DE19536515C2 - Fahrtschreiber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrtschreiber zum Aufzeichnen von
Fahrzeuginformationen einschließlich der
Fahrgeschwindigkeit und der Fahrentfernung auf einem Blatt
Papier, und im besonderen einen Fahrtschreiber, der einen
Mechanismus aufweist, der eine Schublade mit einem
Aufzeichnungsblatt darauf in einem Gehäuse aufnimmt und aus
diesem herausschiebt.
Gewöhnlich ist es obligatorisch, Fahrzeuge wie einen
großen Lastkraftwagen, einen Bus, ein Taxi und dergleichen mit
einem Fahrtschreiber zum Aufzeichnen von Daten einschließlich der
Fahrgeschwindigkeit und der Fahrentfernung auszustatten. Ein
derartiger einstückig mit einem Geschwindigkeitsmesser und
einem Kilometerzähler versehener Fahrtschreiber hat eine im
wesentlichen zylindrische Form, in welchem ein kreisförmiges
Blatt auf der Rückseite einer Skala angeordnet ist, so daß es
parallel zu dieser Skala ist.
Der herkömmliche Fahrtschreiber wurde an einer
Instrumententafel in Front eines Fahrersitzes befestigt, so daß
ein Fahrer die Scheibe zusammen mit anderen Meßinstrumenten wie
einem Drehzahlmesser direkt sehen kann.
Der Außendurchmesser solch eines herkömmlichen
Fahrtschreibers kann jedoch angesichts seines Aufbaus nicht
kleiner als der Außendurchmesser eines Aufzeichnungsblattes
ausgebildet werden. Aus diesem Grund ist die Größe eines
Geschwindigkeitsmessers, der mit dem Fahrtschreiber und
weiteren Meßeinrichtungen, die im Verhältnis zum
Geschwindigkeitsmesser ausgewogen sein müssen, in die
Instrumententafel integriert werden soll, begrenzt. Dies
reduziert die Gestaltungsfreiheit des Designs im Verhältnis zur
Instrumententafel.
Zur Vermeidung dieses Mangels hat die Anmelderin früher
einen Fahrtschreiber vorgeschlagen, der auf einem Gehäuse
vorgesehen ist, das separat von den Meßeinrichtungen wie einem
Geschwindigkeitsmesser ist und die Größe des Abschnitts
reduzieren kann, der auf der Instrumententafel freiliegt.
In dem obigen Fahrtschreiber wird eine Schublade aus einem
Gehäuse herausgezogen, ein Aufzeichnungsblatt auf die Schublade
gelegt und die Schublade in das Gehäuse eingesetzt. Eine oberhalb
der Schublade angeordnete Aufzeichnungsnadel zeichnet Daten auf
das Blatt auf.
In dem Fahrtschreiber wird die Aufzeichnungsnadel, die mit
dem Aufzeichnungsblatt während des Aufzeichnens in Kontakt ist,
derart bewegt, daß sie von dem Aufzeichnungsblatt getrennt ist,
wenn die Schublade eingesetzt oder herausgenommen wird, um das
Ziehen von unnötigen Linien auf dem Blatt und auf Komponenten
wie der Schublade zu vermeiden, und das Aufzeichnungsblatt und
die Schublade vor infolge von Wechselwirkungen zwischen der
Aufzeichnungsnadel und dem Aufzeichnungsblatt oder zwischen der
Aufzeichnungsnadel und der Schublade hervorgerufenen
Beschädigungen zu schützen.
Daher ist es notwendig, wenn die Schublade aus dem Gehäuse
herausgenommen werden soll, die Aufzeichnungsnadel von dem
Aufzeichnungsblatt zu trennen, bevor die Schublade beginnt sich
zu bewegen, und wenn die Schublade in dem Gehäuse aufgenommen
werden soll, ist es notwendig, die Aufzeichnungsnadel in
Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt zu bringen, nachdem die
Schublade vollständig in dem Gehäuse aufgenommen wurde.
Fahrtschreiber mit einer Einrichtung zum Herausziehen des
Aufzeichnungsscheibenträgers und einer Einrichtung zum Abheben
der Schreibstifte von dem Aufzeichnungsblatt sind auch bekannt
aus der DE 37 30 215 C1 und aus der DE-AS 15 48 685.
Aus der DE 37 30 215 C1 ist ein Fahrtschreiber bekannt, der
einen schwenkbaren Diagrammscheibenträger und eine Einrichtung
zum Abheben der Schreibstifte von der Diagrammscheibe vor dem
Herausschwenken des Trägers aus dem Gehäuse des Fahrtschreibers
aufweist. Mittels eines ein Schloß betätigenden Schlüssels
können bei in dem Fahrtschreibergehäuse befindlichem Träger
zwei Bewegungen ausgeführt werden, nämlich eine erste Bewegung
der Einrichtung zum Abheben der Schreibstifte von der
Diagrammscheibe, und eine zweite Bewegung zum Ausschwenken der
Trägerplatte aus dem Gehäuse.
Aus der DE-AS 15 48 685 ist ein Fahrtschreiber vom Schubladentyp
bekannt, bei dem die Bewegung der Schublade aus dem Gehäuse zum
Herausnehmen des Aufzeichnungsblattes zunächst ein geringes
Stück in einer Ebene erfolgt, in der Kontakt mit den
Aufzeichnungsnadeln besteht, und dann weiter in einer
versetzten Ebene erfolgt, in der kein Kontakt mit den
Aufzeichnungsnadeln besteht. Diese spezielle Bewegung wird
durch eine Mechanik erreicht. Folge der speziellen Bewegung ist
jedoch das Anbringen einer kurzen Markierung auf dem
Aufzeichnungsblatt beim Herausnehmen des Aufzeichnungsblatts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrtschreiber anzu
geben, bei dem infolge der Bewegungen des Trägers des
Aufzeichnungsblattes, die zum Wechseln des Aufzeichnungsblattes
ausgeführt werden, keine ungewollten Linien auf dem
Aufzeichnungsblatt aufgezeichnet werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrtschreiber mit den
Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das Fahrtmessergehäuse kann zum Befestigen in einem Fahrzeug
dienen. Das Auslösemittel kann ein an dem Fahrtschreibergehäuse
oder der Schublade angeordnetes Schloß aufweisen, das zwischen
zwei Stellungen drehbar sein kann. Dabei kann eine der
Stellungen eine Stellung sein, in der das Schloß mittels eines
in ein Schlüsselloch gesteckten Schlüssels geöffnet ist, und
die andere eine Stellung, in der das Schloß abgesperrt ist.
Bei dem Fahrtschreiber wird die Schublade aus einer Position, in
der ein Aufzeichnungsblatt ausgewechselt wird (im weiteren mit
"Aufzeichnungsblattwechselstellung" bezeichnet) in eine
Stellung bewegt, in der Informationen aufgezeichnet werden (im
weiteren mit "Informationsaufzeichnungsstellung" bezeichnet).
Die Schublade wird in der Informationsaufzeichnungsstellung von
den Haltemitteln gehalten. In diesem Zustand bewegt sich eine
Aufzeichnungsnadel in eine Stellung, in der kein Kontakt mit
dem Aufzeichnungsblatt vorliegt. Dadurch tritt keine
Wechselwirkung zwischen der Aufzeichnungsnadel und dem
Aufzeichnungsblatt auf, wenn die Schublade in die
Datenaufzeichnungsstellung bewegt wird.
Ähnlich bewegt sich die Aufzeichnungsnadel aus der
Kontaktstellung in die Trennstellung, wenn die Schublade von den
Haltemitteln in der Datenaufzeichnungsstellung gehalten wird
und ein Schloß aus einer Schloß-Schließstellung in eine Schloß-
Öffnungsstellung bewegt wird. Als Ergebnis kann der von den
Haltemitteln bewirkte Haltezustand der Schublade gelöst werden,
da die Aufzeichnungsnadel von dem Aufzeichnungsblatt getrennt
ist. Daher bewegt sich die Schublade aus der
Informationsaufzeichnungsstellung in die
Aufzeichnungsblattwechselstellung, nachdem die
Aufzeichnungsnadel von dem Aufzeichnungsblatt getrennt wurde.
Dadurch tritt keine Wechselwirkung zwischen der
Aufzeichnungsnadel und dem Aufzeichnungsblatt auf, wenn die
Schublade in die Aufzeichnungsblattwechselstellung bewegt wird.
Weitere Merkmale des Fahrtschreibers
werden aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung ersichtlich.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Gestalt eines
Fahrtschreibers;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die den Hauptinnenaufbau eines
Gehäuses in einem Zustand zeigt, in dem eine Schublade in der
Stellung ist, in der ein Aufzeichnungsblatt ausgetauscht wird;
Fig. 3 ist eine Ansicht, die den Hauptinnenaufbau des
Gehäuses in einem Zustand zeigt, in dem die Schublade in der
Datenaufzeichnungsstellung in dem Gehäuse ist;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die schematisch einen
Einrastmechanismus zeigt, bevor dieser in einen
Eingriffsvorsprung eingreift;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die schematisch einen
Einrastmechanismus zeigt, wenn dieser mit dem
Eingriffsvorsprung in Eingriff ist;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die eine Anordnung eines
Schlosses, eines Betätigungsteiles und eines Schalters von der
Rückseite einer Frontplatte her gesehen zeigt;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines Schalters
zeigt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die ein Beispiel für einen
Aufzeichnungsnadelbewegungsmechanismus zeigt, welcher die
Aufzeichnungsnadel auf das Aufzeichnungsblatt zu und von diesem
weg bewegt;
Fig. 9A ist eine Ansicht, die die Aufzeichnungsnadel von
einem Aufzeichnungsblatt C getrennt zeigt; und
Fig. 9B ist eine Ansicht, die die Aufzeichnungsnadel in
Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C zeigt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform eines Fahrtschreibers.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein
Fahrtschreibergehäuse, das eine Uhr 2 auf der Frontplatte,
verschiedene Arten von Betriebsknöpfen 3A, 3B und 3C zum
Einstellen Uhrzeit und einen Wechselknopf 4 zum Auswechseln der
Aufzeichnungsmuster beim Wechseln eines Besatzungsmitglieds
aufweist.
Das Gehäuse 1 hat eine Breite von 182 mm, eine Höhe von 52 mm
und eine Tiefe von 170 mm, welche den Abmessungen eines
Autoradios entsprechen.
Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Schublade, welches an einer
Einschub/Entnahmeöffnung 1a befestigt ist, so daß die Schublade 21
aus dem Gehäuse 1 herausgenommen werden kann.
Fig. 1 zeigt den Zustand, in dem die Schublade 21 in der
Stellung angeordnet ist, in der ein Aufzeichnungsblatt
ausgewechselt werden kann
("Aufzeichnungsblattwechselstellung"), da das die Schublade 21
außerhalb des Gehäuses 1 ist. Die Schublade 21 hat an seiner
oberen Seite eine Scheibe 22 mit einer Fläche, auf der ein
Aufzeichnungsblatt C befestigt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Hauptinnenaufbau des
Gehäuses 1. Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem die Schublade 21
sich in der Aufzeichnungsblattwechselstellung befindet, und
Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem sich die Schublade 21 in der
Stellung innerhalb des Gehäuses 1 befindet, in der
Informationen aufgezeichnet werden
("Informationsaufzeichnungsstellung").
Die Schublade 21 wird von zwei Zahnstangen 1A (nur eine von
diesen ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt) und zwei Zahnrädern
21A (nur eines von diesen ist den Fig. 2 und 3 gezeigt), die
in die Zahnstangen 21A eingreifen und an dem Boden der Schublade 21
angeordnet sind, geführt und wird horizontal, parallel zu dem
kreisförmigen Blatt C auf der Befestigungsfläche (d. h.
horizontal), in das Gehäuse eingeschoben und aus diesem
entnommen.
Eine Schraubenfeder (nicht gezeigt) ist um eine Achse 21C
gewunden, von welcher die Zahnräder 21A drehbar abgestützt
werden. Die Schraubenfeder dreht sich auf, wenn die Schublade 21
mit auf der Zahnstange drehendem Zahnrad 1A in das Gehäuse 1
eingeschoben wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist die Schublade 21
an seinem hinteren Ende einen Eingriffsvorsprung 21B auf. An
der dem Eingriffsvorsprung 21B gegenüberliegenden Position
innerhalb des Gehäuses 1 ist ein von dem Eingriffsvorsprung
lösbarer Einrastmechanismus 1B vorgesehen. In dieser
Ausführungsform bilden der Einrastmechanismus 1B und der
Eingriffsvorsprung 21B ein Haltemittel. Die Fig. 4 und 5
sind Schnittansichten des Einrastmechanismus 1B. Genauer gesagt
zeigt Fig. 4 den Zustand, bevor der Einrastmechanismus 1B mit
dem Eingriffsvorsprung 21B in Eingriff ist, und Fig. 5 zeigt
den Zustand, in der der Einrastmechanismus 1B in Eingriff mit
dem Eingriffsvorsprung 21B ist.
Der Einrastmechanismus 1B weist einen Gehäuserahmen 1C,
welcher von dem hinteren Abschnitt des Gehäuses 1 abgestützt
wird und nach vorne offen ist, ein Einrastbauteil 1D, das
lösbar innerhalb des Gehäuserahmens 1C aufgenommen ist, eine
Feder (nicht gezeigt), die in dem Gehäuserahmen 1C aufgenommen
ist, um das Einrastbauteil 1D aus dem Gehäuserahmen 1C
herauszudrücken, und ein gegabeltes Eingriffsbauteil 1E auf,
das von dem Einrastbauteil 1D zur Außenseite des
Gehäuserahmens 1C hin vorsteht.
Der Einrastmechanismus 1D wird von einem Führungsstift 1G
geführt, welcher in einem Langloch 1F (in strichpunktierter
Linie gezeigt) des Gehäuses 1 verläuft, so daß sich der
Einrastmechanismus 1D aus dem und in dem Gehäuserahmen 1C
bewegt, ohne sich von dem Gehäuserahmen 1C zu lösen.
Der Einrastmechanismus 1B weist weiter einen
Schnappmechanismus (nicht gezeigt) zum Halten des in den
Gehäuserahmen 1C eingeschobenen Einrastbauteils 1D auf. Der
Halt des Einrastbauteils 1D mittels des Schnappmechanismus kann
gelöst werden, wenn das Einrastbauteil 1D nochmals gedrückt
wird.
In den Fig. 2 und 3 bezeichnen die Bezugszeichen 1H und
21D Stopbauteile, die an dem Gehäuse 1 bzw. der Schublade 21
vorgesehen sind. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist,
greifen die Stopper 1H und 21D aneinander in einen Zustand an,
in dem die Schublade 21 bis zu der
Aufzeichnungsblattwechselstellung herausgezogen ist, wodurch
ein weiteres Herausziehen der Schublade 21 verhindert wird.
Wie unter nochmaliger Bezugnahme auf die Fig. 1
ersichtlich ist, bezeichnet Bezugszeichen 21E eine Frontplatte
der Schublade 21. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wird von
der Frontplatte 21E eine Öffnung 1a des Gehäuses 1 gerade dann
geschlossen, wenn die Schublade 21 in der
Informationsaufzeichnungsstellung von dem Einrastmechanismus 1B
gehalten wird.
Weiter bezeichnet in Fig. 1 Bezugszeichen 24 ein Schloß,
welches schwenkbar auf der rechten Seite der Frontplatte 21E
abgestützt ist. Das Schloß 24 kann zwischen einer Schloß-
Schließstellung 24b und einer Schloß-Öffnungsstellung 24c
mittels eines in eine Schlüsselöffnung 24a gesteckten
Schlüssels (nicht gezeigt) gedreht werden. Der Schlüssel kann
nur in der Schloß-Schließstellung in die Schlüsselöffnung 24a
gesteckt und aus dieser herausgezogen werden.
In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 25 ein
Betätigungsteil, das von einem Zylinder (nicht gezeigt) des
Schlosses 24 vorsteht. Das Betätigungsteil 25 ist wie in Fig. 6
gezeigt ausgebildet, die die Rückseite der Frontplatte 21E
zeigt. Genauer gesagt ragt die Spitze des Betätigungsteils über
das rechte Ende der Frontplatte 21E in der Schließstellung 24b
hinaus, wie es mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 6
gezeigt ist, und die Spitze ist innerhalb der Frontplatte 21E
in der geöffneten Stellung 24c des Schlosses versteckt, wie es
eine strichpunktierte Linie zeigt. In den Fig. 1 und 6
bezeichnet Bezugszeichen 26 einen Schalter zum Erkennen der
Schloß-Schließstellung 24b.
Fig. 7 ist eine Ansicht, die den Aufbau des Schalters 26
zeigt. Der Schalter 26 kann ein Mikroschalter sein, der ein
Gehäuse 26A, einen verschiebbaren Knopf 26B, der vom Boden des
Gehäuses 26A vorsteht, und eine bewegliche Federplatte 26C
aufweist, die sich nach unten erstreckt.
Der Schalter 26 ist so angepaßt, daß das Betätigungsteil
25, wenn das Schloß 24 in der Schloß-Schließstellung 24b ist,
den Knopf 26B über die Federplatte 26C in das Gehäuse 26A
schiebt, so daß ein elektrischer Kontakt (nicht gezeigt)
innerhalb des Gehäuses 26A geschlossen wird, und wenn das
Schloß 24 in der Schloß-Öffnungsstellung 24c ist, das
Betätigungsteil 25 sich von der Federplatte 26C löst, so daß
der Knopf 26B zu seiner ursprünglichen Stellung zurückkehrt,
wodurch der elektrische Kontakt geöffnet wird.
In den Fig. 2 und 3 bezeichnen die Bezugszeichen 18A,
18B und 18C Aufzeichnungsnadeln zur Aufzeichnung von
Informationen wie einer Fahrentfernung und einer
Fahrgeschwindigkeit auf ein Aufzeichnungsblatt C. Die
Aufzeichnungsnadel 18A dient zur Aufzeichnung der
Fahrentfernung; die Aufzeichnungsnadel 18B dient zur
Aufzeichnung des Wechsels eines Besatzungsmitglieds; und die
Aufzeichnungsnadel 18C dient zur Aufzeichnung der
Fahrgeschwindigkeit.
Wie in der Fig. 3 gezeigt ist, sind diese
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C über dem
Aufzeichnungsblatt C angeordnet, wenn die Schublade 21 in der
Informationsaufzeichnungsstellung gehalten wird. Die
Aufzeichnungsnadeln sind an der Seite des Gehäuses 1
abgestützt, so daß sie sich sowohl in beiden Richtungen
parallel zu dem Aufzeichnungsblatt bewegen als sich auch dem
Aufzeichnungsblatt annähern und von diesem entfernen können.
Der Mechanismus zum Bewegen der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B
und 18C parallel zum Aufzeichnungsblatt C wird hier nicht
erläutert, da er von herkömmlicher Art sein kann.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die den
Mechanismus zum Bewegen der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und
18C zum Annähern/Entfernen an das bzw. von dem
Aufzeichnungsblatt C zeigt.
Fig. 9A ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem
die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C von dem
Aufzeichnungsblatt C wegbewegt sind. Fig. 9B ist eine Ansicht,
die zu Zustand zeigt, in dem die Aufzeichnungsnadeln in
Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C sind. Es wird angemerkt,
daß in den Fig. 9A und 9B die Aufzeichnungsnadeln und das
Aufzeichnungsblatt auf den Kopf gestellt gezeigt sind.
In Fig. 8 bezeichnet Bezugszeichen 11 einen Motor, der in
dem Gehäuse 1 abgestützt ist. Der Motor, der beispielsweise ein
Schrittmotor sein kann, hat eine Abtriebswelle 11a mit einem
Zahnrad 12.
Bezugszeichen 13 bezeichnet ein Zahnradgetriebe zum
Übertragen der Bewegungsenergie des Zahnrades 12. Bezugszeichen
14A und 14B bezeichnen Kegelräder zum Umwandeln der
Drehrichtung der mittels des Zahnradgetriebes 13 übertragenen
Antriebskraft. Die Bezugszeichen 15A und 15B bezeichnen
Antriebszahnräder, die mit den Kegelräder 14A und 14B in
Eingriff sind.
Das Antriebszahnrad 15A dient zum Drehen eines
Aufzeichnungsnadel-Anhebe/Absenknockens 16A, und das
Antriebszahnrad 15B dient zum Drehen eines Aufzeichnungsnadel-
Anhebe/Absenknockens 16B.
Auf der Außenfläche jedes Nockens 16A und 16B sind, wie in
den Fig. 9A und 9B gezeigt, Nockenabschnitte 16Aa und 16Ba
ausgebildet, die in Radialrichtung dicker als die
Restabschnitte 16Ab und 16Bb sind.
Es wird angemerkt, daß die Zahnräder 12, 14A, 14B, 15A und
15B, das Zahnradgetriebe 13 und die Anhebe/Absenknocken 16A und
16B drehbar an der Seite des Gehäuses 1 abgestützt sind.
In Fig. 8 und 9 bezeichnen Bezugszeichen 17A, 17B und 17C L-
förmige Schwenkhebel zum Bewegen der Aufzeichnungsnadeln 18A,
18B und 18C in Verbindung mit der Drehbewegung der
Anhebe/Absenknocken 16A und 16B. Der Mittelabschnitt jedes der
Schwenkhebel 17A, 17B und 17C ist schwenkbar um eine
Mittelachse O1, O2 abgestützt, die von dem Gehäuse 1 abgestützt
wird.
Das eine Ende der Schwenkhebel 17A, 17B und 17C ist mit
einem Nockenfolger 17Aa, 17Ba bzw. 17Ca versehen, welcher
entlang der Außenfläche jedes der Anhebe/Absenknocken 16A und
16B gleitet. Das andere Ende der Schwenkhebel 17A, 17B und 17C
ist mit einem vorstehenden Eingriffsstift 17Ab, 17Bb bzw. 17Cb
versehen, der mit der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B bzw. 18C in
Eingriff steht.
Diese Schwenkhebel 17A, 17B und 17C werden von
Spannmitteln vorgespannt, so daß die Nockenfolger 17Aa, 17Ba
und 17Ca in Kontakt mit der Außenfläche der Nadel-
Anhebe/Absenknocken 16A und 16B bleiben.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, werden die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C an ihrer Fuß- und
Mittelposition von U-förmigen Rahmen 20A, 20B und 20C
abgestützt. Der Abschnitt zwischen zwei von den Rahmen 20A, 20B
und 20C abgestützten Positionen wird von Durchgangslöchern
(nicht gezeigt) geführt, die in der Annäher- und Abheberichtung
(vertikal in den Fig. 8 und 9) der Aufzeichnungsnadeln 18A,
18B und 18C an das bzw. von dem Aufzeichnungsblatt C in
Abstützteilen 19A, 19B und 19C ausgebildet sind, welche an der
Gehäuseseite 1 abgestützt sind. Die Schraubenfedern 30A, 30B
und 30C sind um die näher zu den Füßen als die Abstützteile
19A, 19B und 19C liegenden Abschnitte der Aufzeichnungsnadeln
18A, 18B und 18C gewunden. Beide Enden jeder Schraubenfeder
sind an den Abstützteilen 19A, 19B und 19C bzw. den Rahmen 20A,
20B und 20C verriegelt.
Daher werden die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C
durch die Federkraft der Abstützteile 19A, 19B und 19C immer in
die Richtung von dem Aufzeichnungsblatt weg (nach unten in
Fig. 8) gedrückt, wobei die Federkraft kleiner als die der
Spannmittel für die Schwenkhebel 17A, 17B und 17C ist.
Auf der die Zwischenabschnitte der Aufzeichnungsnadeln
18A, 18B und 18C abstützenden Fläche jedes Rahmens 20A, 20B und
20C sind Eingriffsstifte 17Ab, 17Bb und 17Cb der Schwenkhebel
17A, 17B und 17C angeordnet. Die Rahmen 20A, 20B und 20C üben
einen konstanten Druck auf die Eingriffsstifte 17Ab, 17Bb und
17Cb aufgrund der Spannkraft der Mittel zum Spannen der
Schwenkhebel 17, 17B und 17C und der Federkraft der
Schraubenfedern 30A, 30B und 30C aus.
Dadurch werden die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C,
wenn die Nockenfolger 17Aa, 17Bb und 17Cb der Schwenkhebel 17A,
17B und 17C auf den Nockenabschnitten 16Aa und 16Ba der Nocken
16A, 16B positioniert sind, von dem Aufzeichnungsblatt C unter
der Federkraft der Schraubenfedern 30A, 30B und 30C abgehoben.
Andererseits bewegen sich, wie aus der Fig. 9B
ersichtlich, die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C, wenn die
Nockenfolger 17Aa, 17Ba und 17Ca auf dem
Restnockenaußenflächenabschnitt der Anhebe/Absenknocken 16A und
16B sind, gegen die Federkraft der Schraubenfedern 30A, 30B und
30C unten (in der Zeichnung), so daß die Spitzen der
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C in Kontakt mit dem
Aufzeichnungsblatt C gebracht werden.
In dieser Ausführungsform dreht sich der Motor periodisch
und umkehrbar um einen vorbestimmten Grad, so daß die
Aufzeichnungsnadel-Anhebe/Absenknocken 16A und 16B wahlweise in
einer Stellung stoppen, in der die Nockenfolger 17Aa, 17Ba und
17Ca in Kontakt mit den maximalen Durchmesserabschnitt der
Nockenabschnitte 16Aa und 16Ba sind, wie es in Fig. 9A gezeigt
ist, oder in einer weiteren Stellung um 180° versetzt, in der
die Nockenfolger in Kontakt mit den Restabschnitten sind.
Die Rückwärtsdrehung des Motors 11 wird derart
durchgeführt, daß basierend auf dem Ausgangssignal des
Schalters 26 durch Steuern der Steuereinrichtung 11A wie einem
Takter dem Motor 11 ein Antriebssignal zugeführt wird. In
diesem Fall hat das Antriebssignal die dem Abstand zwischen der
Trennstellung und der Kontaktstellung der Aufzeichnungsnadeln
18A, 18B und 18C entsprechende Anzahl von Pulsen und eine
Polarität entsprechend der Bewegungsrichtung der
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C.
Weiter ist in dieser Ausführungsform, wie es in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ein Schiebesperrbauteil 27,
welches in einen Schlitzabschnitt 21F der Schublade 21
eingreifen kann, oberhalb des Aufzeichnungsblattes C in der
Informationsaufzeichnungsstellung angeordnet, um zu verhindern,
daß die Schublade 21 irrtümlich herausgezogen wird, wenn die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C in Kontakt mit dem
Aufzeichnungsblatt sind.
Wie aus der Fig. 8 ersichtlich, ist das
Schiebesperrbauteil 27 in Annäher- und Abheberichtung von der
Schublade 21 weg bzw. auf dieses zu mittels einer Führungsstange
1J bewegbar abgestützt, die an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
Eine Zahnstange 27A ist seitlich an dem Schiebesperrbauteil 27
ausgebildet.
Die Bewegungsenergie des Antriebszahnrades 15A wird an die
Zahnstange 27A über ein Zahnradgetriebe 28 übertragen, welches
seitlich in dem Gehäuse 1 abgestützt ist. Daher wird sich
infolge der Drehung des Antriebszahnrades 15A, wenn sich die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C auf das Aufzeichnungsblatt
zu bewegen, das Schiebesperrbauteil 27 gleichzeitig mit der
Bewegung der Aufzeichnungsnadeln und mit einer im wesentlichen
zu deren Geschwindigkeit gleichen Geschwindigkeit in
Annäherrichtung auf die Schublade 21 zu bewegen.
Ähnlich bewegt sich das Schiebesperrbauteil 27, wenn die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C von dem Aufzeichnungsblatt
C abheben, gleichzeitig mit der Bewegung der
Aufzeichnungsnadeln und mit einer im wesentlichen gleichen
Geschwindigkeit wie die der Aufzeichnungsnadeln in
Anheberichtung.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Spitze des
Schiebesperrbauteils 27 niedriger als die Aufzeichnungsnadeln
18A, 18B und 18C positioniert. Aus diesem Grund kommt das
Schiebesperrbauteil mit dem Eingriffsschlitzabschnitt 21F in
Kontakt, bevor die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C in
Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C kommen. Das
Schiebesperrbauteil 27 verläßt den Eingriffsschlitzabschnitt
21F, nachdem die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C das
Aufzeichnungsblatt verlassen haben.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, schließt
bei dieser Ausführungsform das Aufzeichnungsnadel-
Bewegungsmittel 5, welches zum Annähern der Aufzeichnungsnadeln
an das Aufzeichnungsblatt C und Abheben von diesem dient, eine
große Anzahl von Elementen ein, die in Fig. 8 ausschließlich
der Aufzeichnungsnadeln 18a, 18b und 18c, der Führungswelle 1J,
des Schiebesperrbauteils 27 und des Zahnradgetriebes 28 gezeigt
sind. Das den Haltezustand sichernde Mittel 6 schließt die
Führungswelle 1J, das Schiebesperrbauteil 27 und das
Zahnradgetriebe 28 ein.
Nun wird eine Erläuterung des Betriebs des
erfindungsgemäßen Fahrtschreibers unter Bezugnahme auf die
Zeichnung gegeben.
Erstens wird, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
die Schublade 21 in die Aufzeichnungsblattwechselstellung
herausgezogen und ein Aufzeichnungsblatt C wird auf der Scheibe
2 befestigt.
In diesem Zustand sind die Anhebe-/Absenknocken 16a und
16b in der in der Fig. 9A gezeigten Stellung. Daher sind die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist, an einem oberen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 1 über
dem Aufzeichnungsblatt C angeordnet, wenn die Schublade 21 in der
Informationsaufzeichnungsstellung angeordnet ist. Das
Schiebesperrbauteil 27 ist in dieser Stellung ebenfalls über
der in der Informationsaufzeichnungsstellung angeordneten
Schublade 21 angeordnet.
Danach wird, wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch 24a
gesteckt wird, das Schloß 24 aus der Schloß-Schließstellung 24b
in die Schloß-Öffnungsstellung 24c gedreht. Dadurch wird das
Betätigungsteil 25 innerhalb der Frontplatte 21E positioniert,
wie es durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 6 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird das Betätigungsteil 25 gegen die
Frontplatte 21E gedrückt.
Dadurch bewegt sich die Schublade 21 aus der
Aufzeichnungsblattwechselstellung in die
Informationsaufzeichnungsstellung, während sich die
Schraubenfeder an der Unterseite aufdreht. Wenn die Schublade 21
die Informationsaufzeichnungsstellung erreicht, stößt der
Eingriffsvorsprung 21B gegen das Einrastbauteil 1D, um das
Einrastbauteil 1D in den Gehäuserahmen 1C zu schieben.
Danach wird, wie in Fig. 5 gezeigt, das schließbare
Eingriffsbauteil 1E mit seiner Fußseite in den Gehäuserahmen 1C
eingeführt. Infolge des Eingriffs des Eingriffsvorsprungs 21B
mit jedem der Eingriffsteile 1E wird das Einrastteil 1D in dem
Gehäuse 1C mittels des Schnappmechanismus gehalten. Demzufolge
wird die Schublade 21 aufgrund des Eingriffs des
Eingriffsvorsprungs 21B mit dem Einrastbauteil 1D in der
Informationsaufzeichnungsstellung unter Spannung der
Schraubenfeder an der Unterseite in einem Zustand gehalten, in
dem die Schublade 21 nach vorne zu der
Aufzeichnungsblattwechselstellung gedrückt wird.
Unter Verwendung des Schlüssels wird das Schloß 24 aus der
Schloß-Öffnungsstellung 24c in die Schloß-Schließstellung 24b
gedreht. Der Schlüssel wird aus dem Schlüsselloch 24a
herausgezogen.
Hierdurch steht das Betätigungsteil 25 nach außen über das
rechte Ende der Frontplatte 21E vor, wie es durch die
durchgezogene Linie in Fig. 6 gezeigt ist, wobei es die
Federplatte 26C von unten hochdrückt.
Dadurch wird der Knopf 26B in das Schaltergehäuse 26A
geschoben, wodurch ein elektrischer Kontakt (nicht gezeigt)
geschlossen wird. Als Ergebnis steuert das Ausgangssignal des
Schalters 26 den Motor 11, so daß die Abtriebswelle 11a des
Motors 11 um ein vorbestimmtes Maß entgegen dem Uhrzeigersinn
in Fig. 8 gedreht wird.
Als Ergebnis dessen, daß der Motor 11 um ein vorbestimmtes
Maß dreht, dreht sich der Aufzeichnungsnadel-
Anhebe/Absenknocken 16A im Uhrzeigersinn um 180° aus der in
Fig. 9A gezeigten Stellung, und der Aufzeichnungsnadel-
Anhebe/Absenknocken 16B dreht sich um 180° aus der in Fig. 9B
gezeigten Stellung. Gleichzeitig schwenken die Schwenkhebel
17A, 17B und 17C aufgrund des Folgevorgangs der Nockenfolger
17Aa, 17Ba und 17Ca. Danach erreichen die Aufzeichnungsnadeln
18A, 18B und 18C und das Schiebesperrbauteil 27 allmählich die
Schublade 21.
Da die Spitze des Schiebesperrbauteils 27 an einer
niedrigeren Stelle als die Spitzen der Aufzeichnungsnadeln 18A,
18B und 18C positioniert ist, greift das Schiebesperrbauteil 27
vorher in den Eingriffsschlitz der Schublade 21 ein. Nachdem die
Schublade 21 nicht mehr aus der Informations-
Aufzeichnungsstellung herausgezogen werden kann, werden die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C, wenn die
Aufzeichnungsnadel-Anhebe/Absenknocken 16A und 16B um 180°
gedreht wurden, in Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C
gebracht, so daß auf diese Weise ein Zustand wie in Fig. 3
gezeigt resultiert.
Danach beginnt sich die Scheibe 22, angetrieben von dem
Drehantrieb (nicht gezeigt), zu drehen. Das Aufzeichnen von
Informationen einschließlich der Fahrgeschwindigkeit, des
Austauschs von Besatzungsmitgliedern und der Fahrentfernung auf
dem Aufzeichnungsblatt wird gestartet.
Zum Herausnehmen des Aufzeichnungsblattes C mit derart
aufgezeichneten Informationen wird das Schloß 24, wenn der
Schlüssel in das Schlüsselloch 24a gesteckt ist, aus der
Schloß-Schließstellung 24b in die der Schloß-Öffnungsstellung
24c gedreht.
Dadurch verläßt das Betätigungsteil 25 die Federplatte
26C, wie es die strichpunktierte Linie in Fig. 6 zeigt. Der
Knopf 26B, der in das Schaltergehäuse 26 gedrückt wurde, kehrt
in seine ursprüngliche Stellung zurück. Als Ergebnis dessen
wird der elektrische Kontakt (nicht gezeigt) innerhalb des
Gehäuses 26A geöffnet. Danach wird der Motor 11 infolge einer
Änderung des Ausgangssignals des Schalters 26 gedreht, so daß
die Abtriebswelle 11a des Motors 11 um ein vorbestimmtes Maß im
Uhrzeigersinn in Fig. 8 gedreht wird.
Aufgrund dieser Drehung des Motors 11 wird ein Vorgang
durchgeführt, der entgegengesetzt zu dem vorgenannten Vorgang
ist, in welchem sich die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C
und das Schiebesperrbauteil 27 der Schublade 21 annähern. Auf
diese Weise lösen sich die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C
zuerst von dem Aufzeichnungsblatt C. Danach verläßt das
Schiebesperrbauteil 27 den Eingriffsschlitz 21F der Schublade
21. Demzufolge kann die Schublade 21 aus der
Informationsaufzeichnungsstellung herausgezogen werden.
Nun wird, wenn die Schublade 21 gedrückt wird, der von dem
Schnappmechanismus bewirkte Halt des Einrastbauteils 1D gelöst.
Das Einrastbauteil 1D wird unter der Federkraft der Feder in
dem Gehäuserahmen 1C nach vorne geschoben, so daß der Eingriff
des Eingriffsbauteils 1E mit dem Eingriffsvorsprung 21B gelöst
wird.
Unter der Federkraft der Schraubenfeder auf dem Boden der
Schublade 21 beginnt das Zahnrad 21a sich zu drehen. In Eingriff
mit der Zahnstange 1A bewegt sich die Schublade 21 auf die
Aufzeichnungsblattwechselstellung zu.
Wenn die Schublade 21 die Aufzeichnungsblattwechselstellung
erreicht, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird das
Aufzeichnungsblatt von der Scheibe 22 gelöst. Anderenfalls wird
die Schublade, wenn ein neues Aufzeichnungsblatt C das vorhandene
Blatt ersetzt, aus der Aufzeichnungsblattwechselstellung in die
Informationsaufzeichnungsstellung bewegt. Nachdem die Schublade
21 in der Informationsaufzeichnungsstellung infolge des
Eingriffs des Eingriffsvorsprungs 21B mit dem
Einrastmechanismus 1B gehalten wird, wird das Schloß 24 unter
Verwendung des Schlüssels aus der Schloß-Öffnungsstellung 24c
in die Schloß-Schließstellung 24b gedreht. Danach wird der
Schlüssel aus dem Schlüsselloch 24a herausgezogen.
Danach bewegen sich die Aufzeichnungsnadeln 18a, 18b und
18c aufgrund des Ausgangssignals des Schalters 26 zusammen mit
dem Schiebesperrbauteil 27 auf die Schublade 21 zu. Falls kein
neues Aufzeichnungsblatt C auf der Scheibe 22 montiert ist,
werden die Spitzen der Aufzeichnungsnadeln 18a, 18b und 18c in
einer Position ein Stück weg von der Schublade 21 gestoppt und
nicht in Kontakt mit der Schublade 21 gebracht.
Um für den schlimmsten Fall vorbereitet zu sein, ist eine
Einrichtung zum Erkennen vorgesehen, ob ein Aufzeichnungsblatt
auf der Schublade 21 vorhanden ist oder nicht, und zwar dann,
wenn kein Aufzeichnungsblatt auf der Schublade 21 in dem Zustand
ist, in dem die Schublade 21 in der
Informationsaufzeichnungsstellung gehalten wird und das Schloß
24 zu der Schloß-Schließstellung 24b gedreht wird.
Wie weiter oben beschrieben wurde, wird in dieser
Ausführungsform, basierend auf der Drehung des Schlosses 24 aus
der Schloß-Öffnungsstellung 24c in die Schloß-Schließstellung
24b mit dem Ausgangssignal des Schalters 26 gemeldet, daß die
Schublade 25 aus der Aufzeichnungsblattwechselstellung wegbewegt
wurde und in der Informationsaufzeichnungsstellung gehalten
wird. Danach werden die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C
bewegt, um in Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C zu kommen.
Vor dem Herausziehen der Schublade 21 aus dem
Informationsaufzeichnungsbereich in die
Aufzeichnungsblattwechselstellung muß der Schalter 26 erkennen,
daß das Schloß 24 unter Verwendung des Schlüssels aus der
Schloß-Schließstellung 24b in die Schloß-Öffnungsstellung 24c
bewegt wurde. Nachdem der Schalter dieses gemeldet hat,
verlassen die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C das
Aufzeichnungsblatt C, bevor das Schiebesperrbauteil 27 den
Eingriffsschlitz 21F verläßt.
Es ist somit möglich, zu verhindern, daß die Schublade 21
eingeschoben und herausgezogen wird, wenn die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C in Kontakt mit dem
Aufzeichnungsblatt sind. Aus diesem Grund können im
Zusammenhang mit dem Einschiebe/Herausziehvorgang die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C sicher in Kontakt mit dem
Aufzeichnungsblatt C gebracht oder von diesem getrennt werden.
In dieser Ausführungsform werden die Aufzeichnungsnadeln
18A, 18B und 18C in Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C
gebracht, wenn das Schloß aus der Schloß-Öffnungsstellung 24c
weggedreht wurde, nachdem die Schublade 21 in der
Informationsaufzeichnungsstellung mittels des
Einrastmechanismus 1B gehalten wurde. Die Startzeitpunkte für
den Kontaktvorgang der Aufzeichnungsnadeln sind nicht auf die
in dieser Ausführungsform gezeigten begrenzt.
Ein Taster wie ein Grenzschalter kann vorgesehen sein, der
erkennt, daß der Einrastmechanismus 1B die Schublade 21 in der
Informationsaufzeichnungsstellung hält. Dies erlaubt, daß die
Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C in Kontakt mit dem
Aufzeichnungsblatt gebracht werden, kurz nachdem die Schublade in
der Informationsaufzeichnungsstellung gehalten wird.
Weiter ist eine Einrichtung 6 vorhanden,
die erlaubt, daß die Schublade 21 sicher aus dem
Informationsaufzeichnungsbereich in den
Aufzeichnungsblattwechselbereich gezogen werden kann, nachdem
die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C das Aufzeichnungsblatt
C verlassen haben. Das Schiebesperrbauteil 27 in der
Einrichtung 6 beginnt, sich auf den Eingriffsschlitz 21F
gleichzeitig mit der Bewegung der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B
und 18C auf das Aufzeichnungsblatt C zuzubewegen. Allerdings
kann der Eingriff des Schiebesperrbauteils 27 mit dem
Eingriffsschlitz 21F auch zu einem anderen Zeitpunkt
durchgeführt werden. Solange nämlich der Eingriff stattfindet,
nachdem der Einrastmechanismus 1b die Schublade 21 in dem
Informationsaufzeichnungsbereich hält, kann der Eingriff
stattfinden, bevor oder nachdem die Aufzeichnungsnadeln 18A,
18B und 18C in Kontakt mit dem Aufzeichnungsblatt C sind.
Obwohl in dieser Ausführungsform die Schublade 21 von der
Schraubenfeder auf dem Boden aus der
Informationsaufzeichnungsstellung in die
Aufzeichnungsblattwechselstellung gezogen wird, kann es auch
von Hand herausgezogen werden. Die Schraubenfeder der Schublade
21 kann daher auch weggelassen werden.
Die Schublade 21 kann auch selbsttätig von einem
Antriebkraftübertragungsmechanismus wie einem Motor und
Zahnrädern bewegt werden. In diesem Fall kann das Mittel zum
Halten der Schublade 21 in der Informationsaufzeichnungsstellung
auch ein Bauteil sein, das zum Zurückhalten des Vorgangs in die
Komponenten des Antriebkraftübertragungsmechanismus eingreift.
Alternativ kann die Schublade 21 mittels mechanischen Belastung
gehalten werden, die auf die Abtriebswelle aufgebracht wird,
wenn der Motor als Ergebnis dessen stoppt, daß die Schublade 21
die Informationsaufzeichnungsstellung erreicht. In diesem Fall
kann der Motor selbst als Haltemittel verwendet werden.
Das Haltemittel ist nicht auf den Antriebsmechanismus der
Schublade 21 begrenzt. Das Haltemittel kann auch ein
Einrastmittel sein, das entweder an dem Gehäuse 1 oder der
Schublade 21 zum Verschließen und Halten des anderen vorgesehen
ist.
Die Frontplatte 21E der Schublade 21 kann weggelassen
werden. Anstelle der Frontplatte kann der Deckel zum Öffnen und
Schließen des Einschubs auch an dem Gehäuse 1 befestigt werden,
so daß der Deckel im geschlossenen Zustand verriegelt ist. Der
Deckel kann in dem geschlossenen Zustand auch als Haltemittel
verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform kann das Mittel zum Halten der
Schublade 21 in dem Informationsaufzeichnungsbereich jegliche
geeignete Struktur haben.
Weiter war in dieser Ausführungsform das Schloß 24 an der
Schublade 21 befestigt und der Schalter 26 war an dem Gehäuse 1
befestigt. Das Schloß 24 und der Schalter 26 können aber
willkürlich angeordnet werden. Genauer gesagt können sie sowohl
an dem Gehäuse 1 als auch an der Schublade 21 angeordnet sein.
Umgekehrt zu dieser Ausführungsform kann das Schloß 24 auch an
dem Gehäuse 1 und der Schalter 26 an der Schublade 21 vorgesehen
werden.
Die Mittel zum Entdecken des Öffnens/Schließens des
Schlosses 24 sind nicht auf Kontaktschalter, vertreten durch
einen Mikroschalter wie den Schalter 26, begrenzt, sondern
können auch kontaktlose Schalter wie eine Lichtschranke sein.
Das Schloß 24 kann in dieser Ausführungsform einen Aufbau
haben, in welchem sich ein Zylinder dreht.
Weiter wurde in dieser Ausführungsform der Schlüssel aus
dem Schlüsselloch 24a des in die Schloß-Schließstellung 24b
gedrehten Schlosses 24 herausgezogen, während Informationen auf
dem Aufzeichnungsblatt C aufgezeichnet werden. Es ist
willkürlich, ob der Schlüssel aus dem Schlüsselloch 24a
herausgezogen wird oder in dem Schlüsselloch verbleibt, während
Informationen auf dem Aufzeichnungsblatt C aufgezeichnet
werden.
Claims (4)
1. Fahrtschreiber mit:
einem Fahrtschreibergehäuse (1);
einer Schublade (21), an der ein Aufzeichnungsblatt (C) zum Aufzeichnen von Fahrtinformationen befestigbar ist, wobei die Schublade (21) horizontal zwischen einer Aufzeichnungsblattwechselstellung zum Wechseln des Aufzeichnungblattes (C) außerhalb des Gehäuses (1) und einer Datenaufzeichnungsstellung innerhalb des Gehäuses (1) bewegbar ist;
einer innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Aufzeichnungsnadel (18);
einem Haltemittel (1B) innerhalb des Gehäuses (1) zum Festhalten der Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung;
einem Haltezustandssicherstellmittel (6, 27), von dem die Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung verriegelbar ist;
einem Antrieb (5), von dem die Aufzeichnungsnadel (18) zwischen einer Kontaktierstellung, in der sie mit dem Aufzeichnungsblatt (C) in Kontakt steht, und einer Ruhestellung, in der sie mit dem Aufzeichnungsblatt (C) außer Kontakt steht, sowie das Haltezustandsicherstellmittel (6, 27) in eine Verriegelungsstellung, in der es unter Verriegelung der Schublade (21) mit dieser in Eingriff ist, sowie unter Freigabe der Schublade (21) in eine Freigabestellung bewegbar sind;
einem Auslösemittel (24, 25, 26), von dem ein Signal zum Steuern des Antriebs (5) zum Bewegen der Aufzeichnungsnadel (18) von der Ruhestellung in die Kontaktierstellung und des Haltezustandsicherstellmittels (6, 27) von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung erzeugbar ist, wenn die Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung von dem Haltemittel (1B) festgehalten ist;
wobei die Aufzeichnungsnadel (18) und das Haltezustandsicherstellmittel (6, 27) vom Antrieb (5) derart aneinander angepaßt bewegbar sind, daß die Aufzeichnungsnadel (18) in die Kontaktierstellung nur bewegbar ist, wenn das Haltezustandsicherstellmittel (6, 27) mit der Schublade (21) in der Verriegelungsstellung in Eingriff steht.
einem Fahrtschreibergehäuse (1);
einer Schublade (21), an der ein Aufzeichnungsblatt (C) zum Aufzeichnen von Fahrtinformationen befestigbar ist, wobei die Schublade (21) horizontal zwischen einer Aufzeichnungsblattwechselstellung zum Wechseln des Aufzeichnungblattes (C) außerhalb des Gehäuses (1) und einer Datenaufzeichnungsstellung innerhalb des Gehäuses (1) bewegbar ist;
einer innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Aufzeichnungsnadel (18);
einem Haltemittel (1B) innerhalb des Gehäuses (1) zum Festhalten der Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung;
einem Haltezustandssicherstellmittel (6, 27), von dem die Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung verriegelbar ist;
einem Antrieb (5), von dem die Aufzeichnungsnadel (18) zwischen einer Kontaktierstellung, in der sie mit dem Aufzeichnungsblatt (C) in Kontakt steht, und einer Ruhestellung, in der sie mit dem Aufzeichnungsblatt (C) außer Kontakt steht, sowie das Haltezustandsicherstellmittel (6, 27) in eine Verriegelungsstellung, in der es unter Verriegelung der Schublade (21) mit dieser in Eingriff ist, sowie unter Freigabe der Schublade (21) in eine Freigabestellung bewegbar sind;
einem Auslösemittel (24, 25, 26), von dem ein Signal zum Steuern des Antriebs (5) zum Bewegen der Aufzeichnungsnadel (18) von der Ruhestellung in die Kontaktierstellung und des Haltezustandsicherstellmittels (6, 27) von der Freigabestellung in die Verriegelungsstellung erzeugbar ist, wenn die Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung von dem Haltemittel (1B) festgehalten ist;
wobei die Aufzeichnungsnadel (18) und das Haltezustandsicherstellmittel (6, 27) vom Antrieb (5) derart aneinander angepaßt bewegbar sind, daß die Aufzeichnungsnadel (18) in die Kontaktierstellung nur bewegbar ist, wenn das Haltezustandsicherstellmittel (6, 27) mit der Schublade (21) in der Verriegelungsstellung in Eingriff steht.
2. Fahrtschreiber nach Anspruch 1, bei dem das Auslösemittel
(24, 25, 26) ein an dem Fahrtschreibergehäuse (1) oder der
Schublade (21) angeordnetes Schloß (24) mit einem
Betätigungsteil (25) und einen an der Schublade (21) bzw. dem
Fahrtschreibergehäuse (1) angeordneten Schalter (26) aufweist,
wobei der Schalter (26) von dem Betätigungsteil (25) des
Schlosses (24) unter Erzeugung des Signals betätigbar ist, wenn
die Schublade (21) in der Datenaufzeichnungsstellung
festgehalten ist.
3. Fahrtschreiber nach Anspruch 2, bei dem das Auslösemittel
(24, 25, 26) eine an den Schalter (26) angeschlossene
Steuereinrichtung zum Steuern des Antriebs entsprechend dem von
dem Schalter (26) abgegebenen Signal aufweist.
4. Fahrtschreiber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem ein
Motor zum Bewegen der Schublade (21) als Haltemittel (1B)
dient.
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