DE2459530A1 - Elektrochemische speicherzelle - Google Patents

Elektrochemische speicherzelle

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DE2459530A1
DE2459530A1 DE19742459530 DE2459530A DE2459530A1 DE 2459530 A1 DE2459530 A1 DE 2459530A1 DE 19742459530 DE19742459530 DE 19742459530 DE 2459530 A DE2459530 A DE 2459530A DE 2459530 A1 DE2459530 A1 DE 2459530A1
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DE
Germany
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solid electrolyte
space
cup
alkali metal
metal
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DE19742459530
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English (en)
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Wilhelm Dipl Phys Dr Haar
Fritz Haberfellner
Kuno Hug
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/36Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
    • H01M10/39Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34 working at high temperature
    • H01M10/3909Sodium-sulfur cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

  • "Elektrochemische Speicherzelle" Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrochernische Speicherzelle oder -Batterie auf der Basis von Alkalimetall und Schwefel, mit mindestens einen Aroden- und einem Kathodenraum, die durch einen becherförmigen ionenleitenden Festelektrolyten, der einen ersten Reaktanden aufnehmen kann, voneinander getrennt sind, wobei der becherSörmige Festelektrolyt von einem ebenfalls becherförmigen Körper aus Leichtmetall so umgeben ist, daß zwischen dem Festelektrolyten und dem Körper aus Leichtmetall ein den zweiten Reaktanden aufnehmender Zwischenraum vorhanden ist.
  • Bei den bisher bekannten elektrockemischen Speicherzellen (vgl.
  • z.B. DT-OS 2 401 726) ist das Alkalimetall, insbesondere das Natrium, in einem becherförmigen Festelektrolyten untergebracht, während sich der Schwefel in einem Zwischenraum befindet, der zwischen dem becherförmi.gen Festelektrolyten und dem ebenfalls becherförmigen Körper aus Edelmetall angeordnet ist. Bei diesen bekannten elektrochemischen Speicherzellen treten vermehrt Korrosionsprobleme auf, insbecondere im Schwefel- bzw. Polysulfidraum. Desweiteren treten Schwierigkeiten beim Abdichten der Reaktandenräume gegeneinander und gegen die Atmosphäre auf.
  • Eine unzureichende Abdichtung führt zu einer schnellen Zerstörung der elektrochemischen Speicherzelle, was sich nachteilig auf ihre Lebensdauer au#wirkt.
  • Bei diesen bisher bekannten Speicherzellen ist eine Steigerung der abzugebenden Leistung immer mit einer wesentlichen Vergrößerung des Polysulfidraumes verbunden. Das bedeutet, daß der Durchmesser des becherförmigen Körpers aus Metall vergrößert werden muß, was eine erhebliche Gewichtszunahme der elektrochemischen Speicherzelle zur Folge hat, da dieser aus Edelmetall gefertigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrochemische Speicherzelle oder Batterie so zu schaffen, daß zwischen ihrer abzugebenden Leistung und ihrem Eigengewicht ein günstiges Verhältnis besteht und zugleich ein verbessertes Korrosionsverhalten ihrer Zellwände gegenüber den Einwirkungen der beiden Reaktanden ersielt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Innenraum des Festelektrolyten der Schwefel- bzw. Polysulfidraum ist und daß der Zwischenraum zwischen den inneren Begrenzungsflächen des Festelektrolyten und den äußeren Begrenzungsflächen des becherförmigen Körpers aus Leichtmetall, der Alkalimetallraum ist und daß der Alkalimetallraum und der Schwefel- bzw.
  • Polysulfidraum gegeneinander und gegen die Atmosphäre vollständig abgedichtet sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Steigerung der abzuerheblichen gebenden Leistung nicht mit einer/Vergrößerung des Gewichtes der Speicherzelle verbunden ist, da der Alkalimetallraum bei einer Leistungssteigerung nicht sehr wesentlich vergrößert werden muß. Das bedeutet, daß der Durchmesser des becherförmigen Körpers aus Metall nur geringfügig vergrößert werden muß. Desweiteren kommt hinzu, daß der becherförmige Körper aus Metall, aus dünnwandigem Aluminium gefertigt ist, was ebenfalls dazu beiträgt,- daß die elektrochemische Speicherzelle nicht zu schwer wird. Die Fertigung des becherförmigen Körpers aus Aluminium hat desweiteren den osteil, daß dieses Metall gegen Alkalimetalle chemisch beständig ist und aufgrund seines geringeren Gewichts gegenüber Edelmetallen dazu beiträgt, daß die Energiedichte der Zelle sehr hoch wird. Durch das Verschließen des Polysulfidraumes mit einer Deckplatte sowie durch das Verschließen des Alkalimetallraumes mit einem Flansch unter zusätzlicher Verwendung eines Dichteelementes wird eine vollständige Abdichtung der beiden Räume gegeneinander und gegen die Atmosphäre erreicht. Durch das Umgeben der seitlichen Außenflächen des Festelektrolyten mit einer Kapillarstruktur wird erreicht, daß eine Dochtwirkung entsteht, so daß das flüssige Alkalimetall immer einen Kontakt mit dem Festelektrolyten hält. Ein Reservevolumen für das Alkalimetall ist deshalb nicht notwendig. Zusätzlich immobilisiert die Kapillarstruktur das flüssige Alkalimetall und erhöht dadurch die Betriebssicherheit der elektrochemischen Speicnerzelle.
  • Die erfindungsgemäße elektrochemische Speicherzelle oder Batterie wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die erfindungsgemäße elektrochemische Speicherzelle bzw. -Batterie, Fig. Fig. 2 eine Variante der in Fig. 1 gezeigten Speicherzelle, Fig. 3 eine weitere Modifikation der erfindungsgemäßen Speicherzelle.
  • Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Speicherzelle 1 mit einem becherförmigen Körper 2 aus Leichtmetall, einem Festelektrolyten 3 und einem Stromabnehmer 4. Bei dem becherförmigen Körper 2 aus Leichtmetall handelt es sich um ein einseitig geschlossenes Rohr, das aus dünnwandigem Aluminium gefertigt ist.
  • An seinem offenen Ende ist der becherförmige Körper 2 mit einem sowohl nach innen als auch nach außen weisenden Flansch 5 versehen, der an seiner nach oben weisenden Stirnseite mit einer nach innen weisenden Ausnehmung 6 sowie mit mehreren Bohrungen für Schrauben versehen ist. Im Inneren des becherförmigen Körpers 2 ist der ebenfalls becherförmige Festelektrolyt 3 angeordnet. Dieser Festelektrolyt 3 ist als einseitig geschlossenes Rohr aus Beta-Aluminiumoxid gefertigt. Sein Durchmesser ist kleiner gehalten als der Durchmesser des becherförmigen Körpers 2, so daß zwischen dem Festelektrolyten 3 und dem becherförmigen Körper 2 ein Zwischenraum vorhanden ist, der der Aufnahme des Alkalimetalles, insbesondere des Natrium oder Kalium, dient. Der Alkalimetallraum ist mit der Ziffer 7 versehen.Die äußeren seitlichen Flächen des Festelektrolyten 3 sind von einer Kapillarstruktur umgeben, die über das geschlossene Ende des Elektrolyten 3 hinaus bis zum geschlossenen Ende des becherförmigen Körpers 2 hinuntergeführt ist. Mit der Kapillarstruktur wird eine Dochtwirkung erzielt, so daß das flüssige Alkalimetall inner einen Kontakt mit dem Festelektrolyten 3 hält. Als ein erster Stromabnehmer dient die Außenfläche des becherförmigen Körpers 2. Der Innenraum des Festelektrolyten 3, der Polysulfid- oder Schwefelraum 8, kann mit einem Filz 9 aus Kohle oder Graphit ausgefüllt sein, in dem der Schwefel oder das Polysulfid eingebettet ist. Der Kohle oder Graphitfilz 9 ist um den zweiten in der Mitte des Festelektrolyten 3 installierten Stromabnehmers 4 angeordnet. Zum besseren Kontakt mit dem Stromabnehmer 4 kann der Filz 9 mit einem organischen Kleber auf den Stromabnehmer geklebt werden und durch Aufkohlung, Graphitierung oder Umwandlung des Klebers in Glaskohle fest mit dem Stromabnehmer 4 verbunden werden. Ein guter Kontakt zwischen dem Kohle- oder Graphitfilz 9 und dem Stromabnehmer 4 läßt sich auch durch Abscheidung von Ruß oder pyrolytischen Kohlenstoff herstellen. Der Kohle oder Graphitfilz 9 kann in eine spezielle rohrförmige Gießform gebracht werden, die den Filz 9 zu komprimieren und mit flüssigem Schwefel bzw. Polysulfid auszugießen gestattet.Die Komprimierung des Kohle- oder Graphitfilzes 9 soll der olumenvergrößerung beim Umwandeln des Schwefels zum Polysulfid Rechnung tragen.Beim Aufheizen des Festelektrolyten 3 soll beim Flüssigwerden des Schwefels durch Entspannen des Kohle- oder Graphitfilzes 9 der gesamte Zwischenraum zwischen dem Festelektrolyten 3 und dem Stromabnehmer 4 durch den Kohle- oder Graphitfilz ausgefüllt werden. Der Kohle- oder Graphitfilz 9 soll so dicht sein, daß die Innenfläche des Festelektrolyten 3 vollständig durch den Schwefel bzw. das Polysulfid benetzt wird.
  • Bei dem Stromabnehmer 4 handelt es sich um ein einseitig geschlossenes Graphitrohr 10, das über einen Metallstift ge schoben ist.
  • An seinem offenen Ende ist der Festelektrolyt 3 mit einem nach außen weisenden Flansch 1i aus Alpha-Aluminiumoxid versehen, der mit Glaslot an den Festelektrolyten 3 angelötet ist. Dieser Flansch 11 liegt auf einer Spießkantendichtung 12 auf, die in die Ausnehmung 6 des Flansches 5 eingelegt ist. Auf die nach oben weisende Stirnfläche des Flansches 11 ist eine weitere Spießkantendichtung 13 aufgelegt. Auf diese Spießkantendichtung 15 ist eine runde Deckplatte 14 aus Alpha-Aluminiumoxid gelegt.
  • Ihr Durchmesser ist so groß gewählt, daß ihre Seitenflächen mit den Seitenflächen des Flansches 11 fluchten. Mit dieser Deckplatte 14 wird der Polysulfidraum 8 verschlossen. Die Deckplatte 14 weist in ihrer Mitte eine runde öffnung auf, durch die der Metallstift des Stromabnehmers B gesteckt ist und über die Deckplatte 14 nach oben hinausragt. Der Stromabnehmer 4 ist zu seiner Halterung mittels Glaslot mit der Deckplatte 14 verbunden.
  • umfaßt Ein Uberwurfflansch 15/den Oberflächenrand der Deckplatte 14 sowie ihre Seitenflächen und einen Teil der Seitenflächen des Flansches 11. Der Uberwurfflansch 15 weist zwischen seinen oberen und unteren Stirnflächen Bohrungen auf, die mit den Bohrungen des Flansches 5 fluchten. Mit diesem Uberwurfflansch 15 und mittels Schrauben, die in die Bohrungen des Überwurfflansches und der Flansches 5 geschraubt sind, werden dee Spießkantendichtungen 12 und 13 zusammengepreßt, so daß der Alkalimetallraum 7 und der Polysulfidraum 8 gleichzeitig vakuumverschlossen werden. Die Spießkantendichtungen 12 und 13 können vorteilhafterweise aus reinem, weichgeglühtem Aluminium gefertigt sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Variante der in Fig. 1 gezeigten elektrochemischen Speicherzelle. Hierbei bleibt der in der vorangegangenen Beschreibung geschilderte Aufbau erhalten. Lediglich die Abdichtung der elektrochemischen Speicherzelle erfolgt auf eine andere Weise. Zu diesem Zwecke wird der Festelektrolyt 3 kurz vor seinem offenen Ende etwas verengt. Seine Begrenzungsflächen werden jedoch nach der Verengung wieder parallel zueinander weitergeführt. Der Polysulfidraum 8 ist mit einer runden Deckplatte 14 aus Alpha-Aluminiumoxid verschlossen.
  • Die runde Deckplatte weist in ihrer Mitte ebenfalls eine runde Öffnung auf, durch die der Metallstift des Stromabnehmers 4 gesteckt ist und über sie hinausragt. Der Stromabnehmer 4 ist auch hierbei zu seiner Halterung an der Deckplatte 14 mittels Glaslot befestigt. Die Deckplatte 14 weist zwischen ihrer Außenkante und ihrer Symmetrieachse eine weitere runde Öffnung auf, in die ein Einfüllstutzen 18 gesteckt ist. Dieser Einfüllstutzen 18 kann ein Rohr aus korrosionsbeständigen Glas oder Metall sein, das mittels Glas- oder Metallot an der Deckplatte 14 befestigt ist. Der Einfüllstutzen 18 dient zum Einfüllen des Schwefels in den Innenraum des Festelektrolyten 3. An der Außenkante der Deckplatte 14 ist rundum ein nach unten weisender Kragen 19 (Flansch) aus Alpha-Aluminiumoxid angebracht. Die Dicke dieses Kragens 19 (Flansch) ist gerade so gewählt, daß der Kragen 19 (Flansch) in den verbleibenden Zwischenraum 2c zwischen der äußeren Begrenzungsfläche des Festelektrolyten 3 und der inneren Begrenzungsfläche des becherförmigen Körpers 2 paßt. Zusätzlich kann noch ein Dichtemittel, beispielsweise ein Aluminiumring um die seitlichen äußeren Flächen des Kragens 19 gelegt werden. Mittels eines Schrumpfringes 21, der am offenen Ende des becherförmigen Körpers 2 um dessen Außenfläche gelegt ist und auch noch die Oberkante der Deckplatte 14t umfaßt, wird der Alkalimetallraum 7 und der Polysulfidraum 8 abgedichtet.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Modifikation der in Fig. 1 dargestellten elektrochemischen Speicherzelle 1. Der prinzipielle Aufbau, wie er in der zu Fig. 1 gehörenden Beschreibung geschildert wurde, ist auch hierbei wieder gegeben. Nur bezüglich der Abdichtung wird eine weitere Variante gezeigt. Der becherförmige Körper 2 aus Aluminium ist wieder so gestaltet, wie ihn Fig. 2 zeigt. Zur Abdichtung kann hierbei an das offene Ende des Festelektrolyten 3 ein Metallrohr 22, daß innen und außen mit einer Glas- oder Emailschicht überzogen ist oder ein Alpha-Aluminiumoxidrohr angelötet werden. Das angelötete Rohr 22 weist den gleichen Durchmesser wie der Festelektrolyt 3 auf.
  • Die nicht angelöteten Enden des Metallrohres 22 sind nach außen umgebogen. Auf diese Enden ist eine Deckplatte 14 zum Verschließen des Polysulfidraumes 8 aufgelegt.Die Deckplatte 14 kann vorzugsweise aus Metall gefertigt sein und mit einem korrosionsbeständigen Überzug aus Email odcr Glas versehen sein.
  • Das feste Verschließen des Polysulfidraumes 8 erfolgt durch eine Schweissung, bei der zuneinem das Metall der Deckplatte 14 und das Metall des Rohres 22 und zum anderen die Email- oder Glasschicht der Deckplatte 14 und des Rohres 22 verschmolzen werden. Die Deckplatte 14 weist in ihrer Mitte wieder eine runde Öffnung auf. Durch sie wird der Metallstift des Stromabnehmers 4 gesteckt. Der Stromabnehmer 4 ist auch hierbei zu seiner Halterung mittels Glaslot an der Deckplatte 14 befestigt.
  • Wie bei den beiden zuvor beschriebenen elektrochemischen Speicherzellen ragt auch hier das eine Ende des Metallstiftes über die Deckplatte 14 hinaus. An der Stelle, an der das Rohr 22 an den Festelektrolyten 3 angelötet ist, ist auch ein nach außen weisender Flansch 11 angelötet. Die Dicke des Flansches 11 ist so bemessen, daß er den Zwischenraum 20 zwischen der äußeren Begrenzungsfläche des Festelektrolyten 3 bzw. des Rohres 22 und der inneren Begrenzungsfläche des becherförmigen Körpers 2 aus Aluminium ausfüllt. Zur zusätzlichen Abdichtung kann um die seitliche äußere Fläche des Flansches 11 ein Aluminlumring gelegt werden. Zur vollständigen Abdichtung des Alkalimetallraumes 7 ist um die Außenflächen des becherförmigen Körpers 2 aus Aluminium noch ein Schrumpfring 21 gelegt.
  • Die in den drei Beispielen dargestellten Verbindungstechniken und Abdichtungen sind nicht auf diese Anordnungen beschränkt, sondern können auch bei einer Anordnung des Alkalimettales im Inneren des Festelektrolyten verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie auf der Basis von Alkalimetall und Schwefel, mit mindestens einem Pnoden-Und uns einem Kathodenraum, die durch einen becherförmigen ionenleitenden Festelektrolyten, der einen der-Reaktanden aufnehmen kann, voneinander getrennt sind, wobei der becherförmige Festelektrolyt von einem ebenfalls becherförmigen Körper aus Leichtmetall so umgeben ist, daß zwischen dem Festelektrolyten und dem Körper aus Leichtmetall ein den zweiten Reaktanden aufnehmender Zwischenraum vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Festelektrolyten (3) der Schwefel- bzw. Polysulfidraum (8) ist und daß der Zwischenraum, zwischen den äußeren Begrenzungsflächen des Festelektrolyten (3) und den inneren Begrenzungsflächen des becherförmigen Körpers (2) aus Leichtmetall, der Alkalimetallraum (7) ist und daß der Alkalimetallraum (7) und der Schwefel- bzw. Polysulfidraum (8) gegeneinander und gegen die Atmosphäre vollständig abgedichtet sind.
2. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet,- daß der Festelektrolyt (3) als ein einseitig geschlossenes Rohr aus Beta-Aluminiumoxid hergestellt ist und daß zumindest die äußeren seitlichen Flächen des Festelektrolyten (3) von einer Kapillarstruktur umgeben sind.
3. Elektrochemische Speicherzelle oder -Batterie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Körper (2) ein einseitig geschlossenes Rohr aus dünnwandigem Aluminium ist.
4. Elektrochemische Speicherzelle nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwefel- bzw. Polysulfidraum (8) durch eine runde Deckplatte (14) verschlossen ist, die aus Alpha-Aluminiumoxid oder aus einem mit einer Glas- oder Emailschicht überzogenen Metall gefertigt ist und daß der Alkalimetallraum (7) mit einem Flansch und einem Dichteelement verschlossen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004501A1 (en) * 1981-06-15 1982-12-23 Silent Power Ltd Chloride Alkali metal cells and batteries and the manufacture thereof
FR2768560A1 (fr) * 1997-09-16 1999-03-19 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Accumulateur secondaire au sodium utilisable dans des batteries d'accumulateurs

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WO1982004501A1 (en) * 1981-06-15 1982-12-23 Silent Power Ltd Chloride Alkali metal cells and batteries and the manufacture thereof
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