DE19531605A1 - Fixkamm für eine Kämmaschine - Google Patents

Fixkamm für eine Kämmaschine

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    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements

Description

Die Erfindung betrifft einen Fixkamm für eine Kämmaschine zum Kämmen eines Faservlieses in einer Kämmrichtung, mit einem Trägerelement und einer Anzahl zum Eingreifen in das Faser­ vlies dienender Kammzinken, die in einer im wesentlichen senk­ recht zur Kämmrichtung verlaufenden Richtung nebeneinander am Trägerelement festgelegt sind.
Die Kämmaschine dient zum Veredeln von aus Textilfasern hergestellten Garnen. Sie ist bei der Garnherstellung übli­ cherweise zwischen der Karde und der Strecke angeordnet. Die Hauptaufgaben der Kämmaschine bestehen in der Ausscheidung von Kurzfasern aus den von der Karde erzeugten Kardenbändern, d. h. in der Verbesserung des Stapels des Rohfasermaterials, sowie in der Verbesserung der Parallelisierung der einzelnen Fasern des in Form des Kardenbandes von der Karde gelieferten Faser­ vlieses. Als Nebeneffekt wird in der Kämmaschine eine weitere Reinigung des Faservlieses durch Ausscheiden von Nissen und Schalenteilen erreicht.
Zum Erhalt der vorstehend beschriebenen Verbesserungen des Faservlieses wird in der Kämmaschine ein von einem Speise­ zylinder zugeführter und von einer Zange gehaltener Faserbart des Faservlieses von einem eine raumfeste Achse umlaufenden Rundkamm durchfahren, mit einem bereits gekämmten Kämmvlies verlötet und durch Eingreifen eines Fixkamms in den vom Rund­ kamm gekämmten Faserbart und gleichzeitiges Abziehen des Kämmvlieses vom Speisezylinder vom noch zu kämmenden Faser­ vlies abgerissen. Die gewünschte Verbesserung der Parallelität der Einzelfasern des Faservlieses sowie die Stapelverbesserung durch Ausscheidung von Kurzfasern wird dabei durch das Zusam­ menwirken von Rundkamm und Fixkamm bewirkt.
Der Fixkamm herkömmlicher Kämmaschinen ist üblicherweise aus einem Trägerelement in Form eines Blechstreifens und daran angelöteten Kammzinken in Form von Flachnadeln gebildet. Ins­ besondere bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Kämmaschine hat es sich gezeigt, daß mit dem Einsatz derartiger Fixkämme keine den Anforderungen an hochwertige Garne genügende Paral­ lelisierung der Einzelfasern des Faservlieses erreichbar ist, während gleichzeitig eine starke Verunreinigung des Fixkammes zu beobachten ist, die eine häufige Reinigung notwendig macht.
Angesichts dieses technischen Problems besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Bereitstellung eines Fixkamms für eine Kämmaschine, mit dem bei einer hohen Maschi­ nenlaufzeit und -arbeitsgeschwindigkeit ein qualitativ hoch­ wertiger Kammzug oder Kammaschinen-Band herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Fixkamm für eine Kämmaschine der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Kammzinken zumindest teilweise in Form von Sägezahn­ drahtabschnitten mit jeweils mindestens einem Sägezahn, der im wesentlichen parallel zur Kämmrichtung verlaufende Zahnflanken und eine senkrecht dazu verlaufende Zahnbrust aufweist, gebil­ det sind.
Mit dieser Ausbildung der Kammzinken des Fixkamms kann eine bessere Faserführung erreicht werden, die selbst bei einer hoher Arbeitsgeschwindigkeit der Kämmaschine eine den Anforderungen bei der Herstellung qualitativ hochwertiger Garne genügende Parallelisierung der Einzelfasern des Kämmvlieses erlaubt. Ferner kann durch die verbesserte Faser­ führung das Verstopfen der Gassen zwischen benachbarten, am Trägerelement festgelegten Sägezahndrahtabschnitten und damit eine Verschmutzung des Fixkamms unterdrückt werden. Dadurch wird eine Verlängerung der Betriebsintervalle, in denen die Kämmaschine ohne Reinigung des Fixkamms betrieben werden kann, und folglich eine Erhöhung der Maschinenlaufzeit der Kämma­ schine erreicht. Dieser Effekt wird dadurch unterstützt, daß der Einsatz von Sägezahndrahtabschnitten als Kammzinken eine genauere Spitzenteilung des Fixkamms erlaubt, mit der das Ein­ tauchen einzelner Paare des Faservlieses bis zum Trägerele­ ment, an dem ein Einklemmen oder Einhaken der Einzelfasern er­ folgen kann, unterdrückt wird.
Eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Reinhaltung des Fixkamms wird erreicht, wenn die Sägezahndrahtabschnitte jeweils aus einem Fuß und einem daran anschließenden, den min­ destens einen Sägezahn aufweisenden Blatt bestehen, wobei die Abmessungen des Fußes in der im wesentlichen senkrecht zur Kämmrichtung verlaufenden Richtung, d. h. die Fußbreite, größer sind als die Abmessung des Blattes in dieser Richtung, d. h. die Blattbreite, wobei die Sägezahndrahtabschnitte im Bereich ihrer Füße am Trägerelement festgelegt sind und in diesem Be­ reich aneinander anliegen. Dadurch wird erreicht, daß keine direkte Verbindung zwischen dem eigentlichen Kämmgebiet, d. h. den Gassen zwischen den einzelnen Sägezähnen und dem Gebiet, an dem die Sägezahndrahtabschnitte am Trägerelement festgelegt sind, besteht. Das Kämmgebiet wird vielmehr durch die den Blättern zugewandten Begrenzungsflächen der aneinander anlie­ genden Füße begrenzt. Diese Verbesserung hinsichtlich der Reinhaltung des Fixkamms beruht auf der Erkenntnis, daß die bei Fixkämmen der eingangs beschriebenen Art mit Kammzügen in Form von Flachnadeln auftretenden Verschmutzungen in hohem Maß auf das Hängenbleiben von Einzelfasern an Lotansammlungen im Bereich der Befestigung der Flachnadeln am Trägerelement zu­ rückzuführen sind. Durch die vorstehend beschriebene Trennung des Befestigungsgebietes der Kammzinken vom eigentlichen Kämm­ gebiet durch die besondere Ausbildung der Sägezahndrahtab­ schnitte mit einem Fuß und einem Blatt unterschiedlicher Breite wird dieser Verschmutzungsmechanismus wirkungsvoll ver­ hindert. Im übrigen kann der Fuß auch noch als Profilfuß aus­ gebildet sein, mit dem eine weitere Erhöhung der Genauigkeit der Spitzenteilung des Fixkamms erreichbar ist. Dadurch kann das Eintauchen von Einzelfasern bis zum Zahnfuß weiter unter­ drückt und folglich eine weitere Verbesserung hinsichtlich der Reinhaltung des Fixkamms erreicht werden.
Zur Verbesserung der Stabilität der Festlegung der Säge­ zahndrahtabschnitte am Trägerelement ist daran gedacht, im Be­ reich der Füße der Sägezahndrahtabschnitte als Aufnahme für das Trägerelement dienende Ausnehmungen vorzusehen.
Bei Sicherstellung einer guten Trennung des Kämmgebietes vom Befestigungsgebiet kann eine besonders stabile Festlegung der Sägezahndrahtabschnitte am Trägerelement erfolgen, wenn die Sägezahndrahtabschnitte an ihren Blättern abgewandten Be­ grenzungsflächen ihrer Füße mit einer Löt- oder Schweißverbin­ dung am Trägerelement festgelegt sind.
Alternativ zur Aufnahme des Trägerelementes in entspre­ chenden Ausnehmungen der Sägezahndrahtstreifen ist auch daran gedacht, zur Herstellung einer sicheren Festlegung, das Trägerelement mit einer als Aufnahme für einen Fußbereich der Sägezahndrahtabschnitte dienenden Ausnehmung zu versehen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung werden die in der Ausnehmung aufgenommenen Fußbereiche zum Festlegen vom Trägerelement mit einer Klemmkraft beaufschlagt. Dadurch wird die Herstellung eines erfindungsgemäßen Fixkamms vereinfacht, weil zum Festle­ gen der Kammzinken weder ein Löt- noch ein Schweißvorgang er­ forderlich ist. Weiterhin kann mit dieser Naßnahme die Rein­ haltung des Fixkamms weiter verbessert werden, weil das Hän­ genbleiben einzelner Fasern an Lotansammlungen im Kammzinken-Festlegungsbereich vollständig ausgeschlossen wird. Schließ­ lich erlaubt die Festlegung der Sägezahndrahtabschnitte über die vom Trägerelement ausgeübte Klemmkraft das bei ihrer Ab­ nutzung erforderliche Auswechseln der Kammzinken, ohne gleich­ zeitig das Trägerelement auswechseln zu müssen.
Zum Erzeugen der Klemmkraft ist es besonders zweckmäßig, wenn das Trägerelement zwei in der senkrecht zur Kämmrichtung verlaufenden Richtung parallel zueinander verlaufende Teile aufweist, und die Ausnehmung zwischen diesen Teilen gebildet ist. Dann kann die dem Festlegen der Sägezahndrahtabschnitte dienende Klemmkraft durch Anziehen einer dem Verbinden der beiden Trägerelementteile dienenden Schraube erzeugt werden.
Eine besonders gute Faserführung der Einzelfasern des Faservlieses wird erreicht, wenn jeder Sägezahndrahtabschnitt mindestens zwei in Kämmrichtung hintereinander angeordnete Sä­ gezähne aufweist.
Eine zur Verschlechterung des Stapelverlaufs führende Be­ schädigung der Einzelfasern durch Einwirken des erfindungsge­ mäßen Fixkamms kann wirkungsvoll verhindert werden, wenn die Übergänge zwischen den Zahnbrüsten und den Zahnflanken der Zähne abgerundet sind.
Zur Verhinderung der Beschädigung der Einzelfasern des Faservlieses ist es weiterhin wirkungsvoll, wenn die Flanken der Sägezähne zur Sicherstellung eines schonenden Eingriffs in das Faservlies im Bereich der Zahnspitzen aufeinander zulau­ fen.
Das Eintauchen der Einzelfasern des Faservlieses in den Bereich der Zahnfüße wird besonders wirkungsvoll verhindert, wenn die Sägezähne der Sägezahndrahtabschnitte bogenzahnartig mit in Kämmrichtung gekrümmter Zahnbrust gebildet sind. Da­ durch kann einerseits eine lokale Abnutzung der Sägezähne im Bereich der Zahnfüße verhindert werden und andererseits wird durch die bogenzahnartige Ausgestaltung der Sägezähne das vor­ zugsweise im Bereich der Zahnfüße auftretende Hängenbleiben einzelner Fasern des Faservlieses am Fixkamm verhindert. So kann eine weitere Erhöhung der Maschinenlaufzeit erreicht wer­ den, weil die zum Reinigen und Austauschen des Fixkamins benö­ tigte Wartungszeit verkürzt wird.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller in der Beschreibung nicht näher herausgestellter Einzelheiten verwiesen wird, er­ läutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1a eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fixkamms,
Fig. 1b eine Seitenansicht des in Fig. 1a dargestellten Fixkamms,
Fig. 1c eine Ausschnittsvergrößerung des in Fig. 1a be­ zeichneten Bereichs c einer Zahnspitze eines er­ findungsgemäßen Fixkamms,
Fig. 1d einen vergrößerten Schnitt längs der in Fig. 1b bezeichneten Schnittfläche A-A,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fixkamms,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fixkamms.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Fixkamms besteht aus einem in Form eines Blech­ streifens gebildeten Trägerelement 10 und einer Anzahl daran festgelegter Kammzinken 20. Die Kammzinken 20 sind dabei in einer senkrecht zur durch den Pfeil 27 in Fig. 1b bezeichneten Kämmrichtung verlaufenden Richtung, die durch den Pfeil 26 in Fig. 1a bezeichnet ist, nebeneinander am Trägerelement festge­ legt. Jeder der Kammzinken ist in Form eines Sägezahndrahtab­ schnitts mit einem Fuß 22 und einem Blatt 24 gebildet, wobei die Festlegung am Trägerelement 10 im Bereich der Füße 22 er­ folgt. Die Fußbreite der Sägezahndrahtabschnitte, d. h. die Ab­ messung der Füße der Sägezahndrahtabschnitte in der durch den Pfeil 26 bezeichneten Richtung ist größer als die Blattbreite der Sägezahndrahtabschnitte. Dadurch wird erreicht, daß trotz Anlage der Sägezahndrahtstreifen aneinander im Bereich ihrer Füße zwischen den Blättern der Sägezahndrahtstreifen zum Aus­ führen des Kämmens dienende Gassen zwischen den Blattflanken 28 der einzelnen Sägezahndrahtabschnitte gebildet werden. Wie der Fig. 1b zu entnehmen ist, verlaufen die Blattflanken 28 im wesentlichen parallel zur durch den Pfeil 27 bezeichneten Kämmrichtung während die Zahnbrüste 29 der Sägezähne etwa senkrecht dazu verlaufen (vgl. Fig. 1d). Die Zahnbrüste 29 der Sägezähne sind bogenzahnartig mit in Kämmrichtung gekrümmter Zahnbrust gebildet. Zum Festlegen der Sägezahndrahtstreifen ist im Bereich ihrer Füße 22 eine der Aufnahme des Trägerele­ ments 10 dienende Ausnehmung 21 gebildet. Die Einschnittiefe der Ausnehmung 21 nimmt ausgehend von der Rückseite 34 der Zahnfüße 22 in Richtung auf die Vorderseite der Zahnfüße 22 zu. Das Trägerelement 10 ist paßgenau zur Ausnehmung 21 gebil­ det, so daß die Rückseite 16 des Trägerelementes 10 mit der Rückseite 34 des Zahnfußes 22 fluchtet. Dadurch wird das Ein­ klemmen von Fasern aus dem Faservlies im Bereich der Rückseite des Fixkamms verhindert. Die Festlegung der Sägezahndraht­ streifen erfolgt mittels einer Lötverbindung 12 zwischen der dem Zahn 25 abgewandten Begrenzungsfläche 23 des Fußes 22 und der Vorderseite des Trägerelementes 10. Durch die besondere Ausgestaltung der Ausnehmung 21 im Zusammenspiel mit der ent­ sprechenden Ausbildung des Trägerelementes 10 wird eine Stabi­ lisierung der Lötverbindung 12 bei Beanspruchungen der Säge­ zahndrahtstreifen in der durch den Pfeil 27 bezeichneten Kämm­ richtung erreicht.
Wie besonders deutlich der Fig. 1c zu entnehmen ist, lau­ fen die Flanken 28 der Sägezähne im Bereich der Zahnspitzen 30 aufeinander zu, um so ein schonendes Eingreifen des Fixkamms in das zu kämmende Faservlies zu ermöglichen. Eine weitere Schonung des Faservlieses wird erreicht, indem, wie aus Fig. 1d ersichtlich, der Übergang zwischen den Zahnbrüsten 29 und den Zahnflanken 28 abgerundet wird. Eine an einem scharfkanti­ gen Übergang zu befürchtende Beschädigung der Einzelfasern, die zu einer Verschlechterung des Stapelverlaufs führen kann, wird so verhindert.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Fixkamms entspricht im wesentlichen der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform. Ein Unterschied be­ steht jedoch darin, daß das Blatt 124 der die Kammzinken bil­ denden Sägezahndrahtabschnitte zwei in der durch den Pfeil 127 bezeichneten Richtung hintereinander angeordnete Sägezähne 125 aufweist. Jeder der Sägezähne 125 ist bogenzahnartig mit in Kämmrichtung gekrümmter Zahnbrust 129 gebildet. Ferner laufen die Zahnflanken 128 im Bereich der Zahnspitzen aufeinander zu. Die Ausbildung der zur Aufnahme des Trägerelementes 110 die­ nenden Ausnehmung 121 sowie die Anbringung der Lötverbindung 123 an der dem Blatt 124 abgewandten Begrenzungsfläche 123 des Fußes 122 entspricht im wesentlichen der Ausbildung der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform. Ferner ist das Träger­ element 110 des in Fig. 2 dargestellten Fixkamms so gebildet, daß seine Rückseite 116 mit der an dem Zahnrücken 132 des hin­ teren der beiden Zähne 125 anschließenden Rückseite 134 des Zahnfußes 122 fluchtet.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Er­ findung ist das Trägerelement aus zwei in einer senkrecht zu der durch den Pfeil 227 bezeichneten Kämmrichtung verlaufenden Richtung parallel zueinander verlaufenden Teilen 200 und 210 gebildet. Zwischen diesen beiden Fußteilen 200 und 210 ist eine der Aufnahme eines Bereichs 223 des Fußes 222 eines Sägezahndrahtabschnittes dienende Ausnehmung 221 bestimmt. In dieser Ausnehmung 221 wird der Bereich 223 des Fußes 222 von einer durch Anziehen einer dem Verbinden der beiden Trägerele­ mente 200 und 210 dienenden Schraube 202 erzeugten Klemmkraft beaufschlagt, mit der der Sägezahndrahtabschnitt am Trägerele­ ment festgelegt wird. Die Zahnbrüste 229 der Sägezähne 225 des in Fig. 3 dargestellten Fixkamms sind ebenfalls bogenzahnartig mit einer in der durch den Pfeil 227 bezeichneten Kämmrichtung verlaufenden Krümmung gebildet. Ferner fluchtet die Hinter­ seite 234 des ersten Trägerelementteils 200 mit der an dem Zahnrücken 232 der Sägezähne 225 anschließenden Rückseite 234 des Zahnfußes 222. Die Zahnflanken 228 der Sägezähne 225 lau­ fen zum Ermöglichen eines schonenden Eingreifens des Fixkamms in ein Faservlies im Bereich der Zahnspitzen 230 aufeinander zu. Schließlich sind auch bei dieser Ausführungsform die Über­ gänge zwischen den Zahnbrüsten 229 und den Zahnflanken 228 zur Vermeidung von Faserbeschädigungen abgerundet.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Figuren erläu­ terten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise ist auch daran gedacht, Sägezahndrahtabschnitte mit mehr als zwei Säge­ zähnen zur Bildung der Kammzinken einzusetzen. Ferner ist auch der Einsatz von Sägezahndrahtabschnitten mit gradlinig verlau­ fenden Zahnbrüsten möglich. Weiterhin kann die Befestigung der Sägezahndrahtabschnitte am Trägerelement auch durch Kleben oder bei Verwendung eines zweiteiligen Trägerelementes mit Hilfe von Nieten bewirkt werden.

Claims (13)

1. Fixkamm für eine Kämmaschine zum Kämmen eines Faservlie­ ses in einer Kämmrichtung (27, 127, 227) mit einem Trägerelement (10, 110, 210) und einer Anzahl zum Eingreifen in das Faservlies dienender Kammzinken (20, 120, 220), die in einer im wesentlichen senkrecht zur Kämmrichtung (27, 127, 227) verlaufenden Richtung (26) nebeneinander am Trägerelement (10, 110, 210) festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammzinken (20, 120, 220) zumindest teilweise in Form von Sägezahndraht­ abschnitten mit jeweils mindestens einem Sägezahn (25, 125, 225), der im wesentlichen parallel zur Kämmrichtung (27, 127, 227) verlaufende Zahnflanken (28, 128, 228) und eine senkrecht dazu verlaufende Zahnbrust (29, 129, 229) aufweist, gebildet sind.
2. Fixkamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahndrahtabschnitte (20, 120, 220) jeweils aus einem Fuß (22, 122, 222) und einer daran anschließenden, den mindestens einen Sägezahn (25, 125, 225) aufweisenden Blatt (24, 124, 224) bestehen, wobei die Abmessungen des Fußes (22, 122, 222) in der im wesentlichen senkrecht zur Kämmrichtung (27, 127, 227) verlaufenden Richtung (26) größer sind als die Abmessungen des Blattes (24, 124, 224) in dieser Richtung (26), und die Sägezahndrahtab­ schnitte (20, 120, 220) im Bereich ihrer Füße (22, 122, 222) am Trägerelement (10, 110, 210) festgelegt sind und in diesem Bereich aneinander anliegen.
3. Fixkamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (10, 110) teilweise in einer im Bereich der Füße (22, 122) vorgesehenen Ausnehmung (21, 121) aufge­ nommen ist.
4. Fixkamm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezahndrähte (20, 120) an einer ihren Blättern (24, 124) abgewandten Begrenzungsfläche (23, 123) ihrer Füße (22, 122) mittels einer Löt- oder Schweißverbindung (12, 112) an dem Trägerelement (10, 110) festgelegt sind.
5. Fixkamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Be­ reiche (223) der Füße (222) der Sägezahndrahtabschnitte (220) in einer im Trägerelement (200, 210) vorgesehenen Ausnehmung (221) aufgenommen sind.
6. Fixkamm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ausnehmung (221) aufgenommenen Fußbereiche (223) zum Festlegen der Sägezahndrahtabschnitte (220) vom Trä­ gerelement (200, 210) mit einer Klemmkraft beaufschlagt werden.
7. Fixkamm nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (2) in der senkrecht zur Kämmrich­ tung (227) verlaufenden Richtung parallel zueinander ver­ laufende Teile (200, 210) aufweist, wobei die Ausnehmung (221) zwischen diesen Teilen gebildet ist.
8. Fixkamm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkraft durch Anziehen einer dem Verbinden der beiden Trägerelementteile (200, 210) dienenden Schraube (202) erzeugbar ist.
9. Fixkamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sägezahndrahtabschnitt (120) mindestens zwei in Kämmrichtung (127) hintereinander an­ geordnete Sägezähne (125) aufweist.
10. Fixkamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den Zahnbrü­ sten (29, 129, 229) und den Zahnflanken (28, 128, 228) der Zähne (25, 125, 225) abgerundet sind.
11. Fixkamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken (28, 128, 228) der Sägezähne (25, 125, 225) im Bereich der Zahnspitzen (30, 130, 230) in einer senkrecht zur Kämmrichtung (27, 127, 227) verlaufenden Richtung (26) aufeinander zulaufen.
12. Fixkamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne (25, 125, 225) bogen­ zahnartig mit in Kämmrichtung gekrümmter Zahnbrust (29, 129, 229) gebildet sind.
13. Kämmaschine mit einem um eine raumfeste Achse umlaufenden Rundkamm und einem außerhalb der Bewegungsbahn des Rund­ kamms angeordneten Fixkamm nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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