DE102011054346B3 - Halter für ein elektronisches Gerät - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein elektronisches Gerät, vorzugsweise in einem Kraftfahrzeug.
Der erfindungsgemäße Halter besteht aus mindestens einem Grundkörper, an dessen einem Ende ein um den Grundkörper verschwenkbarer Bügel angeordnet ist. Der schwenkbare Bügel weist in etwa mittig ein Polster auf. Außerdem ist eine fest mit dem Grundkörper verbundene Aufnahmeeinheit an dem dem schwenkbaren Bügel entgegengesetzten Ende des Grundkörpers vorhanden, die eine U-förmige Vertiefung aus rohrförmigen Elementen ausbildet. Das elektronische Gerät ist im eingelegten Zustand in den Halter von zumindest einem der rohrförmigen Elemente der U-förmigen Vertiefung und des schwenkbaren Bügels, der das elektronische Gerät zumindest teilweise umschließt, im Halter fixierbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein elektronisches Gerät.
  • Halter für elektronische Geräte, insbesondere für Mobiltelefone in einem Kraftfahrzeug, sind hinlänglich bekannt.
  • So ist aus DE 20 2006 004 141 U1 eine gattungsgemäße Halteranordnung für ein mobiles Gerät mit einer optionalen elektrischen. Kontaktierungsmöglichkeit des mobilen Gerätes bekannt. Hierzu, ist eine gerätetypunabhängige Grundeinheit vorgesehen, die fest im Kraftfahrzeug, vorzugsweise am Armaturenbrett, zu verbauen ist. Außerdem ist ein typspezifischer Halter vorgesehen, der den Betrieb eines mobilen Gerätes eines bestimmten Gerätetyps oder aus einer Gruppe von Gerätetypen mit der Grundeinheit ermöglicht. Der jeweilige, das mobile Gerät aufnehmende Halter und die Grundeinheit werden zusammengefügt und sofern an dem Halter eine Kontakteinheit angeordnet ist, wird diese mit einer komplementären, an der Grundeinheit angeordneten Kontakteinheit in Eingriff gebracht. Beim Zusammenfügen des Halters mit der Grundeinheit rastet dieser in die Grundeinheit ein.
  • Aus DE 20 2008 004 580 U1 ist eine weitere Vorrichtung zur Aufnahme eines mobilen Endgerätes bekannt. Das mobile Endgerät wird mit einer Adapterschale verbunden und diese Adapterschale wird über eine Halterung an oder in einem Fahrzeug befestigt. Die Vorrichtung ist als Universalaufnahme für eine Vielzahl von mobilen Endgeräten ausgebildet und besteht aus einer U-förmig ausgebildeten und teleskopartig verschiebbaren Einspannvorrichtung und einem USB-Konnektor mit einer Aussparung für die halbschalenförmig ausgebildeten Adapterschalen.
  • Aus DE 20 2004 006 834 U1 ist eine Halteeinrichtung für ein elektronisches Gerät offenbart, die sich durch eine Basis und einen Deckel, der an der Basis montiert ist, auszeichnet. Es sind eine erste und eine zweite Gleitplatte vorgesehen, die sich verschiebbar auf den beiden Seiten der Basis befinden, wobei die erste und zweite Gleitplatte einander überlappen und gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegbar sind, während die erste Gleitplatte eine Zahnstange und die zweite Gleitplatte eine zweite Zahnstange aufweist. Es sind eine erste und zweite Zahnradgruppe drehbar auf der Basismontiert und die erste Zahnradgruppe weist ein erstes und ein zweites Zahnrad auf, welches koaxial an das erste Zahnrad angeschlossen ist, während die zweite Zahnradgruppe ein drittes und ein viertes Zahnrad einschließt, welches koaxial an das dritte Zahnrad angeschlossen ist. Das erste Zahnrad kämmt mit dem dritten Zahnrad, das zweite Zahnrad mit der ersten Zahnradstange und das vierte Zahnrad mit der zweiten Zahnradstange. Im Weiteren ist ein Betätigungselement mit einem Klauenende zum selektiven Eingriff in einen Zahn des ersten Zahnrades zur Unterbrechung der Drehung des ersten Zahnrades und einem zweiten Ende, welches betätigbar ist zur Freigabe des Eingriffs zwischen dem Klauenende und dem ersten Zahnrad, vorgesehen.
  • Aus JP 2001-275731 A ist ein Halter für ein mobiles Telefon offenbart. Der Halter besteht aus einem Grundkörper, an dessen oberem Ende ein Bügel angeordnet ist. Der Bügel weist mittig, an seinem dem Grundkörper zugeordneten Ende, ein Polster auf, das den Bügel umschließt, wobei das Polster röhrenförmig ist und aus Silikon besteht. Der Bügel ist am Grundkörper befestigt. In dem dem Bügel entgegengesetzten Bereich am Grundkörper ist eine Aufnahme vorgesehen, welche aus zwei symmetrisch zur Mittenachse des Grundkörpers und an diesem befestigte Rundstangen besteht. Ein mobiles Telefon wird im Halter über den Bügel und die Aufnahmeeinheit gehalten.
  • Aus US 2006/0131468 A1 ist eine Aufnahmeeinheit für ein mobiles Telefon bekannt. Die Aufnahmeeinheit besteht aus zwei Teilen, die zueinander verschieblich angeordnet sind. Über eine sägezahnförmige Ausbildung an einem Teil der Schale ist das andere Teil der Schale einschiebbar.
  • Aus DE 100 37 241 A1 ist eine Handyhalterung bekannt. Die Handyhalterung dient zum Einbau in den Innenraum eines Kraftfahrzeuges. Die Handyhalterung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Koppelantenne vorgesehen ist, die bei eingelegtem Handy eine kapazitive Kopplung des HF-Signals zwischen der Antenne des Handys und der Handyhalterung ermöglicht. Es ist weiterhin eine Verbindung zwischen der Koppelantenne und einer externen Antenne vorgesehen.
  • Aus DE 20 2010 010 893 U1 ist ein Halter für ein elektronisches Gerät, das insbesondere ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer, ein PDA oder ein PMP ist, bekannt. Der Halter weist einen Greifer für das elektronische Gerät auf, der aus einem Sockel und vier Klauen besteht. Die erste und die zweite Klaue sind um eine Schwenkachse drehbar mit dem Sockel verbunden. Die dritte und die vierte Klaue sind fest mit dem Sockel verbunden. Die erste Klaue ist durch Drehung um die Schwenkachse in eine erste Position, in die sie vorgespannt ist, verbringbar. Außerdem kann sie eine zweite Position einnehmen. Analoges gilt für die zweite Klaue. Auf diese Weise kann ein elektronisches Gerät zwischen die vier Klauen eingeklemmt werden. Der Halter ist über eine entsprechende zusätzliche Haltevorrichtung in einem Kraftfahrzeug anordenbar.
  • Nachteilig bei dem bekannten Stand der Technik ist, dass die Haltevorrichtung nicht einfach zu bedienen ist und zumeist einen groben, klobigen Eindruck hinterlässt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik und den vorgenannten Nachteilen des Standes der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Halter für ein elektronisches Gerät aufzuzeigen, der einen schlanken und eleganten Eindruck mit Premiumanmut vermittelt und einfach zu bedienen ist und dennoch einen sicheren Halt des elektronischen Gerätes im Halter gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich anhand der abhängigen Ansprüche, der weiteren Beschreibung und der Figuren.
  • Der erfindungsgemäße Halter für ein elektronisches Gerät besteht aus mindestens einem Grundkörper, an dessen einem Ende ein um den Grundkörper verschwenkbarer Bügel angeordnet ist. Der schwenkbare Bügel weist in etwa mittig ein Polster auf. Außerdem ist eine fest mit dem Grundkörper verbundene Aufnahmeeinheit an dem dem schwenkbaren Bügel entgegengesetzten Ende des Grundkörpers vorhanden, die eine U-förmige Vertiefung aus rohrförmigen Elementen ausbildet. Das elektronische Gerät ist im eingelegten Zustand in den Halter von zumindest einem der rohrförmigen Elemente der U-förmigen Vertiefung und des schwenkbaren Bügels, der das elektronische Gerät zumindest teilweise umschließt, im Halter fixierbar. Durch den verschwenkbaren Bügel ist ein einfaches Einfügen des elektronischen Gerätes gegeben. Ein Nutzer muss lediglich den Bügel verschwenken, das elektronische Gerät einfügen; der Bügel schließt anschließend Federunterstützt selbstständig. Das eingefügte elektronische Gerät ist dann im Halter fixiert. Durch den Einsatz eines Polsters am Bügel ist zugleich gewährleistet, dass das elektronische Gerät vom Bügel nicht verkratzt wird, da die Berührung zwischen dem Bügel und dem elektronischen Gerät nur mittels des Polsters erfolgt.
  • Vorteilhaft ist, dass das in den Halter eingefügte elektronische Gerät formschlüssig und/oder kraftschlüssig zumindest teilweise vom schwenkbaren Bügel umschließbar ist und/oder der schwenkbare Bügel federbeaufschlagt ist und/oder zumindest eines der rohrförmigen Elemente der U-förmigen Vertiefung eine Seitenkante des elektronischen Gerätes umschließt und dieses rohrförmige Element der U-förmigen Vertiefung von einem weiteren Polster umschlossen ist. Durch den schwenkbaren Bügel wird das in den Halter einzufügende elektronische Gerät sicher im Halter gehalten. Außerdem wird durch den schwenkbaren Bügel erreicht, dass der Bügel das elektronische Gerät im eingefügten Zustand an definierbaren Stellen umschließt und somit den Bildschirm des elektronischen Gerätes nicht verdeckt. Analoges gilt für die U-förmige Vertiefung. Damit kann von einem Nutzer nahezu der gesamte Bildschirm, unverdeckt vom Halter, gesehen werden. Im Falle eines Touchscreens wird vermieden, dass es zu Berührungen des Halters mit dem Touchscreen kommt und somit zu ungewollten Eingaben. Durch die Federbeaufschlagung des schwenkbaren Bügels ist gewährleistet, dass der schwenkbare Bügel stets in einer vordefinierbaren Position verbleibt und dieser zugleich beim Loslassen des schwenkbaren Bügels, durch die Federkraft getrieben, in eine vordefinierbare Position verschwenkt. Außerdem wird das elektronische Gerät durch die Federkraft mit einer einstellbaren und/oder vordefinierbaren Kraft im Halter fixiert.
  • Vorteilhaft ist, dass der Grundkörper aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen gebildet ist, wobei am ersten Teil des Grundkörpers mindestens eine Strebe und am oder im zweiten Teil des Grundkörpers den Streben zugeordnete Vertiefungen oder Führungen angeordnet sind, in denen die Streben geführt sind, so dass der Grundkörper in seiner Länge veränderbar und auf die Größe eines in den Halter einzufügenden elektronischen Gerätes anpassbar ist und/oder dass in etwa mittig am ersten und am zweiten Teil des Grundkörpers, an der einem in den Halter einzufügenden elektronischen Gerät zugewandten Seite, ein Stützpolster angeordnet ist. Indem der Grundkörper von zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen gebildet ist, kann die Größe des Halters variiert werden. Der Halter kann demnach auf verschieden große elektronische Geräte eingestellt werden. Der Halter ist damit nicht nur für ein elektronisches Gerät einsetzbar, vielmehr kann er auf. die Abmessung diverser elektronischer Geräte angepasst werden. Durch den Einsatz von Stützpolstern wird ein in den Halter eingefügtes elektronisches Gerät auf der Rückseite gestützt und eine Berührung zwischen dem elektronischen Gerät und dem Grundkörper des Halters wird vermieden. Bei Ausführung der Stützpolster aus weichem Material wird ein Verkratzen des elektronischen Gerätes im Halter vermieden.
  • Es ist vorgesehen, dass der schwenkbare Bügel im oder am ersten Teil des Grundkörpers angeordnet ist, in einer Führung, die den schwenkbaren Bügel im Bereich des Grundkörpers umschließt und eine Schwenkachse ausbildet, um die der schwenkbare Bügel um das Ende des Grundkörpers verschwenkbar ist. Die Anordnung des schwenkbaren Bügels am ersten Teil des Grundkörpers vereinfacht die Bedienung des Halters beim Einfügen eines elektronischen Gerätes in den Halter.
  • Es ist vorgesehen, dass der schwenkbare Bügel aus zwei Halbbügeln besteht, die gegeneinander verschiebbar sind, so dass die von dem schwenkbaren Bügel gebildete Öffnung veränderbar ist, so dass die Öffnung auf die Abmessung eines in den Halter einzufügenden elektronischen Gerätes anpassbar ist. Durch die zwei Halbbügel, die verschiebbar zueinander sind, kann die Öffnung, die der Bügel ausbildet, variiert werden. Dadurch kann der Halter auf unterschiedliche Abmessungen von elektronischen Geräten angepasst werden.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Patentanspruch 4 ist vorgesehen, dass die Halbbügel in der Führung, die den schwenkbaren Bügel im Bereich des Grundkörpers umschließt, gerastert zueinander verschiebbar sind und eine Sicherung vorhanden ist, dass keiner der beiden Halbbügel aus der Führung herausziehbar ist.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Patentanspruch 5 ist vorgesehen, dass der Halter an oder auf einem Armaturenbrett oder in eine Vertiefung in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder auf oder an einem Tisch, einem Möbelstück, einer Wand oder einem Steuerungspult mittels einer mechanischen Einheit anordenbar ist.
  • Gemäß der Ausgestaltung nach Patentanspruch 8 ist vorgesehen, dass das elektronische Gerät ein Gerät der Unterhaltungselektronik, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer, ein DVD-Player, ein MP3-Player, ein PDA oder ein PMP ist.
  • Vorteilhaft nach Patentanspruch 6 ist, dass im oder am schwenkbaren Bügel oder im oder am Stützpolster des ersten Teils des Grundkörpers eine Antenneneinheit angeordnet ist, die eine Antenne im elektronischen Gerät koppelt und von der Antenne im elektronischen Gerät ausgesandte Signale empfängt und Signale an die Antenne im elektronischen Gerät überträgt.
  • Durch die Antenneneinheit erfolgt eine elektrische Kopplung zwischen dem Halter und der/den Antenne/n im elektronischen Gerät, soweit solche vorhanden sind. Im Falle eines mobilen Telefons werden die Signale der Antenne(n) des mobilen Telefons gekoppelt und an die Antenneneinheit im Halter übertragen. Dies vermeidet insbesondere in einem Kraftfahrzeug Elektrosmog, da die Sendeleistung des mobilen Telefons reduziert wird, da eine Kopplung im Nahbereich erfolgt. Die Signale werden dann über den Halter an eine im Außenbereich des Kraftfahrzeuges angeordnete Antenne geleitet und ggf. von einer dort angeordneten Verstärkereinheit verstärkt. Auch der Empfang von Signalen erfolgt über diese Antenne und wird über den Halter, der natürlich mit dieser Antenne und den zugeordneten Elementen verbunden sein muss, an das mobile Telefon geleitet.
  • Vorteilhaft nach Patentanspruch 7 ist, dass die Antenneneinheit über einen Schalter, der am schwenkbaren Bügel angeordnet ist, aktivierbar ist, wobei eine Aktivierung erfolgt, sobald der schwenkbare Bügel eine Position erreicht, in welcher er ein im Halter angeordnetes elektronisches Gerät fixiert und dass die Kopplung zwischen der Antenneneinheit und der Antenne im elektronischen Gerät passiv, insbesondere kapazitiv, erfolgt. Durch den Schalter wird die Antenneneinheit nur dann aktiviert, wenn der Bügel geschlossen ist. Ist der Bügel geschlossen, so ist zumeist ein elektronisches Gerät im Halter eingefügt. Nur in diesem Fall muss die Antenneneinheit aktiviert sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels anhand der 1 bis 9 näher erläutert.
  • Die Beschreibung der Erfindung anhand des konkreten Ausführungsbeispiels stellt keine Limitierung der Erfindung auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel dar.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt die Erfindung anhand einer konkreten Ausführung eines Halters für ein Mobiltelefon/Smartphone. Der Halter dient insbesondere zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug, vorzugsweise im Sicht- und Bedienbereich des Fahrers.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 4 jeweils eine perspektivische Darstellung eines Halters;
  • 5 bis 8 eine perspektivische Darstellung des Halters mit unterschiedlichen Stadien des Einfügens eines Mobiltelefons/Smartphones in den Halter; und
  • 9 den oberen Teil des Halters.
  • Bei der Figurenbeschreibung wurden bei den Figuren 1 bis 9, soweit möglich, für gleiche Elemente identische Bezugszeichen verwendet. Dies ermöglicht eine einfachere Darstellung und eine bessere Verständlichkeit der Erfindung.
  • In 1 ist ein Halter 1 dargestellt. Der Halter 1 dient zur Aufnahme eines Gegenstandes, insbesondere eines elektronischen Gerätes 2. In der konkreten Ausführung des nachfolgenden Beispiels handelt es sich bei dem elektronischen Gerät 2 um ein Mobiltelefon.
  • Der Halter 1 ist dazu vorgesehen in einem Kraftfahrzeug an bzw. in dem Armaturenbrett angeordnet zu werden. Der Halter 1 kann aber auch an jeder anderen beliebigen Fläche oder einem beliebigen Gegenstand angeordnet werden, so in/an einem Armaturenbrett eines Lastkraftwagens, an einem Tisch, an einem Möbelstück, an einer Wand oder an einem Steuerungspult.
  • Der Halter 1 besteht aus einem Grundkörper 3. Am Grundkörper 3 ist im oberen Bereich ein Bügel 4 mit einem zumindest teilweise um den Bügel 4 angeordneten Polster 5 vorhanden. Der Bügel 4 besteht aus zwei Halbbügeln 41 und 42, die gegeneinander auseinander- und zusammengeschoben werden können. Zwischen den Halbbügeln 41, 42 bildet der Bügel 4 eine Öffnung 43 aus. In bzw. durch diese Öffnung 43 wird ein in den Halter 1 eingefügtes Mobiltelefon 2 gehalten. Der Bügel 4 umschließt mit seiner Öffnung 43 ein in den Halter 1 eingesetztes Mobiltelefon 2 in dessen oberem Bereich.
  • Der Bügel 4 ist verschwenkbar um eine Achse, wobei die Achse durch die Lagerung des Bügels 4 im Grundkörper 3 gebildet ist. Um diese Verschwenkachse kann der Bügel 4 um das obere Ende des Grundkörpers 3 verschwenkt werden, so dass beim Einfügen eines Mobiltelefons 2 in den Halter 1 der Bügel 4 zunächst nach hinten verschwenkt wird, so dass das mobile Telefon 2 in den Halter 1 einsetzbar ist. Anschließend wird der Bügel 4 geschlossen und der Bügel 4 umschließt das Mobiltelefon 2.
  • Im unteren Bereich weist der Halter 1 eine Aufnahmeeinheit auf, welche eine U-förmige Vertiefung 7 ausbildet. Die U-förmige Vertiefung 7 wird gebildet von rohrförmigen Elementen oder Rohrelementen 8. Das rohrförmige Element oder Rohrelement 81 der rohrförmigen Elemente oder der Rohrelemente 8 ist mit einem Polster 9 versehen, welches dazu dient, um kraft- und formschlüssig das Mobiltelefon 2 im Bereich der U-förmigen Vertiefung 7 zu fixieren. Zugleich verhindert das Polster 9, dass das Rohrelement 81 in einem Teilbereich, der das in den Halter 1 eingefügte Mobiltelefon 2 berührt, verkratzt wird.
  • Der Bügel 4 weist ein Polster 5 auf. In dem Polster 5 sind die zwei Halbbügel 41 und 42 analog zur Führung im Grundkörper 3 geführt. Durch die Verschiebbarkeit der Halbbügel 41, 42 ist die vom Bügel 4 umschlossene Öffnung 43 in ihrer Breite veränderbar. Somit kann der Halter 1 auf verschiedene Abmessungen von in den Halter 1 einzusetzenden Mobiltelefonen 2 angepasst werden. Im Weiteren wird dadurch gewährleistet, dass ein eingesetztes Mobiltelefon 2 im Halter 1 gut gehalten wird, da durch Zusammenschieben der Halbbügel 41, 42 diese das Mobiltelefon 2 im Halter 1 kraftschlüssig zumindest teilweise umschließen.
  • Der Bügel 4 ist federbeaufschlagt, so dass dieser in die Position, die in 1 dargestellt ist, durch die Federkraft verbracht wird. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine entsprechende Feder oder Federeinheit oder eine Federkraft erzeugende Einheit im Grundkörper 3 angeordnet. Beim Einsetzen des Mobiltelefons 2 in den Halter 1 ist der Bügel 4 nach hinten zu verschwenken, das Mobiltelefon 2 ist einzufügen und der Bügel 4 über dem Mobiltelefon 2 zu schließen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die rohrförmigen Elemente 8 ebenfalls aus jeweils zwei zueinander verschiebbaren Teilen bestehend, so dass eine Anpassung an die Abmessung eines in den Halter 1 einzufügenden Mobiltelefons 2 möglich ist.
  • Im Weiteren sind jeweils Stützpolster 12, 13 auf der Oberfläche des Grundkörpers 3, insbesondere eines jeden Teilkörpers 31 und 32 angeordnet. Diese dienen dazu, um ein eingefügtes Mobiltelefon 2 im Halter 1 von hinten zu stützen. Zugleich wird durch die Polster 5, 9 und die Stützpolster 12, 13 vermieden, dass ein eingefügtes Mobiltelefon 2 im Halter 1 verkratzt wird. Hierzu sind die Polster 5, 9 und die Stützpolster 12, 13 aus weichem Material hergestellt.
  • In 2 ist eine weitere perspektivische Ansicht des Halters 1 dargestellt. Es ist insbesondere die U-förmige Vertiefung 7, die von den rohrförmigen Elementen 8 gebildet ist, dargestellt.
  • In 3 ist der Halter 1 in einer Position dargestellt. in welcher die beiden Teile 31 und 32 des Grundkörpers 3 auseinandergeschoben sind. Der Halter 1 ist in seiner Höhe in der Weise verändert, dass ein längeres, größeres Mobiltelefon 2 einfügbar ist. Diese Höhenverstellung bzw. Längenverstellung des Halters 1 ist insbesondere von Vorteil, wenn es sich beim eingefügten Mobiltelefon 2 um ein Mobiltelefon mit Touchscreen handelt. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass das Polster 9 bzw. das Polster 5 den Touchscreen berührt, wenn das Mobiltelefon 2 in den Halter 1 eingelegt ist. Die Teile 31 und 32 des Grundkörpers 3 sind über Streben 10 und zugeordneten Öffnungen 11 verbunden. Die Streben 10 und die zugehörigen Öffnungen 11 sind jeweils alternierend in den Teilen 31, 32 angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Streben 10 am ersten Teil 31 des Grundkörpers 3 angeordnet. Die Öffnungen 11 sind im/am zweiten Teil 32 des Grundkörpers 3 angeordnet. Die Verbindung ist in Rasterweise ausgeführt, so dass die Streben 10 in die entsprechenden Öffnungen 11 einfügbar und aus diesen herausziehbar sind. Zugleich sind die Streben 10 und die Öffnungen 11 mit einer Sicherungsfunktion versehen, damit die Streben 10 nicht vollständig aus den Öffnungen 11 herausziehbar sind, so dass die Teile 31, 32 des Grundkörpers 3 nicht voneinander trennbar sind.
  • In 4 ist der Halter 1 in einer Position dargestellt, in welcher der schwenkbare Bügel 4 und insbesondere die beiden Halbbügel 41 und 42 auseinandergezogen dargestellt sind. Durch das Auseinanderziehen oder Zusammenschieben der Halbbügel 41, 42 ist die ausgebildete Öffnung 43 veränderbar. Auf diese Weise kann zusätzlich zur Höhenverstellung des Halters 1 auch die Öffnung 43 an die Abmessungen des Mobiltelefons 2 angepasst werden.
  • In 5 ist der Halter 1 beim Einsetzen eines Mobiltelefons 2 dargestellt. Beim Einsetzen des Mobiltelefons 2 wird zunächst der Bügel 4 nach hinten geschwenkt. Das Mobiltelefon 2 wird in die U-förmige Vertiefung 7 eingeführt.
  • In den 6 bis 8 sind die weiteren Zustände beim Einfügen des Mobiltelefons 2 in den Halter 1 dargestellt. Es ist dargestellt, dass zunächst die beiden Halbbügel 41 und 42 auseinandergezogen sind, wenn das Mobiltelefon 2 in den Halter 1 eingefügt wird. Anschließend wird der Bügel 4, bestehend aus den zwei Halbbügeln 41 und 42, wie in 7 dargestellt, über das Mobiltelefon 2 verschwenkt. Da der Bügel 4 federbeaufschlagt ist, erfolgt dieses Verschwenken in die Position, wie in 7 dargestellt, quasi automatisch. In dieser Position, in der sich das Mobiltelefon 2 bei 7 befindet, ist das Mobiltelefon 2 bereits über das Polster 5, mittels des Anpressdrucks, den der federbeaufschlagte Bügel 4 ausübt, gesichert. Zur weiteren Sicherung sind, wie in 8 dargestellt, die beiden Halbbügel 41 und 42 auf die Abmessungen des Mobiltelefons 2 anpassbar, in dem diese beiden Halbbügel 41 und 42 aufeinander zugeschoben werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Halbbügel 41, 42 mit einer Rastfunktionalität bewegbar, so dass die Halbbügel 41, 42 in vordefinierbare Positionen verrasten.
  • In 8 ist das Mobiltelefon 2 eingefügt in den Halter 1 dargestellt und wird dort form- und kraftschlüssig über die U-förmige Vertiefung 7 und den schwenkbaren Bügel 4 über dem Grundkörper 3 gehalten.
  • In 9 ist ein Teilausschnitt des Halters 1 mit dem Bügel 4 dargestellt. In vorteilhafter Ausführung ist vorgesehen, dass am/auf Stützpolster 12 eine Prägung oder Vertiefung einbringbar oder aufbringbar ist, beispielsweise ein Logo, eine Beschriftung oder ein Markenzeichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Teile 31, 32 des Grundkörpers 3 mittels einer Push-Push-Funktion über die Streben 10 und korrespondierenden Öffnungen 11 verbunden.
  • In einer weiteren, in den Figuren nicht dargestellten, vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist am/im Halter 1 eine passive Antennenkoppeleinheit vorgesehen. Diese Antennenkoppeleinheit dient dazu, um eine Antenne im Mobiltelefon 2 mit dem Halter 1 zu koppeln.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit im oder am Bügel 4 oder in oder an der Polsterung 5 oder in oder an dem Stützpolster 12 angeordnet. Diese Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit koppelt die im Mobiltelefon 2 angeordnete Antenne. Diese Kopplung erfolgt passiv und ohne direkten elektrischen/mechanischen Kontakt zwischen der Antenne im Mobiltelefon 2 und der Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit. Signale, welche vom Mobiltelefon 2 über dessen Antenne abgestrahlt werden, werden in die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit eingekoppelt. Dies erfolgt auch in Gegenrichtung, so dass Signale von der Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit zur Antenne des Mobiltelefons 2 übertragbar sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Halter 1, vorzugsweise am Grundkörper 3 oder an der U-förmigen Vertiefung 7, elektrische und/oder mechanische Schnittstellen vorhanden, welche die am Mobiltelefon 2 vorhandenen und extern zugänglichen elektrischen und mechanischen Schnittstellen koppeln bzw. adaptieren. Im Weiteren ist an den Halter 1, in Verbindung zur Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit, eine externe Mobilfunkantenne anschließbar, ggf. mit einer zugeordneten Verstärkereinheit. Die Mobilfunkantenne ist vorzugsweise außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet. Signale, welche nunmehr von dieser externen Mobilfunkantenne empfangen werden, werden an die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit, welche am Halter 1 in vorbeschriebener Weise angeordnet ist, geleitet und von der Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit in die Antenne des Mobiltelefons 2 eingekoppelt, dort empfangen und ausgewertet. Das Mobiltelefon 2 verarbeitet diese Signale und gibt die Sprach- oder Datensignale, welche aus diesen Empfangssignalen gewonnen werden, über die mechanischen und/oder elektrischen Schnittstellen, welche im Halter 1 angeordnet sind, an entsprechende Stellen im Fahrzeug, beispielsweise an die Freisprecheinrichtung, weiter. Dort werden diese Signale dann bearbeitet und wiedergegeben. In entgegengesetzter Richtung werden Sprachsignale, welche ein Nutzer des im Halter 1 befindlichen Mobiltelefons 2 in eine dafür vorgesehene Vorrichtung eingibt, an die entsprechenden Elemente im Halter 1 übertragen. Diese Signale werden an das Mobiltelefon 2 geleitet und in der vorbeschriebenen Weise verarbeitet. Diese Antennensignale werden durch die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit empfangen und an die externe Mobilfunkantenne geleitet und von dieser abgestrahlt. Die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit ist ein rein passives Element.
  • Die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit ist über einen Schalter, der an dem schwenkbaren Bügel 4 angeordnet ist, aktivierbar. Durch den Schalter wird gewährleistet, dass die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit lediglich dann aktiviert ist, wenn sich der Bügel 4 in geschlossener Stellung, d. h. in der Stellung, in der normalerweise ein eingelegtes Mobiltelefon 2 gehalten wird, befindet. Sobald der schwenkbare Bügel 4 diese Position erreicht, wird die Antennenkoppeleinheit oder Antenneneinheit aktiviert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Halter 1 zur Anbringung an einem Tisch, einem Möbelstück, einer Wand, einem Steuerungspult oder einem Bauelement vorgesehen, wobei das Bauelement deutlich größer sein muss als der Halter 1.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das elektronische Gerät 2 ein Gerät der Unterhaltungselektronik, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer, ein DVD-Player, ein MP3-Player, ein PDA oder ein PMP.
  • Wesentlich und besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Halters 1 ist, dass die Klemmung des Mobiltelefons von vorne und nicht an den Seiten erfolgt. Somit können die Slots/Zugänge für USB, Mini USB, Mikrofon, Lautsprecher, sowie weitere vorhandene Schnittstellen, beim Mobiltelefon, die beispielsweise an den oberen und/oder unteren Seite am Mobiltelefon 2 und/oder an den beiden seitlichen Stirnflächen angeordnet sind, auch im in den Halter 1 eingelegten Zustand genutzt bzw. benutzt werden und kollidieren nicht mit den Halter 1, bzw. werden durch diese nicht abgedeckt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Halter 1 in einem Schacht in der Instrumententafel eines Fahrzeuges versenkbar und über eine Push-Push-Mechanik auslösbar. In diesem Fall ist vorgesehen unten am Halter 1 eine Blende mit entsprechender Symbolik anzubringen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halter
    2
    Mobiltelefon (elektronisches Gerät)
    3
    Grundkörper
    31, 32
    Teile des Grundkörpers
    4
    schwenkbarer Bügel
    41, 42
    Halbbügel
    43
    Öffnung
    5
    Polster
    7
    U-förmige Vertiefung
    8
    rohrförmige Elemente
    81
    rohrförmiges Element
    9
    weiteres Polster
    10
    Streben
    11
    Öffnung (Gegenöffnung)
    12
    Stützpolster
    13
    Stützpolster

Claims (8)

  1. Halter (1) für ein elektronisches Gerät (2), bestehend aus mindestens einem Grundkörper (3), an dessen einem Ende ein Bügel (4) angeordnet ist, wobei der Bügel (4) in etwa mittig ein Polster (5) aufweist, und einer mit dem dem Bügel (4) entgegengesetzten Ende des Grundkörpers (3) fest verbundenen Aufnahmeeinheit, die eine U-förmige Vertiefung (7) aus rohrförmigen Elementen (8) ausbildet, wobei das elektronische Gerät (2) im eingelegten Zustand in den Halter (1) durch zumindest eines der rohrförmigen Elemente (8) der U-förmigen Vertiefung (7) und den Bügel (4), der das elektronische Gerät (2) zumindest teilweise umschließt, im Halter (1) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) aus zwei zueinander verschiebbaren Teilen (31, 32) gebildet ist, der Bügel (4) um den Grundkörper (3) schwenkbar ist, wobei der Bügel (4) federbeaufschlagt ist und der Bügel (4) im oder am ersten Teil (31) des Grundkörpers (3) angeordnet ist, in einer Führung, die den Bügel (4) im Bereich des Grundkörpers (3) umschließt und eine Schwenkachse ausbildet, so dass der Bügel (4) um das Ende des Grundkörpers (3) verschwenkbar ist, wobei der Bügel (4) aus zwei Halbbügeln (41, 42) besteht, die gegeneinander verschiebbar sind, so dass die von dem Bügel (4) gebildete Öffnung (43) veränderbar ist, so dass die Öffnung (43) auf die Abmessung eines in den Halter (1) einzufügenden elektronischen Gerätes (2) anpassbar ist.
  2. Halter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Halter (1) eingefügte elektronische Gerät (2) formschlüssig zumindest teilweise vom Bügel (4) umschließbar ist und zumindest eines der rohrförmigen Elemente (8) der U-förmigen Vertiefung (7) eine Seitenkante des elektronischen Gerätes (2) umschließt und dieses rohrförmige Element (81) der U-förmigen Vertiefung (7) von einem weiteren Polster (9) umschlossen ist.
  3. Halter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Teil (31) des Grundkörpers (3) mindestens eine Strebe (10) und am oder im zweiten Teil (32) des Grundkörpers (3) der mindestens einen Strebe (10) zugeordnete Führung vorhanden ist, in der die mindestens eine Strebe (10) geführt ist, so dass der Grundkörper (3) in seiner Länge veränderbar und auf die Größe eines in den Halter (1) einzufügenden elektronischen Gerätes (2) anpassbar ist und dass in etwa mittig am ersten und am zweiten Teil (31, 32) des Grundkörpers (3), an der einem in den Halter (1) einzufügenden elektronischen Gerät (2) zugewandten Seite, ein Stützpolster (12, 13) angeordnet ist.
  4. Halter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbbügel (41, 42) in der Führung, die den Bügel (4) im Bereich des Grundkörpers (3) umschließt, gerastert zueinander verschiebbar sind und eine Sicherung vorhanden ist, so dass keiner der beiden Halbbügel (41, 42) aus der Führung herausziehbar ist.
  5. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) an oder auf einem Armaturenbrett oder in eine Vertiefung in einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges oder auf oder an einem Tisch, einem Möbelstück, einer Wand oder einem Steuerungspult mittels einer mechanischen Einheit anordenbar ist.
  6. Halter (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass im oder am Bügel (4) oder im oder am Stützpolster (12) des ersten Teils (31) des Grundkörpers (3) eine Antenneneinheit angeordnet ist, die eine Antenne im elektronischen Gerät (2) koppelt und Signale, ausgesendet von der Antenne im elektronischen Gerät (2), empfängt und Signale an die Antenne im elektronischen Gerät (2) überträgt.
  7. Halter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenneneinheit über einen Schalter, der am Bügel (4) angeordnet ist, aktivierbar ist, wobei eine Aktivierung erfolgt, sobald der Bügel (4) eine Position erreicht, in welcher er ein im Halter (1) angeordnetes elektronisches Gerät (2) fixiert und dass die Kopplung zwischen der Antenneneinheit und der Antenne im elektronischen Gerät (2) passiv, insbesondere kapazitiv, erfolgt.
  8. Halter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (2) ein Gerät der Unterhaltungselektronik, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Navigationsgerät, ein Notebook, ein Netbook, ein Tablet-Computer, ein DVD-Player, ein MP3-Player, ein PDA oder ein PMP ist.
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