DE19506390A1 - Entfernungsmeßgerät - Google Patents
EntfernungsmeßgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Entfernungsmeßgerät (ein sogenann
tes Laserradar), welches beispielsweise in einem System zum
Verhindern von Zusammenstößen nützlich ist, bei welchem ein
Laserstrahl in Vorwärtsrichtung von einem Fahrzeug ausgesandt
wird, um die Entfernung zwischen dem Fahrzeug und einem Fahr
zeug davor zu messen, und ein Alarm erzeugt wird, wenn das
betreffende Fahrzeug sich plötzlich dem Fahrzeug davor nähert.
Ein Entfernungsmeßgerät dieser Art wird unter Bezugnahme auf
Fig. 7 beschrieben.
In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Taktsignalgene
rator, welcher ein Taktzeitsignal an verschiedene Schaltungen
liefert, und das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Lichtemis
sionstriggersignalgenerator, der das von dem Taktzeitsignal
generator 1 gelieferte Taktsignal in ein Lichtemissionssignal
umwandelt, welches als Triggersignal dient, auf der Grundlage
eines Steuersignals, welches von einer Entfernungsberechnungs
schaltung 15 geliefert wird, die später beschrieben wird. Das
Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Treiberschaltung, die von ei
ner Stromversorgungsschaltung 4 mit Energie versorgt wird, und
die in Reaktion auf die Zufuhr des Lichtemissionssignals von
dem Lichtemissionstriggersignalgenerator 2 jeweils ein Licht
emissionselement 5 treibt, um einen Laserstrahl zu erzeugen.
Die Stromversorgungsschaltung 4 liefert die Energie nicht nur
an die Treiberschaltung 3, sondern auch an die anderen Schal
tungen.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Lichtübertragungslinse,
durch welche der Laserstrahl von dem Lichtemissionselement 5
ausgegeben wird, so daß er in Vorwärtsrichtung in einen vor
bestimmten Winkel gestreut wird, und das Bezugszeichen 8 be
zeichnet eine Lichtemissionseinheit, welche die Treiberschal
tung 3, die Stromversorgungsschaltung 4, das Lichtemissions
element 5, die Lichtübertragungslinse 6, usw. umfaßt.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet ein Bienenwabenfilter, welches
so angeordnet ist, daß es die vordere Oberfläche der Einfalls
ebene einer Lichtempfangslinse 10 abdeckt. Unter den Licht
strahlen, die von einem (nicht gezeigten) Objekt reflektiert
werden, das sich vor dem Gerät befindet, beispielsweise einem
davor befindlichen Fahrzeug (nachstehend wird ein derartiges
Objekt als "davor befindliches Objekt" bezeichnet), können
nur Lichtstrahlen, die parallel zur optischen Achse der Licht
empfangslinse 10 verlaufen, durch die Linse hindurchgehen,
und Lichtstrahlen, die nicht parallel zur optischen Achse ver
laufen, werden an einem Durchgang durch die Linse gehindert.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Lichtempfangselement, wel
ches Lichtstrahlen empfängt, die von der Lichtempfangslinse
10 gesammelt werden, und sie in ein elektrisches Signal um
wandelt, das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Verstärker,
der das Lichtempfangssignal von dem Lichtempfangselement 11
verstärkt und das verstärkte Signal ausgibt, und das Bezugs
zeichen 13 bezeichnet eine Lichtempfangseinheit, welche das
Bienenwabenfilter 9, die Lichtempfangslinse 10, das Licht
empfangselement 11, den Verstärker 12, usw. umfaßt.
Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Addierer. Wenn ein
Zeitraum zwischen der Zufuhr eines Steuersignals von der Ent
fernungsberechnungsschaltung 15 und der nächsten Zufuhr des
Steuersignals festgelegt wird, so addiert dann jedesmal, wenn
das Steuersignal geliefert wird, der Addierer 14 die Signal
form, die von dem Verstärker 12 in dem momentanen Zeitraum
ausgegeben wird, zu jener in dem vorherigen Zeitraum, um so
das Lichtempfangssignal in ein Signal umzuwandeln, welches
ein verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis (S/N) aufweist, und
gibt dann dieses Signal aus. Wenn das Steuersignal N-mal von
der Entfernungsberechnungsschaltung 15 dem Lichtemissions
triggersignalgenerator 2 und dem Addierer 14 zugeführt wird,
so gibt das Lichtemissionselement 5 einen Laserstrahl ent
sprechend häufig aus, also N-mal, und Signalformen, die je
weils durch die Aussendevorgänge erzeugt werden und die Licht
empfangssignale umfassen, die von dem Verstärker 12 ausgege
ben werden, werden zueinander addiert. Wenn die Addiervor
gänge fertig sind, so wird das Berechnungsergebnis in dem
momentanen Zeitraum in eine binäre Darstellung umgewandelt
und dann ausgegeben.
Die Entfernungsberechnungsschaltung 15 liefert an den Licht
emissionstriggersignalgenerator 2 das Steuersignal, welches
das Lichtemissionselement 5 zum Aussenden von Licht veranlaßt.
Darüber hinaus gibt die Entfernungsberechnungsschaltung 15
einen Befehl an den Addierer 14 aus, die Addieroperationen
durchzuführen, mit Hilfe des Steuersignals.
Beim Empfang der Signalform, welche das binär umgewandelte
Additionsergebnis des Addierers 14 darstellt, berechnet die
Entfernungsberechnungsschaltung 15 die Entfernung zwischen dem
Gerät und dem Objekt davor auf der Grundlage der sich ergeben
den Signalform. In der Impulskette, welche das Additionsergeb
nis enthält, welches in vorbestimmten zeitlichen Intervallen
in eine binäre Darstellung umgeformt wurde, wird ein erster
Impuls, dessen Breite größer ist als ein vorbestimmter Pegel
festgestellt, und die Entfernung wird auf der Grundlage des
Zeitraums zwischen dem Zeitpunkt, wenn das Steuersignal aus
gegeben wird, und jenem des ersten Impulses berechnet.
Nachstehend wird der Betriebsablauf des voranstehend geschil
derten Geräts beschrieben.
Wenn die Stromversorgung für das gesamte Gerät eingeschaltet
wird, so gibt die Entfernungsberechnungsschaltung 15 wieder
holt das Steuersignal aus (vgl. Fig. 8(A)), in Intervallen mit
einer vorbestimmten Dauer T. Jedesmal dann, wenn das Steuer
signal ausgegeben wird, erzeugt das Lichtemissionselement 5
einen Laserstrahl, und der Laserstrahl wird in Vorwärtsrich
tung durch die Lichtdurchlaßlinse 6 ausgestrahlt.
Der Laserstrahl wird durch das davor befindliche Objekt so
reflektiert, daß er zum Gerät zurückkehrt, und dann von dem
Lichtempfangselement 11 über die Lichtempfangslinse 10 er
faßt. Das Ausgangssignal des Lichtempfangselements 11 wird
dem Addierer 14 über den Verstärker 12 zugeführt. In dem
Addierer 14 wird das Ausgangssignal des Verstärkers 12 für
den vorbestimmten Zeitraum T aufgeteilt, und jedesmal dann,
wenn erneut ein Signal erhalten wird, wird das neue Signal
zum Signal des vorherigen Zeitraums hinzuaddiert. Anders
ausgedrückt werden die Signalformen von N Perioden zueinander
addiert (vgl. Fig. 8(B)).
Hierdurch können die geschwächten, reflektierten Strahlen,
also die Laserstrahlen, die als das Lichtempfangssignal vom
Ausgangssignal des Verstärkers 12 abgezogen werden sollen,
erhalten werden, so daß der Laserstrahl eine Signalverarbei
tung erfährt.
Dann führt der Addierer 14 eine binäre Umwandlung des Addi
tionsergebnisses durch, um dieses in ein Logiksignal umzuwan
deln (siehe Fig. 8(c)). Das Logiksignal wird dahingehend über
prüft, ob die Wahrscheinlichkeit für den Zeitraum mit hohem
Pegel in bezug auf einen Zeitraum mit niedrigem Pegel größer
oder gleich 50% in einem Einheitszeitraum ist oder nicht,
der durch weitere Unterteilung des Zeitraums T erhalten wird.
Ist die Wahrscheinlichkeit größer oder gleich 50%, so werden
Zeiträume t1 und t2 der maximalen Impulsbreiten in den Perio
den mit hohem Pegel, in welchen die Wahrscheinlichkeit größer
oder gleich 50% ist, erfaßt (Signalformen P1 und P2 in Fig.
8(D)). Die erfaßten Daten (siehe Fig. 8(D)) werden der Ent
fernungsberechnungsschaltung 1 5 zugeführt.
Dies führt dazu, daß die Entfernungsberechnungsschaltung 15
die Entfernung zwischen dem davor befindlichen Objekt und dem
Gerät berechnet auf der Grundlage der momentanen Differenz
TO zwischen dem ersten Zeitpunkt P1, unter den gelieferten
Daten (siehe Fig. 8(D)), wenn die Wahrscheinlichkeit, daß der
fragliche Impuls ein Reflexionssignal darstellt, auf 100%
angestiegen ist, und dem Zeitpunkt, wenn die Entfernungs
berechnungsschaltung 15 das Steuersignal ausgibt. Die berech
nete Entfernung wird einer Alarmbeurteilungsschaltung (nicht
gezeigt) zugeführt. Gelangt die Entfernung in einen gefähr
lichen Bereich, so wird ein Alarmsignal erzeugt. Der zweite
Zeitpunkt P2, wenn die Wahrscheinlichkeit 100% beträgt, wird
vernachlässigt.
Bei einer derartigen Entfernungsmeßvorrichtung muß allerdings
ein hoher Strom geliefert werden, wenn das Lichtemissions
element 5, beispielsweise eine Laserdiode, einen Lichtstrahl
aussendet, und muß das Lichtempfangselement eine hohe Empfind
lichkeit aufweisen. Jedesmal dann, wenn das Lichtemissions
element 5 einen Lichtstrahl aussendet, wird daher elektrisches
Rauschen (siehe den Abschnitt Q1 von Fig. 8(B)) als Gleich
spannungskomponente dem Ausgangssignal überlagert, welches vom
Verstärker 12 dem Addierer 14 zugeführt wird.
In einem Fall allerdings, in welchem ein Signal (vgl. das Sym
bol Q2 von Fig. 8(B)), welches den reflektierten Strahl des
davor befindlichen Objekts angibt und so erzeugt wird, daß es
Rauschkomponenten überlagert ist, die beinahe weißes Rauschen
darstellen, ursprünglich der Signalverarbeitung unterworfen
wird, so daß das Entfernungssignal Td so erfaßt wird, wie dies
in Fig. 8(E) gezeigt ist, verarbeitet der Addierer 14 tatsäch
lich den Rauschanteil Q1, als wäre dieser ein Signal, welcher
den reflektierten Strahl des davor befindlichen Objekts dar
stellt. Dies führt zu einer fehlerhaften Messung der Entfer
nung, wodurch in der Hinsicht eine Schwierigkeit entsteht,
daß die Verläßlichkeit der Meßgenauigkeit verringert wird.
Diese Schwierigkeit kann dadurch ausgeschaltet werden, daß
die gesamten Schaltungen abgeschirmt werden, oder ein Rausch
filter in der Stromversorgungsschaltung vorgesehen wird. Wenn
derartige Gegenmaßnahmen getroffen werden, so nimmt allerdings
die Anzahl elektronischer Bauteile zu, und wird die Fläche
zur Anbringung dieser Teile erhöht, und daher entstehen wei
tere Schwierigkeiten, nämlich daß die Herstellungskosten an
steigen, und daß das Gerät zu groß wird, als daß es in der
Praxis eingesetzt werden könnte.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der
voranstehend geschilderten Schwierigkeiten entwickelt. Ein
Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Ent
fernungsmeßgeräts, welches einen einfachen Aufbau aufweist,
wobei Rauschanteile, die durch die Lichtemission eines Licht
emissionselements erzeugt werden, ausgeschaltet werden können,
und nur ein Reflexionssignal erfaßt wird, so daß die Genauig
keit der Entfernungsmessung verbessert wird.
Zur Erzielung der voranstehend angegebenen Vorteile stellt
die Erfindung ein Entfernungsmeßgerät zur Verfügung, welches
aufweist: ein Lichtemissionselement zum Messen; ein optisch
abgeschirmtes Lichtemissionselement zur Korrektur; eine Zeit
gebereinrichtung zur Erzeugung eines Zeitgebersignals; eine
Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Empfang
des Zeitgebersignals von der Zeitgebereinrichtung zur Erzeu
gung eines Triggersignals; eine Treibereinrichtung zum Empfang
des Triggersignals von der Lichtemissionstriggersignalerzeu
gungseinrichtung, zum Treiben des Lichtemissionselements für
die Messung zum Aussenden von Licht; ein Lichtempfangselement
zum Empfang von Licht, welches von dem Lichtemissionselement
für die Messung ausgesandt wird, und von einem davor befind
lichen Objekt reflektiert wird; eine Additionseinrichtung zur
Durchführung eines Additionsvorgangs eine vorbestimmte Anzahl
von Malen bei einem Ausgangssignal, welches ein Lichtempfangs
signal von dem Lichtempfangselement umfaßt, während eines
Zeitraums zwischen Empfang des Zeitgebersignals von der Zeit
gebereinrichtung und dem nächsten Empfang des Zeitgebersig
nals, und zum Umwandeln in binäre Form und zum Normieren eines
Additionsergebnisses; und eine Entfernungsberechnungseinrich
tung zur Berechnung einer Entfernung zwischen dem Gerät und
dem davor befindlichen Objekt auf der Grundlage eines Signal
formsignals, welches von der Addiereinrichtung geliefert wird,
und des Zeitgebersignals, welches von der Zeitgebereinrichtung
ausgegeben wird, wobei die Zeitgebereinrichtung das optisch
abgeschirmte Lichtemissionselement zur Korrektur treibt, so
daß Licht ausgesandt wird, durch die Lichtemissionstrigger
signalerzeugungseinrichtung und die Treibereinrichtung, und
ein Signal infolge des Lichtempfangssignals von dem Licht
empfangselement korrigiert unter Verwendung eines Eingangs
signals zur Addiereinrichtung zu diesem Zeitpunkt als ein
Korrektursignal.
Die Erfindung stellt weiterhin ein Lichtmeßgerät zur Verfü
gung, welches aufweist: ein Lichtemissionsgerät; eine Treiber
einrichtung zum intermittierenden Treiben des Lichtemissions
elements; eine Schalteinrichtung, welche parallel zum Licht
emissionselement geschaltet ist; eine Zeitgebereinrichtung zur
Erzeugung eines Zeitgebersignals; eine Lichtemissionstrigger
signalerzeugungseinrichtung zum Liefern des Zeitgebersignals
von der Zeitgebereinrichtung an die Treibereinrichtung als ein
Triggersignal; ein Lichtempfangselement zum Empfang von Licht,
welches von dem Lichtemissionselement ausgesandt wurde und von
einem davor befindlichen Objekt reflektiert wird, eine Addier
einrichtung, um jedesmal dann, wenn mehrfach das Zeitgeber
signal, welches von der Zeitgebereinrichtung geliefert wird,
empfangen wird, einen Addiervorgang mit einem Ausgangssignal
einschließlich des Lichtempfangssignals von dem Lichtempfangs
element durchzuführen, in einem Zeitraum unmittelbar vor dem
Empfang, und zum Umwandeln in binäre Form und Normieren eines
Additionsergebnisses; sowie eine Entfernungsberechnungsein
richtung zur Berechnung einer Entfernung zwischen dem Gerät
und dem davor befindlichen Objekt auf der Grundlage eines
Signalformsignals, welches von der Addiereinrichtung gelie
fert wird, und des Zeitgebersignals, welches von der Zeit
gebereinrichtung geliefert wird, wobei die Schalteinrichtung
so geschaltet wird, daß sie synchron zum Addiervorgang in der
Addiereinrichtung leitfähig ist, wodurch das Lichtemissions
element in einen nicht-lichtemittierenden Zustand versetzt
wird, und ein Signal infolge des Lichtempfangssignals von dem
Lichtempfangselement korrigiert wird, unter Verwendung eines
Eingangssignals für die Addiereinrichtung zu diesem Zeitpunkt
als Korrektursignal.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches den Betriebsablauf der
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches den Betriebsablauf der
in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung zeigt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, welches den Betriebsablauf der
in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung erläutert;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Ent
fernungsmeßvorrichtung; und
Fig. 8(A) bis 8(B′) Signalformdiagramme, welche den Betriebs
ablauf der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung er
läutern.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Be
zugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Bauteile in Fig. 1, welche den gleichen oder einen entspre
chenden Aufbau aufweisen wie jener, der im Zusammenhang mit
Fig. 7 beschrieben wurde, werden durch die gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet, und auf ihre erneute Beschreibung wird
verzichtet. Es wird nur der Teil der Anordnung beschrieben,
der sich von jener von Fig. 7 unterscheidet.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 3′ eine Treiberschal
tung, und 15′ eine Entfernungsberechnungsschaltung. Bei diesen
Schaltungen sind die nachstehend beschriebenen Funktionen zu
sätzlich zu denen der Treiberschaltung 3 und der Entfernungs
berechnungsschaltung 15 der Vorrichtung gemäß Fig. 7 vorgese
hen. Darüber hinaus ist zusätzlich ein abgeschirmtes Licht
emissionselement 20 vorgesehen. Im einzelnen liefert, wenn
ein Korrekturbefehlssignal von außen über eine Klemme X zuge
führt wird, die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ an die
Treiberschaltung 3′ ein Signal zum Treiben nur des abgeschirm
ten Lichtemissionselements 20, so daß dieses Licht aussendet.
Daraufhin gibt die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ ein
Triggersignal aus, also ein Lichtemissionsstartsignal. Die
Treiberschaltung 3′ treibt das Lichtemissionselement 20 so,
daß dieses Licht nur während jenes Zeitraums aussendet, in
welchem das Korrekturbefehlssignal über die Klemme X zuge
führt wird (oder während eines vorbestimmten Zeitraums seit
Beginn der Zuführung).
Das Lichtemissionselement 20 ist vollständig von einem
Lichtabschirmteil 21 umschlossen und ist ebenso aufgebaut
wie das Lichtemissionselement 5. Der Addierer 14, der
Lichtemissionstriggersignalgenerator 2, und die Entfernungs
berechnungsschaltung 15′ können in Hardware-Ausführung vorge
sehen sein. Selbstverständlich können diese Schaltungen auch
mit Hilfe von Software ausgeführt sein, unter Verwendung ei
ner CPU, welche einen Mikrocomputer bildet. Dies gilt auch
für die zweite und dritte Ausführungsform, die nachstehend
noch beschrieben werden.
Der Betriebsablauf der voranstehend geschilderten Anordnung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 unter der Annahme beschrie
ben, daß der Addierer 14, der Lichtemissionstriggersignal
generator 2, und die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ durch
eine CPU gebildet werden.
Wenn die Stromversorgung des Geräts eingeschaltet wird, geht
der Betriebsablauf zum Schritt ST100 über. Wenn das Korrektur
befehlssignal über die Klemme X zugeführt wird, werden wieder
holt die Schritte ST101, ST102 und ST103 ausgeführt. Hierbei
steuert nämlich die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ die
Treiberschaltung 3′ so, daß nur das Lichtemissionselement 20
für die Korrektur so eingestellt wird, daß es sich in einem
für das Treiben freigeschalteten Zustand befindet, und das
Lichtemissionsstartsignal an den Lichtemissionstriggersignal
generator 2 liefert. Der Lichtemissionstriggersignalgenerator
2 liefert N-mal die Triggersignale an die Treiberschaltung 3′
welche wiederum das Lichtemissionselement 20 für die Korrek
tur so treibt, daß dieses N-mal einen Aussendevorgang durch
führt. Der Addierer 14 unterteilt das Ausgangssignal von dem
Verstärker 12 für den vorbestimmten Zeitraum T (welches das
Lichtemissionsstartsignal als Bezugsgröße verwendet), und
addiert sequentiell die Signalform einer neu erhaltenen Perio
de zur Ausgangssignalform der vorherigen Periode. Da Licht
während dieses Vorgangs nicht nach außen ausgesandt wird,
wird kein Lichtempfangssignal in dem Abschnitt Q2 infolge
der Lichtstrahlen erzeugt, die von dem davor befindlichen
Objekt reflektiert werden, und wird eine große Gleichspan
nungskomponente nur in dem Abschnitt Q1 infolge elektrischen
Rauschens erzeugt (Fig. 8(B′)).
Im Schritt ST104 wird das Ergebnis der Addition in eine
binäre Form umgewandelt und erfährt dann eine Verarbeitung,
bei welcher Impulse auf hohem Pegel in jedem kleinen Ein
heitszeitraum gezählt werden. Die Zählergebnisse werden als
Nn gespeichert (n = 0, 1, 2, . . . , m).
Dann geht der Vorgang zum Schritt ST105 über, in welchem der
Lichtemissionstriggersignalgenerator 2 das Lichtemissions
element 5 dazu veranlaßt, für die Messung periodisch Licht
auszusenden. Diese Lichtemission wird dadurch ausgeführt, daß
wiederholt die Schritte ST106 und ST107 auf dieselbe Weise
wie bei den Schritten ST102 und ST103 ausgeführt werden. Im
Schritt ST108 werden Impulse auf hohem Pegel in jeder klei
nen Einheitsperiode auf dieselbe Weise gezählt wie im Schritt
ST104. Die Zählergebnisse werden als Sn gespeichert (n = 0,
1, 2, . . . , m). In diesem Fall wird Licht nach außen ausge
sandt, und daher wird eine Gleichspannungskomponente sowohl
im Abschnitt Q1 infolge elektrischen Rauschens als auch im
Abschnitt Q2 infolge der Lichtstrahlen erzeugt, die von dem
davor befindlichen Objekt reflektiert werden (Fig. 8(B)).
Die erhaltenen Werte Sn (n = 0, 1, 2, . . . , m) erfahren im
Schritt ST109 eine Berechnung von αn = 0,5×(Sn/Nn) (n = 0,
1, 2, . . . , m). Entsprechend dieser Berechnung wird 0,5 für
sämtliche Perioden erhalten, in welchen Sn und Nn einander
gleich sind, und ein vorbestimmter Wert wird nur für eine
Periode erhalten, in welcher Sn größer ist als Nn. Mit ande
ren Worten wird der Abschnitt Q2 von Fig. 8(B), der sich von
dem entsprechenden Abschnitt von Fig. 8(B′) unterscheidet,
herausgezogen, um das Ausgangssignal von Fig. 8(E) zu erhal
ten.
Im Schritt ST110 wird der Wert, der im Schritt ST109 erhalten
wurde, mit einem vorbestimmten Wert verglichen, beispielswei
se 0,5. Wenn der erhaltene Wert kleiner oder gleich dem vor
bestimmten Wert ist, so wird festgestellt, daß das Signal
infolge von Rauschen vorhanden ist, und der Betriebsablauf
kehrt zum Schritt ST100 zurück. Falls der erhaltene Wert den
vorbestimmten Wert überschreitet, so wird beurteilt, daß das
Signal Lichtstrahlen enthält, die von dem davor befindlichen
Objekt reflektiert wurden, und der Betriebsablauf geht zum
nächsten Schritt ST111 über.
Im Schritt ST111 wird auf der Grundlage des Lichtempfangs
signals, welches durch eine Wahrscheinlichkeit normiert wur
de, daß ein hoher Pegel in jeder kleinen Periode wie in Fig.
8(E) gezeigt erhalten wird, die Periode Td erfaßt, die sich
verlängert, bis der Moment, zu welchem das normierte Licht
empfangssignal in Reaktion auf das Steuersignal so weit an
steigt, daß es den vorbestimmten Wert erreicht. Die Entfer
nung zwischen dem davor befindlichen Objekt und dem Gerät
wird entsprechend dem Ausdruck 3×10⁸×(Td/2) berechnet.
Daraufhin kehrt der Betriebsablauf zum Schritt ST100 zurück.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 eine weitere
Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Bauteile in Fig. 3, welche denselben Aufbau aufweisen oder
ähnlich aufgebaut sind wie jene, die im Zusammenhang mit Fig.
7 beschrieben wurden, werden durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet, und auf ihre erneute Beschreibung wird verzichtet.
Es wird nur der Anteil des Aufbaus beschrieben, der sich von
jenem von Fig. 7 unterscheidet.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 15′ eine Entfernungs
berechnungsschaltung. In der Schaltung ist die nachstehend
beschriebene Funktion jener der Entfernungsberechnungsschal
tung 15 des Geräts gemäß Fig. 7 hinzugefügt. Darüber hinaus
ist zusätzlich eine Schalterschaltung 22 vorgesehen. Im ein
zelnen liefert, wenn ein Korrekturbefehlssignal extern über
eine Klemme X nach Einschalten der Stromversorgung des Geräts
zugeführt wird, die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ ein
Signal, um die Schalterschaltung 22 einzuschalten (leitend
auszubilden), so daß beide Klemmen des Lichtempfangselements
5 kurzgeschlossen werden (in einer Äquivalenzschaltung).
Daraufhin gibt die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ ein
Lichtemissionsstartsignal aus.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird der Betriebsablauf der vor
anstehend geschilderten Anordnung beschrieben.
Wenn der Strom eingeschaltet wird, geht der Betriebsablauf
vom Schritt A zum Schritt ST200 über. Falls festgestellt wird,
daß das Korrekturbefehlssignal über die Klemme X zugeführt
wird, stellt die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ die Ein
gangs- und Ausgangsklemmen der Schalterschaltung 22 so ein,
daß sie elektrisch miteinander verbunden sind, mit anderen
Worten in den eingeschalteten Zustand (Schritt ST201), so
daß selbst dann, wenn die Treiberschaltung 3′ ein Treibersig
nal an das Lichtemissionselement 5 liefert, das Lichtelement
5 kein Licht aussendet, und der Strom von der Stromversor
gungsschaltung 4 direkt in die Treiberschaltung 3′ fließt.
Daraufhin geht der Betriebsablauf zum Schritt ST202 über,
in welchem die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ das
Lichtemissionsstartsignal an den Lichtemissionstriggersignal
generator 2 liefert, und der Lichtemissionstriggersignalgene
rator 2 das Triggersignal an die Treiberschaltung 3′ liefert.
Der Strom (welcher denselben Pegel aufweist wie jenen, der in
dem Fall eingesetzt wurde, in welchem das Lichtemissionsele
ment 5 getrieben wurde) von der Stromversorgungsschaltung 4
fließt direkt in die Treiberschaltung 3′ über die Schalter
schaltung 22, mit anderen Worten, ohne durch das Lichtemis
sionselement 5 hindurchzugehen.
Der Addierer 14 unterteilt im Schritt ST203 das Ausgangssig
nal des Verstärkers 12 für die vorbestimmte Periode T (wobei
das Lichtemissionsstartsignal als Bezugsgröße verwendet wird),
und addiert daraufhin die Signalform einer neu erhaltenen
Periode zur Ausgangssignalform der vorherigen Periode (dieser
Vorgang ist derselbe wie jener, der in Fig. 8(B) gezeigt ist).
Im Schritt ST204 wird beurteilt, ob die Verarbeitung der
Schritte ST202 und ST203 N-mal wiederholt wurde oder nicht.
Ist die Anzahl der Wiederholungen kleiner als N, so kehrt
der Betriebsablauf zum Schritt ST202 zurück. Erreicht die An
zahl an Wiederholungen den Wert N, so wird das Ergebnis in
jeder Einheitsperiode unterteilt (die ausreichend kürzer ist
als die Periode T), und wird der Effektivwert der Signalform
in jeder Periode berechnet. Die Effektivwerte werden als Nn
gespeichert (n = 0, 1, 2, . . . , m).
Im Schritt ST205 werden, in Reaktion auf ein Signal von der
Entfernungsberechnungsschaltung 15′, die Eingangs- und Aus
gangsklemmen der Schalterschaltung 22 so eingestellt, daß
sie ausgeschaltet sind. Hierdurch kann das Lichtemissionsele
ment 5 Licht aussenden, wenn das Lichtemissionsstartsignal
geliefert wird.
Dann geht der Betriebsablauf zum Schritt ST206 über, in wel
chem der Lichtemissionstriggersignalgenerator 2 das Licht
emissionsstartsignal an die Treiberschaltung 3′ liefert, so
daß das Lichtemissionselement 5 Licht aussendet. Das Licht
empfangssignal wird im Schritt ST207 auf dieselbe Weise wie
im Schritt ST203 verarbeitet. Genauer gesagt wird im Schritt
ST207 das Ergebnis der Addition in jeder Einheitsperiode
unterteilt, die ausreichend kürzer ist als die Periode T,
und wird der Effektivwert der Signalform in jeder Periode
auf dieselbe Weise wie im Schritt ST203 berechnet. Die Effek
tivwerte werden als Sn gespeichert (n = 0, 1, 2, . . . , m).
Im Schritt ST208 darauf wird derselbe Vorgang wie im Schritt
ST204 durchgeführt.
Im Schritt ST209 wird mit den gespeicherten Effektivwerten,
die in jeder Einheitsperiode unterteilt wurden, oder mit den
Effektivwerten der ersten Perioden aufeinanderfolgend ein
Divisionsvorgang durchgeführt, und das Ergebnis der Division
wird mit einem Koeffizienten von 0,5 multipliziert. Anders
ausgedrückt wird die Berechnung von αn = 0,5×(Sn/Nn) durch
geführt (n = 0, 1, 2, . . . , m).
Im Schritt ST210 wird der Maximalwert des Wertes αn, der im
Schritt ST209 für jeden Einheitswert erhalten wurde, mit ei
nem vorbestimmten Wert verglichen, beispielsweise 0,5. Falls
der Maximalwert kleiner ist als der vorbestimmte Wert, so
wird festgestellt, daß das Signal infolge von Rauschen vor
handen ist, und der Betriebsablauf kehrt zum Schritt ST200
zurück. Falls der Maximalwert den vorbestimmten Wert über
schreitet, so wird festgestellt, daß das Signal Lichtstrah
len umfaßt, die von dem davor befindlichen Objekt reflektiert
wurden, und der Vorgang geht zum nächsten Schritt ST2111
über.
Falls der Maximalwert im Schritt ST210 den vorbestimmten Wert
überschreitet, auf der Grundlage des Lichtempfangssignals,
welches mit einer solchen Wahrscheinlichkeit normiert wurde,
daß ein hoher Pegel in jeder kleinen Periode erhalten wird,
wie in Fig. 8(E) gezeigt ist, so wird die Periode Td fest
gestellt, welche sich verlängert bis zu dem Zeitpunkt, an
welchem das normierte Lichtempfangssignal in Reaktion auf
das Steuersignal auf den vorbestimmten Wert ansteigt. Die
Entfernung zwischen dem davor befindlichen Objekt und dem
Gerät wird entsprechend dem nachstehend angegebenen Ausdruck berechnet: 3×10⁸×(Td/2). Daraufhin kehrt der Betriebs ablauf zum Schritt ST200 zurück.
Gerät wird entsprechend dem nachstehend angegebenen Ausdruck berechnet: 3×10⁸×(Td/2). Daraufhin kehrt der Betriebs ablauf zum Schritt ST200 zurück.
Wenn das Korrekturbefehlssignal im Schritt ST200 nicht über
die Klemme X geliefert wird, so wird festgestellt, daß der
Wert Nn bereits berechnet wurde, und der Betriebsablauf ver
zweigt zum Schritt ST205.
Nachstehend wird eine weitere Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Bauteile in Fig. 5, welche denselben oder einen entsprechen
den Aufbau aufweisen wie jene, die im Zusammenhang mit Fig.
7 beschrieben wurden, werden durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet, und auf ihre erneute Beschreibung wird verzich
tet. Es wird nur der Teil der Anordnung beschrieben, der
sich von jener gemäß Fig. 7 unterscheidet.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 3′ eine Treiber
schaltung, und 15′ eine Entfernungsberechnungsschaltung.
In diesen Schaltungen sind die nachstehend beschriebenen
Funktionen jenen der Treiberschaltung 3 und der
Entfernungsberechnungsschaltung 15 der Vorrichtung gemäß
Fig. 7 hinzugefügt. Weiterhin sind zusätzlich ein abgeschirm
tes Lichtemissionselement 20 und eine Schaltung 23 für auto
matische Verstärkungsregelung (AGC) hinzugefügt. Genauer
gesagt liefert, wenn ein Korrekturbefehlssignal extern über
eine Klemme X zugeführt wird, die Entfernungsberechnungs
schaltung 15′ an die Treiberschaltung 3′ ein Signal zum Trei
ben nur des abgeschirmten Lichtemissionselements 20, damit
dieses Licht aussendet. Daraufhin gibt die Entfernungsberech
nungsschaltung 15′ ein Lichtemissionsstartsignal ab. Die
Treiberschaltung 3′ kann das Lichtemissionselement 20 so
treiben, daß dieses Licht nur während jener Periode aussen
det, in welcher das Korrekturbefehlssignal geliefert wird,
entsprechend dem Lichtemissionsstartsignal, welches ein Trig
gersignal von dem Lichtemissionstriggersignalgenerator 2 dar
stellt. Das Lichtemissionselement 20 ist vollständig von ei
nem Lichtabschirmteil 21 umschlossen, so daß in dem Licht
emissionsvorgang ausgesandtes Licht daran gehindert wird,
durch die Lichtdurchlaßlinse 6 auszutreten. Das Lichtemis
sionselement 20 ist von gleicher Art wie das Lichtemissions
element 5. Die AGC-Schaltung 23 steuert bzw. regelt die Span
nung, die der Treiberschaltung 3′ von der Stromversorgungs
schaltung 4 zugeführt wird, um so die Emissionsausgangssig
nale der Lichtemissionselemente 20 und 5 zu steuern bzw. zu
regeln.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird nunmehr der Betriebsablauf
der voranstehend geschilderten Anordnung beschrieben.
Wenn die Stromversorgungsquelle des Geräts eingeschaltet wird,
geht der Betriebsablauf vom Schritt A zum Schritt ST300 über.
Wenn das Korrekturbefehlssignal über die Klemme X geliefert
wird, geht der Betriebsablauf weiterhin zum Schritt ST301
über, in welchem die Entfernungsberechnungsschaltung 15′ die
Treiberschaltung 3′ so steuert, daß nur das Lichtemissions
element 20 für die Korrektur in den zum Treiben freigeschal
teten Zustand eingestellt ist. Die Entfernungsberechnungs
schaltung 15′ liefert das Lichtemissionsstartsignal an den
Lichtemissionstriggersignalgenerator 2, und der Lichtemis
sionstriggersignalgenerator 2 liefert das Triggersignal an
die Treiberschaltung 3′ in Intervallen der Periode T. Dies
führt dazu, daß die Treiberschaltung 3′ das Lichtemissions
element 20 für die Korrektur so treibt, daß dieses Licht in
Intervallen mit der Periode T aussendet.
Nachdem das Lichtemissionselement 20 Licht im Schritt ST301
aussendet, geht der Betriebsablauf zum Schritt ST302 über.
Im Schritt ST302 führt der Addierer 14 eine binäre Umwand
lung des Ausgangssignals des Verstärkers 12 durch, unter
Verwendung eines Bezugswertes mit vorbestimmtem Pegel als
Schwelle, und zählt Impulse auf hohem Pegel in jeder kleinen
Einheitsperiode (n = 0, 1, 2, . . . , m). Die Zählergebnisse
werden temporär gespeichert. Mit anderen Worten wird der
Multiplikationsfaktor einer Periode, die einen hohen Pegel
als Folge der Binärumwandlung in bezug auf die kleine Ein
heitsperiode aufweist, berechnet, und werden die Ergebnisse
der Berechnung temporär gespeichert.
Die Verarbeitung der Schritte ST301 und ST302 wird N-mal
dadurch wiederholt, daß der nächste Schritt ST303 durchlau
fen wird. Die endgültigen Zählergebnisse werden als Nn ge
speichert (n = 0, 1, 2, . . . , in).
Dann geht der Betriebsablauf zum Schritt ST304 über, in
welchem das Triggersignal von dem Lichtemissionstrigger
signalgenerator 2 das Lichtemissionselement 5 für die Mes
sung dazu veranlaßt, Licht in Intervallen mit der Periode
T auszusenden. Signale infolge von Licht, welches von dem
Lichtempfangselement 11 empfangen wird, werden dem Addierer
14 über den Verstärker 12 zugeführt. Im Schritt ST305 werden
Impulse auf hohem Pegel in jeder kleinen Einheitsperiode auf
dieselbe Weise gezählt wie im Schritt ST302. Die Zählergeb
nisse Sn (n = 0, 1 2, . . . , m) werden jedesmal temporär ge
speichert. Nachdem die Verarbeitung gemäß den Schritten ST304
und ST305 N-mal wiederholt wurde, geht der Betriebsablauf
über den Schritt ST306 zum Schritt ST307 über.
Im Schritt ST307 wird die Berechnung von αn = (Sn/Nn)/N (n -
0, 1, 2, . . . , m) mit den berechneten Werten Sn und Nn durch
geführt.
Im Schritt ST308 wird der Maximalwert der Werte αn, der im
Schritt ST307 erhalten wurde, mit einem vorbestimmten Wert
verglichen, beispielsweise 0,3. Falls der Maximalwert klei
ner ist als der vorbestimmte Wert, so wird ein Signal, wel
ches die Stromversorgungsschaltung 4 zur Erhöhung der Span
nung veranlaßt, die der Treiberschaltung 3′ zugeführt wird,
von der AGC-Schaltung 23 im Schritt ST309 abgegeben. Darauf
hin kehrt der Betriebsablauf zum Schritt ST301 zurück. Mit
anderen Worten wird in diesem Falle beurteilt, daß die Ent
fernung zwischen dem davor befindlichen Objekt und dem Gerät
groß ist, so daß die Emissionsausgangsleistungen der Licht
emissionselemente 20 und 5 erhöht werden.
Wenn der Maximalwert von αn im Schritt ST308 größer ist als
der vorbestimmte Wert von 0,3, so geht der Betriebsablauf
zum Schritt ST310 über, in welchem der Maximalwert von αn
mit einem weiteren vorbestimmten Wert verglichen wird, bei
spielsweise 0,7. Falls der Maximalwert größer ist als der
vorbestimmte Wert, so wird ein Signal, welches die Stromver
sorgungsschaltung 4 dazu veranlaßt, die der Treiberschaltung
3′ zugeführte Spannung zu verringern, im Schritt ST311 von
der AGC-Schaltung 23 ausgegeben. Daraufhin kehrt der Betriebs
ablauf zum Schritt ST301 zurück. Mit anderen Worten wird in
diesem Fall festgestellt, daß die Entfernung zwischen dem da
vor befindlichen Objekt und dem Gerät kurz ist, so daß die
Emissionsausgangsleistung der Lichtemissionselemente 20 und
5 verringert wird.
Falls der Maximalwert von αn im Bereich zwischen vorbestimm
ten Werten liegt, beispielsweise zwischen 0,3 und 0,7 (0,3
= αn = 0,7) im Schritt ST310, so wird festgestellt, daß das
Signal Lichtstrahlen enthält, die von dem davor befindlichen
Objekt reflektiert wurden, und der Betriebsablauf geht darauf
hin zum nächsten Schritt ST312 über.
Im Schritt ST312 wird die gemäß Fig. 8(C) berechnete, in Bi
närform umgewandelte Signalform auf der Grundlage der Perio
den eines hohen Pegels pro kleiner Einheitsperiode berechnet,
oder es wird mit anderen Worten der Multiplikationsfaktor ei
ner Periode berechnet, die in bezug auf die kleine Einheits
periode einen hohen Pegel aufweist. Die Periode Td wird be
rechnet, welche von dem Zeitpunkt des Anstiegs des Trigger
signals, das als das Lichtemissionsstartsignal dient, bis zum
Zeitpunkt des Anstiegs des Lichtempfangssignals andauert. Die
Entfernung wird entsprechend dem Ausdruck 3×10⁸×(Td/2)
berechnet, und der Betriebsablauf kehrt dann zum Schritt
ST300 zurück. Bei der Entfernungsmeßvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform wird die Messung einer Entfernung mit höhe
rer Genauigkeit durchgeführt, da die Emissionsausgangslei
stungen der Lichtemissionselemente 20 und 5 durch die AGC-
Schaltung 23 gesteuert bzw. geregelt werden.
Bei der ersten bis dritten Ausführungsform, die voranste
hend beschrieben wurden, wird das Korrekturbefehlssignal von
außen der Klemme X zugeführt. Alternativ hierzu kann das
Korrekturbefehlssignal automatisch von der Entfernungsmeß
schaltung 15′ erzeugt werden (oder von der entsprechenden
Funktion eines Mikrocomputers), wenn die Stromversorgungs
quelle des Geräts eingeschaltet wird. Selbstverständlich
werden bei dieser Alternative die Schritte ST100, ST200 und
ST300 in den Flußdiagrammen dieser Ausführungsformen wegge
lassen.
Wie voranstehend beschrieben kann mit der vorliegenden Er
findung die Wirkung erzielt werden, daß die Genauigkeit der
Messung einer Entfernung dadurch verbessert werden kann, daß
das Gerät so ausgebildet wird, daß es eine einfache Signal
verarbeitung bei verringerten Kosten durchführt.
Claims (12)
1. Entfernungsmeßvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Lichtemissionselement für die Messung;
ein optisch abgeschirmtes Lichtemissionselement für eine Korrektur;
eine Zeitgebereinrichtung zur Erzeugung eines Zeitgeber signals;
eine Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Empfangen des Zeitgebersignals von der Zeitgebereinrich tung zur Erzeugung eines Triggersignals;
eine Treibereinrichtung zum Empfangen des Triggersignals von der Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Treiben des Lichtemissionselements für die Messung, so daß dieses Licht aussendet;
ein Lichtempfangselement zum Empfang von Licht, welches von dem Lichtemissionselement für die Messung ausgesandt wird, und von einem davor befindlichen Objekt reflektiert wurde;
eine Addiereinrichtung zum Durchführen eines Addiervor gangs eine vorbestimmte Anzahl an Malen bei einem Aus gangssignal, welches ein Lichtempfangssignal von dem Lichtempfangselement umfaßt, während eines Zeitraums zwischen dem Empfang des Zeitgebersignals von der Zeit gebereinrichtung und dem nächsten Empfang des Zeitgeber signals, und zum Umwandeln in binäre Form und Normieren eines Addierergebnisses; und
eine Entfernungsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Entfernung zwischen dem Gerät und dem davor befindlichen Objekt auf der Grundlage eines Signals, welches von der Addiereinrichtung geliefert wird, und des Zeitgebersignals, welches von der Zeitgebereinrichtung ausgegeben wird,
wobei die Zeitgebereinrichtung das optisch abgeschirmte Lichtemissionselement für die Korrektur so treibt, daß dieses Licht aussendet, über die Lichtemissionstrigger signalerzeugungseinrichtung und die Treibereinrichtung, und ein Signal infolge des Lichtempfangssignals von dem Lichtempfangselement unter Verwendung eines Eingangssig nals zur Addiereinrichtung zu diesem Zeitpunkt als ein Korrektursignal korrigiert.
ein Lichtemissionselement für die Messung;
ein optisch abgeschirmtes Lichtemissionselement für eine Korrektur;
eine Zeitgebereinrichtung zur Erzeugung eines Zeitgeber signals;
eine Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Empfangen des Zeitgebersignals von der Zeitgebereinrich tung zur Erzeugung eines Triggersignals;
eine Treibereinrichtung zum Empfangen des Triggersignals von der Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Treiben des Lichtemissionselements für die Messung, so daß dieses Licht aussendet;
ein Lichtempfangselement zum Empfang von Licht, welches von dem Lichtemissionselement für die Messung ausgesandt wird, und von einem davor befindlichen Objekt reflektiert wurde;
eine Addiereinrichtung zum Durchführen eines Addiervor gangs eine vorbestimmte Anzahl an Malen bei einem Aus gangssignal, welches ein Lichtempfangssignal von dem Lichtempfangselement umfaßt, während eines Zeitraums zwischen dem Empfang des Zeitgebersignals von der Zeit gebereinrichtung und dem nächsten Empfang des Zeitgeber signals, und zum Umwandeln in binäre Form und Normieren eines Addierergebnisses; und
eine Entfernungsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Entfernung zwischen dem Gerät und dem davor befindlichen Objekt auf der Grundlage eines Signals, welches von der Addiereinrichtung geliefert wird, und des Zeitgebersignals, welches von der Zeitgebereinrichtung ausgegeben wird,
wobei die Zeitgebereinrichtung das optisch abgeschirmte Lichtemissionselement für die Korrektur so treibt, daß dieses Licht aussendet, über die Lichtemissionstrigger signalerzeugungseinrichtung und die Treibereinrichtung, und ein Signal infolge des Lichtempfangssignals von dem Lichtempfangselement unter Verwendung eines Eingangssig nals zur Addiereinrichtung zu diesem Zeitpunkt als ein Korrektursignal korrigiert.
2. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin eine Lichtübertragungslinse zur
Vorwärtsstreuung von Licht von dem Lichtemissionselement
für die Messung in einen vorbestimmten Winkel vorgesehen
ist, sowie eine Lichtempfangslinse zum Sammeln von Licht,
welches von dem davor befindlichen Objekt reflektiert wur
de, in das Lichtempfangselement.
3. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin ein Bienenwabenfilter vorgesehen
ist, welches so angeordnet ist, daß es eine vordere Ober
fläche einer Einfallsebene der Lichtempfangslinse abdeckt,
damit nur Licht, welches parallel zur optischen Achse der
Lichtempfangslinse verläuft, durch die Linse gelangen kann,
als einziger Anteil des Lichtes, welches von dem davor be
findlichen Objekt reflektiert wurde.
4. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lichtemissionselement zur Korrektur so
getrieben wird, daß es Licht aussendet, bevor das Licht
emissionselement für die Messung getrieben wird, um Licht
auszusenden.
5. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Wert αn durch einen vorbestimmten Aus
druck auf der Grundlage von Zählergebnissen Nn (n = 0, 1,
2, . . . , m) (m ist eine positive, ganze Zahl) berechnet
wird, die durch Zählen von Impulsen auf einem hohen Pegel
über jede kleine Einheitsperiode in einem Signal erhalten
werden, welches in der Addiereinrichtung erhalten wird,
wenn das Lichtemissionselement zur Korrektur getrieben
wird, so daß es Licht aussendet, und auf der Grundlage
von Zählergebnissen Sn (n = 0, 1, 2, . . . , m), die durch
Zählen von Impulsen auf hohem Pegel für jede kleine Ein
heitsperiode in einem Signal erhalten werden, welches in
der Addiereinrichtung erhalten wird, wenn das Lichtemis
sionselement zur Messung zum Aussenden von Licht getrie
ben wird, und daß die Entfernung zwischen der Vorrichtung
und dem davor befindlichen Objekt nur dann berechnet wird,
wenn der Wert αn einen vorbestimmten Wert überschreitet.
6. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin eine Verstärkungsregelvorrichtung
vorgesehen ist, um Emissionsausgangsleistungen des Licht
elements für die Messung und des Lichtelements für die
Korrektur auf der Grundlage des von dem Korrektursignal
korrigierten Signals zu regeln oder zu steuern.
7. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Wert αn durch einen vorbestimmten Aus
druck auf der Grundlage von Zählergebnissen Nn (n = 0, 1,
2, . . . , m) (m ist eine positive, ganze Zahl) berechnet
wird, die erhalten werden durch Zählen von Impulsen auf
hohem Pegel für jede kleine Einheitsperiode in einem Sig
nal, welches in der Addiereinrichtung erhalten wird, wenn
das Lichtemissionselement für die Korrektur so getrieben
wird, daß es Licht aussendet, und auf der Grundlage von
Zählergebnissen Sn (n = 0, 1, 2, . . . , m), die durch Zäh
len von Impulsen auf hohem Pegel für jede kleine Einheits
periode in einem in der Addiereinrichtung enthaltenen Sig
nal erhalten werden, wenn das Lichtemissionselement für
die Messung so getrieben wird, daß es Licht aussendet, wo
bei die Emissionsausgangsleistungen des Lichtemissions
elements für die Messung und des Lichtemissionselements
für die Korrektur durch die Verstärkungsregeleinrichtung
verringert oder erhöht werden, wenn der Wert αn außerhalb
eines vorbestimmten Bereiches liegt, und die Entfernung
zwischen der Vorrichtung und dem davor befindlichen Objekt
berechnet wird, wenn der Wert αn in dem vorbestimmten
Bereich liegt.
8. Entfernungsmeßvorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Lichtemissionselement;
eine Treibereinrichtung zum intermittierenden Treiben des Lichtemissionselements;
eine Schalteinrichtung, die parallel zum Lichtemissions element geschaltet ist;
eine Zeitgebereinrichtung zum Erzeugen eines Zeitgeber signals;
eine Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Liefern des Zeitgebersignals von der Zeitgebereinrichtung an die Treibereinrichtung als ein Triggersignal;
ein Lichtempfangselement zum Empfang von Licht, welches von dem Lichtemissionselement ausgesandt und von einem davor befindlichen Objekt reflektiert wird;
eine Addiereinrichtung zur Durchführung eines Addiervor gangs, jedesmal dann, wenn mehrfach das Zeitgebersignal empfangen wird, welches von der Zeitgebereinrichtung ge liefert wird, bei einem Ausgangssignal einschließlich des Lichtempfangssignals von dem Lichtempfangselement, in ei ner Periode unmittelbar vor dem Empfang, und zur Umwand lung in binäre Form und Normierung eines Additionsergeb nisses; und
eine Entfernungsberechnungseinrichtung zur Berechnung ei ner Entfernung zwischen dem Gerät und dem davor befind lichen Objekt auf der Grundlage eines Signals, welches von der Addiereinrichtung geliefert wird, und des Zeit gebersignals, welches von der Zeitgebereinrichtung ausge geben wird,
wobei die Schalteinrichtung so geschaltet wird, daß sie leitend ist, synchron zum Addiervorgang in der Addier einrichtung, wodurch das Lichtemissionselement in einen nicht-lichtemittierenden Zustand versetzt wird, und ein Signal infolge des Lichtempfangssignals von dem Licht empfangselement korrigiert wird, unter Verwendung eines Eingangssignals der Addiereinrichtung zu diesem Zeitpunkt als ein Korrektursignal.
ein Lichtemissionselement;
eine Treibereinrichtung zum intermittierenden Treiben des Lichtemissionselements;
eine Schalteinrichtung, die parallel zum Lichtemissions element geschaltet ist;
eine Zeitgebereinrichtung zum Erzeugen eines Zeitgeber signals;
eine Lichtemissionstriggersignalerzeugungseinrichtung zum Liefern des Zeitgebersignals von der Zeitgebereinrichtung an die Treibereinrichtung als ein Triggersignal;
ein Lichtempfangselement zum Empfang von Licht, welches von dem Lichtemissionselement ausgesandt und von einem davor befindlichen Objekt reflektiert wird;
eine Addiereinrichtung zur Durchführung eines Addiervor gangs, jedesmal dann, wenn mehrfach das Zeitgebersignal empfangen wird, welches von der Zeitgebereinrichtung ge liefert wird, bei einem Ausgangssignal einschließlich des Lichtempfangssignals von dem Lichtempfangselement, in ei ner Periode unmittelbar vor dem Empfang, und zur Umwand lung in binäre Form und Normierung eines Additionsergeb nisses; und
eine Entfernungsberechnungseinrichtung zur Berechnung ei ner Entfernung zwischen dem Gerät und dem davor befind lichen Objekt auf der Grundlage eines Signals, welches von der Addiereinrichtung geliefert wird, und des Zeit gebersignals, welches von der Zeitgebereinrichtung ausge geben wird,
wobei die Schalteinrichtung so geschaltet wird, daß sie leitend ist, synchron zum Addiervorgang in der Addier einrichtung, wodurch das Lichtemissionselement in einen nicht-lichtemittierenden Zustand versetzt wird, und ein Signal infolge des Lichtempfangssignals von dem Licht empfangselement korrigiert wird, unter Verwendung eines Eingangssignals der Addiereinrichtung zu diesem Zeitpunkt als ein Korrektursignal.
9. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin eine Lichtdurchlaßlinse vorgesehen
ist, um Licht von dem Lichtemissionselement für die Mes
sung in einem vorbestimmten Winkel zu streuen, und eine
Lichtsammellinse vorgesehen ist, um von dem davor befind
lichen Objekt reflektiertes Licht in dem Lichtempfangs
element zu sammeln.
10. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin ein Bienenwabenfilter vorgesehen
ist, welches so angeordnet ist, daß es eine vordere Ober
fläche einer Einfallsebene der Lichtempfangslinse abdeckt,
damit nur Licht, welches parallel zur optischen Achse der
Lichtempfangslinse verläuft, durch die Linse hindurchge
langen kann, als Lichtanteil unter dem von dem davor be
findlichen Objekt reflektierten Licht.
11. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schalteinrichtung so eingestellt ist,
daß sie leitend ist, bevor das Lichtemissionselement zum
Aussenden von Licht getrieben wird.
12. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Wert n auf der Grundlage eines vorbe
stimmten Ausdrucks auf der Grundlage von Zählergebnissen
Nn (n = 0, 1, 2, . . . , m) (m ist eine positive, ganze Zahl)
berechnet wird, die durch Zählen von Impulsen auf hohem
Pegel für jede kleine Einheitsperiode in einem Signal er
halten werden, welches in der Addiereinrichtung erhalten
wird, wenn die Schalteinrichtung so eingestellt ist, daß
sie leitend ist, und auf der Grundlage von Zählergebnissen
Sn (n = 0, 1, 2, . . . , m), die erhalten werden durch Zäh
len von Impulsen auf hohem Pegel für jede kleine Einheits
periode in einem Signal, welches in der Addiereinrichtung
erhalten wird, wenn das Lichtemissionselement so getrie
ben wird, daß es Licht aussendet, und daß die Entfernung
zwischen der Vorrichtung dem davor befindlichen Objekt nur
dann berechnet wird, wenn der Wert αn einen vorbestimmten
Wert übersteigt.
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EP3147694B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines photoelektrischen sensors und photoelektrischer sensor |
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CALSONIC KANSEI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |