DE3411152A1 - Flache huelle und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Flache huelle und verfahren zu ihrer herstellung

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DE3411152A1
DE3411152A1 DE19843411152 DE3411152A DE3411152A1 DE 3411152 A1 DE3411152 A1 DE 3411152A1 DE 19843411152 DE19843411152 DE 19843411152 DE 3411152 A DE3411152 A DE 3411152A DE 3411152 A1 DE3411152 A1 DE 3411152A1
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Horst Dipl.-Ing. 4005 Meerbusch Knäbel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • B65D85/812Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flache Hülle und Verfahren zu ihrer Herstellung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine flache Hülle aus dünnem, durchlässigem und bedarfweise beschichteten Werkstoff zur Aufnahme von Lebens- oder Genußmitteln, Duftstoffen, Pharmazeutika oder dgl., mit einem langgestreckten, frei bewegbaren Anschluß- oder Halteteil sowie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Zur portionsweisen Aufnahme von Tee sind flache Hüllen bzw. Beutel aus durchlässigem, filterähnlichem Papier bekannt, die aus einer endlosen Papierbahn bei gleichzeitiger Verbindung derer beider Längskanten zu einem Schlauch geformt sind. Nachdem in Schlauchstücke vorgegebener Länge eine portionsmäßig bestimmte Teemenge eingefüllt wurde, werden diese Schlauchstücke von dem Papierschlauch abgetrennt, zu einem sogenannten, nur durch einen Knick geteilten Doppelkammerbeutel gefaltet, dessen einander gegenüberliegende Enden umgeschlagen und mittels einer metallischen Klammer verschlossen werden. Mit dieser Klammer wird gleichzeitig auch das eine Ende eines Fadens an dem Beutel bzw.
  • an der Hülle befestigt, dessen anderes Ende an einer besonderen, aus Papier bestehenden Verpackung für den Beutel, ebenfalls durch eine metallische Klammer, angeschlossen ist.
  • In diesem Anschlußbereich weist die Verpackung drei rechtwinklig zueinander verlaufende Einschnitte auf, die eine Lasche begrenzen. Die Lasche ist noch über schmale Stege mit der Verpackung verbunden und mit einem U-förmigen Einschnitt zur Bildung einer Öffnung versehen. Diese tasche, die zusammen mit dem Faden ein Anschluß- oder Halteteil für die Hülle bildet, wird beim Öffnen der Verpackung aus derselben herausgerissen und mit ihrer Öffnung beispielsweise am Ausgießer einer Teekanne aufgehängt. Bei einer derartig ausgebildeten Hülle mit Anschluß- oder Halteteil besteht die Gefahr, daß sich der Faden aufgrund der Klammerbefestigung an der Hülle oder an der Lasche löst. Dieses Lösen kann dann besonders leicht eintreten, wenn die Hülle naß oder die Lasche feucht ist. Ferner kommt es durch die Bildung der Lasche in der Verpackung vor, daß dieselbe beim Heraustrennen aus der Verpackung beschädigt und damit die in der Lasche befindliche Öffnung unbrauchbar wird. Der Faden, der vor dem eigentlichen Verpackungsvorgang frei im Raum hängt, kann zu Störungen beim Verpackungsvorgang führen.
  • Es sind ferner flache Hüllen zur portionsweisen Aufnahme von Tee bekannt, die aus zwei voneinander getrennten Bahnen aus durchlässigem, einseitig beschichtetem Papier in der Weise hergestellt werden, daß die Papierbahnen einerseits an ihren seitlichen Kanten fortlaufend, beispielsweise durch Siegelung, miteinander verbunden werden. Im Längenabstand der fertigen Hüllen wird jeweils eine quer verlaufende Siegelung angebracht, wobei immer vor der nächsten Quersiegelung der Tee in die bereits als Tasche gefertigte Hülle eingefüllt wird. Anschließend werden die einzelnen Hüllen, die einen sogenannten Einkammer-Teebeutel bilden, im Bereich der Quersiegelung abgetrennt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine flache Hülle aus dünnem, durchlässigem und bedarfsweise beschichtetem Werkstoff zur Aufnahme von Lebens- oder Genußmitteln, Duftstoffen, Pharmazeutika oder dgl. zu schaffen, die ein sicher mit ihr verbundenes Anschluß-oder Halteteil, das bedarfsweise eine Öffnung aufweist und zu keinerlei Störungen beim Verpackungsablauf führt, besitzt und mit geringstem Aufwand hergestellt werden kann und die ohne Schwierigkeiten auch zu mehreren Hüllen nebeneinander gefertigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Hülle gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet. Durch diese Ausbildung ist eine einfache Herstellung der Hülle mit dem Anschluß-oder Halteteil gewährleistet und das Anschluß- oder Halteteil ist so fest mit der Hülle verbunden, daß bei den auftretenden Kräften, auch bei nasser Hülle, ein Ablösen oder Abreißen des Anschluß- oder Halteteiles ausgeschlossen ist. Da das Anschluß- oder Halteteil durch den Streifen selbst gebildet ist und während des Verbindungsvorganges mit der Hülle und auch bei der Verpackung seine Lage in der Ebene des Streifens beibehält, kann es bei der Herstellung und der Verpackung der Hülle nicht mehr zu Störungen kommen. Durch diese Ausbildung des Anschluß-oder Halte teiles wird der maschinenmäßige Aufwand nicht nur verringert, sondern auch vereinfacht, so daß dadurch die gleichzeitige Herstellung mehrerer Hüllen nebeneinander aus zwei Papierbahnen erleichtert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart. Ihre Vorteile werden zusammen mit der Erfindung nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Ausbildung einer gefüllten und mit einem Anschluß- oder Halteteil verbundenen Hülle gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein aus mehreren aneinanderhängenden Hüllen bestehendes Hüllenband, Fig. 3 ein gefaltetes Hüllenband mit einem Streifen-Band zur Bildung eines Anschluß- oder Halteteiles, Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung einer weiteren Ausbildung einer Hülle und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausbildung eines Streifens.
  • Die in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Hülle 1 weist zwei in der Zeichnungsebene hintereinanderliegende Hüllenteile 2,3 auf, die beispielsweise mit Tee gefüllt sind.
  • Zwischen den beiden Hüllenteilen 2,3 der Hülle 1 ist ein bandartiges Anschluß- oder Halteteil 4 befestigt, welches aus dem eigentlichen Band 5 mit einer Lasche 6 besteht.
  • Jedes Hüllenteil 2, 3 ist in an sich bekannter Weise aus zwei fortlaufenden Bändern aus dünnem, durchlässigem Werkstoff, beispielsweise Papier, gebildet, wobei die Papierbänder bedarfsweise an ihrer die Innenseite eines Hüllenteiles 2, 3 bildenden Fläche, zumindest aber in vorgegebenen Bereichen derselben, mit Kunststoff beschichtet sein können, wobei der Kunststoff jedoch nicht die Durchlässigkeit nachteilig beeinträchtigen darf. An ihren Längskanten 7 sind die beiden Papierbänder durch Klebung, Schweißung oder Siegelung kontinuierlich miteinander verbunden, so daß ein schlauchartiges Band entsteht. Dieses schlauchartige Band weist mit Abstand voneinander quer verlaufende, ebenfalls durch Klebung, Schweißung oder Siegelung gebildete Nähte 8 auf, die das schlauchartige Band in eine Vielzahl von kammerartigen Hüllenteilen 2, 3 unterteilen.
  • Jeweils nach dem Anbringen einer Quernaht 8 wird in die durch das Verbinden der Längskanten entstehende, einseitig noch offene Kammer der Hüllenteile 2, 3 eine vorgegebene Menge Tee über eine Dosiereinrichtung eingefüllt und anschließend die Hüllenteile 2, 3 durch eine weitere Quernaht 8 geschlossen. Dabei dienen immer zwei Hüllenteile 2, 3 zur Bildung der Hülle 1. Die Hüllenteile 2, 3 sind gemäß Fig. 2 der Zeichnung fortlaufend als Hüllenbahn 9 aneinandergeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der aufeinanderfolgenden Hüllenteile 2, 3 der Hüllenbahn 9 jeweils eine kreisförmige Aussparung eingestanzt, so daß jedes Ende eines Hüllenteiles 2, 3 eine halbkreisartige Aussparung 10 besitzt. Diese Aussparungen lo machen es erforderlich, daß jede zweite Quernaht 8 ebenfalls einen halbkreisförmigen Verlauf aufweist.
  • Nach dem Abtrennen bzw. Abschneiden der einzelnen, jeweils zwei Hüllenteile 2, 3 aufweisenden Hüllen 1 im Bereich der Quernaht 8 mit der Aussparung 10 von der Hüllenbahn 9 wird die Hülle 1 im Bereich der zwischen den beiden Hüllenteilen 2, 3 befindlichen anderen Quernaht 8 gefaltet, wobei vor Beendigung des Faltvorganges ein dünner Streifen 11, beispielsweise aus einer Kunststoffolie, zwischen die beiden Hüllenteile 2,3 der Hülle 1 eingebracht wird, der Bestandteil eines fortlaufenden Bandes 12 ist und z.B. nach dem Faltvorgang der Hülle 1 von demselben abgeschnitten wird. Dieser Streifen 11, dessen Fläche mit der gefalteten Hüllenfläche übereinstimmt, wird beispielsweise an seinen beiden Längskanten an einigen Punkten oder durchlaufend mit den Längskanten der Hüllenteile 2, 3 bzw. der gefalteten Hülle 1 durch Klebung, Schweißung oder Siegelung fest verbunden.
  • Der Streifen 11 ist nun nur im Bereich der jetzt übereinanderliegenden kreisförmigen Aussparungen lo der Hülle 1 sichtbar.
  • In der Fig. 3 der Zeichnung ist ein Streifenband 12 gezeigt, von dem später die einzelnen Streifen 11 in Verbindung mit einer aus fortlaufend gefalteten und gefüllten Hüllenteilen 2, 3 gebildeten und in der oben beschriebenen Weise mit dem Streifenband 12 verbundenen Hüllenbahn 14 abgetrennt werden.
  • Die einzelnen Streifen 11 des Streifenbandes 12 weisen eine besondere Einstanzung 13 auf, die hier aus zwei mit Abstand parallel zueinander und quer zu dem Streifenband 12 verlaufenden Einschnitten 15 besteht. Zwischen den beiden Einschnitten 15 sind weitere, rechtwinklig dazu verlaufende Einschnitte 16 vorgesehen, die gegeneinander versetzt sind und wechselweise nur in einem der beiden Einschnitte 15 münden. Von dem aus der gefalteten Hüllenbahn 14 und dem Streifenband 12 gebildeten Strang wird nun an beiden Längsseiten desselben ein schmaler Streifen abgetrennt, so daß einerseits die Hülle 1 im Bereich ihrer gefalteten, eine Längskante des Streifenbandes 12 umschließenden Quernaht 8 in zwei Hüllenteile 2, 3 aufgetrennt wird, die dann ebenfalls nur noch über den Streifen 11 miteinander verbunden sind. Damit ist es möglich, daß die Hülle 1 in ihrem Inneren senkrecht von Flüssigkeit durchströmt werden kann, was insbesondere bei mit Tee gefüllten Hüllen von Vorteil ist. Andererseits ergibt sich dadurch, daß beim Abtrennen des schmalen Streifens im Bereich der Aussparungen lo die Einschnitte 15 gekreuzt werden, die Möglichkeit, daß der in den Bereich der Aussparungen 10 ragende Teil jedes Streifens 11, nämlich die Lasche 6, nunmehr nach außen frei ist und aus dem Bereich der Hüllen 1 herausgezogen werden kann. Durch die Einschnitte 15, 16 wird dabei das Band 5 gebildet, welches fest mit der Hülle 1 verbunden bleibt. Erst nach dem Abtrennen der schmalen Streifen werden die einzelnen Hüllen 1 mit dem Streifen 11 vom Strang abgetrennt.
  • Gemäß Fig. 1 ist in die Lasche 6 durch einen Einschnitt 17 eine aufklappbare Öffnung 18 eingearbeitet, über die die Lasche 6 und damit die Hülle 1 an den Ausgießer einer Teekanne oder dgl. eingehängt werden kann. Um ein Einreißen des Einschnittes 17 auch bei großer Belastung auszuschließen, können die Enden desselben in Durchbrüche 19 übergehen. Diese Durchbrüche 19 können beliebigen, vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt aufweisen und beispielsweise durch einen Stanzvorgang hergestellt sein. Würden diese Durchbrüche z.B. mittels einer erwärmten Nadel erzeugt, ergibt sich, wenn der Streifen 11 aus Kunststoff besteht, um den Durchbruch 19 eine Materialanhäufung, durch die die Kerbwirkung in diesem Bereich weitgehend reduziert wird. Eine ähnliche Ausbildung ist auch bei den Einschnitten 15, 16 möglich, die dort die gleichen Vorteile bringt.
  • Die in der Fig. 4 dargestellte Hülle 21 besteht im Gegensatz zu der Hülle 1 aus zwei von vornherein getrennten Hüllenteilen 21a, 21b, die als getrennte, fortlaufende Hüllenbahnen 23 aus jeweils zwei Papierbändern hergestellt wurden. Jedes Hüllenteil 21a, 21b ist an seinen umlaufenden Kanten ebenfalls durch Klebung, Schweißung oder Siegelung geschlossen und mit Tee gefüllt. Im oberen Bereich besitzt jedes Hüllenteil 21a, 21b eine beispielsweise halbkreisförmige Aussparung 22.
  • Zwischen zwei derartige fortlaufende Hüllenbahnen 23 aus gefüllten Hüllenteilen 21a, 21b wird nun als Band 24 ein Streifen 25 gebracht, der beispielsweise an einzelnen seitlichen Punkten oder durchgehend durch Klebung, Schweißung oder Siegelung mit den beiden Hüllenteilen 21a, 21b verbunden wird. Erst nach dieser Verbindung erfolgt das Abtrennen der fertigen Hülle 1.
  • Der Streifen 25 weist hier zwei Einschnitte 26 auf, die ebenfalls mit Abstand parallel zueinander verlaufen und so angeordnet sind, daß sie auch noch vom Abtrennschnitt der fertigen Hülle im Bereich einer Lasche 27 gekreuzt werden und die in gleicher Weise ein Herausziehen der Lasche 27 aus dem Bereich der Hülle 21 ermöglichen. Auch diese Lasche 27 weist einen Einschnitt 28 zur Bildung einer Anhängeöffnung auf.
  • In Abänderung dieses Ausführungsbeispieles ist es möglich, anstelle eines Hüllenteiles 21a oder 21b eine besondere Folie oder dgl. mit dem Streifen 25 zu verbinden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 besitzt der Streifen 31 einen spiralförmigen Einschnitt 32 und im Zentrum ist eine Lasche 33 mit Befestigungsöffnung 34 gebildet. In gleicher Weise kann auch der Einschnitt bei den Streifen 12 und 25 ausgebildet sein, wobei jedoch das die Lasche bildende Zentrum - wie dargestellt - so abgebogen ist, daß es von außen erfaßt werden kann.
  • Die dargestellten und beschriebenen Hüllen können in Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele auch aus Gewebe oder dgl. bestehen. Der Streifen kann aus imprägniertem bzw. kunststoffbeschichtetem Papier, Gewebe oder einer Metallfolie gefertigt sein. Anstelle von Tee können die Hüllen auch andere Lebens- oder Genußmittel, Duftstoffe, Pharmazeutika oder dgl. aufnehmen. Die Einschnitte in den Streifen zur Bildung des bandartigen Anschluß-oder Halteteiles müssen nicht gerade und parallel zu den Außenkanten verlaufen.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Flache Hülle aus dünnem, durchlässigem und bedarfsweise beschichtetem Werkstoff zur Aufnahme von Lebens-oder Genußmitteln, Duftstoffen, Pharmazeutika oder dgl., mit einem langgestreckten, frei bewegbaren Anschluß-oder Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teilstück der Oberfläche der Hülle (1, 21) zumindest ein dünner Streifen (11, 25, 31) aus Kunststoff, Papier, Gewebe und/oder Metall durch Klebung, Schweißung oder Siegelung befestigt ist, der wenigstens eine schnittartige Einstanzung ( 15, 16, 26) zur Bildung eines aus der Ebene des Streifens (11, 25, 31) streckbaren, bandartigen Anschluß- oder Halteteiles (4, 33) aufweist.
  2. 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülle (1, 21) beiderseits des Streifens (11,25) erstreckt.
  3. 3. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) einteilig ausgebildet ist.
  4. 4. Hülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (21) zweiteilig ausgebildet ist.
  5. 5. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (25) an seiner der Hülle (21a) abgewandten Fläche mit einer Folie oder dgl. verbunden ist.
  6. 6. Hülle nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schnittartige Einstanzung aus mindestens zwei mit Abstand voneinander verlaufenden und gegeneinander versetzten Einschnitten (16) gebildet ist.
  7. 7. Hülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß winklig zu den Einschnitten (16) zwei weitere mit Abstand voneinander angeordnete, die Einschnitte (16) wechselweise begrenzende Einschnitte (15, 26) vorgesehen sind.
  8. 8. Hülle nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schnittartige Einstanzung durch einen spiralförmig verlaufenden Einschnitt (32) gebildet ist.
  9. 9. Hülle nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (16, 17, 25, 28, 32) jeweils an ihrem Ende in einen Durchbruch (19) übergehen.
  10. 10. Hülle nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des bandartigen Anschluß- oder Halteteiles (4) eine Lasche (6, 33) aufweist.
  11. 11. Hülle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Lasche (6, 33) eine Halteöffnung (18, 34) eingestanzt ist.
  12. 12. Hülle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1, 21) im Bereich der Lasche (6) eine Aussparung (10, 22) aufweist.
  13. 13. Hülle nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einem den Streifen (11, 25) aufnehmenden Umschlag gebildet ist.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung einer flachen Hülle aus dünnem, durchlässigen und bedarfweise beschichtetem Werkstoff zur Aufnahme von Lebens- oder Genußmitteln, Duftstoffen, Pharmazeutika oder dgl. mit einem langgestreckten, frei bewegbaren Anschluß- oder Halteteil, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 13, bei dem die Hüllen als fortlaufende Bahn gefertigt, gefüllt und nach dem Anbringen des Anschluß- oder Halteteiles abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Vielzahl von mit Abstand voneinander angeordneten schnittartigen Einstanzungen zur Bildung der Anschluß- oder Halteteile versehenes Band kontinuierlich mit mindestens einer fertigen Hüllenbahn verbunden und die Streifen zusammen mit den Hüllen vom Band abgetrennt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Band beidseitig mit einer fertigen Hüllenbahn verbunden wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die fertige Hüllenbahn um das Band gefaltet wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verbinden der Hüllenbahn mit dem Band im Bereich jeder abzutrennenden Hülle mindestens eine Aussparung in die Hüllenbahn gestanzt wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH428119A (de) * 1965-12-28 1967-01-15 Sig Schweiz Industrieges Allseitig verschlossener Beutel
CH565687A5 (de) * 1972-07-26 1975-08-29 Rambold Adolf
DE2500100A1 (de) * 1975-01-03 1976-07-08 Hueseyin Kocamaz Teebeutel
DE3013036A1 (de) * 1979-06-26 1981-01-15 Sig Schweiz Industrieges Aufgussbeutel und verfahren zu dessen herstellung

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