DE19924226C2 - Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge

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DE19924226C2
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Thomas Weiland
Ulrich Lichius
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Key Plastics P&C Vermoegensverwaltungs GmbH
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Sarnatech Paulmann and Crone GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge mit einem in einen Einbauraum einbaubaren Gehäuseteil und einem in das Gehäuseteil schubladenartig einschiebbaren Gebrauchsteil, wobei das Gebrauchsteil bei der Ein- bzw. Ausschubbewegung eine kreisbogenartige Zwangsbewegung ausführt und das Gebrauchsteil über mindestens einen Kniehebel mit dem Gehäuseteil verbunden ist.
Derartige Ausstattungsteile sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Beispielsweise kann das schubladenartige Gebrauchsteil ein Aschenbecher oder ein Aufbewahrungsbehältnis sein.
Im Stand der Technik ist es bekannt, Linearführungen vorzusehen, um eine exakte Führung des Gebrauchsteils am Gehäuseteil zu realisieren. Häufig sind aber auch kreis­ bogenartige Bewegungen des Gebrauchsteiles erforderlich oder erwünscht, weil die als Sichtblende dienende Vorderseite des Gebrauchsteils in der Nichtgebrauchslage, wenn also das Gebrauchsteil in das Gehäuseteil eingeschoben ist, in einem Schrägwinkel zum Benutzer hin geneigt ist und beim Ausschieben des Gebrauchsteiles aus dem Gehäuseteil eine kreisbogenartige Zwangsbewegung erwünscht ist, um den Aufnahmeraum des Gebrauchsteils, der im Regelfall nach oben offen ist, für den Benutzer gut zugänglich zu machen.
Auch um eine solche kreisbogenartige Zwangsbewegung durchzuführen, sind entsprechende Führungen zwischen Gehäuseteil und Gebrauchsteil üblich. Hierbei wird aber nur dann eine gute Stabilität erreicht, wenn die Teile einander auch in der ausgezogenen Stellung noch überlappen. Ohne ausreichende Überlappung der Teile wird keine Stabilität erreicht.
Aus der DE 34 45 211 A1 ist ein Ausstattungsteil bekannt, bei dem eine überlagerte Öffnungs- und Verschiebebewegung durch die Kombination von Schwenkhebeln mit einem dreieckförmigen Hebelarm erfolgt, der zudem mit einer Kniehebelanordnung versehen ist. Auch hierbei ist es zur Erzeugung der gewollten Zwangsbewegung erforderlich, mehrere Hebelsysteme und zusätzlich noch die Ausbildung von Kniehebeln vorzusehen.
Aus der DE 44 21 666 C1 ist ein aus einem Aufnahmegehäuse ausschiebbares Behältnis bekannt, welches linear verstellbar ist, wobei die Verstellbewegung über ein Kniehebelgetriebe erfolgen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ausstattungsteil gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem auch ohne Überlappung der Teile eine stabile Halterung in der ausgezogenen Lage erreicht ist, wobei dennoch eine kreisbogenartige Zwangsbewegung sichergestellt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Achsen des Kniehebels sich in einem Punkt schneiden, der die Drehachse der kreisbogenartigen Zwangsbewegung ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß zwei Kniehebel spiegelsymmetrisch parallel zueinander angeordnet sind.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Kniehebel mit einem Ende an einer Gehäuserückwand und mit dem anderen Ende an einer Gebrauchsteilrückwand angelenkt ist, wobei der gemeinsame Schnittpunkt der Achsen des Kniehebels mit großem Abstand unterhalb der Bodenflächen des Gehäuseteils und des Gebrauchsteils anliegt.
Gemäß der Erfindung wird durch die entsprechende Ausbildung des die Zwangsbewegung ausführenden Mittels in Form von Kniehebeln, deren Achsen sich in einem Punkt schneiden, eine kreisbogenförmige Zwangsbewegung erreicht. Dabei ist in der vollständig ausgeschobenen Lage keine Überlappung oder Überdeckung der Teile (Gebrauchsteil und Gehäuseteil) erforderlich, sondern die Stabilität wird allein durch die Ausbildung und Anordnung der Kniehebel erreicht. Je nach der Art der kreisbogenartigen Führung liegt der Schnittpunkt der Achsen des Kniehebels weit unterhalb der von Gehäuseteil und Gebrauchsteil aufgespannten Ebene oder näher zu dieser Ebene hin. Der entsprechende Ausschubweg kann zudem über die Länge der Kniehebel variiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausstattungsteil in schematischer Ansicht;
Fig. 2 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 3 ein Einzelheit in Vorderansicht.
In der Zeichnung ist ein Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge gezeigt, welches ein in einen Einbauraum einbaubares Gehäuseteil 1 und ein in das Gehäusteil 1 schubladenartig einschiebbares Gebrauchsteil 2 aufweist. Das Gebrauchsteil 2 vollführt bei der Ein- und Ausschubbewegung in das Gehäuseteil 1 eine kreisbogenartige Zwangsbewegung. Um dies zu realisieren ist das Gebrauchsteil 2 über zwei Kniehebel 3 mit dem Gehäuseteil 1 verbunden, wobei die Achsen des jeweiligen Kniehebels 3 sich in einem Punkt bei 4 schneiden. Die Achsen sind durch die gestrichelten Linien 5, 6, 7 angegeben. Die beiden Kniehebel 3 sind im Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch parallel zueinander angeordnet, wobei jeder Kniehebel mit einem Ende an einer Rückwand des Gehäuseteils 1 und mit dem anderen Ende an einer Rückwand des Gebrauchsteils 2 angelenkt sind. Der Schnittpunkt 4 der Achsen 5, 6, 7 des Kniehebels liegt mit großem Abstand unterhalb der von der Bodenfläche des Gehäuseteils 1 bzw. des Gebrauchsteils 2 aufgespannten Ebene.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß sich das Gebrauchsteil 2 bei der Ein- und Ausfahrbewegung entlang eines Kreisbogens 8 bewegt, wie in Fig. 2 angedeutet. Insbesondere ist dabei möglich, daß das Gebrauchsteil 2 vollständig aus dem Gehäuseteil 1 ausgefahren wird, wie anhand von Fig. 1 verdeutlicht ist. Dabei wird eine hervorragende Stabilität der Verbindung der Teile über die Kniehebel 3 sichergestellt.
Es ist selbstverständlich möglich, die Ausfahrbewegung durch Federunterstützung zu realisieren, wozu beispielsweise Schenkelfedern im Bereich der Gelenke des Kniehebels vorgesehen sein können, die beim Einschieben des Gebrauchsteils 2 in das Gehäuseteil 1 zunehmend vorgespannt werden und nach Lösen einer an sich üblichen Rastung die Ausfahrbewegung des Ausstattungsteils bewirken. Dabei kann die Bewegung auch in an sich bekannter Weise durch Viskositätsbremsen verlangsamt werden.

Claims (3)

1. Ausstattungsteil für Kraftfahrzeuge mit einem in einen Einbauraum einbaubaren Gehäuseteil (1) und einem in das Gehäuseteil (1) schubladenartig einschiebbaren Gebrauchsteil (2), wobei das Gebrauchsteil (2) bei der Ein- bzw. Ausschubbewegung eine kreisbogenartige Zwangsbewegung ausführt und das Gebrauchsteil (2) über mindestens einen Kniehebel (3) mit dem Gehäuseteil (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5, 6, 7) des Kniehebels (3) sich in einem Punkt (4) schneiden, der die Drehachse der kreisbogenartigen Zwangsbewegung ist.
2. Ausstattungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kniehebel (3) spiegelsymmetrisch parallel zueinander angeordnet sind.
3. Ausstattungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kniehebel (3) mit einem Ende an einer Gehäuserückwand und mit dem anderen Ende an einer Gebrauchsteilrückwand angelenkt ist, wobei der gemeinsame Schnittpunkt (4) der Achsen (5, 6, 7) des Kniehebels (3) mit großem Abstand unterhalb der Bodenflächen des Gehäuseteils (1) und des Gebrauchsteils (2) anliegt.
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DE3445211A1 (de) * 1984-12-12 1986-06-12 Ford-Werke AG, 5000 Köln Verstauvorrichtung innerhalb von verkleidungen in kraftfahrzeugen
DE4421666C1 (de) * 1994-06-23 1995-06-14 Happich Gmbh Gebr Ascher od. dgl. Behältnis, insbesondere für Fahrzeuge

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