DE19542839A1 - Feuchtigkeitssperre, Isolierplatte für eine solche Feuchtigkeitssperre und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen der Feuchtigkeitssperre - Google Patents
Feuchtigkeitssperre, Isolierplatte für eine solche Feuchtigkeitssperre und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen der FeuchtigkeitssperreInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuchtigkeitssperre gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1 auf eine Isolierplatte zur Verwendung bei einer solchen
Feuchtigkeitssperre gemäß Oberbegriff Patentanspruch 17, auf ein Verfahren zum
Herstellen einer Feuchtigkeitssperre gemäß Oberbegriff Patentanspruch 29 sowie auf ein
Verfahren zum Herstellen einer Feuchtigkeitssperre gemäß Oberbegriff Patentanspruch
31.
Es ist üblich, Gebäudeaußenwände, insbesondere Kellerwände an der Außenfläche, d. h.
an ihrer dem angrenzenden Erdreich benachbarten Außenfläche mit einer
Feuchtigkeitssperre zu versehen, die beispielsweise aus Bahnen aus einem dichten
Material, z. B. Bitumen-Bahnen besteht. Auch andere Feuchtigkeitssperren sind üblich und
bekannt.
Bei der Sanierung von Gebäuden ist es vielfach notwendig, diese äußere vertikale
Feuchtigkeitssperre zu sanieren bzw. wieder herzustellen. Nach dem bisher üblichen
Verfahren ist es hierzu notwendig, die Außenfläche der Gebäudeaußenwand im
Bodenbereich durch einen entsprechenden Aushub freizulegen. Dies bedeutet nicht nur
einen erheblichen Arbeitsaufwand, sondern vielfach auch eine Beeinträchtigung der
Außenanlagen eines Gebäudes.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuchtigkeitssperre aufzuzeigen, die mit geringem
Aufwand realisiert werden kann. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auch auf eine
Isolierplatte, mit der bevorzugt diese Feuchtigkeitssperre realisierbar ist sowie auf ein
Verfahren zum Herstellen der Feuchtigkeitssperre.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Feuchtigkeitssperre entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1, eine Isolierplatte entsprechend dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 17, ein Verfahren entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 29 und eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruches 31 ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Feuchtigkeitssperre kann ohne Erdarbeiten realisiert werden, und
zwar lediglich durch Eintreiben der die Sperrschicht bildenden Isolierplatten in den
Untergrund, und zwar der Außenfläche der Gebäudewand unmittelbar benachbart. Die
Erfindung gestattet eine einfache, schnelle und auch den Außenbereich eines Gebäudes
schonende Realisierung und/oder Erneuerung der vertikalen Feuchtigkeitssperre.
Bevorzugt werden Isolierplatten verwendet, die entsprechend dem Patentanspruch 17
ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung werden bei schonender Behandlung des für die
Isolierplatten verwendeten Flachmaterials bei der Profilierung und Formung dieser Platten
ein optimales Ineinandergreifen der Platten insbes. auch beim Eintreiben in den Boden
sowie eine hohe Steifigkeit der Platten gewährleistet, was speziell auch wegen der relativ
großen Länge der die vertikale Sperrschicht bildenden Platten von Bedeutung ist.
Durch die Ausbildung der Schenkel, die die Abwinklungen der Platten bilden, sind die
ineinandergreifenden Isolierplatten besonders zuverlässig aneinander geführt.
Insbesondere ist aber auch durch den Verlauf der Schenkel parallel zur Mittelebene der
jeweiligen Platte gewährleistet, daß diese Schenkel ein besonders hohes
Widerstandsmoment gegen solche in Richtung der Plattenebene verlaufende Kräfte
aufweisen, die beim Eintreiben im Sinne eines Auseinanderbewegens der Platten wirken.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vergrößerter Teildarstellung eine Draufsicht auf eine in den Untergrund entlang
eines Mauerwerks eingebrachte Vertikalsperre, bestehend aus mehreren
ineinandergreifend aneinander anschließend Isolierplatten;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung einen Vertikalschnitt durch die Gebäudeaußenmauer
und die in den an die Außenseite der Gebäudeaußenmauer eingebrachte vertikale
Sperrschicht;
Fig. 3 in Einzeldarstellung einen umgebogenen Längsrand einer Isolierplatte;
Fig. 4 und 5 in vereinfachter Darstellung und in verschiedenen Ansichten das Prinzip der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen der Feuchtigkeitssperre;
Fig. 6 und 7 die Vorrichtung in Vorderansicht sowie in Draufsicht;
Fig. 8 bis 10 in jeweils gleicher Darstellung und in Ansicht auf den oberen Rand drei
Isolierplatten zur Verwendung an einem Gebäudeeck;
Fig. 11 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht ein auf eine bereits eingetriebene
Isolierplatte aufgesetztes Führungsstück zum Führen der anschließenden
Isolierplatte beim Einbringen;
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 11;
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Fig. 5, jedoch bei einer bevorzugten Ausführungsform.
In den Figuren ist 1 eine zu isolierende Gebäudeaußenwand bzw. Kellerwand, die
beispielsweise aus Bruchsteinen, Ziegelsteinen und/oder dergl. Bauelementen errichtet
ist. Mit 2 ist der an die Außenseite der Gebäudewand 1 angrenzende Untergrund
bezeichnet. In diesen Untergrund ist unmittelbar an die Außenfläche der Gebäudewand 1
anschließend eine vertikale Sperrschicht 3 eingebracht, und zwar bei der gewählten
Ausführungsform bis auf eine Tiefe bzw. Niveau, das unter dem Niveau der Grundmauer
bzw. des Fundamentes 1′ liegt. Die horizontale Sperrschicht 3 dient zum Trockenlegen
der Mauer, d. h. sie verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Mauer von außen.
Mit 3′ ist weiterhin noch eine in die Mauer 1 eingebrachte horizontale Sperrschicht
bezeichnet, die in der Mauer 1 aufsteigende Feuchtigkeit verhindert und damit ebenso
wie die Sperrschicht 3 die bekannten Probleme, wie z. B. Befall mit Hausschwamm,
Pilzen, Schwarzschimmel usw. und hierdurch bedingte gesundheitliche Risiken und
Schäden für Bewohner, erhöhte Heizkosten usw.
Die vertikale Sperrschicht 3 setzt sich aus mehreren aneinander anschließenden,
gewellten Isolierplatten 4 zusammen, die jeweils aus einem Zuschnitt oder Blech aus
einem korrosionsbeständigen Material, nämlich aus einem hochwertigen
Chromstahlblech (bevorzugt Chrom-Nickel-Stahl) durch entsprechende Profilierung derart
hergestellt sind, daß jede Isolierplatte 4 eine im wesentlichen dreieckförmige Wellung 5
mit Wellenabschnitten 5′ aufweist, die zwischen sich in Längsrichtung der jeweiligen
Isolierplatte (Y-Achse) erstreckenden Wellenkämmen 6 und Wellentälern 7 gebildet sind,
wobei in Querrichtung der Isolierplatte 4 (X-Achse) jeweils ein Wellenkamm 6 und ein
Wellental 7 (auch "Extremitäten" der Profilierung) einander abwechseln. Diese besitzen
jeweils den gleichen Abstand von der Mittel ebene M. An den beiden Längskanten 8 ist
jede Isolierplatte 4 mit einer hakenartigen Abwinklung 9 bzw. 10 versehen, die jeweils an
einer gemeinsamen Seite der Mittel ebene M der Platte, d. h. bei der für die Fig. 3
gewählten Darstellung an der Oberseite der Isolierplatte offen sind und lediglich
spiegelsymmetrisch zu einer senkrecht zur Mittelebene M und parallel zu den
Wellenkämmen 6 bzw. Wellentälern 7 verlaufenden, d. h. die Längsachse der Isolierplatte
4 einschließenden Symmetrieebene ausgeführt sind.
Die Isolierplatten 4 werden in den Untergrund 2 ohne Öffnen dieses Untergrundes in
unmittelbarer Nähe der Außenfläche der Wand 1 so eingetrieben, daß jede Isolierplatte
mit einer Abwicklung 9 bzw. 10 in die entsprechende Abwicklung einer benachbarten
Isolierplatte 4 eingreift. Durch das Ineinandergreifen der Isolierplatten 4 an ihren
Längsrändern wird ein dichter Abschluß bei geringem Materialverbrauch erreicht sowie
ein unerwünschtes Auseinanderklaffen der Isolierplatten 4 beim Eintreiben verhindert.
Weiterhin ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Führung für jede Isolierplatte 4 beim
Eintreiben.
Um das Ineinandergreifen der Isolierplatte 4 sowie die Widerstandsfähigkeit der Platte
und deren Abwinklungen 9 und 10 zu verbessern, sind diese in einer besonderen, in der
Fig. 3 dargestellten Weise ausgeführt.
Jeder Abwinklung 9 bzw. 10 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, und zwar in zwei
Schenkelabschnitten 12 und 13, die über einen halbkreisbogenförmig gekrümmten
Jochabschnitt 14 aneinander anschließen. Die beiden Schenkelabschnitten 12 und 13
sind eben ausgebildet, und zwar parallel zueinander und auch parallel zur Mittelebene
M und erstrecken sich jeweils über die gesamte Länge L oder zumindest über den größten
Teil der Länge der Isolierplatte 4. Die Schenkel 12 und 13 sind jeweils über einen
halbkreisförmig gebogenen Jochabschnitt 14 miteinander verbunden.
In der Fig. 3 sind weiterhin:
d die Dicke des für die Isolierplatten 4 verwendeten Blechs;
a der Abstand, den die einander zugewandten innenliegenden Flächen der Schenkel 12 und 13 voneinander aufweisen;
b die Breite der Abwinklungen 9 bzw. 10 bzw. der Abstand der freien Kante 13′ des Schenkels 13 von einer Bezugsebene BE, die senkrecht zur Mittelebene M verläuft und in der auch die Äußere Längskante 8 der jeweiligen Isolierplatte 4 angeordnet ist;
w die Breite der Wellung, d. h. Abstand zweier in Richtung der Breite B der Isolierplatte aufeinanderfolgenden Extrempunkte (Wellenkämme 6 oder Wellentäler 7)
h die Höhe der Wellung, d. h. Abstand derjenigen gedachten Ebenen, in denen die Außenfläche der Isolierplatte an den oberen Wellenkämmen 6 und unteren Wellentälern 7 liegt.
b′ der dem Abstand b entsprechende Abstand des Übergangpunktes 7′ von der Bezugsebene BE in Richtung der Breite B der Isolierplatte bzw. der X-Achse.
d die Dicke des für die Isolierplatten 4 verwendeten Blechs;
a der Abstand, den die einander zugewandten innenliegenden Flächen der Schenkel 12 und 13 voneinander aufweisen;
b die Breite der Abwinklungen 9 bzw. 10 bzw. der Abstand der freien Kante 13′ des Schenkels 13 von einer Bezugsebene BE, die senkrecht zur Mittelebene M verläuft und in der auch die Äußere Längskante 8 der jeweiligen Isolierplatte 4 angeordnet ist;
w die Breite der Wellung, d. h. Abstand zweier in Richtung der Breite B der Isolierplatte aufeinanderfolgenden Extrempunkte (Wellenkämme 6 oder Wellentäler 7)
h die Höhe der Wellung, d. h. Abstand derjenigen gedachten Ebenen, in denen die Außenfläche der Isolierplatte an den oberen Wellenkämmen 6 und unteren Wellentälern 7 liegt.
b′ der dem Abstand b entsprechende Abstand des Übergangpunktes 7′ von der Bezugsebene BE in Richtung der Breite B der Isolierplatte bzw. der X-Achse.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die vorstehend genannten Abmessungen,
wie folgt, gewählt:
d: 1,4 Einheiten,
a: 4 Einheiten
b: 9,4 Einheiten
b: 11,3 Einheiten
w: 20 Einheiten
h: 4,5-5 Einheiten
Winkel α: etwa 20 Grad,
wobei eine Einheit bevorzugt 1 mm ist.
d: 1,4 Einheiten,
a: 4 Einheiten
b: 9,4 Einheiten
b: 11,3 Einheiten
w: 20 Einheiten
h: 4,5-5 Einheiten
Winkel α: etwa 20 Grad,
wobei eine Einheit bevorzugt 1 mm ist.
Eine Besonderheit der dargestellten Isolierplatten 4 besteht unter anderem darin, daß die
dem Schenkel 13 abgewandte Außenfläche des Schenkels 12 zusammen mit den
Außenflächen der Wellentäler 7 in einer gemeinsamen, parallel zur Mittelebene M
verlaufenden Grundebene GE liegen, die (Grundebene) den halben Abstand h von der
Mittel ebene M aufweist.
Wesentlich bei den Isolierplatten 4 ist weiterhin auch, daß die dem Schenkel 12
zugewandte Innenfläche des Schenkels 13 ein Abstand a′ von der Mittel ebene M
aufweist, der etwa gleich der halben Höhe h, wobei die Breite b′′ der Öffnung 15, die
zwischen dem freien Rand 13′ des Schenkels 13 und der diesem freien Rand in Richtung
der X-Achse gegenüberliegenden Fläche des äußeren ansteigenden Welleabschnittes 5′
gebildet ist, kleiner ist als die Breite b, so daß ineinandergreifende Abwinklungen 9 und
10 zweier benachbarter Isolierplatten auch bei einer Verschiebung dieser Platten in der
X-Achse nicht außer Eingriff kommen können, wie dies in der Fig. 3 mit der in
unterbrochenen Linien wiedergegebenen Abwinklung einer benachbarten Platte
angedeutet ist.
Die Breite b′′ der Öffnung 15 ist bei der dargestellten Ausführungsform etwa
b′′ = a × ctg α
und unter Berücksichtigung von α gleich etwa 20 Grad gilt dann
b′′ = 3,62 × a.
Die beschriebene Ausbildung für Abwinklungen 9 und 10 gewährleistet auch, daß die
Isolierplatten 4 durch Kaltverformen (Biegen) aus einem flachen Blech mit einer
hochqualitativen Chromstahl Legierung hergestellt werden können, und zwar
einschließlich der Abwinklungen 9 und 10, ohne daß dabei insbesondere im Bereich der
Abwinklungen Biegeradien auftreten, die zu einer nachteiligen Veränderung der
Materialstruktur führen. Weiterhin ist durch die beschriebene Ausbildung der
Abwinklungen gewährleistete, daß zwei der Sperrschicht 3 aneinander angrenzende
Isolierplatten auch am Übergangsbereich nur eine Gesamthöhe von etwas mehr als 8
Einheiten senkrecht zur Mittelachse M aufweisen, beispielsweise 8,2 Einheiten, womit ein
bequemes Eintreiben der Isolierplatten 4 in die Mörtelfugen 11 üblicher Breite möglich
ist. Da die Abwinklungen mit den Schenkeln 13 über die Oberseite der Platte vorstehen
ergibt sich auch eine verbesserte Steifigkeit der Platten an den Längsrändern 8.
Durch die ebenen, parallel zur Mittelebene M liegenden Schenkel 12 und 13 bzw. deren
Flächen ist weiterhin gewährleistet, daß in der Sperrschicht 3 aufeinanderfolgende
Isolierplatten 4 großflächig dicht aufeinander aufliegen und außerdem im Bereich des
Anschlusses zwischen den Isolierplatten 4 ein optimal geschlossener Kanal 16 gebildet
ist, der nach dem Eintreiben der Isolierplatten mit einem Dichtungsmaterial verpreßt
werden kann.
Ebenso wie die horizontale Sperrschicht 3 besteht die horizontale Sperrschicht 3′ aus
aneinander anschließenden Isolierplatten 4, die von der Gebäudeinnenseite her (Keller) in
die Mauer 1 ohne Öffnen des Mauerwerks eingeschlagen sind und ebenso wie die die
Sperrschicht 3 bildenden Isolierplatten 4 an den Abwinklungen 9 und 10 ineinander
greifen. Die Isolierplatten 4 für die horizontale Sperrschicht 3′ unterscheiden sich von den
Isolierplatten 4 für die vertikale Sperrschicht 3 lediglich durch eine unterschiedliche
Länge L, d. h. die Länge L entspricht bei den Isolierplatten 4 für die vertikale Sperrschicht 3
etwa der Mauerstärke, während die Länge L bei den Isolierplatten 4 für die vertikale
Sperrschicht 3′ wesentlich größer ist.
Die Isolierplatten 4 für die Sperrschicht 3 bzw. 3′ bestehen aus einem hochqualitativen
Stahl hoher Festigkeit mit der Werkstoff Nr. 1.4301, dessen Festigkeit durch das Kalt-
Verformen zur Bildung der Wellung 5 und die Abwinklungen 9 und 10 noch weiter
verbessert wird.
Die vorbeschriebene Profilierung der Isolierplatten 4 hat insbesondere auch den Vorteil,
daß die Höhe der Platten 4, insbesondere auch die Höhe h der Wellung klein gehalten
werden kann, so daß die Platten leicht in den Untergrund 2, aber auch leicht in
Mörtelfugen der Mauer 1 eingetrieben werden können. Durch die Abwinklungen 9 und
10 mit der vorbeschriebenen Ausbildung ergibt sich eine hohe Steifigkeit der Platten an
den Längsrändern, so daß diese trotz der Profilierung mit geringer Höhe die erforderliche
Steifigkeit aufweisen und hierdurch insbesondere auch leichter in Mörtelfugen der Mauer
1 eintreibbar sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich eine Platte beim Eintreiben in
einer Mörtelfuge wegen einer zu großen Höhe der Profilierung verklemmt.
Die Fig. 4-7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 17 zum
Eintreiben der Isolierplatten 4 in den Untergrund 2 zur Bildung der vertikalen
Sperrschicht 3. Dort sind auch drei senkrecht zueinander verlaufende Raumachsen X, Y und
Z angegeben, die Orientierung der Vorrichtung 17 definieren.
Wesentliche Funktionselemente der Vorrichtung 17 sind u. a. eine Führung 18, in der die
jeweilige Isolierplatte 4 beim Eintreiben in den Untergrund an den beiden mit den
Abwinklungen 9 und 10 versehenen Längsseiten (in der Y-Achse) geführt ist, und zwar an
den Längsseiten sowie an der Außen- und Innenseite, d. h. an den außenliegenden
Flächen der Schenkel 12 und 13 sowie des diese Schenkel verbindenden Jochabschnittes
14.
Die Führung 18 besteht hierfür aus einer Platte 19 mit zwei C-förmigen Führungsteilen
20, die voneinander beabstandet an zwei gegenüberliegenden Seiten der Platte 19
vorgesehen sind und die die einzutreibende Isolierplatte an einer Längsseite umgreifen.
Die somit ebenfalls C-förmige Führung 18 ist an einem Rahmen 21 der Vorrichtung 17
derart befestigt, daß die Platte 19 vertikal oder im wesentlichen vertikal parallel zur
Mauer 1 ausgerichtet ist, die offene Seite der Führung 18 der Mauer 1 zugewandt ist, sich
die Führung 18 unmittelbar an der Mauer und unmittelbar über dem Untergrund 2
befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Führung 18 bzw. die Platte 19
dieser Führung an einem massiven Bügelarm 22 vorgesehen, und zwar in horizontaler
Richtung und parallel zur Mauer 1 (X-Achse) verstellbar und in der jeweiligen Stellung
fixierbar. Der Bügelarm 22 ist beidendig an dem Rahmen 21 befestigt, und zwar
bevorzugt abnehmbar.
Weiterer Bestandteil der Vorrichtung ist ein Schlagkopf 23, der im wesentlichen einen
Schlaghammer, beispielsweise Preßlufthammer 24 mit Aufnahmebacke 25 aufweist,
wobei der Schlaghammer 24 an einem beweglichen Gegenlager 26 befestigt ist, welches
Bestandteil eines Linearantriebes 27 ist. Dieser Linearantrieb 27 besteht aus einer
vertikalen säulenartigen Führung 28, an der das Gegenlager 26 in vertikaler Richtung
(Z-Achse) verschiebbar geführt ist sowie aus einem im Inneren der Führung 28 angeordneten
pneumatischen oder hydraulischen Stellzylinder 29. Die Linearführung 27 mit dem am
Gegenlager 26 vorgesehenen Schlagkopf 23 ist sowohl in der X-Achse, als auch in der
Y-Achse verstellbar am Rahmen 21 vorgesehen.
Zum Einrammen einer Platte 4 wird der Aufnahmebacken 25 auf die obere Seite dieser
Platte aufgesetzt und dann die in der Führung 18 geführte Platte 4 mit Hilfe des
Schlaghammers 24 zunehmend in den Untergrund eingetrieben, wobei durch die
Linearführung bzw. durch das in der Y-Achse nach unten bewegte Gegenlager der
Schlaghammer 24 ständig nachgeführt wird.
Anstelle eines Schlaghammers 24 kann auch ein Vibrator zum Eintreiben der Platten 4
vorgesehen sein.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, besteht der Rahmen 21 im wesentlichen aus zwei
seitlichen Rahmenteilen 30, die in einer die Y- und Z-Achse einschließenden Ebene
angeordnet sind und über zwei Rahmenlängsteile 31 miteinander verbunden sind. Die
beiden Rahmenquerteile 30 besitzen jeweils zwei in den Ecken des Rahmens 21
angeordnete und sich in der Y-Achse erstreckende Führungspfosten 32, an denen ein
innerer Rahmen oder Hilfsrahmen 33 in vertikaler Richtung, d. h. in Richtung der Y-Achse
an seinen Ecken verschiebbar geführt ist. Zum Heben und Senken des Hilfsrahmens 33
sind an den Führungspfosten 32 Seilwinden 34 vorgesehen, und zwar jeweils am oberen
Ende des betreffenden Führungspfostens. Die Seilwinden 34 sind bei der dargestellten
Ausführungsform manuell betätigbare Winden mit Kurbel 35. Über die Seilwinden 34 ist
der Hilfsrahmen 33 nicht nur auf- und abbewegbar, sondern auch gegenüber der
X-Z-Ebene des Rahmens 21 kippbar, so daß auch bei einem unebenen Untergrund zwei die
Ebene des Hilfsrahmens 33 horizontal ausgerichtet werden kann.
Auf dem Hilfsrahmen 33 ist ein Schlitten 36 in Längsrichtung, d. h. in Richtung der
X-Achse verstellbar und in der jeweiligen Stellung fixierbar vorgesehen. Am Schlitten 36 ist
der Linearförderer 27 mit seinem unteren Ende befestigt.
An den unteren Enden der Führungspfosten 32 und damit in den Eckbereichen des
Rahmens 21 sind lenkbare Rollen 37 sowie über diesen von den Führungspfosten 32
radial wegstehende Laschen 38 vorgesehen, die jeweils mit einer Öffnung 39 versehen
sind, durch die ein die Vorrichtung 17 fixierender Stab 40 in den Untergrund 2
eingeschlagen werden kann. Mit 41 ist noch eine Anker- bzw. Spannvorrichtung
bezeichnet, die identisch oder ähnlich einem Gerüstanker ausgeführt ist und mit der die
Vorrichtung 17 an der Mauer 1 bzw. an dort vorbereiteten Haken fixiert werden kann.
Eine Besonderheit der Vorrichtung 17 besteht noch darin, daß diese bzw. dessen Rahmen
21 für den Transport zerlegbar ist. Insbesondere sind die Rahmenquerteile 30 und
Rahmenlängsteile 31 lösbar miteinander verbunden. Auch der Schlitten 36 ist abnehmbar
am Hilfsrahmen 33 vorgesehen.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist die Linearführung 27 an einer Längsseite des Rahmens 21 derart
vorgesehen, daß der Schlagkopf 23 und die untere Plattenführung 18 sich außerhalb des
Rahmens befinden.
Mit 42 ist eine Gegenmasse bzw. ein Gegengewicht bezeichnet, welches am Schlitten 36
an der der Linearführung 27 entfernt liegenden Seite vorgesehen ist. Durch die
Gegenmasse 42 werden insbesondere auch beim Eintreiben der Isolierplatten 4
auftretende Vibrationen im Rahmen 21 bzw. am Hilfsrahmen 33 kompensiert.
Mit 43 sind noch Abstandhalter bezeichnet, die in Richtung der Z-Achse über den Bügel
19 vorstehen und in ihrer Länge einstellbar sind und mit denen der Abstand der
Vorrichtung zur jeweiligen Gebäudewand verstellt werden kann.
Die Fig. 8-10 zeigen jeweils in einer Darstellung ähnlich wie Fig. 1 ein
außenliegendes Gebäudeeck und eine dort in den Untergrund 2 eingebrachte
winkelförmige Isolierplatte 4a, 4b bzw. 4c, die jeweils in gleicher Weise wie die
Isolierplatte ausgeführt, allerdings abgewinkelt ist.
Jede Isolierplatte 4a bzw. 4b besitzt wiederum an den beiden Längsseiten eine
Abwinklung 9a bzw. 9b, die von der Formgebung den Abwinklungen 9 bzw. 10
entspricht, wobei die Abwinklungen 9a bzw. 9b an beiden Längsseiten der Isolierplatte
4a bzw. 4b jeweils gleich ausgeführt sind, d. h. bei der Isolierplatte 4a sind die beiden
Abwinklungen 9a jeweils zur Innenseite des von der Isolierplatte gebildeten Winkels und
bei der Isolierplatte 4b sind die beiden Abwinklungen 9b jeweils zur Außenseite des
Winkels hin offen. Eine weitere abgewinkelte Isolierplatte 4c ist so ausgeführt, daß sie die
zu unterschiedlichen Seiten offenen Abwinklungen 9 und 10 besitzt. Durch die
Isolierplatten 4a, 4b und 4c ist ein Anschließen der an den Gebäudeseiten vorgesehenen
Isolierplatten 4 an die Isolierplatten 4a-4c möglich.
Mit 43 ist in den Fig. 11 und 12 noch ein Führungsstück bezeichnet. Dieses
Führungsstück besteht bei der dargestellten Ausführungsform aus einem leistenförmigen
Körper 44 mit rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt. An einer Längsseite
bzw. an der Unterseite ist der Körper 44 mit einer Nut 45 versehen, die einen dem Profil
der Wellung der Isolierplatten 4 entsprechenden Verlauf aufweist, an der Unterseite des
Körpers 44 sowie an den beiden Schmalseiten dieses Körpers offen ist, so daß der Körper
44 formschlüssig von oben her auf eine bereits eingetriebene Isolierplatte 4 bzw. deren
Wellung aufgesetzt werden kann. An den beiden Schmalseiten 46 ist der Körper 44
jeweils konkav gewölbt ausgeführt, wobei jeweils eine dieser Schmalseiten 46 eine
zusätzliche Führung beim Einbringen einer Isolierplatte 4 bildet, die an eine bereits
eingetriebene Isolierplatte 4 anschließt. Wie die Fig. 11 zeigt, wird das Führungsstück
43 hierfür im Bereich der freiliegenden umgebogenen Längskante der bereits
eingetriebenen Isolierplatte 4 auf die Oberseite dieser Isolierplatte derart aufgesetzt, daß
die Fläche 46 der Abwinklung, nämlich der Abwinklung 9 der Fig. 11 der
eingetriebenen Isolierplatte benachbart liegt und eine seitliche Führung für die
Außenfläche der Abwinklung 10 der anschließenden Isolierplatte 4 bildet, so daß diese
beim Eintreiben nicht seitlich, d. h. in der Ebene der Isolierplatte ausweichen kann und
somit ein optimales Ineinandergreifen der Isolierplatten 4 gewährleistet ist. Das auf die
eingetriebene Isolierplatte aufgesetzte Führungsstück 43 wird beispielsweise mit dem Fuß
beim Eintreiben der anschließenden Isolierplatte 4 gesichert. Die Nut 45 erstreckt sich
über mehrere volle Wellungen der Isolierplatte 4.
Grundsätzlich ist es auch möglich, dieses Führungsstück 43 aus Blech durch Biegen zu
fertigen.
Fig. 13 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 5 eine besonders vorteilhafte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Eintreiben der Isolierplatten 4
erfolgt hier leicht schräg, d. h. die Ebene FE, in der die jeweilige Platte 4 durch das
Führungsstück 20 beim Eintreiben geführt ist, schließt mit der vertikalen Ebene der
Außenfläche der Mauer 1 einen spitzen Winkel, d. h. einen Winkel α kleiner als 30° ein,
der sich in vertikaler Richtung nach oben öffnet. Die Ebene FE ist weiterhin so
angeordnet, daß sie die vertikale Fläche der Gebäudeaußenwand 1 etwa am Niveau der
Oberseite des Untergrundes 2 oder etwas unterhalb dieses Niveaus schneidet. Durch
diese Schrägstellung beim Eintreiben ist gewährleistet, daß jede Isolierplatte 4 mit ihrem
unteren Rand 4′ an der Außenfläche der Mauer 1 gleitend in den Untergrund eingetrieben
wird und im eingetriebenen Zustand dann dicht an der Außenfläche der Mauer 1 anliegt.
Das bei diesem Eintreiben notwendige elastische Verbiegen der jeweiligen Isolierplatte ist
möglich, da die Platten 4 einerseits durch das verwendete Material (Chrom-Nickel-Stahl)
und die Profilierung die für das Eintreiben notwendige Festigkeit und Steifigkeit
aufweisen, andererseits aber auch noch eine ausreichende Elastizität besitzen. Das
Führungsstück 20 ist zur Einstellung des Winkels α einstellbar.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es
versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Mauer
1′ Fundament
2 Untergrund
3, 3′ Sperrschicht
4, 4a, 4b, 4c Isolierplatte
5 Wellung
6 Wellenkamm
7 Wellental
8 Längsseite
9, 10 Abwinklung
11 Mörtelfuge
12, 13 Schenkel
14 Jochabschnitt
15 Öffnung
16 Kanal
17 Vorrichtung
18 Führung
19 Platte
20 Führungsstück
21 Rahmen
22 Bügel
23 Schlagkopf
24 Schlaghammer
25 Aufnahmebacken
26 Gegenlager
27 Linearführung
28 Führungssäulen
29 Stellzylinder
30 Rahmenquerteil
31 Rahmenlängsteil
32 Führungspfosten
33 Hilfsrahmen
34 Seilwinde
35 Kurbel
36 Schlitten
37 Rolle
38 Lasche
39 Öffnung
40 Stahlanker
41 Spannanker
42 Gegenmasse
43 Führungsstück
44 Körper
45 Nut
46 Stirnfläche
a, a′ Abstand
b, b′ Abstand
h Höhe
d Materialdicke
w Wellenabstand
α Winkel
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
1′ Fundament
2 Untergrund
3, 3′ Sperrschicht
4, 4a, 4b, 4c Isolierplatte
5 Wellung
6 Wellenkamm
7 Wellental
8 Längsseite
9, 10 Abwinklung
11 Mörtelfuge
12, 13 Schenkel
14 Jochabschnitt
15 Öffnung
16 Kanal
17 Vorrichtung
18 Führung
19 Platte
20 Führungsstück
21 Rahmen
22 Bügel
23 Schlagkopf
24 Schlaghammer
25 Aufnahmebacken
26 Gegenlager
27 Linearführung
28 Führungssäulen
29 Stellzylinder
30 Rahmenquerteil
31 Rahmenlängsteil
32 Führungspfosten
33 Hilfsrahmen
34 Seilwinde
35 Kurbel
36 Schlitten
37 Rolle
38 Lasche
39 Öffnung
40 Stahlanker
41 Spannanker
42 Gegenmasse
43 Führungsstück
44 Körper
45 Nut
46 Stirnfläche
a, a′ Abstand
b, b′ Abstand
h Höhe
d Materialdicke
w Wellenabstand
α Winkel
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
Claims (45)
1. Feuchtigkeitssperre für Gebäudeaußenwände, insbesondere Kellerwände (1),
bestehend aus einer an der Gebäudeaußenwand (1) im Bereich des Bodens oder eines
Untergrundes (2) vorgesehenen vertikalen Sperrschicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrschicht von in den Boden oder Untergrund (2) an der Außenfläche der
Gebäudewand (1) eingetriebenen und aneinander anschließenden profilierten
Isolierplatten (4) aus einem korrosionsbeständigen Material, beispielsweise
Metallblech, vorzugsweise aus Chromstahl gebildet sind.
2. Feuchtigkeitssperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten
an ihren einander anschließenden, eine erste Achse (X-Achse) definierenden und in
vertikaler Richtung angeordneten Längsseiten jeweils mit einer Abwinklung (9, 10)
versehen und mit diesen Abwinklungen ineinandergreifen.
3. Feuchtigkeitssperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte
mit einer Wellung (5) profiliert ist, die eine Vielzahl von in Richtung der ersten Achse
(X-Achse) und parallel zu den Längsseiten (8) der Platte (4) verlaufenden sowie in
Richtung einer senkrecht zur ersten verlaufenden zweiten Achse (Y-Achse)
aufeinanderfolgenden Wellenkämme (6) und Wellentäler (7) bildet, welche beidseitig
und vorzugsweise im gleichen Abstand von einer Mittelebene (M) der Isolierplatte (4)
vorgesehen sind.
4. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Abwinklung von zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander
angeordneten Schenkeln (12, 13) und einem diese Schenkel verbinden Jochabschnitt
(14) gebildet ist, daß ein erster Schenkel (12) an einem Übergang (7′) in die übrige
Platte (4) zu übergeht und der zweite Schenkel (13) eine der Platte zugewandte,
freiliegende und sich in der ersten Achsrichtung (X-Achse) erstreckende Kante (13′)
bildet, und daß der erste Schenkel (12) und der zweite Schenkel (13) jeweils eben
ausgeführt sind.
5. Feuchtigkeitssperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel auf
unterschiedlichen Seiten der Mittelebene (M) und mit ihren Oberflächenseiten in
Ebenen parallel zur Mittelebene (M) liegen, daß am Übergang (7′) zwischen dem
ersten Schenkel (12) und der übrigen Platte die Profilierung einen von diesem
Übergang auf einer Seite der Mittelebene ausgehenden Wellenabschnitt (5′) bildet,
der mit einer die Außenfläche des ersten Schenkels (12) definierenden und parallel
zur Mittelebene (M) verlaufenden Grundebene (GE) einen Winkel (α) kleiner als 45°
einschließt, der sich zu der der jeweiligen Abwinklung (9, 10) abgewandten Seite hin
öffnet, und der in einer Extremität (Wellenkamm 6 oder Wellental 7) auf der anderen
Seite der Mittelebene (M) übergeht, und daß die parallel zur Mittelebene liegende
Außenfläche des zweiten Schenkels einen Abstand (1/2 h) von der Mittelebene (M)
aufweist der größer ist als der entsprechende Abstand der Extremitäten auf der selben
Seite der Mittelebene von dieser Mittelebene.
6. Feuchtigkeitssperre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem freien Rand (13′) des zweiten Schenkels (13) und dem äußeren Wellenabschnitt
(5′) eine Öffnung (15) gebildet ist, die in der zweiten Achsrichtung (Y-Achse) eine
Breite besitzt, die kleiner ist als die Breite, die der zweite Schenkel (13) in dieser
Achsrichtung aufweist.
7. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß
daß die parallel zur Mittelebene (M) liegende Außenfläche des zweiten Schenkels
(13) einen Abstand (1/2 h) von dieser Mittelebene (M) aufweist, der etwa um die
Materialdicke (d) des verwendeten Flachmaterials größer ist als der entsprechende
Abstand der Extremitäten auf der selben Seite der Mittelebene von dieser Mittelebene.
8. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem ersten Schenkel (12) zugewandte Innenseite des zweiten Schenkels (13) von
der Mittelebenen (M) einen Abstand (a′) besitzt, der etwa gleich dem Abstand (1/2 h)
ist, den diejenigen Extremitäten der Wellung (5) von der Mittelebene (M) besitzen, die
mit dem zweiten Schenkel (13) auf der gleichen Seite dieser Mittel ebene vorgesehen
sind.
9. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel (α) etwa 20° beträgt.
10. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (a) zwischen den Innenflächen des ersten und zweiten Schenkel etwa der
dreifachen Dicke (d) des für die Platte verwendeten Flachmaterials ist.
11. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenfläche des ersten Schenkels (12) zusammen mit den auf der gleichen Seite
der Mittelebene (M) angeordneten Extremitäten (7) der Wellung in einer
gemeinsamen Grundebene (GE) liegen.
12. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellung (5) eine flache, dreieckförmige Wellung mit im wesentlichen flachen
oder ebenen Wellenabschnitten (5′) ist.
13. Feuchtigkeitssperre nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch folgende
Abmessungen für die Abwinklungen (9, 10):
a: 4 Einheiten
b: 9,4 Einheiten
b′: 11,3 Einheiten
d: 1,4 Einheiten
wobei
a der Abstand zwischen den Innenflächen des ersten und zweiten Schenkels (12, 13), b die Breite des zweiten Schenkels,
b′ die Breite des ersten Schenkels sind und
d die Materialdicke sind, und
wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm ist.
a: 4 Einheiten
b: 9,4 Einheiten
b′: 11,3 Einheiten
d: 1,4 Einheiten
wobei
a der Abstand zwischen den Innenflächen des ersten und zweiten Schenkels (12, 13), b die Breite des zweiten Schenkels,
b′ die Breite des ersten Schenkels sind und
d die Materialdicke sind, und
wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm ist.
14. Feuchtigkeitssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Wellung (5) d. h. der Abstand der Ebenen, in
denen die Extremitäten der Wellung (5) auf beiden Seiten der Mittelebene (M)
vorgesehen sind, etwa 4,5-5 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm
ist.
15. Feuchtigkeitssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (w) der Extremitäten der Wellung (5) auf einer
gemeinsamen Seite der Mittelebene (M) 20 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit
vorzugsweise 1 mm ist.
16. Feuchtigkeitssperre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die außenliegende Fläche des zweiten Schenkels (13) von der
Mittel ebenen (M) einen größeren Abstand aufweisen als die auf der gleichen weite
dieser Mittelebene vorgesehene Extremitäten (6) der Wellung (5).
17. Isolierplatte zur Herstellung von Sperrschichten in oder an einer Mauer, bestehend
aus einem Zuschnitt aus einem korrosionsbeständigem Flachmaterial, bevorzugt aus
einem korrosionsbeständigen Metallblech, wobei der Zuschnitt mit einer Wellung (5)
profiliert ist, die eine Vielzahl von in Richtung einer ersten Achse (X-Achse) und
parallel zu den Längsseiten (8) der Platte (4) verlaufenden sowie in Richtung einer
senkrecht zur ersten verlaufenden zweiten Achse (Y-Achse) aufeinanderfolgende
Wellenkämme (6) und Wellentäler (7) (Extremitäten) bildet, welche beidseitig und im
gleichen Abstand von einer Mittel ebene (M) der Isolierplatte (4) vorgesehen sind,
sowie mit einer Abwinklung (9, 10) an jeder sich in der ersten Achsrichtung (X-Achse)
erstreckenden Seite (8) der Isolierplatte (4), wobei jede Abwinklung von zwei parallel
zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Schenkeln (12, 13) und einem
diese Schenkel verbinden Jochabschnitt (14) gebildet ist, wobei ein erster Schenkel (12)
an einem Übergang (7′) in die übrige Platte (4) zu übergeht und der zweite
Schenkel (13) eine der Platte zugewandte, freiliegende und sich in der ersten
Achsrichtung (X-Achse) erstreckende Kante (13′) bildet, und wobei der erste Schenkel
(12) und der zweite Schenkel (13) jeweils eben ausgeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel auf unterschiedlichen Seiten der Mittelebene (M)
und mit ihren Oberflächenseiten in Ebenen parallel zur Mittelebene (M) liegen, daß am
Übergang (7′) zwischen dem ersten Schenkel (12) und der übrigen Platte die
Profilierung einen von diesem Übergang auf einer Seite der Mittelebene ausgehenden
Wellenabschnitt (5′) bildet, der mit einer die Außenfläche des ersten Schenkels (12)
definierenden und parallel zur Mittelebene (M) verlaufenden Grundebene (GE) einen
Winkel (α) kleiner als 45° einschließt, der sich zu der der jeweiligen Abwinklung
(9, 10) abgewandten Seite hin öffnet, und der in einer Extremität (Wellenkamm 6 oder
Wellental 7) auf der anderen Seite der Mittelebene (M) übergeht, und daß die parallel
zur Mittelebene liegende Außenfläche des zweiten Schenkels einen Abstand (1/2 h)
von der Mittel ebene (M) aufweist der größer ist als der entsprechende Abstand der
Extremitäten auf der selben Seite der Mittelebene von dieser Mittelebene.
18. Isolierplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien
Rand (13′) des zweiten Schenkels (13) und dem äußeren Wellenabschnitt (5′) eine
Öffnung (15) gebildet ist, die in der zweiten Achsrichtung (Y-Achse) eine Breite
besitzt, die kleiner ist als die Breite, die der zweite Schenkel (13) in dieser
Achsrichtung aufweist.
19. Isolierplatte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß daß die parallel
zur Mittelebene (M) liegende Außenfläche des zweiten Schenkels (13) einen Abstand
(1/2 h) von dieser Mittelebene (M) aufweist, der etwa um die Materialdicke (d) des
verwendeten Flachmaterials größer ist als der entsprechende Abstand der Extremitäten
auf der selben Seite der Mittelebene von dieser Mittelebene.
20. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 17-19, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem ersten Schenkel (12) zugewandte Innenseite des zweiten Schenkels (13) von der
Mittelebenen (M) einen Abstand (a′) besitzt, der etwa gleich dem Abstand 1/2 h) ist,
den diejenigen Extremitäten der Wellung (5) von der Mittelebene (M) besitzen, die
mit dem zweiten Schenkel (13) auf der gleichen Seite dieser Mittel ebene vorgesehen
sind.
21. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 17-20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel (α) etwa 20° beträgt.
22. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 17-21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) zwischen den Innenflächen des ersten und zweiten Schenkel etwa der
dreifachen Dicke (d) des für die Platte verwendeten Flachmaterials ist.
23. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 17-22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenfläche des ersten Schenkels (12) zusammen mit den auf der gleichen Seite der
Mittelebene (M) angeordneten Extremitäten (7) der Wellung in einer gemeinsamen
Grundebene (GE) liegen.
24. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 17-23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellung (5) eine flache, dreieckförmige Wellung mit im wesentlichen flachen oder
ebenen Wellenabschnitten (5′) ist.
25. Isolierplatte nach einem der Ansprüche 17-24, gekennzeichnet durch folgende
Abmessungen für die Abwinklungen (9, 10):
a: 4 Einheiten
b: 9,4 Einheiten
b′: 11,3 Einheiten
d: 1,4 Einheiten
wobei
a der Abstand zwischen den Innenflächen des ersten und zweiten Schenkels (12, 13),
b die Breite des zweiten Schenkels,
b′ die Breite des ersten Schenkels sind und
d die Materialdicke sind, und
wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm ist.
a: 4 Einheiten
b: 9,4 Einheiten
b′: 11,3 Einheiten
d: 1,4 Einheiten
wobei
a der Abstand zwischen den Innenflächen des ersten und zweiten Schenkels (12, 13),
b die Breite des zweiten Schenkels,
b′ die Breite des ersten Schenkels sind und
d die Materialdicke sind, und
wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm ist.
26. Isolierplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) der Wellung (5) d. h. der Abstand der Ebenen, in denen die
Extremitäten der Wellung (5) auf beiden Seiten der Mittelebene (M) vorgesehen sind,
etwa 4,5-5 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm ist.
27. Isolierplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (w) der Extremitäten der Wellung (5) auf einer gemeinsamen Seite
der Mittelebene (M) 20 Einheiten beträgt, wobei eine Einheit vorzugsweise 1 mm ist.
28. Isolierplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegende Fläche des zweiten Schenkels (13) von der Mittelebenen (M)
einen größeren Abstand aufweisen als die auf der gleichen Seite dieser Mittelebene
vorgesehene Extremitäten (6) der Wellung (5).
29. Verfahren zum Herstellen einer vertikalen Sperrschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der vertikalen Sperrschicht profilierte Isolierplatten aus
korrosionsbeständigem Metall, vorzugsweise aus Chromstahl, dicht aneinander
anschließend in den Untergrund (2) eingetrieben werden, und zwar ohne Öffnen des
Untergrundes.
30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4) mit
umgebogenen Längsrändern (9, 10) ineinandergreifend in den Untergrund
eingetrieben werden.
31. Vorrichtung zum Einbringen einer Feuchtigkeitssperre für Gebäudeaußenwände,
insbesondere Kellerwände (1), die aus einer an der Gebäudeaußenwand (1) in den
Boden oder Untergrund (2) eingebrachten vertikalen Sperrschicht besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Herstellung der Sperrschicht aus mehreren in den
Untergrund eingetriebenen und aneinander anschließenden profilierten Isolierplatten
aus einem korrosionsbeständigen Material, vorzugsweise aus Metallblech oder
Chromstahl, an einem Rahmen (21) der Vorrichtung eine vertikale Führung (27) mit
einem entlang der Führung geführten Lagerelement (26) vorgesehen ist, daß am
Lagerelement (26) ein Eintreibkopf (23) mit einem Aufnahmebacken (25) zum Halten
jeweils einer Platte (4) an einem oberen Rand, und daß am Rahmen (21) der
Vorrichtung unmittelbar über dem Untergrund (2) eine Führung (18) zum Führen der
jeweiligen Isolierplatte (4) an ihren vertikalen Seitenrändern.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintreibkopf (23)
ein Schlagkopf mit wenigstens einem Schlaghammer oder schlaghammerartig
wirkenden Element ist.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintreibeinrichtung bzw. der Eintreibkopf (23) ein mit einem Vibrator
versehener Kopf ist.
34. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearführung (27) Teil eines Linearantriebes, vorzugsweise mit einem
Stellzylinders (29) für den Vorschub des Lagerelementes in vertikaler Richtung nach
unten und/oder für das Anheben des Lagerelementes (26) ist.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Plattenführung (18) C-förmig ausgebildet ist und mit ihrer offenen Seite
vom Rahmen der Vorrichtung (21) weg weist.
36. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearführung (27) mit dem Gegenlager und dem Eintreibkopf (23) an einer
Seite der Vorrichtung oder eines Rahmens (21) der Vorrichtung außenliegend
vorgesehen sind.
37. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearführung (27) an einem höhenverstellbaren Rahmen (33) vorgesehen ist.
38. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearführung (27) in einer horizontalen Achsrichtung (X-Achse) verstellbar
am Rahmen (21) der Vorrichtung (17) vorgesehen ist.
39. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Gegenmasse (41), die mit der Linearführung (27) verbunden ist, vorzugsweise am
höhenverstellbaren Rahmen oder an einem die Linearführung (27) tragenden Schlitten
(36).
40. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Vorrichtungsrahmen (21) ein Hilfsrahmen (33) vorzugsweise über Seilwinden
(34) höhenverstellbar vorgesehen ist, und daß am Hilfsrahmen (33) ein Schlitten (36)
verstellbar vorgesehen ist, der die Linearführung (27) trägt.
41. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearführung (27) von einer Länge eines Metallprofils gebildet ist, und daß
der Linearantrieb (29) in diesem Profil untergebracht ist.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils einzutreibende Isolierplatte (4) an der Außenseite ihres umgebogenen, an eine
bereits eingetriebene Isolierplatte (4) anschließenden Längsrandes (9, 10) an einem auf
die bereits eingetriebene Isolierplatte angeordneten Führungsstück (44) geführt ist.
43. Verfahren nach einem der Ansprüche 29, 30 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierplatten (4) beim Eintreiben so geführt sind, daß sie mit der Vertikalen einen
spitzen Winkel (α) einschließen, der zwischen der Ebene der Außenfläche der
Gebäudewand (1) und der jeweiligen Platte gebildet ist und sich nach oben hin
öffnet.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten beim
Eintreiben in einer Ebene geführt sind, die im Bereich des Niveaus des Untergrundes
oder geringfügig über diesem Niveau oder unter diesem Niveau die Ebene der
Gebäudeaußenwand schneidet.
45. Führungsstück zur Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 42,
gekennzeichnet durch eine Nut (45), mit der das Führungsstück oder ein dieses
Führungsstück bildender Körper (44) formschlüssig auf eine bereits eingetriebene
Isolierplatte aufsetzbar ist, sowie durch eine an dem Körper (44) gebildete
Führungsfläche (46) für die Außenseite des Längsrandes der anschließenden
Isolierplatte.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19542839A DE19542839A1 (de) | 1995-09-14 | 1995-11-17 | Feuchtigkeitssperre, Isolierplatte für eine solche Feuchtigkeitssperre und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen der Feuchtigkeitssperre |
AT161896A AT409984B (de) | 1995-09-14 | 1996-09-12 | Feuchtigkeitssperre, isolierplatte für eine solche feuchtigkeitssperre, verfahren sowie vorrichtung zum herstellen der feuchtigkeitssperre und führungsstück zur verwendung bei diesem verfahren |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19534161 | 1995-09-14 | ||
DE19539311 | 1995-10-23 | ||
DE19542675 | 1995-11-16 | ||
DE19542839A DE19542839A1 (de) | 1995-09-14 | 1995-11-17 | Feuchtigkeitssperre, Isolierplatte für eine solche Feuchtigkeitssperre und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen der Feuchtigkeitssperre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542839A1 true DE19542839A1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=27215478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19542839A Withdrawn DE19542839A1 (de) | 1995-09-14 | 1995-11-17 | Feuchtigkeitssperre, Isolierplatte für eine solche Feuchtigkeitssperre und Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen der Feuchtigkeitssperre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542839A1 (de) |
-
1995
- 1995-11-17 DE DE19542839A patent/DE19542839A1/de not_active Withdrawn
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