DE102013106649B4 - Halter für ein elektronisches Gerät - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers

Abstract

Halter (1) für ein elektronisches Gerät, mindestens bestehend aus einem Trägerelement (2), gegenüberliegend am Trägerelement (2) angeordneten Haltelementen (3, 4) für das am Trägerelement (2) anordenbare elektronische Gerät, mindestens einer das Trägerelement (2) mit einem Schlitten (8) verbindenden Gelenkeinheit (7) und mindestens einer Führungsschiene (9), die in einem Gehäuse (6) fest angeordnet ist und zur Führung des Schlittens (8) dient, so dass der Schlitten (8) mit dem Trägerelement (2) in das Gehäuse (6) einschiebbar oder aus dem Gehäuse (6) herausschiebbar ist, wobei im eingeschobenen Zustand des Halters (1) in das Gehäuse (6) eine Blende (5) das Gehäuse (6) verschließt und das Trägerelement (2) sich beim Herausschieben des Schlittens (8) aus dem Gehäuse (6) um die mindestens eine Gelenkeinheit (7) dreht, um aus einer nahezu waagrechten Position in eine aufrechte Position zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (2) an einer Innenseite (5-2) der Blende (5) angelenkt ist und die Innenseite (5-2) der Blende (5) als eine Aufstellfläche (5-3) und Widerlager für das im Halter (1) anordenbare elektronische Gerät dient, wobei die Blende (5) gemeinsam mit dem Trägerelement (2) verschwenkt und am Trägerelement (2) rückseitig eine Stütze (10) angeordnet ist, die sich beim Herausschieben des Schlittens (8) und des Trägerelements (2) aus dem Gehäuse (6) gemeinsam mit dem Trägerelement (2) aus einer liegenden Position heraus aufrichtet und das Trägerelement (2) im herausgeschobenen Zustand stützt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein mobiles elektronisches Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon.
  • Halter für elektronische Geräte, insbesondere für Mobiltelefone in einem Kraftfahrzeug, sind hinlänglich bekannt.
  • So ist aus DE 20 2006 004 141 U1 eine gattungsgemäße Halteranordnung für ein mobiles Gerät mit einer optionalen elektrischen Kontaktierungsmöglichkeit des mobilen Gerätes bekannt. Hierzu ist eine gerätetypunabhängige Grundeinheit vorgesehen, die fest im Kraftfahrzeug, vorzugsweise am Armaturenbrett, zu verbauen ist. Außerdem ist ein typspezifischer Halter vorgesehen, der den Betrieb eines mobilen Gerätes eines bestimmten Gerätetyps oder aus einer Gruppe von Gerätetypen mit der Grundeinheit ermöglicht. Der jeweilige, das mobile Gerät aufnehmende Halter und die Grundeinheit werden zusammengefügt und, sofern an dem Halter eine Kontakteinheit angeordnet ist, wird diese mit einer komplementären, an der Grundeinheit angeordneten Kontakteinheit in Eingriff gebracht. Beim Zusammenfügen des Halters mit der Grundeinheit rastet dieser in die Grundeinheit ein.
  • Aus DE 20 2008 004 580 U1 ist eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme eines mobilen Endgerätes bekannt. Das mobile Endgerät wird mit einer Adapterschale verbunden und diese Adapterschale wird über eine Halterung an oder in einem Fahrzeug befestigt. Die Vorrichtung ist als Universalaufnahme für eine Vielzahl von mobilen Endgeräten ausgebildet und besteht aus einer U-förmig ausgebildeten und teleskopartig verschiebbaren Einspannvorrichtung und einem USB-Konnektor mit einer Aussparung für die halbschalenförmig ausgebildeten Adapterschalen.
  • Aus DE 20 2004 006 834 U1 ist eine Halteeinrichtung für ein elektronisches Gerät offenbart, die sich durch eine Basis und einen Deckel, der an der Basis montiert ist, auszeichnet. Es sind eine erste und eine zweite Gleitplatte vorgesehen, die sich verschiebbar auf den beiden Seiten der Basis befinden, wobei die erste und zweite Gleitplatte einander überlappen und gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind, während die erste Gleitplatte eine Zahnstange und die zweite Gleitplatte eine zweite Zahnstange aufweist. Es sind eine erste und zweite Zahnradgruppe drehbar auf der Basis montiert und die erste Zahnradgruppe weist ein erstes und ein zweites Zahnrad auf, das koaxial an das erste Zahnrad angeschlossen ist, während die zweite Zahnradgruppe ein drittes und ein viertes Zahnrad einschließt, das koaxial an das dritte Zahnrad angeschlossen ist. Das erste Zahnrad kämmt mit dem dritten Zahnrad, das zweite Zahnrad mit der ersten Zahnradstange und das vierte Zahnrad mit der zweiten Zahnradstange. Im Weiteren ist ein Betätigungselement mit einem Klauenende zum selektiven Eingriff in einen Zahn des ersten Zahnrades zur Unterbrechung der Drehung des ersten Zahnrades und einem zweiten Ende, welches betätigbar ist zur Freigabe des Eingriffs zwischen dem Klauenende und dem ersten Zahnrad, vorgesehen.
  • Aus DE 20 2010 010 893 U1 ist ein Halter für ein elektronisches Gerät, das insbesondere ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer, ein PDA oder ein PMP ist, bekannt. Der Halter weist einen Greifer für das elektronische Gerät auf, der aus einem Sockel und vier Klauen besteht. Die erste und die zweite Klaue sind um eine Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden. Die dritte und die vierte Klaue sind fest mit dem Sockel verbunden. Die erste Klaue ist durch Drehung um die Schwenkachse in eine erste Position, in die sie vorgespannt ist, verbringbar. Außerdem kann sie eine zweite Position einnehmen. Analoges gilt für die zweite Klaue. Auf diese Weise kann ein elektronisches Gerät zwischen die vier Klauen eingeklemmt werden. Der Halter ist über eine entsprechende zusätzliche Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug anordenbar.
  • In DE 197 55 621 A1 ist eine Aufnahmevorrichtung für ein Handy in einem Kraftfahrzeug offenbart. Hierzu ist ein Schacht vorhanden, in dem eine Halteeinrichtung angeordnet ist. Es sind sich lösende Steckkontakte zur Versorgung des Handys mit elektrischem Strom vorgesehen. Die Halteeinrichtung ist auf einem vom Elektromotor aus dem Schacht herausfahrbaren Schlitten angeordnet. Der Schacht wird in der eingefahrenen Stellung der Halteeinrichtung von einer Blende des Schlittens verdeckt, so dass von außen nicht zu erkennen ist, ob sich das Handy in der Halteeinrichtung befindet.
  • Aus FR 2 939 998 ist eine Aufnahmeeinheit für ein mobiles Telefon bekannt. Die Aufnahmeeinheit weist einen Aufnahmebereich auf, der seitliche Haltebacken umfasst, mittels welcher ein einzulegendes Mobiltelefon in der Aufnahmevorrichtung gehalten wird.
  • WO 2014/095613 A1 offenbart einen Halter für ein elektronisches Gerät mit einem Trägerelement und gegenüberliegend am Trägerelement angeordneten Haltelementen. Das Trägerelement ist über eine Gelenkeinheit mit einem Schlitten verbunden und der Schlitten kann entlang einer Führungsschiene in ein Gehäuse hinein und aus dem Gehäuse heraus bewegt werden.
  • Nachteilig bei dem bekannten Stand der Technik ist, dass die Haltevorrichtung entweder bei Nichtbenutzung des elektronischen Gerätes abgebaut werden muss oder aber die Haltevorrichtung bei Nichtbenutzung des elektronischen Gerätes weiterhin in einem Kraftfahrzeug fest angeordnet ist und dort unnötig Platz einnimmt und einen Fahrer bei der Bedienung des Fahrzeuges behindern kann. Außerdem erkennt ein möglicher Dieb, wenn die Haltvorrichtung nicht abgebaut ist, dass im Fahrzeug vielleicht ein zum Adapter gehöriges hochwertiges elektronisches Gerät vorhanden sein kann und dies verleitet einen Dieb zum Aufbrechen des Fahrzeuges. Außerdem ist auch bei Nichtbenutzung der Halter sperrig im Kraftfahrzeug angeordnet oder aber er muss jedes Mal auf- und abgebaut werden. Außerdem ist beim vorbekannten Stand der Technik das elektronische Gerät zumeist nur über die Klauen der Halteeinrichtung fixiert, so dass im bewegten Zustand des Kraftfahrzeuges das in den Halter eingelegte elektronische Gerät durch die Bewegung des Kraftfahrzeuges eine Eigenbewegung gemeinsam mit dem Halter vornimmt, so dass für einen Nutzer die Anzeigen auf dem Display des elektronischen Gerätes nur schlecht ablesbar sind, zugleich sind Eingaben über das elektronische Gerät erschwert, da dieses vibriert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik und den vorgenannten Nachteilen des Standes der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Halter für ein elektronisches Gerät aufzuzeigen, der in eine Fläche versenkbar ist und aus der Fläche herausführbar ist, so dass der Halter im nicht benutzten Zustand nicht störend im Raum steht, sondern platzsparend in eine Fläche oder in eine Ebene einfügbar und/oder versenkbar ist und zugleich eine verbesserte abgestützte Anordnung des elektronischen Gerätes erfolgt, wenn das elektronische Gerät in den Halter eingefügt ist. Dies verbessert die Bedienbarkeit des in den Halter eingefügten elektronischen Gerätes durch den Nutzer und verbessert den Bedienkomfort.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abhängigen Ansprüche, der weiteren Beschreibung und der Figuren.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein elektronisches Gerät. Der Halter besteht mindestens aus einem Trägerelement, gegenüberliegend am Trägerelement angeordneten Haltelementen für das am Trägerelement anordenbare elektronische Gerät, mindestens einer das Trägerelement mit einem Schlitten verbindenden Gelenkeinheit und mindestens einer Führungsschiene, die in einem Gehäuse fest angeordnet ist und zur Führung des Schlittens dient, so dass der Schlitten mit dem Trägerelement in das Gehäuse einschiebbar oder aus dem Gehäuse herausschiebbar ist. Im eingeschobenen Zustand des Halters in das Gehäuse verschließt eine Blende das Gehäuse. Das Trägerelement richtet sich beim Herausschieben des Schlittens aus dem Gehäuse aus einer nahezu waagrechten Position in eine aufrechte Position auf, wobei mindestens eine Gelenkeinheit angeordnet ist, um welche sich hierbei das Trägerelement dreht. Das Trägerelement ist an einer Innenseite der Blende angelenkt und die Innenseite der Blende dient zugleich als Aufstellfläche und Widerlager für das im Halter anordenbare elektronische Gerät. Die Blende verschwenkt gemeinsam mit dem Trägerelement beim Herausschieben bzw. Hineinschieben des Halters aus bzw. in das Gehäuse. Am Trägerelement ist rückseitig eine Stütze angeordnet, die sich beim Herausschieben des Schlittens und des Trägerelements aus dem Gehäuse gemeinsam mit dem Trägerelement aus einer liegenden Position heraus aufrichtet und das Trägerelement im herausgeschobenen Zustand stützt.
  • Vorteilhaft gemäß Patentanspruch 2 ist, dass die Stütze über ein Drehgelenk an der Rückseite des Trägerelements und über eine im Gehäuse angeordnete Rastmechanik, die zugleich als Widerlager dient, angelenkt ist. Durch das Drehgelenk ist es möglich, dass die Stütze in das Gehäuse einschiebbar ist, wobei die Bauhöhe des Gehäuses minimal werden kann. Durch das Vorsehen einer Rastmechanik ist gewährleistet, dass die Stütze die von ihr auszuübenden Funktion, nämlich das Abstützen des Halters, zweckmäßig übernimmt. Die auf die Stütze einwirkenden Kräfte werden über das Widerlager an das Gehäuse geleitet.
  • Vorteilhaft gemäß Patentanspruch 3 ist, dass innerhalb des und/oder am Gehäuse eine Rasteinheit in Form mindestens einer Rastnase angeordnet ist, welche in eine Einbuchtung der Stütze eingreift, wobei die Einbuchtung an der Stütze so gewählt ist, dass die Rasteinheit erst bei nahezu vollständig aus dem Gehäuse herausgeschobenem Halter in die Einbuchtung greift. Durch die Rasteinheit wird eine definierte Endposition der Stütze vorgegeben. In dieser Endposition wird sodann die Stütze über die Rasteinheit in einer vordefinierten Position gehalten.
  • Vorteilhaft gemäß Patentanspruch 4 ist, dass der Halter eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die den Halter im eingeschobenen Zustand in das Gehäuse fixiert und eine Betätigung in Form eines Drückens auf die das Gehäuse im eingeschobenen Zustand des Halters verschließende Blende die Fixierung der Arretierungsvorrichtung löst und der Halter mittels des Schlittens aus dem Gehäuse zumindest teilweise gleitet. Durch die Arretierungsvorrichtung wird der Halter in einer vordefinierten Position im Gehäuse gehalten. In dem die Blende das Gehäuse im eingeschobenen Zustand des Halters verschließt, kann ein Dritter nicht erkennen, dass und/oder ob ein elektronisches Gerät im Halter eingeschoben ist. Ein elektronisches Gerät ist dann für einen Dritten nicht sichtbar und zugleich geschützt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 5 ist vorgesehen, dass in die Außenseite der Blende ein Piktogramm, ein Logo oder ein Bedienhinweis eingebracht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 6 ist vorgesehen, dass im Gehäuse neben oder unter dem Schlitten mindestens eine Feder oder mindestens eine Zahnstange mit einer zugeordneten Bremseinheit angeordnet ist, welche bei in das Gehäuse eingeschobenem Halter vorgespannt ist und beim Lösen der Fixierung der Arretierungsvorrichtung den Halter zumindest teilweise aus dem Gehäuse herausschiebt, wobei dies insbesondere mittels einer Push-Push-Funktion realisiert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 7 ist vorgesehen, dass im Gehäuse neben oder unter dem Schlitten eine elektrisch betreibbare Einheit angeordnet ist, mittels welcher der Halter aus dem Gehäuse herausschiebbar oder in das Gehäuse einziehbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 8 ist vorgesehen, dass das Trägerelement aus zwei zueinander verschiebbaren Teilelementen besteht, die in vorbestimmten Positionen zueinander arretierbar sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 9 ist vorgesehen, dass ein Teilelement des Trägerelements mit der Innenseite der Blende fest verbunden ist und das andere Teilelement über eine Schienenanordnung gegenüber dem Teilelement positionierbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 10 ist vorgesehen, dass im herausgeschobenen Zustand des Halters aus dem Gehäuse die Innenseite der Blende das in den Halter eingefügte elektronische Gerät gemeinsam mit den Halteelementen im Halter fixiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 11 ist vorgesehen, dass am Schlitten eine Begrenzungswand angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen der Innenseite der Blende und der Begrenzungswand etwas größer gewählt ist als die Länge des Trägerelements.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 12 ist vorgesehen, dass die Außenseite der Blende im eingeschobenen Zustand des Halters in das Gehäuse mit der Oberfläche eines Armaturenbretts eines Kraftfahrzeuges nahezu plan oder aus dieser hervorstehend oder am Gehäuserand bündig abschließend anordenbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Patentanspruch 13 ist vorgesehen, dass die Stütze federgelagert ist. Dies dient unter anderem der Absorption von Stößen, die auf den Halter und/oder das im Halter eingefügte elektronische Gerät einwirken.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren 1 bis 6 näher erläutert. Die Beschreibung der Erfindung anhand des konkreten Ausführungsbeispiels stellt keine Limitierung der Erfindung auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel dar.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Erfindung anhand einer konkreten Ausführung eines Halters für ein Mobiltelefon/Smartphone zur Anordnung im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Gehäuse, das in ein Armaturenbrett in einen dort vorhandenen Schacht einfügbar ist, in dem der erfindungsgemäße Halter sich befindet,
  • 2 einen größtenteils aus dem Gehäuse herausgeschobenen Halter,
  • 3 und 4 einen aus dem Gehäuse herausgeschobenen, aufgerichteten Halter zur Aufnahme eines Mobiltelefons,
  • 5 einen Einblick in das Gehäuse und
  • 6 einen Schnitt durch einen Halter und das Gehäuse eines aus dem Gehäuse herausgeschobenen, aufgestellten Halters in Seitenansicht.
  • Bei der Figurenbeschreibung wurden bei den Figuren 1 bis 6, soweit möglich, für gleiche Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Dies ermöglicht eine einfachere Darstellung und eine bessere Verständlichkeit der Erfindung.
  • In 1 ist ein Gehäuse 6 dargestellt. In dem Gehäuse 6 ist ein Halter für einen Gegenstand angeordnet. In der weiteren Beschreibung der Erfindung anhand des konkreten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung anhand eines in den Halter 1 einzufügenden Mobiltelefons, das auch ein SMART-Phone oder ein I-Phone oder ein I-Pad sein kann, beschrieben. Das Mobiltelefon ist aber in keiner der Figuren 1 bis 6 dargestellt. Der Halter 1, mit oder ohne am Halter 1 angeordnetem Mobiltelefon, ist aus dem Gehäuse 6 herausschiebbar oder in das Gehäuse 6 einschiebbar. Der Halter 1 dient zur Aufnahme eines Mobiltelefons und zu dessen sicheren Halten und Fixieren im Halter 1. Das Gehäuse 6 mit dem Halter 1 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel in einem Kraftfahrzeug an bzw. in dem Armaturenbrett angeordnet. Das Gehäuse 6 kann aber auch an oder in jeder anderen beliebigen Fläche angeordnet werden, so in/an der Oberfläche eines Armaturenbretts eines Lastkraftwagens, an oder in die Oberfläche eines Tisches, eines Möbelstückes, einer Wand, eines Steuerungspults oder eines Bauelements. Das Gehäuse 6 ist vorgesehen, um vorzugsweise in einen Schacht in einem Armaturenbrett eines Kfz's eingesetzt und dort mechanisch fixiert zu werden. Hierzu sind am Gehäuse 6 Anschläge 18 vorhanden, über welche das Gehäuse 6, z. B. über Schraubverbindungen, mit dem Armaturenbrett mechanisch verbunden werden kann. Es ist eine Blende 5 vorhanden, die eine Öffnung des Gehäuses 6, aus der der Halter 1 herausgeschoben oder in das der Halter 1 hineingeschoben werden kann, verschließt. Das Gehäuse 6 ist an seiner Oberseite mit einem abnehmbaren Deckel 19 versehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse 6 mit dem Halter 1 zur Anbringung an oder in einem Tisch, einem Möbelstück, einer Wand eines Steuerungspults oder eines Bauelements vorgesehen, wobei das Bauelement größer sein muss als das Gehäuse 6. An der Rückseite des Gehäuses 6 ist eine Führungsschiene 9 angeordnet, die aus dem Gehäuse 6 auf der Rückseite herausragt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das elektronische Gerät ein Gerät der Unterhaltungselektronik, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer, ein DVD-Player, ein MP3-Player, ein PDA oder ein PMP, ein Notizblock, etc..
  • Das Ausführungsbeispiel nach 2 zeigt eine seitliche perspektivische Draufsicht auf das Gehäuse 6 mit aus dem Gehäuse 6 herausgeschobenem Halter 1. Der Halter 1 besteht aus einem Trägerelement 2, wobei das Trägerelement 2 seinerseits aus mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren Teilelementen 2-1, 2-2 besteht. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Trägerelement 2 und dessen Teilelemente 2-1, 2-2 aus einer Auflage, einer Abdeckung und einer Matte, wobei das Trägerelement 2 selbst auch als Auflage bezeichnet wird. Am ersten Teilelement 2-1, das in der Darstellung von 2 das obere Teilelement ist, sind jeweils in gleicher horizontaler Ebene links und rechts Halteelemente 3 und 4 vorgesehen. Die Halterelemente 3, 4 werden auch als Halterungen bezeichnet. Die Halteelemente 3, 4 sind in gleicher horizontaler Ebene zueinander, vom Teilelement 2-1 ausgehend sich leicht verbreiternd, angeordnet. Die Haltelemente 3, 4 dienen dazu, ein in den Halter 1 eingefügtes Mobiltelefon formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu halten. Hierzu sind die Haltelemente 3, 4 zueinander verschiebbar, wobei ein Rastmechanismus vorhanden ist, der die Haltelemente 3, 4, eingestellt vom Nutzer, in einer gewählten Position arretiert. Als zusätzliche Abstützung des in den Halter 1 eingefügten Mobiltelefons dient die Innenseite der Blende 5-2, die auch als Unterschieber bezeichnet wird, in deren Bereich 5-3, der als Widerlager bzw. Auflage für das in den Halter 1 einzufügende Mobiltelefon dient. Das Mobiltelefon liegt im in den Halter 1 eingefügten Zustand mit seiner Rückseite nahezu plan am Trägerelement 2 an und wird zugleich seitlich von den Haltebacken 3, 4 form- und kraftschlüssig umschlossen, gestützt und gehalten. Um eine gute mechanische form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem eingefügten Mobiltelefon und dem Halter 1 bzw. dem Trägerelement 2 und den Halteelementen 3, 4 zu ermöglichen, sind diese auf der dem einzufügenden Mobiltelefon zugewandten Seite mit einem leicht kompressiblen, einen hohen Reibwert aufweisenden Kunststoff versehen, so dass eine eingefügten Haftreibung zwischen dem einzulegenden Mobiltelefon, dem Trägerelement 2 und den Halteelementen 3, 4 ermöglicht ist.
  • Die Teilelemente 2-1, 2-2 des Trägerelements 2 sind über eine Schienenanordnung miteinander verbunden, so dass diese bei aufgestelltem Halter 1 – aufgestellter Halter 1 im Sinne dieser Beschreibung ist die Position des Halters 1, wenn dieser aus dem Gehäuse 6 herausgeschoben und in eine der Position verbracht ist, um das Mobiltelefon einzufügen und/oder im Halter 1 angeordnet zu benutzen – in horizontaler Richtung verschiebbar sind, so dass das Trägerelement 2 an die Größe des einzufügenden Mobiltelefons anpassbar ist.
  • Das Trägerelement 2 ist mit der Innenseite 5-2 der Blende 5 verbunden, so dass die Blende 5 sich gemeinsam mit dem Trägerelement 2 bewegt. Das Trägerelement 2 ist über eine Gelenkeinheit 7 an einem Schlitten 8 angebunden. Der Schlitten 8 ist über Schienen 9, die im Gehäuse 6 angeordnet und vorzugsweise als Führungsschienen ausgebildet sind, angelenkt, so dass der Schlitten 8 mit dem Trägerelement 2 in das Gehäuse 6 einschiebbar und aus dem Gehäuse 6 herausschiebbar ist. Am Schlitten 8 ist in einem Abstand zur Innenseite 5-2 der Blende 5 eine Begrenzungswand 11 angeordnet. Die Begrenzungswand 11 ist entlang der Schienen 9 verschiebbar und kann über Arretierungseinheiten an definierten Positionen entlang der Schienen 9 arretiert werden. Die Begrenzungswand 11 hat die Aufgabe, ein im Halter 1 eingefügtes Mobiltelefon im eingeschobenen Zustand des Halters 1 in das Gehäuse 6 an der Oberseite des Mobiltelefons abzustützen. Dies soll verhindern, dass das in den Halter 1 eingelegte und mit dem Halter 1 in das Gehäuse 6 eingeschobene Mobiltelefon hin- und herrutschen kann. Somit ist durch die Rückwand 11 das Mobiltelefon auch fixiert, wenn es im Halter 1 gehalten und dieser in das Gehäuse 6 eingeschoben ist.
  • Die Gelenkeinheit 7, die das Trägerelement 2 und den Schlitten 8 verbindet, ist in der Weise ausgeführt, dass beim Herausschieben des Schlittens 8 aus dem Gehäuse 6 über die Gelenkeinheit 7 das Trägerelement 2 gemeinsam mit der Blende 5 schwenkbeweglich gelagert ist und das Trägerelement 2 sich aus einer nahezu waagrechten Position in eine horizontale Aufstellposition verschwenkt.
  • Die Gelenkeinheit 7 ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in der Weise ausgestaltet, dass eine Drehbewegung um die horizontale Achse und die vertikale Achse möglich ist, so dass ein Nutzer den Halter 1 in eine gewünschte Position ausrichten kann.
  • In 3 ist eine weitere perspektivische seitliche Ansicht des Halters 1 und des Gehäuses 6, in das der Halter 1 einschiebbar ist, dargestellt. Nachdem der Halter 1 aus dem Gehäuse 6 herausgeschoben bzw. herausgezogen ist und in einer aufgestellten Position sich befindet, kann der Halter 1 mit dem Schlitten 8 wieder in das Gehäuse 6 teilweise zurückgeschoben werden, ohne dass der Halter 1 seine aufgestellte Position verändert. Diese in 3 dargestellte Position ist arretierbar.
  • Zur Stützung des Halters 1 ist auf der Rückseite des Trägerelements 2 eine Stütze 10 angeordnet. Die Stütze 10 stellt sich aus einer nahezu horizontalen Position, bei in das Gehäuse 6 eingeschobenem Halter 1, in eine Stützposition, wie in 3 dargestellt, auf. Die Stütze 10 ist über eine Mechanik im Gehäuse 6 angelenkt. Die Stütze 10 richtet sich beim Herausschieben/Herausziehen des Halters 1 aus dem Gehäuse 6 gemeinsam mit dem Trägerelement 2 auf und rastet beim Erreichen einer Endposition ein. Vorzugsweise in dieser Endposition stützt die Stütze 10 den Halter 1 zusätzlich ab.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Stütze 10 federgelagert bzw. federnd gelagert. Dadurch werden Stöße, die auf das Gehäuse 6 einwirken, abgefedert und teilweise kompensiert.
  • Es ist eine Entriegelungseinheit, die in 3 nicht dargestellt ist, vorhanden, um die Rastposition der Stütze 10 zu lösen, so dass die Stütze 10 gemeinsam mit dem Halter 1 wieder in die horizontale Position verschwenkbar und in das Gehäuse 6 einschiebbar ist.
  • In 4 sind der Halter 1 und das Gehäuse 6 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Halteelemente 3, 4 sind gegenüber das Darstellung in 3 in horizontaler Ebene auseinandergeschoben.
  • Die Teilelemente 2-1 und 2-2 sind entlang einer Schienenanordnung 16, die in einer beispielhaften Ausgestaltung in 4 als eine durchgehende Schiene ausgeführt ist, die beispielsweise Bestandteil des zweiten Teilelements 2-2 sein kann, zueinander verschiebbar.
  • Es ist in etwa mittig am Trägerelement 2 eine Entriegelungstaste 20 vorgesehen, welche die Arretierung der Halteelemente 3, 4 sowie der Teilelemente 2-1, 2-2 entriegelt. In 4 ist das Gegenstück zur Entriegelungstaste 20, welche betätigbar ist, wenn ein Mobiltelefon in den Halter 1 eingefügt ist, nicht dargestellt.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse 6 und den Halter 1 dargestellt, wobei beim Gehäuse 6 der Deckel 19 abgenommen ist.
  • Im Gehäuse 6 ist gemäß der beispielhaften Ausgestaltung gemäß 5 jeweils eine Zahnstange 15 angeordnet. Die Zahnstange 15 führt den Schlitten 8 beim Einschieben bzw. Herausziehen aus dem Gehäuse 6. Außerdem kann die Zahnstange 15 über eine nicht mit einem Bezugszeichen versehene Bremseinheit verbunden sein. Die Bremseinheit ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Silikonbremse ausgeführt. Alternativ kann im Gehäuse 6 neben oder unter dem Schlitten 8 mindestens eine Feder angeordnet sein, die bei eingeschobenem Zustand des Halters 1 in das Gehäuse 6 vorgespannt ist und bei Betätigung einer Push-Push-Funktion über die Blende 5 den Schlitten 8 gemeinsam mit dem Halter 1 aus dem Gehäuse 6 zumindest teilweise herausschiebt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Blende 5, an deren Frontseite 5-1 ein Griff vorgesehen, wobei die Frontseite 5-1 auch als Griffblende bezeichnet wird, mittels dessen der Schlitten 8 mit dem Halter 1 aus dem Gehäuse 6 herausschiebbar und in selbiges hineinschiebbar ist. Hierzu ist anstelle mindestens einer Feder eine Zahnradeinheit mit einer Zahnstange 15 vorgesehen, über welche der Schlitten 8 in einer dann vorgegebenen Position in das Gehäuse 6 hinein- und aus dem Gehäuse 6 herausgeführt wird.
  • An der Rückseite 2-3 des Trägerelementes 2, insbesondere des ersten Teilelements 2-1, ist über ein Drehgelenk 12 die Stütze 10 am Trägerelement 2 angebunden. Die Stütze 10 ist im weiteren Verlauf im Gehäuseinneren über eine Stützschiene 10-1, die über ein Verbindungselement 10-3 mit einer Rollfeder 10-2 verbunden ist, angeordnet. In 6 ist ein Schnitt durch das Gehäuse 6 und den Halter 1 in dessen aufrechter Benutzungsposition dargestellt. Die Stütze 10 befindet sich in einer Rastposition und stützt den Halter 1 ab. Zur Verrastung der Stütze 10 sind in vorteilhafter Weise zwei Rasteinheiten 14 und 14-1 vorgesehen. Die Rasteinheit 14 besteht in vorteilhafter Ausgestaltung aus einer Rastnase, die in eine Einbuchtung 17 an der Stütze 10 eingreift. Im herausgeschobenen Zustand greift die Rastnase in diese Einbuchtung 17 der Stütze 10 ein und verrastet dort. Die Rasteinheit 14 ist in der Weise ausgestaltet, dass die Rastnase über eine Betätigungseinheit wieder aus der Einbuchtung 17 herausschiebbar ist, so dass die Verrastung sich löst. Im Weiteren ist eine zweite Verrasteinheit 14-1 im Gehäuse 6 vorgesehen; diese Rasteinheit 14-1 greift gleichzeitig mit der Rasteinheit 14. Auch dort ist eine Rastnase vorgesehen, welche in eine Einbuchtung an der Schiebestange 10-1 eingreift. Somit ist die Stütze 10 doppelt gesichert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halter
    2
    Trägerelement
    2-1
    erstes Teilelement (des Trägerelements)
    2-2
    zweites Teilelement (des Trägerelements)
    2-3
    Rückseite des Trägerelements
    2-4
    Frontseite des Trägerelements
    3
    Halteelement
    4
    Halteelement
    5
    Blende
    5-1
    Außenseite (der Blende)
    5-2
    Innenseite (der Blende)
    5-3
    Bereich der Innenseite (der Blende)
    6
    Gehäuse
    7
    Gelenkeinheit
    8
    Schlitten
    9
    Führungsschiene(n)
    10
    Stütze
    10-1
    Stützschiene
    10-2
    Rollfeder
    10-3
    Verbindungselement
    11
    Begrenzungswand
    12
    Drehgelenk
    14
    Rasteinheit
    14-1
    Rasteinheit
    15
    Zahnstange
    16
    Schienenanordnung
    17
    Einbuchtung
    18
    Anschläge
    19
    Deckel
    20
    Entriegelungstaste

Claims (13)

  1. Halter (1) für ein elektronisches Gerät, mindestens bestehend aus einem Trägerelement (2), gegenüberliegend am Trägerelement (2) angeordneten Haltelementen (3, 4) für das am Trägerelement (2) anordenbare elektronische Gerät, mindestens einer das Trägerelement (2) mit einem Schlitten (8) verbindenden Gelenkeinheit (7) und mindestens einer Führungsschiene (9), die in einem Gehäuse (6) fest angeordnet ist und zur Führung des Schlittens (8) dient, so dass der Schlitten (8) mit dem Trägerelement (2) in das Gehäuse (6) einschiebbar oder aus dem Gehäuse (6) herausschiebbar ist, wobei im eingeschobenen Zustand des Halters (1) in das Gehäuse (6) eine Blende (5) das Gehäuse (6) verschließt und das Trägerelement (2) sich beim Herausschieben des Schlittens (8) aus dem Gehäuse (6) um die mindestens eine Gelenkeinheit (7) dreht, um aus einer nahezu waagrechten Position in eine aufrechte Position zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (2) an einer Innenseite (5-2) der Blende (5) angelenkt ist und die Innenseite (5-2) der Blende (5) als eine Aufstellfläche (5-3) und Widerlager für das im Halter (1) anordenbare elektronische Gerät dient, wobei die Blende (5) gemeinsam mit dem Trägerelement (2) verschwenkt und am Trägerelement (2) rückseitig eine Stütze (10) angeordnet ist, die sich beim Herausschieben des Schlittens (8) und des Trägerelements (2) aus dem Gehäuse (6) gemeinsam mit dem Trägerelement (2) aus einer liegenden Position heraus aufrichtet und das Trägerelement (2) im herausgeschobenen Zustand stützt.
  2. Halter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (10) über ein Drehgelenk (12) an der Rückseite (2-3) des Trägerelements (2) und über eine im Gehäuse (6) angeordnete Rastmechanik, die zugleich als Widerlager dient, angelenkt ist.
  3. Halter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des und/oder am Gehäuse (6) eine Rasteinheit (14) in Form mindestens einer Rastnase, angeordnet ist, welche in eine Einbuchtung (17) der Stütze (10) eingreift, wobei die Einbuchtung (17) an der Stütze (10) so gewählt ist, dass die Rasteinheit (14) erst bei nahezu vollständig aus dem Gehäuse herausgeschobenem Halter (1) in die Einbuchtung (17) greift.
  4. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) eine Arretierungsvorrichtung aufweist, die den Halter (1) im eingeschobenen Zustand in das Gehäuse (6) fixiert und eine Betätigung in Form eines Drückens auf die das Gehäuse (6) im eingeschobenen Zustand des Halters (1) verschließende Blende (5) die Fixierung der Arretierungsvorrichtung löst und der Halter (1) mittels des Schlittens (8) aus dem Gehäuse (6) zumindest teilweise gleitet.
  5. Halter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenseite (5-1) der Blende (5) ein Piktogramm, ein Logo oder ein Bedienhinweis eingebracht ist.
  6. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (6) neben oder unter dem Schlitten (8) mindestens eine Feder oder mindestens eine Zahnstange (15) mit einer zugeordneten Bremseinheit angeordnet ist, wobei die Feder bei in das Gehäuse (6) eingeschobenem Halter (1) vorgespannt ist und beim Lösen der Fixierung der Arretierungsvorrichtung den Halter (1) zumindest teilweise aus dem Gehäuse (6) herausschiebt.
  7. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (6) neben oder unter dem Schlitten (8) eine elektrisch betreibbare Einheit angeordnet ist, mittels welcher der Halter (1) aus dem Gehäuse (6) herausschiebbar oder in das Gehäuse (6) einziehbar ist.
  8. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (2) aus zwei zueinander verschiebbaren Teilelementen (2-1, 2-2) besteht, die in vorbestimmten Positionen zueinander arretierbar sind.
  9. Halter (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilelement (2-2) des Trägerelements (2) mit der Innenseite (5-2) der Blende (5) fest verbunden ist und das andere Teilelement (2-1) über eine Schienenanordnung (16) gegenüber dem Teilelement (2-2) positionierbar ist.
  10. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im herausgeschobenen Zustand des Halters (1) aus dem Gehäuse (6) die Innenseite (5-2) der Blende (5) das in den Halter (1) eingefügte elektronische Gerät gemeinsam mit den Halteelementen (3, 4) im Halter (1) fixiert.
  11. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlitten (8) eine Begrenzungswand (11) angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen der Innenseite (5-2) der Blende (5) und der Begrenzungswand (11) etwas größer gewählt ist als die Länge des Trägerelements (2).
  12. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite (5-1) der Blende (5) im eingeschobenen Zustand des Halters (1) in das Gehäuse (6) mit der Oberfläche eines Armaturenbretts eines Kraftfahrzeuges nahezu plan oder aus dieser hervorstehend oder am Gehäuserand bündig abschließend anordenbar ist.
  13. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (10) federgelagert ist.
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