DE9420483U1 - Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von GetränkedosenInfo
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Description
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CONRAD KÖCHLING
CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
Anm.: Paulmann & Crone FleyerStraBe 135, W-5800 Hagen 1 GmbH &dgr; Co KG
Ruf(02331)81164 + 85033 -T. , , V '
Fax(0233i)84840 Lose&eegr;bacher-La&eegr;dst r .
Tetegramme: Patentköchling Hagen
Konten: CommerrbankAG, Hagen3515095(BLZ45040042) _ cocnn &tgr; ·■ j u ■ &lgr;
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Postgiro: Dortmund 5989 -460 (BLZ 440100 46)
58 51
VNR:
VNR:
Lfd. Nr. &Pgr;.5..3.1/..9..4.
21. Dezember 1994
vom
vom
CJK/Hi.
'Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältnissen im Innenraum
von Kfz., insbesondere im Bereich des Armaturenträgers, wobei die Vorrichtung aus einem etwa quaderförmigen
Gehäuse mit einer stirnseitigen Einschuböffnung
und einem in diese einschiebbaren schubladenartigen Einschub besteht, der Halterungselemente für Getränkedosen
und ähnliche Behältnisse aufweist.
Bei derartigen Vorrichtungen wird als nachteilig angesehen, daß die Größe des Gesamteinschubes in Abhängigkeit
von der brillenartigen Halterung für Getränkedosen oder ähnliche Behältnisse relativ breitbauend ist, so
daß der notwendige Einschubraum beispielsweise im Bereich des Armaturenträgers oder auch einer Einbaukonsole relativ
groß bemessen sein muß.
Paulmann 11531/94
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Es besteht ein Bedürfnis dahingehend, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die bei ausreichender
Größe zur Halterung von Getränkedosen und dergleichen nur einen äußerst geringen Raumbedarf in eingeschobener
Ruhelage benötigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß am Einschub eine Stütze schwenkbar gehaltert ist, die an
ihrem freien, der Anlenkstelle abgewanten Ende ein quer abragendes Flächenelement aufweist, welches bei parallel
zum Einschub eingeschwenkter Stütze die Blende für die stirnseitige Einschuböffnung des länglichen Gehäuses
bildet und bei quer vom Einschub, in Gebrauchslage unterseitig vom Einschub abragender, ausgeschwenkter
Stütze ein Aufstandselement für den Boden einer Getränkedose oder dergleichen Behältnis
bildet,
und daß am Einschub zwei Haltearmsegmente um jeweils eine in Gebrauchslage lotrechte oder im wesentlichen
zur ausgeschwenkten Stütze parallele Achse schwenkbar
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gehalten sind, die in eine Einschublage zueinander und einander in Schwenkrichtung überdeckend einschwenkbar
sind und in eine Gebrauchslage ausschwenkbar sind, in der sie einen oberhalb des Aufstandselementes der
ausgeschwenkten Stütze im Niveau des Einschubes angeordneten Halter bilden, der eine eingestellte Dose
oder dergleichen umfangsseitig umfaßt, mit oder ohne
Bewegungsspiel.
Gemäß dieser Ausbildung ist die Aufstandsfläche für die
Getränkedose oder ein ähnliches Behältnis durch ein Flächenelement gebildet, welches über eine Stütze mit
dem eigentlichen Einschub verbunden ist und gelenkig an diesem gehaltert ist. Mittels der gelenkigen Anordnung
ist es möglich, dieses Flächenelement quasi als Frontblende in eine Ruhelage zu verschwenken, wenn der
Einschub in das entsprechende etwa quaderförmige sehr
schmal bauende Gehäuse eingeschoben wird, während in der Gebrauchslage die Stütze ausgeschwenkt und das
Flächenelement in eine Position damit verlagert wird,
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in der das Flächenelement als Stütze für den Boden einer Getränkedose oder dergleichen dienen kann. Zudem ist
zum Zwecke der schlankbauenden Ausbildung des Einbaus **
und der damit verbundenen geringen Querschnittsform des quaderförmigen Gehäuses die Ausbildung von
Haitearmsegmenten zur umfangsseitigen Halterung einer
Dose in der Gebauslage vorgesehen, wobei diese Haltearmsegmente in eine Nichtgebrauchslage zueinander
verschwenkbar sind, so d.aß Sie auf einen äußerst geringen Raum zusammenfaltbar sind, während die Haltearmsegmente
in der Gebrauchslage auseinanderschwenken und so eine Umfangsstütze für eine auf das Aufstandselement
aufgestellte Dose oder dergleichen Behältnis schaffen. Der Einschub ist dabei quasi durch einen Steg gebildet,
der nur geringe Querschnittsform aufweist und zu welchem
die Haltearmsegmente in der Ruhelage hin verschwenkt sind, so daß sie annähernd parallel zu diesem verlaufend
gerichtet sind und nur eine geringe Querschnittsfläche insgesamt belegen. Nur diese Elemente zuzüglich der in
die Nichtgebrauchslage verschwenkten Stütze müssen in
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das quaderförmige Gehäuse eingeschoben werden, welches
demzufolge einen äußerst geringen Querschnitt aufweisen kann und, somit eine Plazierung an Stellen des Armaturenträgers
oder einer Konsole ermöglichen, die ansonsten für bisher übliche Getränkesdosenhalter oder dergleichen
nicht nutzbar sind, weil dieser einen erheblich größeren Einbauraum für das zugehörige quaderförmige Gehäuse
benötigen.
Das quaderförmige Gehäuse ist entsprechend der Form des
Einschubes mit in Ruhelage befindlichen Elementen als langgestrecktes quaderförmiges Gehäuse ausgebildet,
welches in Einschubrichtung gesehen einen nur geringen Querschnitt aufweist und dessen Längenerstreckung etwas
größer ist, als der Länge eines Haltearmsegementes entspricht. Ein solches Haltearmsegment bildet in seiner
Raumform vorzugsweise in der Draufsicht etwa einen Viertelkreis, kann aber auch in Umfangsrichtung gesehen
geringere Erstreckung aufweisen.
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Um auch eine kurzbauende Form zu erreichen, ist zudem
vorgesehen, daß das Haltearmsegment am oder nahe des
der Einschuböffnung des Gehäuses unmittelbar benachbarten Endes des Einschubes und das zweite der Haltearmsegmente am anderen Ende des Einschubes oder nahe desselben
angelenkt ist.
vorgesehen, daß das Haltearmsegment am oder nahe des
der Einschuböffnung des Gehäuses unmittelbar benachbarten Endes des Einschubes und das zweite der Haltearmsegmente am anderen Ende des Einschubes oder nahe desselben
angelenkt ist.
Die vorbeschriebene Ausbildung ist manuell betätigbar,
so daß also der Benutzer zum Einschieben des Einschubes die Haltearmsegmente in die Ruheposition überführen muß und ebenso die Stütze samt Aufstandselement, so daß der so zusammengefaltene Einschub in das entsprechende quaderförmige Gehäuse längs eingeschoben werden kann.
so daß also der Benutzer zum Einschieben des Einschubes die Haltearmsegmente in die Ruheposition überführen muß und ebenso die Stütze samt Aufstandselement, so daß der so zusammengefaltene Einschub in das entsprechende quaderförmige Gehäuse längs eingeschoben werden kann.
Um den Benutzungskomfort zu verbessern, wird
vorgeschlagen, daß das der Einschuböffnung bei
ausgezogenem Einschub benachbarte erste Haltearmsegment Zwangsschwenkmittel aufweist, mittels derer das
Haltearmsegment bei Beginn der Einschubbewegung des
Einschubes zum zweiten Haltearmsegment etwa bis in eine zur Einschubrichtung parallele Lage zwangsverschwenkbar ist, daß am freien Ende
vorgeschlagen, daß das der Einschuböffnung bei
ausgezogenem Einschub benachbarte erste Haltearmsegment Zwangsschwenkmittel aufweist, mittels derer das
Haltearmsegment bei Beginn der Einschubbewegung des
Einschubes zum zweiten Haltearmsegment etwa bis in eine zur Einschubrichtung parallele Lage zwangsverschwenkbar ist, daß am freien Ende
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des ersten Haltearmsegraentes Mittel angeordnet sind,
mittels derer das zweite Haltearmsegment in eine zum ersten Haltearmsegment parallele Überdeckungslage
gegensinnig zwangseinschwenkbar ist, sobald das erste Haltearmsegment sich der Einschwenksollposition nähert
oder diese nahezu erreicht,
und daß mit zunehmendem Einschubfortschritt des Einschubes
die eingeschwenkte Position beider Haltearmsegmente eingestellt ist, bevor das freie Ende des eingeschwenkten
zweiten Haltearmsegmentes die Flucht der Einschuböffnung
des Gehäuses durchtritt.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß beim Einschieben des Einschubes in Längsrichtung desselben
in das entsprechende quaderförmige Gehäuse die
Haltearmsegmente selbständig einschwenken, wobei die
Stütze entweder manuell eingeschwenkt wird, oder aber die Stütze auch beim Einschieben des Einschubes
selbständig in die Ruhelage überführt wird, indem die Stütze sich an der Randkante der stirnseitigen
Einschuböffnung des quaderförmigen
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Gehäuses beim Einschieben des Einschubes abstützt und so in die Einschubposition gedrängt wird.
Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß an der Mündung des Gehäuses (an der Einschuböffnung) Führungskufen ausgebildet
sind, die mit angepaßten Ansätzen am gelenknahen Ende des ersten Haltearmsegmentes als Zwangsschwenkmittel
korrespondieren.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß am gelenknahen Ende des zweiten Haltearmsegmentes ein Vorsprung
ausgebildet ist, an den das Ende des ersten Haltesegmentes gegen Ende der Einschwenkbewegung anlegbar ist und bei
zunehmendem Einschwenkweg bis zu dessen Ende als Zwangseinschwenkhebel des zweiten Haltearmsegmentes diesen
in Einschwenklage zwingt.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Einschub ein etwa U-förmiges Formteil ist, dessen
Schenkel in Einschubrichtung vorn und hinten am Einschub
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angeordnet und dessen Basis parallel zur Einschubrichtung und parallel zu den Schwenkachsen der Haltearmsegmente
gerichtet ist.
Um eine Lagesicherung der Stütze in der Ruhelage zu
erreichen ist zudem vorgesehen, daß das am freien Ende der Stütze ausgebildete Flächenelement oder die Stütze in Einschwenklage am Einschub lösbar rastbefestigbar
ist.
erreichen ist zudem vorgesehen, daß das am freien Ende der Stütze ausgebildete Flächenelement oder die Stütze in Einschwenklage am Einschub lösbar rastbefestigbar
ist.
In der Gebrauchsposition, in welcher die Stütze
ausgeschwenkt ist, kann diese allein unter der Wirkung der Erdschwere in die lagerichtige Position fallen, wobei zudem eine Schwenkwinkelbegrenzung durch Gehäuseteile
oder dergleichen gebildet sein kann, so daß die Stütze aus der horizontalen Einschublage in eine vertikale Stützlage verschwenken kann, nicht aber darüber hinaus.
ausgeschwenkt ist, kann diese allein unter der Wirkung der Erdschwere in die lagerichtige Position fallen, wobei zudem eine Schwenkwinkelbegrenzung durch Gehäuseteile
oder dergleichen gebildet sein kann, so daß die Stütze aus der horizontalen Einschublage in eine vertikale Stützlage verschwenken kann, nicht aber darüber hinaus.
Um den Bedienungskomfort weiter zu verbessern, ist zudem
vorgesehen, daß der Einschub durch vorgespannte
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Federmittel aus der Einschublage in die ausgezogene Lage
(Gebrauchslage) bewegbar ist, wobei die Federmittel sich dabei mindestens teilweise entspannen und durch Rückführen
des Einschubes in die Einschublage vorspannbar sind.
Desweiteren ist zu dem gleichen Zwecke vorgesehen, daß der Einschub in der Einschublage durch Rastmittel
arretierbar ist, die durch geringfüge Verschiebung des Einschubes in oder entgegen Einschubrichtung entrastbar
sind .
Mit gleicher Zweckbestimmung ist vorgesehen, daß Bremsmittel vorgesehen sind, mittels derer die durch
Federmittel bewirkte Ausschubbewegung des Einschubes bremsbar oder verlangsambar ist.
Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Haltearmsegmente
durch vorgespannte Federmittel unterstützt aus der Einschwenklage in die Gebrauchslage verschwenkbar
sind .
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Hierdurch wird erreicht, daß beim Herausziehen des Einschubes aus dem quaderförmigen Gehäuse die Haltearmsegeraente
selbständig aufspreizen. Das Einspreizen erfolgt dann durch die Zwangsschwenkmittel entgegen der
Kraft der Vorspannfedern, die hierdurch zunehmend vorgespannt werden, um beim nachfolgenden Herausziehen
des Einschubes das Aufschwenken der Haitearmsegmente
zu bewirken.
Eine bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht
in der Gebrauchslage;
Fig. 2 desgleichen in Draufsicht; Fig. 3 desgleichen in Stirnansicht;
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Fig. 4 die Vorrichtung in teilweise eingeschobener Lage;
Fig. 5 die Vorrichtung in nahezu vollständig eingeschobener Position;
Fig. 6 die Einzelteile der Vorrichtung in explosionsartiger Darstellung.
Die Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältnissen im Innenraum von Kfz.,
insbesondere im Bereich des Armaturenträgers oder auch einer Konsole besteht im wesentlichen aus einem etwa
quaderförmigen Gehäuse 1, welches stirnseitig offen ist
und dort eine Einschuböffnung 2 aufweist. An dem Gehäuse
gehaltert ist ein schubladenartiger Einschub 3, der in das Gehäuse 1 einschiebbar ist und der Halterungselemente
für Getränkedosen oder ähnliche Behältnisse aufweist.
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Am Einschub 3 ist eine Stütze 4 schwenkbar gehaltert. Das Schwenkgelenk, welches durch einen Gelenk gebildet
ist, ist- bei 5 gezeigt. An ihrem freien, der Anlenkstelle (bei 5) abgewandten Ende weist die Stütze 4 ein quer
von ihr abragendes Flächenelement 6 auf, welches starr mit der Stütze verbunden ist. Dieses Flächenelement 6
bildet bei parallel zum Einschub 3 und parallel zu dessen Einschubrichtung verschwenkter Stütze 4 die Blende für
die stirnseitige Einschuböffnung (bei 2) des Gehäuses 1. Bei aus dem Gehäuse 1 herausgezogenem Einschub 3
ist die Stütze 4 in Gebrauchslage unterseitig vom Einschub abragend ausgeschwenkt, so daß das Flächenelement 6 die
Aufstanzebene für den Boden einer Getränkesdosen oder
dergleichen Behältnis bildet.
Am Einschub 3 sind zudem zwei Haltearmsegmente 7,8 um eine in Gebrauchslage des Einschubes 3 lotrechte bzw.
im wesentlichen zur ausgeschwenkten Stütze 4 parallele Achse schwenkbar gehalten. Die Schwenkachsen sind bei
9 und 10 angegeben. In der Einschublage, die in Figur
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gezeigt ist, sind die etwa einen Viertelkreis umfangsraäßig
umfassenden Haltearmsegmente 7,8 zueinander verschwenkt und überdecken einander in dieser Lage. Sie
sind in eine Gebrauchslage ausschwenkbar, die in Figur 1 bis 3 gezeigt ist und auch in Figur 6 angedeutet ist,
in der sie einen oberhalb des Aufstandelementes 6 der
ausgeschwenkten Stütze 4 im Niveau des Einschubes 3 angeordneten Halter bilden, der eine eingestellte Dose
oder dergleichen umfangsseitig umfaßt, und zwar mit oder
ohne Bewegungsspiel.
Gegebenenfalls können an den Haltearmsegmenten 7,8 und
auch am Einschub Stützelemente 11 angeordnet sein, die
gegebenenfalls auch elastisch eine eingestellte Dose oder dergleichen stützen können.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist das eine der
Haltearmsegmente, nämlich das Haltearmsegment 8 nahe des der Einschuböffnung 2 des Gehäuses 1 unmittelbar
benachbarten Endes des Einschubes 3 (bei geöffnetem
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Einschub 3) angelenkt, während das zweite Haitearmsegment
7 am anderen Ende des Einschubes 3 (in Schiebrichtung des Einschubes 3 gesehen) angelenkt ist. Das der Einschuböffnung
2 bei ausgezogenem Einschub 3 benachbarte erste Haltearmsegmenet 8 weist Zwangsverschwenkungsmitte.l 12
auf, die mit entsprechenden Mitteln des Gehäuses 1 zusammenwirken und bei Beginn der Einschubbewegung des
Einschubes 3, wie dies in Figur 4 gezeigt ist, eine Verschwenkung des Haltearmsegmentes bis in eine etwa
zur Einschubrichtung parallele Lage erzwingen. Am freien Ende des ersten Haltearmsegmentes 8 sind zusätzlich Mittel
13 angeordnet oder ausgebildet, mittels derer das zweite Haltearmsegment 7 in eine zum ersten Haltearmsegment
8 parallele Überdeckungslage gegensinnig zwangsweise einschwenkbar ist, sobald das erste Haltearmsegment 8
sich der Einschwenksollposition nähert oder diese erreicht. Mit zunehmenden Einschubfortschritt, wie aus
dem Ablauf der Figuren 4 und 5 ersichtlich, stellt sich die eingeschwenkte Position beider Haltearmsegmente 8,
7 ein, bevor das freie Ende 14 des zweiten
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Haltearmsegraentes 7 die Flucht der Einschuböffnung 2
des Gehäuses 1 erreicht bzw. diese in Einschubrichtung passiert.. Hierzu sind an der Mündung des Gehäuses 1
oberseitig des Gehäuses im Übergang zur Einschuböffnung 2 Führungskufen 15 ausgebildet, die mit angepaßten'
Ansätzen 16 am gelenknahen Ende des ersten Haltearmsegmentes 8 als Zwangsschwenkmittel korrespondieren.
Desweiteren ist am gelenknahen Ende des zweiten Haltearmsegmentes 7 ein Vorsprung 17 ausgebildet, an den das
Ende (13) des ersten Haltearmsegmentes 8 gegen Ende von dessen Einschwenkbewegung anlegbar ist und bei zunehmendem
Einschwenkweg bis zu dessen Ende als Zwangseinschwenkhebel des zweiten Haltearmsegmentes 7 diesen in die Einschwenklage
zwingt, wie in Figur 5 in der Endposition gezeigt. Diese Endposition wird natürlich erreicht, bevor
die Haltearmsegmente, insbesondere das Ende 14 des Haltearmsegmentes
in das Gehäuse 1 eingreift.
Der Einschub 3 ist ein etwa U-förmiges Formteil 18, dessen
Schenkel 19,20 in Einschubrichtung vorn und hinten am
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Einschub angeordnet sind und dessen Basis parallel zur Einschubrichtung (Pfeil 21) und parallel zu den Schwenkachsen
der Haltearmsegmente ist.
Das am freien Ende der Stütze 4 ausgebildete Flächenelement 6 oder auch die Stütze 4 selbst, ist in
der Einschwenklage am Einschub 3 !Lösbar rastbef estigbar.
Der Einschub 3 ist durch eine vorgespannte Feder 22 die mit einer Viskosebremse 23 gekoppelt ist und mit einem
Zahnrad 24, welches mit einer entsprechenden Zahnstangenausbildung des Gehäuses 1 in Eingriff steht, aus der
Einschublage in die ausgezogene Gebrauchslage bewegbar, wobei die Federmittel 22 sich dabei mindestens teilweise
entspannen und durch Rückführen des Einschubes in die Einschublage vorgespannt sind. Der Einschub 3 ist in
der Einschublage durch Rastmittel (Raststift 25) und Raste 26 arretierbar. Diese Rastmittel, insbesondere
die Raste 26 ist durch geringfügige Verschiebung des Einschubes 3- in Einschubrichtung wieder entrastbar.
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Solche Rastmittel sind im Stand der Technik an sich bekannt. Auch das Dämpfungselement 23, welches als
Bremsmittel dient, so daß die durch die ,Federkraft bewirkte Ausschubbewegung des Einschubes 3 verlangsamt
ist, ist an sich im Stand der Technik bekannt.
Die Haitearmsegmente 7, 8 sind durch Federmittel 27 unterstützt aus der Einschwenklage gemäß Figur 5 in die
Gebrauchslage gemäß Figur 1 bis 3 verschwenkbar.
Der Bewegungsablauf ist anhand der Figuren 2, 4 und 5 besonders deutlich zu ersehen. Sofern sich die Vorrichtung
sich in der Normalgebrauchslage gemäß Figur 2 befindet, sind die Haltearmsegmente 7 und 8 in die Gebrauchslage
aufgeschwenkt und die Stütze 4 ist mit der Aufstandsfläche
6 in Gebrauchslage lotrecht unterhalb des von den Armsegmenten umgebenen Raumes angeordnet. Zum
Nichtgebrauch wird der Einschub 3 in Richtung des Pfeiles 21 der Figur 6 in das Gehäuse 1 hineingeschoben, wobei
zunächst das Haltearmsegment 8 zwangsverschwenkt wird
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und zwar in eine Position, wie sie in Figur 4 ersichtlich ist. Zuvor ist die Stütze 4 samt Aufstandsfläche 6
hochgeschwenkt, wie auch aus Figur 4 ersichtlich. Gegen Ende des Schwenkweges des Haltearmsegmentes 8 greift
dieses mit seinem Ende auf den Vorsprung 17 des anderen Haltearmsegmentes 7, so daß dieser in Zeichnungsfigur
4 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis eine Position erreicht ist, wie sie in Figur 5 dargestellt
ist. Die beiden Haltearmsegmente 7,8 befinden sich dann in einer eingeschwenkten engen Packlage, so daß sie
innerhalb der Flucht liegen, die von den Schenkeln 19 und 20 des Einschubes aufgespannt ist. Nachfolgend kann
dann der Einschub 3 weiter in das Gehäuse 1 hineinbewegt werden, wie in Figur 5 verdeutlicht, bis gegen Ende der
Einschubbewegung die Verrastung des Raststiftes 25 mit der Raste 26 erfolgt. Um die Vorrichtung aus dem Gehäuse
1 herausbewegen zu können, wird durch geringe Druckausübung auf das Flächenelement 6 die Raste 26 gelöst, so
daß der Einschub dann unter der Wirkung der Federmittel 22 entgegen der Einschubbewegung 21 aus dem Gehäuse 1
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herausbewegt wird. Diese Bewegung wird durch das Dämpfungsmittel 23 verlangsamt. Sobald das Ende 14 des
Haltearmsegmentes 7 aus dem Gehäuse austritt, kann dieses unter der Wirkung der entsprechenden Federmittel 27
aufschwenken, wobei gleichzeitig die Aufschwenkbewegung
des Haltearmsegmentes 8 beginnt. Dies ist in Figur 4 ersichtlich. Bei weiterer gleichsinniger Bewegung des
Einschubes 3 kann auch das Haltearmsegment 8 unter der Wirkung der Feder 27 vollständig aufschwenken, bis die
Lage gemäß Figur 2 erreicht ist. In dieser Position kann dann die Stütze 4 samt Aufstandsfläche 6 aus der
hochgeschwenkten Lage gemäß Figur 4 in die abgesenkte Lage gemäß Figur 1 bis 3 verschwenkt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen oder dergleichen Behältnissen im Innenraum von Kfz.,
insbesondere im Bereich des Armaturenträgers, wobei die Vorrichtung aus einem etwa quaderförmigen Gehäuse
mit einer stirnseitigen Einschuböffnung und einem in diese einschiebbaren schubladenartigen Einschub
besteht, der Halterungselemente für Getränkedosen und ähnliche Behältnisse aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß am Einschub (3) eine Stütze (4) schwenkbar gehaltert ist, die an ihrem freien, der
Anlenkstelle (5) abgewandten Ende ein quer abragendes Flächenelement (6) aufweist, welches bei parallel
zum Einschub (3) eingeschwenkter Stütze (4) die Blende für die stirnseitige Einschuböffnung (2) des
in Einschubrichtung länglichen Gehäuses (1) bildet und bei quer vom Einschub (3), in Gebrauchslage
unterseitig vom Einschub (3) abragender, ausgeschwenkter Stütze (4) ein Aufstandselement für
den Boden einer Getränkedose oder dergleichen Behältnis bildet,
♦ ···
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und daß am Einschub (3) zwei Haltearmsegmente (7,8) um jeweils eine in Gebrauchslage lotrechte oder im
wesentlichen zur ausgeschwenkten Stütze (4) parallele Achse (9,10) schwenkbar gehalten sind, die in eine
Einschublage zueinander und einander in Schwenkrichtung überdeckend einschwenkbar sind und in eine
Gebrauchslage ausschwenkbar sind, in der sie einen oberhalb des Aufstandselementes (6) der ausgeschwenkten
Stütze (4) im Niveau des Einschubes (3) angeordneten Halter bilden, der eine eingestellte Dose oder
dergleichen umfangsseitig umfaßt, mit oder ohne Bewegungsspiel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Haltearmsegment (8) am oder nahe des
der Einschuböffnung (2) des Gehäuses (1) unmittelbar benachbarten Endes des Einschubes (3) und das zweite
der Haltearmsegmente (7) am anderen Ende des Einschubes (3) oder nahe desselben angelenkt ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einschuböffnung (2) bei ausgezogenem
Einschub (3) benachbarte erste Haltearmsegraent (8) Zwangsschwenkmittel (12) aufweist, mittels
derer das Haltearmsegment (8) bei Beginn der Einschubbewegung des Einschubes (3) zum zweiten Haltearmsegment
(7) etwa bis in eine zur Einschubrichtung parallele Lage zwangsverschwenkbar ist, daß am freien
Ende des ersten Haltearmsegmentes (8) Mittel (13) angeordnet sind, mittels derer das zweite Haltearmsegment
(7) in eine zum ersten Haltearmsegment (8) parallele Überdeckungslage gegensinnig zwangseinschwenkbar
ist, sobald das erste Haltearmsegment (8) sich der Einschwenksollposition nähert oder diese
nahezu erreicht,
und daß mit zunehmendem Einschubfortschritt des Einschubes
(3) die eingeschwenkte Position beider Haltearmsegmente (7,8) eingestellt ist, bevor das freie
Ende des eingeschwenkten zweiten Haltearmsegmentes (7) die Flucht der Einschuböffnung (2) des Gehäuses
(1) durchtritt.
&phgr;,
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mündung des Gehäuses (1)
(an der Einschuböffnung (2)) Führungskufen (15) ausgebildet
sind, die mit angepaßten Ansätzen (16) am gelenknahen Ende des ersten Haltearmsegmentes (8)
als Zwangsschwenkmittel korrespondieren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am gelenknahen Ende des zweiten
Haltearmsegmentes (7) ein Vorsprung (17) ausgebildet
ist, an den das Ende (13) des ersten Haltesegmentes (8) gegen Ende der Einschwenkbewegung anlegbar ist
und bei zunehmendem Einschwenkweg bis zu dessen Ende als Zwangseinschwenkhebel des zweiten
Haltearmsegementes (7) dieses in Einschwenklage zwingt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) ein etwa U-förmiges
Formteil ist, dessen Schenkel (19,20) in Einschubrichtung vorn und hinten am Einschub (3)
•
··
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angeordnet und dessen Basis parallel zur Einschubrichtung und parallel zu den Schwenkachsen der Haltearmsegmente
(7,8) gerichtet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das am freien Ende der Sbütze
(4) ausgebildete Flächenelement (6) oder die Stütze (4) in Einschwenklage am Einschub (3) lösbar rastbefestigbar
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) durch vorgespannte
Federmittel (22) aus der Einschublage in die ausgezogene Lage (Gebrauchslage) bewegbar ist, wobei
die Federmittel (22) sich dabei mindestens teilweise entspannen und durch Rückführen des Einschubes (3)
in die Einschublage vorspannbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (3) in der Einschublage
durch Rastmittel (25,26) arretierbar ist, die
·♦·♦
Paulmann 11531/94
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durch geringfüge Verschiebung des Einschubes (3) in oder entgegen Einschubrichtung entrastbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsmittel (23) vorgesehen sind,
mittels derer die durch Federmittel (22) bewirkte Ausschubbewegung des Einschubes (3) bremsbar oder
verlangsambar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearmsegmente (7,8) durch
vorgespannte Federmittel (27) unterstützt aus der Einschwenklage in die Gebrauchslage verschwenkbar
sind .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420483U DE9420483U1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420483U DE9420483U1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9420483U1 true DE9420483U1 (de) | 1995-02-16 |
Family
ID=6917743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9420483U Expired - Lifetime DE9420483U1 (de) | 1994-12-22 | 1994-12-22 | Vorrichtung zur Halterung von Getränkedosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9420483U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0716952A3 (de) * | 1994-12-16 | 1996-09-04 | Fischer Artur Werke Gmbh | Halter für einen Getränkebehälter |
EP0739774A1 (de) * | 1995-04-27 | 1996-10-30 | Sarnatech technamac Albert Eichhoff GmbH | Vorrichtung in der Form einer Kassette zur Aufnahme/Halterung von Behältnissen |
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1994
- 1994-12-22 DE DE9420483U patent/DE9420483U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0716952A3 (de) * | 1994-12-16 | 1996-09-04 | Fischer Artur Werke Gmbh | Halter für einen Getränkebehälter |
EP0739774A1 (de) * | 1995-04-27 | 1996-10-30 | Sarnatech technamac Albert Eichhoff GmbH | Vorrichtung in der Form einer Kassette zur Aufnahme/Halterung von Behältnissen |
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