DE19541613C1 - Geschirrkorb - Google Patents
GeschirrkorbInfo
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- DE19541613C1 DE19541613C1 DE1995141613 DE19541613A DE19541613C1 DE 19541613 C1 DE19541613 C1 DE 19541613C1 DE 1995141613 DE1995141613 DE 1995141613 DE 19541613 A DE19541613 A DE 19541613A DE 19541613 C1 DE19541613 C1 DE 19541613C1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/50—Racks ; Baskets
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen, mit
horizontal verlaufenden Haltestangen, vorzugsweise zur
Aufnahme von Gläsern o. dgl. in Spülmaschinen einsetzbaren
Geschirrkorb
Geschirrkörbe für Spülmaschinen sind hinlänglich bekannt. Sie bestehen meist aus einem Drahtgestell, das entweder kunststoffummantelt ist oder aus Edelstahl besteht. Diese haben jedoch den Nachteil, daß bei Verwendung des Geschirrkorbes für Gläser diese nach dem Spülen und anschließenden Trocknen poliert werden müssen, da aufgrund der Stellung der Gläser im Geschirrkorb durch Wasseransammlungen sogenannte Wasserflecken auf den Gläsern entstehen. Vor allem im Gaststättengewerbe, aber auch in gewöhnlichen Haushalten ist das Polieren der Gläser nach der Entnahme aus dem Geschirrkorb sehr zeitaufwendig, wobei auch die Spülmaschine ein wenig ihren Sinn und Zweck verfehlt.
Geschirrkörbe für Spülmaschinen sind hinlänglich bekannt. Sie bestehen meist aus einem Drahtgestell, das entweder kunststoffummantelt ist oder aus Edelstahl besteht. Diese haben jedoch den Nachteil, daß bei Verwendung des Geschirrkorbes für Gläser diese nach dem Spülen und anschließenden Trocknen poliert werden müssen, da aufgrund der Stellung der Gläser im Geschirrkorb durch Wasseransammlungen sogenannte Wasserflecken auf den Gläsern entstehen. Vor allem im Gaststättengewerbe, aber auch in gewöhnlichen Haushalten ist das Polieren der Gläser nach der Entnahme aus dem Geschirrkorb sehr zeitaufwendig, wobei auch die Spülmaschine ein wenig ihren Sinn und Zweck verfehlt.
Die DE 94 02 372 U1 zeigt einen Spülkorb als
Aufnahmevorrichtung für Desinfektionsgut. Die Verwendung
dieses Spülkorbes ist lediglich in Krankenhausbereichen o. dgl.
sinnvoll. Würde der Spülkorb für Gläser o. dgl. des
Gaststättengewerbes verwendet, träten auch hier Wasserflecken
an denselben auf, da die Gläser in dem Spülkorb senkrecht
stehen und das angesammelte Wasser nicht ablaufen kann.
Auch der Geschirrspülkorb der DE-AS 13 00 218 weist
die vorerwähnten Nachteile auf, da die Neigung der Auflagen
für die Gläser nicht ausreichend ist.
Bei dem DE-GM 19 01 105 ist ein Gestell zum Halten von
Geschirr beschrieben, dessen Stäbe in einer senkrecht zu ihrer
Längsrichtung liegenden Ebene ein sägezahnförmiges oder
stufenförmiges Profil bildet, auf dem Kannen, Stielgläser,
Becher u. dgl. aufliegen. Hierbei ist für jede Art von Geschirr
ein gesondertes Gestell notwendig, was auch für auf den
Geschirrkorb nach DE-GM 18 69 105 und den Geschirrkorb nach
DE 94 07 327 U1 zutrifft.
Neueste Untersuchungen haben ergeben, daß vor allem im
Gaststättengewerbe die Hygiene im Thekenbereich, wo
Spülmaschinen bisher noch nicht so sehr zum Einsatz kommen,
sehr zu wünschen übrig läßt. Die von Hand gespülten Gläser,
die in einem Becken mit darin eingesetzten Spülbürsten
gereinigt werden, werden anschließend mit ihrer Trinköffnung
auf ein auf der Theke angeordnetes Abtropfblech zum Trocknen
aufgestellt. Pilze und Keime, die sich an den Spülbürsten und
dem meist nassen Abtropfblech bilden, können dabei ungehindert
an den Rand des Glases und somit in das Innere desselben
gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Geschirrkorb der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem
die vorerwähnten Nachteile vermieden werden und zusätzlich
der Geschirrkorb an unterschiedliche Formen und Größen von
Gläsern individuell angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die
Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Vielzahl von Löchern in den Seitenteilen des
Geschirrkorbes können die Haltestangen individuell an die
Bedürfnisse, d. h. an Form und Größe von Gläsern angepaßt
werden. Vor allem im Gaststättengewerbe, wo eine Vielzahl von
Gläsern unterschiedlichster Form und Größe benötigt und
benutzt wird, ist die Verwendung dieses Geschirrkorbes sehr
hilfreich, da die Haltestangen auch so gesetzt bzw.
angeordnet werden können, daß keine Wasserflecken entstehen
können.
Dieser Geschirrkorb, der die Verwendung einer Spülmaschine
im Thekenbereich erst sinnvoll macht, sorgt dafür, daß durch
ein ordnungsgemäßes Spülen und Trocknen der Gläser keinerlei
Pilze und Keime entstehen bzw. erhalten bleiben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Geschirrkorbes,
Fig. 2 eine Draufsicht des Geschirrkorbes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2
und
Fig. 4 einen Schnitt wie Fig. 3 eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Befestigung der
Haltestangen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Geschirrkorb 1,
vorzugsweise zur Aufnahme von Gläsern 2 o. dgl., der in
Spülmaschinen einsetzbar ist, ist mehrteilig ausgebildet.
Dabei sind horizontal verlaufende, die Gläser 2 o. dgl.
aufnehmende und abstützende Haltestangen 3 in ihrer Lage
verstellbar.
Dazu weist der Geschirrkorb 1 zwei Seitenteile 4 mit
einer Vielzahl von Löchern 5 auf, in die die verstellbar
angeordneten Haltestangen 3 lösbar eingesetzt sind.
Die Seitenteile 4 des Geschirrkorbes 1 werden jeweils
aus einem geschlossenen Rahmen 6 gebildet, der beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen L-förmig
ausgebildet ist. In das Innere des Rahmens 6 ist ein die
Löcher 5 aufweisendes Lochblech 7 eingesetzt.
An den Oberkanten der Seitenteile 4 sind Tragegriffe 8
vorgesehen, die, wie in Fig. 1 dargestellt, sich vom Ende des
kurzen Schenkels des L-förmigen Rahmens 6 bis zum Ende des
langen Schenkels schräg erstrecken und hier von einfachen
runden Stangen gebildet werden.
Die Haltestangen 3 weisen an ihren beiden Enden jeweils
abgesetzte Gewindeteilstücke 9 auf, die durch die Löcher 5
der Seitenteile 4 ragen. Dabei stützen sich die Seitenteile 4
an der Kante 10 zwischen den abgesetzten Gewindeteilstücken 9
und dem äußeren Umfang 11 der Haltestangen 3 ab. Zum Verbinden
der Seitenteile 4 mit den Haltestangen 3 sind Gewindemuttern 12
vorgesehen, die zwischen sich und den Haltestangen 3 die
Seitenteile 4 einspannen (Fig. 3).
Bei einer weiteren Ausführungsform (Fig. 4) sind nur die
vier äußersten Haltestangen 3 auf diese zuvor beschriebene Art
befestigt, da diese Haltestangen 3 für die notwendige
Stabilität des Geschirrkorbes 1 sorgen und in ihrer Lage
verbleiben sollten. Die dazwischen liegenden Haltestangen 3,
die eigentlich zum Einstellen derselben vorgesehen sind,
werden durch eine Hülsenmutter 13 gehalten, die mit ihrem
größeren Bund 14 an der Außenseite der Seitenteile 4 anliegt.
Dabei ragt der kleinere Bund 15 der Hülsenmutter 13 durch die
Löcher 5 der Seitenteile, wobei der äußere Umfang des kleineren
Bundes 15 dem äußeren Umfang 11 der Haltestangen 3 entspricht.
Der Geschirrkorb 1 kann entweder aus herkömmlichem Metall
mit einer Kunststoffbeschichtung oder aus Edelstahl oder ganz
aus Kunststoff bestehen.
Bei der Kunststoffausführung des Geschirrkorbes 1 sind
zwischen dem Tragegriff 8 und dem Seitenteil 4 zusätzliche
Versteifungsstreben 16 vorgesehen (strichpunktiert
dargestellt).
Claims (8)
1. Mehrteiliger mit horizontal verlaufenden Haltestangen,
vorzugsweise zur Aufnahme von Gläsern o. dgl. in Spülmaschinen
einsetzbarer Geschirrkorb, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gläser (2) o. dgl. aufnehmenden bzw. abstützenden Haltestangen
(3) jeweils einzeln in verschiedene Lagen der eine Vielzahl
von Löchern (5) aufweisenden Seitenteile (4) lösbar einsetzbar
sind.
2. Geschirrkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenteile (4) des Geschirrkorbs (1) jeweils aus
einem geschlossenen Rahmen (6) gebildet sind, in den ein die
Löcher (5) aufweisendes Lochblech (7) eingesetzt ist.
3. Geschirrkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Oberkanten der Seitenteile (4)
Tragegriffe (8) vorgesehen sind.
4. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltestangen (3) an ihren beiden
Enden abgesetzte Gewindeteilstücke (9) aufweisen, die durch
die Löcher (5) der Seitenteile (4) ragen, und daß die
Seitenteile (4) sich an der Kante (10) zwischen den
abgesetzten Gewindeteilstücken (9) und dem äußeren Umfang (11)
der Haltestangen (3) abstützen.
5. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Seitenteile (4)
mit den Haltestangen (3) Gewindemuttern (12) vorgesehen sind.
6. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Kunststoffummantelung
aufweist.
7. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Edelstahl besteht.
8. Geschirrkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141613 DE19541613C1 (de) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Geschirrkorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995141613 DE19541613C1 (de) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Geschirrkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541613C1 true DE19541613C1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7776922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995141613 Expired - Fee Related DE19541613C1 (de) | 1995-11-08 | 1995-11-08 | Geschirrkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541613C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1518490A1 (de) * | 2003-09-26 | 2005-03-30 | Clenaware Systems Ltd. | Korb zum Waschen, Trocknen und Aufbewahren von Gläsern |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1869105U (de) * | 1962-09-14 | 1963-03-21 | Braun Ag | Mehrteiliger geschirrkorb fuer geschirrwaschmaschinen. |
DE1300218B (de) * | 1966-02-18 | 1969-07-31 | Philips Patentverwaltung | Geschirrspuelkorb fuer Geschirrspuelautomaten |
DE1901105A1 (de) * | 1968-02-16 | 1969-10-02 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum unterbrechungslosen Lastumschalten bei Stufentransformatoren |
DE9402372U1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-04-28 | Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld | Spülkorb als Aufnahmevorrichtung für Desinfektionsgut |
DE9407327U1 (de) * | 1994-05-03 | 1994-07-07 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 81669 München | Geschirrkorb |
-
1995
- 1995-11-08 DE DE1995141613 patent/DE19541613C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (1)
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EP1518490A1 (de) * | 2003-09-26 | 2005-03-30 | Clenaware Systems Ltd. | Korb zum Waschen, Trocknen und Aufbewahren von Gläsern |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |