DE19535280C2 - Heizkörperanordnung - Google Patents

Heizkörperanordnung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizkörperanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Heizkörperanordnung ist als sogenannter Platten- oder Kompaktheizkörper aus der DE 38 38 513 A1 be­ kannt. Diese Heizkörperanordnung umfaßt zwei Heizkörper. Bei dieser mehrlagigen Heizkörperanordnung sind die Ventil­ garnitur und gegebenenfalls vorzusehende Konvektorbleche zwischen den einzelnen plattenförmigen Heizkörpern angeord­ net. Um dieser Heizkörperanordnung eine optisch ansprechen­ de Form zu verleihen, hat man an den Seitenverkleidungen und im oberen Bereich Abdeckelemente angeschweißt oder an­ geschraubt. Hierdurch sollen die optisch weniger anspre­ chenden Teile der Heizkörperanordnung, nämlich die Ventil­ garnitur und die Konvektorbleche verdeckt werden.
Aus der DE 41 22 640 A1 geht eine Heizkörperanordnung her­ vor, bei der Befestigungskonsolen und Seitenverkleidungs­ elemente einstückig ausgebildet sind. Die Seitenverkleidung ist jedoch mit den Heizkörpern verschweißt.
Derartige Verkleidungselemente sind unter Fertigungsge­ sichtspunkten relativ teuer. Zudem müssen an der Heiz­ körperanordnung besondere Befestigungsbereiche vorgesehen werden, an denen die Verkleidungen etwa durch Schweiß-, Schraub- oder Steckverbindungen befestigt werden können. Auch dies erhöht den Fertigungsaufwand deutlich. Des weite­ ren müssen die Verkleidungen zumeist in Handarbeit an den Heizkörperanordnungen befestigt werden, was mit einem er­ heblichen Montageaufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effizient zu fertigende und zugleich optisch ansprechende Heizkörperanordnung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heizkörperan­ ordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Plat­ tenelement kann aus gegenüberliegenden Plattenhälften, sogenannten Halbschalen, aufgebaut sein, wobei die Verklei­ dung durch beide gegenüberliegenden Plattenhälften gemein­ sam gebildet wird. Durch diese einstückige Ausbildung der Verkleidung mit dem plattenförmigen Heizkörper entfallen aufwendige Befestigungseinrichtungen für separate Verklei­ dungsteile und der Aufwand zur Montage dieser Verkleidun­ gen. Stattdessen können die Verkleidungen gemeinsam mit den Halbschalen des Heizkörpers gefertigt werden, wobei gegen­ über bisherigen Heizkörpern als Ausgangsmaterial Bleche mit etwas größeren Abmessungen verwendet werden. Bis auf den zusätzlichen Fertigungsschritt des Abkantens kann die er­ findungsgemäße Heizkörperanordnung mit den gleichen Ferti­ gungsvorgängen und auf den gleichen Fertigungsmaschinen hergestellt werden.
Durch das ein- oder zweimalige rechtwinklige Abkanten des zur Bildung der Verkleidung vorgesehenen Plattenabschnitts wird auch eine optisch ansprechende Heizkörperanordnung ge­ schaffen, da eine glatte Außenhaut erreicht wird, welche sich durchgehend über die Front- und Seitenflächen der Heizkörperanordnung erstreckt. Eine derartige durchgehende Fläche ist zudem benutzerfreundlich, da sie kaum Möglich­ keiten zur Schmutzablagerung bietet und leicht zu reinigen ist.
Es ist vorteilhaft, daß der plattenförmige Heizkörper eine vordere Halbschale und eine hintere Halbschale aufweist, wobei die Verkleidung einstückig mit einer Halbschale aus­ gebildet ist. Normalerweise kann der erfindungsgemäße Heiz­ körper aus zwei nahezu identisch ausgebildeten Halbschalen zusammengeschweißt werden. Bei relativ großen Verkleidungen kann es unter dem Gesichtspunkt der Materialeinsparung sinnvoll sein, daß nur an einer Halbschale Bereiche zur Bildung der Verkleidung vorgesehen sind. Die andere Halb­ schale, welche in der Regel die hintere ist, wird entspre­ chend der Größe der Heizfläche bemessen. Aufgrund der feh­ lenden Verkleidungsbereiche ist diese hintere Halbschale kleiner als die vordere Halbschale.
Bei der Heizkörperanordnung ist es vorgesehen, daß parallel zu dem ersten Heizkörper mindestens ein zweiter Heizkörper vorgesehen ist, und daß die Verkleidung zwischen dem ersten und dem zweiten Heizkörper angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein erfindungsgemäßer Heizkörper mit den integrierten seitlichen Verkleidungen mit herkömmlichen plattenförmigen Heizkörpern ohne Verkleidungen kombiniert werden. Entspre­ chend der Anzahl zusätzlicher einfacher plattenförmiger Heizkörper kann so eine zwei-, drei- oder mehrlagige Heiz­ körperanordnung geschaffen werden.
Der Heizkörper mit den integrierten Verkleidungen bildet vorzugsweise die vordere Platte oder Frontplatte, wobei sich die nach hinten abgebogenen Verkleidungen zu beiden Seiten bis zu dem hinteren plattenförmigen Heizkörper er­ strecken.
Es ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, daß der zweite Heizkörper, der erste Heizkörper und die Verkleidung zusammenhängend ausgebildet sind. Die beiden Heizkörper sind parallel zueinander gegenüberliegend angeordnet und sind über die Verkleidung durchgängig miteinander verbun­ den. Es ergibt sich so eine im Querschnitt U-förmige Heiz­ körperanordnung, wobei die offene Seite der U-Anordnung durch einen Verkleidungsbereich geschlossen werden kann. Dieser Verkleidungsbereich ist vorzugsweise an der Seite des ersten oder vorderen Heizkörpers integriert mit diesem verbunden. Es kann jedoch auch eine im Querschnitt C-för­ mige Heizkörperanordnung vorgesehen werden, bei der sich an die beiden seitlichen Verkleidungen jeweils ein kurzer Heizkörper anschließt, der jeweils einen oder mehrere Ka­ nälen zur Wasserführung aufweist. Die beiden kurzen Heiz­ körper sind integriert mit den seitlichen Verkleidungen und dem ersten, vorderen Heizkörper ausgebildet und zu die­ sem parallel gegenüberliegend angeordnet. Diese zusätzli­ chen kurzen Heizkörper vergrößern zusammen mit den Seiten­ flächen die Abstrahlungsfläche der Heizkörperanordnung. Diese Erhöhung der Abstrahlungsfläche ist insbesondere bei kompakten einlagigen Heizkörperanordnungen mit einer anson­ sten relativ geringen Heizfläche vorteilhaft, da für das Wohlbefinden eines Benutzers die Abgabe der Heizleistung über eine bestimmte Abstrahlungsfläche notwendig ist.
Zur Herstellung einer Leitungsverbindung zwischen den einzelnen Heizkörpern ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen den Heizkörpern eine Verteilergarnitur, An­ schlußstücke und Zwischenstücke angebracht sind. Die erfin­ dungsgemäße Heizkörperanordnung kann für alle möglichen Anschlußarten für Raumheizkörper vorgesehen werden. Bei­ spielsweise kann der Anschluß als gleichseitiger, wechsel­ seitiger, reitender oder Mittenanschluß vorgesehen werden. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Heizkörperan­ ordnung durch eine entsprechende Verteilergarnitur sowohl bei einem Einrohr- als auch bei einem Zweirohrsystem ein­ gesetzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß in der Verkleidung Öffnungen zum Durchgang eines Ventiles oder von Anschlußleitungen vorgesehen sind. Durch diese Öffnungen kann ein einfacher Anschluß und eine gute Handhabung des Heizkörperventiles, insbesondere eines Thermostatventiles, gewährleistet werden.
Eine erfindungsgemäße Weiterbildung besteht auch darin, daß die Verkleidung im Querschnitt konkav ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung ist optisch ansprechend und verleiht den seitlichen Verkleidungen zusätzliche Stabilität. Die Verformung der Verkleidung kann insbesondere bei dem Preß­ schweiß-Vorgang zur Befestigung der Anschlußstücke an den Heizkörpern durchgeführt werden.
Zur zusätzlichen Erhöhung der Abstrahlungsfläche ist es er­ findungsgemäß vorgesehen, daß an dem Heizkörper ein Kon­ vektorblech an der Seite angebracht ist, welche von der seitlichen Verkleidung abgeschirmt ist. Das in der Regel optisch wenig ansprechende Konvektorblech wird auf diese Weise durch die Verkleidung verdeckt und auch gegen mecha­ nische Beschädigungen geschützt.
Einprägungen in den Halbschalen dienen zur Bildung eines Hohlraumes mit horizontalen und vertikalen Kanälen in dem Heizkörper. Eine oder beide Halbschalen werden aus einem Blech gefertigt. Dieses Blech wird nur in einem bestimmten Abschnitt, dem Prägeabschnitt, mit Einprägungen versehen, während ein anderer Abschnitt zur Bildung der Verkleidung unverformt bleibt. Dieser unverformte Verkleidungsabschnitt wird nach dem Prägevorgang der Halbschalen im wesentlichen rechtwinklig zu dem geprägten Abschnitt gebogen. Auf diese Weise kann ein Heizkörper mit einer stabilen seitlichen Verkleidung effizient gefertigt werden.
Abhängig von der Form des gewünschten Heizkörpers können die Halbschalen vor dem Biegevorgang oder alternativ erst nach dem Biegevorgang verschweißt werden. Zum flüssigkeits­ dichten Verschweißen der beiden Halbschalen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Halbschalen durch eine Rollnaht oder durch eine Steppnaht zu verschweißen.
Die Halbschale ist vor dem Biegevorgang mit einem Lochbild versehen. Hierbei können Durchgangsöffnungen zum Leitungs­ anschluß des Heizkörpers erfolgen. Abhängig von der ge­ wünschten Anschlußart und der gewählten Ausführungsform kann das Lochbild variiert werden. In dem Verkleidungsab­ schnitt der Halbschale können zudem Durchgangslöcher für einen Ventilkopf oder für einen Vorlauf- und Rücklaufan­ schluß vorgesehen werden.
Zur Schaffung einer besonders formstabilen Heizkörperanord­ nung ist es vorgesehen, daß als Halbschale ein Blech ver­ wendet wird, welches zur Bildung der Einprägung kaltver­ formt wird. Die Kaltverformung wird dabei so durchgeführt, daß in der Halbschale eine deutliche Kaltverfestigung über den gesamten Prägeabschnitt eintritt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einzelnen Ausfüh­ rungen beispielhaft erläutert, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine erste Halbschale einer erfindungsgemäßen Heizkörperanordnung;
Fig. 2 eine Ansicht der Halbschale von Fig. 1 von oben;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Halbschale der erfindungsgemäßen Heizkörperanordnung;
Fig. 4 eine Ansicht der Halbschale von Fig. 3 von oben;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf die Halbschalen nach dem Verschweißen;
Fig. 6 eine Ansicht der Anordnung von Fig. 5 von oben;
Fig. 7 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Heizkörperan­ ordnung nach einem Biegevorgang;
Fig. 8 eine perspektivische und stark schematisierte An­ sicht der Heizkörperanordnung mit Anschluß- und Verbindungsstücken;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch eine Verteilergar­ nitur und ein Ventil einer Heizkörperanordnung;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang dem Schnitt B-B von Fig. 9; und
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entlang dem Schnitt A-A von Fig. 9.
In den Fig. 1 und 2 sind eine erste oder vordere Halb­ schale 20 für eine Heizkörperanordnung dargestellt. Die vordere Halbschale 20 umfaßt in der Mitte einen zentralen Prägeabschnitt 21 und an den Seiten jeweils einen seitli­ chen Prägeabschnitt 24, welche in einem vorausgegangenen Verformungsvorgang in das Ausgangsmaterial eingeprägt wur­ den. Einzelne Einprägungen 21 sind zur Bildung von verti­ kalen Wasserkanälen in den Prägeabschnitten 22, 24 vorge­ sehen. Die seitlichen Prägeabschnitte 24 sind über unver­ formte Verkleidungsabschnitte 23 mit dem zentralen Präge­ abschnitt 22 einstückig verbunden, wobei die unverformten Verkleidungsabschnitte 23 zur Ausbildung einer Seitenver­ kleidung an dem vorzusehenden Heizkörper dienen. In einem der Verkleidungsabschnitte 23 sind Durchgangsbohrungen 25 vorgesehen, durch welche ein Thermostatkopf oder Anschluß­ leitungen durchtreten können.
In den Fig. 3 und 4 ist eine hintere Halbschale 30 dar­ gestellt, welche im wesentlichen der vorderen Halbschale 20 entspricht. Ebenso wie die vordere Halbschale 20 weist die hintere Halbschale 30 einen zentralen Prägeabschnitt 32 und zwei seitliche Prägeabschnitte 34 jeweils mit Einprägungen 31 auf. Die unverformten Verkleidungsabschnitte 33, welche die seitlichen Prägeabschnitte 34 mit dem zentralen Präge­ abschnitt 32 verbinden, weisen dasselbe Lochbild mit Lö­ chern 35 wie der Verkleidungsabschnitt 23 der vorderen Halbschale 20 auf. Zusätzlich sind in den Prägeabschnitten 33, 34 der hinteren Halbschale 30 Durchgangsbohrungen 25 vorgesehen, welche zum Leitungsanschluß des auszubildenden Heizkörpers dienen.
In den Fig. 5 und 6 wird eine Heizkörperanordnung 10 dargestellt, welche aus der vorderen Halbschale 20 und der hinteren Halbschale 30 zusammengeschweißt ist. In dieser Darstellung geht deutlich hervor, daß die vordere Halb­ schale 20 und die hintere Halbschale 30 zueinander spiegel­ symmetrisch ausgeformt sind, so daß jeweils einer der Prägeabschnitte 22, 24 und der Verkleidungsabschnitte 24 der vorderen Halbschale 20 dem entsprechenden Prägeab­ schnitt 32, 34 bzw. den Verkleidungsabschnitten 33 unmit­ telbar gegenüberliegen.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Verschweißung der beiden Halbschalen 20, 30 noch vor dem Biegevorgang, durch welchen die in Fig. 7 dargestellte C-förmige Heizkörperan­ ordnung 10 erreicht wird. Die Verschweißung erfolgt entlang der Randbereiche der sich jeweils gegenüberliegenden Ab­ schnitte 22, 32 und 24, 34. Die sich gegenüberliegenden zentralen Prägeabschnitte 22, 32 bilden in der einheit­ lichen Heizkörperplatte einen ersten Heizkörper 11, während die sich gegenüberliegenden seitlichen Prägeabschnitte 24, 34 jeweils einen zusätzlichen zweiten Heizkörper 12 bilden.
Fig. 8 kann eine Anschlußvariante für die Heizkörperanord­ nung 10 entnommen werden. Zum Leitungsanschluß ist eine Verteilergarnitur 40 mit Vor- und Rücklauf-Anschluß vorge­ sehen. Der Heizwasserfluß dieser Heizkörperanordnung 10 mit einer einlagigen Platte erfolgt folgendermaßen: Das warme Heizwasser strömt in Richtung des mit V gekennzeichneten Pfeils durch die Verteilergarnitur 40 in den vorderen Heiz­ körper 11. Das warme Heizwasser wird zunächst in einen unteren horizontal gerichteten Wasserkanal geleitet. Aus diesem horizontal verlaufenden Verteilerkanal strömt das Heizwasser durch senkrecht angeordnete Wasserkanäle in ei­ nen oberen horizontal verlaufenden Wasserkanal in Richtung des T-förmigen Anschlußstückes 50. Durch dieses T-förmige Anschlußstück 50, welches auch einen Ventilsitz 51 umfaßt, strömt das Heizwasser in den rechtsseitigen zusätzlichen Heizkörper 12. Durch diesen Heizkörper 12 strömt das Heiz­ wasser zurück zur Verteilergarnitur 40, aus welcher das Heizwasser die Heizkörperanordnung 10 durch den Rücklauf in Richtung des Pfeiles R verläßt.
Im hinteren Bereich der Heizkörperanordnung sind zwei Zwi­ schenstücke 60 angeordnet, die jedoch keine Leitungsverbin­ dung zwischen dem Heizkörper 11 und dem linksseitigen zu­ sätzlichen Heizkörper 12 bilden. Bei dieser Ausführungsform dient der linksseitige Heizkörper 12 zur sicheren Befesti­ gung der Zwischenstücke 60, mit denen die Heizkörperanord­ nung 10 versteift und an Boden- oder Wandbereichen be­ festigt werden kann. Zur Erhöhung der Abstrahlfläche ist des weiteren auf der Innenseite des Heizkörpers 11 ein Kon­ vektorblech 14 vorgesehen. Dieses Konvektorblech sowie die Verteilergarnitur 40, das Anschlußstück 50 und die Zwi­ schenstücke 60 werden von den seitlichen Verkleidungen 13 verdeckt und geschützt. Durch die Verkleidungen 13 wird nicht nur eine optisch ansprechende Seitenabdeckung sondern auch ein guter Schutz der einzelnen Anschlußelemente gegen Beschädigung beispielsweise beim Transport gewährleistet.
Mit Bezug auf die Fig. 9 bis 11 wird eine konkrete Aus­ führungsform der Heizkörperanordnung 10 mit einer im Quer­ schnitt C-förmigen Gestalt erläutert. In einem unteren Eck­ bereich der Heizkörperanordnung 10 ist zwischen dem Heiz­ körper 11 und dem zusätzlichen, als Wasserkanal dienenden Heizkörper 12 eine Verteilergarnitur 40 angeordnet. Die Verteilergarnitur 40 weist einen Gewindestutzen als Vor­ laufanschluß 44 und einen weiteren Gewindestutzen als Rücklaufanschluß 45 auf.
Die Strömungsrichtung des Heizwassers in die Heizkörperan­ ordnung 10 ist durch einen Pfeil V und aus dieser heraus mit einem Pfeil R gekennzeichnet. Der Vorlaufanschluß 44 ist über einen Blindstopfen 46 von dem Rücklaufanschluß 45 getrennt. Bezüglich der Funktionsweise der Verteilergarni­ tur wird auf das Gebrauchsmuster DE 295 11 076 U1 verwie­ sen, in welcher die Verteilergarnitur ausführlich erläutert ist. Bei dieser Ausführungsform strömt das Heizwasser über den Vorlaufanschluß 44 und eine Anschlußbohrung 26a in den Heizkörper 11. Das Heizwasser wird über horizontal und ver­ tikal angeordnete Kanäle durch den Heizkörper 11 geleitet und strömt aus diesem durch die Anschlußöffnung 26b in das Anschlußstück 50 mit dem Ventil 52. Über die Anschluß­ öffnung 26c in dem rechtsseitigen Heizkörper 12 strömt das Heizwasser durch den hier als Wasserkanal dienenden Heiz­ körper 12 und die Öffnung 26d zurück zur Verteilergarnitur 40 und verläßt die Heizkörperanordnung 10 über den Rück­ laufanschluß 45.
Der rechtsseitige Heizkörper 12 dient bei dieser Ausfüh­ rungsform im wesentlichen als ein Wasserkanal, während der linksseitige Heizkörper 12 nicht durchströmt wird. Wenn gewünscht, kann jedoch auch dieser Heizkörper 12 durch­ strömt werden, indem man in den rohrförmigen Zwischen­ stücken 60 das Sperrelement 61 entfernt. Sowohl die rohr­ förmigen Zwischenstücke 60 als auch die Verteilergarnitur 40 und das Anschlußstück 50 werden mittels Preßschweißen befestigt. Verfahrensbedingt reduziert sich die Länge die­ ser Teile beim Preßschweißen um ca. 3 mm, wobei die Ver­ kleidungen 13 eine gewisse Biegung erhalten können. Eine derartige Biegung ist gegebenenfalls beim Vorsehen der Durchgangsbohrungen 25 zu berücksichtigen, durch welche das Ventil 52 und der Kopf des Blindstopfens 46 hindurchragen.

Claims (5)

1. Heizkörperanordnung mit zwei parallel gegenüberliegen­ den plattenförmigen Heizkörpern, nämlich einem vorderen und einem hinteren Heizkörper, welche jeweils aus ei­ nem vorderen und einem hinteren halbschalenförmigen Element zusammengesetzt sind, und mit einer Seitenver­ kleidung, welche zwischen den gegenüberliegenden Heizkörpern im vertikalen Seitenbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß ein Plattenelement mit mindestens zwei Abkan­ tungen vorgesehen ist, welche das Plattenelement in einen ersten Abschnitt (22; 32), einen zweiten Ab­ schnitt (23; 33) und einen dritten Abschnitt (24; 34) unterteilen,
  • 2. daß der erste Abschnitt (22; 32) das vordere halb­ schalenförmige Element des vorderen Heizkörpers (11) bildet,
  • 3. daß der zweite Abschnitt (23; 33) die Seitenverklei­ dung (13) bildet und
  • 4. daß der dritte Abschnitt (24; 34) ein halbschalen­ förmiges Element des hinteren Heizkörpers (12; 15) bildet.
2. Heizkörperanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Heizkörpern (11; 12, 15) eine Vertei­ lergarnitur (40), Anschlußstücke (50) und Zwischen­ stücke (60) angebracht sind.
3. Heizkörperanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenverkleidung (13) Öffnungen (25) zum Durchgang eines Ventiles (52) oder von Anschlußlei­ tungen vorgesehen sind.
4. Heizkörperanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidung (13) im Querschnitt gewölbt ausgebildet ist.
5. Heizkörperanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Heizkörper (11) ein Konvektorblech (14) an der Seite angebracht ist, welche von der Seitenver­ kleidung (13) abgeschirmt ist.
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