DE2902669A1

DE2902669A1 - Konvektionsheizer

Info

Publication number: DE2902669A1
Application number: DE19792902669
Authority: DE
Inventors: Brian Carter
Original assignee: PRL SOC
Current assignee: PRL SOC
Priority date: 1978-02-01
Filing date: 1979-01-24
Publication date: 1979-08-02
Also published as: SE7900710L; FR2416429B1; FR2416429A1; CA1122635A; ES477345A1

Description

PATENT/ NWÄ!.^VF

DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT Orthstraße 12-D-8000München 60-Telefon 832024/5 Telex 5212744 · Telegramme Interpatent 2 *3 U 2 D 6 9

S37 P2/G2 D

Societe PRL S.A.

32 Rue du Landy, 93300 Aubervilliers

Konvektionsheizer

Priorität: 1. Februar 1978 - Großbritannien - Ser.No.

Die Erfindung betrifft Konvektionsheizgeräte.

Erfindungsgemäß wird ein Konvenktionsheizgerät verfügbar gemacht, das aus einem Gehäuse mit Luftöffnungen oben und unten, die einem Konvektionsluftstrom erlauben, durch das Gehäuse zu strömen, einem Wärmetauscher, der in das Gehäuse montiert ist, und wenigstens einem nach oben gerichteten zusätzlichen Lufteinlaß an einer Seite des Gehäuses besteht, der zusätzlicher Luft erlaubt, in das Gehäuse einzutreten und den Konvektionsluftstrom zu ergänzen, der vom Wärmetauscher im Kabinett hervorgerufen wird.

Ein zusätzlicher .Lufteinlaß kann auf der gleichen Höhe wie der Wärmetauscher oder unterhalb desselben vorgesehen sein, so daß es zusätzlicher Luft möglich ist, in das Gehäuse zu strömen und vom Wärmetauscher erwärmt

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zu werden. Zusätzliche Luft von diesem Einlaß trägt dazu bei, die mittlere Temperatur des Konvektionsluftstroms an der oberen Luftöffnung, und tatsächlich auch die obere Luftöffnung selbst, auf einem akzeptabel niedrigen Wert zu halten.

Ein zusätzlicher Lufteinlaß kann oberhalb des Wärmetauschers vorgesehen sein, um zusätzlicher Luft zu ermöglichen, in das Gehäuse zu strömen, um Luft, die bereits vom Wärmetauscher erwärmt ist, zu kühlen. Vorzugsweise ist dieser zusätzliche Lufteinlaß unmittelbar unterhalb der Oberkante zwischen, der oberen Luftöffnung und der Gehäuseseite vorgesehen, so daß es zusätzlicher Luft möglich ist, in das Gehäuse zu strömen und die Oberkante zu kühlen. Auf diese Weise wird die Oberkante auf einer akzeptabel niedrigen Temperatur gehalten.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind beide zusätzlichen Lufteinlässe vorgesehen.

Vorzugsweise erstreckt sich jeder zusätzliche Lufteinlaß horizontal über die Gehäuseseite und die Aufwärtsrichtung jedes solchen Einlasses wird dadurch bewirkt, daß ein Deflektor, der aus einem Stück mit der Gehäuseseite am Fuß des Einlasses besteht, einwärts in das Gehäuse geneigt ist. über den Deflektor kann ein Streifen montiert sein, der so gewinkelt ist, daß er parallel mit der Seite ist, die den zusätzlichen Lufteinlaß aufweist.

Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Konvektionsheizen;

Figur 2 einen Schnitt in der halben Länge des Gehäuses;

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Figur 3 eine Stirnansicht aus Richtung des Pfeiles A in Figur

Der dargestellte Konvektionsheizer weist ein Gehäuse 1 mit Fahnengittern an oberen und unteren Luftöffnungen 2, 3 auf. Ein Wärmetauscher 4 (vergleiche Figur 2) ist mittels Haltearmen 5 in der Nähe des Bodens des Gehäuses 1 montiert. Der Wärmetauscher besteht aus einem länglichen, elektrisch beheizten Element, einer Längshaiterung, die das Element umgibt, und zwei Bänken von parallelen Fahnen, die sich von der Längshaiterung in V-Form nach oben erstrecken, wobei jede Fahne eben ist, senkrecht zur Wärmequelle steht und mit dem Konvektionsluftstrom ausgefluchtet ist.

Zusätzliche Lufteinlässe 6, 7 erstrecken sich horizontal über die Vorderseite 8 des Gehäuses. Diese Lufteinlässe erhalten durch Deflektoren 9, 10, die mit der Vorderseite 8 aus einem Stück bestehen, eine Aufwärtsrichtung, wozu sie auf der Unterseite jedes Einlasses in das Gehäuse hinein gebogen sind. Um die Oberkante der Deflektoren zu stabilisieren, verbinden angeformte Lappen 11 mit der Vorderseite unmittelbar oberhalb der Einlasse. Selbstverständlich dürfen sich diese Lappen nur über eine kurze Strecke längs des Einlasses erstrecken, um diesen nicht zu verschließen, sie sind nur an den Enden vorgesehen.

In Betrieb induziert der Wärmetauscher einen Konvektions!uftstroms innerhalb des Gehäuses. Luft, die nahe am Einlaß 7, der sich auf der gleichen Höhe wie der Wärmetauscher 4 befindet, im Gehäuse nach oben strömt, hat einen herabgesetzten Druck (aufgrund des Konvektionsstroms) in Vergleich mit dem Umgebungsdruck außerhalb des Einlasses Dementsprechend ergibt sich ein zusätzlicher Luftstrom in das Gehäuse. Dieses resultiert darin, daß Luft, die den Heizer durch das Gitter auf der Oberseite verläßt, eine niedrigere Temperatur hat als es bei Fehlen des Einlasses 7 der Fall wäre, da mehr Luft durch ein elektrisch beheiztes Element mit einer bestimmten Heizkapazität er-

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wärmt wird. In ähnlicher Weise strömt weitere zusätzliche Luft durch den Einlaß 6, um die obere Voderkante 12 des Gehäuses zu kühlen. Da für diese zusätzliche Luft weniger Möglichkeit besteht, sich mit dem allgemeinen Strom aus dem oberen Auslaß 2 zu mischen, ist sein Kühleffekt auf die Nähe der Kante 12 beschränkt.

Das Gehäuse 1 weist eine Anzahl weiterer erwähnenswerter Merkmale auf. Die Vorderseitenplatte 8 weist nach hinten gebogene Enden auf, mit denen sie mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben 13 an den Gehäuseenden befestigt wird. Um die Schraubenköpfe zu verdecken und dem Gehäuse ein ansprechendes Aussehen zu geben, sind Abdeckplatten 14 aus Kunststoffmaterial an die Gehäuseenden über die Schrauben und die Endteile geklemmt. Um das Problem zu beseitigen, daß von dem Konvektionsluftstrom mitgenommener Staub die Wand oberhalb des Heizers verschmutzt, weist die Rückplatte einen Ablenkteil 15 auf, mit dem der Konvektionsluftstrom von der Wand weggelenkt wird; bei dem dargestellten Gerät handelt es sich um einen Heizer für Wandmontage. Regelmöglichkeiten für den Heizer sind hinter der oberen linken Ecke des Gehäuses angeordnet. Wie dargestellt, besteht die Regelung aus einem Ein-Aus-Schalter 16 und einem mit einem Einstellknopf 17 versehenen Thermostaten.

Um eine überhitzung der Steuerungen zu vermeiden, erstreckt sich der Wärmetauscher 4 nicht bis unter die Steuerorgane.

Der dargestellte Heizer hat eine Lange von 700 mm und eine Höhe von 180 mm. Wenn er mit einem Heizelement von 1 kW ausgestattet ist, übersteigt die Temperatur des Gehäuses - einschließlich der Kante 12 - unter normalen Betriebsbedingungen nirgends 90 ⁰C, nur daß die Temperatur des Luftstroms am oberen Auslaß 2 - und das obere Gitter - 115 ⁰C erreicht. Das ist zu vergleichen mit einer

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Temperatur des oberen Auslasses von etwa 14O⁰C ohne die zusätzlichen Lufteinlässe. Ein weiterer Vergleich kann mit einem anderen ähnlichen Heizer ohne zusätzliche Lufteinlässe durchgeführt werden, dessen Höhe auf 300 mm erhöht ist. In diesem Falle beträgt die Temperatur des oberen Auslasses 115⁰C. Hinsichtlich der Gehäusetemperatur ist also ein Heizer mit einer Höhe von 180 mm und zusätzlichen Lufteinlässen äquivalent einem Heizer mit einer Höhe von 300 mm ohne zusätzliche Lufteinlässe. Diese Einsparung an Raum und Material ist bemerkenswert.

Die Erfindung ist nicht auf die Details der beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Die Anzahl der zusätzlichen Lufteinlässe kann verändert werden. Beispielsweise können vier Einlasse, zwei auf jeder Seite, in einem freistehenden Heizer verwendet werden, im Gegensatz zu einem Heizer für Wandmontage.

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Claims

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Patentansprüche

( 1 JKonvektionsheizgerät bestehend aus einem Gehäuse mit oberen und unteren Luftöffnungen, die einem Konvektionsluftstrom erlauben, durch das Gehäuse zu strömen, und einem in das Gehäuse montierten Wärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein nach oben gerichteter zusätzlicher Lufteinlaß (6, 7) auf einer Seite (8) des Gehäuses (1) vorgesehen ist, der zusätzlicher Luft erlaubt, in das Gehäuse (1) einzutreten und den vom Wärmetauscher (4) im Gehäuse (1) induzierten Konvektionsluftstrom zu verstärken.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein solch zusätzlicher Einlaß (7) auf der gleichen Höhe wie der Wärmetauscher (4) oder unterhalb desselben angeordnet ist, um zusätzlicher Luft zu erlauben, in das Gehäuse (1) einzuströmen und vom Wärmetauscher (4) erwärmt zu werden.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein solch zusätzlicher Lufteinlaß (6) oberhalb des Wärmetauschers (4) vorgesehen ist, um zusätzlicher Luft zu erlauben, in das Gehäuse (1) zu strömen, um dort Luft zu kühlen, die bereits vom Wärmetauscher (4) erwärmt ist.
4. Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Lufteinlaß (6) unmittelbar unterhalb der Oberkante (12) des Gehäuses (1) zwischen der oberen Luftöffnung (2) und der Seite (8) vorgesehen ist, um zusätzlicher Luft zu erlauben, in das Gehäuse (1) zu strömen, um die Oberkante (12) zu kühlen.

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5. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Seite (8) entgegengesetzten Seite des Gehäuses (1) ein oder mehrere zusätzliche Lufteinlässe vorgesehen sind.
6. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder nach oben gerichtete zusätzliche Lufteinlaß (6,7) sich horizontal über die Seite (8) erstreckt und daß ein Deflektor (9, 10), der aus einem Stück mit der betreffenden Seite (8) besteht, an der Vorderseite des Einlasses (6, 7) vorgesehen ist, wobei der Deflektor (9, 10) nach oben in das Gehäuse (1) geneigt ist.
7. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (8) mit nach hinten gebogenen Enden an den Enden des Gehäuses (1) befestigt ist und daß jeweils eine Kunststoffabdeckung (14) jedes nach hinten abgewinkelte Ende abdeckt.
8. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß de** Wärmetauscher (4) aus einem länglichen elektrisch beheizten Element besteht, eine Längshaiterung das Element umgibt und zwei Bänke von parallelen Fahnen sich nach oben von der Längshai terung in V-Form erstrecken, wobei jede Fahne eben ist, senkrecht zur Wärmequelle angeordnet ist und mit dem Konvektionsluftstrom ausgefluchtet ist.

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