausgibt, wenn das Ausgangssignal der zweiten Auswahl­ einrichtung anzeigt, daß der zweite Zeitpunkt erfaßt worden ist.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung stoppt die Steuereinrich­ tung die die Bezeichnung der vorbestimmten Adresse erfaßt, den Betrieb der Adressiereinrichtung, wenn die Addressier­ einrichtung die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung bezeichnet.
Somit kann der Zugriff auf die Speicherzellenmatrix an der vorbestimmten Stelle der vorbestimmten Wortleitung, die durch die Adressiereinrichtung bezeichnet ist, gestoppt werden und demgemäß speichert der Sequentiellzugriffsspei­ cher lediglich die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten sind. Deshalb wird der Speicher der Speicherzellenmatrix lediglich benötigt, um die Anzahl von wirksamen Daten zu speichern und eine Verringerung des Speichers und desweiteren des Energieverbrauchs kann er­ zielt werden.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erfaßt die Erfassungsein­ richtung durch ein Aufnehmen des Ausgangssignals, welches die Bezeichnung der vorbestimmten Wortleitung anzeigt, daß auf die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung zugegriffen worden ist, wenn der Wortleitungszeiger die vorbestimmte Wortleitung bezeichnet. Auf der Grundlage der Erfassung gibt die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung das Taktsteuersignal zu dem Taktgenerator aus, wodurch der Betrieb des Taktgenerators gestoppt wird.
Somit wird es möglich den Zugriff auf die Speicherzel­ lenmatrix des Sequentiellzugriffsspeichers zu dem Zeitpunkt zu stoppen, zu dem die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten der eingegebenen Datensignale sind, in die Speicherzellenmatrix geschrieben oder aus ihr gelesen worden sind, und demgemäß kann eine Verringerung des Energieverbrauchs erzielt werden.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung übergibt der Wortlei­ tungszeiger ein Ausgangssignal zu der Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine letzte Adresse, wenn er die letzte Wortleitung bezeichnet. Die Erzeugungs­ einrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine letz­ te Adresse erfaßt durch ein Aufnehmen des Ausgangssignals aus dem Wortleitungszeiger, daß auf die letzte Adresse der letzten Wortleitung zugegriffen worden ist, und gibt das Erfassungsergebnis als das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse aus. Auf der Grundlage des Signals für einen Zugriff auf die letzte Adresse stoppt die Taktsteuersignal- Erzeugungseinrichtung den Betrieb des Taktgenerators.
Der Zugriff auf die Speicherzellenmatrix wird zu dem Zeitpunkt gestoppt, zu dem auf die letzte Adresse der letz­ ten Wortleitung in der Speicherzellenmatrix zugegriffen worden ist, und demgemäß werden lediglich die Datensignale in die Speicherzellenmatrix geschrieben oder aus ihr gele­ sen, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten sind. Deshalb kann eine Verringerung des Speichers und des Ener­ gieverbrauchs erzielt werden.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt die Taktsteuersi­ gnal-Erzeugungseinrichtung das Taktsteuersignal in Überein­ stimmung mit dem Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse aus.
Somit speichert der Sequentiellzugriffsspeicher ledig­ lich die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksa­ men Daten sind, wodurch eine Verringerung des Speichers und des Energieverbrauchs erzielt wird.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt der Zähler den Be­ fehl zu dem Steuermerkergenerator aus, nachdem er das Si­ gnal für einen Zugriff auf die letzte Adresse auf eine vor­ bestimmte zu zählende Anzahl gezählt hat und folglich stoppt der Steuermerkergenerator den Betrieb des Taktgene­ rators in Übereinstimmung mit dem Befehl. Somit wird nach der vorbestimmten Anzahl von Zugriffen auf die Speicherzel­ lenmatrix in Übereinstimmung mit der vorbestimmten zu zäh­ lenden Anzahl der Zugriffsbetrieb gestoppt.
Da der Zugriff auf den Sequentiellzugriffsspeicher zu dem Zeitpunkt gestoppt wird, zu dem die vorbestimmte Anzahl von sequentiellen Zugriffen auf den Sequentiellzugriffs­ speicher andauernd durchgeführt worden ist, wird die glei­ che Auswirkung wie in dem Fall erzeugt, in dem lediglich die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten sind, in den Sequentiellzugriffsspeicher geschrieben worden oder aus ihm gelesen worden sind. Dies liefert einen Beitrag zu einer Verringerung des Speichers der Speicher­ zellenmatrix und einer Fläche der Vorrichtung.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wählt die Auswahleinrich­ tung ein Voreinstellungsladesignal, welches die vorbe­ stimmte zu zählende Anzahl übergibt, aus einer Mehrzahl von Voreinstellungsladesignalen aus und gibt das ausgewählte Voreinstellungsladesignal zu dem Voreinstellungsladean­ schluß aus. Der Zähler wählt durch ein Aufnehmen des Vor­ einstellungsladesignals ein Voreinstellungssignal aus, das der vorbestimmten zu zählenden Anzahl entspricht, die durch das Voreinstellungsladesignal übergeben worden ist, und führt einen Zählbetrieb durch. Deshalb gibt der Zähler in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Daten der ein­ gegebenen Datensignale lediglich eine vorbestimmte Anzahl von Zugriffen auf die Speicherzellenmatrix frei.
Wenn die vorliegende Erfindung an einem System angewen­ det wird, bei welchem sich die Anzahl von wirksamen Daten abhängig von den eingegebenen Datensignalen ändert, ist es somit möglich, erwünscht lediglich die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten der tatsächlich ein­ gegebenen Datensignale sind, in den Sequentiellzugriffs­ speicher zu schreiben und aus ihm zu lesen. Da keine Not­ wendigkeit besteht, die Datensignale, die in der Anzahl gleich den unwirksamen Daten sind, in dem Sequentiellzu­ griffsspeicher zu speichern, kann in Übereinstimmung mit den tatsächlich eingegebenen Datensignalen desweiteren der Energieverbrauch optimiert werden.
Bei dem Sequentiellzugriffsspeicher gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Datensignale, von welchen die Anzahl durch (Maximalanzahl von wirksamen Daten der Datensignale) ÷ (n) gegeben ist, in eine von an­ deren Speicherzellenmatrizen geschrieben oder aus ihr gele­ sen. Die aus der einen der anderen Speicherzellenmatrizen gelesenen Datensignale werden in die nächste der anderen Speicherzellenmatrizen geschrieben. Die Auswahleinrichtung nimmt eine Mehrzahl von Ausgangssignalen, die den möglichen Anzahlen von wirksamen Daten der Datensignale entsprechen, aus Ausgangssignalen von allen n anderen Speicherzellenma­ trizen auf und wählt aus der Mehrzahl von aufgenommenen Ausgangssignalen ein Ausgangssignal aus, das der Anzahl von wirksamen Daten der tatsächlich aufgenommenen Datensignale entspricht.
Wenn die vorliegende Erfindung an einem System angewen­ det wird, bei welchem sich die Anzahl von wirksamen Daten abhängig von den eingegebenen Datensignalen ändert, ist es somit möglich, eine geeignete Anzahl von Datensignalen, die gleich den wirksamen Daten ist, selektiv auszugeben. Die Speichergröße in jeder der anderen Speicherzellenmatrizen kann deshalb verringert werden. Da die Anzahl von Matrizen in den anderen Speicherzellenmatrizen in Übereinstimmung mit der Maximalanzahl von wirksamen Daten bestimmt wird, ist es möglich, eine Verringerung des Energieverbrauchs zu erzielen, wenn die eingegebenen Datensignale die Maximalan­ zahl der wirksamen Daten aufweisen.
Bei dem Sequentiellzugriffspeicher gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Betrieb des Taktgenerators als Reaktion auf das Signal für einen Zu­ griff auf eine vorbestimmte Adresse gestoppt, welches von der Auswahleinrichtung und von der Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse erfaßt bzw. erzeugt wird. Deshalb wird in der Spei­ cherzellenmatrix ein Zugriff bis zu der einen der Speicher­ zellen durchgeführt, welche der vorbestimmten Wortleitung entspricht.
Wenn die vorliegende Erfindung an einem System angewen­ det wird, bei welchem eine breite Verschiedenheit von An­ zahlen von wirksamen Daten in dem Sequentiellzugriffspei­ cher gespeichert werden kann, ist es somit möglich, er­ wünscht die Datensignale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten der tatsächlich eingegebenen Datensignale sind, in dem Sequentiellzugriffspeicher zu speichern. Des­ halb kann eine Optimierung der Betriebs zeit und eine Ver­ ringerung des Energieverbrauchs erzielt werden.
Bei dem Sequentiellzugriffspeicher gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung gibt die Erzeugungsein­ richtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbe­ stimmte Adresse das Signal für einen Zugriff auf die vorbe­ stimmte Adresse in Übereinstimmung mit dem Übertragsignal und dem Ausgangssignal aus der Auswahleinrichtung zu dem Zählfreigabefunktionsabschnitt des Zählers aus und der Zäh­ ler, der das Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse aufnimmt, stoppt seinen Betrieb.
Unter Verwendung der Funktion des Zählers wird es somit möglich, eine Mehrwort-Sequentiellzugriffspeicherfunktion auszuführen, um eine Verringerung des Speichers und des Energieverbrauchs zu erzielen und desweiteren eine Einfach­ heit der Ausführung sicherzustellen.
Bei dem Sequentiallzugriffspeicher gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung zählt der Adressenzähler das Referenztaktsignal, um Adressen der Speicherzellenma­ trix in Übereinstimmung mit dem Zählergebnis zu bezeichnen, und gibt das Zählergebnis zu der Steuereinrichtung aus. Durch ein Aufnehmen des Zählergebnisses übergibt die Steu­ ereinrichtung ein Ausgangssignal, welches als ein Betriebs­ stoppbefehl dient, zu dem Adressenzähler. Der Adressenzäh­ ler stoppt dadurch seinen Zählbetrieb und verbleibt in ei­ nem gestoppten Zustand, bis ein nächstes Rücksetzsignal daran angelegt wird.
Unter Verwendung des Ausgangssignals des Adressenzäh­ lers ist es ebenso in einem Fall, in dem der Adressenzähler für einen Zugriff auf den Sequentiellzugriffspeicher ver­ wendet wird, möglich, lediglich die Datensignale in dem Se­ quentiellzugriffspeicher zu speichern, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten sind, und eine Verringerung des Energieverbrauchs und des Speichers zu erzielen.
Bei dem Sequentiellzugriffspeicher gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung führt der Übertragssi­ gnalausgabefunktionsabschnitt, der in dem Adressenzähler vorgesehen ist, eine Funktion als die Steuereinrichtung durch.
Somit ist es unter Verwendung der Funktion des Adres­ senzählers selbst ebenso möglich, lediglich die Datensi­ gnale, die in der Anzahl gleich den wirksamen Daten sind, in dem Sequentiallzugriffspeicher zu speichern und eine Verringerung des Energieverbrauchs und des Speichers zu er­ zielen.
Bei dem Sequentiellzugriffspeicher gemäß dem drei zehn­ ten Aspekt der vorliegenden Erfindung übergibt die Steuer­ einrichtung einen Betriebsstoppbefehl zu dem Zählfreigabe­ anschluß des Adressenzählers, wenn das Zählergebnis des Adressenzählers die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung anzeigt, und der Adressenzähler, der den Befehl aufnimmt, stoppt seinen Zählbetrieb.
Somit ist es unter Verwendung des Zählwerts des Adres­ senzählers möglich, eine Mehrwort-Sequentiellzugriffspei­ cherfunktion auszuführen und eine Verringerung des Energie­ verbrauchs zu erzielen.
Bei dem Sequentiellzugriffspeicher gemäß dem vierzehn­ ten Aspekt der vorliegenden Erfindung ändert das erste Aus­ gangssignal, das aus der ersten und zweiten Ausgangssignal- Erzeugungseinrichtung ausgegeben wird, zu dem ersten Zeit­ punkt den Pegel und als Reaktion auf die Pegeländerung wird der Zugriff auf die Speicherzellenmatrix gestoppt. Danach ändert sich zu dem zweiten Zeitpunkt das erste Ausgangssi­ gnal erneut und das zweite Ausgangssignal wird erzeugt und als das Rücksetzsignal ausgegeben und dadurch wird der Zu­ griff auf die Speicherzelle erneut gestartet.
Somit wird der Taktzählbetrieb durchgeführt, während sich die Speicherzelle in einem gestoppten Zustand befin­ det, um dadurch intern ein Rücksetzsignal zu erzeugen. Als ein Ergebnis stellt der Sequentiellzugriffspeicher gemäß dem vierzehnten Aspekt durch ein Beseitigen der Notwendig­ keit, das Rücksetzsignal von außen aufzunehmen, sowohl eine Verringerung der Fläche der Vorrichtung und eine Verbesse­ rung des Ausführungswirkungsgrads als auch die Auswirkungen des lediglichen Speicherns der Datensignale, die in der An­ zahl gleich den wirksamen Daten sind, in dem Sequentiellzu­ griffspeicher und eines Erzielens einer Verringerung des Energieverbrauchs und des Speichers sicher.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich­ nung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein einen Aufbau gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung funktional darstellendes Blockschaltschild;
Fig. 2 ein einen Betrieb gemäß dem ersten bevorzugten Aus­ führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellendes Zeitablaufsdiagramm;
Fig. 3 ein einen Teil einer spezifischen Ausgestaltung ge­ mäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellendes Blockschalt­ bild;
Fig. 4 ein eine Beziehung zwischen Speicherzellen in einer Speicherzellenmatrix und Wortleitungen schematisch darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 5 ein einen Teil einer spezifischen Ausgestaltung ge­ mäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 6 ein einen Betrieb der Schaltung in den Fig. 3 und 4 darstellendes Zeitablaufdiagramm;
Fig. 7 ein eine Ausgestaltung gemäß einem zweiten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 8 ein einen Betrieb gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellendes Zeitablaufdiagramm;
Fig. 9 ein eine spezifische Ausgestaltung eines Hauptab­ schnitts des Sequentiellzugriffsspeichers gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 10 ein eine Ausgestaltung gemäß einem dritten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 11 ein einen Betrieb gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellendes Zeitablaufdiagramm;
Fig. 12 ein eine spezifische Ausgestaltung eines Hauptab­ schnitts des Sequentiallzugriffspeichers gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 13 ein Anwenden des Sequentiellzugriffspeichers gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an einem Fernsehbild;
Fig. 14 ein eine Abänderung des dritten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstel­ lendes Blockschaltbild;
Fig. 15 ein eine Ausgestaltung gemäß einem vierten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung darstellendes Blockschaltbild;
Fig. 16 ein einen Betrieb gemäß dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar­ stellendes Zeitablaufdiagramm;
Fig. 17 ein eine Ausgestaltung gemäß einem fünften bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung darstellendes Blockschaltbild; und
Fig. 18 ein eine Ausgestaltung gemäß einem sechsten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung darstellendes Blockschaltbild.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Sequentiellzugriffspeicher, auf welchen sich die vorliegende Erfindung richtet, wird ebenso als ein FIFO- Speicher bezeichnet. Der Ausdruck " FIFO-Speicher" wird für die Beschreibung im weiteren Verlauf verwendet.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Das Merkmal des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels liegt in einem Vorsehen eines Steuermerkergenerators bzw. einer Steuermerkersignal-Erzeugungsschaltung 2, welcher bzw. welche ein Ausgangssignal aus einem Wortleitungszei­ ger, das die letzte Leitung einer Speicherzellenmatrix an­ zeigt, aufnimmt. Der Steuermerkergenerator 2 weist eine Funktion eines Erzeugens eines Signals auf, um einen Be­ trieb eines Taktgenerators bzw. einer Taktgeneratorschal­ tung zu stoppen, welcher bzw. welche das Schreiben/Lesen von Daten in die/aus der Speicherzellenmatrix steuert. Un­ ter Bezugnahme auf Fig. 1, welche ein Blockdiagramm dar­ stellt, das funktional eine Ausgestaltung des ersten Aus­ führungsbeispiels zeigt, wird dies wird nachstehend be­ schrieben.
In Fig. 1 bilden eine Speicherzellenmatrix 6 und eine Eingabe/Ausgabeschaltung 7 einen Sequentiellzugriffsspei­ cher bzw. einen FIFO-Speicher bzw. einen Speicher, bei dem die zuerst eingebenen Daten zuerst ausgegeben werden. Des­ weiteren wird in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel das System in Fig. 1 als Ganzes ebenso als ein FIFO-Spei­ cher bezeichnet. Das gleiche gilt für alle später beschrie­ benen bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Der Taktgenerator 3 wird durch ein Aufnehmen eines Rücksetzsignals RES, welches von außen übergeben wird, zu­ rückgesetzt. Danach zählt der Taktgenerator 3 einen Refe­ renttakt CLK0, welcher ebenso von außen übergeben wird, um ein Taktsignal CLK und ein erstes Taktsignal CLK1 zu erzeu­ gen. Der Taktgenerator 3 gibt das Taktsignal CLK (ein Takt­ signal für Bitleitungen) zu der Eingabe/Ausgabeschaltung 7 aus, um sie somit zu steuern. Als Reaktion auf das Taktsi­ gnal CLK wird eine Dateneingabe und -ausgabe mit den Bit­ leitungen 9 der Speicherzellenmatrix 6 durch die Einga­ be/Ausgabeschaltung 7 durchgeführt. Der Taktgenerator 3 gibt desweiteren das erste Taktsignal CLK1 (ein Taktsignal für Wortleitungen) zu einem Wortleitungszeiger 4 aus, um ihn somit zu steuern. Der Wortleitungszeiger 4 bezeichnet sequentiell bzw. aufeinanderfolgend die Wortleitungen 8 der Speicherzellenmatrix 6 synchron zu dem ersten Taktsignal CLK1.
Der Wortleitungszeiger 4, welcher unter Verwendung ei­ nes Schieberegisters aufgebaut ist, gibt ein Signal PAS3 für einen Zugriff auf eine letzte Leitung aus, um anzuzei­ gen, daß ein Zugriff auf die letzte Leitung durchgeführt worden ist, wenn der letzte Zeiger 5 des Wortleitungszei­ gers 4 die letzte Leitung der Speicherzellenmatrix 6, das heißt, die Wortleitung 8E, bezeichnet. Das heißt, wenn ein Signal eines Pegels "1" bzw. "H" auf der letzten Wortlei­ tung 8E gesetzt ist, gibt der Wortleitungszeiger 4 das Si­ gnal als das Signal PAS3 für einen Zugriff auf die letzte Leitung zu dem Steuermerkergenerator 2 aus. Das Signal PAS3 für einen Zugriff auf die letzte Leitung verbleibt in einem Zustand des Pegels "1", während wirksame Bildelemente in Speicherzellen in der letzten Leitung der Speicherzellenma­ trix 6 geschrieben oder aus ihnen gelesen werden.
Danach wird der Wortleitungszeiger 4 durch ein Aufneh­ men des ersten Taktsignals CLK1, das als Reaktion auf die Eingabe des nächsten Rücksetzsignals RES aus dem Taktgene­ rator 3 ausgegeben wird, zurückgesetzt. Desweiteren kann anstelle des ersten Taktsignals CLK1 das Rücksetzsignal RES direkt an den Wortleitungszeiger 4 angelegt werden, um ihn zurückzusetzen.
Der Betrieb gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungs­ beispiel wird unter Bezugnahme auf das Zeitablaufsdiagramm in Fig. 2 beschrieben.
Der Steuermerkergenerator 2 und der Taktgenerator 3 werden als Reaktion auf das äußere Rücksetzsignal RES zu­ rückgesetzt und folglich wird die Speicherzellenmatrix 6 zurückgesetzt. Dann startet der Betrieb (Schreiben/Lesen) des FIFO-Speichers. Wenn der letzte Zeiger 5 in einen akti­ ven Zustand bzw. den Zustand "1" übergeht, wird das Signal PAS3 für einen Zugriff auf eine letzte Leitung erzeugt. Durch ein Aufnehmen des Signals PAS3 für einen Zugriff auf eine letzte Leitung erzeugt der Steuermerkergenerator 2 ein Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse (Erfassungsergebnis), das in Fig. 2 gezeigt ist, auf der Grundlage eines Taktsignals COS synchron zu dem ersten Taktsignal CLK1 und dem Signal PAS3 für einen Zugriff auf eine letzte Leitung. Das Erfassungsergebnis PAS3′ ist ein Takt, um einen Zeitpunkt eines Adressierens der letzten Speicherzelle der letzten Leitung in der Speicherzellenma­ trix 6 zu übergeben und um Daten in die letzte Speicher­ zelle zu schreiben oder aus ihr zu lesen. Der Steuermerker­ generator 2 erzeugt desweiteren ein Taktsteuersignal CCNT auf der Grundlage des Signals PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse und des Referenztakts CLK0. Das Taktsteuersignal CCNT ist ein Signal, das bezüglich des Si­ gnals PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse um einen Zyklus des Referenztakts CLK0 verzögert ist, um den Betrieb des Taktgenerators 3 zu stoppen. Durch ein Aufneh­ men des Taktsteuersignals CCNT stoppt der Taktgenerator 3 ein Ausgeben des Taktsignals CLK und des ersten Taktsignals CLK1 zu der Eingabe/Ausgabeschaltung 7 bzw. dem Wortlei­ tungszeiger 4. Folglich werden der Zugriff auf die Spei­ cherzellenmatrix 6 und ein Erhöhen des Wortleitungszeigers 4 gestoppt. Danach werden der Steuermerkergenerator 2 und der Taktgenerator 3 zurückgesetzt, wenn das Rücksetzsignal RES erneut von außen daran angelegt wird, was das Schrei­ ben/Lesen von Videosignalen erneut startet.
Somit entsprechen bei der in Fig. 1 gezeigten Ausge­ staltung, der Taktgenerator 3, die Eingabe/Ausgabeschaltung 7 und der Wortleitungszeiger 4 der "Adressiereinrichtung" und der Steuermerkergenerator 2 entspricht der "Steuereinrichtung". Desweiteren ist die "vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung" die letzte Adresse der letzten Wortleitung. In dem ersten bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel wird die letzte Adresse der letzten Wortlei­ tung 8E in der Speicherzellenmatrix 4 in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der eingegebenen Videosignale bestimmt.
Nachstehend werden die Wirkungsweisen des ersten bevor­ zugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfin­ dung beschrieben.
Ein Verwenden des Zugriffsverfahrens, wie es vorherge­ hend in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, ermöglicht im wesentlichen für eine einzelne Abtast­ verzögerung ein Verringern der Speicherkapazität der Spei­ cherzelle und des Energieverbrauchs. Das heißt, das Schrei­ ben/Lesen von Videosignalen startet als Reaktion auf das Rücksetzsignal RES, das als ein Horizontalsynchronisations­ signal bezeichnet wird, welches bei jedem Abtasten erzeugt wird, und das Schreiben von Videosignalen in den FIFO-Spei­ cher wird durch die Funktion des Steuermerkergenerators 2 gestoppt, nachdem alle wirksamen Videosignale in ihn ge­ schrieben worden sind. Der Lesebetrieb startet zu einem Zeitpunkt eines Aufnehmens des nächsten Horizontalsynchro­ nisationssignals (RES), womit eine vorbestimmte Verzögerung sichergestellt ist (vgl. Fig. 2).
Was Videosignale betrifft, bestimmt der Internationale Standard die Anzahl der Videosignale in einer einzelnen Ab­ tastperiode (als "Zeile 1H" in Fig. 2 gezeigt) und der Werte sowohl der wirksamen Bildelemente (wirksamen Videosi­ gnale) als auch der unwirksamen Bildelemente (Austastung) in der Periode. Die Anzahl von unwirksamen Bildelementen berechnet sich in einer einzelnen Abtastperiode zu 15% bis 20%. In dem FIFO-Speicher im Stand der Technik wird der Wert einer Speicherkapazität für eine einzelne Abtastzeile benötigt, um eine einzelne Abtastverzögerung sicherzustel­ len, und der Betrieb der internen Schaltung des FIFO-Spei­ chers kann nicht gestoppt werden.
Andererseits ermöglicht das Vorsehen des Steuermerker­ generators 2 in dem FIFO-Speicher gemäß dem ersten bevor­ zugten Ausführungsbeispiel, daß der FIFO-Speicher lediglich Videosignale darin speichert, die in der Anzahl gleich den wirksamen Bildelementen sind, was eine Verringerung des Werts einer Speicherkapazität des FIFO-Speichers um 15% bis 20% sicherstellt. Desweiteren ermöglicht es, daß der Betrieb der internen Schaltung des FIFO-Speichers in der Periode von unwirksamen Daten, das heißt, der in Fig. 2 ge­ zeigten Austastungsperiode, gestoppt ist, womit eine Ver­ ringerung des Energieverbrauchs um 15% bis 20% sicherge­ stellt ist.
Im weiteren Verlauf wird eine spezifische Ausgestaltung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegen­ den Erfindung beschrieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine spezifische Ausgestal­ tung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt eine spezifische Aus­ gestaltung der Speicherzellenmatrix 6, der Einga­ be/Ausgabeschaltung 7 und des Wortleitungszeigers 4. Fig. 4 zeigt eine veranschaulichende Beziehung zwischen den Spei­ cherzellen in der Speicherzellenmatrix 6 und den Wortlei­ tungen. Fig. 5 zeigt eine spezifische Ausgestaltung des Steuermerkergenerators 2 und des Taktgenerators 3.
In Fig. 3 besteht die Eingabe/Ausgabeschaltung 7 aus einem Leseabschnitt, der eine Abfrageverstärkerreihe 13, Datenregister 15 und Schieberegister 16 beinhaltet, und ei­ nem Schreibabschnitt 20, der Schieberegister 21 und Daten­ register 22 beinhaltet. Die Bezugszeichen BL1 bis BL4 stel­ len Bitleitungen dar. Desweiteren wird, was in Fig. 3 aus Bequemlichkeit der Beschreibung wegen nicht gezeigt ist, der Schreibabschnitt 20 auf die gleiche Weise, wie es be­ züglich des Leseabschnitts gezeigt ist, ebenso von einem Takt gesteuert, der aus der Schaltung 1 (Taktgenerator und Steuermerkergenerator) ausgegeben wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Taktsignal CLK beinhaltet die in Fig. 3 gezeigten zweiten bis vierten Taktsignale CLK2 bis CLK4. Die zweiten bis vierten Taktsignale CLK2 bis CLK4 weisen die gleiche Frequenz auf. Das zweite Taktsignal CLK2 übergibt zum Beispiel einen Zeitpunkt eines Aufnehmens von Videosignalen auf Bitleitungen BL1 bis BL4, von denen jedes durch den entsprechenden Abfrageverstärker 14 gelesen wird, der zum Beispiel aus einem Invertierer besteht, in das Da­ tenregister 15. Das dritte Taktsignal CLK3 wird verwendet, wenn die Videosignale von den jeweiligen Datenregistern 15 zu den jeweiligen Schieberegistern 16 übertragen werden. Das vierte Taktsignal CLK4 ist ein Schiebetakt, welcher verwendet wird, wenn die Videosignale von einem Schiebere­ gister 16 zu dem nächsten verschoben werden und schließlich ausgegeben werden.
Ein Wortleitungszeiger (oder ein Adressenzeiger) 5 ver­ wendet ein Schieberegister, das aus n Flipflops FF1 bis FFn besteht, die zueinander in Reihe geschaltet sind, und er­ zeugt synchron zu dem ersten Takt CLK1 sequentiell ein Si­ gnal des Pegels "1" auf Wortleitungen WL1 bis WLn. In die­ ser Ausgestaltung ist die Frequenz des ersten Takts CLK1 ein Viertel der der zweiten bis vierten Taktsignale CLK2 bis CLK4, da ein Signal auf jeder Bitleitung 9 der Spei­ cherzellenmatrix 6 4-Bit-Daten aufweist (in Fig. 1).
Dieses Beispiel ermöglicht es, daß das Schreiben und Lesen von Daten in die und aus der Speicherzellenmatrix 6 gleichzeitig durchgeführt wird. Fig. 4 zeigt schematisch eine Beziehung zwischen internen Speicherzellen MC1 bis MC4 der Speicherzellenmatrix 6 und der Wortleitung WL(i), WL(i+1) und WL(i+2). Wie es aus dieser Figur zu sehen ist, startet die Speicherzelle MC1 einen Schreibbetrieb und die Speicherzelle MC2 startet einen Lesebetrieb, wenn die Wort­ leitung WL(i) ein Signal des Pegels "1" aufnimmt. Als näch­ stes startet die Speicherzelle MC2 einen Schreibbetrieb und die Speicherzelle MC3 startet einen Lesebetrieb, wenn die Wortleitung WL(i+1) eine Signal des Pegels "1" aufnimmt. Wenn die Wortleitung WL(i+2) ein Signal des Pegels "1" auf­ nimmt, startet die Speicherzelle MC3 einen Schreibbetrieb und die Speicherzelle MC4 startet einen Lesebetrieb.
In späteren Beschreibungen von anderen bevorzugten Aus­ führungsbeispielen weist die Speicherzellenmatrix 6 ebenso einen solchen Aufbau auf, wie er in Fig. 4 gezeigt ist.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung ebenso an einer Speicherzellenmatrix anwendbar, die Wortleitungen (und einen Schreibadressenzeiger) lediglich zum Schreiben und Wortleitungen (und einen Leseadressenzeiger) lediglich zum Lesen getrennt aufweist.
Fig. 5 zeigt insbesondere eine Ausgestaltung einer Schaltung 1 (Steuermerkergenerator und Taktgenerator), wel­ che beide Funktionen des Steuermerkergenerators 2 und des Taktgenerators 3 kombiniert und welche aus einem Zähler 10, einer UND-Schaltung 11 und einem Taktgenerator 12 besteht. Der Zähler 10 wird durch ein Aufnehmen des Rücksetzsignals RES (welches dem Horizontalsynchronisationssignal ent­ spricht) zurückgesetzt, welches von außen an seinen An­ schluß CLEAR angelegt wird, und startet dann einen Betrieb eines Zählens des Referenztakts CLK0. Die Anzahl von Zähl­ werten wird als ein 4-Bit-Signal aus Ausgangsanschlüssen Q0 bis Q3 zu dem Taktgenerator 12 (der einem anderen Taktgene­ rator entspricht) ausgegeben. Durch ein Aufnehmen der An­ zahl von Zählwerten gibt der Taktgenerator 12 die ersten bis vierten Taktsignale CLK1 bis CLK4 aus. Desweiteren gibt der Zähler 10 aus seinem Anschluß CO zu einem Zeitpunkt, zu dem die Anzahl von Zählwerten den Maximalwert erreicht, ein Übertragssignal COS aus.
In diesem Beispiel wird ein Signal PAS3′ zum Erfassen der Bezeichnung der letzten Adresse der letzten Leitung (das heißt, zum Erfassen eines Zeitpunkts eines Schreibens oder Lesens des letzten Bildelements einer einzelnen Ab­ tastzeile) unter Verwendung des Übertragsignals COS erfaßt. Das heißt, die UND-Schaltung 11 dient als eine Erfassungs­ einrichtung, die die Bezeichnung der letzten Adresse der letzten Leitung erfaßt und erzielt ein UND-Signal (logisches Produkt) des Signals PAS3 für einen Zugriff auf eine letzte Leitung und des Übertragsignals COS, um das Si­ gnal als ein Zählfreigabesignal CES auszugeben. Das Zähl­ freigabesignal CES entspricht dem Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse.
Wenn das Zählfreigabesignal CES an den Zählfreigabean­ schluß CE des Zählers 10 angelegt wird, stoppt der Zähler 10 seinen Zählbetrieb und verbleibt für eine Zeitperiode (Δ tBLK in Fig. 6) in einem gestoppten Zustand, bis der An­ schluß CLEAR das Rücksetzsignal RES aufnimmt. Deshalb wird es möglich, die Videosignale, die gleich den wirksamen Bildelementen sind, während einer einzelnen Abtastperiode (Zeile 1H) zu schreiben/lesen. Desweiteren stellt ein Ver­ wenden der Funktion des Zählers 10 und seines Ausgangssi­ gnals die Einfachheit einer Ausführung sicher und verhin­ dert die Erhöhung der Schaltungsabmessung.
Das Zeitablaufdiagramm in Fig. 6 zeigt den Betrieb des Zählers 10, wie er vorhergehend beschrieben worden ist. Zu einem Zeitpunkt t1 stoppt der Zähler 10 seinen Betrieb und dadurch wird ein Ausgeben der zweiten bis vierten Taktsi­ gnale CLK1 bis CLK4 gestoppt. Zu einem Zeitpunkt t2 startet der Zähler 10 erneut seinen Betrieb. Demgemäß ist die Zeit­ periode ΔtBLK die Austastungsperiode.
In Fig. 6 fällt desweiteren das Zählfreigabesignal CES, welches ein Eingangssignal zum Aktivieren der Zählfreigabe­ funktion des Zählers 10 ist, zu dem Zeitpunkt t1 auf einen Pegel "0" bzw. "L" ab. Im wesentlichen befindet sich das Zählfreigabesignal CES während der Periode ΔtBLK von dem Zeitpunkt t1 bis zu dem Zeitpunkt t2 jedoch immer noch auf dem Pegel "1", da der Zähler 10 durch die Zählfreigabefunk­ tion während der Periode von t1 bis t2 in dem gestoppten Zustand verbleibt.
In dem Beispiel in Fig. 5 dienen der Anschluß CO (zum Ausgeben von Übertragssignalen COS) und die Übertragsfunk­ tion des Zählers 10 und die UND-Schaltung 11 als eine Er­ fassungseinrichtung (oder eine Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse) zum Erfassen des Signals PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse und der Anschluß CE und die Zählfreigabe­ funktion des Zählers 10 dienen als eine Taktsteuersignal- Erzeugungseinrichtung zum Steuern eines Stoppens des Be­ triebs der Adressiereinrichtung. Anders ausgedrückt ent­ sprechen die Übertragsfunktion und die Zählfreigabefunktion des Zählers 10 und die UND-Schaltung 11 dem Steuermerkerge­ nerator 2, der in Fig. 1 gezeigt ist, und entsprechen dem­ gemäß der "Steuereinrichtung". Die Funktion des Anschlusses CLEAR und die Zählwertausgabeanschlußfunktionen Q0 bis Q3 des Zählers 10 und der Taktgenerator 12 entsprechen dem Taktgenerator 3, der in Fig. 1 gezeigt ist, und diese Funk­ tionen und der Wortleitungszeiger 5 und die Einga­ be/Ausgeschaltung (aus 13, 15, 16 und 20 bestehend) in Fig. 3 entsprechen der "Adressiereinrichtung".
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Während das Signal, welches in den Steuermerkergenera­ tor eingegeben wird, in dem ersten bevorzugten Ausführungs­ beispiel auf ein Ausgangssignal aus dem letzten Zeiger des Adressenzeigers des FIFO-Speichers beschränkt ist, sieht das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel zusätzlich eine Funktion (Vier-zu-Eins-Auswahleinrichtung 23 in Fig. 7) vor, durch welche eines der Ausgangssignale aus mehreren gegebenen Stellen des Adressenzeigers selektiv in den Steu­ ermerkergenerator eingegeben werden kann. Nachstehend er­ folgt die Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf Fig. 7.
Der Steuermerkergenerator 2, der Taktgenerator 3, die Eingabe/Ausgabeschaltung 7 und die Speicherzellenmatrix 6 in Fig. 7 sind zu jenen in Fig. 1 identisch. Das kennzeich­ nende Merkmal des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels liegt, wie es vorhergehend beschrieben worden ist, im Vor­ sehen eines Wortleitungszeigers (oder Adressenzeigers) 4a und einer Vier-zu-Eins-Auswahleinrichtung 23. Der Wortlei­ tungszeiger 4a ist unter Verwendung eines Schieberegisters und vier Zeigern 5a, 5b, 5c und 5d in den Schieberegister­ ausgangsadressensignalen PAS0 bis PAS3 aufgebaut, welche die jeweiligen Bezeichnungen der Wortleitungen, die den vier Zeigern 5A bis 5D entsprechen, an der Vier-zu-Eins- Auswahleinrichtung 23 anzeigen. Die Zeiger 5A, 5B und 5C sind Zeiger, die die gegebenen Stellen anzeigen, welche in Übereinstimmung mit den möglichen Anzahlen von wirksamen Bildelementen der Videosignale (Eingabequelle) bestimmt sind, und der Zeiger 5D ist der letzte Zeiger, der die letzte Wortleitung bezeichnet.
Ein Betriebsartensignal MODE, das an die Vier-zu-Eins- Auswahleinrichtung 23 anzulegen ist, übergibt einen Befehl, durch welchen eines der Adressensignale PAS0 bis PAS3 aus­ gewählt werden soll. Das Betriebsartensignal MODE wird in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der tatsächlich eingegebenen Videosignale bestimmt.
Der Wortleitungszeiger 4A wird als Reaktion auf das Rücksetzsignal RES auf den ersten Zeiger zurückgesetzt, wenn eines der Adressensignal PAS0, PAS1 und PAS2, das den Zeigern 5A, 5B bzw. 5C entspricht, ausgewählt wird.
In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel entspre­ chen der Steuermerkergenerator 2 und die Vier-zu-Eins-Aus­ wahleinrichtung 23 der "Steuereinrichtung" und der Taktge­ nerator 3, die Eingabe/Ausgabeschaltung 7 und der Wortlei­ tungszeiger 4A entsprechen der "Adressiereinrichtung". Eine Erzeugungseinheit (welche der "Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse" entspricht) zum Erzeugen eines Signals PAS′ (nicht gezeigt) für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse auf der Grundlage von zwei Signalen COS und PAS in dem Steuermer­ kergenerator 2 und die Vier-zu-Eins-Auswahleinrichtung 23 entsprechen der "Erfassungseinrichtung".
Der Betrieb und die Wirkungsweisen des zweiten bevor­ zugten Ausführungsbeispiels werden unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm in Fig. 8 beschrieben. Durch ein Aufneh­ men des Betriebsartensignals MODE wählt die Vier-zu-Eins- Auswahleinrichtung 23 eines der vier Adressensignale (PAS0 bis PAS3) aus und gibt das ausgewählte als das Signal PAS für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung zu dem Steuermerkergenerator 2 aus. Der Steuermerkergenerator 2 erfaßt und erzeugt das Signal PAS′ (in Fig. 7 nicht ge­ zeigt) für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse, welches einen Zeitpunkt eines Schreibens/Lesens des letzten Bildelements in einer einzelnen Abtastzeile übergibt, auf der Grundlage des Signals PAS für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung und des Taktsignals COS, das aus dem Taktgenerator 3 (synchron zu dem ersten Taktsignal CLK1) ausgegeben wird und erzeugt dadurch ein Taktsteuersignal CCNT und gibt es aus. Das zweite bevorzugte Ausführungsbei­ spiel führt in diesem Punkt und später den gleichen Betrieb wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel durch.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Wirkungsweisen des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegen­ den Erfindung.
Das Verfahren des zweiten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels wird erwünscht an einem System angewendet, welches abhängig von der Eingabequelle eine breite Verschiedenheit von Wortlängen, die in der Speicherzellenmatrix 6 zu spei­ chern sind, aufweist, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Als ein Beispiel einer solchen Verwendung weist das ATV, ein neues Videosignalverarbeitungssystem in den USA, abhängig von der Eingabequelle drei Arten von möglichen Anzahlen von wirksa­ men Bildelementen in einer einzelnen Abtastzeile, 1920/1440/1280, auf.
In dem FIFO-Speicher im Stand der Technik ermöglicht ein Vorsehen einer Speicherkapazität für eine einzelne Ab­ tastzeile, daß alle diese Formate ausgeführt werden, was eine unnötige Speicherkapazität für unwirksame Daten ver­ braucht und eine Erhöhung des Energieverbrauchs verursacht.
Natürlich kann ein FIFO-Speicher, welcher in der Lage ist, 1920 Wörter von wirksamen Bildelementen zu speichern, für ein Speichern jeder Anzahl von Bildelementen, die eine Eingabequelle aufweist, mit dem Verfahren des ersten bevor­ zugten Ausführungsbeispiels verwendet werden. In diesem Fall entsteht jedoch ein Problem, das die interne Schaltung des FIFO-Speichers mit dem Verfahren des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels selbst dann betrieben bleibt, bis sie 1920 Bildelemente gespeichert hat, wenn die Anzahl von Bildelementen 1440 oder 1280 beträgt, was den Energiever­ brauch nicht optimiert.
In dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Vorsehen der Auswahleinrichtung 23 dazu gedacht, den Be­ trieb der internen Schaltung des FIFO-Speichers in Überein­ stimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der Eingabequelle zu optimieren. Es wird Bezug auf Fig. 8 ge­ nommen. Bezüglich der ersten Eingabequelle, welche 1920 Wörter von wirksamen Bildelementen in einer einzelnen Ab­ tastzeile von 2000 Wörtern aufweist, wird das Adressensignal PAS3 für eine letzte Leitung von der Vier-zu-Eins-Auswahl­ einrichtung 23 ausgewählt, was eine Austastungsperiode Δt3 verursacht. Bezüglich der zweiten Eingabequelle, welche 1440 Wörter von wirksamen Bildelementen in der einzelnen Abtastzeile von 2000 Wörtern aufweist, wird das Adressen­ signal PAS2, das aus dem Zeiger 5C ausgegeben wird, von der Vier-zu-Eins-Auswahleinrichtung 23 ausgewählt, was eine Austastungsperiode Δt2 verursacht. Bezüglich der dritten Eingabequelle, welche 1280 Wörter von wirksamen Bildelemen­ ten in der einzelnen Abtastzeile von 2000 Wörtern aufweist, wird das Adressensignal PAS1, das aus dem Zeiger 5B ausgege­ ben wird, von der Vier-zu-Eins-Auswahleinrichtung 23 ausge­ wählt, was eine Austastungsperiode Δt1 verursacht.
Somit kann die Betriebsperiode des FIFO-Speichers in Übereinstimmung mit der Art der Eingabequelle optimiert werden und dadurch wird der Betrieb eines Ausgebens des Taktsignals CLK und des ersten Taktsignals CLK1 während ei­ ner unnötigen Periode gestoppt, was zu einer weiteren Ver­ ringerung des Energieverbrauchs führt.
Desweiteren ermöglicht es das zweite bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiel aufgrund des Bedarfs eines Speicherns von 1920 Worten von Bildelementen nicht, daß die Speicherkapa­ zität auf weniger als 1920 Wörter verringert wird.
Eine Auswahleinrichtung, die in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist nicht auf die Vier­ zu-Eins-Auswahleinrichtung 23 in Fig. 7 beschränkt. Das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel kann eine Auswahlein­ richtung verwenden, welche in der Lage ist, ein Signal, das aus einer vorbestimmten Wortleitung ausgegeben wird, aus mindestens zwei Adressensignalen auszuwählen, welche in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der Eingabequelle bestimmt werden.
Fig. 9 zeigt zwei Komponenten, welche der Schaltung 1 (Steuermerkergenerator und Taktgenerator), der Auswahlein­ richtung 23 und dem Wortleitungszeiger 4A in Fig. 7 ent­ sprechen, genauer als Fig. 7. Die Auswahleinrichtung 23A in Fig. 9 wählt ein Signal PAS für einen Zugriff auf eine vor­ bestimmte Wortleitung aus drei Adressensignalen PAS1 bis PAS3 aus.
Die Funktion der Schaltung 1 (Steuermerkergenerator und Taktgenerator) ist durch den Zähler 10 mit seiner Über­ tragsfunktion und Zählfreigabefunktion und der UND-Schal­ tung 25 ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel aus­ geführt. Die UND-Schaltung 25 dient in Verbindung mit der Übertragsfunktion des Zählers 10 als die "Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse" und genauer gesagt erzeugt sie ein Signal PAS′ für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse auf der Grundlage des Signals PAS, das aus der Aus­ wahleinrichtung 23A ausgegeben wird und des Übertragssi­ gnals COS, das aus dem Zähler 10 ausgegeben wird, und gibt das erzeugte Signal als ein Zählfreigabesignal zu dem Zähl­ freigabeanschluß CS des Zählers 10 aus. Dann dient die Zählfreigabefunktion des Zählers 10 als die "Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung", die intern ein Taktsteuersignal erzeugt.
In Fig. 9 ist die Darstellung des ersten Takts CLK1 (wie er in Fig. 7 gezeigt ist), der in jedes Flipflop FF des Wortleitungszeigers 4A einzugeben ist, weggelassen wor­ den.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Ausgestal­ tung gemäß dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel zeigt. Zusätzlich zu dem ersten bevorzugten Ausführungsbei­ spiel ist eine Zähleinrichtung (EOP-Signalzähler 24: hier im weiteren Verlauf einfach als Zähler 24 bezeichnet) vor­ gesehen, um das Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse zu zählen. Wenn die gezählte Anzahl des Si­ gnals PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse eine "vorbestimmte zu zählende Anzahl" erreicht, die durch ein Ladesignal PRS gegeben ist, gibt der Zähler 24 ein Signal CCS zu dem Steuermerkergenerator 2 aus, wodurch die Funk­ tion des Steuermerkergenerators 2 aktiviert wird. Das Si­ gnal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse wel­ ches durch einen Betrieb der UND-Schaltung 25 als ein logi­ sches Produkt des Signals COS, das synchron zu dem ersten Taktsignal CLK1 ist, und des Signals PAS3′ für einen Zu­ griff auf die letzten Adresse erzeugt wird, zeigt einen Zeitpunkt eines Schreibens/Lesens des Bildelements an einem Mittelpunkt des letzten Bildelements in einer einzelnen Ab­ tastzeile in die/aus der letzten Adresse der letzten Wort­ leitung WLn an. Als Reaktion auf das Signal CCS aktiviert, erzeugt der Steuermerkergenerator 2 ein Taktsteuersignal CCNT, welches zu einem Zeitpunkt, der für einen Zyklus des Referenztakts CLK0 von dem Zeitpunkt eines Eingebens des Signals PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse verzögert ist, nachdem das Signal CCS eingegeben worden ist, und gibt es aus.
In dem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel ent­ spricht der Bereich 26, der in Fig. 10 (in der keine andere Funktion des Taktgenerators 3 als das Ausgeben des Signals COS, beinhaltet ist) von einer gestrichelten Linie umgeben ist, der "Steuereinrichtung". Das Signal COS und die UND- Schaltung 25 entsprechen der "Erfassungseinrichtung" und der Zähler 24 und der Steuermerkergenerator 2 entsprechen der "Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung".
Der Betrieb des dritten bevorzugten Ausführungsbeis­ piels wird unter Bezugnahme auf das Zeitablaufsdiagramm in Fig. 11 beschrieben, wobei jetzt angenommen wird, daß jeder FIFO-Speicher, daß heißt, jede Speicherzellenmatrix 6 in Fig. 10, 160 Worte speichert und die von dem EOP-Signalzäh­ ler 24 vorbestimmte zu zählende Anzahl, welche durch das Ladesignal PRS gegeben ist, 8 beträgt (160 Worte × 8 = 1280 Worte).
Zu dem gleichen Zeitpunkt, zu dem der Zählwert des EOP- Signalzählers 24 als Reaktion auf das Rücksetzsignal RES, welches von außen übergeben wird, auf Null zurückgesetzt wird, beginnt jedes Teil des FIFO-Speichers seinen Betrieb (zu dem Zeitpunkt t3 in Fig. 11). Wenn ein Zugriff auf 160 Worte von Videosignalen durchgeführt worden ist, wird der EOP-Signalzähler 24 als Reaktion auf einen Puls des Signals PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse (zu dem Zeitpunkt t4) um 1 erhöht. Somit zeigt das Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse genau den Zeitpunkt eines Schreibens oder Lesens von 160 Datenwörtern an. Gleichzeitig geht der Wortleitungszeiger 4 zurück auf die erste Leitung und führt ständig einen Zugriff auf die erste Leitung des Speichers durch. Wenn 160 Wörter von Videosi­ gnalen erneut geschrieben oder gelesen worden sind, wird der EOP-Signalzähler 24 als Reaktion auf das Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse um 1 auf "2" er­ höht. Durch achtmaliges Wiederholen dieses Betriebs er­ reicht der Zählwert des Zählers 24 "7" (zu dem Zeitpunkt t5) und der EOP-Signalzähler 24, in welchem ein Übertrag benötigt wird, gibt eine Übertragssignal als das Signal CCS zu dem Steuermerkergenerator 2 aus, wodurch der Steuermer­ kergenerator 2 aktiviert wird. Danach startet der Steuer­ merkergenerator 2 ein Ausgeben des Taktsteuersignals CCNT, wenn der Wortleitungszeiger 4 erneut die letzte Leitung er­ reicht und das Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse in den Steuermerkergenerator 2 eingegeben wird (zu dem Zeitpunkt t6), während sich der Steuermerker­ generator 2 in einem aktiven Zustand befindet, wodurch der Betrieb des FIFO-Speichers gestoppt wird. Dann wird der Steuermerkergenerator 2 durch ein Aufnehmen des Rücksetzsi­ gnals RES, welches von außen übergeben wird, zurückgesetzt und der FIFO-Speicher startet seinen Betrieb.
Somit dient der Wortleitungszeiger 4 in dem dritten be­ vorzugten Ausführungsbeispiel als ein Ringzeiger und die Funktion eines Zählens der Anzahlen von Runden des Ringzei­ gers, um ein Ausgeben des Taktsignals CLK und des ersten Taktsignals CLK1 zu stoppen, wird zu dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel hinzugefügt.
Diese Funktion ermöglicht es, den Betrieb des FIFO- Speichers ständig zu wiederholen, wobei der Zugriff auf die letzte Speicherzelle der letzten Leitung von dem Zugriff auf die Speicherzelle der ersten Leitung gefolgt wird, be­ vor der Betrieb der internen Schaltung des FIFO-Speichers gestoppt wird. Die Anzahl von zu wiederholenden Betrieben, daß heißt, die zu zählende Anzahl, welche durch das Signal LDS angezeigt wird, hängt von der Anzahl von wirksamen Bildelementen der eingegebenen Videosignale ab.
In dem in Fig. 11 gezeigten Beispiel wird ein Zugriff auf die Speicherzellenmatrix 6 achtmal durchgeführt und 160 Bildelemente von Videosignalen werden bei jedem Zugriff in der Speicherzellenmatrix 6 gespeichert und demgemäß werden 1280 Bildelemente von Videosignalen während einer einzelnen Abtastung (Zeile 1H) aus der Eingabe/Ausgabeschaltung 7 ausgegeben. Deshalb kann der Betrieb des FIFO-Speichers während der Austastungsperiode für die unwirksamen Daten von dem Bildelement 1281 bis zum dem Bildelement 2000 ge­ stoppt werden und dadurch kann eine Verringerung des Ener­ gieverbrauchs erzielt werden. Desweiteren kann eine einzige Abtastung von 1280 Bildelementen pro Zeile von Videosigna­ len mit einem FIFO-Speicher ausgeführt werden, der eine Speicherkapazität von 160 Wörtern aufweist, und deshalb wird die Notwendigkeit eines Vorsehens eines FIFO-Spei­ chers, der eine Speicherkapazität von 2000 Wörtern oder 1280 Wörtern aufweist, beseitigt und eine Verringerung des Speichers wird erzielt.
Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild, das spezifisch eine Ausgestaltung des Bereichs 26 (der Steuereinrichtung), der die Schaltung 1 (Steuermerkergenerator 2 und Taktgenerator 3), den EOP-Signalzähler 24 und die UND-Schaltung 25 in Fig. 10 beinhaltet, darstellt. Ein Bereich 27 einer gestri­ chelten Linie wird bei diesem Beispiel nicht berücksich­ tigt, aber in einer später beschriebenen ersten Abänderung.
Die Kombination des Zählers 10 und der UND-Schaltung 65 in Fig. 12 weist die gleiche Funktion wie die Schaltung 1 (Steuermerkergenerator 2 und Taktgenerator 3) in Fig. 10 auf. Das heißt, ein UND-Signal CES, welches ein logisches Produkt eines Ausgangssignals COS aus einem Übertragsan­ schluß CO des EOP-Signalzählers 24A und des Signals PAS3′ ist, dient als ein Zählfreigabesignal, das in den Zählfrei­ gabeanschluß CE des Zählers 10 einzugeben ist (der Zähler 10 stoppt seinen Betrieb zu dem Zeitpunkt, zu dem das Si­ gnal CES im Pegel von "1" auf "0" abfällt). Das Ausgangssi­ gnal aus dem Anschluß CO entspricht dem Signal CCS, das in Fig. 10 gezeigt ist, und ein Signal, welches durch die Zählfreigabefunktion des Zählers 10 in dem Zähler 10 er­ zeugt wird, entspricht dem Signal CCNT, das in Fig. 10 ge­ zeigt ist. In diesem Beispiel wird eine vorbestimmte zu zählende Anzahl "8", welche durch ein Voreinstellungslade­ signal LDS gegeben ist, an einen Voreinstellungsanschluß PRESET des EOP-Signalzählers 24A angelegt.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer ersten Abän­ derung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Ein Vorsehen einer Ladewert-Auswahleinheit 27, die in Fig. 12 gezeigt ist, macht den FIFO-Speicher an einer Ver­ schiedenheit von Arten von Eingabequellen anwendbar, die verschiedene Anzahlen von wirksamen Bildelementen in einer einzelnen Abtastzeile (Zeile 1H) aufweisen. Das heißt, drei Voreinstellungsladesignale, daß heißt, das erste Vorein­ stellungsladesignal LODS1, das zweite Voreinstellungslade­ signal LODS2 und das dritte Voreinstellungsladesignal LODS3 werden an eine Auswahleinrichtung 28 angelegt und die Aus­ wahleinrichtung 28 wählt eines der drei Voreinstellungsla­ designale aus, um das ausgewählte als das Voreinstellungs­ ladesignal LODS auszugeben. Die ersten bis dritten Vorein­ stellungssignale PRE1 bis PRE3, die den ersten bis dritten Voreinstellungsladesignalen LODS1, LODS2 bzw. LODS3 ent­ sprechen, werden an die jeweiligen Voreinstellungsan­ schlüsse PRESET angelegt.
In Fig. 12 betragen zum Beispiel die zu zählenden An­ zahlen, welche von den ersten bis dritten Voreinstellungs­ ladesignalen LODS1 bis LODS3 angezeigt werden, "8" (160 Worte × 8 = 1280 Worte), welches durch das erste Vorein­ stellungssignal PRE1 gegeben ist, "9" (160 Worte × 9 = 1440 Worte), welches durch das zweite Voreinstellungssignal PRE2 gegeben ist, bzw. "12" (160 Worte × 12 = 1920 Worte), wel­ ches durch das dritte Voreinstellungssignal PRE3 gegeben ist. Die geeignete Auswahl des Voreinstellungsladesignals aus den ersten bis dritten Voreinstellungsladesignalen LODS1 bis LODS3, die von der Auswahleinrichtung 28 in Über­ einstimmung mit der Anzahl von wirksamen Daten der Eingabe­ quelle durchgeführt wird, ermöglicht es, daß das Schrei­ ben/Lesen einer Verschiedenheit von Eingabequellen, die un­ terschiedliche Anzahlen von Wörtern aufweisen, mit der Speicherzellenmatrix 6 durchgeführt wird, die eine kleine Speicherkapazität von 160 Wörtern aufweist, wie es in dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, womit eine Verringerung des Energieverbrauchs und der Speicherka­ pazität auf eine flexible Weise sichergestellt wird.
Anders ausgedrückt steuert die erste Abänderung die An­ zahl von Runden des Wortleitungszeigers 4, der als ein Ringzeiger dient, in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der Eingabequelle, um den Betrieb der internen Schaltung des FIFO-Speichers zu stoppen.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines anderen Bei­ spiels einer Anwendung des dritten bevorzugten Ausführungs­ beispiels der vorliegenden Erfindung.
Bei der vorhergehenden Beschreibung des dritten bevor­ zugten Ausführungsbeispiels und der ersten Abänderung wird der FIFO-Speicher in Fig. 10 an dem Betrieb eines Schrei­ bens/Lesens von Videosignalen (Bildelementen) in einer ein­ zelnen Hauptabtastzeile (in Horizontalrichtung) angewendet. Der FIFO-Speicher in Fig. 10 ist zum Beispiel ebenso in ei­ nem Fall anwendbar, in dem die Videosignale, die darin ge­ speichert sind, für eine Anzeige zu einem Fernsehschirm ausgegeben werden, und kann eine Wirkungsweise eines Spei­ cherns von lediglich wirksamen Bildelementen in einer Ver­ tikalrichtung eines Fernsehbildes erzeugen.
Als ein Beispiel des Falls, wobei jetzt angenommen wird, daß die Speicherzellenmatrix 6 eine Speicherkapazität von 2000 Wörtern aufweist, ist ein Bildelement, welches aus der letzten Adresse der letzten Wortleitung WLn gelesen worden ist, das letzte Bildelement 29 in einem Fernsehbild, das in Fig. 13 gezeigt ist. In Fig. 13 bezeichnet das Be­ zugszeichen 30 jedes Bildelement der ersten Leitung der Speicherzellenmatrix 6, das Bezugszeichen 31 bezeichnet je­ des Bildelement der letzten Leitung der Speicherzellenma­ trix 6, die Bezugszeichen 33 und 34 bezeichnen eine Hori­ zontalrichtung bzw. eine Vertikalrichtung und das Bezugs­ zeichen SL bezeichnet einen einzelnen Abtastbereich in der Horizontalrichtung 33. Bei dieser Anwendung zählt der EOP- Signalzähler 24 in Fig. 10 die Anzahl von Abtastzeilen in der Vertikalrichtung 34 in Fig. 13. Wenn der Zählwert des Zählers 24 eine vorbestimmte zu zählende Anzahl erreicht, ist eine Abtastung in der Vertikalrichtung 34, das heißt, ein Schreiben/Lesen von Videosignalen in die/aus der Spei­ cherzellenmatrix 6 beendet und ein Austastungsbereich 32 in der Vertikalrichtung 34 wird sichergestellt. Deshalb kann der Betrieb der internen Schaltung des FIFO-Speichers wäh­ rend einer Periode einer Abtastzeit, die dem Austastungsbe­ reich 32 entspricht, gestoppt werden und dadurch kann eine Verringerung des Energieverbrauchs erzielt werden.
Somit ermöglicht der FIFO-Speicher in Fig. 10 bezüglich den wirksamen Bildelementen in der Vertikalrichtung des Fernsehbildes ebenso ein geeignetes Steuern des Betriebs seiner internen Schaltung und stellt dadurch ein Verringern des Energieverbrauchs sicher.
Desweiteren wird die gleiche Wirkungsweise wie zuvor durch ein Zählen des Schreibens/Lesens des ersten Bildele­ ments 30 der ersten Zeile als eine Funktion des Zugriffsi­ gnals des Wortleitungszeigers 5 erzielt, um den Zählwert anstelle eines Erfassens des Schreibens/Lesens des letzten Bildelements 29 der letzten Zeile in Fig. 13 als das Signal PAS3′ für einen Zugriff auf eine letzte Adresse zu verwen­ den.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer zweiten Ab­ änderung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 zeigt eine Ausgestaltung, welche an einem Sy­ stem anwendbar ist, das abhängig von der Eingabequelle eine Verschiedenheit von Anzahlen von wirksamen Bildelementen aufweist, wie es in dem zweiten bevorzugten Ausführungsbei­ spiel beschrieben worden ist. Bei der Ausgestaltung sind 12 Paare von FIFO-Speichern, die alle 160 Wörter als eine Ein­ heit aufweisen, das heißt jeder besteht aus einer Speicher­ zellenmatrix (MCA) 6, die eine Speicherkapazität von 160 Wörtern aufweist, und einer Eingabe/Ausgabeschaltung 9, die zueinander in Reihe oder Kaskade geschaltet sind, um einen FIFO-Speicher zu bilden, der im wesentlichen eine Speicher­ kapazität von 1920 Wörtern aufweist. Diese Ausgestaltung wird so erzielt, daß die Ausgangssignale aus den achten, neunten und zwölften Speicherzellenmatrizen selektiv ausge­ geben werden sollten.
Eine Auswahleinrichtung 35 wählt eines der Ausgangssi­ gnale aus den achten, neunten und zwölften Einga­ be/Ausgabeschaltungen 7₈, 7₉ und 7₁₂ in Übereinstimmung mit einem Betriebsartensignal MODI aus und gibt das ausgewählte aus. Ein FIFO-Speicher einer veränderbaren Länge, welcher in der Lage ist, jedes von 1280, 1440 oder 1920 Wörtern zu speichern und auszugeben (als ein Mehrwort-FIFO-Speicher bezeichnet), kann dadurch ausgeführt werden. In diesem Fall stoppen alle Einheitspaare ihre Betriebe, wenn die wirksa­ men Bildelemente von 1920 Wörtern geschrieben und ausgege­ ben worden sind.
Diese Ausgestaltung stellt ein Verringern der Speicher­ kapazität der ersten bis achten Speicherzellenmatrizen 6₁ bis 6₈ und ein Verringern des Energieverbrauchs sicher.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer dritten Ab­ änderung des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Als eine weitere Abänderung der zweiten Abänderung, die in Fig. 14 gezeigt ist, kann es eine Ausgestaltung geben, bei der die Voreinstellungsfunktion, wie die Funktionsein­ heit 27 in Fig. 12, für den Zähler 24 in Fig. 14 vorgesehen ist, welcher das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse zählt, um die zu zählende Anzahl, welche in den Zähler 24 zu laden ist, in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der Eingabequelle umzuschalten. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es ebenso möglich, die Betriebe aller FIFO-Speicher (6₁ und 7₁ bis 6₁₂ und 7₁₂) zu dem Zeitpunkt zu stoppen, zu dem die Daten von 1280 Wörtern oder 1440 Wörtern gespeichert worden sind. Somit kann ähn­ lich wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Energiever­ brauch in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen der Eingabequelle optimiert werden.
Nachstehend die Beschreibung eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. 19273 00070 552 001000280000000200012000285911916200040 0002019544756 00004 19154
Das kennzeichnende Merkmal des vierten Ausführungsbei­ spiels liegt in einer internen Erzeugung des Rücksetzsi­ gnals, welches in den anderen Ausführungsbeispielen von au­ ßen übergeben wird, zu dem Zwecke eines Beseitigens der Notwendigkeit des äußeren Steuersignals. Das vierte bevor­ zugte Ausführungsbeispiel weist die gleiche Funktion wie die ersten bis dritten Ausführungsbeispiele auf und kann insbesondere das Ausgeben des Taktsignals zu dem Zeitpunkt stoppen, zu dem das Schreiben/Lesen der wirksamen Bildele­ mente beendet ist. Desweiteren hält das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel den Wortleitungszeiger und die Taktsteuerschaltung (das heißt, den Zähler für den Refe­ renztakt CLK0) auch dann betrieben, nachdem das Taktsignal gestoppt worden ist, und führt dadurch eine andere Funktion (das heißt, eine Zählfunktion) während der Taktstopperiode aus, welche unterschiedlich zu der Funktion während des Speicherzugriffs ist.
Fig. 15 zeigt spezifisch eine Ausgestaltung des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Eine Takterzeugungsein­ heit 53 besteht aus einer Auswahleinrichtung 45 (welche der ersten Auswahleinrichtung entspricht) zum Auswählen des er­ sten Voreinstellungswerts 54 oder des zweiten Voreinstel­ lungswerts 55, einem Voreinstellungszähler 46, der einen Übertragsanschluß CO aufweist, welcher eine Voreinstellung erlaubt, ein Taktsteuergatter 47, das UND-Schaltungen 50 aufweist, und einem Taktgenerator 48. Ein Adressenzeiger besteht aus einem Wortleitungszeiger 43 und einem Wortlei­ tungssteuergatter, das UND-Schaltungen 51 aufweist. Eine Auswahleinrichtung 37 (welche der zweiten Auswahleinrich­ tung entspricht) wählt ein Signal PAS1A für einen Zugriff auf eine Adresse einer letzten Leitung, das die letzte Adresse der letzten Leitung 8 anzeigt, welches durch ein Signal PAS1A′ für einen Zugriff auf eine letzte Leitung ge­ geben ist, das aus dem Zeiger 56 (dem Zeiger für die erste Adresse) für die letzte Leitung des Wortleitungszeigers 43 ausgegeben wird, in Übereinstimmung mit einem Auswahlsignal SEL aus. Durch ein Aufnehmen des Signals PAS1A erzeugt ein Steuermerkergenerator 36 ein Taktgeneratorsteuersignal CFGRES (ebenso als ein Rücksetzsignal des Steuermerkergene­ rators bezeichnet), um das Steuergatter 47 der Ein­ gabe/Ausgabeschaltung 7 und das Steuergatter 44 des Wort­ leitungszeigers 43 zu deaktivieren und folglich stoppen die Gatter 47 und 44 einen Zugriff auf die Speicherzellenmatrix 6. Obgleich beide Gatter den Zugriff stoppen, führen der Voreinstellungszähler 46 und Wortleitungszeiger 43 Zählbe­ triebe unabhängig von der Funktion durch, die der Vorein­ stellungszähler 46 und Wortleitungszeiger 43 beim Zugreifen auf die Speicherzellenmatrix 6 durchführen.
Der Betrieb des vierten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels wird unter Bezugnahme auf das Zeitablaufsdiagramm in Fig. 16 beschrieben. Tabelle 1 zeigt eine Wahrheitstabelle eines Ausgangssignals (Rücksetzsignals RES) der UND-Schal­ tung 40 bezüglich eines Ausgangssignals SLS aus einem Zu­ stands-Signalspeicher 38, des Rücksetzsignals CFGRES aus dem Steuermerkergenerator 36 und eines externen Rücksetzsi­ gnals ORES.
Tabelle 1
Zu dem Zeitpunkt t7 startet der Betrieb eines Zählens des Referenztakts CLK0 als Reaktion auf das erste äußere Rücksetzsignal ORES von der ersten zu zählenden Anzahl, welche durch das erste Voreinstellungssignal 54 gegeben ist. Gleichzeitig befinden sich die jeweiligen Steuergatter 47 und 44 der Eingabe/Ausgabeschaltung 7 bzw. der Wortlei­ tungszeiger 43 in einem aktiven Zustand zum Übertragen der Taktsignale, da das Ausgangssignal SLS (das erste Ausgangs­ signal) des Zustands-Signalspeichers 38 den Pegel "0" auf­ weist (demgemäß weist ein Ausgangssignal eines Invertierers 49 einen Pegel "1" auf), und folglich wird der Zugriff auf die Speicherzellenmatrix 6 durchgeführt. Die Auswahlein­ richtung 37 gibt das Signal PAS1A für einen Zugriff auf ei­ ne letzte Adresse aus, wenn das Auswahlsignal SEL (das er­ ste Ausgangssignal) den Pegel "0" aufweist, während es ein Signal PAS2A, welches von einer UND-Schaltung 41 auf der Grundlage eines Signals PAS2A′ (eines Signals für einen Zu­ griff auf eine vorbestimmte Leitung) und eines Übertragssi­ gnals COS erzeugt wird, ausgibt, wenn das Auswahlsignal SEL den Pegel "1" aufweist.
Danach gibt die Auswahleinrichtung 37 das Signal PAS1A für einen Zugriff auf eine letzte Adresse als ein Signal PAS zu dem Steuermerkergenerator 36 aus, wenn der Wortlei­ tungszeiger 43 die letzte Leitung erreicht und das Signal PAS1A für einen Zugriff auf eine letzte Adresse erfaßt wird (zu dem Zeitpunkt t8: dem ersten Zeitpunkt) und folglich gibt der Steuermerkergenerator 36 das Taktsteuersignal CFGRES des Pegels "1" (des zweiten Pegels) aus, um den Zu­ stand des Zustand-Signalspeichers 38 zu invertieren bzw. umzukehren. Das heißt, das Ausgangssignal SLS aus dem Zu­ stands-Signalspeicher 38 wird im Zustand von dem Pegel "0" (dem ersten Pegel) zu dem Pegel "1" (dem zweiten Pegel) in­ vertiert und demgemäß geht das Ausgangssignal der UND- Schaltung 40 (das zweite Ausgangssignal) durch eine negier­ te UND-Schaltung 39 zu dem Pegel "1" (dem zweiten Pegel) über.
Durch ein Aufnehmen des Signals SLS des Pegels "1" wählt die Auswahleinrichtung 45 das Voreinstellungswertsi­ gnal 55 aus, um den zweiten Voreinstellungswert (die zweite zu zählende Anzahl) zu dem Voreinstellungszähler 46 auszu­ geben, und folglich wird ein Anfangsladewert des Vorein­ stellungszählers 46 umgeschaltet. Desweiteren wird die Aus­ wahleinrichtung 37 ebenso als Reaktion auf das Ausgangssi­ gnal SLS, das heißt, das Auswahlsignal SEL, umgeschaltet und demgemäß wird das zu erfassende Signal von dem Signal PAS1A′ für einen Zugriff auf eine letzte Leitung zu dem Si­ gnal PAS2A′ für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung umgeschaltet, das anzeigt, daß die vorbestimmte Wortleitung bezeichnet worden ist. Die Ausgangssignale der Steuergatter 47 und 44 gehen zu dem Pegel "0" über und der Takt CLK zum Steuern der Eingabe/Ausgabeschaltung 7 und die Wortleitung 8 zum Steuern des Zugriffs auf die Speicherzellenmatrix 6 werden auf den Pegel "0" gesetzt. Als Ergebnis wird der Zu­ griff auf die Speicherzellenmatrix 6 gestoppt, bis der Zu­ stands-Signalspeicher 38 erneut invertiert wird (zu dem Zeitpunkt t9: dem zweiten Zeitpunkt).
Somit stoppen der Voreinstellungszähler 46 und der Wort­ leitungszeiger 43 nach dem Zeitpunkt t8 ihre Betriebe nicht (der Voreinstellungszähler 46 gibt das erste Taktsignal CLK1 zu dem Wortleitungszeiger 43 aus), obgleich der Zu­ griff auf die Speicherzellenmatrix 6 gestoppt ist. Der Vor­ einstellungszähler 46 führt ständig einen Zählbetrieb des zweiten Voreinstellungswerts durch, welcher durch das zwei­ te Voreinstellungswertsignal 55 gegeben ist, um den Wort­ leitungszeiger 43 zu verschieben. Wenn der zweite Adressen­ zeiger 57 zur Bezeichnung einer Wortleitung 8 an der Stel­ le, welche als eine Funktion von [(2000 Wörter) - (Anzahl von wirksamen Bildelementen)] bezeichnet ist, ist, wählt die Auswahleinrichtung 37 das Signal PAS2A für einen Zu­ griff auf eine vorbestimmte Adresse, das die letzte Adresse der Wortleitung anzeigt, die von dem zweiten Adressenzeiger 57 angezeigt wird, als das Signal PAS für einen letzten Zu­ griff aus. Durch ein Aufnehmen des Signals PAS für einen letzten Zugriff erzeugt der Steuermerkergenerator 36 das Taktsteuersignal CFGRES des Pegels "0" (das heißt, des er­ sten Pegels) (zu dem Zeitpunkt t9). Zu dem Zeitpunkt t9 wird das Ausgangssignal SLS aus dem Zustands-Signalspeicher 38, welches bis zu dem Zeitpunkt t9 den Pegel "1" (den zweiten Pegel) aufweist, zu dem Pegel "0" (dem ersten Pe­ gel) invertiert, um die Auswahleinrichtung 37 umzuschalten (PAS2A → PAS1A) und desweiteren das Rücksetzsignal RES (das zweite Ausgangssignal) zu erzeugen, welches gleich dem äußeren Rücksetzsignal RES in den ersten bis dritten bevor­ zugten Ausführungsbeispielen ist. Der Voreinstellungszähler 46 und der Wortleitungszeiger 43 werden als Reaktion auf das Rücksetzsignal RES zurückgesetzt und desweiteren werden beide Steuergatter 47 und 44 als Reaktion auf das Umschal­ ten des Ausgangssignals SLS (die Inversion des Ausgangssi­ gnals des Invertierers 49) aktiviert. Somit kehrt der FIFO- Speicher zu seinem Anfangszustand zurück, was den Zugriff auf die Speicherzellenmatrix 6 erneut startet (von dem Zeitpunkt t9 bis t10).
In Fig. 15 bilden die Komponenten 37, 36, 38, 52, 39, 40, 41 und 42 die erste und zweite Ausgangssignal-Erzeu­ gungseinrichtung. Die Komponenten 36 und 38 bilden die er­ ste Ausgangssignal-Erzeugungseinrichtung, die Komponenten 36, 52, 39 und 40 bilden die zweite Ausgangssignal-Erzeu­ gungseinrichtung und die Komponenten 41 und 42 bilden die UND-Schaltungseinrichtung. Die Signale PAS1A und PAS2A sind Ausgangssignale, die den ersten Zeitpunkt bzw. den zweiten Zeitpunkt übergeben.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung der Wirkungsweisen des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegen­ den Erfindung.
Das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel, in welchem die zuvor beschriebene Funktion zu dem ersten Ausführungs­ beispiel hinzugefügt worden ist, weist eine Wirkungsweise eines Beseitigens der Notwendigkeit eines äußeren periodi­ schen Übergebens des Rücksetzsignals auf. Dafür wird es möglich, das Rücksetzsignal intern in dem FIFO-Speicher in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel zu erzeugen, welches im Stand der Technik von außen erzeugt worden ist. Demgemäß wird eine Verringerung der Fläche der Vorrichtung erzielt und desweiteren wird eine Verbesserung des Ausfüh­ rungswirkungsgrads sichergestellt, da eine interne Erzeu­ gung des Rücksetzsignals die Notwendigkeit eines Ausführens eines geeigneten Rücksetzzeitpunkts im Stand der Technik beseitigt.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines fünften be­ vorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Zugriff auf den FIFO-Speicher beschränkt, der unter Verwendung eines Wortleitungszeigers durchgeführt wird, der ein Schieberegi­ ster verwendet, sondern ist ebenso an einem Zugriff auf ei­ ne Speicherzellenmatrix, wie zum Beispiel einen DRAM (dynamischer Direktzugriffsspeicher) anwendbar, der unter Verwendung eines Zählers zur Adressierung durchgeführt ist. Solche Anwendungen werden in den fünften und sechsten be­ vorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Fig. 17 zeigt am Blockschaltbild einer Ausgestaltung des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels. Ein Adressen­ zähler 10A dient sowohl als die Adressiereinrichtung für eine Speicherzellenmatrix 6A als auch als als eine Steuer­ einrichtung zum Erfassen, daß die letzte Adresse der letz­ ten Wortleitung bezeichnet worden ist, um den Betrieb der Adressiereinrichtung zu stoppen.
Das heißt, der Adressenzähler 10A wird als Reaktion auf das äußere Rücksetzsignal RES zurückgesetzt, startet ein Zählen des Referenztakts CLK0 und gibt das Zählergebnis als ein Zählausgangssignal 61 zu einem Decodierer 62 (der einen Zeilendecodierer und einen Spaltendecodierer beinhaltet) aus. Der Adressenzähler 10A weist einen Zählwert auf, der von "000" bis "FFF" reicht, und gibt aus einem Übertragsan­ schluß CO ein Übertragssignal aus, das eine Übertragserzeu­ gung anzeigt, wenn der Zählwert "FFF" erreicht. In dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Übertrags­ signal gleich einem Zählfreigabesignal CES in Fig. 17, das in einen Zählfreigabeanschluß CE des Adressenzählers 10A einzugeben ist. Wenn der letzte Zählwert "FFF" auf die An­ zahl von wirksamen Bildelementen der eingegebenen Videosi­ gnale (zum Beispiel, 1920 Wörter) gesetzt ist, wird der Zu­ griff auf die Speicherzellenmatrix 6A zu dem Zeitpunkt ge­ stoppt, zu dem 1920 Wörter von Videodaten in die Speicher­ zellenmatrix 6A geschrieben oder aus ihr gelesen worden sind.
Der Zählbetrieb kann sowohl unter Verwendung eines mittleren Zählwerts "FF0", "F00" oder dergleichen als auch unter Verwendung des letzten Zählwerts "FFF" gestoppt wer­ den. In einem solchen Fall sollte anstelle des Adressenzäh­ lers 10A ein Adressenzähler mit einer Ladefunktion wie der Zähler 24A in Fig. 12, verwendet werden, um den Anfangswert zum Zählen zu ändern. Wenn es zum Beispiel beabsichtigt ist, den Zählbetrieb bis zu dem Zählwert "FF0" fortzuset­ zen, sollte der Zählbetrieb von dem Zählwert "008" gestar­ tet werden.
Somit kann das fünfte bevorzugte Ausführungsbeispiel den Betrieb der internen Schaltung des FIFO-Speichers wäh­ rend einer Austastungsperiode, daß heißt, während einer Pe­ riode zum Eingeben unwirksamer Bildelemente, wie das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel, stoppen, wodurch eine Ver­ ringerung des Energieverbrauchs und der Speicherkapazität des FIFO-Speichers sichergestellt ist.
In dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel dienen der Übertragsanschluß CO und die Übertragsfunktion des Adressenzählers 10A als eine Erfassungseinrichtung zum Er­ fassen, daß auf die letzte Adresse zugegriffen worden ist, oder als eine Steuereinrichtung. Der Zählfreigabeanschluß CE und die Zählfreigabefunktion des Adressenzählers 10A dienen als eine Einrichtung zum Stoppen eines Zählbetriebs des Adressenzählers 10A, welcher ein Beispiel einer Adres­ senbezeichnungseinrichtung ist.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines sechsten be­ vorzugten Ausführungsbeispiels zur vorliegenden Erfindung.
Das sechste bevorzugte Ausführungsbeispiel ist eine Ab­ änderung des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels, die die Funktion des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels zu dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel hinzufügt. Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausgestaltung des sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 18 weist ein Adressenzähler 10B die gleiche Funktion wie der Adressenzähler 10A in Fig. 17 auf. Eine Stoppadressen-Entscheidungsschaltung 64 entscheidet durch einen Vergleich, ob ein Zählwert, der durch ein Ausgangssi­ gnal 63 des Adressenzählers 10B gegeben ist, die vorbe­ stimmte zu zählende Anzahl erreicht oder nicht, welche durch ein Zählwertbefehlssignal CNTS gegeben ist, das in den Anschluß LOAD eingegeben wird, und gibt ein Zählwert­ freigabesignal CES aus, wenn der Zählwert die vorbestimmte Anzahl erreicht. Durch ein Aufnehmen des Zählfreigabesi­ gnals CES wird der Adressenzähler 10B deaktiviert, wodurch sein Zählbetrieb gestoppt wird. Deshalb kann ein Mehrwort- FIFO-Speicher ausgeführt werden, welcher in der Lage ist, eine Verschiedenheit von Anzahlen von wirksamen Bildelemen­ ten zu behandeln, wenn die vorbestimmte zu zählende Anzahl auf einen Wert eingestellt ist, der in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen bestimmt wird.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, kann gemäß jedem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Zugriff auf die Speicherzellenmatrix an einem beliebi­ gen Zeiger einer Wortleitung, die durch den Wortleitungs­ zeiger bezeichnet ist, oder einen beliebigen Adressenwert, der durch den Adressenzähler bezeichnet ist, gestoppt wer­ den und dadurch kann eine Verringerung des Energiever­ brauchs und eine Verringerung der Fläche (oder eine Verhin­ derung der Erhöhung der Schaltungsabmessung) erzielt wer­ den.
Desweiteren ist die vorliegende Erfindung nicht nur in der Bildverarbeitungstechnik anwendbar, obgleich die Be­ schreibung der vorhergehenden bevorzugten Ausführungsbei­ spiele für einen Fall durchgeführt worden ist, in dem Vi­ deosignale als Datensignale in den FIFO-Speicher geschrie­ ben oder aus ihm gelesen worden sind, sondern ebenso ausge­ dehnt in dem Fall, in dem lediglich eine bestimmte Anzahl von wirksamen Daten von eingegebenen Datensignalen in den FIFO-Speicher geschrieben oder aus ihm gelesen werden soll­ te. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung an einer Datenverarbeitung mit einem Computer angewendet werden, bei welcher die Betriebsgeschwindigkeit der Verarbeitungsein­ heit niedriger als die der Eingabeeinheit ist. Dies bedeu­ tet, daß die Videosignale und die Anzahl von wirksamen Bildelementen, wie sie in dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel bezeichnet worden sind, als Datensignale bzw. die An­ zahl von wirksamen Daten aufgefaßt werden können.
In einem vorhergehend beschriebenen Sequentiellzu­ griffsspeicher bzw. FIFO-Speicher bezeichnet ein Wortlei­ tungszeiger in Übereinstimmung mit einem ersten Taktsignal, das aus einem Taktgenerator ausgegeben wird, sequentiell Wortleitungen. Wenn ein letzter Zeiger ein Signal für einen Zugriff auf eine letzte Leitung ausgibt, das anzeigt, daß auf eine letzte Wortleitung zugegriffen worden ist, erfaßt ein Steuermerkergenerator auf der Grundlage des Signals für einen Zugriff auf eine letzte Leitung und eines Taktsi­ gnals, das synchron zu dem ersten Takt ist, daß auf die letzte Adresse zugegriffen worden ist, und gibt in Überein­ stimmung mit einem Zeitpunkt der Erfassung ein Taktsteuer­ signal aus. Der Taktgenerator 3 stoppt als Reaktion auf das Taktsteuersignal ein Zählen eines Referenztaktsignals. So­ mit wird der Zugriff auf die Speicherzellenmatrix des FIFO- Speichers in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Bildelementen von eingegebenen Videosignalen gestoppt und dadurch kann eine Verringerung der Speicherkapazität und des Energieverbrauchs erzielt werden.

Claims (17)

1. Sequentiellzugriffsspeicher, der aufweist:
eine Speicherzellenmatrix, wobei Datensignale in sie geschrieben und aus ihr gelesen werden;
eine Adressiereinrichtung, die ein Rücksetzsignal auf­ nimmt, welches von außen übergeben wird, um in Übereinstim­ mung mit einem Referenztaktsignal, welches von außen über­ geben wird, einen Zugriff auf Wortleitungen und Bitleitun­ gen der Speicherzellenmatrix durchzuführen; und
eine Steuereinrichtung, die auf der Grundlage minde­ stens eines Ausgangssignals aus der Adressiereinrichtung erfaßt, daß eine vorbestimmte Adresse einer vorbestimmten Wortleitung bezeichnet worden ist, um in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis einen Betrieb der Adressierein­ richtung zu stoppen, bei dem
die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale, welche eingegeben werden, bestimmt wird.
2. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Adressiereinrichtung aufweist:
einen Taktgenerator, der in Übereinstimmung mit dem Referenztaktsignal ein Taktsignal für eine Wortleitung und ein Taktsignal für eine Bitleitung ausgibt, nachdem er durch ein Aufnehmen des Rücksetzsignals zurückgesetzt wor­ den ist;
eine Eingabe/Ausgabeschaltung, die das Schreiben und Lesen von Datensignalen in die und aus der Speicherzellen­ matrix durch die Bitleitungen als Reaktion auf das Taktsi­ gnal für die Bitleitung steuert; und
einen Wortleitungszeiger, der ein Schieberegister zum sequentiellen Bezeichnen jeder Stelle der Wortleitungen als Reaktion auf das Taktsignal für eine Wortleitung aufweist, dadurch, daß
die Steuereinrichtung aufweist:
eine Erfassungseinrichtung, die einen Zeitpunkt eines Schreibens oder Lesens der Datensignale in die oder aus der vorbestimmten Adresse der vorbestimmten Wortleitung auf der Grundlage mindestens eines Ausgangssignals aus dem Wortlei­ tungszeiger erfaßt; und
eine Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung, die in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis der Erfassungs­ einrichtung ein Taktsteuersignal ausgibt, welches einen Be­ fehl zu dem Taktgenerator übergibt, um einen Betrieb des Taktgenerators zu stoppen und dadurch, daß
der Taktgenerator seinen Betrieb eines Ausgebens des Taktsignals für eine Wortleitung und des Taktsignals für eine Bitleitung als Reaktion auf das Taktsteuersignal stoppt.
3. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung eine letzte Adresse einer letzten Wortleitung ist, und da­ durch, daß
die Erfassungseinrichtung aufweist:
eine Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse, die einen Zeitpunkt eines Schreibens oder Lesens der Datensignale in die oder aus der letzten Adresse der letzten Wortleitung auf der Grundlage eines Ausgangssignals aus dem Wortleitungszeiger, welches die letzte Wortleitung bezeichnet, erfaßt und das Erfas­ sungsergebnis als das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse ausgibt.
4. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrich­ tung das Taktsteuersignal als Reaktion auf das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse ausgibt.
5. Sequentiellzugriffspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Taktgenerator aufweist:
einen Zähler, der das Referenztaktsignal als Reaktion auf das Rücksetzsignal zählt; und
einen anderen Taktgenerator, der das Taktsignal für eine Wortleitung und das Taktsignal für eine Bitleitung in Übereinstimmung mit der Anzahl von Zählwerten, die aus dem Zähler ausgegeben werden, ausgibt, dadurch, daß
die Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zu­ griff auf die letzte Adresse aufweist:
eine UND-Schaltung, die ein logisches Produkt eines Übertragssignals, das aus dem Zähler ausgegeben wird, und eines Ausgangssignals aus dem Wortleitungszeiger, welches die letzte Wortleitung bezeichnet, erzielt und die ein UND- Signal, welches das logische Produkt bezeichnet, als das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse ausgibt, und dadurch, daß
die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung ein Zähl­ freigabefunktionsabschnitt des Zählers ist, welcher dazu dient, einen Zählbetrieb des Zählers als Reaktion auf das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse zu stoppen.
6. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung aufweist:
einen Zähler, der das Signal für einen Zugriff auf die letzte Adresse zählt, um einen Befehl zu übergeben, der an­ zeigt, daß das Zählergebnis eine vorbestimmte zu zählende Anzahl erreicht; und
einen Steuermerkergenerator, der das Taktsteuersignal als Reaktion auf den Befehl ausgibt, und dadurch, daß die vorbestimmte zu zählende Anzahl in Übereinstimmung mit der Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale bestimmt wird.
7. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung aufweist:
eine Auswahleinrichtung, die ein Voreinstellungslade­ signal, welches die vorbestimmte zu zählende Anzahl aus ei­ ner Mehrzahl von Voreinstellungsladesignalen auswählt, von denen jedes die zu zählende Anzahl übergibt, die der Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale entspricht, und die das Voreinstellungsladesignal, welches ausgewählt worden ist, zu einem Voreinstellungsladeanschluß des Zählers aus­ gibt, dadurch, daß
der Zähler in Übereinstimmung mit dem Voreinstellungs­ ladesignal, das von dem Voreinstellungsladeanschluß aufge­ nommen wird, eines einer Mehrzahl von Voreinstellungssigna­ len auswählt, welche an seine Voreinstellungsanschlüsse an­ gelegt sind, und dadurch, daß
jedes der Mehrzahl von Voreinstellungssignalen, wel­ ches einem jeweiligen der Mehrzahl von Voreinstellungslade­ signalen entspricht, die entsprechende Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale übergibt.
8. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherzellenmatrix aufweist:
n (n 2) andere Speicherzellenmatrizen, die mit ge­ meinsamen Wortleitungen in Reihe zueinander geschaltet sind, wobei jede der n anderen Speicherzellenmatrizen eine Speicherkapazität aufweist, deren Wert durch ein Dividieren der maximalen Anzahl von wirksamen Daten der Datensignale durch n gegeben ist, und die die Datensignale sequentiell zu der nächsten der anderen Speicherzellenmatrizen übertra­ gen; und
eine Auswahleinreichtung, die aus den Ausgangssignalen der n anderen Speicherzellenmatrizen eine Mehrzahl von Aus­ gangssignalen aufnimmt, die den möglichen Anzahlen von wirksamen Daten der Datensignale entsprechen, und die eines der Mehrzahl von aufgenommenen Ausgangssignalen auswählt, welches der Anzahl von wirksamen Daten der tatsächlich auf­ genommenen Datensignale entspricht, um das ausgewählte aus­ zugeben.
9. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung aufweist:
eine Auswahleinrichtung, die eine Mehrzahl von Aus­ gangssignalen aus dem Wortleitungszeiger aufnimmt und die eines der Mehrzahl von aufgenommenen Ausgangssignalen aus­ wählt, welches die vorbestimmte Wortleitung anzeigt, die durch ein einzugebendes Betriebsartensignal bezeichnet ist, um das ausgewählte aus zugeben; und
eine Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse, die auf der Grund­ lage des Ausgangssignals aus der Auswahleinrichtung erfaßt, daß auf die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortlei­ tung zugegriffen worden ist, um ein Signal für einen Zu­ griff auf eine vorbestimmte Adresse aus zugeben, und da­ durch, daß
die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung als Reak­ tion auf das Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse das Taktsteuersignal ausgibt.
10. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Taktgenerator aufweist:
einen Zähler, der das Referenztaktsignal als Reaktion auf das Rücksetzsignal zählt; und
einen anderen Taktgenerator, der das Taktsignal für eine Wortleitung und das Taktsignal für eine Bitleitung in Übereinstimmung mit der Anzahl von Zählwerten, die aus dem Zähler ausgegeben werden, ausgibt, dadurch, daß
die Taktsteuersignal-Erzeugungseinrichtung ein Zähl­ freigabefunktionsabschnitt des Zählers ist, welcher dazu dient, einen Zählbetrieb des Zählers als Reaktion auf das Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse zu stoppen, und dadurch, daß
die Erzeugungseinrichtung für ein Signal für einen Zu­ griff auf eine vorbestimmte Adresse das Signal für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Adresse in Übereinstimmung mit dem Übertragssignal, das aus dem Zähler ausgegeben wird, und dem Ausgangssignal der Auswahleinrichtung aus­ gibt.
11. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Adressiereinrichtung ein Adressenzähler ist, der das Referenztaktsignal zählt und in Übereinstimmung mit dem Zählergebnis Adressen der Speicherzellenmatrix bezeichnet, und dadurch, daß
der Adressenzähler seinen Zählbetrieb als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Steuereinrichtung stoppt und in ei­ nem gestoppten Zustand verbleibt, bis das Rücksetzsignal daran angelegt wird.
12. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Adresse der vorbestimmten Wortleitung ein letzter Adressenwert einer letzten Wortleitung ist, und dadurch, daß
die Steuereinrichtung ein Übertragssignalausgabefunk­ tionsabschnitt ist, der in dem Adressenzähler vorgesehen ist, welcher dazu dient, um ein Übertragssignal als das Er­ fassungsergebnis aus zugeben, wenn das Zählergebnis des Adressenzählers den letzten Adressenwert der Speicherzel­ lenmatrix anzeigt.
13. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Signal aus­ gibt, um einen Betriebsstoppbefehl zu einem Zählfreigabean­ schluß des Adressenzählers zu übergeben, wenn das Zähler­ gebnis des Adressenzählers gleich der zu zählenden Anzahl ist, welche der vorbestimmten Adresse der vorbestimmten Wortleitung entspricht.
14. Sequentiellzugriffsspeicher, der aufweist:
eine Speicherzellenmatrix, wobei Datensignale in sie geschrieben und aus ihr gelesen werden;
einen Zähler, der als Reaktion auf ein Rücksetzsignal ein Referenztaktsignal zählt, welches von außen übergeben wird, um die Anzahl von Zählwerten und ein erstes Taktsi­ gnal zu erzeugen;
ein Taktsteuergatter, das an einen Zählausgangsan­ schluß des Zählers angeschlossen ist und das ein erstes Ausgangssignal aufnimmt, um in Übereinstimmung mit einem Pegel des ersten Ausgangssignals ein Ausgeben der Anzahl von Zählwerten aus dem Zähler zu steuern;
einen Taktgenerator, der die Anzahl von Zählwerten des Zählers, die aus dem Taktsteuergatter ausgegeben werden, aufnimmt und der ein Taktsignal erzeugt, um Bitleitungen der Speicherzellenmatrix zu bezeichnen;
einen Wortleitungszeiger, der in Übereinstimmung mit dem ersten Taktsignal sequentiell Wortleitungen der Spei­ cherzellenmatrix bezeichnet;
ein Wortleitungssteuergatter, das zwischen dem Wort­ leitungszeiger und der Speicherzellenmatrix angeschlossen ist und das ein Eingeben eines Ausgangssignals des Wortlei­ tungszeigers in die Speicherzellenmatrix in Übereinstimmung mit dem Pegel des ersten Ausgangssignals steuert; und
eine erste und zweite Ausgangssignal-Erzeugungsein­ richtung, die durch ein Aufnehmen eines Signals für einen Zugriff auf eine letzte Leitung, welches anzeigt, das der Wortleitungszeiger die letzte Wortleitung bezeichnet hat, einen ersten Zeitpunkt erfassen, zu welchem eine letzte Adresse einer letzten Wortleitung bezeichnet ist, um da­ durch ein Signal, welches sich von einem ersten Pegel zu einem zweiten Pegel ändert, als das erste Ausgangssignal zu dem ersten Zeitpunkt zu dem Taktsteuergatter und dem Wort­ leitungssteuergatter aus zugeben, und die durch ein Aufneh­ men eines Signals für einen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung, welches anzeigt, daß der Wortleitungszeiger die vorbestimmte Wortleitung bezeichnet hat, nachdem die letzte Wortleitung bezeichnet worden ist, einen zweiten Zeitpunkt erfassen, zu welchem die letzte Adresse einer vorbestimmten Wortleitung bezeichnet ist, um dadurch das erste Ausgangs­ signal, welches sich von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel ändert, zu dem zweiten Zeitpunkt zu dem Taktsteuer­ gatter und dem Wortleitungssteuergatter aus zugeben, während ein zweites Ausgangssignal, welches sich zu dem zweiten Zeitpunkt im Pegel ändert, als das Rücksetzsignal zu dem Zähler ausgegeben wird.
15. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler aufweist:
eine erste Auswahleinrichtung, die einen Voreinstel­ lungswert als Reaktion auf die Pegeländerung des ersten Ausgangssignals ändert; und
einen Voreinstellungszähler, der den Voreinstellungs­ wert, der aus der ersten Auswahleinrichtung ausgegeben wird, als einen Anfangswert aufnimmt, um das Referenztakt­ signal zu zählen, und der die Anzahl von Zählwerten und das erste Taktsignal ausgibt, und dadurch, daß
der Voreinstellungszähler als Reaktion auf das Rück­ setzsignal zurückgesetzt wird, welches durch einen Löschan­ schluß von ihm aufgenommen wird.
16. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Voreinstellungszähler aufweist:
einen Übertragsanschluß, der ein Übertragssignal aus­ gibt, und dadurch, daß
die erste und zweite Ausgangssignal-Erzeugungseinrich­ tung aufweisen:
eine UND-Schaltungseinrichtung, die durch ein Erzielen eines logischen Produkts des Übertragsignals und des Si­ gnals für einen Zugriff auf eine letzte Leitung, das aus dem Wortleitungszeiger ausgegeben wird, den ersten Zeit­ punkt erfaßt, während sie durch ein Erzielen eines logi­ schen Produkts des Übertragssignals und des Signals für ei­ nen Zugriff auf eine vorbestimmte Leitung den zweiten Zeit­ punkt erfaßt;
eine zweite Auswahleinrichtung, die als Reaktion auf die Pegeländerung des ersten Ausgangssignals ein Ausgangs­ signal der UND-Schaltungseinrichtung auswählt;
eine erste Ausgangssignal-Erzeugungseinrichtung, von welcher ein Ausgang an die erste Auswahleinrichtung, die zweite Auswahleinrichtung, das Wortleitungssteuergatter und das Taktsteuergatter angeschlossen ist; die das erste Aus­ gangssignal ausgibt, welches sich von dem ersten Pegel in den zweiten Pegel ändert, wenn ein Ausgangssignal der zwei­ ten Auswahleinrichtung anzeigt, daß erste Zeitpunkt erfaßt worden ist, und die das erste Ausgangssignal ausgibt, wel­ ches sich von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel ändert, wenn das Ausgangssignal der zweiten Auswahleinrichtung an­ zeigt, daß der zweite Zeitpunkt erfaßt worden ist; und
eine zweite Ausgangssignal-Erzeugungseinrichtung, von welcher ein Eingang an den Ausgang der zweiten Auswahlein­ richtung und einen Ausgang der ersten Ausgangssignal-Erzeu­ gungseinrichtung angeschlossen ist, die die Pegeländerung des zweiten Ausgangssignals auf der Grundlage des Ausgangs­ signals aus der zweiten Auswahleinrichtung, das anzeigt, daß der zweite Zeitpunkt erfaßt worden ist, und des erste Ausgangssignals, welches sich von dem zweiten Pegel zu dem ersten Pegel ändert, ausgibt.
17. Sequentiellzugriffsspeicher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Ausgangssignal-Erzeugungseinrichtung auf­ weist:
einen Zustands-Signalspeicher, der den zweiten Pegel als das erste Ausgangssignal ausgibt, wenn das Ausgangssi­ gnal der zweiten Auswahleinrichtung anzeigt, daß der erste Zeitpunkt erfaßt worden ist, während er den ersten Pegel als das erste Ausgangssignal ausgibt, wenn das Ausgangssi­ gnal der zweiten Auswahleinrichtung anzeigt, daß der zweite Zeitpunkt erfaßt worden ist.
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