DE2707032A1

DE2707032A1 - Konvektor-heizkoerper

Info

Publication number: DE2707032A1
Application number: DE19772707032
Authority: DE
Inventors: Brian Carter
Original assignee: Airelec S A
Current assignee: Airelec S A
Priority date: 1976-02-20
Filing date: 1977-02-18
Publication date: 1977-08-25
Also published as: GB1537783A; US4227068A; CA1086366A; FR2341825A1; FR2341825B1

Description

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Anmelder: AIRELEC, Pantin (Frankreich)

Konvektor-Heizkörper

Die Erfindung betrifft einen Konvektor-Heizkörper, bei dem ein Gehäuse mit mindestens einem Wärmeaustauscher vorgesehen ist, wobei dieses Gehäuse rückseitige Befestigungsmittel und handeinstellbare Einstellelemente zur Steuerung des Heizelementes aufweist.

Ein Konvektor-Heizkörper ist im wesentlichen mit einer von Hand einstellbaren Steuervorrichtung versehen, welche den Konvektor-Heizkörper steuert. Bei einem Konvektor-Heizkörper, der hinter einem Wandteil angeordnet ist, wird die Handelnstellvorrichtung üblicherweise an der Frontseite oder Seitenfläche des Gehäuses angeordnet.Dies erscheint aus ästhetischen Gründen unbefriedigend, weil die Flächenwirkung des Gehäuses beeinträchtigt wird, und weil das Einstellorgan häufig optisch unerwünscht in Erscheinung tritt.

Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, die angegebenen Nachteile zu überwinden und einen Konvektor-Heizkörper, zu schaffen, welcher in Verbindung mit den Einstellorganen eine optisch ansprechende und gebrauchstechnisch günstige Gestaltung ermöglicht.

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Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Gehäuse wenigstens in der Gebrauchslage gegenüber der Wand an einer der rückwärtigen Gehäusekanten eine Nut aufweist, und daß die handbetätigten Einstellelemente in dieser Nut derart angeordnet sind, daß sie zur Handbedienung zugänglich, jedoch 70η der Vorderseite nicht unmittelbar sichtbar sind.

Der erfindungsgemäße Konvektor-Heizkörper enthält somit ein Gehäuse mit einem Wärmeaustauscher sowie Mittel zur Befestigung des Gehäuses an seiner Rückseite sowie Handeinstellelemente zur Steuerung des Heizkörpers. Das Gehäuse bildet wenigstens bei Anordnung in der Gebrauchslage an einer Wand eine Ausnehmung an einer seiner Hinterkanten, und die Handeinstellelemente sind in dieser Ausnehmung so angeordnet, daß sie zur Bedienung zugänglich aber nicht von der Frontseite her unmittelbar sichtbar sind. Üblicherweise ist das Gehäuse in Form eines im wesentlichen rechtwinkligen Kastens gestaltet, und der Wärmeaustauscher wird elektrisch beheizt.

Die Befestigungsmittel enthalten vorzugsweise ein Paar sich in Vertikalrichtung erstreckender Profilträger zur Befestigung an der Wand und zur Abstützung des Gehäuses, wobei die Rückseite in Abstand der Wand liegt, und die Nut bzw. Ausnehmung wird dabei durch einen dieser Träger und einen Teil der Rückseite des Gehäuses, welcher dieser Kante benachbart liegt, definiert.

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Der Konvektor-Heizkörper ist vorzugsweise mit einem Thermostat versehen, und die Handeinstellelemente schließen ein Einstellelement dieses Thermostaten ein, welches vorzugsweise ein Zackenrad ist. Alternativ kann das Einstellelement auch zweckmäßig ein verschiebbares Organ sein. Vorzugsweise befindet sich ein Fenster in der Oberseite oder Seitenfläche des Gehäuses, durch das die Einstellung des Handeinstellelementes wahrgenommen werden kann.

Das Gehäuse besitzt vorzugsweise einseitig eine nach rückwärts öffnende Kammer, welche das Steuergerät und einen temperaturempfindlichen Fühler des Thermostaten aufnimmt. In dieser Anordnung ist der Fühler vorteilhaft gegenüber der Strömung der erhitzten Luft abgeschirmt und kann in erwünschter Weise die Umgebungstemperatur feststellen.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist mindestens eine Aussparung an einer Innenwandfläche der Kammer vorgesehen. Hierdurch kann, wenn eine Blockierung des normalen Luftflusses beispielsweise durch einen Gegenstand eintritt, der auf der normalerweise gitterartig ausgebildeten Oberseite des Gehäuses abgelegt wird, eine Ablenkung der Heißluft durch die Aussparung und über das Fühlerelement eintreten. Dadurch wird das Fühlerelement so weit aufgeheizt, daß dieses die Wärmezufuhr zum Wärmeaustauscher absperrt. Damit läßt sich eine thermische Abschaltvorrichtung einsparen.

Der Wärmeaustauscher wird vorteilhaft in einer Ausführungsform verwendet, wie sie in der deutschen Patentanmeldung

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P 27 02 374.1 enthalten ist. Im besonderen erscheint die Anwendung des elektrisch betriebenen Wärmeaustauschers aus dieser älteren Anmeldung auch im vorliegenden Fall vorteilhaft.

Zum besseren Verständnis soll die Erfindung nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die Zeichnung erläutert werden; es zeigen:

Fig.l eine perspektivische Vorderansicht auf das Gehäuse eines Konvektor-Heizkörpers gemäß der Erfindung,

Fig.2 eine perspektivische rückseitige Ansicht des Gehäuses nach Fig.l,

Fig.3 eine Rückansicht des Gehäuses,

Fig.4 eine stirnseitige Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig.l, wobei das Gehäuse in Wandbefestigung gezeigt wird,

Fig.5 eine Ausschnittsdraufsicht auf die Oberseite des Gehäuses in Richtung des Pfeiles V in Fig.4, wodurch das Ende des Gehäuses und eine Ausformung an der Rückseite dargestellt werden,

Fig.6 einen Querschnitt des Gehäuses längs der Linie VI-VI in Fig.3, wobei das Gehäuse in Wandbefestigung gezeigt ist,

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Fig.7 einen Querschnitt des Gehäuses längs der Linie VII-VII in Fig.3, wobei das Gehäuse von der Wand zur Zugänglichmachung abgekippt ist.

Unter Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig.l ist der Konvektor-Heizkörper mit einem Gehäuse 1 dargestellt. Das Gehäuse 1 besteht aus einem vorderen Metallpreßstück 2 und einem rückwärtigen Metallpreßstück 3 (vgl. Fig.2). Das vordere Preßstück ist mit äußeren Seitenwandteilen 4 versehen, welche mit einem Frontteil'5 einstückig geformt sind. Ein oberes Abdeckgitter 6 ist mit dem vorderen Preßstück verschweißt. Das rückwärtige Preßstück trägt innere Seitenwandteile 7, welche mit einem rückwärtigen Paneelträger 8 einstückig sind. Ein Bodengitter 9 (vgl.Fig.2) ist mit dem rückwärtigen Preßstück durch Schweißung verbunden. Die beiden Preßstücke 2,3 werden dadurch einfach zusammengesetzt, daß das vordere Preßstück an Flanschteilen 10 über das rückwärtige Preßstück aufgeschoben wird, welche an den äußeren Seitenwandteilen 4 rückseitig angebracht sind. Gegen diese liegen Endstücke 11 an, die aus den inneren Seitenwandteilen 7 ausgeformt sind. Der Eingriff der Vorderkanten der inneren Seitenwandteile gegenüber dem Frontteil 5 wirkt mit dem Eingriff zwischen den Flanschteilen 10 und den Endstücken 11 zusammen, wodurch die relative Lage des Frontteils 5 und des rückwärtigen Paneelträgers 8 gegenseitig festgelegt wird. Der Eingriff der Oberseite des rückwärtigen Paneelträgers mit dem oberen Abdeckgitter 6 bestimmt die

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vertikale Ausrichtung der Paneele. Die Preßstücke werden durch Schneidschrauben 12 gehalten, welche die Endstücke 11 mit den Flanschteilen 10 verbinden. Als zusätzliches Anschlagmaß ist der Boden des Frontteils 5 mit einem Flanschrand 13 versehen, welcher beim Zusammenbau der beiden Preßstücke über die Frontkante des Bodengitters 9 sprungartig eingerastet wird.

In Figur 7 ist das Gehäuse in einer Lage gezeigt, in der dieses mit seinem Boden auf Tragestücken 14 des rückseitigen Paneelträgers 8 ruht. Die Tragestücke 14 sind mit zwei sich in Vertikalrichtung erstreckenden Profilträgern 15 einstückig gestaltet, die je einen Kanal bilden. Diese Profilträger sind mit einer Wand 16 verschraubt. Kunststoffstreifen 17, welche mit ihren äußeren Enden in Schlitze des rückwärtigen Paneelträgers 8 eingelassen sind, und die eine Schraubverbindung ihrer inneren Enden mit den Profilträgern 15 im Bereich der oberen wandseitigen Enden und mit dieser Wand aufweisen, tragen das Gehäuse 1 in seiner abgeklappten Lage. Eingriffstücke 18, die an den oberen Enden der Profilträger 15 angebracht sind, greifen in Schlitze 19 im Bereich der oberen Seite des rückwärtigen Paneelträgers 8 ein, wenn das Gehäuse, wie in Fig.4 gezeigt, in seine Gebrauchslage gebracht ist. In Schraubhülsen 21 geführte Schrauben 20 sichern die Eingriffstücke 18 gegenüber Ansätzen 22, welche aus dem Material der Schlitze 19 herausgepreßt wurden. Dadurch wird das Gehäuse in der Gebrauchslage festgehalten.

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Ein Wärmeaustauscher 23, der in Fig.3 gestrichelt dargestellt ist, ist innerhalb des Gehäuses 1 befestigt. Der Wärmeaustauscher ist dabei von der Art, wie sie im einzelnen in der deutschen Patentanmeldung P 27 02 374.1 beschrieben wird. Er enthält ein längserstrecktes, röhrenförmiges, elektrisches Heizelement, welches von einem Ansatzteil umgeben ist. Dieser Ansatzteil weist eine Paaranordnung von Rippenreihen auf, welche sich von diesem in V-förmiger Anordnung nach aufwärts erstrecken. Die Rippen liegen dabei sämtlich parallel, wobei sich diejenigen jeder Reihe gegenüberliegen. Die oberen Enden der Rippen jeder Reihe sind durch einen Streifen verbunden, der sich über die Länge der Reihe erstreckt. Die Rippen 23a und die Streifen 23b sind in Fig.7 erkennbar, und der Ansatzteil 23c sowie das Heizelement 23d lassen sich am besten aus der gestrichelten Darstellung in Fig.3 entnehmen. Der Wärmeaustauscher ist über seinen Ansatzteil 23c durch Tragestützen 24 mit dem rückwärtigen Paneelträger 8 verbunden. Diese Tragestützen 24 sind mit Befestigungsteilen für den Ansatzteil 23c versehen und zwar mit umschlingenden Streifen, welche in Ausnehmungen des Ansatzteile 23o eingreifen.

Im Gebrauch gibt der Wärmeaustauscher 23 Wärme von den Rippen 23a ab, wodurch eine nach aufwärts gerichtete Konvektionsströmung entsteht. Diese Strömung fördert Staub, von dem sich ein Anteil auf der Wandfläche oberhalb des Konvektors absetzt, wodurch diese Wand verunreinigt wird.

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Um diese unerwünschte Wirkung zu vermindern, ist der obere Rand des rückwärtigen Paneelträgers 8 einstückig mit einem Strömungsleitelement 25 versehen, welches von der Wand abweist, wie dies aus Fig.4 erkennbar ist. Das Strömungsleitelement lenkt die aufsteigende heiße Luft nach vorwärts und vermindert so die Verunreinigung der Wandfläche durch niedergeschlagene Staubteilchen.

Die inneren und äußeren Seitenwandteile 7,4 bestimmen in ihrem gegenseitigen Abstand Kammern 26,27 an den entsprechenden Endbereichen des Gehäuses (vgl. Fig.3). In der in der Frontansicht rechts liegenden Kammer 26 ist auf den Endstücken 11 mit Hilfe von isolierenden Kunststoffhülsen ein Thermostatfühler 23 (vgl. Fig.3 und 6) angebracht, welcher mit einem Steuergerät 29 in Wirkverbindung steht, das innerhalb des Gehäuses bei Vorderansicht in der oberen rechten Ecke angeordnet ist.Dieses Steuergerät 29 steuert die Stromzuleitung zu dem Heizelement des Wärmeaustauschers 23. Am oberen Ende der Kammer 26 ist eine Handeinstellvorrichtung angebracht, welche ein Zackenrad 30 mit einem ausgezackten Umfang aufweist. Die Drehbewegung des Zackenrades 30 legt die Temperatur fest, bei der der Thermostat die Energiezufuhr zum Wärmeaustauscher 23 abschaltet. Das Zackenrad 30 ist nur von der Rückseite des Gehäuses zur Handeinstellung des Thermostaten zugänglich.

An der rechts liegenden Rückkante des Gehäuses ist eine Nut 31 vorgesehen (vgl. Fig.4 und 5).

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Das Zackenrad 30 reicht in die Nut 31 hinein und ist dadurch von der Vorderseite zugänglich, aber nicht unmittelbar sichtbar. Die Nut 31 ist in ihrem Aufbau eine kombinierte Nut, die teilweise von einer schmalen Nut 31a im Gehäuse an der hinteren Kante 32 und teilweise durch einen Teil 31b gebildet wird, welcher zwischen dem Profilträger und einem Abschnitt 32b des Gehäuses im Bereich der kleinen Nut 31a liegt. Ein Fenster mit einer Linse 33 ist im oberen Gitter direkt oberhalb des Zackenrades 30 angebracht und dient zur Beobachtung der Einstellungen, die auf dem Umfang des Zackenrades markiert sind. Die Linse vergrößert die Peripherie des Zackenrades, so daß jeweils nur ein enger Bereich des Umfangs und der Einstellwerte gleichzeitig sichtbar wird.

Die elektrische Energie wird dem Konvektor-Heizkörper durch eine Zuleitung 34 zugeführt (vgl. Fig.6). Diese Zuleitung ist über ein Anschlußelement 35 mit der inneren Verdrahtung des Heizkörpers verbunden. Das Anschlußelement ist am rückwärtigen Paneelträger 8 auf einem Streifen befestigt, welcher aus dem Paneel unter einem solchen Winkel ausgestanzt ist, daß das Anschlußelement zur Herstellung der elektrischen Anschlüsse der Zuleitung leicht zugänglich wird, wenn sich das Gehäuse in seiner abgeklappten Lage befindet. Die Verbindung der Zuleitung 34 und des Anschlußelementes 35 wird durch den in der Vorderansicht rechtsseitigen Profilträger 15 geschützt, wenn das Gehäuse in seine Gebrauchslage gebracht wurde. Die Zuleitung tritt in den Kanal des Profilträgers durch eine Zuleitungsausnehmung 36 ein.

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Unterhalb des Zackenrades 30 ist ein Ein-/Ausschalter 37 angeordnet. In der elektrischen Schaltung des Heizelementes befindet sich ferner ein automatischer Sicherheitsausschalter 38. Dieser Schalter ist auf dem rückwärtigen Paneelträger 8 befestigt und wird in Abhängigkeit von dessen Temperatur gesteuert. Auf diese Weise unterbricht der Sicherheitsausschalter 38 selbständig die Energiezuführung zum Wärmeaustauscher, wenn beispielsweise das obere Abdeckgitter 6 teilweise verengt ist, und die Temperatur am hinteren Paneelträger unzulässig ansteigt

Der vorhandene Thermostat kann ebenfalls als Sicherheitsausschalter benutzt werden. Im Normalbetrieb entsteht ein hinreichender Luftfluß in der Kammer 26, wodurch der Fühler 28 auf Umgebungstemperatur gehalten wird. Ist jedoch das obere Abdeckgitter teilweise verengt, dann strömt erhitzte Luft aus dem Wärmeaustauscher durch die Aussparungen 39, aus denen die Endstücke 11 ausgeformt wurden. Diese Luft erhöht die Temperatur des Thermostatfühlers 28, und das Thermostat-Steuergerät 29 schaltet die Energiezufuhr zum Wärmeaustauscher ab.

Der Schutzumfang der Erfindung soll nicht.auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt sein. Eine zweckmäßige Abänderung kann beispielsweise darin bestehen, den Ein-/Ausschalter 37, welcher im Hinblick auf das Sicherheits-Ausschalteverhalten des ThermostatfüJaJ.ers 28 teilweise überflüssig erscheint, wegzulassen. Dieser Fühler 28 kann jedoch auch an einem beliebigen anderen Platz angebracht

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werden; beispielsweise kann er am Boden des rückwärtigen Paneelträgers 8 zwischen dem Paneelträger und der Wand unter geeigneter Isolierung gegenüber dem Paneelträger angeordnet sein. In einer weiter vereinfachten Ausbildung, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Außen- oder Fernthermostat, kann der Thermostat im Konvektor-Heizkörper weggelassen werden.

Die Konstruktion des Gehäuses aus den beiden Preßteilen 2,3 mit den inneren und äußeren Seitenwandteilen 7,4, welche die Kammern 26,27 definieren, erscheint zwar sinnvoll, jedoch etwas aufwendig hinsichtlich des Materialabfalles. Es kann daher in Aussicht genommen werden, daß die Kammern unter Verwendung von Seitenwandteilen einfacher Dicke weggelassen werden. Außerdem kann das Fenster und die Linse 33 gegebenenfalls zweckmäßig auch im Frontteil angeordnet sein.

Der Ein-/Ausschalter 37 kann gegebenenfalls weggelassen werden, wenn an dem Handeinstellelement 30 eine Ausschaltstellung vorgesehen wird. Allerdings ermöglicht die Anbringung des getrennten Ein-/Ausschalters ein Ausschalten des Konvektor-Heizkörpers, ohne die Steuerungseinstellung aufzugeben.

Schließlich kann es für die Ausführung der Erfindung auch zweckmäßig sein, andere Ausführungsformen von Wärmeaustauschern, beispielsweise geeignet befestigte elektrische

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Heizelemente in Form von aufgewickelten Drähten, zu verwenden. Anstelle eines fühlergesteuerten Thermostaten kann gegebenenfalls zweckmäßig auch ein Bimetallstreifen-Thermostat verwendet werden.

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Claims

Dr.-lnrt. Herbert Moser

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Ansprüche

(1.)Konvektor-Heizkörper, bei dem ein Gehäuse mit mindestens einem Wärmeaustauscher vorgesehen ist, wobei dieses Gehäuse rückseitige Befestigungsmittel und handeinstellbare Einstellelemente zur Steuerung des Heizelementes aufweist, dadurch ge kennzeichnet , daß das Gehäuse (1) wenigstens in der Gebrauchslage gegenüber der Wand (16) an einer der rückwärtigen Gehäusekanten eine Nut (31) aufweist, und daß die handbetätigten Einstellelemente (30) in dieser Nut derart angeordnet sind, daß sie zur Handbedienung zugänglich, jedoch von der Vorderseite nicht unmittelbar sichtbar sind.
2. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel einen länglichen Träger (15) aufweisen, welcher sich parallel zu den rückwärtigen Gehäusekanten (33) erstreckt, und daß die Nut (31b) wenigstens

■·. teilweise durch den länglichen Träger (15) und einen Teil (32b) der Gehäuserückwand (8) des Gehäuses (1) im Bereich der rückwärtigen Kante (32) gebildet wird.
3. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (31) als

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kombinierte Nut (31a, 31b) gestaltet ist, welche teilweise in dem Gehäuse (1) im Bereich von dessen rückwärtiger Kante (32) und teilweise durch den länglichen Träger (15) sowie ein Teilstück (32b) der Rückwand (8) des Gehäuses (1) gebildet wird.
4. Konvektor-Heizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostat mit einem Fühler (28) vorgesehen ist, welcher in einer nach rückwärts öffnenden Kammer (26) an einer Seite des Gehäuses (1) liegt.
5. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich des Fühlers (28) des Thermostaten eine Aussparung (39) derart angeordnet ist, daß der Fühler (28), welcher zunächst im Bereich der Luft von Umgebungstemperatur liegt in den Bereich der vom Konvektor-Heizelement erwärmten Luftströmung gelangt, wenn der Warmluftaustritt aus dem Konvektor-Heizkörper wenigstens teilweise behindert ist.
6. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die nach rückwärts öffnende Kammer (26) wenigstens eine Aussparung (39) in einem inneren Seitenwandteil (7) aufweist, daß diese Aussparung (39) nach dem Innenraum des Gehäuses (1) öffnet, in dem der Wärmeaustauscher (23) angeordnet ist, und daß der Fühler (28) näehstliegend der Aussparung (39) derart angeordnet ist, daß, wenn die

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Normal-Konvektionsströniung der erhitzten Luft durch das Gehäuse (1) unterbrochen wird, diese erhitzte Luft durch die Ausnehmung (39) nach dem Fühler (28) strömt, wodurch der Thermostat das Konvektor-Heizelement ausschaltet.
7. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat eine Zackenradeinstellvorrichtung (30) aufweist, welche aus der Nut (3D zugänglich ist.
8. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gehäuses (1) oder an einem Vorder- bzw. Seitenwandteil ein Fenster vorgesehen ist, hinter dem das Zackenrad (30) liegt.
9. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) in seinen Befestigungselementen schwenkbar ausgebildet ist.
10. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 9_f dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente des Gehäuses als ein Paar von sich in Vertikalrichtung erstreckenden Trägern (15) mit Tragestücken (14) an ihren unteren Enden zur Abstützung des Gehäuses (1) ausgebildet sind, und daß wenigstens ein Streifen (17) vorgesehen ist, welcher das Gehäuse (1) in einer abgeklappten Lage festhält.

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11. Konvektor-Heizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußelement (35) für eine elektrische Zuleitung (34) an der Rückwand des Gehäuses (1) unter einem solchen Winkel angeordnet ist, daß das Anschlußelement leicht zugänglich ist, wenn sich das Gehäuse (1) in der abgeklappten Lage befindet.
12. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in Vertikalrichtung erstreckenden Träger einen Kanal bildende Profilträger (15) sind, und daß in der angeklappten Gebrauchslage des Gehäuses (1) jeder der Streifen (17) und das Anschlußelement (35) in einem Profilhohlraum eines Profilträgers (15) untergebracht sind.
13. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein Wärmeaustauscher (23) untergebracht ist, welcher paarweise Reihen parallel liegender Rippen (23a) aufweist, die an ihren oberen Enden durch Streifen (23b) verbunden sind und an ihren unteren Enden mit einem Ansatzteil in Verbindung stehen, welcher in gut wärmeleitender Verbindung ein Heizelement aufnimmt.
14. Konvektor-Heizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) des Konvektor-Heizkörpers mit seiner rückwärtigen Unterkante in Ausschnitten der Tragestücke (14) am unteren Ende der wandbefestigbaren Profilträger (15) schwenkbar gelagert ist. ·,

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