DE1953680C - Zur Aufnahme von Urin geeigneter Einmalbeutel - Google Patents
Zur Aufnahme von Urin geeigneter EinmalbeutelInfo
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- DE1953680C DE1953680C DE19691953680 DE1953680A DE1953680C DE 1953680 C DE1953680 C DE 1953680C DE 19691953680 DE19691953680 DE 19691953680 DE 1953680 A DE1953680 A DE 1953680A DE 1953680 C DE1953680 C DE 1953680C
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- mouthpiece
- bag
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- side walls
- slots
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- 210000002700 Urine Anatomy 0.000 title claims description 4
Description
Die Erfindung betrifft einen zur Aufnahme von Urin geeigneten Einmalbeutel mit einem halbstarren
Mundstück aus faltbarem Flachmaterial und mit einem mit ihm verbundenen verformbaren Sack aus
flüssigkeitsundurchlässigem Material.
Durch die deutsche Patentschrift 505 945 ist ein derartiger Einmalbeutel bekanntgeworden, bei dem
der obere Rand des schlauchartig ausgebildeten Sacks mit einem flachen Flansch mit einem rechteckigen
Ausschnitt zum Halten und Tragen des Beutels verbunden ist. Dabei können auch Decklagen vorgesehen
sein, die den Flansch versteifen. Nachteilig ist es hierbei jedoch, daß keine Anordnung zum Schließen dieses
Beutels nach Gebrauch vorgesehen ist.
Durch die USA.-Patentschrift 3 403 410 ist ein Einmal-Urinbeutel bekannt, bei dem das Mundstück
aus einem Drahtband mit einer als Handgriff dienenden Verlängerung besteht. Nach Gebrauch wird der
Beutel zusammengelegt und umgefaltet, so daß er durch Umlegen des als Handgriff dienenden Fortsatzes
des Mundstücks verschlossen werden kann.
Ausgehend von einem Einmalbeutel der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
diesen bekannten Einmalbeutel derart weiterzubilden, daß er nach der Benutzung flüssigkeitsdicht
verschlossen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt erfindungsge-Beutels braucht daher der
c 1JS f^chTn dksem Schlitz eingeklemmt zu
werSf wÄe BeSüssigkeitsdicht verschlos-Tentst
Me Trichterform des Mundstücks erleichtert
deichzeitig den Gebrauch des Beutels
8 Es^rd bevorzugt, wenn das Mundstuck aus vier
8 Es^rd bevorzugt, wenn das Mundstuck aus vier
ίο Seitenwänden besteht, von denen zwe, mit Schi, zen
ve sehen sind, die bei einer Faltung des Mundstucks SSs der Se tenkanten zusammenfallen. Hierdurch
ΪΜ nfcht nur ein platzsparender Transport nicht gebuchter
Beutel gewährleistet, sondern die Wand-
Se der Schlitze wird durch die getroffene übereinanderlegung
der Seitenwände verdoppelt, wodurch der Verschluß verstärkt wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstands
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
die nicht mit Schlitzen versehenen beiden Settenwände
je einen ausklappbaren Handgnffteil aufweisen
die bei einer Faltung des Mundstücks längs uc,
Seitenkanten übereinanderliegend den Handgnf ergeben.
Der Handgriff wird hierbei also aus dem Matc-
S5 rial des Mundstücks herausgefaltet, wodurch «cn
ebenfalls ein platzsparender Transport der nicht gefüllten Einmalbeutel bei leichter Bedienbarkeit ergiot.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand ernes Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
-o Fig 1 perspektivisch einen Einmalbeutel nach c;er
° Erfindung mit aufgefaltetem Mundstück
Fig. 2 den Beutel in gefülltem und verschlossenem
Zustand.
Der in den Figuren gezeigte Einmalbeutel besten;
aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Mundstück,
mit dem ein Sack 3 aus flüssigkeitsundurchlassig-m
Material verbunden ist. Das Material des Sacks 3 erstreckt sich vorzugsweise über der gesamten Innenseite
des Mundstücks 1 und überlappt, wie bei 7 angedeutet,
dessen oberen Rand.
Das Mundstück 1 besteht beim gezeigten Ausfuhrungsbeispiel aus kartonartigem Material. Es weist
vier Seitenwände, von denen zwei mit 11 und 13 bezeichnet sind, auf und dementsprechend vier Knickii-
nien, von denen zwei mit 15 und 17 bezeichnet sind.
In zwei benachbarten Seitenwänden ist je ein schräger Schlitz 25, 27 eingearbeitet, die sich im zusammengefalteten
Zustand decken.
In den beiden anderen Seitenwänden sind Hand-
griffe 19, 21 ausgestanzt, die in der in F i g. 1 gezeigten Weise herausgebogen werden können.
Nach dem Füllen des Sacks 3 wird das Mundstück 1 an den Knicklinien 15, 17 gefaltet, so daß die
Schlitze 25 und 27 aufeinander zu liegen kommen, wie
es F i g. 2 zeigt. Anschließend wird das Mundstück 1 so herumgedreht, so daß der Hals des Sacks 3 in den
Schlitzen 25, 27 eingeklemmt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zur Aufnahme von Urin geeigneter Einmal· beutel mit einem halbstarren Mundstück aus faltbarem
Flachmaterial und mit einem mit ihm verbundenen verformbaren Sack aus flüssigkeitsundurchlässigem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmig auffaltbare
Mundstück (1). in zusammengefaltetem Zustand einen Schlitz (25, 27) zum Einklemmen des Sackhalses
besitzt.
2. Einmalbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (1) aus vier Seitenwänden
besteht, von denen zwei mit Schlitzen (25, 27) versehen sind, die bei einer Faltung des
Mundstücks (1) längs der Seitenkanten zusammenfallen.
3. Einmalbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit Schlitzen versehenen
beiden Seitenwände je einen ausklappbaren Handgriffteil aufweisen, die bei einer Faltung des
Mundstücks (1) längs der Seitenkanten übereinanderliegend den Handgriff (19,21) ergeben.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US79639369A | 1969-02-04 | 1969-02-04 | |
US79639369 | 1969-02-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953680A1 DE1953680A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1953680C true DE1953680C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
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