DE4445862C1 - Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von GetränkedosenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung
von Getränkedosen oder dergleichen Behältnissen im Innen
raum von Kfz., insbesondere im Bereich des Armaturen
trägers, wobei die Vorrichtung aus einem etwa quader
förmigen Gehäuse mit einer stirnseitigen Einschuböffnung
und einem in diese einschiebbaren schubladenartigen
Einschub besteht, der Halterungselemente für Getränkedosen
und ähnliche Behältnisse aufweist, wobei am Einschub
eine Stütze schwenkbar gehaltert ist, die an ihrem
freien, der Anlenkstelle abgewandten Ende ein quer
abragendes Flächenelement aufweist, welches bei parallel
zum Einschub eingeschwenkter Stütze die Blende für
stirnseitige Einschuböffnung des in Einschubrichtung
länglichen Gehäuses bildet und bei quer von Einschub,
in Gebrauchslage unterseitig vom Einschub abragender,
ausgeschwenkter Stütze ein Aufstandselement für den
Boden einer Getränkedose oder dergleichen Behältnis
bildet.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
JP-Abstract 5-310071 A bekannt.
Bei derartigen Vorrichtungen wird als nachteilig
angesehen, daß die Größe des Gesamteinschubes in Abhängig
keit von der brillenartigen Halterung für Getränkedosen
oder ähnliche Behältnisse relativ breitbauend ist, so
daß der notwendige Einschubraum beispielsweise im Bereich
des Armaturenträgers oder auch einer Einbaukonsole relativ
groß bemessen sein muß.
Es besteht ein Bedürfnis dahingehend, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei ausreichender
Größe zur Halterung von Getränkedosen und dergleichen
nur einen äußerst geringen Raumbedarf in eingeschobener
Ruhelage benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
daß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung am Einschub
zwei Haltearmsegmente um jeweils eine in Gebrauchslage
lotrechte oder im wesentlichen zur ausgeschwenkten Stütze
parallele Achse schwenkbar
gehalten sind, die in eine Einschublage zueinander und
einander in Schwenkrichtung überdeckend einschwenkbar
sind und in eine Gebrauchslage ausschwenkbar sind, in
der sie einen oberhalb des Aufstandselementes der
ausgeschwenkten Stütze im Niveau des Einschubes
angeordneten Halter bilden, der eine eingestellte Dose
oder dergleichen umfangsseitig umfaßt, mit oder ohne
Bewegungsspiel, daß das eine Haltearmsegment am oder
nahe des der Einschuböffnung des Gehäuses unmittelbar
benachbarten Endes des Einschubes und das zweite der
Haltearmsegmente am anderen Ende des Einschubes oder
nahe desselben angelenkt ist, so daß die Haltearm
segmente in der Einschublage annähernd parallel zum
Einschub gerichtet sind.
Gemäß dieser Ausbildung ist die Aufstandsfläche für die
Getränkedose oder ein ähnliches Behältnis durch ein
Flächenelement gebildet, welches über eine Stütze mit
dem eigentlichen Einschub verbunden ist und gelenkig
an diesem gehaltert ist. Mittels der gelenkigen Anordnung
ist es möglich, dieses Flächenelement quasi als
Frontblende in eine Ruhelage zu verschwenken, wenn der
Einschub in das entsprechende etwa quaderförmige sehr
schmal bauende Gehäuse eingeschoben wird, während in
der Gebrauchslage die Stütze ausgeschwenkt und das
Flächenelement in eine Position damit verlagert wird,
in der das Flächenelement als Stütze für den Boden einer
Getränkedose oder dergleichen dienen kann. Zudem ist
zum Zwecke der schlankbauenden Ausbildung des Einbaus
und der damit verbundenen geringen Querschnittsform des
quaderförmigen Gehäuses die Ausbildung von
Haltearmsegmenten zur umfangsseitigen Halterung einer
Dose in der Gebrauslage vorgesehen, wobei diese Haltearm
segmente in eine Nichtgebrauchslage zueinander
verschwenkbar sind, so daß sie auf einen äußerst geringen
Raum zusammenfaltbar sind, während die Haltearmsegmente
in der Gebrauchslage auseinanderschwenken und so eine
Umfangsstütze für eine auf das Aufstandselement
aufgestellte Dose oder dergleichen Behältnis schaffen.
Der Einschub ist dabei quasi durch einen Steg gebildet,
der nur geringe Querschnittsform aufweist und zu welchem
die Haltearmsegmente in der Ruhelage hin verschwenkt
sind, so daß sie annähernd parallel zu diesem verlaufend
gerichtet sind und nur eine geringe Querschnittsfläche
insgesamt belegen. Nur diese Elemente zuzüglich der in
die Nichtgebrauchslage verschwenkten Stütze müssen in
das quaderförmige Gehäuse eingeschoben werden, welches
demzufolge einen äußerst geringen Querschnitt aufweisen
kann und somit eine Plazierung an Stellen des Armaturen
trägers oder einer Konsole ermöglichen, die ansonsten
für bisher übliche Getränkedosenhalter oder dergleichen
nicht nutzbar sind, weil dieser einen erheblich größeren
Einbauraum für das zugehörige quaderförmige Gehäuse
benötigen.
Das quaderförmige Gehäuse ist entsprechend der Form des
Einschubes mit in Ruhelage befindlichen Elementen als
langgestrecktes quaderförmiges Gehäuse ausgebildet,
welches in Einschubrichtung gesehen einen nur geringen
Querschnitt aufweist und dessen Längenerstreckung etwas
größer ist, als der Länge eines Haltearmsegmentes
entspricht. Ein solches Haltearmsegment bildet in seiner
Raumform vorzugsweise in der Draufsicht etwa einen
Viertelkreis, kann aber auch in Umfangsrichtung gesehen
geringere Erstreckung aufweisen.
Einer kurzbauenden Form ist die Anordnung des einen
Haltearmsegmentes am oder nahe des der Einschuböffnung
des Gehäuses unmittelbar benachbarten Ende des Einschubes
und des zweiten Haltearmsegmentes am anderen Ende des
Einschubes oder nahe desselben zuträglich.
Die vorbeschriebene Ausbildung ist manuell betätigbar,
so daß also der Benutzer zum Einschieben des Einschubes
die Haltearmsegmente in die Ruheposition überführen muß
und ebenso die Stütze samt Aufstandselement, so daß der
so zusammengefaltete Einschub in das entsprechende quader
förmige Gehäuse längs eingeschoben werden kann.
Um den Benutzungskomfort zu verbessern, wird
vorgeschlagen, daß das der Einschuböffnung bei
ausgezogenem Einschub benachbarte erste Haltearmsegment
Zwangsschwenkmittel aufweist, mittels derer das
Haltearmsegment bei Beginn der Einschubbewegung des
Einschubes zum zweiten Haltearmsegment etwa bis in eine
zur Einschubrichtung parallele Lage zwangsverschwenkbar
ist, daß am freien Ende
des ersten Haltearmsegmentes Mittel angeordnet sind,
mittels derer das zweite Haltearmsegment in eine zum
ersten Haltearmsegment parallele Überdeckungslage
gegensinnig zwangseinschwenkbar ist, sobald das erste
Haltearmsegment sich der Einschwenksollposition nähert
oder diese nahezu erreicht,
und daß mit zunehmendem Einschubfortschritt des Einschubes
die eingeschwenkte Position beider Haltearmsegmente
eingestellt ist, bevor das freie Ende des eingeschwenkten
zweiten Haltearmsegmentes die Flucht der Einschuböffnung
des Gehäuses durchtritt.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß beim
Einschieben des Einschubes in Längsrichtung desselben
in das entsprechende quaderförmige Gehäuse die
Haltearmsegmente selbständig einschwenken, wobei die
Stütze entweder manuell eingeschwenkt wird, oder aber
die Stütze auch beim Einschieben des Einschubes
selbständig in die Ruhelage überführt wird, indem die
Stütze sich an der Randkante der stirnseitigen
Einschuböffnung des quaderförmigen
Gehäuses beim Einschieben des Einschubes abstützt und
so in die Einschubposition gedrängt wird.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß an der Mündung
des Gehäuses (an der Einschuböffnung) Führungskufen ausge
bildet sind, die mit angepaßten Ansätzen am gelenknahen
Ende des ersten Haltearmsegmentes als Zwangsschwenkmittel
korrespondieren.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß am gelenknahen
Ende des zweiten Haltearmsegmentes ein Vorsprung
ausgebildet ist, an den das Ende des ersten Haltesegmentes
gegen Ende der Einschwenkbewegung anlegbar ist und bei
zunehmendem Einschwenkweg bis zu dessen Ende als
Zwangseinschwenkhebel des zweiten Haltearmsegmentes diesen
in Einschwenklage zwingt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
der Einschub ein etwa U-förmiges Formteil ist, dessen
Schenkel in Einschubrichtung vorn und hinten am Einschub
angeordnet und dessen Basis parallel zur Einschubrichtung
und parallel zu den Schwenkachsen der Haltearmsegmente
gerichtet ist.
Um eine Lagesicherung der Stütze in der Ruhelage zu
erreichen ist zudem vorgesehen, daß das am freien Ende
der Stütze ausgebildete Flächenelement oder die Stütze
in Einschwenklage am Einschub lösbar rastbefestigbar
ist.
In der Gebrauchsposition, in welcher die Stütze
ausgeschwenkt ist, kann diese allein unter der Wirkung
der Erdschwere in die lagerichtige Position fallen, wobei
zudem eine Schwenkwinkelbegrenzung durch Gehäuseteile
oder dergleichen gebildet sein kann, so daß die Stütze
aus der horizontalen Einschublage in eine vertikale Stütz
lage verschwenken kann, nicht aber darüber hinaus.
Um den Bedienungskomfort weiter zu verbessern, ist zudem
vorgesehen, daß der Einschub durch vorgespannte
Federmittel aus der Einschublage in die ausgezogene Lage
(Gebrauchslage) bewegbar ist, wobei die Federmittel sich
dabei mindestens teilweise entspannen und durch Rückführen
des Einschubes in die Einschublage vorspannbar sind.
Desweiteren ist zu dem gleichen Zwecke vorgesehen, daß
der Einschub in der Einschublage durch Rastmittel
arretierbar ist, die durch geringfügige Verschiebung des
Einschubes in oder entgegen Einschubrichtung entrastbar
sind.
Mit gleicher Zweckbestimmung ist vorgesehen, daß
Bremsmittel vorgesehen sind, mittels derer die durch
Federmittel bewirkte Ausschubbewegung des Einschubes
bremsbar oder verlangsambar ist.
Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Halte
armsegmente durch vorgespannte Federmittel unterstützt
aus der Einschwenklage in die Gebrauchslage verschwenkbar
sind.
Hierdurch wird erreicht, daß beim Herausziehen des
Einschubes aus dem quaderförmigen Gehäuse die Halte
armsegmente selbständig aufspreizen. Das Einspreizen
erfolgt dann durch die Zwangsschwenkmittel entgegen der
Kraft der Vorspannfedern, die hierdurch zunehmend
vorgespannt werden, um beim nachfolgenden Herausziehen
des Einschubes das Aufschwenken der Haltearmsegmente
zu bewirken.
Eine bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seiten
ansicht in der Gebrauchslage;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht;
Fig. 3 desgleichen in Stirnansicht;
Fig. 4 die Vorrichtung in teilweise eingeschobener
Lage;
Fig. 5 die Vorrichtung in nahezu vollständig einge
schobener Position;
Fig. 6 die Einzelteile der Vorrichtung in explosions
artiger Darstellung.
Die Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder
dergleichen Behältnissen im Innenraum von Kfz.,
insbesondere im Bereich des Armaturenträgers oder auch
einer Konsole besteht im wesentlichen aus einem etwa
quaderförmigen Gehäuse 1, welches stirnseitig offen ist
und dort eine Einschuböffnung 2 aufweist. An dem Gehäuse
gehaltert ist ein schubladenartiger Einschub 3, der in
das Gehäuse 1 einschiebbar ist und der Halterungselemente
für Getränkedosen oder ähnliche Behältnisse aufweist.
Am Einschub 3 ist eine Stütze 4 schwenkbar gehaltert.
Das Schwenkgelenk, welches durch einen Gelenk gebildet
ist, ist bei 5 gezeigt. An ihrem freien, der Anlenkstelle
(bei 5) abgewandten Ende weist die Stütze 4 ein quer
von ihr abragendes Flächenelement 6 auf, welches starr
mit der Stütze verbunden ist. Dieses Flächenelement 6
bildet bei parallel zum Einschub 3 und parallel zu dessen
Einschubrichtung verschwenkter Stütze 4 die Blende für
die stirnseitige Einschuböffnung (bei 2) des Gehäuses
1. Bei aus dem Gehäuse 1 herausgezogenem Einschub 3
ist die Stütze 4 in Gebrauchslage unterseitig vom Einschub
abragend ausgeschwenkt, so daß das Flächenelement 6 die
Aufstanzebene für den Boden einer Getränkedose oder
dergleichen Behältnis bildet.
Am Einschub 3 sind zudem zwei Haltearmsegmente 7, 8 um
eine in Gebrauchslage des Einschubes 3 lotrechte bzw.
im wesentlichen zur ausgeschwenkten Stütze 4 parallele
Achse schwenkbar gehalten. Die Schwenkachsen sind bei
9 und 10 angegeben. In der Einschublage, die in Fig. 5
gezeigt ist, sind die etwa einen Viertelkreis umfangs
mäßig umfassenden Haltearmsegmente 7, 8 zueinander
verschwenkt und überdecken einander in dieser Lage. Sie
sind in eine Gebrauchslage ausschwenkbar, die in Fig.
1 bis 3 gezeigt ist und auch in Fig. 6 angedeutet ist,
in der sie einen oberhalb des Aufstandelementes 6 der
ausgeschwenkten Stütze 4 im Niveau des Einschubes 3
angeordneten Halter bilden, der eine eingestellte Dose
oder dergleichen umfangsseitig umfaßt, und zwar mit oder
ohne Bewegungsspiel.
Gegebenenfalls können an den Haltearmsegmenten 7, 8 und
auch am Einschub Stützelemente 11 angeordnet sein, die
gegebenenfalls auch elastisch eine eingestellte Dose
oder dergleichen stützen können.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das eine der
Haltearmsegmente, nämlich das Haltearmsegment 8 nahe
des der Einschuböffnung 2 des Gehäuses 1 unmittelbar
benachbarten Endes des Einschubes 3 (bei geöffnetem
Einschub 3) angelenkt, während das zweite Haltearmsegment
7 am anderen Ende des Einschubes 3 (in Schiebrichtung
des Einschubes 3 gesehen) angelenkt ist. Das der Einschub
öffnung 2 bei ausgezogenem Einschub 3 benachbarte erste
Haltearmsegment 8 weist Zwangsverschwenkungsmittel 12
auf, die mit entsprechenden Mitteln des Gehäuses 1
zusammenwirken und bei Beginn der Einschubbewegung des
Einschubes 3, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, eine
Verschwenkung des Haltearmsegmentes bis in eine etwa
zur Einschubrichtung parallele Lage erzwingen. Am freien
Ende des ersten Haltearmsegmentes 8 sind zusätzlich Mittel
13 angeordnet oder ausgebildet, mittels derer das zweite
Haltearmsegment 7 in eine zum ersten Haltearmsegment
8 parallele Überdeckungslage gegensinnig zwangsweise
einschwenkbar ist, sobald das erste Haltearmsegment 8
sich der Einschwenksollposition nähert oder diese
erreicht. Mit zunehmenden Einschubfortschritt, wie aus
dem Ablauf der Fig. 4 und 5 ersichtlich, stellt sich
die eingeschwenkte Position beider Haltearmsegmente 8,
7 ein, bevor das freie Ende 14 des zweiten
Haltearmsegmentes 7 die Flucht der Einschuböffnung 2
des Gehäuses 1 erreicht bzw. diese in Einschubrichtung
passiert. Hierzu sind an der Mündung des Gehäuses 1
oberseitig des Gehäuses im Übergang zur Einschuböffnung
2 Führungskufen 15 ausgebildet, die mit angepaßten
Ansätzen 16 am gelenknahen Ende des ersten Halte
armsegmentes 8 als Zwangsschwenkmittel korrespondieren.
Desweiteren ist am gelenknahen Ende des zweiten Halte
armsegmentes 7 ein Vorsprung 17 ausgebildet, an den das
Ende (13) des ersten Haltearmsegmentes 8 gegen Ende von
dessen Einschwenkbewegung anlegbar ist und bei zunehmendem
Einschwenkweg bis zu dessen Ende als Zwangseinschwenk
hebel des zweiten Haltearmsegmentes 7 diesen in die Ein
schwenklage zwingt, wie in Fig. 5 in der Endposition
gezeigt. Diese Endposition wird natürlich erreicht, bevor
die Haltearmsegmente, insbesondere das Ende 14 des Halte
armsegmentes in das Gehäuse 1 eingreift.
Der Einschub 3 ist ein etwa U-förmiges Formteil 18, dessen
Schenkel 19, 20 in Einschubrichtung vorn und hinten am
Einschub angeordnet sind und dessen Basis parallel zur
Einschubrichtung (Pfeil 21) und parallel zu den Schwenk
achsen der Haltearmsegmente ist.
Das am freien Ende der Stütze 4 ausgebildete
Flächenelement 6 oder auch die Stütze 4 selbst, ist in
der Einschwenklage am Einschub 3 lösbar rastbefestigbar.
Der Einschub 3 ist durch eine vorgespannte Feder 22 die
mit einer Viskosebremse 23 gekoppelt ist und mit einem
Zahnrad 24, welches mit einer entsprechenden Zahnstangen
ausbildung des Gehäuses 1 in Eingriff steht, aus der
Einschublage in die ausgezogene Gebrauchslage bewegbar,
wobei die Federmittel 22 sich dabei mindestens teilweise
entspannen und durch Rückführen des Einschubes in die
Einschublage vorgespannt sind. Der Einschub 3 ist in
der Einschublage durch Rastmittel (Raststift 25) und
Raste 26 arretierbar. Diese Rastmittel, insbesondere
die Raste 26 ist durch geringfügige Verschiebung des
Einschubes 3 in Einschubrichtung wieder entrastbar.
Solche Rastmittel sind im Stand der Technik an sich
bekannt. Auch das Dämpfungselement 23, welches als
Bremsmittel dient, so daß die durch die Federkraft
bewirkte Ausschubbewegung des Einschubes 3 verlangsamt
ist, ist an sich im Stand der Technik bekannt.
Die Haltearmsegmente 7, 8 sind durch Federmittel 27
unterstützt aus der Einschwenklage gemäß Fig. 5 in die
Gebrauchslage gemäß Fig. 1 bis 3 verschwenkbar.
Der Bewegungsablauf ist anhand der Fig. 2, 4 und 5
besonders deutlich zu ersehen. Sofern sich die Vorrichtung
sich in der Normalgebrauchslage gemäß Fig. 2 befindet,
sind die Haltearmsegmente 7 und 8 in die Gebrauchslage
aufgeschwenkt und die Stütze 4 ist mit der Aufstandsfläche
6 in Gebrauchslage lotrecht unterhalb des von den
Armsegmenten umgebenen Raumes angeordnet. Zum
Nichtgebrauch wird der Einschub 3 in Richtung des Pfeiles
21 der Fig. 6 in das Gehäuse 1 hineingeschoben, wobei
zunächst das Haltearmsegment 8 zwangsverschwenkt wird
und zwar in eine Position, wie sie in Fig. 4 ersichtlich
ist. Zuvor ist die Stütze 4 samt Aufstandsfläche 6
hochgeschwenkt, wie auch aus Fig. 4 ersichtlich. Gegen
Ende des Schwenkweges des Haltearmsegmentes 8 greift
dieses mit seinem Ende auf den Vorsprung 17 des anderen
Haltearmsegmentes 7, so daß dieser in Zeichnungsfigur
4 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis eine
Position erreicht ist, wie sie in Fig. 5 dargestellt
ist. Die beiden Haltearmsegmente 7, 8 befinden sich dann
in einer eingeschwenkten engen Packlage, so daß sie
innerhalb der Flucht liegen, die von den Schenkeln 19
und 20 des Einschubes aufgespannt ist. Nachfolgend kann
dann der Einschub 3 weiter in das Gehäuse 1 hineinbewegt
werden, wie in Fig. 5 verdeutlicht, bis gegen Ende der
Einschubbewegung die Verrastung des Raststiftes 25 mit
der Raste 26 erfolgt. Um die Vorrichtung aus dem Gehäuse
1 herausbewegen zu können, wird durch geringe Druckaus
übung auf das Flächenelement 6 die Raste 26 gelöst, so
daß der Einschub dann unter der Wirkung der Federmittel
22 entgegen der Einschubbewegung 21 aus dem Gehäuse 1
herausbewegt wird. Diese Bewegung wird durch das
Dämpfungsmittel 23 verlangsamt. Sobald das Ende 14 des
Haltearmsegmentes 7 aus dem Gehäuse austritt, kann dieses
unter der Wirkung der entsprechenden Federmittel 27
aufschwenken, wobei gleichzeitig die Aufschwenkbewegung
des Haltearmsegmentes 8 beginnt. Dies ist in Fig. 4
ersichtlich. Bei weiterer gleichsinniger Bewegung des
Einschubes 3 kann auch das Haltearmsegment 8 unter der
Wirkung der Feder 27 vollständig aufschwenken, bis die
Lage gemäß Fig. 2 erreicht ist. In dieser Position kann
dann die Stütze 4 samt Aufstandsfläche 6 aus der
hochgeschwenkten Lage gemäß Fig. 4 in die abgesenkte
Lage gemäß Fig. 1 bis 3 verschwenkt werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder
dergleichen Behältnissen im Innenraum von Kfz.,
insbesondere im Bereich des Armaturenträgers, wobei
die Vorrichtung aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse
mit einer stirnseitigen Einschuböffnung und einem
in diese einschiebbaren schubladenartigen Einschub
besteht, der Halterungselemente für Getränkedosen
und ähnliche Behältnisse aufweist, wobei am Einschub
(3) eine Stütze (4) schwenkbar gehaltert ist, die
an ihrem freien, der Anlenkstelle (5) abgewandten
Ende ein quer abragendes Flächenelement (6) aufweist,
welches bei parallel zum Einschub (3) eingeschwenkter
Stütze (4) die Blende für die stirnseitige
Einschuböffnung (2) des in Einschubrichtung länglichen
Gehäuses (1) bildet und bei quer vom Einschub (3),
in Gebrauchslage unterseitig vom Einschub (3)
abragender, ausgeschwenkter Stütze (4) ein
Aufstandselement für den Boden einer Getränkedose
oder dergleichen Behältnis bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß am Einschub (3) zwei
Haltearmsegmente (7, 8) um jeweils eine in Gebrauchslage
lotrechte oder im wesentlichen zur ausgeschwenkten
Stütze (4) parallele Achse (9, 10) schwenkbar gehalten
sind, die in eine Einschublage zueinander und einander
in Schwenkrichtung überdeckend einschwenkbar sind
und in eine Gebrauchslage ausschwenkbar sind, in der
sie einen oberhalb des Aufstandselementes (6) der
ausgeschwenkten Stütze (4) im Niveau des Einschubes
(3) angeordneten Halter bilden, der eine eingestellte
Dose oder dergleichen umfangsseitig umfaßt, mit oder
ohne Bewegungsspiel, daß das eine Haltearmsegment
(8) am oder nahe des der Einschuböffnung (2) des
Gehäuses (1) unmittelbar benachbarten Endes des
Einschubes (3) und das zweite der Haltearmsegmente
(7) am anderen Ende des Einschubes (3) oder nahe
desselben angelenkt ist, so daß die Haltearmsegmente
(7,8) in der Einschublage annähernd parallel zum
Einschub (3) gerichtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Einschuböffnung (2) bei ausgezogenem
Einschub (3) benachbarte erste Haltearmsegment (8)
Zwangsschwenkmittel (12) aufweist, mittels derer das
Haltearmsegment (8) bei Beginn der Einschubbewegung
des Einschubes (3) zum zweiten Haltearmsegment (7)
etwa bis in eine zur Einschubrichtung parallele Lage
zwangsverschwenkbar ist, daß am freien Ende des ersten
Haltearmsegmentes (8) Mittel (13) angeordnet sind,
mittels derer das zweite Haltearmsegment (7) in eine
zum ersten Haltearmsegment (8) parallele
Überdeckungslage gegensinnig zwangseinschwenkbar ist,
sobald das erste Haltearmsegment (8) sich der
Einschwenksollposition nähert oder diese nahezu
erreicht,
und daß mit zunehmendem Einschubfortschritt des Ein
schubes (3) die eingeschwenkte Position beider Halte
armsegmente (7, 8) eingestellt ist, bevor das freie
Ende des eingeschwenkten zweiten Haltearmsegmentes
(7) die Flucht der Einschuböffnung (2) des Gehäuses
(1) durchtritt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Mündung des Gehäuses (1)
(an der Einschuböffnung (2)) Führungskufen (15) ausge
bildet sind, die mit angepaßten Ansätzen (16) am
gelenknahen Ende des ersten Haltearmsegmentes (8)
als Zwangsschwenkmittel korrespondieren.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am gelenknahen Ende des zweiten
Haltearmsegmentes (7) ein Vorsprung (17) ausgebildet
ist, an den das Ende (13) des ersten Haltesegmentes
(8) gegen Ende der Einschwenkbewegung anlegbar ist
und bei zunehmendem Einschwenkweg bis zu dessen Ende
als Zwangseinschwenkhebel des zweiten
Haltearmsegmentes (7) dieses in Einschwenklage zwingt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschub (3) ein etwa U-förmiges
Formteil ist, dessen Schenkel (19, 20) in
Einschubrichtung vorn und hinten am Einschub (3)
angeordnet und dessen Basis parallel zur Einschub
richtung und parallel zu den Schwenkachsen der Halte
armsegmente (7,8) gerichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das am freien Ende der Stütze
(4) ausgebildete Flächenelement (6) oder die Stütze
(4) in Einschwenklage am Einschub (3) lösbar rast
befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschub (3) durch vorgespannte
Federmittel (22) aus der Einschublage in die
ausgezogene Lage (Gebrauchslage) bewegbar ist, wobei
die Federmittel (22) sich dabei mindestens teilweise
entspannen und durch Rückführen des Einschubes (3)
in die Einschublage vorspannbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschub (3) in der Einschub
lage durch Rastmittel (25, 26) arretierbar ist, die
durch geringfügige Verschiebung des Einschubes (3)
in oder entgegen Einschubrichtung entrastbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß Bremsmittel (23) vorgesehen sind,
mittels derer die durch Federmittel (22) bewirkte
Ausschubbewegung des Einschubes (3) bremsbar oder
verlangsambar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltearmsegmente (7, 8) durch
vorgespannte Federmittel (27) unterstützt aus der
Einschwenklage in die Gebrauchslage verschwenkbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445862 DE4445862C1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944445862 DE4445862C1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4445862C1 true DE4445862C1 (de) | 1996-03-07 |
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ID=6536633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944445862 Expired - Fee Related DE4445862C1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4445862C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2758298A1 (fr) * | 1997-01-16 | 1998-07-17 | Bourbon Automobile Sa | Porte-gobelets, particulierement pour vehicule automobile |
DE19847609A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-20 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur Halterung von Gebrauchsgegenständen in Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen |
-
1994
- 1994-12-22 DE DE19944445862 patent/DE4445862C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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