DE1954170U - Bauelementensatz fuer gelaender. - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft einen Bauelementensatz für Geländer, der aus einem Handlauf mit einer ϊ-fcürmigen Hut auf der Unterseite, hohlen Pfosten mit einem geschlitzten Halter im Innern und Vorrichtungen zur Befestigung des Handlaufs auf dem Pfosten besteht, und ist gekennzeichnet durch eine in die But des Handlaufs eingehängte und mit dem Halter des Pfostens durch eine Zugsehraube verbundenen Abreißleiste·

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist zwischen der Zugschraube und der Abreißleiste eine Klammer längsverschiebbar angeordnet.

Es gehört auch zu der Neuerung, daß zwischen dem im Pfosten angeordneten Halter und der Mutter der Zugschraube eine sich gegen den Halter und einen an der Mutter anliegenden Federteller abstützende Feder angeordnet ist.

Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Vorrichtung nach der Neuerung ist die Zugschraube mit einem einen durch die Klammer gesteckten Bolzen umschlingenden Haken versehen.

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DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 2 _zum Brief vom JOf. Mai..66

Patentingenieur

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(Beschreibung)

Die Zugschraube der Vorrichtung nach der Heuerung ist mit einem einen durch die Klammer gesteckten Bolzen umschlingenden Haken versehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwischen dem Handlauf und dem den Pfosten eines Geländers- ein G-Iied einzusetzen, das diese Teile durch Zerreißen voneinander löst und damit weitgehende Zerstörungen-verhindert, Der Widerstand eines starren Geländers, bei dem z. B. Handlauf und Pfosten miteinander verschweißt sind, ist bei der Anfahrt eines-Kraftwagens so groß, daß erst nach einer erheblichen Verfοrmungsarbeit an diesem eine Zerstörung des G-eländers eintritt. Andererseits soll -auch der Zusammenbau der einzelnen G-eländerteile in einfachster Weise-möglich sein. Schweißen soll nach Möglichkeit vermieden-werden. Die einzelnen Teile des G-eländers sollen durch-Anhängen, Einhängen und Verschrauben-miteinander-verbunden sein.und auch leicht wieder voneinander gelöst werden können«

Diese beiden Aufgaben löst die Vorrichtung zum Verbinden von Handlauf und- Pfosten-nach der !Teuerung.- Bei- der Anfahrt eines Kraftwagens gegen das Geländer· reißt die -Abreißleiste, und G-eländer und Pfosten lösen sich voneinander, Für-den Zusammenbau werden die Abreißleisten in -einen Schlitz im-Boden des Handlaufs eingehängt und daran die Klammer-mit der- Zugsehraube geklemmt. Die Mutter der-Zugschraube, läßt sich mittels eines Steckschlüssels leicht anziehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Neuerung dargestellt.

Bs zeigt: · - - - - - - ■

]?ig. 1 einen Schnitt durch Pfosten und Handlauf quer zum Handlaufι

lig. 2 einen Schnitt durch Pfosten und Handlauf längs zum Handlauf. - - - -

Auf das oben offene Ende des Pfostens 1 ist der Handlauf 2 aufgelegt. Zwei leisten 3 am Handlauf 2 verhindern eine seitliche Verschiebung.

DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 3. zum Brief vom ...10..+...MaJ-....1.966

Patentingenieur / \

an iSeschrei.Mng.).

Im Boden des Handlaufs 2 ist eineT-förmige■längsnut 4 angeordnet, welche in den Handlauf 2 hineinragt. In dieser Längsnut 4 hängt eine Abreißleiste 5, welche von zwei Schenkeln einer H-förmigen Klammer 6 erfaßt wird. Durch Bohrungen der beiden anderen Schenkel ist ein Bolzen 7 gesteckt, der durch eine Mutter gesichert ist. An diesem Bolzen 7 hängt mit einem Haken 8 eine Zugschraube 9_#

In den Pfosten 1 ist ein Halter 10 eingesetzt, der mit einem Schlitz 11 zum Einführen der Zugsehraube 9 versehen ist. Die Zugschraube ist unterhalb des Halters TO von einer Druckfeder 12 umgeben, die sich gegen einen-Teller 13 abstützt, der an der von einer Mutter 14 gehaltenen Unterlegscheibe anliegt. Durch Anziehen der Mutter 1-4 wird die !Feder -1-2- gegen den Halter 10 gedrückt und zieht damit über-die-Zugsehraube 9, die Klammer■6 und die Abreißleiste 5 den Handlauf 2 fest auf den Pfosten 1,

Die-Abreißleiste 5 weist im Querschnitt zwei starke Einschnürungen auf, welche-bei einer stärkeren Zugbeanspruchung ein Abreißen zur lolge haben.

Der Zusammenbau des- Geländers ist einfach. Die Abreißleisten 5 werden in der erforderlichen Anzahl--in die Hut 4 des Handlaufs eingeschoben und die Klammern β daran mit den-Bolzen und Zugschrauben angehängt. Darauf- wird der Pfosten 1-über diese an dem Handlauf 2 hängenden Teile -geschoben. Mittels eines Steckschlüssels wird dann die Mutter 14 mit der Unterlegscheibe, dem Teller 13-und der -leder -12 auf die Sehraube 9 aufgesetzt und angezogen, bis der Handlauf 2 fest auf dem Pfosten 1 aufsitzt»

- 4 _ Schutzansprüche

Claims (4)

678 3Ί3*2Ί.1266 DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt zum Brief vom ...2.2. 12,,66 Patentingenieur an Schutzansprüche

1. Bauelementensatz für Geländer,

bestehend aus einem Handlauf mit einer T-förmigen Mut auf der Unterseite, hohlen Pfosten mit einem geschlitzten Halter im Innern und Vorrichtungen zur Befestigung des Handlauf s auf dem Pfosten,
gekennzeichnet durch

eine in die Hut (4) des Handlaufs (2) eingehängte und mit dem Halter (10) des Pfostens (1) durch eine Zugschraube/ (9) verbundene Abreißleiste (5).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da|ß zwischen der Zugsehraube (9) und der Abreißleiste (5) etLne Klammer (6) längsverschiebbar angeordnet ist* \

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem im Pfosten (1) angeordneten Halter (10); und der Mutter (14) der Zugschraube (9) eine sieh gegen den Halter (10) und einen an der Mutter (14) anliegenden 3?edierteller (1.3) abstützende leder (12) angeordnet ist, ;

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugsehraube (9) mit einem einen durch die Klammer (6) gesteckten Bolzen (7) umschlingenden Haken (8) versehen ist.