DE19539784C2 - Einbauvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Einbauvorrichtung für Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauvorrichtung für Fahrzeuge, insbe­ sondere zur lösbaren Halterung eines Handtelefons.
In ständig zunehmendem Maße werden heute Handtelefone, sogenannte "Handys" in Fahrzeugen mitgeführt. Die sichtbare Anordnung solcher Hand­ telefone an stationären Haltevorrichtungen in Fahrzeugen verführt zum Dieb­ stahl und Einbruch und ist daher, wie die Praxis gezeigt hat, nicht mehr zeit­ gemäß. Handtelefone werden häufig im Handschuhkasten untergebracht, was aber den Nachteil hat, daß sie für einen Fahrzeuglenker während der Fahrt unerreichbar sind. Eine andere Unterbringungsmöglichkeit ist in der DE 42 30 242 A1 gezeigt, wo ein von einer aufklappbaren Armlehne übergriffenes Abdeckteil einer Mittelkonsole ein Handtelefon aufnimmt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einbauvorrichtung der eingangs genannten Art zur Aufnahme eines Handtelefons in einem Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, das Handtelefon aus einer den Blicken eines Betrachters entzogenen Nichtgebrauchslage schnell und einfach in eine bedienfreundliche Position überführen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Einbauvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere zur lösbaren Halterung eines Handtelefons vorge­ schlagen, bestehend aus einem in einem Aufnahmeschacht eines Fahrzeug­ teils, wie Armaturentafel, Konsole oder dgl. anzuordnenden, nach vorne of­ fenen Gehäuse und einem darin längsbeweglich geführten Aufnahmefach für das von diesem klemmend gehaltene Handtelefon, wobei das Aufnahmefach aus zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Fachteilen unter­ schiedlicher Länge besteht, von denen das längere zur passenden Aufnahme des Handtelefons dient, völlig aus dem Gehäuse herausziehbar und mit dem kürzeren, ständig im Gehäuse verbleibenden Fachteil über ein Scharnier ver­ bunden und senkrecht zur Schieberichtung verschwenkbar ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen kann ein Handtelefon gut pas­ send in einem Aufnahmefach angeordnet und zusammen mit dem Aufnahme­ fach im Gehäuse in der Nichtgebrauchslage untergebracht werden. Zum Überführen in die Gebrauchslage ist das Aufnahmefach mit dem Handtelefon lediglich aus dem Gehäuse herauszuziehen und in eine bedienfreundliche Position zu schwenken.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Maßnahme erwiesen, wonach das längere Fachteil um eine horizontal ausgerichtete Scharnierachse verschwenk­ bar ist. Je nach Einbausituation kann ein Schwenken nach unten wie auch nach oben vorteilhaft sein, wobei nur darauf zu achten ist, daß das Handtelefon jeweils in eine griffgünstige Lage gebracht wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das längere Fachteil um mehr als 90 Winkelgrade verschwenkbar ist. Dadurch erhält das Handtelefon in der Gebrauchslage eine schräg nach hinten geneigte Ausrichtung, die es erlaubt, das Handtelefon bedienen zu können, ohne es dafür aus dem Auf­ nahmefach herausnehmen zu müssen.
Von besonderem Vorteil ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der vorgesehen ist, daß im Scharnierbereich eine Rasteinrichtung zur lösbaren Halterung des ausgeschwenkten Fachteils angeordnet ist. Damit können Geschwindigkeitsänderungen eines Fahrzeugs nicht dazu führen, daß sich die Gebrauchsposition des Handtelefons unbeabsichtigt verändert. Als Rastein­ richtungen können z. B. Kugelschnäpper oder ähnlich aufgebaute Mittel zum Einsatz kommen.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß das längere Fachteil am freien Ende eine Kopfwand zum Verschließen der Gehäuseöffnung nach Art einer Blende aufweist. Damit bleibt von der z. B. in einer Armaturentafel eines Fahrzeugs installierten Einbauvorrichtung in der Nichtgebrauchslage des Telefons nicht mehr sichtbar als eine Blende, die nicht ohne weiteres vermuten läßt, daß sich dahinter ein Einbauteil, insbesondere ein mit einem Handtelefon bestück­ tes Einbauteil verbergen könnte. Damit besteht bereits ein weitgehender Diebstahlschutz. Ein solcher Schutz läßt sich dadurch optimieren, daß das Aufnahmefach mit einer Schließvorrichtung ausgerüstet ist. In diesem Zu­ sammenhang besteht auch die Möglichkeit, daß die Schließvorrichtung mit einer Fahrzeugzentralverriegelung gekoppelt ist. Insoweit macht die Erfin­ dung von einer Maßnahme, wie sie heute schon zur Sicherung von Hand­ schuhkastendeckeln eingesetzt wird, Gebrauch.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung kann darin beste­ hen, daß das Aufnahmefach mit zumindest einem motorischen Antrieb aus­ gestattet ist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann der Bedienungs­ komfort der Einbauvorrichtung wesentlich gesteigert werden. Als motorischer Antrieb kann ohne weiteres ein umschaltbarer Elektromotor zum Einsatz kommen, der durch einen Umschalter das Aufnahmefach aus- und einfährt und ggf. auch den Schwenkmechanismus betätigt.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt eine Maßnahme, gemäß der vorgesehen ist, daß das Aufnahmefach mit einem ein Ritzel antreibenden Federmotor und das Gehäuse mit einer mit dem Ritzel kämmenden Zahnstange ausgerüstet ist, um das Aufnahmefach nach dem Lö­ sen einer Verriegelungseinrichtung aus dem Gehäuse heraus zu bewegen. Da­ bei kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Zahnstange sich geradlinig an einer Gehäusewand angeordnet erstreckt und daß der Federmotor in flach liegender Anordnung am Boden des kürzeren Fachteils befestigt ist. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung besitzt den Vorteil, daß sie besonders einfach und kostengünstig zu realisieren und zudem robust und nicht störanfällig ist. Zum Lösen der Verriegelungseinrichtung ist lediglich ein kurzzeitiger Druck auf die nach Art einer Blende ausgebildete Kopfwand des Aufnahmefachs auszuüben, womit ein Richtgesperre außer Eingriff gelangt und der das Ritzel antreibende Federmotor in Gang gesetzt wird. Dieser Bewegungsablauf ist bei Aschern für Fahrzeuge mit einer sog. "Tippautomatik" vom Grundsatz her (vgl. z. B. DE 44 34 199 C1) bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich­ nungen näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 die in einem Fahrzeugteil angeordnete Einbauvorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 einen Schnitt etwa folgend der Linie II-II nach Fig. 1.
Ein Fahrzeugteil 1, bei dem es sich um eine Armaturentafel handeln kann, weist einen Aufnahmeschacht 2 auf, in dem die neue Einbauvorrichtung an­ geordnet ist. Die Einbauvorrichtung besteht aus einem nach vorne offenen Gehäuse 3, in dem ein Aufnahmefach 4 längsbeweglich geführt ist.
Das Gehäuse 3 ist als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und weist am obe­ ren Randbereich eine sich geradlinig über nahezu die gesamte Gehäuselänge erstreckende Zahnstange 5 einstückig angeformt auf. Um das Entformen zu erleichtern, kann das Gehäuse 3 aus mehreren zusammengesetzten Teilen be­ stehen.
Das Aufnahmefach 4, welches zur Unterbringung eines Handtelefons 6 dient, besteht aus zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Fachteilen 7 und 8, von denen das Fachteil 7 wesentlich kürzer ist als das zur Aufnahme des Handtelefons 6 bestimmte Fachteil 8. Das Aufnahmefach 4 ist aus dem Gehäuse 3 herausziehbar, wobei das Fachteil 8 völlig und das Fachteil 7 nur minimal aus dem Gehäuse 3 heraustritt, wie dies in Fig. 1 verdeutlicht ist. Eine Besonderheit des Aufnahmefachs 4 besteht darin, daß die Fachteile 7 und 8 über eine Scharnierausbildung 9, bestehend aus einem Scharnierzapfen 10 und Scharnieraugen 11, gelenkig miteinander verbunden sind. Um das Handtelefon in eine bedienfreundliche Position zu bringen, wird zunächst das Aufnahmefach 4 geradlinig aus dem Gehäuse 3 bis zu einem nichtgezeigten Endanschlag heraus bewegt. Das Aufnahmefach 4 befindet sich dann, wie rechts in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet, in einer etwa waagerechten Ausrichtung und das Handtelefon 6 weist nach unten. Aus dieser Position kann nun das Fachteil 8 zusammen mit dem darin klemmend gehaltenen Handtelefon 6 um über 90° um den Scharnierzapfen 10 herum hochgeschwenkt werden, in die aus Fig. 1 ebenfalls ersichtliche, mit strichpunktierten Linien angedeutete Gebrauchsstellung, in der nun das Handtelefon 6 frei zugänglich ist. Für die Bewegung des Aufnahmefachs 4 im Gehäuse 3 sind Nut-/Federführungen vorgesehen, ggf. aber auch in Gehäusenuten gleitende Führungskufen 12. Allein wichtig ist eine leichtgängige und wackelfreie Führung.
Im Bereich der Scharnierausbildung 9 ist das Fachteil 8 als abgerundetes Hohlge­ häuse ausgebildet, in das das scharnierseitig entsprechend gestaltete Ende des Fachteils 7 eintaucht, so daß die Wandungen aneinander vorbei gleiten. In diesen Wandungen sind auch miteinander in Eingriff bringbare Rastmittel in Form von Kugelschnäppern und Rastausnehmungen in nicht näher dargestellter Anordnung vorgesehen, die das Fachteil 8 in der Gebrauchslage sichern. Das Aufnahmefach 4 sollte ebenso wie das Gehäuse 3 aus Kunststoff-Spritzgußteilen zusammenge­ setzt sein.
Es versteht sich, daß das Aufnahmefach 4 mit elektrischen Kontakten 13 und nichtgezeigten Stromzuführungsleitungen bestückt sein kann, um einen Akku des Handtelefons 6 mit elektrischem Strom zu versorgen. Das Aufnahmefach 4 kann von Hand aus dem Gehäuse 3 herausgezogen und hochgeklappt werden. Zur Komfortsteigerung ist aber zum Herausfahren des Aufnahmefachs 4 ein motori­ scher Antrieb vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist ein in einem Gehäuse an­ geordneter Federmotor 14 am Boden des Fachteils 7 angeordnet, der ein Ritzel 15 antreibt, welches mit der erwähnten Zahnstange 5 kämmt. Durch ein Ein­ schieben des Aufnahmefachs 4 ins Gehäuse 3 wird der Federmotor 14 gespannt, der daher bestrebt ist, das Aufnahmefach 4 wieder aus dem Gehäuse 3 auszu­ stoßen. Um dies zu verhindern, ist die Einbauvorrichtung mit einer Verriege­ lungsvorrichtung ausgerüstet, von der in Fig. 1 lediglich ein Bereich des zuge­ hörigen Richtgesperres 16 gezeigt ist. Um die Verriegelungsvorrichtung zu lösen, ist lediglich auf die Kopfwand 17, die zum Verschließen der Gehäuseöffnung nach Art einer Blende ausgebildet ist, ein kurzzeitiger Druck (Antippen) auszu­ üben. Da diese Art der Verriegelungsvorrichtung mit Tippautomatik zum Lösen z. B. bei Fahrzeugaschern grundsätzlich bekannt ist, wird von einer näheren Er­ läuterung hier abgesehen.
Um die Öffnungsgeschwindigkeit des Aufnahmefachs 4 nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtung zu begrenzen, arbeitet das Ritzel 15 mit dem Ritzel ei­ ner Fettbremse 18 oder dgl. zusammen.

Claims (10)

1. Einbauvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere zur lösbaren Halterung eines Handtelefons (6), bestehend aus einem in einem Aufnahmeschacht (2) eines Fahrzeugteils (1), wie Armaturentafel, Konsole oder dgl. an­ zuordnenden, nach vorne offenen Gehäuse (3) und einem darin längs­ beweglich geführten Aufnahmefach (4) für das von diesem klemmend gehaltene Handtelefon (6), wobei das Aufnahmefach (4) aus zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Fachteilen (7, 8) unter­ schiedlicher Länge besteht, von denen das längere (8) zur passenden Aufnahme des Handtelefons (6) dient, völlig aus dem Gehäuse (3) her­ ausziehbar und mit dem kürzeren, ständig im Gehäuse (3) verbleibenden Fachteil (7) über ein Scharnier (9) verbunden und senkrecht zur Schie­ berichtung verschwenkbar ist.
2. Einbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längere Fachteil (8) um eine horizontal ausgerichtete Scharnierachse (10) verschwenkbar ist.
3. Einbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längere Fachteil (8) um mehr als 90 Winkelgrade verschwenk­ bar ist.
4. Einbauvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß im Scharnierbereich (9) eine Rasteinrichtung zur lösbaren Halterung des ausgeschwenkten Fachteils (8) angeordnet ist.
5. Einbauvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das längere Fachteil (8) am freien Ende eine Kopfwand (17) zum Verschließen der Gehäuseöffnung nach Art einer Blende aufweist.
6. Einbauvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (4) mit einer Schließvorrichtung ausgerüstet ist.
7. Einbauvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung mit einer Fahrzeugzentralverriegelung gekoppelt ist.
8. Einbauvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (4) mit zumindest einem moto­ rischen Antrieb ausgestattet ist.
9. Einbauvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (4) mit einem ein Ritzel (15) antreibenden Federmotor (14) und das Gehäuse (3) mit einer mit dem Ritzel (15) kämmenden Zahnstange (5) ausgerüstet ist, um das Aufnahmefach (4) nach dem Lö­ sen einer Verriegelungseinrichtung aus dem Gehäuse (3) heraus zu be­ wegen.
10. Einbauvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (5) sich geradlinig an einer Gehäusewand angeordnet er­ streckt und daß der Federmotor (14) in flach liegender Anordnung am Boden des kürzeren Fachteils (7) befestigt ist.
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