DE1954106A1 - Spinnkabel-Trockner - Google Patents

Spinnkabel-Trockner

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DE1954106A1
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DE
Germany
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rollers
tow
nozzles
drying
fans
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Pending
Application number
DE19691954106
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English (en)
Inventor
Franz Kleiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Haas & Co Masch GmbH
Original Assignee
Friedrich Haas & Co Masch GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)

Description

DipWng. Friedrfdi Köhne
Patentanwalt 1 Q E\ Λ 1 Π R SKölnl/Postach2S02fig *?QH IUO
lothringer Str. 81
Annu: 20. Oktober 1969
Maschinenfabrik N 170 Kö/AS
Friedrich HAAS GmbH & Co.
563 Remscheid-Lennep
Leverkuser Str.67
Spinnkabel - Trockner
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinnkabel-Trockner mit einer Anzahl angetriebener Umlenkwalzen, welche in einer oberen und einer unteren Reihe, die parallel zueinander verlaufen, in einem Trocknungsraum angeordnet sind, wobei ein oder mehrere nebeneinander befindliche Spinnkabel abwechselnd über die Walzen der unteren und oberen Reihe geführt sind, wobei ferner im Bereich der Walzen Düsen zum Zuleiten der mittels Gebläsen im Kreislauf umgewälzten Trocknungsluft auf die Spinnkabel angeordnet sind.
Es sind bereits Spinnkabel-Trockner mit einem Transportband bekannt geworden, bei welchen für hohe Kabeleinzugsgeschwindigkeiten die Auflage durch eine Legevorrichtung mäanderförmig auf das Transportband erfolgt. Derartige bekannte Trockner werden in der Viscose, Cu-Faser- und in der FVY-Fasererzeugung eingesetzt.
Es besteht nun in der Praxis ein Bedürfnis, mehrere Spinnkabel parallel nebeneinander durch einen Trockner zu führen, um die zahlreichen Umkehrstellen der mäanderförraigen Auflage und die'·'damit verbundenen Ungleichmässigfceiten und den nicht
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unerheblichen Maschinen- und Arbeitsaufwand zu vermeiden. Aus diesem Grunde hat man bvereits vorgeschlagen, eine Anzahl Spinnkabel nebeneinanderliegend gleichzeitig über angetriebene, gelochte Trommeln zu führen, die unter Saugzug stehen und die Spinnkabel auf der Trommeloberfläche festhalten. Bei diesen bekannten Anlagen sind jedoch zahlreiche Trommeln, beispielsweise zweiundzwanzig Trommeln erforderlich, wobei sich ebenfalls ein erheblicher Bau- und Raumaufwand ergibt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Spinnkabel-Trockner zu schaffen, bei welchem die oben aufgeführten Nachteile der bekannten Anlagen vermieden sind und welcher bei kleinem Bauaufwand und in einem verhältnismässig kleinen Trocknungsraum eine intensive und dennoch schonende Behandlung und Trocknung, insbesondere in bezug auf die Spannungsverhältnisse, gestattet und bei welchem
darüber hinaus eine einfache Bedienung, insbesondere in bezug auf den Einzug der Spinnkabel, möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß, ausgehend von einem zu Anfang erläuterten Spinnkabeltrockner, dadurch gelöst, daß die Düsen als Loch- oder Schlitzdüsen im wesentlichen in Gestalt von Teilzylinderschalen ausgebildet sind, welche mit Abstand oberhalb bzw. unterhalb der Walzen angeordnet sind, und daß die Gebläse als Radialgebläse ausgebildet
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und auf einer Längsseite des Trocknungsraumes im Bereich zwischen den Walzenachsen der oberen und unteren Reihe derart angeordnet sind, daß die Trocknungsluft, ausgehend von den Gebläsen, durch seitliche Heizkörper in oberhalb bzw. unterhalb der Walzen befindliche Düsenkasten und von den Düsenkasten durch die Loch- bzw. Schlitzdüsen auf die Spinnkabel geführt und nach Durchströmen der Spinnkabelschleifen aus diesen von den Gebläsen angesaugt -wird. Auf diese Weise ergibt sich der weitere wesentliche Vorteil, daß die Spinnkabel einem Kurzzeiteffekt unterworfen werden, d.h. daß sie jeweils in dem Bereich, in dem sie auf den Walzen während der Umlenkung aufliegen, einmal einer Kontakttrocknung und zum anderen einer intensiven Konvektivtrocknung mit. Düsenbelüftung ausgesetzt werden, während sie jeweils in den Bereichen zwischen zwei aufeinander folgenden Walzen Gelegenheit finden, sich zu entspannen bzw. Spannungsverhältnisse auszugleichen, wobei nur eine sehr schonende Trocknungsbehandlung durch weniger intensives Umspülen mit Trocknungsluft erfolgt.
Die Bedienung des erfindungsgemäßen Spinnkabeltrockners, insbesondere für den Einzug der Spinnkabel, für die Überwachung des Arbeitsablaufes und für Reinigungs- und Wartungsarbeiten, kann dadurch wesentlich erleichtert werden, daß die Teilzylinderschalen der Loch- oder Schlitzdüsen an ihrem innenseitigen Ende um in Längsrichtung des Trocknungsratimes und senkrecht zu den Walzenachsen verlaufende Achsen nach oben bzw. unten
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•AD ORIGINAL
derart schwenkbar angeordnet sind, daß die Walzen in abgeschwenkter Stellung der Düsen von ihrer Stirnseite aus frei zugänglich sind.
Eine besonders wirtschaftliche Luftführung im Kreislauf und eine Vergleichmässigung der Beaufschlagung der Spinnkabel mit Trocknungsluft kann bei sehr niedriger Bauhöhe des Trockners dadurch erreicht werden, daß die Gebläse in Längsrichtung des Trocknungsraumes gesehen in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind, und daß die Gebläsegehäuse abwechselnd nach oben und unten zu den Düsenkästen hin öffnen.
Es hat sich in der Praxis erwiesen, daß der oben erläuterte Kurzzeiteffekt sich erfindungsgemäß dadurch besonders günstig auswirkt, daß das Verhältnis von Walzendurchmesser und Achsabstand der Walzen zwischen oberer und unterer Reihe etwa 1 : 2 bis 1:3, vorzugsweise 1 : 2,5, beträgt.
Eine wesentliche konstruktive Vereinfachung des Düsensystems und der Düsenkästen kann dadurch erreicht werden, daß die Teilzylinderschalen der Düsen entlang ihrer benachbarten achsparallen Kanten miteinander zu einer Einheit verbunden sind, und daß diese Einheit die walzenseitige Wandung des betreffenden Düsenkastens bildet. Diese Ausgestaltung ist besonders dann von Vorteil, wenn der Spinnkabel trockner in Längsrichtung gesehen in zwei oder mehrere Bauabschnitte im Sinne des Baukasten prinzips unterteilt ist bzw. wenn sich der Gesamttrockner entsprechend den Gegebenheiten aus mehreren solchen Bauabschnitten
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zusammensetzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden«
In der Zeichnung ist ein Ausgangsbeispiel der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spinnkabeltrockners mit vier aufeinander folgenden Abschnitten, teils im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt hierzu und
Fig. 3 einen weiteren Querschnitt hierzu in einer anderen Qüerschnittsebene.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines Spinnkabeltrockners weist ein den Trocknungsraum umschliessendes Gehäuse 1 auf, wobei dieses Gehäuse baukastenartig in vier aufeinander folgende Bauabschnitte 1a, 1b, 1c, 1d unterteilt ist. Je nach den Erfordernissen kann also der Spinnkabeltrockner durch entsprechendes Zusammensetzen einer bestimmten Anzahl von Baueinheiten beliebig verlängert oder verkürzt werden. Der eigentliche Trocknungsraum 2 erstreckt sich in mittlerer Höhe über die gesamte Länge des Gehäuses. Oberhalb und unterhalb dieses Trocknungsraumes befinden sich Düsenkäasten 3 und 4. Innerhalb des Trocknungsraumes sind angetriebene Umlenkwalzen 5» 6 in einer unteren und einer oberen
Reihe angeordnet, wobei diese Walzenreihen parallel zueinander verlaufen. Die Walzen 5,6 sind, wie insbesondere die Figuren 2 + 3 zeigen, fliegend gelagert, und zwar mittels Achsen 7,2, auf welchen Keilriemenscheiben 9, 10 oder dergleichen Antriebsmittel sitzen, die über Keilriemen 11, 12, Ketten oder dergleichen mit einem Getriebemotor 13 verbunden sind. Die Lager 14, 15 bzw, 16, 17 ( Fig. 3) für die Achsen 8 bzw. 7 der Walzen 6 bzwt 5 befinden sich zweckmässigerweise außerhalb des Trocknungsraumes und sind von dem Raum, in welchem die Trocknungsluft im Kreislauf geführt wird, durch Wandungen getrennt, jedoch von außen leicht zugänglich.
In mittlerer Höhe, d.h. seitlich neben dem Trocknungsraum 2, und zwar auf einer Längsseite dieses Trocknungsraumes im Bereich zwischen den Walzenachsen 7» 8 der oberen und tmteren Walzenreihe sind Gebläse 18, 19 angeordnet^ die als Radialgebläse aüsr gebildet sind. Die Gebläsestutzen 18a, 19a der Radialgebläse öffnen nach dem. Trocknungsraum hin. Im übrigen sind die Gebläse in Längsrichtung des Trocknungsraumes gesehen in der Höhe versetzt zueinander angeordnet und die Gebläsegehäuse 18b , 19b ( Fig. 1) öffnen abwechselnd nach oben und unten zu den nachfolgend erläuterten Düsenkasten hin. Der Antrieb der Gebläse erfolgt in an sich bekannter Weise, wie in Fig. 2 dargestellt ist, mittels Antriebswellen 20 über Keilriemenscheiben 21 oder Zahnräder oder dergleichen, welche die Verbindung mit einem Antriebsmotor 22 herstellen. Oberhalb bzw. unterhalb der Gebläsegehäuse sind an sich bekannte Heizkörper 23, 24 bzw. Heizbatterien
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angeordnet, durch welche die von den Gebläsen kommende Trocknungsluft hindurehströmt und sich dabei aufheizt. In Richtung der Figuren 3 und 2 eingezeichneten Pfeile gelangt die Trocknungsluft von den Heizkörpern in Düsenkästen 3 » 4, von dprt durch nachfolgend erläuterte Loch- oder Schlitzdüsen 25, 26 in den eigent-. liehen Trocknungsraum, und zwar werden die aus den Düsen austretenden Luftstrahlen direkt auf die Spinnkabela gerichtet. Infolge der besonderen Ausgestaltung der Loch- oder Schlitzdüsen 25, 26 wird die Trocknungsluft gleichmässig verteilt, und zwar über den Bereich der Umlenkwalzen 5, 6, auf welchen die Spinnkabel aufliegen. Zu diesem Zweck sind die Loch- oder Schlitzdüsen 25, 26 im wesentlichen in Gestalt von Teilzylinderschalen ausgebildet und befinden sich mit angemessenem Abstand oberhalb bzw. unterhalb der betreffenden Walzen. Zweckmässigerweise sind die Teilzylinderschalen der Düsen dank ihrer benachbarten achsparallen Kanten miteinander zu einer Einheit verbunden, so daß diese Einheit diese walzenseitige Wandung des betreffenden DUsenkastens 3 bzw. 4 bildet. Es versteht sich, daß bei Unterteilung des Spinnkabeltrockners ein beispielsweise in vier Bauabschnitte 1a, 1b, 1c, 1d auch die Düsenkästen entsprechend · unterteilt sind, d.h. sich nur jeweils über die Länge eines Bauabschnittes erstrecken, so daß auch nur, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, drei Teilzylinderschalen zu einer Einheit zusammengefasst sind.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die Loch- oder Schlitzdüsen 25, 26 bzw. ihre Zylinderschalen an ihrem innenseitigen Ende um in Längsrichtung des Trocknungsraumes und senkrecht
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zu den Walzenachsen verlaufende Achsen 27, 28 nach oben bzw. unten derart schwenkbar angeordnet, daß die Walzen in abgeschwenkter Stellung der Düsen von ihrer Stirnseite aus frei zugänglich sind. Die Schwenkbewegung der Düsen ist durch Pfeilrichtung 29, 30 verdeutlicht. Es versteht sich, daß die Düsen in Betriebsstellung und in ausgeschwenkter Lage durch geeignete Arretierungs- oder Haltemittel gehalten sind. Auf der einen Linksseite weist das Trocknergehäuse 1 Türen 31,
33 auf, die mit Fenstern 31a, 31 b vorteilhaft etwa in Höhe der Walzen zur Beobachtung des Warenverlaufes versehen sind.
Dem Trocknergehäuse 1 ist eine an sich bekannte Vorrichtung
34 mit einer Pendelwalze 34 a vorgeschaltet, die zum Ausgleich bzw. zur Vergleichmässigung der Zugspannung der Ware dient. Dem Trocknergehäuse nachgeschaltet ist eine nicht gezeichnete Spinnkabelzugvorrichtung, mit deren Hilfe die Spinnkabel durch den Trocknungsraum gezogen werden.
Die Wirkungsweise bzw. Bedienungsweise des erfindungsgemäßen Spinnkabeltrockners ergibt sich im wesentlichen aus der obigen Erläuterung. Zum Einzug der Spinnkabel werden die Türen 31 auf der gesamten Länge des Trockners geöffnet, sodann werden die Loch- oder Schlitzdüsen 25, 26 nach oben bzw. unten abgeschwenkt, Sodann werden die Spinnkabel 35 in der Weise abwechselnd über die Walzen der unteren und oberen Reihe geführt, wie es in Fig. 1 in strichpunktierter Linie angedeutet ist, so daß sich Schleifen mit den Teilstücken 35 a, 35 b ergeben. Nach dem
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Einzug der Ware, die von Hand leicht durchgeführt werden kann, werden die Düsen in Betriebsstellung gebracht, die 'Türen geschlossen und der Trockner in an sich bekannter Weise in Betrieb gesetzt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich zu entnehmen ist, wird mit besonderem Vorteil das Verhältnis von Walzendurohmesser und Achsabstand der Walzen zwischen der oberen und unteren Reihe zu etwa 1 : 2 bis 1:3, vorzugsweise 1 : 2,5, gewählt. Wie zu Anfang erläutert wurde, ergibt sich auf diese Weise ein besonders günstiger Kurzzeiteffekt, nämlich einmal im Bereich der Walzen eine intensive Kontakttrocknung unter gleichzeitiger DUsenbeaufschlagung und im Bereich zwischen den Walzen eine schonende Konvektionstrocknung. Um die Kontakttrocknung, d.h. den Wärmeübergang von den Walzen auf die Spinnkabel zu verbessern, ist es vorteilhafterweise möglich, " die Walzen zusätzlich mit einer Innenbeheizung mittels Dampf, Luft oder dergleicheän auszustatten, beispielsweise die Walzen doppelwandig auszuführen, so daß das Heizmittel in den Raum zwischen den Doppelwänden eingeführt wird.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern soll auch andere konstruktive Gestaltungen erfassen, bei welchen die zu Anfang erläuterten Grundgedanken der Erfindung benutzt sind.
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Claims (5)

  1. Dipl.-Ing. Friedridi Köhne 1954106
    Patentanwalt
    Köln 1 / Postfach 250265
    Lothringer Str. 8i Jn 2°· Oktober 1969
    /u N 170 Kö/AS
    Patentansprüche
    r1.) Spinnkabel-Trockner mit einer Anzahl angetriebener Umlenkwalzen, welche in einer oberen und einer unteren Reihe, die parallel zueinander verlaufen, in einem Trocknungsraum angeordnet sind, wobei ein oder mehrere nebeneinander befindliche Spinnkabel abwechselnd über die Walzen der unteren und oberen Reihe geführt sind, wobei ferner im Bereich der Walken Düsen zum Zuleiten der mittels Gebläsen im Kreislauf umgewälzten Trocknungsluft auf die Spinnkabel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als Loch- oder Schlitzdüsen im wesentlichen in Gestalt von Teilzylinderschalen ausgebildet sind, welche mit Abstand oberhalb bzw. unterhalb der Walzen angeordnet sind, und daß die Gebläse als Radialgebläse ausgebildet und auf einer Längsseite des Trocknungsraumes im Bereich zwischen den Walzenachsen der oberen und unteren Reihe derart angeordnet sind, daß die Trocknungsluft, ausgehend von den Gebläsen, durch seitliche Heizkörper in oberhalb bzw. unterhalb der Walzen befindliche Düsenkästen und von den Düsenkästen durch die Loch- bzw. Schlitzdüsen auf die Spinnkabel geführt und nach Durchströmen der Spinnkabelschleifen aus diesen von den Gebläsen angesaugt wird.
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  2. 2. Spinnkäbel - Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzylinderschalen der Loch- oder Schlitzdüsen an ihrem innenseitigen Ende um in Längsrichtung des Trocknungsraumes und senkrecht zu den Walzenachsen verlaufende Achsen nach oben bzw. unten derart schwenkbar angeordnet sind, daß die Walzen in abgeschwenkter Stellung der Düsen von ihrer Stirnseite aus frei zugänglich sind.
  3. 3. Spinnkabel - Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse in Längsrichtung des Trocknungsraumes gesehen in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind, und daß die Gebläsegehäuse abwechselnd nach oben und unten zu den Düsenkäasten hin öffnen
  4. 4. Spinnkabel - Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Walzendurchmesser tind Achsabstand der Walzen zwischen oberer und unterer Reihe etwa t : 2 bis 1 : 3, vorzugsweise 1 : 2,5 beträgt.
  5. 5. Spinnkabel - Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilzylinderschalen der Düsen entlang ihrer benachbarten achsparallen Kanten miteinander zu einer Einheit verbunden sind, und daß diese Einheit die walzenseitige Wandung des betreffenden Düsenkastens bildet.
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DE19691954106 1969-10-28 1969-10-28 Spinnkabel-Trockner Pending DE1954106A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012119850A1 (de) * 2011-03-04 2012-09-13 Voith Patent Gmbh Textilbehandlungsmaschine und verfahren zum trocknen textiler strukturen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012119850A1 (de) * 2011-03-04 2012-09-13 Voith Patent Gmbh Textilbehandlungsmaschine und verfahren zum trocknen textiler strukturen

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JPS527760B1 (de) 1977-03-04

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