DE19542424A1 - Parallelachsendifferential - Google Patents

Parallelachsendifferential

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Description

Die Erfindung betrifft ein Parallelachsendifferential mit Sonnenrädern und Planetenrädern, die zueinander parallel angeordnet sind.
Wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Hei 5-280596 offenbart, enthält das Parallelachsendifferential für Fahrzeuge ein Gehäuse, das in einem Differentialträger aufgenommen ist und von einem Motor in Umdrehung versetzt wird, ein Paar Sonnenräder, die im Gehäuse und koaxial zu diesem drehbar aufgenommen sind, und mehrere Paare Plane­ tenräder, die innerhalb des Gehäuses drehbar gehaltert und parallel zu den Sonnenrädern angeordnet sind. Die Planeten­ räder eines jeden Paars sind entsprechend mit dem Paar Sonnenräder und ebenso miteinander in Eingriff. Das Paar Sonnenräder ist mit Endabschnitten eines Paars koaxialer Ausgangswellen entsprechend verbunden.
Beim obigen Differential wird bei unterschiedlicher Um­ drehung ein Sonnenrad mit einer größeren Last mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als das Gehäuse und das andere Sonnenrad, das eine kleinere Last hat, mit einer höheren Geschwindigkeit als das Gehäuse gedreht. Es ist derart ausgestaltet, daß das auf das Gehäuse übertragene An­ triebsdrehmoment auf das Paar Sonnenräder mit einem Ver­ hältnis, das "Drehmomentvorbelastungsverhältnis" genannt wird, aufgrund der Reibung verteilt wird, die zwischen einer der Endseiten des Paares von Sonnenrädern, zwischen den anderen Endseiten des Paares von Sonnenrädern und der inneren Oberfläche des Gehäuses, zwischen einer Endseite eines jeden Planetenrads und der inneren Oberfläche des Gehäuses, und zwischen einer äußeren Umfangsfläche eines jeden Planetenrads und der inneren Oberfläche des Gehäuses erzeugt wird.
Bei dem in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Hei 5-280596 offenbarten Differential sind Fensteröffnungen in einer Umfangswand und Endwänden des Gehäuses ausgebildet. Gemäß der Umdrehung des Gehäuses wird Schmieröl, das in einem Bodenabschnitt des Differentialträgers gespeichert ist, durch die Fensteröffnungen hindurch in das Gehäuse gebracht, um die zusammenlaufenden Oberflächen, bei denen Reibung erzeugt wird, Eingriffsabschnitte zwischen den Zahnrädern etc. zu schmieren und zu kühlen.
Beim obigen Parallelachsendifferential ist die äußere Umfangsfläche eines jeden Planetenrads mit der inneren Oberfläche des Gehäuses in Kontakt. Aufgrund der Notwen­ digkeit, diesen Kontaktbereich zu erhalten, ist es praktisch unmöglich, große Fensteröffnungen in der Umfangswand des Gehäuses auszubilden. Es muß daher das Erfordernis erfüllt werden, eine ausreichende Menge an Schmieröl in das Gehäuse auch durch kleine Fensteröffnungen hindurch zuzuführen.
In der japanischen offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung Hei 4-19943 und der japanischen Gebrauchsmusterveröffent­ lichung Hei 6-18083 ist ein Differential einer Art offen­ bart, bei dem Achsen von Planetenrädern schräg zu einer Achse der Sonnenräder verlaufen. Bei diesem Differential weist das Gehäuse Rippen auf, die von einer Umfangswand radial nach außen vorstehen, so daß Schmieröl, das in einem Differentialträger gespeichert ist, in Richtung der Fensteröffnungen geleitet werden kann. Fig. 2 der obigen japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Hei 6-18083 zeigt insbesondere eine Rippe, die an einem Randabschnitt der Fensteröffnung ausgebildet ist, wobei der Randabschnitt auf einer hinteren Seite in einer Umdrehungsrichtung des Gehäuses angeordnet ist.
In der japanischen Patentveröffentlichung Sho 63-38586 ist ein Differential einer Art bekannt, bei dem Achsen von Planetenrädern und eine Achse der Sonnenräder sich mit rechten Winkeln schneiden. Fig. 5 dieser Veröffentlichung zeigt insbesondere eine Schmierölführungsrippe, die an einem Randabschnitt einer Fensteröffnung ausgebildet ist, wobei der Randabschnitt auf einer hinteren Seite in einer Drehrichtung eines Gehäuses angeordnet ist.
Im Hinblick auf das Parallelachsendifferential ist jedoch kein Differential entwickelt worden, das eine Rippe der erwähnten Art aufweist.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Parallelachsen­ differential zu schaffen, mit dem eine große Menge an Schmieröl in ein Gehäuse durch Fensteröffnungen hindurch zugeführt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Parallelachsen­ differential geschaffen, welches umfaßt:
  • a) ein Gehäuse, das um eine Drehachse nach Aufnahme eines Drehmoments drehbar ist, wobei das Gehäuse eine Fensteröffnung aufweist, um den Durchtritt von Schmieröl zu ermöglichen,
  • b) ein Paar Sonnenräder, die im Gehäuse und koaxial zum Gehäuse aufgenommen sind, wobei das Paar Sonnenräder mit Endabschnitten eines Paars koaxialer Ausgangs­ wellen entsprechend verbunden ist,
  • c) wenigstens ein Paar Planetenräder, die im Gehäuse drehbar aufgenommen sind und parallel zur Drehachse des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Planetenräder des Paares mit dem Paar Sonnenräder entsprechend und auch miteinander in Eingriff sind, und
  • d) eine Rippe, die auf der äußeren Fläche des Gehäuses befestigt ist, wobei die Rippe auf der hinteren Seite der Fensteröffnung bezüglich einer Drehrichtung des Gehäuses angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Differentials gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Differentials, in der durch einen Pfeil III von Fig. 1 angegebenen Blickrichtung;
Fig. 4 eine rückseitige Darstellung des Differentials in der durch einen Pfeil IV von Fig. 1 angegebenen Blickrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, die eine allgemeine Ausgestaltung der Zahnräder im Differential zeigt. Bei dieser Darstellung ist kein Gehäuse und lediglich ein Paar Planetenräder gezeigt;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einer ersten Fensteröffnung und einer ersten Rippe in einer durch einen Pfeil VI von Fig. 1 angebenen Blick­ richtung;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung einer zweiten Fensteröffnung und einer zweiten Rippe in einer durch einen Pfeil VII von Fig. 1 angegebenen Blickrichtung;
Fig. 8 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, die jedoch Modifikationen der ersten Fensteröffnung bzw. der ersten Rippe zeigt;
Fig. 9 eine Darstellung entsprechend Fig. 7, die jedoch Modifikationen der zweiten Fensteröffnung und der zweiten Rippe zeigt;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung, welche weitere Modifikationen der ersten Fensteröffnung und der ersten Rippe zeigt;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung, welche weitere Modifikationen der zweiten Fensteröffnung und der zweiten Rippe zeigt;
Fig. 12 eine vertikale Schnittdarstellung eines Differentials gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Vorderansicht des Differentials in einer durch einen Pfeil XIII von Fig. 12 angegebenen Blickrichtung;
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Differentials gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung eines Rippen­ teils, das bei der dritten Ausführungsform ver­ wendet wird.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist ein Parallel­ achsendifferential für Fahrzeuge ein Gehäuse 10 auf, das in einem nicht gezeigten Differentialträger aufgenommen ist. Dieses Gehäuse 10 weist einen Hülsenabschnitt 11, eine einstückig mit einem Ende des Hülsenabschnittes 11 ausge­ bildete Wand 12 und einen Verschluß 13 (das andere Ende der Wand) zum Verschließen einer Öffnung im anderen Ende des Hülsenabschnittes 11 auf. Die Endwand 12 und der Verschluß 13 des Gehäuses 10 sind mit Lagerzapfenabschnitten 12a bzw. 13a ausgebildet. Das Gehäuse 10 ist um eine Achse L über die Lagerzapfenabschnitte 12a und 13a drehbar abgestützt, die auf Lager des Differentialträgers abgestützt sind. Ein (nicht gezeigtes) Hohlrad ist am Verschluß 13 des Gehäuses 10 befestigt. Das Gehäuse 10 nimmt ein Antriebsdrehmoment von einem Motor über das Hohlrad und ein Zahnrad auf, das in Eingriff mit dem Hohlrad ist.
Ein Paar zylindrischer Sonnenräder 20 ist innerhalb des Gehäuses 10 und koaxial zu diesem drehbar aufgenommen. Diese Sonnenräder 20 haben jeweils an ihrem äußeren Umfang eine Spiralverzahnung 21. Die Spiralverzahnungen 21 des Paares von Sonnenrädern 20 sind zueinander bezüglich des Spiral­ winkels gleich. Die Spiralrichtung der Spiralverzahnungen 21 des Paares Sonnenräder 20 kann entweder in umgekehrter oder in gleicher Richtung angeordnet sein.
Ein Paar linker und rechter Achsen 30 (Ausgangswellen, siehe Fig. 5) des Fahrzeugs erstrecken sich durch die Lager­ zapfenabschnitte 12a und 13a, wobei ihre Endabschnitte eine Keilwellenverbindung mit Keilwellenabschnitten 22 des Paares Sonnenräder 20 aufweisen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind drei Paare von Taschen 15, die sich parallel zur Achse L des Gehäuses 1 erstrecken, in Umfangsrichtung beabstandet an einer inneren Umfangsfläche des Hülsenabschnittes 11 des Gehäuses 10 ausgebildet. Die Taschen 15 eines jeden Paares sind zueinander benachbart. Eine innere Umfangsfläche einer jeden Tasche 15 ist zylindrisch. Die Planetenräder 40 sind in den Taschen 15 jeweils drehbar aufgenommen. Die Planetenräder 40 sind parallel zur Achse L des Gehäuses 10 angeordnet. Jedes Planetenrad 40 ist an seinen gegenüberliegenden Enden mit einer ersten Spiralverzahnung 41 längs einer Axialrichtung und einer zweiten Spiralverzahnung 42 versehen, die in Axialrichtung kurz ist.
Wie am klarsten aus Fig. 5 ersichtlich, ist die erste Spiralverzahnung 41 von einem der Paare Planetenräder 40 mit einem der Paare Sonnenräder 20 und auch mit der zweiten Spiralverzahnung 42 des anderen Planetenrads 40 in Eingriff. In gleicher Weise ist die erste Spiralverzahnung 41 des anderen Planetenrads 40 mit dem anderen Sonnenrad 20 und auch mit der zweiten Spiralverzahnung 42 des zuerst erwähnten Planetenrads 40 in Eingriff.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Sicherungsscheibe 50A zwischen dem Paar von Sonnenrädern 20 angeordnet. In ähn­ licher Weise sind Sicherungsscheiben 50B jeweils zwischen der Endwand 12 des Gehäuses 10 und einem der Sonnenräder 20 und zwischen dem Verschluß 13 und dem anderen Sonnenrad 20 angeordnet.
Bei einer unterschiedlichen Umdrehung werden die Planeten­ räder 40 gedreht, wobei die äußeren Umfangsflächen (nämlich die oberen Flächen der Spiralverzahnung 41, 42) entsprechend in Kontakt mit den inneren Umfangflächen der Taschen 15 sind, wobei dazwischen Reibung erzeugt wird. Reibung wird auch zwischen dem Paar von Sonnenrädern 20 und der Sicherungsscheibe 50A erzeugt. Ferner wird Reibung zwischen einem der Sonnenräder 20 und der Endwand 12 und zwischen dem anderen Sonnenrad 20 und dem Verschluß 13 durch die Sicherungsscheiben 50B erzeugt. In Abhängigkeit einer Summe der vorerwähnten Reibung wird ein Drehmomentvorbelastungs­ verhältnis bestimmt.
Die oben erwähnte Ausbildung ist im wesentlichen die gleiche wie bei einem üblichen Parallelachsendifferential für Fahr­ zeuge. Als nächstes wird eine Ausgestaltung zum Zuführen von Schmieröl in das Gehäuse 10 beschrieben.
Wie am klarsten in Fig. 2 gezeigt, sind drei erste Fen­ steröffnungen 60 und drei zweite Fensteröffnungen 70 zum Einführen von Schmieröl in das Gehäuse 10 in Umfangsrichtung abwechselnd und in gleichen Abständen in der Umfangswand des Hülsenabschnittes 11 ausgebildet. Jede erste Fensteröffnung 60 ist kreisförmig ausgestaltet und ist mit einem Eingriffs­ abschnitt zwischen dem Paar von Planetenrädern 40 ausge­ richtet. Jede zweite Fensteröffnung 70 ist in Richtung der Achse L (siehe Fig. 7) länglich ausgebildet und zwischen zwei benachbarten Paaren von Planetenrädern angeordnet.
Rippen 65, 75 zum Führen von Schmieröl in Richtung der Fensteröffnungen 60, 70 sind im Hülsenabschnitt 11 derart ausgebildet, daß sie radial nach außen vom Gehäuse 10 vor­ stehen. Wie am klarsten in den Fig. 6 und 7 gezeigt, weisen die Rippen 65, 75 Primärabschnitte 65a, 75a auf, die jeweils längs der hinteren Randabschnitte (Randabschnitte, die auf einer hinteren Seite in einer Drehrichtung R des Gehäuses 10 angeordnet sind, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt) der ersten Fensteröffnung 60 und der zweiten Fenster­ öffnung 70 angeordnet sind, und ein Paar von Sekundärab­ schnitten 65b, 75b, die sich in Richtung der Drehachse L in Richtung der gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 10 er­ strecken.
Diejenigen Oberflächen 66, 76 der Rippen 65, 75, die in Drehrichtung R blicken, sind jeweils als Führungsflächen vorgesehen. Die Führungsflächen 66, 76 weisen primäre Ober­ flächenabschnitte 66a, 76a auf, die an den Primärabschnitten 65a, 75a und den zweiten Oberflächenabschnitten 66b, 76b ausgebildet sind, die an den Sekundärabschnitten 65b bzw. 75b ausgebildet sind.
Der primäre Oberflächenabschnitt 66a der Führungsfläche 66 der ersten Rippe 65 ist längs des Randbereichs der hinteren Seite der kreisförmigen Fensteröffnung 60 angeordnet. Der Abschnitt 66a hat eine halbzylinderförmige Oberfläche und ist fortlaufend mit einem hinteren Seitenabschnitt der inneren Umfangsfläche der Fensteröffnung 60 ausgebildet. Infolgedessen ist der primäre Oberflächenabschnitt 66a derart geneigt, daß der Abschnitt 66a in Drehrichtung R nach vorne vorsteht, da er in Richtung der gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 10 von der Mitte aus längs der Achse L verläuft. Es ist zu beachten, daß dieser primäre Ober­ flächenabschnitt 66a und der diesem entsprechende innere Umfangsabschnitt der ersten Fensteröffnung 60 flach (eben) und geneigt sein kann. Das Paar von sekundären Oberflächen­ abschnitten 66b der Führungsfläche 66 der ersten Rippe 65 hat ebene Oberflächen und schneidet die Drehrichtung R in rechten Winkeln. Der primäre Oberflächenabschnitt 76a ist kontinuierlich mit einem hinteren Seitenabschnitt einer inneren Umfangsfläche der zweiten Fensteröffnung 70 ausge­ bildet. Ein Zentralabschnitt des primären Oberflächen­ abschnitts 76a der Führungsfläche 76 der zweiten Rippe 75 hat eine ebene Oberfläche, welche die Drehrichtung R in rechten Winkeln schneidet. Gegenüberliegende Endabschnitte des primären Oberflächenteils 76a sind Teil einer Zylinder­ fläche. Infolgedessen sind die gegenüberliegenden Endab­ schnitte des primären Oberflächenabschnitts 66a derart geneigt, daß die gegenüberliegenden Endabschnitte nach vorne in Drehrichtung R vorstehen, da sie in Richtung der gegen­ überliegenden Enden des Gehäuses 10 längs der Achse L ver­ laufen. Es ist zu beachten, daß die gegenüberliegenden Endabschnitte des primären Oberflächenabschnitts 76a und der diesem entsprechende innere Umfangsflächenabschnitt der zweiten Fensteröffnung 70 eben und geneigt sein können. Das Paar von sekundären Oberflächenabschnitten 76b der Führungs­ fläche 76 der zweiten Rippe 75 hat ebene Oberflächen und wird von der Drehrichtung R in rechten Winkeln geschnitten.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind drei halbkreisförmige dritte Fensteröffnungen 80 in den sich schneidenden Abschnitten zwischen der Endwand 12 des Gehäuses 10 und dem Hülsenab­ schnitt 11 ausgebildet. Jede dritte Fensteröffnung 80 ist zu einem Eingriffsabschnitt der Endabschnitte der Planetenräder 40 eines jeden Paars eben ausgerichtet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind sechs vierte Fensteröffnungen 90 im Verschluß 13 des Gehäuses 10 ausgebildet. Drei der vierten Fensteröffnungen 90 sind derart angeordnet, daß sie den drei Paaren von Planetenrädern 40 entsprechen, und die übrigen drei Fensteröffnungen 90 sind jeweils zwischen benachbarten Paaren der Planetenräder 40 angeordnet.
Bei dem derart ausgebildeten Parallelachsendifferential wird dann, wenn das Gehäuse 10 in Drehrichtung R gedreht wird, während das Fahrzeug vorwärts fährt, Schmieröl, das an einem Bodenabschnitt des Differentialträgers gespeichert ist, durch die Fensteröffnungen 60, 70, 80 und 90 hindurch in das Gehäuse 10 gebracht. Das in das Gehäuse 10 eingeführte Schmieröl dient zum Schmieren und Kühlen der zusammen­ laufenden Oberflächen, wo Reibung erzeugt wird, und der Eingriffsabschnitte zwischen den Zahnrädern.
Da die Rippen 65, 75 jeweils Schmieröl in Richtung der Fensteröffnungen 60, 70 schaufeln und leiten, kann viel mehr Schmieröl in das Gehäuse 10 durch die Fensteröffnungen 60, 70 hindurch eingeleitet werden. Demgemäß werden auch bei Vorhandensein einer Begrenzung der Öffnungsbereiche der Fensteröffnungen 60, 70 Schmierung und Kühlung sicher durch­ geführt.
Da die primären Oberflächenabschnitte 66a, 76a der Führungs­ flächen 66, 76 derart geneigt sind, daß sie nach vorne in Drehrichtung vorstehen, wenn sie in Richtung der gegenüber­ liegenden Enden des Gehäuses 10 längs der Achse L verlaufen, kann wesentlich mehr Schmieröl in Richtung der Fenster­ öffnungen 60, 70 geleitet werden.
Da das Schmieröl auch durch die sekundären Flächenabschnitte 66b, 76b geschaufelt und teilweise in die Fensteröffnungen 60, 70 geschickt werden kann, kann wesentlich mehr Schmieröl in Richtung der Fensteröffnungen 60, 70 geleitet werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen modifizierte Ausführungsformen der ersten und zweiten Rippen 65, 76, die auf der Umfangs­ wand des Gehäuses 10 ausgebildet sind. Die Sekundärab­ schnitte 65b, 75b dieser Rippen 65, 75 sind derart geneigt, daß sie nach vorne in Drehrichtung R vorstehen, das sie in Richtung der gegenüberliegenden Enden eines Gehäuses längs einer Drehachse des Gehäuses verlaufen. Infolgedessen sind die sekundären Oberflächenabschnitte 66b, 76b der Führungs­ flächen 66, 76 ebenfalls in gleicher Weise geneigt. Gemäß dieser Anordnung kann Schmieröl, das von den sekundären Oberflächenabschnitten 66b, 76b geschaufelt wird, entsprechend in die Fensteröffnungen 60, 70 mit einem größeren Verhältnis geschickt werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen weitere modifizierte Ausfüh­ rungsformen der ersten und zweiten Rippen 65, 75, die an einer Umfangswand eines Gehäuses ausgebildet sind. Die Führungsflächen 66, 76 dieser Rippen 65, 75 sind derart geneigt, daß sie nach vorne in Drehrichtung R vorstehen, da sie radial nach außen vom Gehäuse aus verlaufen. Infol­ gedessen kann Schmieröl, das von den Führungsflächen 66, 76 geschaufelt wird, in die Fensteröffnungen 60, 70 mit einem größeren Verhältnis geschickt werden.
Im folgenden werden weitere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Bei diesen Ausführungsformen sind Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Parallelachsendifferential für Fahrzeuge gemäß einer zweiten Ausführungsform der Er­ findung. Drei kreisförmige Fensteröffnungen 100 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet in einer Endwand 12 ausgebildet. Jede Fensteröffnung 100 ist zwischen be­ nachbarten Paaren von Planetenrädern 40 angeordnet. Drei kreisförmige Fensteröffnungen 110 sind ebenfalls in ähn­ licher Weise in einem Verschluß 13 ausgebildet. Ferner ist eine Vielzahl von Fensteröffnungen 120 in Umfangsrichtung gleich beabstandet in einem Hülsenabschnitt 11 ausgebildet.
An der Endwand 12 sind drei Rippen 105 derart ausgebildet, daß sie den Fensteröffnungen 100 entsprechen und nach außen in Richtung einer Drehachse L vorstehen. Wie am klarsten insbesondere in Fig. 13 gezeigt, weist jede Rippe 105 einen Primärabschnitt 105a auf, der längs eines hinteren Rand­ abschnitts (ein Randabschnitt, der an der hinteren Seite in Drehrichtung R des Gehäuses 10 angeordnet ist, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt) der entsprechenden Fensteröffnung 100 angeordnet, und einen Sekundärabschnitt 105b, der sich radial außerhalb des Gehäuses 10 von einem radial äußeren Ende des Primärabschnitts 105 aus erstreckt.
Eine Oberfläche 106 einer jeden Rippe 105, die in Drehrich­ tung R liegt, ist mit einer Führungsfläche versehen. Die Führungsfläche 106 weist einen primären Oberflächenabschnitt 106a auf, der am Primärabschnitt 105a ausgebildet ist, und einen sekundären Oberflächenabschnitt 106b, der am Sekundär­ abschnitt 105b ausgebildet ist.
Der primäre Oberflächenabschnitt 106a der Führungsfläche 106 ist längs des hinteren Randbereichs der entsprechenden Fensteröffnung 100 angeordnet. Der Abschnitt 106a hat eine halbzylinderförmige Oberfläche und ist kontinuierlich mit einem hinteren Seitenabschnitt einer inneren Umfangsfläche der entsprechenden Fensteröffnung 100 ausgebildet. Infolge­ dessen ist der primäre Oberflächenabschnitt 106a derart geneigt, daß er nach vorne in Drehrichtung R vorsteht, da er radial außerhalb des Gehäuses 10 von der Mitte aus verläuft. Der sekundäre Oberflächenabschnitt 106b der Führungsfläche 106 ist eben und derart geneigt, daß er in Drehrichtung R vorsteht, da er radial außerhalb des Gehäuses 10 verläuft. Aufgrund des Vorhandenseins der Rippen 105 kann wesentlich mehr Schmieröl in das Gehäuse 10 durch die Fensteröffnungen 100, in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform, geleitet werden.
Ähnliche Rippen 115 wie die Rippen 105 sind ebenfalls am Verschluß 13 ausgebildet. Aufgrund des Vorhandenseins der Rippen 115 kann wesentlich mehr Schmieröl in das Gehäuse 10 durch die Fensteröffnungen 110 hindurch geleitet werden. Die Fig. 14 und 15 zeigen ein Parallelachsendifferential für Fahrzeuge gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Drei Fensteröffnungen 200 sind in Umfangsrichtung gleich­ mäßig beabstandet in einem Hülsenabschnitt 11 eines Gehäuses 10 ausgebildet. Die Fensteröffnungen 200 sind ähnlich zu den Fensteröffnungen 70 der ersten Ausführungsform ausgestaltet und in gleichen Positionen wie die Fensteröffnungen 70 ausgebildet. An jeder Fensteröffnung 200 ist ein Plattenteil 210 befestigt, das getrennt vom Gehäuse 10 angeordnet und durch Biegen einer Metallplatte geformt ist.
Wie am klarsten in Fig. 15 gezeigt, weist das Plattenteil 210 einen Anschlußabschnitt 211 auf. Dieser Anschlußab­ schnitt 211 weist einen ebenen Abschnitt 211a auf, der an einer ebenen Oberfläche der hinteren Seite (hintere Seite in Blickrichtung der Drehrichtung R des Gehäuses 10, wenn das Fahrzeug nach vorne fährt) einer inneren Umfangsfläche der Fensteröffnung 200 anschlägt, und ein Paar halbzylindrischer Abschnitte 211b, die an inneren Umfangsflächen der gegen­ überliegenden Endabschnitte (gegenüberliegende Endabschnitte in einer Richtung einer Drehachse des Gehäuses 10) der Fensteröffnung 200 anliegt. Ferner weist das Plattenteil 210 eine Rippe 212 auf, die an einem radial äußeren Rand des Anschlußabschnitts 211 ausgebildet ist, einen Befestigungs­ abschnitt 213, der an der Mitte eines radial inneren Randes des Anschlußabschnitts 211 ausgebildet ist, und ein Paar Befestigungsabschnitte 214, 215, die jeweils mit dem Paar halbzylindrischer Abschnitte 211b verbunden sind und radial nach außen bzw. radial nach innen vorstehen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, wird zum Befestigen des Platten­ teils 210 an der entsprechenden Fensteröffnung 200 der Anschlußabschnitt 211 des Plattenteils 210 in die Fenster­ öffnung 200 eingeführt, und die Befestigungsabschnitte 213, 214, 215 werden derart gebogen, daß sie mit einem Umfangs­ rand der Fensteröffnung 200 in Eingriff sind. In diesem Befestigungszustand stehen die Rippen 212 radial außerhalb des Gehäuses 10 von einem hinteren Randabschnitt der Drehrichtung R der Fensteröffnung 200 vor. Die Rippe 212 ist derart geneigt, daß sie nach vorne in Drehrichtung R vor­ steht, da sie radial nach außen verläuft. Eine Oberfläche der Rippe 212, welche zur Drehrichtung R hin liegt, dient als Führungsfläche 216.

Claims (14)

1. Parallelachsendifferential, welches umfaßt:
  • a) ein Gehäuse (10), das nach Aufnahme eines Drehmoments um eine Drehachse (L) drehbar ist, wobei das Gehäuse eine Fensteröffnung (60, 70; 100, 110; 200) aufweist, um den Durchtritt von Schmieröl zu ermöglichen,
  • b) ein Paar Sonnenräder (20), die drehbar im Gehäuse aufgenommen und koaxial zum Gehäuse angeordnet sind, wobei das Paar Sonnenräder jeweils mit Endabschnitten eines Paars koaxialer Ausgangswellen (30) verbunden ist, und
  • c) wenigstens ein Paar Planetenräder (40), die im Gehäuse drehbar aufgenommen und parallel zur Drehachse des Gehäuses angeordnet sind, wobei die Planetenräder des Paares in Eingriff mit dem Paar Sonnenräder und ebenfalls miteinander in Eingriff sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (65, 75; 105, 115; 212) an einer äußeren Fläche des Gehäuses (10) befestigt ist, wobei die Rippe an der hinteren Seite der Fenster­ öffnung (60, 70; 100, 110; 200) in Bezug auf eine Dreh­ richtung (R) des Gehäuses angeordnet ist.
2. Parallelachsendifferential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (65, 75; 105, 115; 212) benachbart zur Fensteröffnung (60, 70; 100, 110; 200) an­ geordnet und angepaßt ist, Schmieröl in Richtung der Fen­ steröffnung zu leiten, wobei eine Fläche (66, 76; 106; 216) der Rippe, welche zur Drehrichtung hin liegt, als Führungs­ fläche zum Leiten des Schmieröls dient.
3. Parallelachsendifferential nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (66, 76; 106) der Rippe (65, 75; 105) einen primären Oberflächenabschnitt (66a, 76a; 106a) aufweist, der längs eines hinteren Rand­ abschnitts der Fensteröffnung (60, 70; 100) angeordnet ist, wobei der hintere Randabschnitt auf der hinteren Seite in Drehrichtung (R) liegt.
4. Parallelachsendifferential nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsfläche (66, 76; 106) ferner einen sekundären Oberflächenabschnitt (66b, 76b; 106b) aufweist, der mit dem primären Oberflächenabschnitt (66a, 76a; 106a) verbunden ist und sich in einer Richtung weg von der Fensteröffnung (60, 70, 100) erstreckt.
5. Parallelachsendifferential nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (65, 75) und die Fenster­ öffnung (60, 70) an einer Umfangswand des Gehäuses (10) angeordnet sind, welche die Drehachse (L) umgibt.
6. Parallelachsendifferential nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Oberflächenabschnitt (66a, 76a) der Führungsfläche (66, 76) derart geneigt ist, daß er in Drehrichtung (R) vorsteht, da er in Richtung der gegen­ überliegenden Enden des Gehäuses (10) in einer Richtung der Drehachse (L) verläuft.
7. Parallelachsendifferential nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (66, 76) der Rippe (65, 75) ferner ein Paar sekundärer Oberflächenabschnitte (66b, 76b) aufweist, die sich in einer Richtung weg von der Fensteröffnung (60, 70) in Richtung der gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (10) in Richtung der Drehachse (L) von gegenüberliegenden Enden des primären Oberflächenabschnitts (66a, 76a) erstrecken.
8. Parallelachsendifferential nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar sekundärer Oberflächenab­ schnitte (66b, 76b) der Führungsfläche (66, 76) derart geneigt sind, daß sie in Drehrichtung (R) vorstehen, da sie in Richtung der gegenüberliegenden Enden des Gehäuses in Richtung der Drehachse (L) verlaufen.
9. Parallelachsendifferential nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) Endwände (12, 13) an den gegenüberliegenden Enden in Richtung der Drehachse (L) des Gehäuses aufweist, und daß wenigstens eine der Endwände mit der Fensteröffnung (100, 110) und der Rippe (105, 115) ausgebildet ist.
10. Parallelachsendifferential nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Oberflächenabschnitt (106a) der Führungsfläche (106) derart geneigt ist, daß er in Drehrichtung (R) vorsteht, da er radial außerhalb des Gehäuses (10) verläuft.
11. Parallelachsendifferential nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (106) der Rippe (105) ferner einen sekundären Oberflächenabschnitt (106b) auf­ weist, der sich radial nach außen vom radial äußeren Ende des primären Oberflächenabschnitts (106a) aus erstreckt.
12. Parallelachsendifferential nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Oberflächenabschnitt (106b) der Führungsfläche (106) derart geneigt ist, daß er in Drehrichtung (R) vorsteht, da er radial außerhalb des Gehäuses (10) verläuft.
13. Parallelachsendifferential nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Plattenteil (210) auf­ weist, das vom Gehäuse (10) getrennt angeordnet ist, wobei das Plattenteil einen Anschlußabschnitt (211) aufweist, der in der Fensteröffnung (200) anzuschließen ist, und daß die Rippe (212) an einem äußeren Rand des Anschlußabschnitts ausgebildet ist.
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