DE1953035U - Hochvakuum-dichtscheibe, insbesondere fuer ausheizbare hochvakuum-flanschverbindungen. - Google Patents
Hochvakuum-dichtscheibe, insbesondere fuer ausheizbare hochvakuum-flanschverbindungen.Info
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Description
RA.S44113*11
Hanau, den JO. Juni 1966
PA-Bi/Fi
Seraeus Hochvakuum Gabs
Gebratt etosams fceraiuaeldung
Hoölivakttuffl-Bishtscheifoe, iasbesonSere fur atishei2bare ioehvakmiffi^Flansohverbindungen
Si© Erfindung betrifft eine Kocis^alratra-MchiiSchAibe, insbesondere für
ausheisbare Hochvakuttffl-Flansehverbisdungea.
Bsi ausheisijaren Hoehvakuiiflsaalageß weräen für xki& Flaascbabdicitung mit
Vorteil metallisch« Bielitnngeßt ». B# i» Fora einer Sichtscheibe oder eines
Diciitringes aus Metall verwendet. Die Abdichtung geschieht dadurch»
daß das Dichtungsmetall von Son Flanscheri, zwischen denen es eingelegt
ist, zusai8Jaenge#re&i und soweit bleibend verformt «ird, bis ec alle»
selbst Mikroskopisch kleine ÜaebenheiteB, Hitzen oder Poren ar. den abzudichtendes
Flaaschflachen ausfüllt. Tut eine gute metallische Abdichtung
is-fc daher die plastische Veriörinbarlceit des Oichtuagsffietalles von großer
Bedeutung a AlQ DidltüagSüietalle habest sich in der Hochvalcuuniteohnik vor
allem Gold, dann Silber» Kupfer, ikluminium und Indium bewährt, «eil sie
in dem ia !tage koeroendön $eaperaturl>eröicii neben einer guten Verfor»-
barkeit einen sehr niedrigen Bajnpfdruck aufweisen« Bas Dichtungsmetall
muß 5®^«jch auch: bei den Bei Bltrabaohvakauia-Attlagen üblichen: hohen Ausheiateajeraturen,
%* B. etwa ^5O0C, genügend Zeitstanäfestigkeit besitzest
daait AU uicht bei der AueheiÄtemperatur unter de» spezifischen Bichtuage*
druck bleibend verforot wird und nach dem Ausheizen und dem Büekgang
der elastischen Wärmedehnung nicht einen unzulässig hohen teckgasstrom
durchfließen läßt. Saher sind Aluminium wegen seiner geringen Zeit-
Standfestigkeit und Indium wegen seines niedrigen Schmelzpunktes für
hohe Ausheiztemperatüren, z. B* etwa ^500C, wenig geeignet, Pie Dich«
tungemetalle sollen au&erdem chemisch beständig sein und eine geringe
Gasabgabe und eine geringe Gasdurchlässigkeit aufweisen. Die besten Eigenschaften als Dichtungsmetall weist Gold auf; es hat aber gleichzeitig
die Nachteile* daß es wegen seiner niedrigen Fließgrenze weitgehend
verformt wird und daher als Draht oder als Auflageschicht auf einem Tragkörper aus einem harten Metall meist nur einmal verwendet
werden kann und daß es als Diehtungsine tall bei ausheizbaren Hochvakuumanlagen
wegen der hohen Materialkosten in seiner Verwendung ziemlich teuer ist7 selbst wenn das Gold nach Benutzung wieder umgearbeitet wird.
Kupfer ist bei den in Frage kommenden Ausheiztemperatüren härter, aber
weniger bildsam und chemisch leichter angreifbar als Gold; es besitzt als einsiges von den genannten Dichtungsme-ballen einen Wärmeausdehnungskoeffizienten,
der für den Bereich der Ausheiztemperatur nahezu gleich
dsm von nichtrostendem Stahls wie Χ^ΟΓΝχΙβΒ* ist»
Zur Erreichung einer guten Hochvakuumdichtheit werden wie bekannt die :.
Mötalldiehtungen an den Flächen« ait denen sie abdichten5 auch mit einem
weichen Metall überzogent so daß also ein üErag- oder Stützkörper
aus einem harten Metall mit einem weichen Metall als Biehtuagswerkstoff
fest verbunden ist.
Hoehvaltuufä-Flanschdichtungen« bei welchen ein welches Metall auf einem
harten Metall als Überzug fest aufgebracht ist, sind ia verschiedenen
Ausführungen bekasat» Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 81? 325 ist
eine zusammengesetzte Höchstvakuum-Flanschdichtung bekannt, bei welcher
der innere Band einer Stahlscheibe wulstartig geformt und mit einer
Auflage aus Feingold versehen ist. Das deutsche Gebrauchsmuster 1 839 30**
beschreibt; eine Flanschverbindung für tTltrahoChvafcuum-Bauelemente mit
einem Diehtungseleiäent* dessen ringförmiger Tragkörper mit fiechieckquer»
schnitt aue Stahl besteht tuict über einer etwa 2Ö /am starken Schicht aus
Kupfer eine etwa %$' /m starke Edelmetallplaitieruag trägt, fias deutsch«
Gebrauchsmuster t β%? 650 offenbart eise Ms auf ftöchsteas 150°Ö aus»·*«-
"bare £3@ia3:ldichtung inr Hoehvaicmsiänlagen« bei welcher der Bxehtriag
ait Bschieelcquersehniti aus Aluaini«ias Sold oder Kupfer hergestellt
und zumindest an den Dichtflächen s£t einer etv'a 10 bis 50 /®bs starkes
Schicht aus Indium üTjersogeo. ist, die mindestens zweiatal verwendet 'werden Itana» In !!19öO Vacuum Symposium transactions" t 19δ1« ist
auf So 188/9 eine Metalldichtung beschrieben* bei welcher ein« sil~
foerplatiiorfce Sichtscheibe aus sauerstoff freie® Hartkupfer, zwischen
den Kingdicatschasiöeii 4er Flanschen aus Stahl eingespannt ist. Die
fraaaSsisehe Patentschrift 550 29§ offeabart sietallische Dichtuagseleraeate
tür äxo Hochvakuurafcechnilc aus Stahl rait besoacle^s geformtes
Querschsitten, s. B« eiafachgr oder doppelter Spießltaate oder
dgl« s «reiche autaiadest an äea etdichtenöen ICaatsa mit einer Auflage
aus weichea Metall, z« B« auf galvanisier tem Köpfer, versehen sind«
Von fiiesaa bskaanten Sic,htuagse Lementen sind auf ßrußd der
tea ilferkstoffe nur w©*iige füi- dt.e bei ültrahochiralmua sotsrendigen
hoiisa Äusheiatesape'raturea geeignet«
Bei dea bekaaaten Dichtringen s)it Hecliteel£<iu@rscliaitt und einer tbersBgssehicht
auf dea abäichtendea FlMchea aüsssö ί'ύτ die sur Erzielung
einer einwandfreien Äböiehtang b©i tfltrahochvakuua erforderlichef hohe
0pesiffiöche Flächenpressung sehr große Kräfte aufgebracht verden·, welche
sehr starke Flansche nnä Vl .nschschraubes. bedingen« Außerdem besteht
die Gefahrs daß solche DSahtringe iafolg© Vorsiehens wellig werden
und daaa nicht mehr genügend abdichten. Da die ab&ielatssd© Öbes1-sugsschicht
aus Beicheai Metall schon bei "der erstem Verwendung sehr
stark verforat Wi^d1 kann eia Solcher. Dichtungsring praktisch nur einmal
oder höchstens sväsimal benvfcst werden· Zur Zentrierung müssen die
Dichtz'ixtgs sit Rechteckquerschnitt in eise lusfeötaag eines oder beißer
Flansche eingelegt nerden. Cm ersten Fall ejuS äer Gegenflansch einen Buna besitsöa;, der in die Ausdrehung äes anderen Flanschss hineinragt
und die beiden Flansche a.eatriert| im -zweiten Fall iverden die beidea
Flansche mittels des in derea Ausdrehungen eingelegten Dichtringes
sentriert« Xn beiden Fällen kau β die Flanschfläche nicht eben sein*
sondern si© sniß eateeäer eine 4iisdrahung oder einen vorstehenden
Zentrierbund aufweisen, die· be;fofe die Herstellung verteuern*
Die bekannte Höchstvakuum-Flanschdichtuag gemäß dsm deutschen Ge*·
forauehsauster 1 817 325 läßt? sich im Gegensats zu den Dichtungsringen
swischen ebenen Flanschflächen einlegen und wird mittels
des* Schraubendurchgangslöcher zentriert. Die beiden Flansche werden
durch sie jedoch nicht genau zentriert. Von Vorteil ist, daß diese Flanschdichtung anstelle einer Vakuum-Dichtscheibe mit Kundschnurring
eingebaut werden kanne Sie kann aber nur einiaal verwendet
werden und muß dann aufgearbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde 9 ein Dichtungselement für
auaheisbare Ultrahochvakuum~Flanschverbindungen au schaffenf welches
die Kachteile der bekannten Dichtungselement© vermeidet, insbesondere
mehrmals verwendbar ist, zwischen ebenen Flanschflächen abdichtet, und
gleichseitig die beiden Flansche zentrieren kann»
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise durch die vorliegende
Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft eine Hochvakuum-Dichtschei.be*
insbesondere für ausheizbare Hochvakuum-Flanschverbindungen, welche aus einer ringförmigen Stüts- und Zentrierscheibe aus rostfreiem
Stahl besteht und einen Dichtwulst aufweist, welcher mit der Stütascheibe
ies'c verbunden ist und in axialer Richtung die Hohe der Stützscheibe
beiderseits überragt„ und wobei der Dichtvmlst aus einem weicheren
Metall als die Stützscheibe besteht« Diese Dichtseheibe ist dadurch gekennzeichnet* daß wenigstens die beiderseits«die Höhe der
Stütascheibe "iberragenden Dichtwulst teil© aus Kupfer bestehen und
an ihren Dichtflächen einen Edelmetalldichtkörpsrs wie eine Goldauflage
oder einen in eine Itfut eingelegten, ringförmigen Golddraht
Eine HochvalEuura-Diclitscheibe gemäß der vorgeschlagenen Erfindung besteht
aus der Stütz- und Zentrierscheibe aus Stahl, vorzugsweise nichtrostendem Stahl, wie X12CrIii889 aus dem mit dieser« vorzugsweise
durch Kaltverformung $ fest verbundenen Dichtwulst aus einem
weniger harten Metall, vorsugsweise aus sauerstofffreiem Eartkupfer*
und aus dea auf den Dichtflächen des Dichtwulstes befindlichen EdelmetallDichtkörpsrs
vorzugsweise aus Feingold»
Die Stütz- und Zentrierscheibe aus Stahl uH|f.aßf; den Dichtwulst, aus
Kupfer von außen, und stützt ihn; sie weist aur Zentrierung de? beiden
Plansche einen äußeren Umfang auff der über di# Flansche soweit
hinausragt, daß er wechselweise mindestens ^e dreimal rechtwinklig;
aur Scheibenebene und ±n gleichmäßigen übstgjäaen lapgenförmig nacfe
oben und unten umgebogen werden kann.und so an -jedem Flansch an
mindestens drei0 vorzugsweise gleich weit voneinander ent'f ernten.
Stellen jedes Flanschumfanges anliegt und beide Flansche auf" diese
Weise "zentriert«' Selbstverständlich können HpchYafcuumrrPichtschev*
bsn geznäß der Erfindung auch ohne die. umgebogenen. Sentrierlappers
sein j. in öiesepi Falle weisen sie die ■ herkömauticji^a Sohrauben'flTjrQh-r
gangslöcher auf» . ; : ■■"/."
Der Biehtwulst ist vorteilhaft ein von einem Hohr abgeutocheaer
Bingj-der pitteis Kaltverfox'iaung mit äör Stiitascheibe'fest verbund
den uad in 3@ine. endgültig? fQrm gebracht'istt. Dieser pichtwulsfc
ist s<r ausgebildet ?" daß ^r" sich tjnter tl.esi speaifiscjien, 'Diehtunga^
druck· nur'4*©^i»g^%iis verforst? vor alles soll er/fü*' d«u. Edeil^ietaa-ldjchtkörj«?*
Sfiae weiche.re unterlage als dßr Stahl' der Stutze
Scheibe ©ein, woditeeh die Paltbark.eit des Eaeimetalldiölitkörpera
unä dSKit die \TerwenÖbarfceit der:gaeaen"Sichtscheibe wesentlich;
erhöht wird». ■■'.]_' ' " "" :
Als eigentliches metallisches Piehtuagsmittel dient άψν Edelme.«
t&llclibiitkorper- in G^.?ta3.t einer Goläauflage -oder ein^o in ei»^
Hut eingelegten» ringförmige» Gpli?ärahfees«' Bis ßoldauflag;© wird
in einer Schiphtdiclce. ν.οή et?/a. 20 bis 3P /W& ·&*?£ ösm-Mchtv/ulst.
vorsugsp/ejLse' galyaaisph, aufgebracht; sie bleibt sel'b^fc. S^i'den
Verformungen, welche der Dtqhtivu.ls-t he/xk Znßßpm§nvx'ess&n '-grfalii't,
in fich geschlossen μηά paßt sic,h ,ipi'olge ihpar Duktilit&t uriä
görringen'Kältriießfestigkeit-auch siifexoskogiscb. kleixiöii tTne'bes.-.·
heiten der· Flanschflächen'aa« '§& ist· giinstigy äie Auflage aii^^G-tild
aT2.c'h auf· die gariäe dem "Vakuum sugeÄehri;^ üT^Hjch? ä<&s .JDi.cnty/ulsites *
auf"aubr£iogen<. Derartig·.^ £>ichtsc,h^j.bea ipönneß' bei Äusheisaykle^; ·
bis ^50 -C 'ohne fiteres, sechs- Qder siä^einsttal verweiset WSisaegi und
ay/ar selbst öann. wenn nach je.dem AuaheisssrTklug .die 'p'ichiruag'äe- "
löst wird und Flansche uad Dichtung gegenseitig vergeht -Werde^r,
Besonders bewährt hat sieh, die Äsorönuiag ©las? an sich
ein- oder s^ilagigess Sferisehen&chiclLt aus Palladiums Platin und/oder
Wickel süisehsa den Kupfer und der Edelsie tallauf lage, na ©ine Diffusion
des Edelmetalls in das Eupfsr su verhindern..
Eine anders vorteilhaft© Ausführung d©r Kcsabinatioa sines Dichteulst©s
aas Kupfer axt eines Bicht&Srper aus Gold bestellt darin* daß
auf cie-r Dichtfläche des DichtTOlstes ein Hing aus @ölddraht von ruar
eiern oder aaders geformtemt s. B* rechteckigem oder quadratischem
Querscimifcfc in eiae entsprechend gaforiate lut eingelegt ist uad -aua
der Hat heraueragt« Beisi Eusaiffineasieiiea der flansohe werden die
6olddrähte durch Sie Flanschdichtflächsa susasHaesagedrückt; und völlig
in die Hatea gepx-sßt«, wobei die mir schwaohea Kupferräsder der Muten
otw'äs nach außen bau. ionen ausweichen, und ebenfalls etwas verforat
tveröeno Schließlich liegea an den FlanseMiGhtflaoiisa "ulstaioiit™
flächen an, die sich aus einer breiten Kreisringfläche aus Sold in
der Mitte und beiderseits dieser je einer schaalsn Sr©isri_ngflache
aus Kupfer zusaremensetzeno Bei wiederholtera Einbau einer solchen Sichtscheibe
erfolgt die metallische Abdichtung dadurch,.öaß sich
die sehwachen Kup.ferränäer des Dichtwulstes zusaiaaen mit des einge-Xegtea
GoXddraht .bei entsprechendeai. Druck verformen lassen» Eine der«
artige Hochvalsuuia-Dichtscheibe'iye-is.t den Vorteil auf, daß ia der Mitte
eier Bichtflache des Dichtwulstes das Gold stets verhältnismäßig dick
ist und daher selbst nach Beschädigung der Dichtfläch©? s* B. durch
Aufreißen* noch genügend Gol'd für dis sichere Abdichtung sur ¥er~'. ■
füguag( steht<s Aus disseia Grunde kann eine Hochvalamia-Dichtscheibe
ait eiagelegtea Golddraht ebenfalls oftmals vert^eadet werden»
gemäö der Erfindung bieten gegenüber &θώ.
Vakuusi-Flanschdichtungen die Yorteile, daß sie v/eseatlich
öftor vertuende t worden können und in ihr ein Gebrauch viel billiger als Dichtringe aus reines Qolddraht sind« Besonders vorteilhaft
ist eine solehs Hochvaltuum-Diehtscheibe, weil sie Jederaeit anstelle
einer Vakuua-Dich'tscheibe- slit Hundschnurring awischen ebenes Flaasch"
flachenSi:'ngelegt v/erden kann und die Flansche gegenseitig zentriert.
Dies ist vor allem wichtig bei- Ultrahochvakntaa-Änlagent die öfters
umgebaut werden, wie s» Ba Laboraalagen mit.Kleinflanschverbindungenβ
Bewährte Ausführung«» einer Hochvakuum-Sichtscheibe gemäß der Br
findung werden nachstehend an Hand der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Beispiele beschrieben*
Figur 1 seigt eiae Hochva&uuin-Bichtscheibe nit Goldauflage
im Schnitt und
Z in der Draufsicht.
Figur 3 stellt eine Hochvaloium-Dichtscheibe ait Goldauflage
in einer Kleinflanschverbindung oder Klammerflanschverbindung
und
Figur h in einer Flanschverbindung mit Schrauben dar«.
Figur 5 aeigt eine Hochvakuura-Bichtscheibe in anderer Ausführung
mit eingelegte« Golddraht vor dem ersten Einbau
und
Figur 6 eine solche eingebaut ia eine Flanschverbindung ait
Schrauben»
In den Figuren 1 bis 3 sind eine Hocttvakuufa-Bichtseheibe mit Goldauflage
und ihr Einbau in einer Kleinflanschverbindung gezeigt. Die Stüta- und Zentrierscheibe 1, "vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl,
ζ,* B. X12CrUiI881 ist an ihres inneren Rand ait dsm Dichtvsnjlsi: 2,
vorzugsweise aus sauerstofffreiem Hartkupfert fest verbunden. Es ist
vorteilhaft, den Bichtwulst 2 als Ring vob einem ICupferrohr abzustechen
uad ihn mittels einer Kaltverformung, welche ihm gleichzeitig
seine Gebrauehsform gibt, mit der Stüta- und Zentrierseheibe 1 fest
zu verbinden.= Der Bichtwülst Z trägt zumindest auf den abdichtenden
Flächen eine ßoldauflage 3« Bei äea Beispielen nach Figur 1 bis k
ist diese Soldauflage 3 i» einer Stärke von 25 bis 30 /as, vorzugsweise
galvanisch, aufgebracht. Es ist av/eckmäßig, die ganae freie
Oberfläche des Dichtv/ulstes 2 auf Kupfer mit einer Feingoldauflage 3
su überziehen.
Die StütHi- und Zentrierscheibe 1.,. ragt über den äußeren Flanschrand
und weist einen Umfang auf, der die Fons eines Kreises, eines
r<8gelffiäßigen lfieleelss, a. B. Sechs- oder Achteck* oder dgl» haben
kann« Be? über die Flansche hinausragende 1SeIl der Stütz- und Seatrierscheibe
1 ist in aiaelestess sechs einzelnes iappea Vwechselviexse
rechtwinklig nach obea una unten umgebogen, so daß die umgebogenes
Lappen ^ an jeweils.mindestens &g@xs vorsugev/ais^ gleich
uelt voaeinaadex» entfernten Stellest des iktaSeuitinfasges der Flaaschea
5 usö δ lazw, 7 waö 8 anliegen und die beiden Flansche auf diese .
Weis® seatrxeran«
Aus Figur 3 ist ers±eM-lieh5 sie dis Iseiöen Eleiaflaasche 5* 6 mittels
der umgebogenen lappen h gegeaseitig ia einfacher Weise senföioi't
t7@£-4©a· Bis Lappen K siad so beiaesseSi daß sie innerhalb des
SSwischenrauaes swischea öen Sleinflaaschea 5?-: 6 unö dßa «Spannring··
halftea 9* 10 Plats fisden.
Die Hocbva2ai?ißi~Biehtsoheibea geaäß des? JSr£±nünng !assess sieh, wie
Figar 4 z&±g%^ auch für alle anderea Hormflanschverbindungen« seisa
es Vorschweißf!ansehe ?t~8 ßr^hbare Flaasch© oder Ubersrurfflansche»
j&naesia Bie StUta- und Zent^±@TSche±h&n 1 braucfesB hierbei nur sit
entsprechenden Scliraubeaäurch^asagslöchera 11 vers®li®'a seia.
Selbstverständlich koanea die Lappsa 4 sur Zentrierung ü&v Flansch®
auch w©gfallen, dann kasn oie Hochvakau^-Bichtscheibe geaäS der Erffiadung
sit ihren gegenüber d©a bekannten Hochvakuum-«>Si.chtsubeibea
besseren Eigeüsshaftea anstelle dieser eingesetzt Serien«
Me Figöi' 5 aeigt eise andere besäte te lttsfßia?aag eimer Hochva&uua-Sichtscheibe
gemäß der Erfiaguag -mit ©inera in ©la© Hut öes Dichtwul*
stes 2 eingelegten Solddraht 12 vor dea ©rstea Eiabatu. ϊη Figur- β
ist ü&r Golddraht 12.so verformts öaß er völlig ia dio But des
s 2 hineisgedruckt ist.
Claims (5)
1) Hoelwakuum-Bichtseheibe, insbesondere fiir auaiteisbare Hochyakuuia-3?laß6chverbindußg©n,
welche aus einer ricgförsiigen Stutz- bzw.
Sfe&t?±erecheibe aas rostfreiem Stahl bestehen und einenBichtwulet
aufweists welcher axt der Stützscheibe fest verbunden ist und in
axialer Sichtung die Höhe der Stütsschsibe beiderseits überragt»
BQd »©bei der Dichtwulst aus einen weicherer* Metall als die Stütsseheibe
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die beiderseits
di© Höhe der Stütsscheibe (1) überragenden Biehtwulstteile
ans Kupfer bestehen und an ihrea Dichtflächen eisea EdeliaetalldichtlcSrper»
wie eine laoldauflage C3)9 ©der eisen In eine Üat eingelegte»« riugföraigea Golddraht (12)
Z) Hocteakuara-Mchtscheibe nach Äaspruch 1T dadurch gekennzeichnet. "
öaß der Dichtmxlst (2) vollständig atts Kupfer besteht.
3) Hoohva&EKua-Bientscheibe aach Aaspruch 1 oder 20 dadtirch ge&enn-,
aei€feaets daß der Dichtwulst .(B) aus einem von einem Hohr.abge<jstoclieuea
Hing besteht, der durch Verformung ait der Stütsseheibe
(1) verbunden ist« - ■ '
%} HodivakatöH-Dichtscheibe nach siaeia oder mehreren der .Ansprüche
1 bis 3» dadurch gekennzeichnet» daß sich der Dichtwulet (Z) am
iöaerea land der Stützscheibe (1} befindet und daß die Stützscheibe
("I), einen etwa einea dem äußeren Flaaschumfang u«nbe~
selwiebeaea regelaäßigea Vieleck' m±\ vorzugsweise β od'er^.^Uckea' *'
entsfyeeheiiaen äteßsrea'IPmfeag'ihatg· mittels $©s abwechselnd rechtwiaklig
aach -oben und unten uegebogesea Lappen 4 die beide» Flan- "
sehe (556) und (7t8) aa"der-ea imßeaaiafaMg aa Efeaigsteas Je drei' · .
Steiles nmfaßt und sosait -den Bicht®ulst (2) zwischen dea -ebenen .
Flaaechflachen unü- gleichseitig die. beiden Flansche (5"? 6.) ußd
(7sS) gegeaseitxg zentriert»
5) Hochva&uuBi-Dicfetscheibe nach eiaea ©der mehrei^en der vorhergehenden
lnsprüches. dadurch gekeamseiehnei t daß sie fische» den Bicht-
10 -
0ulstt©ilea aas Kupfer unä der löela@tailauflage' io an sicii bsl5:ann~
ter ?/©is0 ©ia® öle Biffwsioa d@s Edelaetalls ia ias Kupfer- keiameade
Gia*= oder mehrlagige Schicht» wie eise Palladium-», Platin- u
Hickel-Schicht, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0055940 DE1953035U (de) | 1966-07-05 | 1966-07-05 | Hochvakuum-dichtscheibe, insbesondere fuer ausheizbare hochvakuum-flanschverbindungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0055940 DE1953035U (de) | 1966-07-05 | 1966-07-05 | Hochvakuum-dichtscheibe, insbesondere fuer ausheizbare hochvakuum-flanschverbindungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953035U true DE1953035U (de) | 1967-01-05 |
Family
ID=33343413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966H0055940 Expired DE1953035U (de) | 1966-07-05 | 1966-07-05 | Hochvakuum-dichtscheibe, insbesondere fuer ausheizbare hochvakuum-flanschverbindungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953035U (de) |
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1966
- 1966-07-05 DE DE1966H0055940 patent/DE1953035U/de not_active Expired
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