DE19536159A1 - Schlittschuhstiefel bzw. Rollschuhstiefel für Eis- bzw. Rollhockey - Google Patents

Schlittschuhstiefel bzw. Rollschuhstiefel für Eis- bzw. Rollhockey

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DE19536159A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/16Skating boots
    • A43B5/1666Skating boots characterised by the upper
    • A43B5/1691Skating boots characterised by the upper characterised by the higher part of the upper, e.g. surrounding the ankle, by the quarter or cuff

Description

Diese Zusatzanmeldung ist als Erweiterung bzw. Detaillierung der Patentanmeldung Nr. 195 03 792.8-26 gedacht. Der in jener Patentanmeldung beschriebene Eishockey­ bzw. Rollschuhstiefel mit seinen Vorteilen hinsichtlich Bequemlichkeit, Schutz und seit­ licher Stabilität bei gleichzeitiger voller Bewegungsfreiheit hinsichtlich Beugung und Streckung im Sprunggelenk gibt die Grundlage für weitere Detaillösungsmöglichkeiten wie auch zusätzliche Funktionen, die für den Benutzer vorteilhaft sind; diese werden im Folgenden beschrieben.
Es ist grundsätzlich festzustellen, daß die seitliche Stabilisierung des Sprunggelenks nicht völlig starr sein soll. So ist es erforderlich, bei einem schnellen Antrift die Innen­ kanten der Kufen vermehrt einzusetzen, d. h., im Augenblick des Abstoßens wird die Ku­ fe in einen etwas spitzeren Winkel zum Eis gebracht als ihn die Linie Knie - Kufeninnen­ kante bildet. Diese erwünschte Abweichung bewegt sich in einem Bereich von nur weni­ gen Graden. Eine darüberhinausgehende seitliche Beweglichkeit bedeutet bereits eine Destabilisierung des Sprunggelenks. Die Aufgabe ist also, Fuß und Unterschenkel des Benutzers so einzufassen, daß außerhalb eines definierten Winkelbereichs das Sprungge­ lenk stabilisiert ist, innerhalb dieses Bereichs eine Beweglichkeit mit Tendenz zur Selbst­ zentrierung ermöglicht wird. Die Straffheit der Selbstzentrierung sollte idealerweise ein­ stellbar sein, damit sie von Benutzern mit unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten und je nach Trainingszustand und persönlichem Geschmack ausgewählt werden kann.
Dies kann durch die Art der Polsterung im Schaftrückenteil erreicht werden. Eine vergleichsweise weiche Polsterung, die an den Seiten des Unterschenkels innerhalb der geschlossenen Schaftkonstruktion anliegt, wird mehr seitliche Beweglichkeit mit einer weniger straffen Selbstzentrierung des Sprunggelenks erlauben als eine härtere Polste­ rung. Es ist von Vorteil, wenn diese Anpassung schnell, positionsgenau und werkzeuglos bewerkstelligt werden kann. Daher ist vorgesehen, die Schaftpolsterung in mehrere Ele­ mente aufzuteilen, so daß eine Schaftpolsterung in sich variabel ist. Die einzelnen Elemen­ te werden mit Hilfe von Druckknöpfen, Klettverbindungen, Profil und Gegenprofil oder ähnlichen Verbindungselementen an der Innenseite des Schaftrückenteils befestigt.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit für die schnelle und benutzerfreundliche Aus­ tauschbarkeit der Polsterung besteht darin, daß ein Trägerelement in der Art eines Taschengürtels die einzelnen, in Konsistenz und Dicke variablen Polsterelemente aufnimmt und daß dieses Trägerelement dann in das Schaftrückenteil mit Hilfe der bereits erwähn­ ten Verbindungselemente eingesetzt wird. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, das Trägerelement bei Bedarf herauszunehmen und zu waschen.
Eine zweite Möglichkeit, nach Wunsch eine variable seitliche Beweglichkeit im Sprunggelenk herzustellen, besteht darin, daß in den Drehgelenken selbst eine solche Beweglichkeit ermöglicht wird. Dies wird erreicht, indem die Bohrung zur Aufnahme des Drehbolzens im Schaftteil als vertikales Langloch ausgebildet ist, in dem der am Schuhteil lagefixierte Drehbolzen sich verschieben kann. Es ist so eine prinzipielle seit­ liche Beweglichkeit im Sprunggelenk möglich. Je weiter die Langlöcher ausgenommen sind, um so größer ist die Beweglichkeit. Eine federgedämpfte Zentrierung in der idealen Kraftlinie vom Knie bis zur Kufe wird dadurch erreicht, daß die Ausweichräume des Drehbolzens im Langloch prinzipiell mit federnden Elementen ausgefüllt werden. Das kann vorzugsweise so gelöst werden, daß eine S-förmige Metall- oder Kunststoffeder in eine Ausnehmung des Drehbolzens eingesteckt wird, wobei die obere Windung des "S" den oberen Ausweichraum des Langlochs ausfüllt und die untere Windung den unteren Ausweichraum ausfüllt. Es können nun verschieden straffe Federn eingesetzt werden. Das Auswechseln erfolgt auf eine einfache Weise, indem die Abdeckkappe auf dem Drehbolzen, die an sich das Drehgelenk zusammenhält, abgenommen wird, die Feder herausgenommen und eine neue Feder eingesteckt wird. Die Abdeckkappe wird dann wieder aufgesetzt. Die Befestigung der Abdeckkappe auf dem Drehbolzen kann vor­ zugsweise mit einer Gewindeschraube erfolgen.
Eine weitere Forderung der Praxis an diese Neukonstruktion eines Eishockey- bzw. Rollschuhstiefels ist es, daß die beweglichen Schutzteile über der Fußbeuge und der Ferse prinzipiell austauschbar sind, bzw. das Fußbeugenschutzteil, das ja die Schnürung des Schuhteils zum großen Teil abdeckt, schnell und einfach so von der Schnürung weg­ zunehmen, daß z. B. ohne Behinderung nachgeschnürt werden kann. Dazu wird das Fuß­ beugenschutzteil am Schaftverschlußteil (Anlenkende) folgendermaßen fixiert: Am Schaftverschlußteil wird ein Vorsprung angeformt, an dem das am ristseitigen Ende des Schaftverschlußteils aufliegende Fußbeugenschutzteil anstößt und nicht weiter in Rich­ tung Schaft verschoben werden kann. In dieser Lage wird es gehalten durch ein stabiles Band, das aus der Innenkante dieses Vorsprungs hervorgeht und mittels einer Druck­ knopf- oder Klettverbindung die Außenseite des Fußbeugenschutzteils erfaßt. Das Fuß­ beugenschutzteil ist so frei verschwenkbar, kann aber nicht verschoben werden. Die frei­ liegende Verbindung kann vom Benutzer mit einem Griff gelöst und das Fußbeugen­ schutzteil hochgeschoben werden um bei geschlossenem Schaft an die Schnürung des Schuhteils heranzukommen. Ebenso schnell wird das Fußbeugenschutzteil wieder in seine vorgesehene Lage gebracht.
Ähnlich kann die Anlenkung des Fersenschutzteiles in vorteilhafter Weise ausgeführt werden. Weil hier aber das Teil im wesentlichen senkrecht angebracht ist und möglichen Schlageinwirkungen von oben kommend ausgesetzt ist, ist es zweckmäßig, den Vor­ sprung, der am Schaftrückenteil angeformt ist, dachförmig überstehend auszubilden. Das Fersenschutzteil liegt im Schnitt gesehen in einer Gabelführung, die so weit gestaltet ist, daß die Schwenkbewegung nicht behindert wird. Da dieses Schutzteil im Gegensatz zum Fußbeugenschutzteil im Normalfall nicht abgenommen werden muß, ist es sinnvoll, die Verbindung mit dem aus der Innenseite des Schaftrückenteils hervorgehenden Gurtband auf der Innenseite des Fersenschutzteiles herzustellen, so daß es Einwirkungen von außen nicht ausgesetzt ist. Die Verbindung ist aber mit Hilfe von Druckknopf- oder Klettverbindung lösbar, damit bei einer Beschädigung ein einfacher Austausch möglich ist. Anstelle der Gabelführung kann eine Gelenkverbindung hergestellt werden, bei der das als Gelenkkopf ausgebildete, walzenartige obere Ende des Fersenschutzteiles in eine entsprechende Gelenkpfanne am Schaftrückenteil einrastet und von dem oben erwähnten Gurtband gesichert werden kann.
Die schnelle und werkzeuglose Austauschbarkeit der beiden Schutzteile bedeutet auch, daß die elastischen Elemente, die die Schutzteile, in der Bewegung von Schuhteil und Schaftteil gegeneinander, am Schuhteil anliegend halten, ebenso lösbar ausgeführt sind. Dies ist im Falle von elastischen Bändern vorzugsweise mit Druckknöpfen auszu­ führen. Anstelle von elastischen Bändern könnte auch ein flächiges, elastisches Material eingesetzt werden. Eine günstige Befestigungsmöglichkeit dafür ist es, wenn in das Zug­ ende des Materials ein stabiler, der Form des Schutzteiles angepaßter Bügel eingefaßt ist, der in Zugrichtung zu beiden Seiten des Materials in entsprechende flache Haken einge­ hängt wird, die mit Sicherungsnasen versehen sind, so daß der Bügel sich nicht aus dem Haken schieben kann. Eine solche Befestigung kann an einer Seite des elastischen Ma­ terials vorgesehen sein, während sie auf der gegenüberliegenden Seite z. B. dauerhaft an­ genäht ist, oder sie kann auf beiden Seiten vorgesehen sein, so daß das elastische Material selbst auch austauschbar ist.
Von entscheidendem Vorteil für die Laufeffektivität des Benutzers kann es sein, wenn prinzipiell durch Zugfederkraft der Schlittschuh- bzw. Rollschuhstiefel permanent in Streckung gezogen wird. Das ist folgendermaßen erklärbar: Jeder Schlittschuhschritt läuft so ab, daß der den Abstoß ausführende Fuß nach dem Abstoß wieder möglichst weit nach vorne gebracht wird und dabei soweit gebeugt wird, daß die Kufe gleichmaßig auf das Eis aufsetzen kann. Dieser Fuß wird in der nächsten Phase relativ zur Fahrtrich­ tung gesehen schräg nach außen gedrückt, was im wesentlichen den Vortrieb erzeugt. In dieser Vortriebsphase wird der Fuß aus der anfänglichen, möglichst starken Beugung in eine zunächst rechtwinklige Stellung gebracht, um dann in der Endphase des Abstoß­ weges eine möglichst große Streckung zu erreichen. Das bedeutet unter den normalen Umständen einen maximalen Vortrieb. Wenn nun der Schlittschuhstiefel durch eine Zug­ federkraft permanent in eine Streckung gezogen wird, bedeutet das, daß vor jedem Aufsetzen der Kufe auf das Eis der Fuß gegen den Zugfederwiderstand vom Beugemuskel des Sprunggelenks angehoben werden muß. Ein vergleichbarer Widerstand muß auch bei herkömmlichen Schlittschuhstiefeln aufgrund der hohen Schnürung überwunden werden, wobei aber die eingesetzte Energie verpufft. Wird dagegen eine Zugfeder gespannt, ist der größte Teil der eingesetzten Energie gespeichert. Diese Energie entlädt sich in idealer Weise im weiteren Bewegungsablauf des Schlittschuhschrittes, wenn das Sprunggelenk langsam gestreckt wird und in der letzten Abstoßphase impulsartig sich ganz streckt.
Das vorliegende Konzept des neuen Schlittschuhstiefels mit seiner vollständigen Streck- und Beugemöglichkeit ist geeignet, einen solchen Energiespeicher ideal wirken zu lassen. Eine Verfeinerung dieses Gedankens bedeutet es, wenn der Zugfederwider­ stand auswechselbar ist und in verschiedenen Härten dem Benutzer zur Verfügung steht. Der Benutzer hat die Möglichkeit, mit einem leichten Zugfederwiderstand zu beginnen und seinen Sprunggelenksbeugemuskel gezielt aufzubauen, bis er allmählich straffere Zugfederwiderstände einsetzen kann, die mehr Energie speichern und mehr Vortrieb geben.
Als praktisches Beispiels eines Zugfederwiderstandes kann vorzugsweise ein elasti­ sches Band aus Gummi oder Gewebe eingesetzt werden, das im Fersenbereich des Schuhteils mit Hilfe von Druckknöpfen fixiert wird und genauso im oberen Bereich des inneren Schaftrückenteiles. Vorteilhaft ist es dabei, wenn der obere Verbindungspunkt in der Höhe verstellbar ist, was mit einer vertikalen Reihe von Druckknopfgegenstücken an der inneren Schaftrückenwand zu erreichen ist. Der Benutzer hat damit die Möglichkeit, eine Feineinstellung des Zugefederwiderstandes nach seinen Bedürfnissen vorzunehmen.
Hinsichtlich der Verbindung zwischen Schaftverschlußteil und dem Schienbeinschutz ist es vorteilhaft, wenn der Passeranschlag höhenverstellbar ist. Dies kann erreicht wer­ den, wenn der Passeranschlag sich auf einer dem Schaftverschlußteil formangepaßten se­ paraten Platte befindet, die vorzugsweise mit selbstsichernden Stiften in einer entspre­ chenden Matrix von Bohrungen im Schaftverschlußteil in verschiedene Positionen ge­ steckt werden können. Der Benutzer hat dadurch die Möglichkeit, eine seinen Bedürfnissen angepaßte feine Positionierung des Schienbeinschutzes vorzunehmen.
Des weiteren kann es insbesondere für Rollschuhstiefel günstig sein, wenn Fußbeugenschutzteil, Schaftverschlußteil, Fersenschutzteil und Schaftrückenteil mit Belüftungsöffnungen versehen sind.
Im übrigen ist es möglich und abgesehen von Kostengründen auch wünschenswert, die Schutzteile, den Schaft und den Schienbeinschutz aus modernen Materialien wie z. B. Kohlefaser herzustellen. Dies würde für Spitzenathleten eine lohnende Gewichtsersparnis und noch höhere Sicherheit bedeuten.
Nachfolgend werden die vorgestellten Problemlösungen unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Das Schaftrückenteil mit Polsterung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der gelenkigen Verbindung zwischen Schaftrückenteil und Schuhteil mit Langloch,
Fig. 3 den Schnitt A-A aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt eines Schnittes durch Schaftrückenteil und Fersenschutz­ teil,
Fig. 5 einen Ausschnitt eines Schnittes durch das Schaftverschlußteil und das Fußbeugenschutzteil,
Fig. 6 das Schaftverschlußteil mit Dreiecksanschlag aus der Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 7 den Schnitt B-B aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schlittschuhstiefels im Beugezustand, mit aufge­ schnittenem Schaftrückenteil, Fersenschutzteil und teilweise Schuhteil.
In Fig. 1 ist das halbzylindrische Schaftrückenteil 3 von oben gesehen dargestellt, in das mit Hilfe von Klettverschlüssen 51 ein Trägerelement 50 eingehängt wird. Auf die­ sem Trägerelement 50 wiederum sind die Polsterelemente 47, 48, 49 unabhängig vonein­ ander fixiert oder auch mit Hilfe von Verbindungselementen wie Klettverschlüssen oder Druckknöpfen lösbar verbunden.
In Fig. 2 sind die sich im Gelenksbereich überlagernden Elemente Schaftrückenteil 3 und Schuhteil 1 zu sehen. Die Abdeckkappe 55 ist transparent dargestellt und gibt die Sicht frei auf das vertikale Langloch 52 im Schaftrückenteil 3. In dieses Langloch 52 greift der Drehbolzen 53 ein, der drehbar am Schuhteil 1 fixiert ist. Der Drehbolzen 53 kann sich vertikal im Langloch 52 bewegen. Diese Bewegung wird durch eine S-förmige Metallfeder 54 nach oben und unten gedämpft. Diese S-förmige Metallfeder 54 liegt in einer entsprechenden Ausnehmung des Drehbolzens 53 und ist so lagefixiert.
Fig. 3 zeigt den Schnitt A-A aus Fig. 2. Dabei ist zu sehen, wie der Drehbolzen 53 durch eine scheibenförmige Verbreiterung auf der Innenseite des Schuhteils 1 gehalten ist und sich dabei mit der Gelenksbewegung drehen kann. Den Verschluß der Gelenksver­ bindung bildet die Abdeckkappe 55, die mittels einer Befestigungsschraube 56 im Zentrum des Drehbolzens 53 fixiert ist. Der Schraubenkopf der Befestigungsschraube ist in der Abdeckkappe 55 versenkt.
In Fig. 4 ist die Verbindung zwischen Schaftrückenteil 3 und dem Fersenschutzteil 22 im Schnitt dargestellt. Das Fersenschutzteil weist am oberen Ende eine walzenförmige Form auf, die als Gelenkkopf 59 in eine entsprechende Gelenkpfanne 60 einrastet, die an das Schaftrückenteil 3 angeformt ist. Zur zusätzlichen Lagesicherung dient ein Gurtband 58, das im Schaftrückenteil 3 eingegossen ist. Daran befindet sich ein Klettstreifen, der mit einem am Fersenschutzteil 22 angebrachten Gegenstück einen Klettverschluß 57 ergibt.
Fig. 5 zeigt den Schnitt durch das Fußbeugenschutzteil 8 und den unteren Teil des Schaftverschlußteiles 4. Das Fußbeugenschutzteil 8 liegt in einer rechtwinkligen Innen­ kante, die aus dem Schaftverschlußteil 4 und einem daran angeformten Vorsprung 61 gebildet wird. In dieser Lage wird das Fußbeugenschutzteil gehalten durch ein Gurtband 62, das aus der Innenkante hervorgeht. Ein Klettverschluß 63 zwischen diesem Gurtband 62 und dem Fußbeugenschutzteil 8 bildet eine lösbare Verbindung. Am zur Fußspitze weisenden Ende des Fußbeugenschutzteiles 8 sind an der Unterseite Haken 65 ange­ formt, von denen einer im Schnitt zu sehen ist. In diesen Haken 65 greift ein quer zur Fußrichtung liegender Bügel 67 ein. Zwischen den Haken ist der Bügel 67 von einem elastischen Gewebe 64 eingefaßt, das am anderen Ende am Schaftverschlußteil 4 fixiert ist.
Fig. 6 zeigt das Schaftverschlußteil 4 aus der Richtung der Fußspitze gesehen. Dar­ auf aufgelegt befindet sich eine Platte 68 mit dem angeformten Dreieck-Anschlag 30. Die Platte 68 besitzt vier selbstsichernde Steckbolzen 69, die in die entsprechenden Bohrungen 70 des Schaftverschlußteiles 4 gesteckt werden. Fig. 7 zeigt den Schnitt B-B aus Fig. 6.
Die gesamte Seitenansicht des Schlittschuhstiefels ist in Fig. 8 gezeigt. Die Röhre aus Schaftrückenteil 3 und Schaftverschlußteil 4 ist im Drehgelenk 5 nach vorne gelenkt. Das aufgeschnittene Schaftrückenteil 3 erlaubt die Sicht auf ein elastisches Element 71, das zwischen Schaftrückenteil 3 und Schuhteil 1 eingespannt ist. Im Schaftrückenteil 3 ist eine vertikale Reihe von Druckknöpfen 72 eingelassen. In einen dieser Druckknöpfe 72 ist das elastische Element 71 eingeknöpft. Das andere Ende des elastischen Elements 71 ist in einen Haken 73 des Schuhteiles 1 eingehängt.
Bezugszeichenliste
1 Schuhteil
2 Schaftteil
3 Schaftrückenteil
4 Schaftverschlußteil
5 Drehgelenk (Anlenker)
6 Ohrteil
7 Verschlußelement
8 Fußbeugenschutzteil
9 Schaft-Unterkante
10 Scharnierelement
11 Oberkante Schnürung
12 elastisches Band
13 oberes Ende
14 unteres Ende
15 Bindung
16 Schlittschuhkufe
17 Beugenöffnung
18 Schienbeinschutz
19 Fersen-Ausschnitt
20 Schaft-Ausschnitt
21 Strecköffnung
22 Fersenschutzteil
23 Schwenkscharnier
24 elastische Bänder
25 Verschlußlasche
26 Verschlußlaschenführung
27 Verschlußgurt
28 Verbindungslasche
29 Passeranschlag
30 Dreieck-Anschlag
31 V-Ausnehmung
32 Parallelfeder
33 Stifte
34 Vertikalnut
35 Stifte
36 Klettverschlußelement
37 Schwenkachse
38 Schwenkachse
39 Quer-Horizontalachse
40 Längs-Fahrtrichtung
41 Schnittpunkt
42 Klettverschluß
43 Klettverschluß
44 Gurt
45 Hinterschneidung
46 Polsterung, Neigung
47 Schaftpolsterelement
48 Schaftpolsterelement
49 Schaftpolsterelement
50 Trägerelement
51 Klettverschluß
52 Langloch
53 Drehbolzen
54 S-förmige Metallfeder
55 Abdeckkappe
56 Befestigungsschraube
57 Klettverschluß
58 Gurtband
59 Gelenkkopf
60 Gelenkpfanne
61 Vorsprung
62 Gurtband
63 Klettverschluß
64 elastisches Gewebe
65 Haken
66 Sicherungsnase
67 Bügel
68 Platte
69 Steckbolzen
70 Bohrung
71 elastisches Element
72 Druckknöpfe
73 Haken

Claims (27)

1. Schlittschuhstiefel gemäß Anspruch 1 der Hauptanmeldung Nr. 195 03 792.8-26, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung im Schaftrückenteil (3) schnell aus­ wechselbar ist und somit in Konsistenz und Dicke dem Bedarf angepaßt werden kann.
2. Schlittschuhstiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung im Schaftrückenteil (3) aus mehreren Schaftpolsterelementen besteht, die mittels Druckknöpfen, Klettverschlüßen, Profil und Gegenprofil oder dergleichen direkt am Schaftrückenteil (3) befestigt werden.
3. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftpolsterelemente (47, 48, 49) auf einem Trägerelement (50) mittels Druckknöpfen, Klettverschlüssen oder dergleichen befestigt sind, und daß diese Polsterung mittels Druckknöpfen, Klettverschlüssen (51), Profil und Gegenprofil oder dergleichen an der Innenseite des Schaftrückenteils (3) befestigt ist.
4. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenschutzteil (22) beweglich in eine Gabelführung eingreift, die an der fersenseitigen Kante des Schaftrückenteils (3) angeformt ist.
5. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenschutzteil (22 ) durch ein aus dem Schaftrückenteil (3) hervorgehendes Gurtband mittels Klettverschluß lösbar mit dem Schaftrückenteil (3) verbunden ist.
6. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenschutzteil (22) am oberen Ende einen walzenförmigen Gelenkkopf (59) aufweist, der in eine entsprechende, am Schaftrückenteil (3) angeformte Gelenk­ pfanne (60) einrasten kann, wobei das Fersenschutzteil (22) gesichert werden kann durch ein aus dem Schaftrückenteil (3) hervorgehendes Gurtband (58), das mit dem Fersenschutzteil (22) durch Klettverschluß (57) verbunden werden kann.
7. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbeugenschutzteil (8) lösbar am Schaftverschlußteil (4) angelenkt ist.
8. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am ristseitigen Ende des Schaftverschlußteiles (4) ein Vorsprung (61) angeformt ist, an dem das Fußbeugenschutzteil (8) wie an einem Anschlag anliegt, wobei ein Gurtband (62) aus der Anschlagkante hervorgeht und mittels Druckknopf, Klett­ verschluß (63) oder dergleichen an der Außenseite des Fußbeugenschutzteils (8) befestigt ist.
9. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der elastischen Bänder (24) mit Fersenschutzteil (22) bzw. Fußbeugenschutzteil (8) an deren, jeweils den Anlenkenden gegenüberliegenden Enden lösbar ausgeführt sind, z. B. mittels Druckknöpfen.
10. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der elastischen Bänder (24) ein flächiges elastisches Gewebe (64) eingesetzt ist.
11. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbeugenschutzteil (8) bzw. das Fersenschutzteil (22) an dem Anlenkende gegenüberliegenden Ende auf der dem Fuß zugewandten Seite einen oder mehrere flache Haken (65) aufweist, der oder die nach diesem Ende hin offen sind.
12. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haken (65) eine Sicherungsnase (66) aufweisen.
13. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Hakenseite zugewandten Ende eines elastischen Gewebes (64) ein Bügel (67) angebracht ist, der in diese Haken (65) eingehängt und durch die Sicherungsnasen (66) lagegesichert ist.
14. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Element (71), z. B. Gummiband oder ein elastisches Gewebe einer­ seits im Bereich des unteren Achillessehnenansatzes am Schuhteil (1) fixiert ist, an­ dererseits im Bereich des oberen Achillessehnenansatzes des Schaftrückenteils (3) fixiert ist.
15. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieses elastische Element (71) mittels Druckknopf oder Profil und Gegenprofil lös­ bar mit dem Schuhteil (1) bzw. dem Schaftrückenteil (3) verbunden ist.
16. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Befestigungspunkt am Schaftrückenteil (3) in der Höhe variabel ist, z. B. durch eine vertikale Reihe von Druckknöpfen (72).
17. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Elemente in verschiedenen Härten bereitgestellt und eingesetzt werden können.
18. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen zur Aufnahme der Drehgelenke (5) entweder am Schuhteil (1) oder am Schaftrückenteil (3) der Knöchelinnenseite oder an der Knöchelaußenseite oder an beiden Seiten als vertikales Langloch (52) ausgebildet sind.
19. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Schuhteil (1) oder am Schaftrückenteil (3) lagefixierter aber drehbarer Drehbolzen (53) federgedämpft nach unten oder oben oder nach unten und oben im Langloch (52) des anliegenden Gegenstückes gelagert ist.
20. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federdämpfung durch eine S-förmige Metallfeder (54) gewährleistet wird, die in eine entsprechende Ausnehmung des Drehgelenksbolzens (53) gesteckt wird und nach oben und unten in einem Bogen das Langloch (52) des anliegenden Gegen­ stückes ausfüllt.
21. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sonstige Federelemente, z. B. Schaumgummi, Spiralfedern oder dergleichen die offenen Räume des Langloches (52) ausfüllen.
22. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente in verschiedenen Härten bereitgestellt und eingesetzt werden können.
23. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung der Federelemente und des anliegenden Gegenstückes eine ab­ nehmbare Abdeckkappe (55) am Drehgelenksbolzen (53) befestigt ist.
24. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreieck-Anschlag (30) am Schaftverschlußteil (4) höhenverstellbar ist.
25. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreieck-Anschlag (30) sich auf einer dem Schaftverschlußteil (4) angepaßten Platte (68) befindet, die mit Hilfe von selbstsichernden Steckbolzen (69) auf einer Reihe von vertikal angeordneten Bohrungen (70) im Schaftverschlußteil (4) in der Höhe variabel auf das Schaftverschlußteil (4) aufgesteckt werden kann.
26. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellbarkeit des Dreieck-Anschlages mittels einer Langlochkonstruktion mit Klemmschraube gewährleistet ist.
27. Schlittschuhstiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß Fußbeugenschutzteil (8), Fersenschutzteil (22), Schaftrückenteil (3) und Schaft­ verschlußteil (4) mit Belüftungsöffnungen versehen sind.
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