DE19541448A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Entfernungsmessung bei einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Entfernungsmessung bei einem FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Entfernungsmeßvorrichtung, die auf einem Fahrzeug angebracht
ist, um eine Entfernung zwischen dem fahrenden Fahrzeug und
einem Hindernis zu messen, welches sich in der Umgebung des
fahrenden Fahrzeugs befindet, und betrifft ein zugehöriges
Entfernungsmeßverfahren
Fig. 13 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau einer
konventionellen Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug.
In Fig. 13 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Lichtsendetreiber
zur Ausgabe eines Lichtsendebefehls zum Aussenden von Licht
bezeichnet, mit der Bezugsziffer 2 eine
Lichtaussendeschaltung, welche dazu dient, ein (nicht
dargestelltes) Lichtaussendeelement wie beispielsweise eine
Laserdiode und dergleichen dazu zu veranlassen, durch Empfang
des Lichtsendebefehls des Lichtsendetreibers 1 Licht
auszusenden, und das Licht in einer vorbestimmten Richtung
auszusenden, die Bezugsziffer 3 bezeichnet ein Hindernis,
beispielsweise ein anderes Fahrzeug oder dergleichen, welches
in der Aussenderichtung des Lichtes vorhanden ist, und das
Licht von der Lichtaussendeschaltung 2 reflektiert, die
Bezugsziffer 4 eine Lichtempfangsschaltung, welche von dem
Hindernis 3 reflektiertes Licht empfängt und ein
Lichtempfangssignal entsprechend der Intensität des
reflektierten Lichts erzeugt, und die Bezugsziffer 5
bezeichnet eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-
Meßvorrichtung, zur Messung eines
Ausbreitungsverzögerungszeitraums zwischen dem Zeitpunkt, an
welchem das Licht von der Lichtaussendeschaltung 1 ausgesandt
wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das reflektierte Licht
von der Lichtempfangsschaltung 4 empfangen wird, und an
welche Information zu einem Zeitpunkt des Aussendens des
Lichts von dem Lichtsendetreiber 1 eingegeben wird, und in
welche das Lichtempfangssignal von der Lichtempfangsschaltung
4 eingegeben wird. Die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine
Mittlungsvorrichtung zum Mitteln der
Ausbreitungsverzögerungszeiträume, die an mehreren
Zeitpunkten gemessen wurde, die Bezugsziffer 7 bezeichnet
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der
Entfernung zwischen dem fahrenden Fahrzeug und dem Hindernis
3, auf der Grundlage eines Mittelwerts der
Ausbreitungsverzögerungszeiträume, der von der
Mittlungsvorrichtung 6 berechnet wurde, und die Bezugsziffer
8 bezeichnet einen Mikrocomputer einschließlich des
Lichtsendetreibers 1, der Ausbreitungsverzögerungszeitraum-
Meßvorrichtung 5, der Mittlungsvorrichtung 6 und der
Entfernungsberechnungsvorrichtung 7. Die von der
Entfernungsberechnungsvorrichtung 7 berechnete, erfaßte
Entfernung wird für verschiedene Zwecke eingesetzt, bei
welchen sie bei anderen Verarbeitungen des Mikrocomputers 8
verwendet wird, oder an einen (nicht dargestellten) weiteren
Mikrocomputer geschickt wird.
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, welches den Betriebsablauf der
konventionellen Vorrichtung erläutert, und Fig. 15 zeigt
Zeitablaufdiagramme für den Betriebsablauf der
konventionellen Vorrichtung. Im Schritt S1 stellt der
Betriebsablauf fest, daß der Lichtsendetreiber 1 den
Lichtsendebefehl ausgibt. In Reaktion hierauf beginnt im
Schritt S2 der Betriebsablauf mit der Messung eines Zeitraums
durch einen nicht dargestellten Zähler. Das Zählen durch den
Zähler wird dadurch durchgeführt, daß zu jedem Zeitpunkt der
Erfassung eines Impulses einer Impulsreihe mit vorbestimmter
Frequenz eine Inkrementierung (schrittweise Erhöhung) um 1
erfolgt. Im Schritt S3 vergleicht der Betriebsablauf das von
der Lichtempfangsschaltung 4 erzeugte Lichtempfangssignal mit
einem vorbestimmten Schwellenpegel, und erfaßt einen
Zeitpunkt, an welchem das Lichtempfangssignal größer oder
gleich dem Schwellenwertpegel ist, als einen
Empfangslichterfassungszeitpunkt. Obwohl die wahre Entfernung
um Hindernis 3 durch den Ausbreitungsverzögerungszeitraum
bis zum Lichtempfangszeitpunkt gegeben ist, wird hierbei der
Schwellenwertpegel eingestellt unter Berücksichtigung
negativer Einflüsse, die durch Rauschen und dergleichen
nervorgerufen werden, und der Zeitpunkt, zu welchem die Größe
des Lichtempfangssignals größer oder gleich dem
Schwellenwertpegel ist, wird als der
Empfangslichterfassungszeitpunkt bestimmt, und die Entfernung
zum Hindernis 3 wird auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums bis zum
Empfangslichterfassungszeitpunkt berechnet. Im Schritt S4
hält der Betriebsablauf die Zähloperation mit dem Zähler
durch Erfassung des Empfangslichterfassungszeitpunktes an,
speichert den gezählten Wert des Zählers als den
Ausbreitungsverzögerungszeitraum, und löscht den Zähler in
Vorbereitung für den nächsten Zählvorgang. Im Schritt S5
stellt der Betriebsablauf fest, ob die Messung des
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes eine bestimmte Anzahl mal
durchgeführt wurde, beispielsweise 10 mal, und der
Betriebsablauf kehrt zum Schritt S1 zurück, wenn der Wert
kleiner als 10 mal ist, geht jedoch zum Schritt S6 über, wenn
der Wert 10 mal erreicht, und mittelt die
Ausbreitungsverzögerungszeiträume dieser 10 Male. Im Schritt
S7 berechnet der Betriebsablauf die Entfernung zum Hindernis
3 auf der Grundlage des gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes. Diese Berechnung wird
durchgeführt auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes und der
Lichtgeschwindigkeit, oder unter Verwendung einer Tabelle und
dergleichen, in welcher Entfernungen entsprechend den
Ausbreitungsverzögerungszeiträumen gespeichert sind.
Die Erfassung des Empfangslichterfassungszeitpunktes wurde
bei der konventionellen Vorrichtung wie voranstehend
geschildert durchgeführt, und daher kann die Entfernung zum
Hindernis infolge von Störungen wie beispielsweise Nebel und
dergleichen fehlerhaft erfolgen.
Nachstehend erfolgt eine entsprechende Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen. Fig. 16 und Fig. 17 sind
erläuternde Ansichten zur Verdeutlichung eines Problems beim
Stand der Technik, wobei Fig. 16 einen Meßvorgang in
Gegenwart von Nebel 9 zeigt, und Fig. 17 die Erfassung des
Empfangslichterfassungszeitpunktes zu diesem Zeitpunkt
erläutert.
Wenn kein Nebel 9 vorhanden ist, erreicht von der
Lichtaussendeschaltung 2 ausgesandtes Licht, welches in Fig.
16 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, das
Hindernis 3, und das hierdurch reflektierte Licht kehrt zur
Lichtempfangsschaltung 4 zurück. Der
Empfangslichterfassungszeitpunkt in diesem Fall ist in Fig.
17 durch t2 bezeichnet. Wenn im Gegensatz hierzu Nebel 9
vorhanden ist, erreicht von der Lichtaussendeschaltung 2
ausgesandtes Licht, welches in Fig. 16 durch eine
gestrichelte Linie dargestellt ist, nicht das Hindernis 3,
sondern wird von dem Nebel 9 reflektiert und kehrt zu der
Lichtempfangsschaltung 4 zurück. Daher wird der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum erheblich verkürzt, im
Vergleich zu dem Fall, in welchem kein Nebel 9 vorhanden ist,
und wird ein in Fig. 17 durch t1 bezeichneter Zeitpunkt als
der Empfangslichterfassungszeitpunkt festgestellt.
Man könnte überlegen, den Schwellenwertpegel von einem durch
eine durchgezogene Linie dargestellten Pegel auf einen in
Fig. 17 durch eine gestrichelte Linie dargestellten Pegel
anzuheben, um diese negative Auswirkung zu verhindern. Wenn
jedoch das Hindernis 3 weit entfernt ist, wird das
reflektierte Licht geschwächt, und in Reaktion hierauf das
Lichtempfangssignal verkleinert. Wenn ein Signal mit einer
hohen Signalintensität, welches in Fig. 17 durch eine
gestrichelte Linie dargestellt ist, nicht erfaßt wird, wird
hierdurch ein neues Problem hervorgerufen, nämlich daß ein
Hindernis in großer Entfernung nicht erfaßt werden kann.
Weiterhin gibt es ein Problem bezüglich der Erzeugung eines
Fehlers der gemessenen Entfernung entsprechend der Intensität
des Lichtempfangssignals, selbst wenn die Entfernung zum
Hindernis 3 unverändert bleibt, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
In Fig. 18 ist mit t3 der Lichtempfangszeitpunkt bezeichnet,
an welchem die Lichtempfangsschaltung 4 das reflektierte
Licht empfängt, mit t4 ist der
Empfangslichterfassungszeitpunkt bezeichnet in einem Fall, in
welchem die Signalintensität des Lichtempfangssignals hoch
ist, und mit t5 ist der Empfangslichterfassungszeitpunkt in
dem Fall bezeichnet, in welchem die Signalintensität des
Lichtempfangssignals schwach ist.
Weiterhin kann eine Änderung der Signalintensität des
Lichtempfangssignals dadurch hervorgerufen werden, daß das
Hindernis leicht Licht reflektiert (oder auch nicht), und
weiterhin gibt es Fälle, in welchen die Funktion der
Lichtaussendeschaltung 2 oder der Lichtempfangsschaltung 4 im
Vergleich zum Ursprungszustand infolge von Alterung,
Verschlechterung oder Verschmutzung beeinträchtigt ist, und
darüber hinaus kann eine Streuung des ausgesandten Lichts
durch Nebel, Regen oder dergleichen erfolgen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung des
voranstehend geschilderten Problems und in der Bereitstellung
einer Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug, welche
exakt die Entfernung zu einem Hindernis ohne fehlerhafte
Erfassung messen kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Entfernungsmeßverfahrens, welches exakt
die Entfernung zu einem Hindernis ohne fehlerhafte Erfassung
messen kann.
Gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug zur
Verfügung gestellt, bei welcher folgende Teile vorhanden
sind:
eine Bestrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Aufstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wurde, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert in einem Fall größer ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, um das Empfangssignal mit dem Vergleichswert zu vergleichen, und zur Erfassung eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die Ausstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes.
eine Bestrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Aufstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wurde, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert in einem Fall größer ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, um das Empfangssignal mit dem Vergleichswert zu vergleichen, und zur Erfassung eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die Ausstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug zur
Verfügung gestellt, bei welcher folgende Teile vorgesehen
sind:
eine Bestrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Ausstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wird;
eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung zum Vergleichen des Empfangssignals mit einem vorbestimmten Vergleichswert, zur Feststellung eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichtzeitpunkt, und zur Messung eines Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Bestrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum Empfangslichtzeitpunkt;
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
eine Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals; und
eine erste Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt wird, um die Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes zu korrigieren.
eine Bestrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Ausstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wird;
eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung zum Vergleichen des Empfangssignals mit einem vorbestimmten Vergleichswert, zur Feststellung eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichtzeitpunkt, und zur Messung eines Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Bestrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum Empfangslichtzeitpunkt;
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
eine Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals; und
eine erste Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt wird, um die Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes zu korrigieren.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird die Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der ersten
Zielrichtung zur Verfügung gestellt, die darüber hinaus eine
zweite Korrekturvorrichtung aufweist, die mit einem zweiten
Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Entfernung
zum Hindernis eingestellt ist, um die Entfernung unter
Verwendung des zweiten Korrekturwertes zu korrigieren.
Gemäß einer vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug zur
Verfügung gestellt, welche folgende Teile aufweist:
eine Ausstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Ausstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, zum Vergleichen des Empfangssignals mit dem Vergleichswert, zum Erkennen eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als ein Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die Bestrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
eine Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals;
eine erste Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt ist, zum Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
eine zweite Korrekturvorrichtung, die mit einem zweiten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Entfernung zum Hindernis eingestellt ist, zur Korrektur der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
eine Ausstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Ausstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
eine Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
eine Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, zum Vergleichen des Empfangssignals mit dem Vergleichswert, zum Erkennen eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als ein Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die Bestrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
eine Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals;
eine erste Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt ist, zum Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
eine zweite Korrekturvorrichtung, die mit einem zweiten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Entfernung zum Hindernis eingestellt ist, zur Korrektur der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
Gemäß einer fünften Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird die Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der vierten
Zielrichtung zur Verfügung gestellt, bei welcher die erste
Korrekturvorrichtung und die zweite Korrekturvorrichtung
durch eine dritte Korrekturvorrichtung gebildet werden, die
mit einem dritten Korrekturwert versehen ist, der
entsprechend sowohl der Signalintensität als auch der
Entfernung eingestellt ist, um gleichzeitig eine Korrektur
auf der Grundlage der Signalintensität als auch der
Entfernung unter Verwendung des dritten Korrekturwertes
durchzuführen.
Gemäß einer sechsten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Entfernungsmeßverfahren zur Messung der Entfernung
zu einem Hindernis auf der Grundlage eines
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von der Ausstrahlung einer
elektromagnetischen Welle bis zum Empfang einer reflektierten
Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle
von dem Hindernis reflektiert wird, zur Verfügung gestellt,
mit folgenden Schritten:
Vergleichen des Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
Berechnen der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums.
Vergleichen des Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
Berechnen der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums.
Gemäß einer siebten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Entfernungsmeßverfahren zur Verfügung gestellt, zur
Messung einer Entfernung zu einem Hindernis auf der Grundlage
eines Ausbreitungsverzögerungszeitraums, der von dem
Zeitpunkt reicht, an welchem eine elektromagnetische Welle
ausgestrahlt wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem eine
reflektierte Welle empfangen wird, die erzeugt wird, wenn die
elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert
wird, mit folgenden Schritten:
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem vorbestimmten Vergleichswert, und Feststellen eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als ein Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnen der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes;
Erfassen der Signalintensität des Empfangssignals; und
Berechnen eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes.
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem vorbestimmten Vergleichswert, und Feststellen eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als ein Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnen der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes;
Erfassen der Signalintensität des Empfangssignals; und
Berechnen eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes.
Gemäß einer achten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird das Entfernungsmeßverfahren gemäß der sechsten
Zielrichtung zur Verfügung gestellt, bei welchem weiterhin
ein Schritt der Berechnung eines zweiten Korrekturwertes
vorgesehen ist, auf der Grundlage der Entfernung, die durch
den Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung
gestellt wird, und eine Korrektur der Entfernung unter
Verwendung des zweiten Korrekturwertes erfolgt.
Gemäß einer neunten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Entfernungsmeßverfahren zur Messung einer Entfernung
zu einem Hindernis zur Verfügung gestellt, auf der Grundlage
eines Ausbreitungsverzögerungszeitraumes zwischen dem
Zeitpunkt der Ausstrahlung einer elektromagnetischen Welle
bis zu dem Zeitpunkt, an welchem eine reflektierte Welle
empfangen wird, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische
Welle von dem Hindernis reflektiert wird, mit folgenden
Schritten:
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer ist in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als ein Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnen einer Entfernung vom Hindernis zu einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
Erfassen der Signalintensität des Empfangssignals;
Berechnen eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
Berechnen eines zweiten Korrekturwertes auf der Grundlage der Entfernung, die durch den Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt wird, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer ist in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer als ein Vergleichsbezugswert in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als ein Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnen einer Entfernung vom Hindernis zu einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
Erfassen der Signalintensität des Empfangssignals;
Berechnen eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
Berechnen eines zweiten Korrekturwertes auf der Grundlage der Entfernung, die durch den Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt wird, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
Gemäß einer zehnten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird das Entfernungsmeßverfahren gemäß der neunten
Zielrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die
Korrekturschritte auf der Grundlage des ersten
Korrekturwertes und des zweiten Korrekturwertes gleichzeitig
durchgeführt werden, unter Verwendung eines dritten
Korrekturwertes, der entsprechend sowohl der Signalintensität
als auch der Entfernung eingestellt wird.
Die Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der
ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit dem
Vergleichswert versehen, der so eingestellt ist, daß der
Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum
Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist als in
jenem Fall, in welchem er länger ist, wobei das
Empfangssignal mit dem Vergleichswert verglichen wird, und
der Zeitpunkt festgestellt wird, an welchem das
Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als
Empfangslichterfassungszeitpunkt.
Weiterhin berechnet die Entfernungsmeßvorrichtung für ein
Fahrzeug gemäß der zweiten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung den ersten Korrekturwert auf der Grundlage der
Signalintensität des Empfangssignals, welche von der
Signalintensitätserfassungsvorrichtung festgestellt wurde, um
die Signalintensität des Empfangssignals zu erfassen, wobei
die Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes
korrigiert wird.
Weiterhin berechnet die Entfernungsmeßvorrichtung für ein
Fahrzeug gemäß der dritten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung den zweiten Korrekturwert auf der Grundlage der
Entfernung zum Hindernis, und korrigiert die Entfernung unter
Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
Die Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der
vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist mit dem
Vergleichswert versehen, der so eingestellt ist, daß der
Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum
Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist als jener
in einem Fall, in welchem er länger ist, und die Vorrichtung
vergleicht das Empfangssignal mit dem Vergleichswert und
stellt den Zeitpunkt fest, an welchem das Empfangssignal
größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als
Empfangslichterfassungszeitpunkt, berechnet die Entfernung
zwischen dem Hindernis und dem fahrenden Fahrzeug auf der
Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von dem
Zeitpunkt, an welchem die Bestrahlungsvorrichtung die
elektromagnetische Welle ausstrahlt, bis zum
Empfangslichterfassungszeitpunkt, erfaßt die Signalintensität
des Empfangssignals, und korrigiert die gemessene Entfernung
durch die erste Korrekturvorrichtung entsprechend der
Signalintensität, und korrigiert die gemessene Entfernung
durch die zweite Korrekturvorrichtung entsprechend der
Entfernung, die durch die Entfernungsberechnungsvorrichtung
berechnet wurde.
Bei der Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der
fünften Zielrichtung der vorliegenden Erfindung werden die
erste Korrekturvorrichtung und die zweite
Korrekturvorrichtung durch die dritte Korrekturvorrichtung
gebildet, und werden gleichzeitig die Korrekturen auf der
Grundlage der Signalintensität und der Entfernung
durchgeführt.
Bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der sechsten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird der
Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß der
Vergleichsbezugswert größer in jenem Fall ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum
Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist als jener
in dem Fall, in welchem er länger ist, verglichen mit dem
Empfangssignal, welches durch Empfang der reflektierten Welle
erzeugt wurde, wird der Zeitpunkt, in welchem das
Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als
der Empfangslichterfassungszeitpunkt festgestellt, wird der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum von dem Zeitpunkt, an
welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wurde, bis
zum Empfangslichterfassungszeitpunkt gemessen, und wird die
Entfernung zwischen dem Hindernis und dem fahrenden Fahrzeug
auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes
berechnet.
Bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der siebten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird die
Signalintensität des Empfangssignals festgestellt, wird der
erste Korrekturwert auf der Grundlage der Signalintensität
berechnet, und wird die Entfernung unter Verwendung des
ersten Korrekturwertes korrigiert.
Bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der achten Zielrichtung
der vorliegenden Erfindung wird der zweite Korrekturwert auf
der Grundlage der Entfernung berechnet, die durch den Schritt
der Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt wird,
und wird die Entfernung unter Verwendung des zweiten
Korrekturwertes korrigiert.
Bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der neunten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird der
Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß der
Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum
Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist als dann,
wenn er länger ist, verglichen mit dem Empfangssignal,
welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird,
wird der Zeitpunkt, an welchem das Empfangssignal größer oder
gleich dem Vergleichswert ist, als der
Empfangslichterfassungszeitpunkt festgestellt, wird der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum von dem Zeitpunkt, an
welchem die elektromagnetische Welle ausgestrahlt wird, bis
zum Empfangslichterfassungszeitpunkt gemessen, wird die
Entfernung zwischen dem Hindernis und dem fahrenden Fahrzeug
berechnet auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes, wird die gemessene
Entfernung auf der Grundlage der Signalintensität des
Empfangssignals korrigiert, und wird die gemessene Entfernung
auf der Grundlage der Entfernung korrigiert, die durch den
Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt
wird.
Bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der zehnten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird der dritte
Korrekturwert verwendet, der auf der Grundlage sowohl der
Signalintensität als auch der Entfernung eingestellt wurde,
und werden die Korrekturen der gemessenen Entfernung auf der
Grundlage der Signalintensität und der Entfernung
gleichzeitig durchgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2(a) und 2(b) Ansichten zur Erläuterung des
Betriebsablaufs einer
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-
Meßvorrichtung 10;
Fig. 3 eine Erläuterung der Tatsache, daß ein Fehler
durch eine Änderung der Signalintensität
eines Empfangssignals hervorgerufen wird;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung eines
weiteren, bei der ersten Ausführungsform
auftretenden Problems;
Fig. 7 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer dritten
Ausführungsform;
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
dritten Ausführungsform;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer vierten
Ausführungsform;
Fig. 10 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
vierten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer fünften
Ausführungsform;
Fig. 12 eine Erläuterung des Betriebsablaufs bei der
fünften Ausführungsform;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer konventionellen
Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug;
Fig. 14 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufs der
konventionellen Vorrichtung;
Fig. 15 Zeitablaufdiagramme zur Erläuterung des
Betriebsablaufs bei der konventionellen
Vorrichtung;
Fig. 16 eine Ansicht zur Erläuterung eines bei der
konventionellen Vorrichtung auftretenden
Problems;
Fig. 17 eine Darstellung zur Erläuterung eines bei
der konventionellen Vorrichtung auftretenden
Problems; und
Fig. 18 eine Darstellung zur Erläuterung eines bei
der konventionellen Vorrichtung auftretenden
Problems.
Die Ausführungsform 1 stellt eine Entfernungsmeßvorrichtung
und ein Entfernungsmeßverfahren für ein Fahrzeug zur
Verfügung, bei welchem keine fehlerhafte Erfassung eines
Hindernisses infolge von Störungen wie beispielsweise Nebel,
Regen oder dergleichen auftritt, und welche auf sichere Weise
eine Entfernung messen können, selbst wenn das Hindernis weit
entfernt ist.
Fig. 1 zeigt die Ausführungsform 1 in Form eines
Blockschaltbilds. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1
einen Lichtsendetreiber, der einen Lichtsendebefehl ausgibt,
um Licht auszusenden, welches eine elektromagnetische Welle
darstellt, die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine
Lichtaussendeschaltung als Bestrahlungsvorrichtung, welche
dazu dient, ein Lichtaussendeelement wie beispielsweise eine
(nicht dargestellte) Laserdiode dazu zu veranlassen, nach
Empfang des Lichtsendebefehls des Lichtsendetreibers 1 Licht
auszusenden, und das Licht in einer vorbestimmten Richtung
aussendet, die Bezugsziffer 3 bezeichnet ein Hindernis wie
beispielsweise ein (anderes) Fahrzeug oder dergleichen,
welches in der Lichtaussenderichtung vorhanden ist, und
welches das Licht von der Lichtsendeschaltung 2 reflektiert,
die Bezugsziffer 4 bezeichnet eine Lichtempfangsschaltung als
Empfangsvorrichtung, welche reflektiertes Licht empfängt, das
eine von dem Hindernis 3 reflektierte Welle darstellt, und
welche ein Lichtempfangssignal erzeugt, das ein
Empfangssignal darstellt, entsprechend der Intensität des
reflektierten Lichts, die Bezugsziffer 10 bezeichnet eine
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung zur Messung
eines Ausbreitungsverzögerungszeitraums vom Zeitpunkt der
Aussendung des Lichts von der Lichtaussendeschaltung bis zum
Zeitpunkt, an welchem die Lichtempfangsschaltung 4 das
reflektierte Licht empfängt, wobei in die Vorrichtung 10
Information zu einem Lichtaussendezeitpunkt von dem
Lichtsendetreiber 1 eingegeben wird, und das
Lichtempfangssignal von der Lichtempfangsschaltung 4
eingegeben wird. Die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine
Mittlungsvorrichtung zum Mitteln der
Ausbreitungsverzögerungszeiträume, welche an mehreren
Zeitpunkten gemessen wurden, die Bezugsziffer 7 bezeichnet
eine Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der
Entfernung zwischen einem fahrenden Fahrzeug und dem
Hindernis 3 auf der Grundlage eines Mittelwertes der
Ausbreitungsverzögerungszeiträume, der von der
Mittlungsvorrichtung 6 berechnet wurde, und die Bezugsziffer
8 bezeichnet einen Mikrocomputer einschließlich des
Lichtsendetreibers 1, der Ausbreitungsverzögerungszeitraum
Meßvorrichtung 10, der Mittlungsvorrichtung 6, und der
Entfernungsberechnungsvorrichtung 7. Weiterhin wird die
erfaßte Entfernung, die von der
Entfernungsberechnungsvorrichtung 7 berechnet wurde, für
verschiedene Zwecke verwendet, bei welchen sie bei der
weiteren Verarbeitung des Mikrocomputers 8 eingesetzt wird,
oder an einen anderen (nicht dargestellten) Mikrocomputer
geschickt wird.
Obwohl der Betriebsablauf bei der Ausführungsform 1 ähnlich
wie bei der konventionellen Vorrichtung ist, unterscheidet
sich in Bezug auf diese die Art und Weise der Erfassung des
Empfangslichterfassungszeitpunktes als
Signalempfangszeitpunkt.
Die Fig. 2(a) und 2(b) erläutern den Betriebsablauf der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung 10 gemäß
Ausführungsform 1.
Der Schwellenwertpegel, der als Vergleichswert in der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung 10
eingestellt ist, ist so eingestellt, daß er größer ist in
einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum
kürzer ist, verglichen mit jenem Fall, in welchem dieser
länger ist, so daß er sich im erstgenannten Fall in Fig.
2(a) und 2(b) weiter links befindet. Dieser
Schwellenwertpegel verwendet eine Entladungskurve einer
Integrationsschaltung, die beispielsweise durch eine RC-
Reihenschaltung gebildet wird, und die Auswahl der Kurve wird
durch Änderung der Zeitkonstante der RC-Reihenschaltung
vorgenommen.
In den Fig. 2(a) und 2(b) ist ein Lichtempfangssignal,
welches durch Störungen wie beispielsweise Nebel, Regen oder
dergleichen hervorgerufen wird, durch eine gestrichelte Linie
dargestellt. Das durch eine Störung hervorgerufene
Lichtempfangssignal wird dann erzeugt, wenn der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vergleichsweise kurz ist,
und seine Position ist praktisch festgelegt. Darüber hinaus
ist die von der Störung reflektierte Intensität kleiner als
die von Licht, welches vom Hindernis 3 reflektiert wurde.
Wenn der Schwellenwertpegel daher so wie in den Fig. 2(a)
und 2(b) gezeigt eingestellt wird, übersteigt das durch eine
Störung hervorgerufene Lichtempfangssignal nicht den
Schwellenwertpegel, und daher wird das durch die Störung
hervorgerufene Lichtempfangssignal nicht fehlerhaft als das
durch das Hindernis 3 hervorgerufene Lichtempfangssignal
erkannt.
Wenn sich das Hindernis 3 in kurzer Entfernung befindet, wird
ein Lichtempfangssignal mit einer verhältnismäßig hohen
Signalintensität erzeugt, da die Streuung des ausgesandten
Lichts vernachlässigt werden kann. Das Lichtempfangssignal in
diesem Fall ist ausreichend größer als der
Schwellenwertpegel, wie dies in Fig. 2(a) gezeigt ist, und
die Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung 10
erkennt als den Empfangslichterfassungszeitpunkt jenen
Zeitpunkt, an welchem das Lichtempfangssignal größer oder
gleich dem Schwellenwertpegel ist. Daher gibt es keinen Fall,
in welchem das Hindernis 3 nicht festgestellt werden könnte,
selbst wenn der Schwellenwertpegel in einem Abschnitt
entsprechend kurzen Zeiten des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums vergrößert wird.
In einem Fall, in welchem das Hindernis 3 weit entfernt
angeordnet ist, ist die Signalintensität des
Lichtempfangssignals kleiner als in jenem Fall, in welchem
sich das Hindernis 3 in kurzer Entfernung befindet. Das
Hindernis 3 kann jedoch auf sichere Weise erfaßt werden, da
der Schwellenwertpegel in einem Abschnitt entsprechend großen
Zeiten des Ausbreitungsverzögerungszeitraums ausreichend
klein gewählt wird, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform 1 wird daher das durch die Störung
hervorgerufene, reflektierte Licht nicht fehlerhaft als
Hindernis erfaßt, und kann die Entfernung selbst dann
gemessen werden, wenn das Hindernis weit entfernt ist.
Obwohl im vorliegenden Fall der Schwellenwertpegel durch eine
nach links ansteigende Kurve gebildet wird, die bei der
voranstehend geschilderten Ausführungsform einfach durch eine
RC-Reihenschaltung gebildet werden kann, ist die Erfindung
nicht hierauf beschränkt, und läßt sich auch in einem Fall
einsetzen, in welchem der Meßpegel in einem Abschnitt
verhältnismäßig groß ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum kurz ist, und der Meßpegel
in einem Bereich verhältnismäßig klein ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum lang ist.
Wie in Fig. 2(b) dargestellt ist, gibt es beispielsweise
verschiedene Verfahren, bei welchen die Kurve für den
Schwellenwertpegel durch mehrere gerade Linien approximiert
wird, beispielsweise eine einfach gepunktete Kettenlinie "a",
oder eine stufenförmige Signalform vorgesehen ist, die nach
links hin ansteigt, wie bei der doppelt gepunkteten
Kettenlinie "b", oder eine gerade Linie vorgesehen ist, die
nach links hin in einem Abschnitt ansteigt, an welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vergleichsweise kurz ist,
und eine sich an die gerade Linie anschließende
Horizontallinie vorgesehen ist, wie durch die dreifach
gepunktete Linien "c" gezeigt, oder eine Kurve vorgesehen
ist, bei welcher der Vergleichswert in ihrem Abschnitt groß
ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum
vergleichsweise kurz ist, und der Vergleichswert klein in
ihrem Abschnitt ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vergleichsweise lang ist,
wie bei der vierfach gepunkteten Kettenlinie "d", usw.
Ausführungsform 2 stellt eine Entfernungsmeßvorrichtung und
ein Entfernungsmeßverfahren für ein Fahrzeug zur Verfügung,
bei welchen ein Fehler einer gemessenen Entfernung
ausgeschaltet ist, der durch eine Änderung der
Signalintensität des Lichtempfangssignals hervorgerufen wird.
Fig. 3 erläutert, daß ein Fehler durch eine Änderung der
Signalintensität des Lichtempfangssignals hervorgerufen wird.
In dieser Figur ist ein Fall dargestellt, in welchem sich das
Reflexionsvermögen oder die Abmessungen des Hindernisses 3
ändern, selbst wenn die Entfernung zum Hindernis 3
unverändert bleibt. Die Signalintensität des
Lichtempfangssignals entspricht der Intensität des
reflektierten Lichts, und daher wird, wenn das
Reflexionsvermögen des Hindernisses 3 groß ist, oder dieses
beträchtliche Außenabmessungen aufweist, die Signalintensität
erhöht, wohingegen in einem Fall, in welchem das
Reflexionsvermögen des Hindernisses 3 gering ist, oder dessen
Außenabmessungen klein sind, die Signalintensität verringert
wird.
Aus Fig. 3 wird deutlich, daß ein Zeitraum zum
Lichtempfangszeitpunkt, und daher eine Entfernung zum
Hindernis 3, unverändert bleibt. Allerdings wird die
Entfernung zum Hindernis 3 auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums von dem
Lichtaussendezeitpunkt zum Empfangslichterfassungszeitpunkt
berechnet, wie voranstehend bereits geschildert wurde. Eine
Entfernung entsprechend einem Zeitraum von dem
Lichtempfangszeitpunkt bis zum
Empfangslichterfassungszeitpunkt ist daher als Fehler in dem
Wert enthalten, der als die gemessene Entfernung berechnet
wird.
Wenn Fälle, bei welchen die Signalintensitäten der
Lichtempfangssignale verschieden sind, miteinander verglichen
werden, ist daher mehr Zeit erforderlich, um den
Schwellenwert zu erreichen, wenn das Lichtempfangssignal eine
geringe Signalintensität aufweist, da der Anstieg des Signals
nur allmählich vor sich geht, und daher ist der Fehler im
Vergleich zu einem Fall vergrößert, in welchem die
Signalintensität hoch ist.
Die Ausführungsform 2 löst dieses Problem und sorgt daher für
eine exakte Erfassung der Entfernung zum Hindernis,
unabhängig von der Signalintensität des Lichtempfangssignals.
Fig. 4 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau der
Ausführungsform 2, und Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des
Betriebsablaufs bei der Ausführungsform 2. In Fig. 4 sind
gleiche oder entsprechende Abschnitte wie bei der vorherigen
Ausführungsform mit gleichen oder entsprechenden
Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine
Empfangslichtpegelerfassungsvorrichtung als
Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der
Signalintensität, also eines Lichtempfangspegels des
Lichtempfangssignals, welches von der Lichtempfangsschaltung
4 erzeugt wird, die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine
Mittlungsvorrichtung zum Mitteln der
Ausbreitungsverzögerungszeiträume und der Lichtempfangspegel,
die an mehreren Zeitpunkten gemessen wurden, die Bezugsziffer
13 bezeichnet eine Korrekturwertfestlegevorrichtung zur
Bestimmung eines Korrekturwertes als erster Korrekturwert
entsprechend dem gemittelten Empfangslichtpegel, und die
Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Korrekturvorrichtung zur
Korrektur des Ausbreitungsverzögerungszeitraums, der in der
Mittlungsvorrichtung 12 gemittelt wurde, durch den ermitteln
Korrekturwert, wobei die Korrekturwertfestlegungsvorrichtung
13 und die Korrekturvorrichtung 14 eine erste
Korrekturvorrichtung bilden.
Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 5 eine
Erläuterung des Betriebsablaufes der Ausführungsform 2.
Im Schritt S11 stellt der Lichtsendetreiber 1 fest, daß der
Lichtsendebefehl ausgegeben wird, und in Reaktion hierauf
beginnt der Betriebsablauf mit der Messung eines Zeitraums
durch einen (nicht gezeigten) Zähler im Schritt S12. Das
Zählen des Zählers wird durch Inkrementieren um 1 zu jedem
Zeitpunkt durchgeführt, an welchem ein Impuls einer
Impulsreihe mit vorbestimmter Frequenz festgestellt wird. Im
schritt S13 vergleicht der Betriebsablauf das
Lichtempfangssignal, welches in der Lichtempfangsschaltung 4
erzeugt wurde, mit einem vorbestimmte Schwellenpegel, und
erfaßt einen Zeitpunkt, an welchem das Lichtempfangssignal
größer oder gleich dem Schwellenwertpegel ist, als
Empfangslichterfassungszeitpunkt. Obwohl die wahre Entfernung
zum Hindernis 3 durch einen Ausbreitungsverzögerungszeitraum
bis zum Lichtempfangszeitpunkt ausgedrückt wird, wird der
Schwellenwertpegel unter Berücksichtigung negativer Einflüsse
beispielsweise infolge von Rauschen und dergleichen
eingestellt, wird ein Zeitpunkt, an welchem das
Lichtempfangssignal größer oder gleich dem Schwellenwertpegel
ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt festgelegt, und
wird die Entfernung zum Hindernis 3 berechnet auf der
Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums bis zum
Empfangslichterfassungszeitpunkt. Im Schritt S14 hält der
Betriebsablauf den Zählbetrieb des Zählers durch Erfassung
des Empfangslichterfassungszeitpunktes an, speichert den
Zählwert des Zählers als Ausbreitungsverzögerungszeitraum,
und löscht den Zähler zur Vorbereitung auf den Zählbetrieb
beim nächsten Mal. Im Schritt S15 erfaßt der Betriebsablauf
den Lichtempfangspegel des Lichtempfangssignals, also den in
Fig. 3 gezeigten Signalpegel. Im Schritt S16 stellt der
Betriebsablauf fest, ob die Messung des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums eine bestimmte Anzahl mal
durchgeführt wurde, beispielsweise 10 mal, kehrt zum Schritt
S11 zurück, wenn eine derartige Durchführung weniger als 10
mal erfolgte, und geht zum Schritt S17 über, wenn eine
derartige Ausführungsform 10 mal erfolgte, und mittelt die
Ausbreitungsverzögerungszeiträume, die bei diesen 10 Malen
bestimmt wurden. Im Schritt S18 führt der Betriebsablauf
entsprechend eine 10fachen Mittlung des Lichtempfangspegels
durch.
Im Schritt S19 bestimmt der Betriebsablauf einen
Korrekturwert entsprechend dem gemittelten
Lichtempfangspegel. In Bezug auf den Korrekturwert wird, wie
in Fig. 3 gezeigt, der Korrekturwert entsprechend dem Fehler
d1 bestimmt, wenn der gemittelte Lichtempfangspegel gleich h1
ist, wogegen der Korrekturwert entsprechend dem Fehler d2
festgelegt wird, wenn der gemittelte Lichtempfangspegel
gleich h2 ist.
Diese Korrekturwerte werden durch Zeitdaten entsprechend den
Fehlern gegeben. Diese Daten sind in einer Tabelle
gespeichert, die mehrere Stufen entsprechend dem
Lichtempfangspegel aufweist, und Werte werden aus der Tabelle
entsprechend den Werten der gemittelten Empfangspegel
ausgelesen.
Im Schritt S20 addiert der Betriebsablauf den im Schritt S19
festgelegten Korrekturwert zum
Ausbreitungsverzögerungszeitraum, der im Schritt S17
gemittelt wurde. Im Schritt S21 berechnet der Betriebsablauf
die Entfernung zum Hindernis 3 auf der Grundlage des
korrigierten Ausbreitungsverzögerungszeitraums. Diese
Berechnung wird auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums und der
Lichtgeschwindigkeit durchgeführt, oder unter Verwendung
einer Tabelle, in welcher Entfernungen entsprechend den
Ausbreitungsverzögerungszeiträumen oder dergleichen
gespeichert sind.
Bei der Ausführungsform 2 wird daher kein Fehler bei der
gemessenen Entfernung zum Hindernis durch die
Signalintensität des Lichtempfangssignals hervorgerufen.
Obwohl mehrere Korrekturwerte in der Tabelle bei der
Ausführungsform 2 eingestellt sind und aus dieser ausgelesen
werden, kann statt dessen auch eine entsprechende Funktion zur
Verfügung gestellt werden, und können dann die Korrekturwerte
durchgehend auf der Grundlage dieser Funktion berechnet
werden.
Bei der Ausführungsform 2 sind die Korrekturwerte Zeitdaten,
jedoch können sie auch Entfernungsdaten sein.
Es können daher auch Entfernungen entsprechend den
gemittelten Ausbreitungsverzögerungszeiträumen berechnet
werden. Hierbei werden die Korrekturwerte als
Entfernungsdaten entsprechend den Zeiträumen des Fehlers d1
oder d2 eingestellt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Daher können die als Entfernungsdaten entsprechend den
Signalintensitäten eingestellten Korrekturwerte ausgelesen
werden, und können die Korrekturwerte und die Entfernungen
entsprechend den gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeiträumen berechnet werden.
Zwar wird der Spitzenwertpegel des Lichtempfangssignals zur
Bestimmung der Signalintensität verwendet, jedoch kann auch
ein anderer Wert verwendet werden, soweit er einen Ausdruck
für die Intensität des Signals darstellt. Es kann
beispielsweise das Lichtempfangssignal integriert werden, und
die Festlegung auf der Grundlage des integrierten Wertes
durchgeführt werden.
Die Ausführungsform 3 stellt eine Weiterentwicklung der
Ausführungsform 1 dar, wobei die gemessene Entfernung
entsprechend der Entfernung zum Hindernis korrigiert wird.
Fig. 6 erläutert ein weiteres Problem bei der
Ausführungsform 1, wobei zwar die Signalintensitäten der
Lichtempfangssignale gleich sind, sich jedoch die
Entfernungen voneinander unterscheiden.
Bei der Ausführungsform 1 steigt der Schwellenwertpegel nach
links hin an, um eine fehlerhafte Erfassung zu verhindern,
die durch eine Störung hervorgerufen wird, und sinkt die
Meßempfindlichkeit in einem Abschnitt des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums ab, der verhältnismäßig
kurz ist. Allerdings ist der Fehler größer in einem Fall, in
welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum kürzer ist, als
in einem Fall, in welchem er länger ist, so daß daher die
Entfernung zum Hindernis 3 kürzer ist, obwohl die
Lichtempfangssignale dieselbe Signalintensität aufweisen, wie
in Fig. 6 gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform 3 wird der Korrekturwert entsprechend
der gemessenen Entfernung festgelegt, wodurch die gemessene
Entfernung korrigiert wird.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der
Ausführungsform 3. In Fig. 7 sind gleiche oder entsprechende
Abschnitte wie bei den vorherigen Ausführungsformen mit
gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Die
Bezugsziffer 15 bezeichnet eine
Korrekturwertfestlegevorrichtung zur Festlegung eines
Korrekturwerts, der einen zweiten Korrekturwert darstellt,
auf der Grundlage der gemessenen Entfernung, die von der
Entfernungsmeßvorrichtung 7 berechnet wird, und die
Bezugsziffer 16 bezeichnet eine Korrekturvorrichtung zur
Korrektur der gemessenen Entfernung auf der Grundlage des
Korrekturwerts, der von der Korrekturwertfestlegevorrichtung 15
festgelegt wurde, wobei die
Korrekturwertfestlegungsvorrichtung 15 und die
Korrekturvorrichtung 16 eine zweite Korrekturvorrichtung
bilden.
Fig. 8 erläutert anhand eines Flußdiagramms den
Betriebsablauf der Ausführungsform 3, und der Betriebsablauf
der Ausführungsform 3 wird unter Bezugnahme auf Fig. 8
nachstehend erläutert.
Im Schritt S31 stellt der Lichtsendetreiber 1 fest, daß der
Lichtaussendebefehl ausgegeben wird, und in Reaktion hierauf
beginnt im Schritt S32 der Betriebsablauf mit der Messung
eines Zeitraums durch einen (nicht dargestellten) Zähler. Das
Zählen des Zählers wird so durchgeführt, daß zu jedem
Zeitpunkt der Erfassung eines Impulses einer Impulsreihe mit
einer vorbestimmten Frequenz eine Inkrementierung um 1
erfolgt. Im Schritt S33 vergleicht der Betriebsablauf das
Lichtempfangssignal, welches von der Lichtempfangsschaltung 4
erzeugt wurde, mit einem vorbestimmten Schwellenwertpegel,
der nach links hin ansteigt, und stellt einen Zeitpunkt fest,
an welchem das Lichtempfangssignal größer oder gleich dem
Schwellenwertpegel ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt.
Im Schritt S34 hält der Betriebsablauf den Zählbetrieb des
Zählers durch Erfassung des Empfangslichtzeitpunktes an,
speichert den Zählwert des Zählers als
Ausbreitungsverzögerungszeitraum, und löscht den Zähler in
Vorbereitung für den nächsten Zählvorgang. Im Schritt S35
stellt der Betriebsablauf fest, ob die Messung der
Ausbreitungsverzogerungszeit eine vorbestimmte Anzahl an
Malen durchgeführt wurde, beispielsweise 10 mal, kehrt zum
Schritt S31 zurück, wenn diese Anzahl kleiner als 10 ist, und
geht zum Schritt S36 über, wenn die Anzahl von 10 erreicht
ist, und mittelt die Ausbreitungsverzögerungszeiträume dieser
10 Male.
Im Schritt S37 bestimmt der Betriebsablauf den Korrekturwert
entsprechend dem gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeitraum, der im Schritt S36 zur
Verfügung gestellt wurde. In Bezug auf den Korrekturwert
wird, wie in Fig. 6 gezeigt, der Korrekturwert entsprechend
dem Fehler d3 festgelegt, wenn der gemittelte
Ausbreitungsverzögerungszeitraum gleich L1 ist, wogegen der
Korrekturwert entsprechend dem Fehler d4 festgelegt wird,
wenn der gemittelte Ausbreitungsverzögerungszeitraum gleich
L2 ist.
Diese Korrekturwerte liegen als Zeitdaten entsprechend den
Fehlern vor. Diese Daten sind in einer Tabelle gespeichert,
die mehrere Stufen aufweist, entsprechend den gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeiträumen, und Werte aus der Tabelle
werden entsprechend Werten für die gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeiträume ausgelesen.
Im Schritt S38 addiert der Betriebsablauf den im Schritt S37
ermittelten Korrekturwert zum gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeitraum. Im Schritt S39 berechnet
der Betriebsablauf die Entfernung zum Hindernis auf der
Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums, der im
Schritt S38 korrigiert wurde.
Daher kann bei der Ausführungsform 3 die Entfernung zum
Hindernis selbst dann exakt gemessen werden, wenn sich die
Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden
Fahrzeug ändert.
Obwohl mehrere Korrekturwerte in der Tabelle bei der
Ausführungsform 3 vorgesehen und aus dieser ausgelesen
werden, kann statt dessen auch eine Funktion oder ein
funktionaler Zusammenhang vorgesehen werden, wobei dann die
Korrekturwerte durchgehend auf der Grundlage der Funktion
berechnet werden.
Bei der Ausführungsform 3 sind zwar die Korrekturwerte
Zeitdaten, jedoch können sie auch Entfernungsdaten sein.
Zuerst wird daher eine Entfernung entsprechend dem
gemittelten Ausbreitungszeitraum berechnet. Hierbei werden
die Korrekturwerte als Entfernungsdaten entsprechend dem
Zeitraum des Fehlers d3 oder d4 gemäß Fig. 3 gewählt.
Die Korrekturwerte, die als Entfernungsdaten entsprechend der
Entfernung zum Hindernis gewählt sind, die auf der Grundlage
des gemittelten Ausbreitungsverzögerungszeitraums berechnet
wurde, werden daher ausgelesen, und der Korrekturwert wird
zur Entfernung zum Hindernis hinzuaddiert.
Die Ausführungsform 4 stellt eine Kombination der
Ausführungsformen 1 bis 4 dar. In Fig. 9 ist als
Blockschaltbild der Aufbau der Ausführungsform 4 gezeigt. In
Fig. 4 sind gleiche oder ähnliche Abschnitte wie bei den
vorherigen Ausführungsformen mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet eine
Korrekturvorrichtung zum Korrigieren unter Verwendung zweier
Korrekturwerte.
Wenn der Lichtaussendebefehl von dem Lichtsendetreiber 1
ausgegeben wird, empfängt die Lichtaussendeschaltung 2 den
Befehl und schickt Licht in einer vorbestimmten Richtung aus.
Das Licht wird von dem Hindernis 3 reflektiert, und ein Teil
des reflektierten Lichts wird von der Lichtempfangsschaltung
4 empfangen. Die Lichtempfangsschaltung 4, die das
reflektierte Licht empfangen hat, erzeugt das
Lichtempfangssignal entsprechend der Intensität des
reflektierten Lichtes und gibt das Signal an die
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung 10 aus. Die
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung 10 vergleicht
das Lichtempfangssignal mit dem Schwellenwertpegel, der so
eingestellt ist, daß der Vergleichswertpegel in einem Fall
größer ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum
kürzer ist, dagegen in einem Fall kleiner ist, wenn der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, erfaßt den
Zeitraum, zu welchem das Lichtempfangssignal größer oder
gleich dem Schwellenwertpegel ist, als den
Empfangslichterfassungszeitpunkt, und mißt einen Zeitraum von
dem Zeitpunkt der Ausgabe des Lichtaussendebefehls bis zum
Zeitpunkt der Erfassung des empfangenen Lichts als
Ausbreitungsverzögerungszeitraum. Dann erfaßt die
Empfangslichtpegelerfassungsvorrichtung 11 den Signalpegel
des Lichtempfangssignals. Der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum und der Lichtempfangspegel
werden jeweils mehrfach gemessen, beispielsweise 10 mal, und
werden jeweils durch die Mittlungsvorrichtung 12 gemittelt.
Ein erster Korrekturwert wird in der
Korrekturwertfestlegungsvorrichtung 13 auf der Grundlage des
gemittelten Empfangspegels bestimmt. Weiterhin wird ein
weiter Korrekturwert in der
Korrekturwertfestlegungsvorrichtung 15 auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums festgelegt, der durch die
Mittlungsvorrichtung 12 gemittelt wurde. Die
Korrekturvorrichtung 17 korrigiert den
Ausbreitungsverzögerungszeitraum durch den ermittelten ersten
und zweiten Korrekturwert, und die
Entfernungsberechnungsvorrichtung 7 berechnet die Entfernung
zum Hindernis 3 auf der Grundlage des korrigierten
Ausbreitungsverzögerungszeitraums und gibt die Entfernung
aus.
Bei der Ausführungsform 4 bilden die
Korrekturwertfestlegungsvorrichtung 13 und die
Korrekturvorrichtung 17 eine erste Korrekturvorrichtung,
wogegen die Korrekturwertfestlegungsvorrichtung 15 und die
Korrekturvorrichtung 17 eine zweite Korrekturvorrichtung
bilden.
Fig. 10 zeigt anhand eines Flußdiagramms den Betriebsablauf
bei der Ausführungsform 4.
Im Schritt S41 stellt der Betriebsablauf fest, daß der
Lichtsendetreiber 1 den Lichtsendebefehl ausgibt, und in
Reaktion hierauf beginnt der Betriebsablauf mit der Messung
eines Zeitraums durch einen (nicht dargestellten) Zähler im
Schritt S42. Das Zählen des Zählers wird dadurch
durchgeführt, daß jedesmal dann eine Inkrementierung um 1
erfolgt, wenn ein Impuls einer Impulsrate mit einer
vorbestimmten Frequenz festgestellt wird. Im Schritt S43
vergleicht der Betriebsablauf das Lichtempfangssignal,
welches von der Lichtempfangsschaltung 4 erzeugt wurde, mit
einem vorbestimmten Schwellenwertpegel, der nach links
ansteigt, und erfaßt einen Zeitpunkt, an welchem das Signal
größer oder gleich dem Schwellenwertpegel ist, als den
Empfangslichterfassungszeitpunkt. Im Schritt S44 hält der
Betriebsablauf den Zählvorgang des Zählers durch Erfassung
des Empfangslichterfassungszeitpunktes an, speichert den
Zählwert des Zählers als Ausbreitungsverzögerungszeitraum,
und löscht den Zähler in Vorbereitung für den nächsten
Zählvorgang. Im Schritt S45 erfaßt der Betriebsablauf den
Lichtempfangspegel, also den in Fig. 3 gezeigten
Signalpegel. Im Schritt S46 stellt der Betriebsablauf fest,
ob die Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums eine
bestimmte Anzahl an Malen durchgeführt wurde, beispielsweise
10 mal, kehrt zum Schritt S41 zurück, wenn die Anzahl kleiner
als 10 ist, und geht zum Schritt S47 über, wenn die Anzahl
von 10 erreicht wurde, und mittelt die 10
Ausbreitungsverzögerungszeiträume. Auf entsprechende Weise
mittelt der Betriebsablauf die 10 Lichtempfangspegel im
Schritt S48.
Im Schritt S49 bestimmt der Betriebsablauf den Korrekturwert
entsprechend dem gemittelten Lichtempfangspegel. In Bezug auf
den Korrekturwert wird, wie in Fig. 3 gezeigt, der
Korrekturwert entsprechend dem Fehler d1 festgelegt, wenn der
gemittelte Lichtempfangspegel gleich h1 ist, wogegen der
Korrekturwert entsprechend dem Fehler d2 festgelegt wird,
wenn der gemittelte Lichtempfangspegel gleich h2 ist.
Die Korrekturwerte liegen als Zeitdaten entsprechend den
Fehlern vor. Diese Daten sind in einer Tabelle gespeichert,
die mehrere Stufen entsprechend den Lichtempfangspegeln
aufweist, und Werte werden aus der Tabelle ausgelesen
entsprechend Werten für die gemittelten Lichtempfangspegel.
Im Schritt S50 bestimmt der Betriebsablauf den Korrekturwert
entsprechend dem gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeitraum, der im Schritt S47 zur
Verfügung gestellt wurde. In Bezug auf den Korrekturwert
wird, wie in Fig. 6 gezeigt, der Korrekturwert entsprechend
dem Fehler d3 festgelegt, wenn der gemittelte
Ausbreitungsverzögerungszeitraum gleich L1 ist, wogegen der
Korrekturwert entsprechend dem Fehler d4 festgelegt wird,
wenn der gemittelte Ausbreitungsverzögerungszeitraum gleich
L2 ist.
Diese Korrekturwerte liegen als Zeitdaten entsprechend den
Fehlern vor. Diese Daten sind in einer Tabelle gespeichert,
die mehrere Stufen aufweist, entsprechend den gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeiträumen, und Werte werden aus
dieser Tabelle ausgelesen entsprechend Werten für die
gemittelten Ausbreitungsverzögerungszeiträume.
Im Schritt S51 addiert der Betriebsablauf den im Schritt S49
festgelegten Korrekturwert und den im Schritt S50
festgelegten Korrekturwert jeweils zum
Ausbreitungsverzögerungszeitraum, der im Schritt S47
gemittelt wurde.
Im Schritt S52 berechnet der Betriebsablauf die Entfernung
zum Hindernis 3 auf der Grundlage des korrigierten
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes.
Daher kann bei der Ausführungsform 4 eine fehlerhafte Messung
verhindert werden, die durch Störungen wie Nebel, Regen und
dergleichen hervorgerufen wird, und kann eine Verringerung
des Meßfehlers infolge eines Unterschieds der
Signalintensität des Lichtempfangssignals oder der Entfernung
zum Hindernis erzielt werden, wodurch eine
Entfernungsmeßvorrichtung und ein Entfernungsmeßverfahren für
ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden, welche äußerst
verläßlich sind, und eine exakte Entfernungsmeßmessung
durchführen können.
Ausführungsform 5 betrifft eine Vereinfachung der
Ausführungsform 4.
Obwohl die Korrektur durch die erste Korrekturvorrichtung und
die Korrektur durch die zweite Korrekturvorrichtung zeitlich
nacheinander bei der Ausführungsform 4 durchgeführt werden,
werden die Korrekturen zusammen von einer dritten
Korrekturvorrichtung bei der Ausführungsform 5 durchgeführt.
Fig. 11 zeigt den Aufbau der Ausführungsform 5 als
Blockschaltbild. In Fig. 11 sind gleiche oder entsprechend
Abschnitte wie bei vorherigen Ausführungsformen durch gleiche
oder entsprechende Bezugszeichen bezeichnet. Das
Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Korrekturvorrichtung welche
eine dritte Korrekturvorrichtung darstellt, die den
Korrekturwertfestlegungsvorrichtungen 13 und 15 und der
Korrekturvorrichtung 17 bei der Ausführungsform 4 entspricht,
und bei der Ausführungsform 5 durch eine einzige Vorrichtung
gebildet wird.
Fig. 12 dient zur Erläuterung des Betriebsablaufs bei der
Ausführungsform 5. Im übrigen ist der grundlegende
Betriebsablauf bei der Ausführungsform 5 ähnlich wie bei der
Ausführungsform 4.
Wie voranstehend erläutert werden der gemittelte
Ausbreitungsverzögerungszeitraum und der gemittelte
Lichtempfangspegel von der Mittlungsvorrichtung 12
ausgegeben. Die Korrekturvorrichtung 18 berechnet den
Korrekturwert als den dritten Korrekturwert nach Empfang
dieser beiden Informationen.
Es wird daher eine der in Fig. 12 gezeigten
Korrekturwerttabellen L1 bis Ln durch den gemittelten
Ausbreitungsverzögerungszeitraum ausgewählt, und welcher
Wert, der in einer Adresse in der ausgewählten
Korrekturwerttabelle gespeichert ist, verwendet werden soll,
wird durch den gemittelten Lichtempfangspegel festgelegt.
Der auf diese Weise zur Verfügung gestellte Korrekturwert
wird zum gemittelten Ausbreitungsverzögerungszeitraum
hinzuaddiert. Dann berechnet die
Entfernungsberechnungsvorrichtung 7 die Entfernung zum
Hindernis auf der Grundlage des korrigierten
Ausbreitungsverzögerungszeitraumes.
Bei der Ausführungsform 5 kann daher die Vorrichtung
vereinfacht ausgebildet werden, und wird eine Vereinfachung
der Berechnung erzielt.
Zwar werden bei der Ausführungsform 5 mehrere
Korrekturwerttabellen vorbereitet und so eingesetzt, daß eine
von ihnen ausgewählt wird, jedoch kann der Korrekturwert auch
durch einen einzelnen Lesevorgang zur Verfügung gestellt
werden, durch Speichern der Korrekturwerte in einer
zweidimensionalen Tabelle, deren Parameter der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum und der Lichtempfangspegel
sind.
Bei der Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Entfernungsmeßvorrichtung für
das Fahrzeug mit dem Vergleichswert versehen, der so
eingestellt ist, daß der Wert für die Vergleichsdifferenz in
einem Fall größer ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum
Empfangen einer elektromagnetischen Welle kürzer ist, und
zwar länger als in jenem Fall, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und die
Vorrichtung vergleicht das Empfangssignal mit dem
Vergleichswert und stellt den Zeitpunkt fest, an welchem das
Empfangssignal größer oder gleich der Vergleichswert ist, als
Empfangslichterfassungszeitpunkt, und die Vorrichtung ist mit
der Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung versehen,
um den Zeitraum von dem Zeitpunkt, an welchem die
Ausstrahlungsvorrichtung eine elektromagnetische Welle
ausstrahlt, bis zum Empfangslichtzeitpunkt zu messen, wodurch
eine fehlerhafte Messung des Hindernisses infolge einer
Störung vermieden wird.
Weiterhin ist bei der Entfernungsmeßvorrichtung für ein
Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung die
Entfernungsmeßvorrichtung für das Fahrzeug mit der
Signalintensitätserfassungsvorrichtung versehen, um die
Signalintensität des Empfangssignals zu erfassen, und weist
den ersten Korrekturwert auf, der entsprechend der
Signalintensität eingestellt ist, sowie die erste
Korrekturvorrichtung zum Korrigieren der Entfernung unter
Verwendung des ersten Korrekturwertes, wodurch eine exakte
Messung der Entfernung durchgeführt werden kann, unabhängig
von der Signalintensität des Empfangssignals.
Weiterhin ist bei der Entfernungsmeßvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung die Entfernungsmeßvorrichtung für ein
Fahrzeug mit dem zweiten Korrekturwert versehen, der
entsprechend der Entfernung zum Hindernis eingestellt wird,
sowie mit der zweiten Korrekturvorrichtung zum Korrigieren
der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes,
wodurch eine exakte Entfernungsmessung unabhängig von der
Entfernung zum Hindernis durchgeführt werden kann.
Bei der Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Entfernungsmeßvorrichtung für
ein Fahrzeug mit dem Vergleichswert versehen, der so
eingestellt ist, daß der Vergleichsbezugswert größer in einem
Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom
Ausstrahlen bis zum Empfangen einer elektromagnetischen Welle
kürzer ist, verglichen mit jenem Fall, in welchem er länger
ist, und die Vorrichtung vergleicht das Empfangssignal mit
dem Vergleichswert und stellt den Zeitpunkt fest, an welchem
das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist,
als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und ist mit der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung versehen, um
den Ausbreitungsverzögerungszeitraum von dem Zeitpunkt, an
welchem die Ausstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische
Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt zu
messen, und weist die Entfernungsberechnungsvorrichtung zur
Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und dem
fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums auf, die
Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der
Signalintensität des Empfangssignals, und weist den ersten
Korrekturwert auf, der entsprechend der Signalintensität
eingestellt wird, sowie die erste Korrekturvorrichtung zum
Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten
Korrekturwertes, sowie den zweiten Korrekturwert, der
entsprechend der Entfernung zum Hindernis eingestellt wird,
und die zweite Korrekturvorrichtung zur Korrektur der
Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes,
wodurch die Entfernung exakt gemessen werden kann, ohne eine
fehlerhafte Erfassung des Hindernisses.
Bei der Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug werden die
erste Korrekturvorrichtung und die zweite
Korrekturvorrichtung durch die dritte Korrekturvorrichtung
gebildet, die mit dem dritten Korrekturwert versehen ist, der
entsprechend sowohl der Signalintensität als auch der
Entfernung festgelegt wird, um gleichzeitig die Korrekturen
auf der Grundlage der Signalintensität als auch der
Entfernung unter Verwendung des dritte Korrekturwertes
durchzuführen, wodurch die Vorrichtung vereinfacht werden
kann.
Das Entfernungsmeßverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt den Schritt des Vergleichs des Vergleichswertes, der
so eingestellt ist, daß der Vergleichsbezugswert größer in
einem Fall ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum von der Ausstrahlung bis zum
Empfang kürzer ist, verglichen mit jenem Fall, in welchem er
länger ist, wobei der Vergleich mit dem Empfangssignal
erfolgt, ,welches durch Empfang der reflektierten Welle
erzeugt wird, und der Zeitpunkt festgestellt wird, an welchem
das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist,
als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und es ist der Schritt
der Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von dem
Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle
abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt
vorgesehen, sowie der Schritt der Berechnung der Entfernung
zwischen dem Hindernis und dem fahrenden Fahrzeug auf der
Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums, wodurch eine
fehlerhafte Erfassung des Hindernisses durch Störungen und
dergleichen verhindert werden kann.
Weiterhin weist das Entfernungsmeßverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung den Schritt der Erfassung der
Signalintensität des Empfangssignals auf, und den Schritt der
Berechnung des ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der
Signalintensität, und der Korrektur der Entfernung unter
Verwendung des ersten Korrekturwertes, wodurch eine exakte
Entfernungsmessung durchgeführt werden kann, unabhängig von
der Signalintensität des Empfangssignals.
Weiterhin umfaßt das Entfernungsmeßverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung den Schritt der Berechnung des zweiten
Korrekturwertes auf der Grundlage der Entfernung, die durch
den Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung
gestellt wird, und der Korrektur der Entfernung unter
Verwendung des zweiten Korrekturwertes, wodurch eine exakte
Entfernungsmessung unabhängig von der Entfernung zum
Hindernis durchgeführt werden kann.
Weiterhin weist das Entfernungsmeßverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung den Schritt des Vergleichens des
Vergleichswertes auf, der so eingestellt ist, daß der
Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der
Ausbreitungsverzögerungszeitraum von der Abstrahlung bis zum
Empfang kürzer ist, verglichen mit jenem Fall, in welchem er
länger ist, wobei der Vergleich mit dem Empfangssignal
erfolgt, welches durch Empfang der reflektierten Welle
erzeugt wird, und der Zeitpunkt, an welchem das
Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als
der Empfangslichterfassungszeitpunkt festgestellt wird, und
ist der Schritt der Messung des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums von dem Zeitpunkt, an
welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis
zum Empfangslichterfassungszeitpunkt vorgesehen, sowie der
Schritt der Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis
und dem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des
Ausbreitungsverzögerungszeitraums, der Schritt der Erfassung
der Signalintensität des Signalempfangssignals, der Schritt
der Berechnung des ersten Korrekturwertes auf der Grundlage
der Signalintensität und der Korrektur der Entfernung unter
Verwendung des ersten Korrekturwerts, sowie der Schritt der
Berechnung des zweiten Korrekturwertes auf der Grundlage der
Entfernung, die durch den Schritt der Berechnung der
Entfernung zur Verfügung gestellt wird, und der Korrektur der
Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes,
wodurch die Entfernung zum Hindernis exakt gemessen werden
kann, ohne eine fehlerhafte Erfassung des Hindernisses
infolge von Störungen.
Bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Korrekturen auf der Grundlage des ersten
Korrekturwertes und des zweiten Korrekturwertes
gegebenenfalls gleichzeitig unter Verwendung des dritten
Korrekturwertes durchgeführt, der entsprechend sowohl der
Entfernung als auch der Signalintensität eingestellt wird,
wodurch die Berechnung vereinfacht werden kann.
Claims (10)
1. Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einer Abstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Abstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
einer Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle durch ein Hindernis reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
einer Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, verglichen mit einem Vergleichsbezugswert in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, um das Empfangssignal mit dem Vergleichswert zu vergleichen, und zum Erkennen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Abstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
einer Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes.
einer Abstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Abstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
einer Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle durch ein Hindernis reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
einer Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Ausstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, verglichen mit einem Vergleichsbezugswert in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, um das Empfangssignal mit dem Vergleichswert zu vergleichen, und zum Erkennen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Abstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
einer Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraumes.
2. Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einer Abstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Abstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
einer Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle durch ein Hindernis reflektiert wird;
einer Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung zum Vergleichen des Empfangssignals mit einem vorbestimmten Vergleichswert, zur Erfassung eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung eines Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Abstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
einer Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
einer Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals; und einer ersten Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt ist, zum Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes.
einer Abstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Abstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
einer Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle durch ein Hindernis reflektiert wird;
einer Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung zum Vergleichen des Empfangssignals mit einem vorbestimmten Vergleichswert, zur Erfassung eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung eines Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Abstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
einer Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
einer Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals; und einer ersten Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt ist, zum Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes.
3. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Korrekturvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem
zweiten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der
Entfernung zum Hindernis eingestellt ist, zum
Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des zweiten
Korrekturwertes.
4. Entfernungsmeßvorrichtung für ein Fahrzeug mit:
einer Abstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Abstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
einer Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
einer Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Abstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, verglichen mit einem Vergleichsbezugswert in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, zum Vergleichen des Empfangssignals mit dem Vergleichswert, zur Erfassung eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Abstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
einer Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
einer Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals;
einer ersten Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt ist, zur Korrektur der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
einer zweiten Korrekturvorrichtung, die mit einem zweiten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Entfernung zum Hindernis eingestellt ist, zur Korrektur der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
einer Abstrahlungsvorrichtung zum Aussenden und Abstrahlen einer elektromagnetischen Welle;
einer Empfangsvorrichtung zum Empfangen einer reflektierten Welle, die erzeugt wird, wenn die elektromagnetische Welle von einem Hindernis reflektiert wird, und zur Erzeugung eines Empfangssignals;
einer Ausbreitungsverzögerungszeitraum-Meßvorrichtung, die mit einem Vergleichswert versehen ist, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem ein Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Abstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, verglichen mit einem Vergleichsbezugswert in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, zum Vergleichen des Empfangssignals mit dem Vergleichswert, zur Erfassung eines Zeitpunktes, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt, und zur Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die Abstrahlungsvorrichtung die elektromagnetische Welle abstrahlt, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
einer Entfernungsberechnungsvorrichtung zur Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
einer Signalintensitätserfassungsvorrichtung zur Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals;
einer ersten Korrekturvorrichtung, die mit einem ersten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Signalintensität eingestellt ist, zur Korrektur der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
einer zweiten Korrekturvorrichtung, die mit einem zweiten Korrekturwert versehen ist, der entsprechend der Entfernung zum Hindernis eingestellt ist, zur Korrektur der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
5. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Korrekturvorrichtung und die zweite Korrekturvorrichtung
durch eine dritte Korrekturvorrichtung gebildet werden,
die mit einem dritten Korrekturwert versehen ist, der
entsprechend sowohl der Signalintensität als auch der
Entfernung eingestellt ist, um gleichzeitig eine
Korrektur auf der Grundlage der Signalintensität und der
Entfernung unter Verwendung des dritten Korrekturwertes
durchzuführen.
6. Entfernungsmeßverfahren zum Messen einer Entfernung zu
einem Hindernis auf der Grundlage eines
Ausbreitungsverzögerungszeitraums zwischen dem
Zeitpunkt, wenn eine elektromagnetische Welle
abgestrahlt wird, bis zu jenem Zeitpunkt, wenn eine
reflektierte Welle empfangen wird, die erzeugt wird,
wenn die elektromagnetische Welle von dem Hindernis
reflektiert wird, mit folgenden Schritten:
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Abstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, und kürzer ist in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums.
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfang der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Abstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, und kürzer ist in einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messen des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt; und
Berechnung der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums.
7. Entfernungsmeßverfahren zum Messen einer Entfernung zu
einem Hindernis auf der Grundlage eines
Ausbreitungsverzögerungszeitraums zwischen dem
Zeitpunkt, wenn eine elektromagnetische Welle
abgestrahlt wird, bis zu jenem Zeitpunkt, wenn eine
reflektierte Welle empfangen wird, die erzeugt wird,
wenn die elektromagnetische Welle von dem Hindernis
reflektiert wird, mit folgenden Schritten:
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfangen der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem vorbestimmten Vergleichswert, und Feststellung eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnen der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals; und
Berechnung eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes.
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfangen der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem vorbestimmten Vergleichswert, und Feststellung eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnen der Entfernung zwischen dem Hindernis und einem fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals; und
Berechnung eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes.
8. Entfernungsmeßverfahren nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch den weiteren Schritt
der Berechnung eines zweiten Korrekturwertes auf der
Grundlage der Entfernung, die durch den Schritt der
Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt wird,
und der Korrektur der Entfernung unter Verwendung des
zweiten Korrekturwertes.
9. Entfernungsmeßverfahren zum Messen einer Entfernung zu
einem Hindernis auf der Grundlage eines
Ausbreitungsverzögerungszeitraums zwischen dem
Zeitpunkt, wenn eine elektromagnetische Welle
abgestrahlt wird, bis zu jenem Zeitpunkt, wenn eine
reflektierte Welle empfangen wird, die erzeugt wird,
wenn die elektromagnetische Welle von dem Hindernis
reflektiert wird, mit folgenden Schritten:
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfangen der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Abstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, verglichen mit einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitraum;
Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnung einer Entfernung von dem Hindernis zum fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals;
Berechnung eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
Berechnung eines zweiten Korrekturwertes auf der Grundlage der Entfernung, die durch den Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt wird, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
Vergleichen eines Empfangssignals, welches durch Empfangen der reflektierten Welle erzeugt wird, mit einem Vergleichswert, der so eingestellt ist, daß ein Vergleichsbezugswert größer in einem Fall ist, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum vom Abstrahlen bis zum Empfangen der elektromagnetischen Welle kürzer ist, verglichen mit einem Fall, in welchem der Ausbreitungsverzögerungszeitraum länger ist, und Erfassen eines Zeitpunkts, an welchem das Empfangssignal größer oder gleich dem Vergleichswert ist, als Empfangslichterfassungszeitraum;
Messung des Ausbreitungsverzögerungszeitraums von einem Zeitpunkt, an welchem die elektromagnetische Welle abgestrahlt wird, bis zum Empfangslichterfassungszeitpunkt;
Berechnung einer Entfernung von dem Hindernis zum fahrenden Fahrzeug auf der Grundlage des Ausbreitungsverzögerungszeitraums;
Erfassung der Signalintensität des Empfangssignals;
Berechnung eines ersten Korrekturwertes auf der Grundlage der Signalintensität, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des ersten Korrekturwertes; und
Berechnung eines zweiten Korrekturwertes auf der Grundlage der Entfernung, die durch den Schritt der Berechnung der Entfernung zur Verfügung gestellt wird, und Korrigieren der Entfernung unter Verwendung des zweiten Korrekturwertes.
10. Entfernungsmeßverfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Korrekturschritt auf der Grundlage des ersten
Korrekturwertes und der Korrekturschritt auf der
Grundlage des zweiten Korrekturwertes gleichzeitig unter
Verwendung eines dritten Korrekturwertes durchgeführt
werden, der entsprechend sowohl der Signalintensität als
auch der Entfernung eingestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11443595A JP3669524B2 (ja) | 1995-05-12 | 1995-05-12 | 車両用距離測定装置及び距離測定方法 |
Publications (1)
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