DE1954437A1 - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents
Flache KulierwirkmaschineInfo
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- DE1954437A1 DE1954437A1 DE19691954437 DE1954437A DE1954437A1 DE 1954437 A1 DE1954437 A1 DE 1954437A1 DE 19691954437 DE19691954437 DE 19691954437 DE 1954437 A DE1954437 A DE 1954437A DE 1954437 A1 DE1954437 A1 DE 1954437A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
- D04B15/885—Take-up or draw-off devices for knitting products for straight-bar knitting machines
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Flache Kulierwirkmaschine
Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine und insbesondere eine Warenabzugsvorrichtung, wie sie
durch die deutsche Anmeldung P 17 85 279.8 bekannt ist. In dieser Vorrichtung sind Hauptabzugsrollen vorgesehen,
die jedoch soweit von den ladein entfernt angeordnet sind, daß ein das erste Abziehen übernehmender,
mit Haken bestückter Abzugsrechen, der in einem frühen Abschnitt der Gewirkfertigung in das Gewirk
einhakt, sowie getrennt angeordnete, exzentergesteuerte Steuerungsketten, welche den Hakenrechen versetzen,
angewendet werden, um die Ware bis zu einem Punkt abzuziehen, wo das Abziehen der Ware den Hauptabzugsrollen
überlassen werden kann.
Eine Schwierigkeit bei den das erste Abziehen übernehmenden Abzugsrechen hat sich dadurch ergeben,
daß sie schon in das Gewirk einhaken müssen, wenn ee
QQÖS19/U53
sehr kurz, möglicherweise nur ein paar Maschenreihen'
lang ist und keine Spannung aufweist. Folglich greifen die Haken durchaus nicht in dieselbe idaschenreihe
des Gewirks und das kann dazu führen, daß die Hakenspitzen ungleichmäßig beansprucht werden.
Aufgabe der Erfindung ist eine mit Hakenrechen bestückte, zum Abziehen von auf einer flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Ware dienende Abzugsvorrichtung
dahingehend zu verbessern, daß die einzelnen Haken gleichmäßig beansprucht werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Hakenrechen zum Abziehen von auf einer flachen Kulierwirkmaschine hergestellter
Ware, wobei den auf dem Rechen sitzenden Haken Federmittel od.dgl. zugeordnet sind, welche gewährleisten,
daß die Haken sich unabhängig voneinander selbsttätig auf die jeweiligen Beanspruchungen
einstellen. Zweckmäßigerweise ist eine Vielzahl von Federn od.dgl. vorgesehen, von denen jeweils eine einem
Haken zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise besteht jede Federeinheit aus einem Teilstück, welches durch Umformen
des Hakenschaftes eine federartige Form aufweist. Jede Federeinheit kann die Form einer flachliegenden
Schraubenfeder aufweisen, wobei der Schaft des Hakens durch einen queT zum Rechen verlaufenden Schlitz
geführt wird und die den Federeffekt bewirkenden Windungen zwischen längsverlaufenden Stegen des
Rechens eingezwängt werden.
In einer Ausführungsmöglichkeit sind die den Federef- ·
fekt bewirkenden Windungen in einer längsyerlaufenden
Aussparung des Rechens angeordnet und mittels einer längsverlaufenden Abdeckplatte unverrückbar gehalten,
welches mittels Schrauben abnehmbar auf dem Rechen befestigt ist. ' *■
009819/U53
Der Hakenrechen wird vornehmlich in einer Abzugsvorrichtung
verwendet, wie sie durch die deutsche Anmeldung P 17 85 279.8 bekannt ist.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Auöführungsmöglichkeiten
zu. Einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit warenabzugshaken bestücken Rechenendes
gemäß der Erfindung vor der Endmontage,
Pig. 2 eine Ansicht gemäß Pig. 1, in der die
Haken in eine in einer flachen Kulierwirkmaschine hergestellte ü?are einhaken.
Der mit «Varenabzugshaken bestückte Rechen gemäß
Pig. 1 besteht aus einem Hauptstück 1 und einer längsverlaufenden Abdeckplatte 2, welche mittels
'.ichrauben 3 und aufgrund von Bohrungen bzw.
^chrauberslöchern 4,5 abnehmbar auf den; Hauptstück
angebracht werden kann.
Das Hauptstück 1 ist mit einer Reiche gleichmäßig aufeinanderliegender Haken 6 bestückt, die
jeweils eine zum Hindurchstoßen durch Wirkware geeignete bpitze 6a sowie einen Schaft 6b aufweisen.
Der ochaftteiL 6b sitzt jeweijs in einem querverlaüfenden
ocnlitz 7, welcher im Hauptstück 1 vorgesehen ist,una ist an einer Schraubenfeder 8
befestigt.
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Die Federn 8 sind Zweckmäßigerweise in einer längs—
verlaufenden Aussparung 9 des Hauptstücks 1 angeordnet, wobei die Aussparung 9 durch schulterartige
Stege 10, 11 abgegrenzt wird, zwischen denen die !Federn
8 eingezwängt werden.
Zweckmäßigerweise werden die bchraubehfedern 8 aus den rückwärtigen Enden der Schäfte 6b ersteilt, indem
die Schaftenden derart umgebogen werden, daß ein Schenkelstück 8a entsteht, welches gegen den Steg 10
drückt, ferner wenigstens eine Windung 8b sowie ein"
* freies Schenkelstück 8c, ""welches fegenden Steg 11
drückt.'
Zweckmäßigerweise wird der Schaft an einer Stelle
zwischen seinem geradlinig verlaufendem Ende und dem Schenkel Sa nochmals so umgebogen, daß eine zweite
Windung 8d entsteht.
Die Haken treten in Funktion, wenn die Ware auf einer flachen'Kulierwirkmaschine mittels dpitzennadein
1k, Fig. 2, gearbeitet wird, und haken in die Ware.
Da die Haken vielleicht schonnachürstellung weniger
Maschenreihen einhaken^, müssen,besteht die Gefahr,
daß sie nicht in derselben Mascnenreihe in das Gewirk einhaken.
Sobald ein längerer GeWirkabschiiitt gearbeitet
v/orden wäre, vgl. Fig. 2, würde sich daraus eine1
ungleichmäßige Belastung "der "Haken ergeben. Da die·
Haken jedoch als eigenständiges Federungssystem
009819/U53 BAD ORIGINAL
195Λ437
vorgesehen sind, st el Len sie sich jeweils selbsttätig auf die durch unterschiedliche G-ewirfclänge auftretenden
Belastungen ein.
Wenn die Haken mit .den anfangs gearbeiteten Maschenreihen des Gewirks in Eingriff kommen,
können sich die Haken aufgrund ihrer federnden Eigenschaft den Wirkbewegungen, der Nadeln anpassen.
Der mit Abzugshaken bestückte Rechen kann vornehmlich
in der durch die deutsche Anmeldung P 17 85 279<>8
bekannten 'warenabzugsvorrichtung Anwendung finden. In dieser Vorrichtung wird der Hakenrechen einem
Paar getrennt angeordneter, endloser Ketten zugeordnet, welche mittels Exzenter dahingehend versetzt
werden können, daß sie im ,Laufe.der Herstellung dea
Gewirks den ilakenrechen von den Nadeln 12 fortbewegen
bzw. versetzen.
Die Haken und .Federn werden mittels der Abdeckplatte
2 in dem Rechen gehalten.
Selbstverständlich könnte anstelle des für die Feuerwirkung
der Abzugshaken sorgenden Federsystems jede beliebige Vorrichtung Anwendung finden, welche
den jiirfordernis:jen gerecht wird. So könnte die
Feder anders gestaltet werden, aber dieselbe Wirkung haben bzw. anders angebracht werden, d.h.
nicht in einem Schlitz. Ea gäbe auch die Möglichkeit, jedem Haken eine Druckfeder zuzuordnen, so daß das
Gewirk einem ständigen Zug ausgesetzt wäre.
009819/US1
Claims (1)
- Patentansprüche:f\.J Hakenrechen zum Abziehen von auf einer flachen Kulierwirkmaschine hergestellter Ware, dadurch gekennzeichnet, daß den auf dem Rechen sitzenden Haken Federmittel od.dgl. zugeordnet sind, welche gewährleisten, daß die Haken sich unabhängig voneinander selbsttätig auf die jeweiligen Zugbeanspruchungen einstellen.2. Hakenrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Federn od.dgl. vorgesehen ist. von denen jeweils eine einem Haken zugeordnet ist.5. Hakenrechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement aus einem Teilstück des Hakenschaftes besteht, welcher durch einen uuer zum Rechen verlaufenden Schlitz geführt wird, und die den Federeffekt bewirkenden Windungen zwischen längsverlaufenden Stegen des Rechens eingezwängt werden.
ί4. Hakenrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes den Effekt einer Feder bewirkende Teilstück die Form einer flachliegenden Schraubenfeder aufweist, der riakenschaft durch einen quer zum Rechen verlaufenden Schlitz geführt wird und die flacheliegenden Federwindungen zwischen längsverlaufenden Stegen des Rechens eingezwängt werden.009819/US3■f.·.-BAD ORIGINAL5.. Hakenrechen nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flachliegenden Feäerwindungen in einer l£Lngsverlauf enden Aussparung des Hechens angeordnet sind und mittels einer l&iigsverlauf enden Abdeckplatte unverrückbar gehalten werden, welche mittels Schrauben abnehmbar auf dem Rechen "befestigt ist. . ._6. Hakenrechen nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Abzugsvorrichtung gemäß der deutschen Anmeldung P 17 85 279·8 verwendet werden kann.009819/14$$BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5203968 | 1968-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1954437A1 true DE1954437A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=10462407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
US (1) | US3605447A (de) |
CH (1) | CH507402A (de) |
DE (1) | DE1954437A1 (de) |
FR (1) | FR2022475A1 (de) |
GB (1) | GB1252292A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5056247A (en) * | 1990-06-06 | 1991-10-15 | Loomie Leo S | Fabric tensioning device having a collapsible support, elastic means, and fabric hooks |
KR100521798B1 (ko) * | 1996-11-06 | 2006-01-12 | 가부시키가이샤 시마세이키 세이사쿠쇼 | 횡편기에있어서편지인하장치 |
-
1968
- 1968-11-02 GB GB5203968A patent/GB1252292A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-10-17 US US867305A patent/US3605447A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-10-27 CH CH1607569A patent/CH507402A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-10-29 DE DE19691954437 patent/DE1954437A1/de active Pending
- 1969-10-31 FR FR6937612A patent/FR2022475A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1252292A (de) | 1971-11-03 |
CH507402A (fr) | 1971-05-15 |
FR2022475A1 (de) | 1970-07-31 |
US3605447A (en) | 1971-09-20 |
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