DE19537345C2 - Verfahren zum Steuern einer Spinnmaschine sowie zugehörige Spinnmaschine - Google Patents
Verfahren zum Steuern einer Spinnmaschine sowie zugehörige SpinnmaschineInfo
- Publication number
- DE19537345C2 DE19537345C2 DE1995137345 DE19537345A DE19537345C2 DE 19537345 C2 DE19537345 C2 DE 19537345C2 DE 1995137345 DE1995137345 DE 1995137345 DE 19537345 A DE19537345 A DE 19537345A DE 19537345 C2 DE19537345 C2 DE 19537345C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive
- spinning machine
- limit value
- counter
- determined
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/14—Details
- D01H1/20—Driving or stopping arrangements
- D01H1/28—Driving or stopping arrangements for two or more machine elements possessing different characteristics but in operative association
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/32—Counting, measuring, recording or registering devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Spinnmaschine,
bei der mindestens zwei elektrische Antriebe dadurch koordiniert werden,
daß eine Messung an einem Antrieb ausgeführt wird und ein Schaltvor
gang bei Nichterfüllung einer Grenzbedingung ausgelöst wird (Oberbegriff des Anspruchs 1). Sie betrifft
ferner eine Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens (vergl. den Oberbegriff
des Anspruchs 4).
Aus der Literatur über elektrische Antriebe von Textilmaschinen, insbe
sondere Strecken, sind Vorrichtungen bekannt, mit denen die Bewegun
gen von mechanisch unabhängigen Antrieben koordiniert werden können.
An den jeweiligen Antrieben werden Messungen gemacht und mit Grenz
werten bzw. mit Sollwerten verglichen, worauf ein Regler eine Drehzahlan
passung vornehmen kann oder eine Steuerung einen Schaltvorgang aus
lösen kann. Als Beispiel aus dieser Literatur sei die europäische Pa
tentanmeldung EP 0 340 756 A1 bekannt, welche sich auf ein Regulier
streckwerk bezieht.
Bei der Entwicklung von Textilmaschinen geht es in letzter Zeit vor allem
darum, einfache und kostengünstige Konzepte vorzuschlagen, womit
wartungsfreundliche und robuste Textilmaschinenantriebe geschaffen
werden können, die auch durch wenig geschultes Personal beispielsweise
in Entwicklungsländern betrieben werden können.
Ein Verfahren sowie eine Spinnmaschine der eingangs genannten Art sind
in der DE 39 19 687 C2 beschrieben. Diese Druckschrift befaßt sich mit
einer der Synchronisation verschiedener Motoren dienenden Drehzahlre
gelung. Eine solche Drehzahlregelung ist naturgemäß relativ aufwendig
und teuer. Sie setzt regelmäßig eine relativ komplizierte Anordnung von Steuergeräten
voraus.
Aus Pelka, H.: "Von der Schaltalgebra zum Mikroprozessor: ...", Franzis-
Verlag GmbH, München, 1977, Seiten 80 und 81, ist es bekannt, zur
Frequenzmessung eine Zählschaltung zu verwenden.
Die DE 42 28 300 A1 befaßt sich mit der Klassifizierung von Störungen
insbesondere im Fall eines Fadenbruchs oder eines Schnellaufs. Die vor
genommene Klassifizierung erfolgt in Abhängigkeit von der Abweichung
eines für die Drehzahl einer Spindel oder die Leistungsaufnahme eines
Spindelmotors ermittelten Istwertes von einem Sollwert.
Bei einem aus der bereits genannten EP 0 340 756 A1 bekannten Verfahren zur Überwa
chung des Vergleichmäßigens eines Faserverbandes in einem Regulier
streckwerk wird mittels eines Meßgliedes die Masse eines Faserverbandes
bestimmt, die durch eine vorgenommene Regelung möglichst auf einen
Sollwert gehalten werden soll, indem das erste Walzenpaar entsprechend
langsamer oder schneller angetrieben wird. Außer dem vor dem ersten
Walzenpaar angeordneten Meßglied ist hinter dem zweiten Walzenpaar ein
weiteres Meßglied vorgesehen, dessen Meßwert mit einem Grenzwert ver
glichen wird, um im Fall einer Grenzwertüberschreitung eine Störungsan
zeige zu bewirken oder einen Abschaltvorgang auszulösen.
Bei einer aus der DE 29 39 915 C2 bekannten Anordnung zur Überwa
chung des Fadens bei einer Nähmaschine als Textilmaschine wird eine Zähleinrichtung
dazu verwendet, die für eine vorgegebene Anzahl von Stichen verbrauchte
Fadenlänge zu überwachen und zwar so, daß ein zu hoher oder zu geringer
Fadenverbrauch gemeldet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ein Verfahren sowie eine Spinnmaschine der ein
gangs genannten Art zu schaffen, die es bei wesentlich einfacherer und
kostengünstigerer Ausführung der betreffenden Steuerung gestatten, fest
zustellen, ob die einzelnen Antriebe der Spinnmaschine in der gewünsch
ten Weise anlaufen.
Bezüglich der Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Drehbewegung mindestens eines Antriebes durch einen
Zähler erfaßt wird und die Maschine dann abgeschaltet wird, wenn ein
Zählwert eines Antriebes innerhalb eines vorgegebenen, durch einen
Taktgeber bestimmten Zeitabschnittes nach dem Einschalten der Spinn
maschine nicht einen vorgegebenen Grenzwert erreicht hat, oder daß mit
zwei Zählern für zwei Antriebe Zählwerte ermittelt werden, deren Abwei
chung mit einem Grenzwert verglichen wird, bei dessen Überschreitung
die Maschine abgeschaltet wird.
Aufgrund dieser Ausbildung kann die betreffende Steuerung wesentlich
einfacher und kostengünstiger ausgeführt sein, als dies insbesondere bei
einer Drehzahlregelung möglich ist.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Lösung der Aufgabe bzw. das angestrebte Ziel mit
nur wenigen und einfachen elektronischen Komponenten erreicht wird.
In den Unteransprüchen (Anspüche 2, 3 bzw. 5 und 6) sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Spinnmaschine
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der einigen Figur am Beispiel
einer Ringspinnmaschine im einzelnen erläutert, deren wichtigste An
triebsgruppen mit der Steuerung in der Figur dargestellt sind. Unter ande
ren Antrieben umfaßt die. Spinnmaschine je einen Antrieb 3, 3' für
Streckwerke und einen Antrieb 8 für Spindeln. Je ein Motor 4, 4', 9, vor
zugsweise Asynchronmotoren, werden von einem Frequenzumrichter 32
über ein internes Stromnetz 34 mit Energie versorgt. Der Frequenzum
richter 32 hängt am allgemeinen Stromnetz 33. Er ist über eine Kommu
nikationsleitung 30 an eine Steuerung 2 angeschlossen, welche in ver
schiedene Module unterteilt ist, beispielsweise ein Zählmodul 18, 19 oder
ein Bedienungsmodul 25. An verschiedenen Stellen der Antriebe sind
Fühler angebracht, welche die Drehbewegung der Antriebe erfassen, bei
spielsweise ein Fühler 7 beim Antrieb 3, ein Fühler 7' und ein Fühler 40
am Antrieb 3' und je ein Fühler 11 und 12 am Antrieb 8 für die Spindeln.
Die Fühler sind insbesondere als Induktivgeber auf Wellenteile der Antrie
be ausgerichtet, beispielsweise der Fühler 7 auf eine Zahn oder Loch
scheibe 60 an einer der Walzen 6 des Antriebes für das Streckwerk 3 oder
ein Fühler 40 bei einer Lochscheibe 40' auf der Motorwelle 4". Am Antrieb
8 befindet sich beim Fühler 11 eine Markierung 10' auf der Welle des Mo
tors 9 sowie eine Scheibe 14 beim Fühler 12. Anstatt einer Lochscheibe
kann auch eine Markierung auf einer Welle vorgesehen werden. Zwischen
den Motoren 4, 4' und 9 und den Walzen 6, 6' bzw. der Spindelwelle 13
sind Getriebeblöcke 5, 5' bzw. 10 angeordnet, welche bei den Antrieben
3, 3' für das Streckwerk aus Riementrieben sowie Wechselgetrieben und
beim Antrieb 8 aus einem Riementrieb bestehen. Die Spindelwelle 13
überträgt die Antriebsleistung an Spindeln 17 über Riemenscheiben 15
und einen gemeinsamen Riemen 16. Die Fühler 7, 7', 12 usw. sind über
Leitungen 70, 70', 120 an die Zählmodule 18, 19 angeschlossen. Bei
spielsweise im Zählmodul 19 werden in einem Zählwerk 20 Signale vom
Fühler 11 über die Leitung 110 und vom Fühler 40 über die Leitung 400
registriert. Die Motoren 4' und 9, deren Synchronisation bzw. Anlaufen
nach dem Einschalten der Spinnmaschine durch das Zählen der Signale
überwacht werden soll, können aufgrund unterschiedlicher Polpaarzahl
mit verschiedenen Drehzahlen laufen, obwohl sie vom Frequenzumrichter
32 mit Wechselstrom einer Frequenz angetrieben werden. Die Unter
schiede in den Drehzahlen können durch eine bestimmte Zahl von Lö
chern beispielsweise in der Scheibe 40' gegenüber der Markierung 10 auf
der Welle des Motors 9 ausgeglichen werden, so daß im normalen Betrieb
der Spinnmaschine 1 pro Zeiteinheit dieselbe Anzahl Impulse von den
Fühlern 11 und 40 registriert werden sollte.
Im Zählmodul 19 wird überprüft, ob die Abweichung der Impulszahlen pro
Zeiteinheit von den verschiedenen Antrieben 3' und 8 innerhalb eines zu
lässigen Bereichs liegt. Dabei kann von je einem Zähler 20" im Zählwerk
20 die Impulszahl über die Leitungen 110 und 400 beispielsweise in einen
Speicher 22 eingelesen und mit Grenzwerten aus einem Grenzwertgeber
21 verglichen werden. Sobald von einem der Zähler 20" im Zählwerk 20
eine Impulszahl von beispielsweise 999 erreicht wird, wird während eines
durch einen Taktgeber 23 definierten Zeitabschnitts geprüft, ob innerhalb
des Abschnitts der andere Zähler im Zählwerk 20 ebenfalls den vorgege
benen Wert 999 erreicht. Dieser Zeitabschnitt ist ein Bruchteil der Zeit,
die bis zum Erreichen der Impulszahl 999 verstreicht, beispielsweise 2%
des gesamten Zeitabschnittes. Ein Vergleicher 24 kann dazu verwendet
werden, die vorgegebenen Grenzwerte mit den erreichten Impulszahlen zu
vergleichen und bei Nichterfüllung der Bedingungen einen Alarm auszulö
sen oder die Spinnmaschine über die Kommunikationsleitung 30 abzu
schalten. Die im Grenzwertgeber 21 gespeicherten Werte können bei
spielsweise über das Bedienungsmodul 25 eingegeben werden, beispiels
weise nach einem in der Offenlegungsschrift
DE 44 30 193 A1 beschriebenen Verfahren und der zugehörigen Einrichtung.
Der oben beschriebene Vergleich der Synchronisation der
Antriebe 3' und 3 ist außer zum Zeitpunkt unmittelbar nach dem Ein
schalten der Spinnmaschine im Prinzip auch während des normalen Lau
fes der Spinnmaschine möglich, indem er fortwährend von neuem einge
leitet wird, wenn ein vorhergehender Vergleich mit positivem Ergebnis ab
geschlossen worden ist.
Nach einer anderen Ausführungsform des Verfahrens wird überwacht, wann durch einen Zähler
die Impulszahl von beispielsweise 999 erreicht ist. Gleichzeitig wird ge
prüft, welche Impulszahl im anderen Zähler erreicht ist. Der Unterschied
der Impulszahlen, im Vergleicher 24 bestimmt, wird mit einem zulässigen
Grenzwert verglichen mit den oben beschriebenen Konsequenzen bei einer
Grenzwertüberschreitung.
Zur erfindungsgemäßen Überwachung des Anlaufens der Spinnmaschine
kann das Vergleichsverfahren beispielsweise wie folgt angewendet werden:
Nach dem Einschalten der Spinnmaschine 1 über das Bedienungsmodul
25 wird die Speisung der Motoren mit elektrischer Energie mittels des
Frequenzumrichters 32 durch die Steuerung freigegeben, worauf die Mo
toren 4, 4', 9 gleichzeitig oder mit geringer zeitlicher Verschiebung zuein
ander anlaufen sollen. Nach dem Einschaltimpuls für die Antriebsmotoren
wird ein Zeitabschnitt durch einen Taktgeber 23 festgelegt, innerhalb des
sen von mindestens einem Motor 4' über den Fühler 40 mindestens ein
Bewegungsimpuls im Zählwerk 20 des Zählmoduls 19 registriert werden
muß. Wenn beispielsweise der Motor 9 des Antriebes 8 für die Spindeln
anläuft und innerhalb des vorgegebenen Zeitabschnittes von beispielswei
se 0.6 Sekunden kein Bewegungsimpuls vom Zähler 40 registriert wird,
bedeutet dies, daß eine Störung in der elektrischen Anlage vorliegt, worauf
entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren der Überwachung der
Motoren der Streckwerksantriebe der Frequenzumrichter 32 über die
Kommunikationsleitung 30 abgeschaltet wird. Damit können kostspielige
Fehler im Produktionsprozeß verhindert oder verringert werden. Bei einer
Ringspinnmaschine beispielsweise bleibt der überwiegende Teil der Fäden
nach einer solchen Abschaltung ohne Fadenbruch erhalten. Anstatt des
Frequenzumrichters 32 kann auch eine andere Energiequelle vorgesehen
werden. Die Funktionsträger Grenzwertgeber 21, Taktgeber 23, Verglei
cher 24 usw. des Zählmoduls 19 können durch eine Recheneinheit ver
körpert werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Steuern einer Spinnmaschine, bei der min
destens zwei elektrische Antriebe (3, 3' bzw. 3', 8) da
durch koordiniert werden, daß eine Messung an einem An
trieb (3, 3') ausgeführt wird und ein Schaltvorgang bei
Nichterfüllung einer Grenzbedingung ausgelöst wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung mindestens eines Antriebes (3, 3')
durch einen Zähler (20") erfaßt wird und die Maschine
(1) dann abgeschaltet wird, wenn ein Zählwert eines An
triebes (3') innerhalb eines vorgegebenen, durch einen
Taktgeber (23) bestimmten Zeitabschnittes nach dem Ein
schalten der Spinnmaschine nicht einen vorgegebenen
Grenzwert erreicht hat, oder daß mit zwei Zählern für
zwei Antriebe (3, 3') Zählwerte ermittelt werden, deren
Abweichung mit einem Grenzwert verglichen wird, bei des
sen Überschreitung die Maschine abgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung von zwei Antrieben (3, 3') für
Streckwerke durch ein Zählwerk (20) getrennt erfaßt wer
den, daß nach Erreichen eines Zählwertes eines Antriebes
(3 oder 3') in der Höhe eines vorgegebenen Grenzwertes
ein Zeitfenster geöffnet wird, daß während der Öffnungs
dauer des Zeitfensters geprüft wird, ob ein zweiter An
trieb (3' oder 3) denselben Grenzwert erreicht, und daß
die Spinnmaschine (1) bei Nichterreichen des Grenzwertes
durch den zweiten Antrieb abgeschaltet wird, oder daß
bei Erreichen des Grenzwertes der Zählvorgang von neuem
beginnt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einschalten eines Antriebes (8) für Spin
deln der Spinnmaschine (1) ein Zeitfenster geöffnet
wird, daß während der Öffnungsdauer die Drehbewegung ei
nes Antriebes (3') für ein Streckwerk durch ein Zählwerk
(20) erfaßt wird und daß die Spinnmaschine (1) abge
schaltet wird, wenn keine Drehbewegung am Motor (4') des
Antriebes (3') festgestellt wird.
4. Spinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche mit mindestens zwei Antrie
ben (3, 3' bzw. 3', 8),
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein mit einem ersten Motor (4') eines An
triebes (3') gekoppeltes drehbares Teil (4", 6') mit
einer Markierung (40', 60') versehen ist, der ein Fühler
(40, 7') zugeordnet ist, welcher über eine Leitung (400,
70') an ein Zählwerk (20) einer Steuerung (2) ange
schlossen ist, die zudem mindestens einen Grenzwertgeber
(21), einen Taktgeber (23) und einen Vergleicher (24)
umfaßt und über eine Kommunikationsleitung (30) an eine
Energiequelle (32) angeschlossen ist, die zumindest an
den Motor (4') eines Antriebes (3') für das Streckwerk
der Spinnmaschine (1) angeschlossen ist, um die Energie
quelle (32) über die Kommunikationsleitung (30) abzu
schalten, wenn ein Zählwert eines Antriebes (3') inner
halb eines vorgegebenen, durch den Taktgeber (23) be
stimmten Zeitabschnittes nach dem Einschalten der Spinn
maschine nicht einen vorgegebenen, durch den Grenzwert
geber (21) bestimmten Grenzwert erreicht hat oder wenn
die Abweichung zwischen den mit zwei Zählern für zwei
Antriebe (3, 3') ermittelten Zählwerten einen durch den
Grenzwertgeber (23) bestimmten Grenzwert überschreitet.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Antrieb (3) für ein Streckwerk an die
Energiequelle (32) angeschlossen ist und daß ein Fühler
(7) für die Drehbewegung dieses Antriebes (3) ebenfalls
an ein Zählwerk (20') der Steuerung (2) angeschlossen
ist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich ein Antrieb (8) für Spindeln der Spinnma
schine (1) mit einem Fühler (11) versehen ist, der über
eine Leitung (110) an das Zählwerk (20) der Steuerung
(2) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH356194 | 1994-11-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537345A1 DE19537345A1 (de) | 1996-05-30 |
DE19537345C2 true DE19537345C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=4258662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137345 Expired - Fee Related DE19537345C2 (de) | 1994-11-25 | 1995-10-06 | Verfahren zum Steuern einer Spinnmaschine sowie zugehörige Spinnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537345C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939915C2 (de) * | 1978-10-02 | 1989-08-03 | Levi Strauss & Co., San Francisco, Calif., Us | |
EP0340756A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-08 | Trützschler GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vergleichmässigens mindestens eines Faserverbandes in einem Regulierstreckwerk |
DE3919687C2 (de) * | 1989-04-15 | 1992-09-17 | Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE4228300A1 (de) * | 1992-08-26 | 1994-03-03 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Spinnstellen |
DE4430193A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine mit einem drehzahlgesteuerten Antrieb |
-
1995
- 1995-10-06 DE DE1995137345 patent/DE19537345C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2939915C2 (de) * | 1978-10-02 | 1989-08-03 | Levi Strauss & Co., San Francisco, Calif., Us | |
EP0340756A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-08 | Trützschler GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Vergleichmässigens mindestens eines Faserverbandes in einem Regulierstreckwerk |
DE3919687C2 (de) * | 1989-04-15 | 1992-09-17 | Skf Textilmaschinen-Komponenten Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
DE4228300A1 (de) * | 1992-08-26 | 1994-03-03 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Spinnstellen |
DE4430193A1 (de) * | 1993-11-11 | 1995-05-18 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine mit einem drehzahlgesteuerten Antrieb |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Pelka, Von der Schaltalgebra zum Microprocessor, Franzis Verlag München, 1977, S. 80 u. 81, * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19537345A1 (de) | 1996-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0389849B2 (de) | Steuersystem für eine Spinnmaschine | |
DE2118775C2 (de) | Offenendspinnmaschine | |
DE2544209C2 (de) | Verfahren zum Anspinnen einzelner Spinnaggregate einer eine Vielzahl von Spinnaggregaten aufweisenden OE-Spinnmaschine | |
CH629456A5 (de) | Elektronische einrichtung zur ueberwachung einer mehrzahl laufender faeden an einer textilmaschine. | |
CH667884A5 (de) | Einrichtung zum betreiben einer spinnerei- oder zwirnereimaschine. | |
DE2140067B2 (de) | Verfahren zur produktionsverbesserung bei spinnmaschinen | |
EP3153609B1 (de) | Antriebsanordnung für eine textilmaschine | |
DE2755647A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung des fadens einer oe-spinnturbine | |
DE2635714C2 (de) | Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhaft arbeitender Spinnstellen | |
DE19925271B4 (de) | Streckwerk für eine Spinnereimaschine, insbesondere eine Regulierstrecke für Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. | |
DE3716829C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Verringern der Ausfallquote von Stoppvorrichtungen an einer Spinnereimaschine | |
DE3315247A1 (de) | Spinnmaschine | |
DE19537345C2 (de) | Verfahren zum Steuern einer Spinnmaschine sowie zugehörige Spinnmaschine | |
DE2519221C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fühlen von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnmaschinen | |
DE4404243A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Offenend-Rotorspinneinheit mit einzelmotorischem elektrischem Antrieb des Spinnrotors | |
DE4210437C2 (de) | Regelungsverfahren und Regelungsvorrichtung für zumindestens zwei elektrische Motoren | |
DE2552448A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur voruebergehenden ausserbetriebnahme von spinnstellen | |
DE3144760C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Anspinnvorgangs bei einer Offenend-Rotorspinnmaschine | |
DE4228300A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung von Spinnstellen | |
DE2627209B2 (de) | Gerät zur Registrierung der zurückgelegten Lastzyklen von umlaufenden Maschinen | |
DE10000146B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Komponente einer eine Vielzahl gleichartiger Arbeitssteilen nebeneinander aufweisenden Textilmaschine | |
EP0380923B1 (de) | Textilmaschine, insbesondere Spinnmaschine | |
DE2546436A1 (de) | Entlang einer spinnmaschine, insbesondere eine offenend-spinnmaschine verfahrbare wartungsvorrichtung | |
EP0119391B1 (de) | Warenabzugseinrichtung für Strickmaschinen | |
DE3144853C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behebung von Betriebsstörungen der Spinneinheiten von Offenend-Spinnmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |