DE19540885A1 - Automatische Kaffeemaschine, die eine Wahlvorrichtung zwischen einem "Espresso"-Kaffee und einem "gestreckten" Kaffee aufweist - Google Patents

Automatische Kaffeemaschine, die eine Wahlvorrichtung zwischen einem "Espresso"-Kaffee und einem "gestreckten" Kaffee aufweist

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf automatische Kaffeemaschinen insbesondere zum Hausgebrauch, die in einem Gehäuse eine Vorrichtung aufweisen, die dafür geeignet ist, auf automatische Weise sowohl einen "Espresso"-Kaffee als auch einen "gestreckten" Kaffee zuzubereiten, und die mit ei­ nem Ausgangskanal für den zubereiteten Kaffee versehen ist und die eine Wahlvorrichtung zur Auswahl zwischen dem "Espresso"-Kaffee und dem "gestreckten" Kaffee hat, die ein Verteilungsorgan zur Verteilung des Kaffees aufweist, das eine Kaffee-Eingangsöffnung, die mit dem besagten Ausgangska­ nal des zubereiteten Kaffees verbunden ist, und zwei Kaffee- Ausgangsöffnungen aufweist, nämlich eine Ausgangsöffnung für den "Espresso"-Kaffee, die mit einem Abflußrohr des "Espresso"-Kaffees verbunden ist, und eine Ausgangsöffnung für den "gestreckten" Kaffee, die mit einem Abflußrohr des "gestreckten" Kaffees verbunden ist.
Man versteht unter "gestrecktem" Kaffee einen normalen Kaffee, der aromaärmer und schwächer als ein "Espresso"-Kaf­ fee ist.
Derartige automatische Kaffeemaschinen mit einer Wahl zwischen "Espresso"-Kaffee und "gestrecktem" Kaffee sind aus dem Dokument EP-A-371 222 bekannt. Nach diesem Dokument nimmt das Verteilungsorgan zur Verteilung des Kaffees die Stelle eines Wahlorgans zwischen "Espresso"-Kaffee und "gestrecktem" Kaffee ein, und es wird zu diesem Zweck durch ein Zweiwege­ Rotationsventil gebildet, nämlich mit einem Durchlaßweg des "Espresso"-Kaffees und mit einem Durchlaßweg des "gestreckten" Kaffees, und es ist dafür geeignet, selektiv den einen oder den anderen der beiden Wege unter der Einwir­ kung eines manuellen Steuerorgans zu schließen. Gleichwohl ist ein derartiges Drehventil relativ groß, was demzufolge den Raumbedarf des Geräts vergrößert; darüber hinaus führt eine Instabilität des manuellen Steuerorgans unvermeidlich zu einer schlechten Positionierung des gewählten Wegs des Ven­ tils in Bezug auf die Eingangsöffnung des zubereiteten Kaf­ fees, was Undichtigkeiten verursacht und so einer guten Funk­ tion der Maschine schadet. Weiterhin ist die Verwirklichung dieses Rotationsventils relativ komplex und daher kostspie­ lig.
Die Erfindung hat insbesondere zum Ziel, diese Unzuläng­ lichkeiten zu beheben, und eine automatische Kaffeemaschine bereit zustellen, die mit einer Wahlvorrichtung zum Wählen ei­ nes zubereiteten "Espresso"-Kaffees oder "gestreckten" Kaf­ fees ausgerüstet ist, die einfach ist, nur wenig Raumbedarf und eine hohe Zuverlässigkeit hat.
In einer automatischen Kaffeemaschine des zuvor darge­ stellten Typs sind gemäß der Erfindung zum einen die beiden Abflußrohre nachgiebige Rohre oder Schläuche, die jeweils aus elastischem Material hergestellt sind, und zum anderen weist die Wahlvorrichtung weiterhin eine Kipporgan auf, das durch ein manuelles Steuerorgan angetrieben wird, das dafür geeig­ net ist, sowohl eine Wahlposition für "Espresso"-Kaffee als auch eine Wahlposition für "gestreckten" Kaffee einzunehmen, und das weiterhin zwei Druckfinger aufweist, die dafür geeig­ net sind, das eine oder das andere der besagten nachgiebigen Rohre selektiv durch Zusammenquetschen zu versperren, und zwar gemäß der Wahlposition des manuellen Steuerorgans.
So verwirklichen die beiden Druckfinger des Kipporgans selektiv ein sicheres Absperren des einen oder des anderen nachgiebigen Rohres, und zwar dank dem Zusammenquetschen, das sie bei diesen Rohren bewirken, und sie stellen daher gemäß der Wahl des Benutzers die Auswahl zwischen dem Erhalt eines "Espresso"-Kaffees und dem Erhalt eines "gestreckten" Kaffees sicher.
Die Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden dar­ über hinaus durch die folgende Beschreibung erläutert, und zwar auf beispielhafte und nicht einschränkende Weise mit Be­ zug auf die beiliegenden Zeichnungen, die folgendes zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht einer Ge­ häusetür einer automatischen Kaffeemaschine gemäß der Erfin­ dung;
Fig. 2 ist eine Teilansicht von unten und im Schnitt, und zwar einer Wahlvorrichtung, die in die Türe der Maschine von Fig. 1 integriert ist;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III- III von Fig. 2, die die Wahlvorrichtung in der Position des Erhalts eines "Espresso"-Kaffees zeigt, und
Fig. 4 ist eine zu Fig. 3 analoge Ansicht, die die Wahlvorrichtung in der Position des Erhalts eines "gestreckten" Kaffees zeigt.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 hat man unter Bezugs­ ziffer 10 in Fig. 1 eine Tür eines Gehäuses dargestellt, das den Aufbau einer- automatischen Kaffeemaschine bildet, die da­ für bestimmt ist, sowohl einen "Espresso"-Kaffee als auch ei­ nen "gestreckten" Kaffee herzustellen, wobei besagte Tür 10 mittels einer Gelenkachse 11 verschwenkbar an der Vorderseite des Aufbaus der Maschine montiert ist, und sie weist eine In­ nenwand 13 auf (Fig. 2), auf der ein kleines Flachgehäuse 14 fest montiert ist, das eine Wahlvorrichtung beherbergt, die mit der Hauptbezugsziffer 20 in den Fig. 3 und 4 bezeich­ net ist und die dafür bestimmt ist, nach der Wahl des Benut­ zers die Abgabe eines "Espresso"-Kaffees oder eines "gestreckten" Kaffees sicher zustellen, wie es weiterhin be­ schrieben werden wird. In Fig. 2 hat man die Vorderseite des Gehäuses 14 mit der Bezugsziffer 14a bezeichnet, wobei das Gehäuse fest an der Innenwand 13 der Tür 10 der Kaffee­ maschine angebracht ist, und zwar durch jegliches geeignetes Befestigungsmittel.
Diese Anordnung der Wahlvorrichtung gerade in der Tür des Geräts ist insbesondere vorteilhaft, da sie es gestattet, dadurch auf bemerkenswerte Weise ihren Raumbedarf innerhalb des Geräts zu verringern.
Auf bereits bekannte Weise weist die automatische Kaf­ feemaschine in ihrem Aufbau eine automatische Zubereitungs­ vorrichtung für einen "Espresso"-Kaffee oder für einen "gestreckten" Kaffee auf, die man symbolisch mit unterbroche­ nen Linien in Fig. 2 dargestellt hat, und zwar in Form ei­ nes Blocks 24. Da die Struktur dieser Zubereitungsvorrichtung 24 nicht Teil der Erfindung ist, wird sie hier nicht be­ schrieben; eine detaillierte Beschreibung dieser Zuberei­ tungsvorrichtung findet man z. B. im bereits zitierten Doku­ ment EP-A-371 222 oder in der französischen Patentanmeldung FR-A-2 671 960 (= EP-A 496 242) der Anmelderin.
Gemäß einer in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausfüh­ rungsform weist die Wahlvorrichtung 20 ein Verteilungsorgan 26 zur Verteilung des zubereiteten Kaffees auf, das besser in Fig. 2 sichtbar ist und das die Form eines umgekehrten T hat, das sich in einer horizontalen Ebene erstreckt, wobei dessen Mittelbalken 26a die Rückwand 14b des Gehäuses 14 durchsetzt, und wobei dessen anderer Balken 26b im Inneren des besagten Gehäuses 14 untergebracht ist. Wie man besser in Fig. 2 sieht, weist dieses Verteilungsorgan 26 in der Form eines T eine Kaffee-Eingangsöffnung 28, die direkt mit einem Ausgangskanal 30 des zubereiteten Kaffees gekoppelt ist (schematisch mit unterbrochenen Linien in Fig. 2 darge­ stellt), der einen wesentlichen Bestandteil der Vorrichtung 24 zur Zubereitung eines "Espresso"-Kaffees oder eines "gestreckten" Kaffees ausmacht, eine Ausgangsöffnung 32 des zubereiteten "Espresso"-Kaffees und eine Ausgangsöffnung 34 des zubereiteten "gestreckten" Kaffees auf.
In Fig. 2 mündet die Ausgangsöffnung 32 des "Espresso"- Kaffees des Verteilungsorgans 26 in einen horizontalen Ab­ schnitt eines Abflußrohres 37 des besagten "Espresso"-Kaf­ fees, das eine Seitenwand 14c des Gehäuses 14 durchsetzt und das stromabwärts mit einem (nicht dargestellten) ersten Kaf­ feeverteiler verbunden ist, der dafür bestimmt ist, den "Espresso"-Kaffee zum Beispiel in eine oder mehrere auf eine Tragplatte der Maschine gestellte Tassen zu füllen. Auf ana­ loge Weise mündet die Ausgangsöffnung 34 des "gestreckten" Kaffees des Verteilungsorgans 26 in einen horizontalen Ab­ schnitt eines Abflußrohres 39 des "gestreckten" Kaffees, das die andere Seitenwand 14d des Gehäuses durchsetzt, und das stromabwärts mit einem zweiten (nicht dargestellten) Kaffee­ verteiler verbunden ist, der seitlich des ersten Verteilers angeordnet ist und der dafür bestimmt ist, den "gestreckten" Kaffee z. B. in eine auf die Tragplatte der Maschine gestellte Kaffeekanne laufen zu lassen.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Abflußrohre 37 und 39 jeweils für den "Espresso"-Kaffee und für den "gestreckten" Kaffee nachgiebige, elastisch deformierbare Schläuche, die jeweils zum Beispiel aus einem Elastomer vom Typ "Silikon" hergestellt sind, und die Wahlvorrichtung 20, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, weist weiterhin ein Kipporgan 42 auf, das durch ein manuelles Steuerungsorgan 44 (Fig. 1 und 2) angetrieben wird, das dafür geeignet ist, sowohl eine Wahlposition für "Espresso"-Kaffee als auch eine Wahlposition für "gestreckten" Kaffee einzunehmen und das zwei Druckfinger 46 und 48 umfaßt, die dafür geeignet sind, das eine oder das andere der besagten nachgiebigen Rohre 37 bzw. 39 selektiv durch Zusammenquetschen zu versper­ ren, und zwar gemäß der Wahlposition des manuellen Steueror­ gans 44.
In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das manuelle Steuerorgan 44 durch einen Drehknopf, mit einer in den Fig. 3 und 4 sichtbaren Achse 49 gebildet, wobei sich der Drehknopf an der Außenseite der Tür 10 des Geräts befindet und mit einer Radialnase 51 versehen ist, die es dem Benutzer ermöglicht, den Drehknopf 44 sowohl in seine Wahlpo­ sition für "Espresso"-Kaffee, die durch ein geeignetes Symbol E in Fig. 1 gekennzeichnet ist, als auch in seine Wahlposi­ tion für "gestreckten" Kaffee, die ebenso durch ein geeigne­ tes Symbol L in Fig. 1 gekennzeichnet ist, zu bringen.
In diesem Beispiel, das heißt in den Fig. 3 und 4, wird das Kipporgan 42 durch einen zweiarmigen Kipper gebil­ det, der verschwenkbar in einem Lager 53 montiert ist und der direkt mit dem Drehknopf 44, dessen Drehachse 49 die Schwenkachse des Kippers bildet, zusammenwirkt, und zwar der­ art, daß der Kipper 42 als Antwort auf die Drehung des Wahl­ knopfs 44 für "Espresso"-Kaffee oder "gestreckten" Kaffee um die Achse 49 schwenkt.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, haben die beiden Druck­ finger 46 und 48 die Form nach unten gedrehter Schnäbel, die jeweils an den zwei gegenüberliegenden Enden der Arme des Kippers 42 angeordnet sind, und zwar auf beiden Seiten der Achse 49 des Kippers 42, wobei sie in senkrechter Stellung über den beiden koaxialen nachgiebigen Rohren 37 und 39 ange­ ordnet sind. Genauer gesagt ist der Finger 48 dafür bestimmt, bis zum vollständigen Versperren auf das Rohr 39 des "gestreckten" Kaffees zu drücken, falls der Erhalt eines "Espresso"-Kaffees gewählt ist (Fig. 3), während der Finger 46 seinerseits dafür bestimmt ist, bis zum vollständigen Ver­ sperren auf das andere Rohr 37 des "Espresso"-Kaffees zu drücken, falls der Erhalt eines "gestreckten" Kaffees gewählt ist (Fig. 4). Vorzugsweise sind der Kipper 42 und die beiden Druckfinger 46 und 48 aus einem Stück aus Kunststoffmaterial hergestellt.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist der mit seinen bei­ den Druckfingern 46 und 48 versehende Kipper 42 derart einem Sprungschaltungsmechanismus 55 unterworfen, daß er eine sta­ bile Position einnimmt, in der durch Zusammenquetschen mit­ tels seines entsprechenden Druckfingers das eine oder das an­ dere der beiden nachgiebigen Rohre 37 bzw. 39 versperrt wird, und zwar in Folge einer Betätigung des Drehknopfs 44 in dem einen oder dem anderen Auswahlsinn des Kaffees - "Espresso"- Kaffee (Position E) oder "gestreckter" Kaffee (Position L) - und zwar derart, daß der Kaffeewähler vorteilhafterweise ei­ nen bistabilen Wähler bildet.
In dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs­ beispiel weist der Sprungschaltungsmechanismus 55 einen Hohlstößel 57 auf, der verschieblich in einem in dem Kipper 42 ausgebildeten Raum montiert ist und der eine Energiespei­ cherfeder 59 und ebenso einen Rückstellhebel 61 vom Typ eines Rückstellhebels mit zwei Armen beherbergt, der mit einem fe­ sten Anschlag 63 verbunden und um eine zur Drehachse 49 des Kippers 42 parallele Achse 65 schwenkbar montiert ist, wobei sich die Achse 65 unterhalb und senkrecht zur besagten Achse 49 erstreckt. Der Hebel 61 arbeitet weiterhin mit dem freien Ende des Stößels 57 zusammen, und zwar derart, daß in der Folge einer Drehung des Wählknopfs 44 zwischen "Espresso"- Kaffee und "gestreckten" Kaffee die Gruppe Stößel 57-Feder 59 nach dem überwinden eines Totpunktes, der sich auf der verti­ kalen Linie (mit D in den Fig. 3 und 4 bezeichnet), die durch die zwei Achsen 49 und 65 verläuft, das Schwenken des Rückstellhebels 61 verursacht, um den Kipper 42 schlagartig in die eine oder die andere seiner beiden stabilen Sperrposi­ tionen zu bewegen.
In den Fig. 3 und 4 hat man mit der Bezugsziffer 70 einen Schalter, zum Beispiel vom Typ Microschalter, bezeich­ net, der eine Steuerungstaste 72 aufweist, die mit einem (nicht dargestellten) Abtastkreis zur Erfassung der Position der Wahl - "Espresso"-Kaffee oder "gestreckter" Kaffee - des manuellen Steuerungsknopfs 44 verbunden ist, wobei der Ab­ tastkreis normalerweise geöffnet ist, wenn der Kipper 42 seine stabile Position des entsprechenden Versperrens ein­ nimmt, und wobei das Schließen des Abtastkreises durch die Betätigung der Taste 72 durch den Kipper 42 sichergestellt wird, wenn dieser seine andere stabile Position des Versper­ rens einnimmt, die in dem gewählten Beispiel einer Auswahl des "gestreckten" Kaffees (Fig. 4) entspricht.
Wenn der Benutzer einen "Espresso"-Kaffee erhalten will, dreht er den Knopf 44 mittels der Nase 51 auf die Position E (Fig. 1), was bewirkt, daß der Kipper 42 über den Sprung­ schaltungsmechanismus 55 in seine stabile Position gedreht wird, in der der Finger 48 heruntergedrückt ist und in der durch Zusammenquetschen das nachgiebige Rohr 39, daß für "gestreckten" Kaffee bestimmt ist, versperrt wird, wobei der Finger 46 angehoben ist und wobei sich der Microschalter 70, der normalerweise geöffnet ist, um dem Benutzer anzuzeigen, daß sich der Knopf 44 in der richtigen Position befindet, um einen "Espresso"-Kaffee zu erhalten, siehe Fig. 3. Nach der Zubereitung von "Espresso"-Kaffee gemäß einem automatischen Zyklus, der durch die Zubereitungsvorrichtung 24 in Fig. 2 sichergestellt ist, dringt der "Espresso"-Kaffee in die Ein­ gangsöffnung 28 des Verteilungsorgans 26 in der Form eines T ein (Fig. 2) und fließt aufgrund des Versperrens des Rohrs 39 in das freie nachgiebige Rohr 37 für "Espresso"-Kaffee durch die Öffnung 32 des Verteilungsorgans 26 ab, wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist. Der so gewählte "Espresso"-Kaf­ fee wird danach zum Beispiel in einer oder mehreren auf der Tragplatte der Maschine gestellte Tassen gesammelt.
Auf analoge Weise dreht der Benutzer, wenn er nun einen "gestreckten" Kaffee erhalten will, den Knopf 44 mittels der Nase 51 auf die Position L (Fig. 1), was bewirkt, daß der Kipper 42 über den Sprungschaltungsmechanismus 55 in seine andere stabile Position gedreht wird, in der der Finger 46 heruntergesenkt ist und durch Zusammenquetschen das für "Espresso"-Kaffee bestimmte nachgiebige Rohr 37 versperrt, wobei der Finger 48 angehoben ist und die Taste 72 des Micro­ schalters 70 betätigt, wobei der Microschalter 70 dafür be­ stimmt ist, über einen Positionsabtastkreis dem Benutzer an­ zuzeigen, daß der Knopf 44 richtig positioniert ist, um einen "gestreckten" Kaffee zu erhalten, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Nach der Zubereitung des "gestreckten" Kaffees gemäß ei­ nem automatischen Zyklus, der durch die Zubereitungsvorrich­ tung 24 sichergestellt ist, wie in Fig. 2 zu sehen ist, dringt der "gestreckte" Kaffee in die Eingangsöffnung 28 des Verteilungsorgans 26 ein (Fig. 2) und fließt aufgrund der Sperrung des Rohrs 37 in das freie nachgiebige Rohr 39 des "gestreckten" Kaffees ab, und zwar über die Öffnung 34 des Verteilungsorgan 26, wie in den Fig. 2 und 4 zu sehen ist. Der so gewählte "gestreckte" Kaffee wird anschließend zum Beispiel in einer auf die Tragplatte der Maschine gestellten Kaffeekanne gesammelt.
Man hat folglich gemäß der Erfindung eine automatische Kaffeemaschine bereitgestellt, die mit einer Wahlvorrichtung zu Auswahl eines einmal zubereiteten "Espresso"-Kaffees oder "gestreckten" Kaffees ausgerüstet ist, die insbesondere im Hinblick auf Ihren geringen Raumbedarf und im Hinblick auf ihre große Zuverlässigkeit vorteilhaft ist, um nach Wahl des Benutzers einen "Espresso"-Kaffee oder einen "gestreckten" Kaffee zu erhalten.

Claims (10)

1. Automatische Kaffeemaschine, die in einem Gehäuse eine Vorrichtung (24) zur automatischen Zubereitung sowohl eines "Espresso"-Kaffees als auch eines "gestreckten" Kaf­ fees mit einem Ausgangskanal (30) zur Abgabe des zubereite­ ten Kaffees und eine Wahlvorrichtung (20) zur Auswahl zwi­ schen dem "Espresso"-Kaffee und dem "gestreckten" Kaffee auf­ weist, die ein Verteilungsorgan (26) zur Verteilung des Kaf­ fees aufweist, das eine Kaffee-Eingangsöffnung (28), die mit dem besagten Ausgangskanal (30) des zubereiteten Kaffees ver­ bunden ist, und zwei Kaffee-Ausgangsöffnungen aufweist, näm­ lich eine Ausgangsöffnung (32) für den "Espresso"-Kaffee, die mit einem Abflußrohr (37) des "Espresso"-Kaffees verbunden ist, und eine Ausgangsöffnung (34) für den "gestreckten" Kaf­ fee, die mit einem Abflußrohr (39) des "gestreckten" Kaffees verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abflußrohre (37, 39) jeweils des "Espresso"-Kaffees und des "gestreckten" Kaffees nachgiebige Rohre oder Schläuche sind, die jeweils aus ela­ stischem Material hergestellt sind,
und daß die Wahlvorrichtung (20) weiterhin ein Kipporgan (42) aufweist, das durch ein manuelles Steuerorgan (44) angetrie­ ben wird, das sowohl eine Wahlposition für "Espresso"-Kaffee als auch eine Wahlposition für "gestrecktem" Kaffee einnehmen kann, und das zwei Druckfinger (46 und 48) aufweist, die da für geeignet sind, das eine oder das andere der nachgiebigen Rohre (37, 39) selektiv gemäß der Wahlposition des manuellen Steuerorgans (44) durch Zusammenquetschen zu versperren.
2. Kaffeemaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipporgan (42), das die bei­ den Druckfinger (46 und 48) aufweist, derart einem Sprung­ schaltungsmechanismus (55) unterworfen ist, daß es infolge einer Betätigung des manuellen Steuerorgans (44) in einem Auswahlsinn, nämlich entweder nach "Espresso"-Kaffee oder nach "gestrecktem" Kaffee, eine stabile Position einnimmt, die dem Versperren des einen oder des anderen der beiden nachgiebigen Rohre (37, 39) entspricht.
3. Kaffeemaschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprungschaltungsmechanismus (55) einen Hohlstößel (57), der verschieblich im Kipporgan (42) montiert ist und der eine Energiespeicherungsfeder (59) beherbergt, und ebenso einen Rückstellhebel (61) aufweist, der um eine zur Schwenkachse (49) des besagten Kipporgans (42) parallele Achse (65) schwenkbar montiert ist und der derart mit der dem freien Ende des Stößels (57) zusammenwirkt, daß in der Folge einer manuellen Betätigung in einem Auswahlsinn, nämlich entweder nach "Espresso"-Kaffee oder nach "gestrecktem" Kaffee, der mit der Feder (59) verbundene Stößel (57) nach dem Überwinden eines Totpunkts das Schwenken des Rückstellhebels (61) verursacht, um das Kipporgan (42) schlagartig anzutreiben, und zwar in seine stabile Position, die dem Versperren des einen oder des anderen der nachgiebigen Rohre (37, 39) entspricht.
4. Kaffeemaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlvorrichtung (20) weiter­ hin einen Schalter (70) aufweist, der mit einem Ermittlungs­ kreis zum Ermitteln der Wahlposition des manuellen Steuer­ organs (44) verbunden ist und dessen Öffnen und Schließen je­ weils der Betätigung des Kipporgans (42) unterworfen ist, wenn dieses seine stabile Position einnimmt, die dem Versper­ ren des einen oder anderen der beiden nachgiebigen Rohre (37, 39) entspricht.
5. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nachgiebigen Rohre (37 und 39) jeweils aus einem Elastomer vom Typ "Silikon" herge­ stellt sind.
6. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Kipporgan (42) und die beiden Druckfinger (46 und 48) einstückig aus Kunststoff hergestellt sind.
7. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Steuerorgan (44) ein Drehknopf ist, dessen Drehachse (49) durch die Schwenkachse des Kipporgans (42) gebildet wird.
8. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsorgan (26) zum Verteilen des Kaffees die Form eines umgekehrten T aufweist, das sich in einer horizontalen Ebene erstreckt, dessen freies Ende des Mittelbalkens (26a) die Eingangsöffnung (28) des Kaffees bildet und dessen beide freie Enden des anderen Balkens (26b) jeweils die Ausgangsöffnung (32) des "Espresso"-Kaffees und die Ausgangsöffnung (34) des "gestreckten" Kaffees bilden.
9. Kaffeemaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der Vorderseite eine Schwenktür (10) aufweist, wobei die Wahlvorrichtung (20) auf einer Tragplatte (14a) angeordnet ist, die vertikal an der Innenwand (13) der besagten Tür angeordnet ist, wobei sich das manuelle Steuerorgan (44) auf der Außenseite der Tür (10) des Gehäuses befindet.
10. Kaffeemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsöffnung (28) des Ver­ teilungsorgans (26) zur Verteilung des Kaffees direkt an den Ausgangskanal (30) des Kaffees der Vorrichtung (24) zur Zube­ reitung des Kaffees gekoppelt ist.
DE19540885A 1994-11-07 1995-11-02 Automatische Kaffeemaschine, die eine Wahlvorrichtung zwischen einem "Espresso"-Kaffee und einem "gestreckten" Kaffee aufweist Withdrawn DE19540885A1 (de)

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