DE19539333A1 - Unterwasserleuchte - Google Patents
UnterwasserleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21L—LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
- F21L14/00—Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
- F21L14/02—Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection capable of hand-held use, e.g. inspection lamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V29/00—Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
- F21V29/50—Cooling arrangements
- F21V29/70—Cooling arrangements characterised by passive heat-dissipating elements, e.g. heat-sinks
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- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F21V31/03—Gas-tight or water-tight arrangements with provision for venting
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Unterwasserleuchte, wie sie von Sporttauchern ver
wendet wird oder bei Unterwasserarbeiten oder in Springbrunnen und dergleichen
als Scheinwerfer zum Einsatz kommt.
Unterwasserleuchten und -scheinwerfer der genannten Art sind regelmäßig so
aufgebaut, daß sie über innere Hohlräume verfügen, die mit atmosphärischer Luft
gefüllt sind. Da sie in größeren Wassertiefen zum Einsatz kommen, sind sie als
Druckgefäße ausgeführt, da mit zunehmender Tiefe der äußere Wasserdruck zu
nimmt, sie diesem standhalten müssen und das umgebende Wasser das Bestre
ben hat, in das Innere der Leuchte einzudringen. Um das zu verhindern, werden
besondere Stabilitäts- und Abdichtungsmaßnahmen ergriffen, um das zu verhin
dern. Das gelingt nicht immer ausreichend, und es hat deshalb nicht an Versu
chen gefehlt, diese Dichtungen immer wieder durch Veränderungen zu verbes
sern.
Ein dafür typischer Fall wird in der DE-AS 11 65 159 beschrieben. Sehr häu
fig auch werden Maßnahmen ergriffen, um die eingebaute Lichtquelle gegen den
Wasserdruck durch übergestülpte Schutzeinrichtungen zu sichern, wie das bei
spielsweise in der DE-OS 31 17 592 beschrieben wird. Ein anderer Aspekt, der
beim Betrieb derartiger Leuchten mit gestiegener Leistung der eingebauten Licht
quelle für Probleme sorgt, ist die nicht in allen Fällen ausreichende Kühlung der
Lampen. Im DE-GM 88 06 987 wird deshalb eine Lösung beschrieben, nach der
die Wärmeleitfähigkeit des umgebenden Wassers genutzt wird, indem das umge
bende Wasser durch eine gezielte Zuleitung bis in die Nähe der Wärme erzeu
genden internen Lichtquelle geführt wird. Ohnehin verursacht unverhofft eindrin
gendes kühleres Wasser durch entstehende Wärmespannungen das Zerknallen
der Betriebstemperatur aufweisenden internen Lichtquelle.
Auch Recherchen in den Katalogen einschlägiger Fachhändler lassen erkennen,
daß ausschließlich ein nach gleichen technischen Prinzipien aufgebautes Sorti
ment angeboten wird (DEV PEIN, Düsseldorf; Katalog Licht und Energie 1995).
Da die bisherigen Unterwasserleuchten bei relativ hohen Drücken standhalten
und das Innere abdichten müssen, sind diese nach ähnlichen Grundsätzen wie
Druckgefäße zu fertigen und das mit sehr hoher Präzision. Deshalb sind sehr auf
wendig in der Fertigung und teuer auf dem Markt. Des weiteren haftet den be
kannten Unterwasserleuchten der Mangel an, daß sie nach einer mehr oder weni
ger langen Gebrauchszeit - häufiger ist diese relativ kurz - undicht werden und
von dem sie umgebenden Wasser geflutet werden. Dadurch kommt es bei derar
tigen Leuchten regelmäßig zu internen Kurzschlüssen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Unterwasserleuchte zu
schaffen, die in der Fertigung einfacher und mit geringerem Materialeinsatz zu
fertigen ist und die gleichzeitig eine höhere Betriebssicherheit aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst, indem zunächst eine für Unterwasserarbeiten sehr
zweckmäßige Lichtquelle in ein Lampengehäuse integriert ist, das nach her
kömmlichen Prinzipien, soweit es die elektrischen Elemente betrifft, aufgebaut ist.
Des weiteren ist dieses Lampen- oder Scheinwerfergehäuse mit einem klaren
flüssigen farblosen oder eingefärbten Dielektrikum geflutet und weist eine nach
außen führende Durchbrechung auf, die zum Zweck des Druckausgleiches mit
einer Membran verschlossen ist. Da sich der Innendruck der Unterwasserleuchte
kontinuierlich dem Außendruck anpaßt, ist letztendlich im Inneren der Unterwas
serleuchte der gleiche hydrostatische Druck vorhanden, wie in ihrer Umgebung,
und es gibt kein Bestreben des die Leuchte umgebenden Mediums, die Dichtun
gen überzubeanspruchen und das Innere der Leuchte zu fluten. Demzufolge sind
nur insoweit bauartbedingte Anforderungen an die Konstruktion einer derartigen
Unterwasserleuchte zu stellen, als diese normalen Dichtheitsanforderungen ge
recht werden muß.
Die Membran ist so zu bemessen, daß bei einem Herausheben der Leuchte aus
dem sie umgebenden Wasser das Dielektrikum durch seinen statischen Druck die
Membran nicht zerstört und es zu einem Auslaufen des Dielektrikums kommt. Ist
diese Membran lösbar angebracht, dient die entstehende Öffnung gleichzeitig
zum Leeren oder Auswechseln des Dielektrikums, was im Reparaturfall notwendig
ist. Das kann ebenfalls durch andere geeignete verschließbare Durchbrechungen
im Gehäuse erfolgen.
Nach vorliegenden Erfahrungen ist die Kombination einer integrierten Halogen
lampe im Zusammenhang mit einer Glyzerinfüllung als Dielektrikum als hinrei
chend betriebssicher zu bezeichnen. Selbstverständlich ist es ebenso möglich,
ein anderes klares Dielektrikum einzusetzen, sofern es hinsichtlich der Wärme
leitfähigkeit mindestens ähnliche Eigenschaften aufweist, wie Transformatorenöl
destilliertes Wasser und dergleichen. Ist für die Beleuchtung eine Lichtquelle ge
wählt worden, an deren Oberfläche eine sehr hohe Temperatur entsteht, ist der
Einsatz von destilliertem Wasser nicht möglich, da es zu unerwünschter Gasbil
dung im Inneren der Unterwasserleuchte kommt.
Es versteht sich von selbst, daß das erfindungsgemäße Prinzip sinngemäß eben
falls für die Konstruktion und den Betrieb von Unterwasserscheinwerfern anwend
bar ist.
Um die durch den Betrieb der integrierten Lampe entstehende Wärme abzuleiten,
ist die Verwendung einer die Wärme gut leitenden Flüssigkeit als Dielektrikum
sehr vorteilhaft, da durch die Verwendung dieses flüssigen Dielektrikums eine
ständige und gute Wärmeableitung an alle Bauteile der Leuchte und im weiteren
an das die Leuchte oder den Scheinwerfer umgebende Medium Wasser erfolgt.
Mit der genannten Lösung mit verringerten Anforderungen an die bauartbedingte
Kompaktheit und Druckfestigkeit der Unterwasserleuchte ist im Vergleich zu be
kannten Konstruktionen der Einsatz anderer leichterer Werkstoffe möglich. Das
verbessert die Handhabung einer derartigen Unterwasserleuchte entschieden, so
weit diese als Handleuchter für Taucher dimensioniert ist. Das Gehäuse wird
demzufolge zweckmäßigerweise aus Leichtmetall beziehungsweise seinen Legie
rungen gefertigt. Aus Korrosionsschutzgründen kann die äußere Oberfläche elo
xiert werden. Für Einsatzzwecke bei Sporttauchern ist es ebenso möglich, das
Gehäuse wenigstens in bestimmten Bereichen aus einem aufgeschäumten
schlagzähen geschlossenzelligen Kunststoff zu fertigen, um einerseits die Lampe
vom Gewicht her so einzustellen, daß sie nahezu im Wasser schwebt, anderer
seits jedoch eine erwünschte gute Wärmeleitfähigkeit ihres Gehäuses nicht unan
gemessen beeinträchtigt wird. Für größere Arbeitsleuchten und Unterwasser
scheinwerfer, wie sie sehr häufig bei umfangreichen Unterwasserarbeiten einge
setzt werden, ist die Anwendung der letztgenannten Konstruktionsprinzipien im
allgemeinen nicht von sonderlichem Vorteil, da hier eine Verankerung auf dem
Grund oder stabil in einer bestimmten Tiefe über Anker oder dergleichen eher
erforderlich ist.
Die Erfindung soll im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 den Querschnitt des prinzipiellen Aufbaus einer für Taucher
geeigneten Handleuchte.
Das Gehäuse einer als Taucherlampe vorgesehenen Unterwasserleuchte weist
ein Frontteil 1, ein Mittelteil 2 und eine rückwärtige Kappe 3 auf. Das Innere der
Unterwasserleuchte ist vollständig mit Glyzerin gefüllt. In die rückwärtige Kappe 3
ist ein Kanal 4 integriert, in dem seitlich das Stromzuführungskabel 5 mit einer
Zugentlastungsklemme in das Innere 6 der Unterwasserleuchte führend befestigt
ist. Am Ende dieses Kanal es 4 ist lösbar eine flexible Membran 7 befestigt, die
auf ihrer Außenseite mit dem Druck des umgebenden Seewassers beaufschlagt
ist und nach dem Inneren der Unterwasserleuchte hin für einen adäquaten Druck
anstieg und damit Druckausgleich sorgt. Der im Inneren der Unterwasserleuchte
befindliche Reflektor 8 mit der Halogenlampe 9 ist in seiner Randzone durchbro
chen, um einen ungehinderten Durchtritt des in der Unterwasserleuchte befindli
chen Glyzerins zu ermöglichen. Um die Korrosionsbeständigkeit gegenüber See
wasser zu erhöhen und unterschiedliche farbige Gestaltungen zu ermöglichen,
sind die aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Frontteile 1 und rückwärtige
Kappe 3 eloxiert. Das Mittelteil 2 der Unterwasserleuchte besteht beispielhaft aus
einem aufgeschäumten geschlossenzelligen Kunststoff auf Polyurethan
basis.
Claims (13)
1. Unterwasserleuchte mit Lichtquelle, deren Inneres mit einem klaren flüssi
gen Dielektrikum geflutet ist und deren Gehäuse eine mit dem umgeben
den Flüssigkeitsdruck in Verbindung stehende und mit einer dichtenden
flexiblen Druckausgleichsmembran (8) verschlossene Durchbrechung (5)
aufweist.
2. Unterwasserleuchte nach Anspruch 1, bei der die Druckausgleichsmem
bran (8) lösbar befestigt ist.
3. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das Di
elektrikum eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt.
4. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Licht
quelle eine Halogenlampe ist.
5. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das flüssi
ge Dielektrikum farblos ist.
6. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das flüssi
ge Dielektrikum eingefärbt ist.
7. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das flüssi
ge Dielektrikum chemisch reines Wasser ist.
8. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das flüssi
ge Dielektrikum von hoher Viskosität ist.
9. Unterwasserleuchte nach Anspruch 8, bei der das flüssige Dielektrikum
Transformatorenöl ist.
8. Unterwasserleuchte nach Anspruch 8, bei der das flüssige Dielektrikum
Glyzerin ist.
9. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren Gehäuse
aus Aluminium und seinen Legierungen besteht.
10. Unterwasserleuchte nach Anspruch 9, deren Gehäuse eloxiert ist.
11. Unterwasserleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, deren Gehäuse
Teile aus einem aufgeschäumten schlagzähen geschlossenzelligen Kunst
stoff aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19539333A DE19539333A1 (de) | 1995-09-17 | 1995-09-17 | Unterwasserleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19539333A DE19539333A1 (de) | 1995-09-17 | 1995-09-17 | Unterwasserleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19539333A1 true DE19539333A1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=7775496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19539333A Withdrawn DE19539333A1 (de) | 1995-09-17 | 1995-09-17 | Unterwasserleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19539333A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827102A1 (de) * | 1998-06-18 | 1999-12-23 | Georg Erasmus | Leuchte, insbesondere Unterwasserleuchte |
EP1399941A2 (de) * | 2001-06-07 | 2004-03-24 | McGuire, Kevin P. | Unterwasserlampe |
FR2863345A1 (fr) * | 2003-12-04 | 2005-06-10 | Internat Pool Safety And Light | Projecteur de lumiere subaquatique |
CN111287705A (zh) * | 2020-02-05 | 2020-06-16 | 史先德 | 一种海下液体平衡式工作系统 |
-
1995
- 1995-09-17 DE DE19539333A patent/DE19539333A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827102A1 (de) * | 1998-06-18 | 1999-12-23 | Georg Erasmus | Leuchte, insbesondere Unterwasserleuchte |
EP1399941A2 (de) * | 2001-06-07 | 2004-03-24 | McGuire, Kevin P. | Unterwasserlampe |
EP1399941A4 (de) * | 2001-06-07 | 2006-06-21 | Kevin P Mcguire | Unterwasserlampe |
FR2863345A1 (fr) * | 2003-12-04 | 2005-06-10 | Internat Pool Safety And Light | Projecteur de lumiere subaquatique |
CN111287705A (zh) * | 2020-02-05 | 2020-06-16 | 史先德 | 一种海下液体平衡式工作系统 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |