DE3742203C2 - Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino - Google Patents

Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino

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    • A47J31/00Apparatus for making beverages
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zube­ reiten von Cappuccino (Milch-Kaffee-Getränk), die insbeson­ dere als Zusatzvorrichtung für eine mit einer Heißdampfdüse versehene Espressomaschine benutzbar ist, bei der der Düse des Heißdampfrohres der Espressomaschine eine Luftleitein­ richtung derart zugeordnet ist, daß die untere Öffnung der Luftleiteinrichtung stromab der Dampf­ austrittsdüse angeordnet ist, wobei nach Patent 36 44 519 das Heißdampfrohr einen hohlen, nach unten hin offenen Fortsatz aufweist, in den sowohl die Dampf­ austrittsöffnung als auch die untere Öffnung der Luftleiteinrichtung einmün­ den, in deren Hohlraum durch Ansaugen von Luft ein Dampf- Luft-Gemisch bildbar ist, das durch einen Auslaß des Fortsatzes austritt und zur Bildung eines Milch-Dampf-Luft-Gemisches in einem externen, mit Milch gefüllten Gefäß benutzbar ist und bei der der Eintrittsöffnung der Luftleitein­ richtung ein die Größe des Öffnungsquerschnittes beeinflus­ sende, als Drehschieber ausgebildete Regeleinrichtung zugeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino nach dem Hauptpatent hat den Vorteil, daß der beim Ausströmen des Heißdampfes entstehende Unterdruck sich auf den relativ kleinvolumigen Hohlraum des Fortsatzes konzentriert, so daß das Ansaugen der Luft über die Luftleiteinrichtung verbes­ sert wird. Die Wandungen des Hohlraumes dieses Fortsatzes kommen mit der Milch überhaupt nicht in Verbindung, weil der durch die Dampfaustrittsöffnung in den Hohlraum des Fortsatzes einströmende Heißdampf dieses verhindert. Damit ist sowohl ein Ansetzen von Milch an den Begrenzungswandungen des Hohl­ raumes ausgeschlossen als auch das Zusetzen der dort befindli­ chen Öffnungen durch Milchpartikelchen.
Durch die Verwendung der Regeleinrichtung hat der Benutzer die Möglichkeit, die Menge der durch die Luftleiteinrichtung dem Fortsatz zugeführten Luft zu regulieren und damit den vorliegenden Verhältnissen anzupassen.
Die Erfindung bezweckt, die Herstellung und Handhabung der Luftleiteinrichtung zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Regeleinrichtung als drehbarer Stellhebel ausgebildet ist, der eine Querbohrung aufweist, die mit einer weiteren an der Luftleiteinrichtung vorgesehenen Querbohrung zusammenwirkt.
Eine solche Regeleinrichtung hat zunächst den Vorteil, daß sie sich in wirtschaftlicher und daher wohlfeiler Weise herstellen und leicht mit der Luftleiteinrichtung verbinden läßt. Die Regelung der zuzuführenden Luftmenge in den Fortsatz geschieht in einfacher Weise durch eine Lageveränderung des Stellhebels, vorzugsweise durch eine Drehbewegung. Das Maximum der Luftmenge, die der Luftleiteinrichtung zugeführt wird, ist dann erreicht, wenn die Querbohrung des Stellhebels mit der weiteren Querbohrung der Luftleiteinrichtung deckend übereinanderliegt. Den Überdeckungs­ bereich der beiden Löcher kann man jedoch verkleinern, indem man den Stellhebel verdreht. In dem anderen Grenzfall liegen die beiden Querlöcher nicht mehr übereinander. In dieser Lage kommt es praktisch zur Unterbrechung der Luftzufuhr.
Bevorzugt ist die Regeleinrichtung auf die Luftleiteinrichtung aufsteckbar und mit einem Handgriff zur Verstellung der gekuppelten Drehlage ausgestattet. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, daß vom Benutzer die Regeleinrichtung mühelos auf das obere freie Ende der Luftleiteinrichtung aufgesteckt werden kann. Ist die gekuppelte Endlage erreicht, dann läßt sich unter Benutzung des vorgesehenen Handgriffes eine Verdrehung der Regeleinrichtung bewerkstelligen. Dabei kann eine Markierung vorgesehen sein, um das Maß des Überschleifens der beiden Querlöcher von außen her erkennen zu können.
Es empfiehlt sich, die Regeleinrichtung einen sacklochartigen Innenraum aufweisen zu lassen, an dessen Innenwandungen die Querbohrung und eine Gegenrast zum lösbaren Befestigen der Regeleinrichtung an der Luftleiteinrichtung vorgesehen sind. Die Rast und Gegenrast können dabei ohne weiteres bei der Herstellung der genannten Teile mit angeformt werden, so daß kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich ist.
Es empfiehlt sich, zur weiteren Vereinfachung ihrer Herstellung die Luft­ leiteinrichtung aus mehreren, lösbar miteinander verbindba­ ren Teilen bestehen zu lassen, nämlich aus der erwähnten Regel­ einrichtung, ferner aus einem Verbindungsstück, einem Unter­ teil und einem Endstück. Alle diese Teile werden zweck­ mäßig jeweils einstückig aus einem Kunststoff gefertigt. In der zusammengesetzten Lage bilden diese Teile dann gemeinsam die Luftleiteinrichtung.
Zum schnellen Verbinden der einzelnen Teile der Luftleitein­ richtung zur gebrauchsfertigen Baueinheit empfiehlt es sich, die lösbare Verbindung der Einzelteile jeweils als Steckverbindung aus­ zubilden. Die vier Einzelteile können so in schneller und einfacher Weise zur fertigen Luftleiteinrich­ tung zusammengesetzt bzw. zur Reinigung auseinandergenommen werden.
Dabei kann das Verbindungsstück zugleich eine Halteklammer zur Herstellung einer lösbaren Verbindung der Luftleiteinrichtung mit dem Heißdampfrohr aufweisen. Diese Halteklammer ist zweckmäßig an das Ver­ bindungsstück unmittelbar angeformt und besteht aus zwei in Abstand voneinander angeordneten federnden Armen. Diese Arme begrenzen eine Einführungsöffnung, deren Größe etwas kleiner gehalten ist als der Durchmesser des Heißdampfrohres. Dies bedeutet, daß zum Aufstecken der Halteklammer auf das Dampfrohr ein gewisses Aufbiegen der Arme der Halteklammer erforderlich ist. Diese Arme werden nach dem Überführen der Halteklammer in die Endlage durch die vorher in ihnen geweckte Rückstellkraft wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Auf diese Weise entsteht mit einfachen Mitteln eine Verbindung, die im Bedarfs­ falle jederzeit wieder gelöst werden kann. Dies ist beispielsweise zum Zwecke der Reinigung der Luftleiteinrichtung von Vorteil.
Es empfiehlt sich, das Verbindungsstück eine sacklochartige Vertiefung zum Eingriff einer Verlängerung des Unterteils aufweisen zu lassen. Beim Verbinden des Verbindungsstückes mit dem Unterteil greift die Verlängerung des Unterteils in die sacklochartige Vertiefung des Verbindungsstückes ein. Diese Verbindung wird zweckmäßig zusätzlich zu den vorge­ sehenen Rastverbindungen gewählt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine elektrisch betriebene Espressomaschine in schaubildlicher Darstellung mit der erfindungs­ gemäßen Zusatzvorrichtung für die Zubereitung von Cappuccino,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und in Seitenansicht die Zusatzvorrichtung für die Zubereitung von Cappuccino für eine Espressomaschine gemäß der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Zusatzvorrichtung gemäß der Fig. 1, wobei in strichpunktierten Linien das Dampfrohr der Espressomaschine angedeutet ist, mit dem die Zusatzvorrichtung lösbar zu verbinden ist,
Fig. 4 im nochmals vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht, die Regelein­ richtung der Zusatzvorrichtung für die Zubereitung von Cappuccino,
Fig. 5 eine Unteransicht der Regeleinrichtung nach der Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Verbindungsstück der Zusatzvorrichtung,
Fig. 7 das Verbindungsstück nach der Fig. 6 in Unteransicht,
Fig. 8 im Längsschnitt den Unterteil der Zusatzvorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino,
Fig. 9 eine Unteransicht des Unterteils gemäß der Fig. 8,
Fig. 10 im Längsschnitt ein Endstück für den Fort­ satz des Unterteiles der Zusatzvorrichtung zum Her­ stellen von Cappuccino und
Fig. 11 eine Unteransicht des Endstückes gemäß der Fig. 10 der Zeichnung.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile einer elektrisch betriebenen Espresso­ maschine dargestellt sind, die für das Verständnis der Erfin­ dung Bedeutung haben. So fehlen in den Zeichnungen die elek­ trischen Anschlüsse. Von den vorhandenen Regel-, Steuer- und Kontrolleinrichtungen sind nur die von außen sichtbaren Teile derselben dargestellt.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine generell mit 10 bezeichnete Espressomaschine dargestellt. Die Espressomaschine 10 hat einen aufrechten Gehäuse­ teil 11, der auf seiner einer Aufstellfläche, wie einem Tisch, zugeordneten Seite in einen waagerecht verlaufenden Fuß 12 übergeht. Auf der gegenüberliegenden Seite hat die Espressomaschine 10 einen verbreiterten Oberteil 13.
Im Fuß 12 des Gehäuses 11 ist eine Auffangschale 14 für herunter­ tropfende Flüssigkeit vorhanden, die durch eine Abdeckung 15 mit Löchern bzw. Durchbrüchen nach oben hin verschlossen ist. Die Auffangschale 14 mit der Abdeckung 15 kann vom Fuß 12 zwecks Reinigung und zwecks Entfernung des angesammel­ ten Wassers oder Kaffees entfernt werden.
Auf der Oberseite des verbreiterten Oberteils 13 der Espressomaschine 10 ist eine Klappe 16 angeordnet, unter der ein Frischwasserbehälter liegt. Damit der Benutzer der Espressomaschine 10 auch bei eingesetztem Frisch­ wasserbehälter und bei geschlossener Klappe 16 feststellen kann, ob genügend Frischwasser im Behälter vorhanden ist, ist ein Wasserstandsschauglas 17 vorgesehen, welches in dem aufrech­ ten Gehäuseteil 11 der Espressomaschine 10 angeordnet ist.
An der Vorderfront des verbreiterten Oberteils 13 ist ein Ein- und Ausschalter 18 angeordnet, mit dem die Espresso­ maschine 10 zur Stromversorgung an ein Leitungsnetz angeschlossen werden kann. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Espressomaschi­ ne 10 mit einer Aufheizkontrolleuchte 19 ausgestattet. Sobald das Wasser in der Espressomaschine 10 die erforderliche Tempe­ ratur erreicht hat, erlischt die Aufheizkontrolleuchte 19. Unter der Aufheizkontrolleuchte 19 liegt der Espressodosierhe­ bel 20. Mittels dieses Hebels kann von dem Benutzer die ge­ wünschte Menge Espresso in eine Tasse oder generell in ein Auffanggefäß überführt werden.
Im Bereich der Unterseite des verbreiterten Oberteiles 13 der Espressomaschine 10 ist noch ein Espressostopfer 21 von im wesentlichen zylindrischer Gestalt angeordnet. Mit diesem Espressostopfer 21 kann das Kaffeemehl im Filter in einfacher Weise angedrückt werden.
Unterhalb des Ein- und Ausschalters 18 ist noch ein Dampfregler 22 vorgesehen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Drehknopf ausgebildet ist und der vom Benutzer von einer Null- Stellung in eine Maximalstellung verdreht werden kann. Es ist somit eine stufenlose Einstellmöglichkeit für das Austre­ ten von Dampf vorgesehen. Mit Hilfe dieses Dampfreglers 22 kann nämlich erhitzter Dampf durch ein verschwenkbar angeordne­ tes Heißdampfrohr 23 aus der Espressomaschine 10 herausgeführt werden. Dieser Heißdampf wird zum Herstellen von Cappuccino in noch zu schildernder Weise herangezogen. Daneben ist mit Hilfe des Dampfes auch ein Vorwärmen von Gefäßen, wie Tassen, möglich.
Zu der Espressomaschine 10 gehört auch ein generell mit 24 bezeichneter Filterträger, der einen Aufnahmeraum für ein Filtersieb aufweist. Die Espressoma­ schine 10 weist ferner einen Verteiler 27 für des fertige Getränk auf, der mit einer Halteschrau­ be 28 am Gehäuse der Espressomaschine 10 lagegesichert ist.
Wie schon erwähnt, kann der Heißdampf des Heißdampfrohres 23 auch zum Zubereiten von Cappuccino herangezogen werden. Zu diesem Zweck ist eine Zusatzvorrichtung vorgesehen, die ein einfaches und daher problemloses Zubereiten von Cappuccino ermöglicht. Diese Zusatzvorrichtung ist lösbar mit dem Heißdampfrohr 23 verbunden, welches seinerseits über eine Kupplung 41 drehbar mit der Espressoma­ schine 10 in Verbindung steht. Sie ist in den Fig. 2 und 3 im vergrößerten Maßstab wiedergegeben, wobei zugleich angegeben ist, wie diese Zusatzvorrichtung mit dem Heißdampfrohr lösbar verbunden ist.
Aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ergibt sich, daß an das Heißdampf­ rohr 23 ein nach unten hin offener Fortsatz 35 angefügt ist, in den sowohl eine Dampfaustrittsöffnung 29 als auch die Öffnung 32 einer Luftleiteinrichtung 30 einmünden. Der Hohlraum des Fortsatzes 35 ist dabei mit 36, sein Auslaß mit 37 bezeichnet.
Die generell mit 30 bezeichnete Luftleiteinrichtung setzt sich aus insgesamt vier Teilstücken zusammen, nämlich aus einer Regeleinrichtung 44, einem Verbindungsstück 49, einem Unter­ teil 58 und einem Verschlußstück 62. Diese vier Teile sind in den Fig. 4, 6, 8 und 10 der Zeichnungen in explosions­ artiger Darstellung untereinander angeordnet und zwar in der­ jenigen Reihenfolge, in der sie die in der Fig. 3 zusammengesetzt dargestellte Luftleiteinrichtung 30 ergeben. Jedes der vier Teilstücke der Luftleiteinrichtung ist jeweils einstückig aus einem Kunst­ stoff gefertigt. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Das äußerste - in der Zeichnung obere - Ende der Luftleitein­ richtung 30 ist durch die Regelein­ richtung 44 gebildet. Diese ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel als drehbarer Stellhebel 45 ausgebildet, der eine Quer­ bohrung 48 aufweist. Diese Querbohrung 48 durchsetzt die eine Begrenzungswand eines sacklochartigen Innenraumes 47 der Regeleinrichtung. Oberhalb der Querbohrung 48 ist ein mittiger Vor­ sprung 65 vorgesehen, der in seiner Gestalt und in seinen Abmessungen so gewählt ist, daß er die obere Öffnung 31 des Verbindungsstückes 49 verschließen kann. Unterhalb der Quer­ bohrung 48 liegt eine Gegenrast 53, die im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel durch eine umlaufende Vertiefung an einem Bereich der Innenwand des Innenraumes 47 gebildet ist. Zur Erleichte­ rung der Handhabung ist die Regeleinrichtung 44 mit einem angeformten Handgriff 46 versehen.
Die in der Fig. 4 dargestellte Regeleinrichtung wird lösbar mit dem Verbindungsstück 49 nach der Fig. 6 der Zeichnung verbunden. Zu diesem Zweck hat das Verbindungsstück 49 an seiner Umfangsfläche liegend eine rastartige, umlau­ fende Verdickung 52, die nach dem Zusammenstecken mit der Gegenrast 53 des Stellhebels 45 zusammenwirkt.
Im übrigen ist das Verbindungsstück 49 in drei Teilbereiche aufgeteilt und zwar in einen oberen Bereich 50 und einen unteren Bereich 51. Der dazwischenliegende, nicht näher bezeichnete Mittelbereich dient zum Anbringen einer Halteklammer 55, die einstückig an das Verbindungsstück 49 angeformt ist und zum Herstellen einer Verbindung mit dem Heiß­ dampfrohr 23 dient, so wie dies in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ersichtlich ist. Das Verbindungsstück 49 hat eine in seiner Längsrichtung durchlaufende, nicht näher bezeichnete Bohrung. In diese Bohrung mündet eine Querbohrung 54 ein und zwar im Bereich des oberen Abschnittes 50 des Verbindungsstückes 49. Diese Querbohrung 54 kann in Übereinstimmung mit der Quer­ bohrung 48 der Regeleinrichtung 44 gebracht werden. In dieser sich deckenden Stellung wird eine maximale Menge von Luft in die Luftleiteinrichtung 30 eingeführt. Durch Verdrehen der Regeleinrichtung über­ schleifen sich die beiden Querbohrungen 48 und 54, so daß damit die wirksame Querschnittsfläche verändert werden kann, bis eine zweite Endstellung erreicht wird, in der die beiden Querbohrungen nicht mehr übereinander liegen und damit der Lufteintritt in die Luftleiteinrichtung 30 unterbrochen wird.
Die Klammer 55 weist zwei in Abstand voneinander angeordnete, federnde Arme 56 auf, die - wie in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt - einen benachbarten Bereich des Heißdampfrohres 23 übergreifen. An der Über­ gangsstelle der Halteklammer 55 zum Verbindungsstück 49 ist eine sacklochartige Vertiefung 57 vorgesehen, in die nach dem Zusammenkuppeln eine Verlängerung 59 an der Stirnfläche des Unterteils 58 eingreift. Diese Verlängerung 59 ist am besten aus der Fig. 8 der Zeichnung ersichtlich. Um das Verbin­ dungsstück 49 lösbar mit dem Unterteil 58 zu verbinden, hat das Verbindungsstück im Bereich seines unteren Abschnittes 51 eine weitere umlaufende rastartige Verdickung 52, die in eine Gegen­ rast 53 des Unterteiles 58 eingreift, die an der nicht näher bezeichneten Innenwand derselben in Form einer umlaufenden Vertiefung vorgesehen ist. Im Bereich des unteren Endes des Unterteils 58 ist der Fortsatz 35 mit seinem Hohlraum 36 vorgesehen. Die untere Öffnung der Luftleiteinrichtung 32 mündet in diesen Hohlraum 36 ein.
Seitlich an seiner unteren Umfangsfläche hat das Unterteil 58 einen verdickten Bereich 60 mit einem Aufnahmeraum 61, in den - wie in der Fig. 3 dargestellt - das untere Ende des Heißdampfrohres 23 eingreifen kann. Am unteren Ende des Innenraumes 61 der Verdickung 60 sitzt eine Düse 26 mit ihrer Dampfaustrittsöffnung 29, die in den Hohlraum 36 einmündet.
Der Fortsatz 35 ist nach unten hin durch ein Endstück 62 abgeschlossen, das über einen ringartigen, umlaufenden Verbindungs­ bereich 63 mit dem Unterteil 58 verbunden ist. Der Auslaß 37 ist im Bereich eines rohrartigen Stutzens 64 des Verschluß­ stückes 62 angebracht.
Die hier beschriebene Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino arbeitet wie folgt:
Bei der Espressomaschine 10 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung strömt nach dem Betätigen des Dampfreglers 22 Heißdampf durch das Heißdampfrohr 23, tritt durch die Dampfaus­ trittsöffnung 29 der Düse 26 aus und gelangt in den Hohlraum 36 des Fortsatzes 35. Dort entsteht ein Unterdruck. Es erfolgt somit ein Ansaugen von Luft über die Luftleiteinrichtung 30. In dem Hohlraum 36 entsteht ein Dampf-Luft-Gemisch, das durch den Auslaß 37 des Verschlußstückes 62 herausgeführt werden kann. Zur Bildung des Dreiergemisches, also des Milch-Dampf-Luft- Gemisches, wird der untere Teil der Luftleiteinrichtung 30, insbesondere der Auslaß 37, in ein externes, mit Milch gefülltes Gefäß eingetaucht. In dem mit Milch gefüllten Gefäß entsteht dabei der gewünschte Milchschaum.
Der Benutzer hat es beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Zu­ satzvorrichtung in der Hand, die Menge der durch die Luftleit­ einrichtung 30 in den Hohlraum 36 einströmenden Luft einzustellen, und zwar unter Benutzung der Regeleinrichtung 44. Durch Ver­ drehen der Regeleinrichtung 44 können die beiden Querbohrun­ gen 48 bzw. 54 mehr oder weniger weit in Übereinstimmung gebracht werden, wobei in der einen Grenzlage die beiden Querbohrungen fluchtend übereinander liegen, während in der anderen Grenzlage die Luftzufuhr sogar ganz gestoppt werden kann.
Bezugszeichenliste
10 Espressomaschine
11 aufrechter Gehäuseteil
12 Fuß
13 verbreiterter Oberteil
14 Auffangschale
15 Abdeckung (von 14)
16 Klappe
17 Wasserstandsschauglas
18 Ein- und Ausschalter
19 Aufheiz-Kontroll-Leuchte
20 Espressodosierhebel
21 Espressostopfer
22 Dampfregler
23 Heißdampfrohr
24 Filterträger
25 Handgriff
26 Düse
27 Verteiler
28 Halteschraube (für 27)
29 Dampfaustrittsöffnung (von 26)
30 Luftleiteinrichtung
31 obere Öffnung (von 30)
32 untere Öffnung (von 30)
35 Fortsatz
36 Hohlraum
37 Auslaß
41 Kupplung
44 Regeleinrichtung
45 Stellhebel
46 Handgriff
47 Innenraum
48 Querbohrung
49 Verbindungsstück
50 oberer Bereich (von 49)
51 unterer Bereich (von 49)
52 rastartige Verdickung
53 Gegenrast (für 52)
54 Querbohrung (von 50)
55 Halteklammer (an 49)
56 Arm (von 55)
57 sacklochartige Vertiefung
58 Unterteil (von 30)
59 Verlängerung (an 58)
60 seitliche Verdickung (an 58)
61 Aufnahmeraum (in 60)
62 Endstück
63 Verbindungsbereich (an 62)
64 Stutzen (an 62)
65 Vorsprung

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Zubereiten von Cappuccino (Milch-Kaffee­ getränk), die insbesondere als Zusatzvorrichtung für eine mit einer Heißdampfdüse versehenen Espressomaschine benutz­ bar ist, bei der der Düse des Heißdampfrohres der Espresso­ maschine eine Luftleiteinrichtung derart zugeordnet ist, daß die untere Öffnung der Luftleiteinrichtung stromab der Dampfaustrittsöffnung angeordnet ist, wobei nach Patent 36 44 519 das Heißdampfrohr einen hohlen, nach unten hin offenen Fort­ satz aufweist, in den sowohl die Dampfaustrittsöffnung als auch die un­ tere Öffnung der Luftleiteinrichtung einmünden, in deren Hohlraum durch Ansaugen von Luft ein Dampf-Luft-Gemisch bildbar ist, das durch den Auslaß des Fortsatzes austritt und zur Bildung eines Milch-Dampf-Luft-Gemisches in einem externen mit Milch gefüllten Gerät benutzbar ist, und bei der der Eintrittsöffnung der Luftleiteinrichtung eine die Größe des Öffnungsquerschnittes beeinflussende, als Drehschieber ausgebildete Regeleinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (44) als drehbarer Stellhebel (45) ausgebildet ist, der eine Querbohrung (48) aufweist, die mit einer weiteren, an der Luftleiteinrichtung (30) vorgesehenen Querbohrung (54) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (44) auf die Luftleiteinrichtung (30) aufsteckbar und mit einem Handgriff (46) zur Verstellung der gekuppelten Drehlage ausgestattet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (44) einen sacklochartigen Innenraum (47) aufweist, an dessen Innenwandungen die Querbohrung (48) und eine Gegenrast (53) zum lösbaren Befestigen der Regeleinrichtung (44) an der Luftleiteinrichtung (30) vorge­ sehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleiteinrichtung (30) aus mehreren lösbar miteinander verbindbaren Teilen, nämlich der Regeleinrichtung (44), einem Verbindungsstück (49), einem Unterteil (58) und einem Endstück (62) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung der Einzelteile (44, 49, 58, 62) der Luftleiteinrichtung (30) jeweils als Steckverbindung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (49) eine Halteklammer (55) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung der Luftleitein­ richtung (30) mit dem Heißdampfrohr (23) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (55) dem Verbindungsstück (49) unmittelbar angeformt ist und aus zwei in Abstand voneinander angeordne­ ten federnden Armen (56) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (49) eine sacklochartige Vertiefung (57) zum Eingriff einer Verlängerung (59) des Unterteils (58) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (37) an einem mit einer durchlaufenden Bohrung versehenen Stutzen (64) des Verschlußstückes (62) angeordnet ist und einen dickenmäßig abgesetzten Verbindungsbereich (63) aufweist.
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