DE2500100A1 - Teebeutel - Google Patents
TeebeutelInfo
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- DE2500100A1 DE2500100A1 DE19752500100 DE2500100A DE2500100A1 DE 2500100 A1 DE2500100 A1 DE 2500100A1 DE 19752500100 DE19752500100 DE 19752500100 DE 2500100 A DE2500100 A DE 2500100A DE 2500100 A1 DE2500100 A1 DE 2500100A1
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- tea
- sweetener
- bag
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- Pending
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Teebeutel Die vorliegende Erfindung betrifft einen gebrauchsfertigen Teebeutel für eine Einzelportion aus einer oder mehreren Filterpapiertaschen mit einer darin befindlichen dosierten Teemenge.
- Bei den bekannten Teebeuteln der genannten Art besteht beispielsweise in Krankenhäusern, Kantinen oder dergleichen das Problem, daß beim Reichen des Tees in Form von heißem Wasser zusammen mit dem gebrauchsfertigen Teebeutel häufig Zucker vergessen wird, so daß für das Bedienungspersonal ein zusätzlicher Gang zum Holen des Zuckers notwendig ist.
- Zumindestens sind aber Handgriffe notwendig, um den Zucker in entsprechend abgepackten Portionen in Form von Würfelzucker oder dergleichen oder in anderer Form dem Tablett mit dem Gefäß für das heiße Wasser zuzufügen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
- Gegenstand der Erfindung ist daher ein Teebeutel der eingangs genannten Art, der durch eine oder mehrere mit einem süßenden Mittel gefüllten, vorzugsweise abtrennbare Filterpapiertaschen gekennzeichnet ist.
- Zum Abtrennen der Filterpapiertaschen können insbesondere eine oder zwei Perforationslinien an der den Zucker oder Süßstoff enthaltenden Filterpapiertasche vorgesehen sein, um Leuten, die beispielsweise keinen Zucker im Tee mögen oder aus anderen Gründen vermeiden müssen, das Abtrennen des den Zucker enthaltenden Beutelteils zu ermöglichen.
- Um beim Abtrennen der den Zucker enthaltenden Filterpapiertasche ein Herausfallen und Verschütten des Zuckers zu vermeiden, können die Filterpapiertaschen benachbart der Perforationslinien verschlossen sein. Insbesondere liegt der Tee in Pulverform vor.
- Vorzugsweise ist der Tee mit dem süßenden Mittel in Form von Zucker oder einem anderen Süßstoff vermischt in den Filterpapiertaschen enthalten, wobei insbesondere zusätzlich eine Filterpapiertasche vorgesehen werden kann, die lediglich Zucker enthält. Das Vorsehen eines Gemischs aus Zucker und Tee in den Taschen ist insofern vorteilhaft, als die Taschen nicht gegenüber einer losen Füllung mit Tee vergrößert werden müssen, da beim Eintauchen des Beutels in heißes Wasser der Zucker herausgelöst wird und das Quellen der Teeblätter nicht behindert.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Figur 1 zeigt einen Teebeutel mit zwei Taschen in perspektivischer Ansicht.
- Figur 2 zeigt den Beutel von Figur 1 im Schnitt.
- Figur 3 zeigt den Beutel von Figur 1 auseinandergeklappt.
- Figur 4 zeigt eine weitere Beutelform.
- Figur 5 zeigt eine zusätzliche Ausführungsform.
- Der in Figur 1 dargestellte Teebeutel besteht aus zwei Filterpapiertaschen 1 und 2, die an ihrem unteren Ende über ein in der Mitte gefaltetes Faltstück miteinander verbunden sind. Am oberen Ende sind die Taschen 1 und 2 längs der Faltlinien 4 übereinander gefaltet und mittels einer Klammer 5 verbunden. An der Klammer 5 kann ein Faden 6 befestigt sein, der an einem Ende eine Papierlasche 7 oder dergleichen trägt, die zur Handhabung des Beutels während der Teeherstellung dient.
- Die Tasche 1 weist zwei Perforationslinien 11, 12 auf, längs derer er von der Tasche 2 abtrennbar ist. Unterhalb der Perforationslinie 11 ist die Tasche 1 im Bereich 13 durch bekannte Mittel verschlossen, das gleiche gilt für den Bereich der Tasche 1 und 2 benachbart der Perforationlinie 12. Gegenüber den Taschen 1 und 2 wird das Zwischenstück an den Faltlinien 10 sowie an der Perforationslinie 12 gefaltet.
- Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausftihrungsbeispiel enthält die Tasche 1 Zucker 9 und die Tasche 2 Tee 8, der beispielsweise auch in Pulverform vorliegen kann.
- Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Taschen 1, 2 vorgesehen, von denen zwei in üblicher Weise mit Tee 8 gefüllt sind, während die Tasche 1 mit Zucker 9 gefüllt ist. Die Tasche 1 ist mit der mittleren Tasche 2 wie bei dem Teebeutel von Figur 1 verbunden, während die äußere Tasche 2, die ebenfalls mit Tee gefüllt ist, durch Umfalten des schlauchförmigen Materials, aus dem die Taschen hergestellt sind, im Bereich der Klammer 5 sowie Füllen und Verschliessen des freien Endes dieser Tasche 2 hergestellt ist. Die Perforationslinien 11 und 12 sind dabei entsprechend Figur 3 ebenso wie die verschlossenen Bereiche 13 und 14 angeordnet. Um ein besonders leichtes Entfernen der den Zucker 9 enthaltenden Tasche zu bewirken, kann diese auch entsprechend der äußeren Tasche 2 angeordnet sein, d.h. ein freies verschlossenes Ende besitzen, so daß nur eine Perforationslinie 11 notwendig ist, während in dem Zwischenstück 3 keinerlei besondere Maßnahmen in Form von Perforationslinien oder verschlossenen Stegen 14 vorgesehen werden müssen. Die den Zucker enthaltende Tasche 1 braucht jedoch nicht unbedingt zusammen mit den übrigen Taschen 2 aus einem Stück schlauchförmigen Materials gefertigt zu sein, sondern kann auch getrennt angefertigt und mittels der Klammer 5 angeheftet werden.
- Wie bei Figur 5 kann auch bei Figur 4 in zwei Taschen 1, 2 eine Mischung von Zucker 9 und Tee 8 vorgesehen werden, während entsprechend Figur 4 eine zusätzliche Tasche 1 vorgesehen werden kann, die nur Zucker enthält, der zur Süßung des Tees dient, wenn jemand besonders süßen Tee mag.
- Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform kann der Teebeutel auch aus einer einzigen Tasche 1 bestehen, die Zucker und Tee vermischt enthält.
Claims (7)
1. Gebrauchsfertiger Teebeutel für eine Einzelportion aus einer oder
mehreren Filterpapiertaschen mit einer darin befindlichen dosierten Teemenge, gekennzeichnet
durch eine oder mehrere, mit einem süßendes Mittel (9> gefüllte, vorzugsweise
abtrennbare Filterpapiertaschen (1).
2. Teebeutel nach Anspruch 1,~dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtrennen
der Filterpapiertasche (1) eine oder zwei Perforationslinien (11, 12) vorgesehen
sind.
3. Teebeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterpapiertaschen
(1, 2) benachbart der Perforationslinien (11, 12) verschlossen sind.
4. Teebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tee (8) in Pulverform vorliegt.
5. Teebeutel, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das süßende Mittel (9) mit Tee (8) vermischt in den Filterpapiertaschen
(1, 2) enthalten ist.
6. Teebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er wenigstens eine Tasche (1) mit einer Mischung aus Tee (8) und süßendem Mittel
(9) und eine weitere Tasche (1) mit süßendes Mittel (9) aufweist.
7. Teebeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich
das süßende Mittel (9) enthaltende Tasche (1) ein freies Ende aufweist.
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500100 DE2500100A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Teebeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500100 DE2500100A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Teebeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500100A1 true DE2500100A1 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=5935922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500100 Pending DE2500100A1 (de) | 1975-01-03 | 1975-01-03 | Teebeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500100A1 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1975
- 1975-01-03 DE DE19752500100 patent/DE2500100A1/de active Pending
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