AT109097B - Sicherheitseinrichtung für Lampen, Scheinwerfer u. dgl. - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Lampen, Scheinwerfer u. dgl.

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AT109097B
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Austria
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lamp
safety device
safety
lamps
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Inventor
Jules Gaston Daloz
Original Assignee
Jules Gaston Daloz
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Description


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  Sicherheitseinrichtung für Lampen, Scheinwerfer u. dgl. 
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 glocke ausgestatteten Lampen ein besonders verlässliches Dichthalten dieser Glocke zu gewährleisten. 



   Es sind derartige Lampen bekannt, bei welchen die Lichtquelle von einer dieselbe gegen Stoss und Schlag   schützenden   Abblendung   umschlossen und   an dem einen Ende dieser Abblendung ein optisches System vorgesehen ist, durch welches der Austritt des Lichtes trotz der Abblendung ermöglicht wird. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist diese optische Einrichtung derart beschaffen, dass der Austritt des   Lichtes ungefähr   im rechten Winkel zur Achse des   Abblendungsgehäuses   erfolgt. 



   Die an und für sich bekannte, mit einem unter Druck stehenden Fluidum gefüllte Sicherheits- 
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 angepresstes Kegel-, respektive   Nadelventil),   der nach Ansetzen der Lam pe an einen entsprechend geformten Ladekopf durch einen   Schlüssel   betätigt wird und eine Kommunikation herstellt, ohne dass eine Undichtheit, respektive ein Entweichen des Fluidums möglich ist. 



   Die Abdichtung zwischen der die Glühbirne tragenden Platte und der Glocke wird nicht wie bisher   distich   eine ebene, sondern durch eine sphärisehe Fläche   hergestellt. Schliesslich   ist das Isolerstück für die Isolierung des einen die   Glühbirne   speisenden Leiters von den leitenden Bestandteilen der die Lampe tragenden Platte ausserhalb der Achse des Ladeanschlusses der Sicherheitsglocke angeordnet. 



   Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes seien an Hand der Zeichnung erörtert, in welcher als Ausführungsbeispiel eine durch einen Akkumulator gespeiste Bergwerkslampe sowie die mit dem erwähnten   Ladeverschlu# zusammenarbeitende Ladeemrichtung   dargestellt sind. Fig. 1 zeigt 
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 kopf vorgesehenen Prismas geht, Fig.   2   einen axialen Schnitt im rechten Winkel zur Ebene des Schnittes nach   Fig. l   und Fig. 3, teils im axialen Schnitt, teils in Ansicht, die Ladeeinrichtung samt der in Ladestellung angesetzten Lampe. 
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 oben mit einem Gewinde zum Aufschrauben des Kopfes versehen ist und den Akkumulator b mit den elastischen Kontakten bl und b2 enthält. 



   Der Kopf enthält eine Ständerplatte   c   aus isolierendem Material, welche die Glühlampe trägt. 



  An ihrer Unterseite sitzen Kontaktklötzchen d1 und d2, die dazu bestimmt sind, mit den Kontakten bl und b2 zusammengebracht zu werden, und an der oberen Seite eine Einrichtung zur Befestigung der 
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   blendungsgehäuse/aufgesetzt, das   sehr kräftig, zweckmässig aus Metall, angefertigt ist und einen Schutzmantel für die Lampe bildet. Unten weist dieses Gehäuse ein Gewinde auf, mittels dessen es auf den Topf   a   in derselben Weise aufgeschraubt werden kann, wie man gewöhnlich den ringförmigen Deckel der tragbaren elektrischen Bergwerkslampen mit Akkumulator aufgeschraubt.

   Der Teil oberhalb 
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   ausgeführt,   dass sie, eingesetzt in den entsprechend geformten obersten Teil des Gehäuses/, oberhalb der Lampe sich befindet, dass ihr Umfang, auf die Platte   c   projiziert, innerhalb des Umfanges der letzteren fällt und dass sie das Licht der   Lampe e   in einer Richtung reflektiert, die im grossen und ganzen im rechten 
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 und die Form des sie   umschliessenden   Gehäuseteiles dieser   Lampenform   bzw. Anordnung entsprechend anpassen. Wenn ein Prisma wie h verwendet wird, kann man auch den obersten Teil des Gehäuses der Form des Prismas so anpassen, dass dieses von allen Seiten Illit   Ausnahme     der Ausstrahlungsfläche um-   schlossen ist.

   Der oberste Gehäuseteil kann einen   Fortsatz 11   von der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Form aufweisen, und schliesslich können in dem   da,   Prisma enthaltenden obersten Gehäuseteil   Gucklöcher 10   vorgesehen und diese eventuell mit einer transparenten Masse f2 ansgefüllt werden. 



   Das optische System kann auch so ausgeführt werden, dass der als"Nystagmus"bezeichnete schädliche Effekt vermieden wird. Wenn die ganze Lampe die im   vorhergehenden beschriebene Ans-   
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 darin bestehen, dass man eine Ausbreitung des Lichtes nach allen Seiten   hintanhält, a1lÎ   alle Fälle kann aber eine solche Einrichtung darin bestehen oder dadurch ergänzt werden, dass man die   Ausstrahlungs-   fläche des Reflexkörpers mit   konzentrischen   Riefen 711 versieht. 



   In dem die Glühlampe umgebenden Gehäuseteil kann man einen Reflektor   i   anbringen, welcher die sonst auf die Gehäusewand auftretenden Strahlen gegen das Prisma reflektiert und, wie in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, ungefähr halbzylindrische Form hat. 
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 wenn der   Reflexkörper     :   trotz seiner grossen Festigkeit brechen sollte oder die   Lichtstärke   sehr erheblich verringert wird. Zu diesem Zwecke werden Platte, Gehäuse und Prisma so ausgeführt bzw. zusammen- 
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   matischen   Unterbrecher l, welcher den Strom zu den   Anschlüssen'der Lampe   nur dann zulässt, wenn in der   Glockenkammer   ein genügend hoher Druck herrscht.

   Bei den bekannten   Sicherheitsglocken   besteht das Abschlussorgan der Verbindungsrohre aus einem Ventil ähnlich dem bei den Luftreifen der Fahrräder oder Automobilen verwendeten. Im Gegensatz hiezu besteht hier das Abschlussorgan aus einem Schraubenkörner k mit einem Längskanal k  und einem Vierkant am äusseren Ende. 



   In Übereinstimmung mit dieser Form des Verschlusses des Druckraumes muss auch der Anschluss   der Ladeeinrichtung entsprechend ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. 



  Ein zylindrischer Körper 1 ist unten konisch geformt, so dass er, auf das Verbindungsrohr j bzw.   
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   Die elektrische   Bergwerkslampe mit Akkumulator nach Fig. l   und 2 kann an Stelle eines Prismas zwei Prismen mit totaler Reflexion enthalten, wobei die Dimensionen dieser Prismen mit Ausnahme der Länge ungefähr die Hälfte der Dimensionen des dargestellten Prismas betragen und das Gehäuse so ausgeführt ist bzw. die beiden Prismen so eingesetzt sind, dass die Beleuchtung nicht nach einer Seite, sondern nach zwei Seiten erfolgt. Das Prisma der Lampe nach Fig. 1 und 2 kann auch durch einen zylindrischen   Reflexkörper   ersetzt sein, der eine konische, beispielsweise kegelförmige Ausnehmung 
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     Bei einer von der dargestellten abweichenden Ausführungsform wird das Erlöschen des Lichtes bzw. die Änderung der Beleuchtung im Falle eines Bruches oder des Herausfallens des optischen Körpers dadurch herbeigeführt, dass ein flüssiger elektrischer Leiter mit diesem Körper selbst kombiniert ist und beispielsweise aus einem einen Kanal des optischen Körpers füllenden   Ql1ecksilberfaden   besteht, der bei Bruch oder Herausfallen   ausrinnt.   
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 bei Anwesenheit von Grubengas automatisch ändert bzw. erlischt. 



   Die beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen können nicht nur bei Lampen der eingehender beschriebenen Art Verwendung finden, sondern bei andern Lampen oder Apparaten, z. B. sehr starken Scheinwerfern für militärische oder maritime Zwecke. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Sicherheitseimichtung für Lampen und Beleuchtungsapparate mit einer die Lichtquelle umschliessenden, gegen Stoss und Schlag   schützendenAbblendung   und einem an einem Ende der Abblendung angeordneten optischen System, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Einrichtung den Austritt des Lichtes ungefähr im rechten Winkel zur Achse   des Abblendungsgehäuses bewirkt.  

Claims (1)

  1. 2. Sieherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abblendungs- EMI3.4 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan der Sicherheitsglocke aus einem mit Gewinde versehenen Körner (Kugel- respektive Nadelventil) (k) besteht, der zwecks Öffnens oder Schliessens in der einen oder andern Richtung verdreht wird.
    4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfuge zwischen dem als Sicherheitsglocke verwendeten Abblendungsgehäuse und der die Lampe tragenden Platte (n) sphärische Form aufweist.
    5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung für den zweiten Lampenpol bzw. das Isolierstück (o) für die Durchführung derselben durch die Lampenträgerplatte (n) exzentrisch zum Verbindungsrohr (j) angeordnet ist, das das Verschlussorgan (k) enthält.
    6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als optisches System ein das Licht im rechten Winkel zur Gehäuseachse reflektierendes Prisma (h) mit linsenförmiger Austrittsfläche, zwei derartige, in zwei Richtungen reflektierende Prismen oder ein zylindrischer, mit einer konischen Ausnehmung versehener, panoramisch reflektierender Körper verwendet wird. EMI3.5 Körper ein flüssiger Elektrizitätsleiter für die Speisung der Lampe, z. B. Quecksilber, so kombiniert ist, dass bei Bruch oder Herausfallen des optischen Körpers die Leitungsflüssigkeit ausrinnt.
    8. Eine Einrichtung zum Füllen von Lampen nach Anspruch 1 bis 7 mit einem Druckmittel, EMI3.6
AT109097D 1926-09-30 1926-11-10 Sicherheitseinrichtung für Lampen, Scheinwerfer u. dgl. AT109097B (de)

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