DE19530325A1 - Sicherheitsvorrichtung in Zündstäben - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung in ZündstäbenInfo
- Publication number
- DE19530325A1 DE19530325A1 DE19530325A DE19530325A DE19530325A1 DE 19530325 A1 DE19530325 A1 DE 19530325A1 DE 19530325 A DE19530325 A DE 19530325A DE 19530325 A DE19530325 A DE 19530325A DE 19530325 A1 DE19530325 A1 DE 19530325A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- actuator
- ignition
- lock
- locking
- actuating element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 75
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 41
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 38
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 23
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 73
- 230000000994 depressogenic effect Effects 0.000 description 12
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 12
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 10
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 4
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 4
- 230000000881 depressing effect Effects 0.000 description 3
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 2
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 2
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000001273 butane Substances 0.000 description 1
- 238000005352 clarification Methods 0.000 description 1
- 230000008602 contraction Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- IJDNQMDRQITEOD-UHFFFAOYSA-N n-butane Chemical compound CCCC IJDNQMDRQITEOD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- OFBQJSOFQDEBGM-UHFFFAOYSA-N n-pentane Natural products CCCCC OFBQJSOFQDEBGM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
- F23Q2/287—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/164—Arrangements for preventing undesired ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
- Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab,
bei dem durch eine Zündbetätigung eines Betätigungselements eine
Flamme erzeugt wird und aus einem stangenartigen oberen Endabschnitt
ausgeworfen wird, bei dem die Zündbetätigung des Betätigungselements
gesperrt ist, wenn der Zündstab nicht verwendet wird, und bei dem die
Sperre gelöst ist und die Zündbetätigung ermöglicht ist, wenn der Zünd
stab verwendet wird.
Zündstäbe sind nützliche Geräte, die auf einfache Weise ein Feuer ent
zünden können, wenn ein abzugsartiges Betätigungselement herunter
gedrückt wird. Allerdings können Personen, wie z. B. Kinder, die nicht
wissen, wie die Zündstäbe in geeigneter Weise anzuwenden sind, mit
den Zündstäben unvorsichtigerweise ein Feuer entzünden. Deshalb sind
die Zündstäbe hinsichtlich der Sicherheit ungünstig.
Dementsprechend besteht Bedarf für einen Zündstab mit verbesserten
Sicherheitsmerkmalen, so daß Personen, die nicht wissen, wie der Zünd
stab richtig zu verwenden ist, nicht in sorgloser Weise ein Feuer ent
zünden können, oder so, daß unbeabsichtigtes Entzünden nicht auftreten
kann. Um solch einen Bedarf zu befriedigen, sind Zündstäbe mit unter
schiedlichen Sicherheitsvorrichtungen vorgeschlagen worden.
Zum Beispiel sind in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterver
öffentlichung Nr. 62( 1987)-5565, der japanischen Patentoffenlegungs
schrift Nr. 60(1985)-122828 und der U.S. Patentschrift Nr. 5,199,865
Sicherheitsvorrichtungen für Zündstäbe vorgeschlagen worden, bei denen
ein Sperrelement zur Sperrung der Betätigung eines Betätigungselements
manuell zwischen einer Position zur Sperrung und einer Position zur
Sperrfreigabe bewegt werden. Bei den vorgeschlagenen Sicherheits
vorrichtungen wird, nachdem das Sperrelement aus der Position zur
Sperrung in die Position zur Sperrfreigabe bewegt worden ist, die
Sicherheitsvorrichtung in dem Zustand gehalten, in dem die Sperre
gelöst ist, bis das Sperrelement manuell in die Position zur Sperrung
zurückbewegt wird.
Bei den oben beschriebenen, üblichen Zündstäben treten die Probleme
auf, daß, nachdem das Sperrelement in die Sperrfreigabeposition bewegt
worden ist und ein Feuer angezündet worden ist, und wenn der Benutzer
vergißt, das Sperrelement von der Sperrfreigabeposition in die Sperr
position zurückzubewegen und das Sperrelement somit in der Sperrfrei
gabeposition stehen bleibt, das Sperrelement nicht die Sperrfunktion als
Sicherheitsvorrichtung ausführt, und dadurch kann die oben beschriebene
sorglose Zündung erfolgen.
Desweiteren, z. B. in der japanischen ungeprüften Patentveröffent
lichungsschrift Nr. 5(1993)-256448 und der U.S. Patentschrift Nr.
4,832,596, sind Anordnungen für Gasanzünder vorgeschlagen worden,
bei denen ein Sperrelement, das verformt werden kann oder verschoben
werden kann, an einem Abschnitt eines Betätigungshebels angeordnet ist,
der nach unten gedrückt wird, wenn ein Feuer entzündet werden soll.
Das Sperrelement setzt den Betätigungshebel außer Funktion. Wenn das
Sperrelement manuell in eine Sperrfreigabeposition gebracht wird und
der Betätigungshebel daraufhin nach unten gedrückt wird, bewegt sich
das Sperrelement in eine Position, in der es aufgrund der Herunter
drückbewegung des Betätigungshebels sperren kann. Umgekehrt bewegt
sich das Sperrelement durch eine Federkraft zurück in den Sperrzustand,
wenn ein Finger des Benutzers von dem Gasanzünder wegbewegt wird.
Auf diese Weise wird bei den vorgeschlagenen Anordnungen für Gas
anzünder das Sperrelement nicht im Zustand der Sperrfreigabe gelassen.
Allerdings können die vorgenannten Sicherheitsmechanismen für Gas
anzünder nicht direkt auf Zündstäbe übertragen werden, die eine andere
Struktur besitzen. Daher besteht Bedarf für einen Mechanismus, der für
den Zündstab geeignet ist, so daß ein einfacher Aufbau bezüglich der
Struktur des Hauptkörpers eines Zündstabs, der Form eines Be
tätigungselements zur Durchführung der Zündbetätigung, eines um das
Betätigungselements herum ausgebildeten Schutzrahmens und ähnlichem
geschaffen werden kann, so daß eine Zündbetätigung gesperrt werden
kann, wenn das Zündstab nicht verwendet wird, daß die Sperre der
Zündbetätigung durch eine von dem Betätigungselement unabhängige
Betätigung gelöst und das Zünden dadurch ermöglicht werden kann,
wenn ein Feuer entzündet werden soll, und daß nach der Zündung der
Sperrzustand automatisch wieder hergestellt werden kann begleitet von
einer Rückbewegung des Betätigungselements.
Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicher
heitsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die an einem Zündstab zur
Ausführung der Zündung durch eine Betätigung eines Betätigungs
elements angewendet wird, und die die Sperrung einer Zündbetätigung,
das Lösen der Sperre und das automatische Zurückführen in den Sperr
zustand gestattet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab zur Verfügung zu stellen, bei
dem es für Personen, die nicht wissen, wie der Zündstab in geeigneter
Weise zu verwenden ist, schwierig ist, die Sperre zu lösen, wodurch
sorgloses Zünden verhindert wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine erste Sicherheitsvorrichtung in
einem Zündstab zur Verfügung, der mit einem stangenartigen oberen
Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist, wobei der stangen
artige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum Ausströmen eines
Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Auslaßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Entladungsspannung zur Zündung des Gases und
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Betätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanismus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungselements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfaßt:
- a) ein Sperrelement mit einem Eingriffsabschnitt, der mit einem Abschnitt des Betätigungselements kollidiert und dadurch die Zündbetätigung des Betätigungselements sperrt, wobei sich das Sperrelement in eine Richtung bewegen kann, die diejenige Richtung kreuzt, entlang der sich das Betätigungselement bewegt, und
- b) ein Triebelement, welches das Sperrelement in eine Sperrichtung drängt,
wobei das Sperrelement mit einem Sperrfreigabeabschnitt aus
gestattet ist, der betätigt werden kann, um das Sperrelement in
eine Richtung zu bewegen, die gegen die treibende Kraft des
Triebelements wirkt, wobei der Sperrfreigabeabschnitt in eine
Position hervorsteht, die über dem Betätigungsabschnitt des Be
tätigungselements liegt,
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigen des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in seine Ausgangsposition zu rückkehrt.
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigen des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in seine Ausgangsposition zu rückkehrt.
Die erste Ausführungsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der vor
liegenden Erfindung sollte bevorzugterweise so ausgebildet sein, daß das
Sperrelement eine näherungsweise U-förmige Gestalt besitzt, wobei ein
Endabschnitt des Sperrelements den Eingriffsabschnitt bildet, der andere
Endabschnitt des Sperrelements den Sperrfreigabeabschnitt bildet und der
Eingriffsabschnitt in ein Eingriffsloch des Betätigungselements eingreift
und dadurch das Betätigungselement sperrt, so daß sich das Betätigungs
element nicht bewegen kann.
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem eine zweite Sicherheitsvor
richtung in einem Zündstab zur Verfügung, der mit einem stangen
artigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist, wobei
der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum
Ausströmen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist
mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Auslaßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Ent ladungsspannung zum Zünden des Gases und
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Be tätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanismus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungs elements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfaßt
- a) ein Sperrelement, das mit dem Betätigungselement kollidiert und dadurch die Zündbetätigung des Betätigungselements sperrt, wobei sich das Sperrelement in eine Richtung bewegen kann, die diejenige Richtung kreuzt, entlang der sich das Be tätigungselement bewegt, und
- b) ein Triebelement, welches das Sperrelement in eine Sperrichtung drängt,
wobei das Sperrelement mit einem Sperrfreigabeabschnitt versehen
ist, der betätigt werden kann, um das Sperrelement in eine Richtung
zu bewegen, die gegen die treibende Kraft des Triebelements wirkt,
wobei der Sperrfreigabeabschnitt aus dem Hauptkörper auf der
gegenüberliegenden Seite des Betätigungselements herausragt,
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigung des Sperr freigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungs abschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperr element automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Bedienungselement in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigung des Sperr freigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungs abschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperr element automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Bedienungselement in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
Die zweite Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der vor
liegenden Erfindung sollte bevorzugter Weise so beschaffen sein, daß
das Sperrelement umfaßt:
- 1) einen balkenartigen Schaft, der quer durch den Hauptkörper durchgeführt ist,
- 2) einen Eingriffsabschnitt, der an einem Ende des balkenartigen Schafts angeordnet ist, wobei der Eingriffsabschnitt in eine Eingriffsnut des Betätigungselements eingeführt ist und mit dem Betätigungselement kollidiert, und dabei das Betätigungselement gesperrt ist, so daß sich das Betätigungselement nicht bewegen kann,
- 3) den Sperrfreigabeabschnitt, der für eine Druckbetätigung ver wendet wird und an dem anderen Ende des balkenartigen Schafts angeordnet ist, und
- 4) eine Triebelementaufnahme, die ein Ende des Triebelements aufnimmt,
wobei, wenn die Verschiebungsbetätigung des Sperrfreigabeab
schnitts ausgeführt wird, sich der Eingriffsabschnitt nach innen in
das Betätigungselement hinein bewegt und es dem Betätigungs
element ermöglicht, sich für die Zündung zu bewegen.
Die vorliegende Erfindung stellt desweiteren eine dritte Sicherheitsvor
richtung in einem Zündstab zur Verfügung, der mit einem stangen
artigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist, wobei
der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum Aus
strömen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Auslaßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Ent ladungsspannung zur Zündung des Gases,
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Be tätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanismus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungs elements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist, und
- v) einem Führungsrahmen, der so angeordnet ist, daß er den Be tätigungsabschnitt des Betätigungselements umgibt,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfaßt:
- a) ein Sperrelement, das mit dem Betätigungselement kollidiert und dadurch die Zündbetätigung des Betätigungselements sperrt, wobei das Betätigungselement mit dem Führungsrahmen so verbunden ist, daß sich das Sperrelement drehen kann, und
- b) einem Triebelement, welches das Sperrelement in eine Sperrichtung drängt,
wobei das Sperrelement seitlich aus dem Führungsrahmen heraus
ragt, wenn das Sperrelement in dem Sperrzustand ist und mit einem
Sperrfreigabeabschnitt ausgestattet ist, der betätigt werden kann, um
das Sperrelement in eine Richtung zu bewegen, die gegen die
treibende Kraft des Triebelements wirkt, und um dadurch die
Blockierung des Sperrelements mit dem Betätigungselement zu
lösen,
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch die Betätigung des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements gelöst wird, der Zünd vorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird, und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in den Zustand, in dem der Sperr freigabevorgang beendet worden ist in seine Ausgangsposition.
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch die Betätigung des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements gelöst wird, der Zünd vorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird, und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in den Zustand, in dem der Sperr freigabevorgang beendet worden ist in seine Ausgangsposition.
Die dritte Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der vor
liegenden Erfindung sollte bevorzugterweise so gestaltet sein, daß das
Sperrelement mit einem Vorsprung versehen ist, der mit einem
Abschnitt des Betätigungselements kollidiert, wenn das Sperrelement in
der Sperrposition angeordnet ist, und so daß das Betätigungselement mit
einer Nut versehen sein kann, durch welche der Vorsprung des Sperr
elements eingeführt wird, wenn das Sperrelement in die Position zur
Sperrfreigabe gedreht worden ist.
Außerdem sollte die Nut des Betätigungselements bevorzugterweise mit
einem Eingriffsabschnitt versehen sein, der mit dem Vorsprung des
Sperrelements in Kontakt kommt und die Drehung des Sperrelements in
den Sperrzustand begrenzt, wenn der Vorsprung des Sperrelements
durch die Nut des Betätigungselements eingeführt ist.
Die vorliegende Erfindung stellt desweiteren eine vierte Sicherheitsvor
richtung in einem Zündstab zur Verfügung, der mit einem stangen
artigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist, wobei
der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum Aus
strömen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Auslaßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Entladungsspannung zur Zündung des Gases,
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Be tätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanismus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungs elements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist, und
- v) einem Schutzrahmen, der so angeordnet ist, daß er den Be tätigungsabschnitt des Betätigungselements umgibt,
wobei die Sicherheitsvorrichtung eine Sperreinrichtung umfaßt, die
aus dem Schutzrahmen des Hauptkörpers des Zündstabs besteht,
wobei der Schutzrahmen ein Ende besitzt, das als Basispunkt dient, und das andere Ende einer Rückstellverschiebung unterworfen werden kann, wobei sich das andere Ende an einer Seite des Be tätigungselements erstreckt und bewegen kann und mit einem Ein griffsabschnitt ausgestattet ist, der mit einem Abschnitt des Be tätigungselements kollidiert und die Zündbetätigung des Betätigungs elements sperrt, wenn der Eingriffsabschnitt im Sperrzustand ist, während das Betätigungselement im Außerbetriebszustand ist,
wobei sich der Eingriffsabschnitt bei einer Sperrfreigabebetätigung des Schutzrahmens bewegt und die Blockierung mit dem Be tätigungselement freigibt, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungselements ausgeführt wird und der Ein griffsabschnitt bei einer Rückkehrbewegung des Betätigungselements in seine Ausgangsposition und einer Rückstellbewegung des Schutzrahmens automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt.
wobei der Schutzrahmen ein Ende besitzt, das als Basispunkt dient, und das andere Ende einer Rückstellverschiebung unterworfen werden kann, wobei sich das andere Ende an einer Seite des Be tätigungselements erstreckt und bewegen kann und mit einem Ein griffsabschnitt ausgestattet ist, der mit einem Abschnitt des Be tätigungselements kollidiert und die Zündbetätigung des Betätigungs elements sperrt, wenn der Eingriffsabschnitt im Sperrzustand ist, während das Betätigungselement im Außerbetriebszustand ist,
wobei sich der Eingriffsabschnitt bei einer Sperrfreigabebetätigung des Schutzrahmens bewegt und die Blockierung mit dem Be tätigungselement freigibt, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungselements ausgeführt wird und der Ein griffsabschnitt bei einer Rückkehrbewegung des Betätigungselements in seine Ausgangsposition und einer Rückstellbewegung des Schutzrahmens automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt.
Die vierte Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der vor
liegenden Erfindung sollte bevorzugterweise so gestaltet sein, daß ein
Vorsprung auf einer Seitenoberfläche des Betätigungselements ausge
bildet ist, so daß der Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens mit dem
Vorsprung des Betätigungselements kollidieren kann, und so daß sich
der Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens in eine Position bewegen kann,
die bei der Sperrfreigabedeformation des Schutzrahmens nicht mit dem
Vorsprung des Betätigungselements kollidiert.
Außerdem sollte die vierte Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab
gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise so gestaltet sein, daß
das andere Ende des Schutzrahmens einer federnden Deformation unter
liegen kann, indem das eine Ende des Schutzrahmens als Basispunkt
dient und sich wegen der Rückstellkraft, die aus der federnden De
formation resultiert, aus dem Sperrfreigabezustand in die Sperrposition
bewegen kann.
Bei der ersten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung befindet sich der Eingriffsabschnitt des Sperr
elements im Kollisionszustand mit dem Betätigungselement, wenn das
Sperrelement aufgrund des Triebelements hervorgeschoben und somit in
der Sperrposition angeordnet ist. In diesem Zustand behindert der Ein
griffsabschnitt des Sperrelements die Bewegung des Betätigungselements
und sperrt dadurch die Zündbetätigung. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt
des Sperrelements in die Eintauchrichtung gegen die treibende Kraft des
Triebelements betätigt und dadurch in die Sperrfreigabeposition bewegt
wird, bewegt sich auch der Eingriffsabschnitt in die Eintauchrichtung
und wird aus der Blockade mit dem Betätigungselement gelöst. Als
Ergebnis wird die Bewegung des Betätigungselements möglich. Durch
die Betätigung des Betätigungselements wird das Treibstoffgas aus dem
Gastank ausgestoßen und gezündet. Wenn die Betätigungen des Be
tätigungselements und des Sperrelements beendet sind, kehrt das Be
tätigungselement zu seiner Ausgangsposition zurück, und der Eingriffs
abschnitt des Sperrelements wird durch die treibende Kraft des Trieb
elements in die Position bewegt, in der der Eingriffsabschnitt des Sperr
elements mit einem Abschnitt des Betätigungselements kollidiert. Auf
diese Weise kehrt der Eingriffsabschnitt des Sperrelements automatisch
in den Sperrzustand der Zündbetätigung zurück. Wenn der Zündstab
nicht benutzt wird, ist die Zündbetätigung des Betätigungselements un
möglich gemacht, und sorglose Zündbetätigungen können verhindert
werden. Dementsprechend kann ein Zündstab geschaffen werden, der
sehr sicher ist.
Bei der ersten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei dem die Richtung, in die das Sperrelement
zur Sperrfreigabe betätigt wird, und die Richtung, in die das Be
tätigungselement für die Zündung betätigt wird, voneinander verschieden
sind, kann es für Personen, die nicht wissen, wie der Zündstab geeignet
zu verwenden ist, schwierig gestaltet werden, die Sperre zu lösen, und
sorgloses Zünden kann dadurch verhindert werden.
Bei der zweiten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung, befindet sich das Sperrelement im Kollisions
zustand mit dem Betätigungselement, wenn der Sperrfreigabeabschnitt
des Sperrelements aus dem Körper durch das Triebelement heraus
gedrückt ist und das Sperrelement somit in der Sperrposition angeordnet
ist. In diesem Zustand behindert das Sperrelement die Bewegung des
Betätigungselements und sperrt dadurch die Zündbetätigung. Wenn der
Sperrfreigabeabschnitt des Sperrelements in die eintauchende Richtung
gegen die treibende Kraft des Triebelements betätigt wird und dadurch
in die Sperrfreigabeposition bewegt wird, wird das Sperrelement aus der
Kollision mit dem Betätigungselement gelöst. Als Ergebnis wird eine
Bewegung des Betätigungselements möglich. Durch die Betätigung des
Betätigungselements wird das Treibstoffgas aus dem Gastank
ausgestoßen und gezündet. Wenn die Betätigungen des Betätigungs
elements und des Sperrelements beendet sind, kehrt das Betätigungs
element in seine Ausgangsposition zurück und das Sperrelement wird
durch die treibende Kraft des Triebelements in die Position bewegt, in
der das Sperrelement mit einem Abschnitt des Betätigungselements
kollidiert. Auf diese Weise kehrt das Sperrelement automatisch in den
Sperrzustand der Zündbetätigung zurück. Wenn der Zündstab nicht
benutzt wird, ist die Zündbetätigung des Betätigungselements immer
unmöglich und sorglose Zündbetätigungen können verhindert werden.
Dementsprechend kann ein Zündstab geschaffen werden, der sehr sicher
ist.
Auch bei der zweiten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Richtung, in die das Sperr
element zur Sperrfreigabe betätigt wird, und die Richtung, in die das
Betätigungselement zur Zündung betätigt wird, voneinander verschieden
sind, kann es für Personen, die nicht wissen, wie der Zündstab geeignet
zu verwenden ist, schwierig gestaltet werden, die Sperre zu lösen, und
sorgloses Zünden kann dadurch verhindert werden.
Bei der dritten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung, ist ein Abschnitt des Sperrelements in der
Position angeordnet, die mit dem Betätigungselement kollidiert, wenn
das Sperrelement, das mit dem Führungsrahmen so verbunden ist, daß
es sich drehen kann, in der Sperrposition angeordnet ist. In diesem
Zustand behindert das Sperrelement die Bewegung des Betätigungs
elements und sperrt dadurch die Zündbetätigung. Wenn das Sperrelement
in die Richtung zur Sperrfreigabe gegen die treibende Kraft des Trieb
elements betätigt wird, wird das Sperrelement aus der Kollision mit dem
Betätigungselement gelöst. Als Ergebnis wird die Bewegung des Be
tätigungselements möglich möglich. Durch die Betätigung des Be
tätigungselements wird das Treibstoffgas aus dem Gastank ausgestoßen
und gezündet. Wenn der Sperrfreigabevorgang des Sperrelements zu
dem Zeitpunkt, an dem das Betätigungselement in seine Ausgangs
position zurückgekehrt ist, freigegeben wird, kehren das Betätigungs
element und das Sperrelement in den Kollisionszustand zurück. Auf
diese Weise kehrt das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand der
Zündbetätigung zurück. Dadurch wird die Zündbetätigung des Be
tätigungselements immer unmöglich gemacht, wenn der Zündstab nicht
benutzt wird, und sorglose Zündbetätigungen können verhindert werden.
Dementsprechend kann ein Zündstab geschaffen werden, der sehr sicher
ist.
Auch bei der dritten Ausführungsform in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung kann das Sperrelement mit dem Vorsprung
ausgestattet sein, der mit dem Betätigungselement kollidiert, und das
Betätigungselement kann mit der Nut versehen sein, durch die der Vor
sprung des Sperrelements eingeführt wird. In solchen Fällen kollidiert
der Vorsprung des Sperrelements mit dem Betätigungselement, wenn der
Zündstab nicht benutzt wird, und daher kann der Zündvorgang nicht
ausgeführt werden. Wenn das Sperrelement in die Position zur Sperr
freigabe gedreht wird, bewegt sich der Vorsprung des Sperrelements in
die Position, die mit der Position der Nut des Betätigungselements über
einstimmt. Wenn das Betätigungselement zur Zündung bewegt wird,
bewegt sich der Vorsprung des Sperrelements durch die Nut des Be
tätigungselements und kollidiert daher nicht mit dem Betätigungselement.
In solchen Fällen ist das Betätigungselement zu der Zeit, bei der das
Sperrelement in den Zustand der Sperrfreigabe gebracht wird, nicht ge
sperrt, selbst nachdem es in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist.
Desweiteren wird der Sperrfreigabevorgang des Sperrelements durch
einen Finger des Benutzers ausgeführt, der ein anderer ist, als der
Finger zur Betätigung des Betätigungselements. Daher ist es nicht nötig,
daß jedes Mal, wenn das Treibstoffgas in Fällen, in denen es nicht
durch eine einzige Zündbetätigung des Betätigungselements gezündet
worden ist, erneut gezündet werden soll, der Sperrfreigabevorgang
ausgeführt werden muß. Dementsprechend ist die dritte Sicherheits
vorrichtung in einem Zündstab gemäß der vorliegenden Erfindung gut
bedienbar.
Desweiteren kann bei der dritten Sicherheitsvorrichtung in einem Zü
ndstab gemäß der vorliegenden Erfindung die Nut des Betätigungs
elements mit einem Eingriffsabschnitt versehen sein, der mit dem Vor
sprung des Sperrelements in Kontakt kommt und die Drehung des Sperr
elements in den Sperrzustand verhindert, wenn der Vorsprung des Sperr
elements durch die Nut des Betätigungselements eingeführt ist. In
solchen Fällen kann die Rückbewegung des Betätigungselements aus
geführt werden, selbst wenn die Sperrfreigabebetätigung des Sperr
elements beendet ist, bevor das Betätigungselement in die Ausgangs
position zurückkehrt. Außerdem kann es automatisch gesperrt werden,
wenn das Betätigungselement in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist.
Bei der vierten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung ist der Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens an
diejenigen Position angeordnet, die mit einem Abschnitt des Betätigungs
elements kollidiert, wenn der Schutzrahmen im Sperrzustand ist. In
diesem Zustand behindert der Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens die
Bewegung des Betätigungselements und sperrt dadurch die Zündbe
tätigung. Wenn der Schutzrahmen in die Richtung zur Sperrfreigabe
gegen die Rückstellkraft des Schutzrahmens betätigt wird, wird der
Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens aus der Kollision mit dem Be
tätigungselement gelöst. Als Ergebnis wird die Bewegung des Be
tätigungselements möglich. Bei der Betätigung des Betätigungselements
wird das Treibstoffgas aus dem Gastank ausgestoßen und gezündet.
Wenn die Betätigungen des Betätigungselements und des Schutzrahmens
beendet sind, werden die Abschnitte des Betätigungselements und des
Eingriffsabschnitts des Schutzrahmens bei der Rückbewegung des Be
tätigungselements in den Kollisionszustand zurückversetzt. Auf diese
Weise kehrt der Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens automatisch in den
Sperrzustand der Zündbetätigung zurück. Daher ist die Zündbetätigung
des Betätigungselements immer unmöglich gemacht, wenn der Zündstab
nicht verwendet wird und sorglose Zündbetätigungen können verhindert
werden. Dementsprechend kann ein Zündstab geschaffen werden, der
sehr sicher ist.
Auch bei der vierten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß
der vorliegenden Erfindung wird die Sperrung des Betätigungselements
und die Sperrfreigabe durch Verschiebung des Schutzrahmens aus
geführt, der vergleichsweise groß ist. Dadurch kann die Verschiebung
bei dem Sperrfreigabevorgang groß gestaltet werden, der Sperrfreigabe
vorgang kann zuverlässig durchgeführt werden und gute Bedienbarkeit
kann erzielt werden. Insbesondere in Fällen, in denen die federnde
Deformation des Schutzrahmens genutzt wird, kann die Rückstellbe
wegung des Schutzrahmens aus dem Zustand der Sperrfreigabe in den
Sperrzustand durchgeführt werden, ohne zusätzliche Triebelemente
vorzusehen.
Desweiteren ist das Betätigungselement bei der vierten Sicherheitsvor
richtung in einem Zündstab gemäß der vorliegenden Erfindung in dem
Zustand, in dem der Schutzrahmen ausgelenkt ist und somit die Sperre
freigibt, nicht gesperrt, selbst nachdem es in die Ausgangsposition zu
rückgekehrt ist. Desweiteren wird der Sperrfreigabevorgang des Schutz
rahmens mit einem Finger des Benutzers durchgeführt, der ein anderer
ist, als der Finger zur Betätigung des Betätigungselements. Daher ist es
nicht nötig, daß, wenn das Treibstoffgas in Fällen, in denen es nicht
durch eine einzige Zündbetätigung des Betätigungselements gezündet
worden ist, erneut gezündet werden soll, bei jeder Zündung des Treib
stoffgases der Sperrfreigabevorgang ausgeführt werden muß. Dem
entsprechend ist die vierte Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab
gemäß der vorliegenden Erfindung gut bedienbar.
Bei der vierten Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab gemäß der
vorliegenden Erfindung, bei dem die Sperre der Zündbetätigung durch
Deformieren des Schutzrahmens, der auf übliche Weise befestigt ist,
freigegeben wird, kann es darüber hinaus für Personen, die nicht
wissen, wie der Zündstab geeignet zu verwenden ist, schwierig gestaltet
werden, die Sperre zu lösen, und sorgloses Zünden kann dadurch ver
hindert werden.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt, die einen Hauptteil
eines Zündstabs zeigt, in dem eine erste Ausführungsform der Sicher
heitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein zwischenge
schaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und ein Sperrelement
in der ersten Ausführungsform aus Fig. 1 zeigt,
Fig. 3A und 3B sind Seitenansichten im Schnitt, die den Hauptabschnitt
des Zündstabs zeigen, wobei die Ansichten als Hilfe zur Erläuterung
dienen, wie die erste Ausführungsform aus Fig. 1 arbeitet,
Fig. 4A und 4B sind Seitenansichten im Schnitt, die den Hauptab
schnitt eines Zündstabs zeigen, in dem eine zweite Ausführungsform der
Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt, die den Hauptteil
eines Zündstabs zeigt, in dem eine dritte Ausführungsform der Sicher
heitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die dritte Ausführungsform
aus Fig. 5 zeigt, wobei ein Abschnitt eines zwischengeschalteten Kasten
gehäuses und ein Abschnitt einer inneren Struktur weggelassen sind,
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein zwischenge
schaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und ein Sperrelement
in der dritten Ausführungsform aus Fig. 5 zeigt,
Fig. 8A und 8B sind Seitenansichten im Schnitt, die den Hauptabschnitt
des in Fig. 5 gezeigten Zündstabs zeigen, wobei die Ansichten als
Hilfe zur Erläuterung dienen, wie die Sperre gelöst wird,
Fig. 9 ist eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt, die den Haupt
abschnitt eines Zündstabs zeigen, in dem eine vierte Ausführungsform
der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt
ist,
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die die vierte Ausführungs
form aus Fig. 9 zeigt, wobei ein Abschnitt eines zwischengeschalteten
Kastengehäuses und ein Abschnitt einer inneren Struktur weggelassen
sind,
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein zwischenge
schaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und ein Sperrelement
in der vierten Ausführungsform aus Fig. 9 zeigt,
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptabschnitt des in
Fig. 9 gezeigten Zündstabs zeigt, wobei die Ansicht als Hilfe zur Er
läuterung dient, wie die Sperre gelöst wird,
Fig. 13A und 13B sind erläuternde Ansichten, die zeigen, wie die
Sperre gelöst wird,
Fig. 14 ist eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt, die den Hauptteil
eines Zündstabs zeigt, in dem eine fünfte Ausführungsform der Sicher
heitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die fünfte Ausführungs
form aus Fig. 14 zeigt, wobei ein Abschnitt eines zwischengeschalteten
Kastengehäuses und ein Abschnitt einer inneren Struktur weggelassen
sind,
Fig. 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein zwischenge
schaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und einen Schutz
rahmen in der fünften Ausführungsform aus Fig. 14 zeigt,
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des in Fig.
14 gezeigten Zündstabs zeigt, wobei die Ansicht als Hilfe zur Er
läuterung dient, wie die Sperre gelöst wird, und
Fig. 18A, 18B und 18C sind erläuternde Ansichten, die die Lagebe
ziehung zwischen dem Sperrzustand und dem Sperrfreigabezustand in
der fünften Ausführungsform aus Fig. 14 zeigen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in weiterem Detail bezug
nehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
Eine erste Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung in einem Zünd
stab gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben
werden.
Fig. 1 ist eine senkrechte Seitenansicht im Schnitt, die den Hauptteil
eines Zündstabs zeigt, in dem die erste Ausführungsform der Sicher
heitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Fig.
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen zwischenge
schaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und ein Sperrelement
der ersten Ausführungsform aus Fig. 1 zeigt. Fig. 3A und 3B sind
Seitenansichten im Schnitt, die zeigen, wie die erste Ausführungsform
der Fig. 1 funktioniert.
Ein Zündstab 1 besitzt einen Hauptkörper 2 und eine Verlängerung 3,
die eine stangenartige Form hat und sich von dem Hauptkörper 2 er
streckt. (Das obere Ende der Verlängerung 3 ist in Fig. 1 nicht ge
zeigt.) Das Kastengehäuse des Hauptkörpers 2 besteht aus einem Tank
deckel 5, der an der unteren Endseite des Hauptkörpers 2 angeordnet ist,
und ein zwischengeschaltetes Kastengehäuse 6, das seitlich vor dem
Tankdeckel 5 angeordnet ist (d. h., auf der oberen Endseite des Haupt
körpers 2 in Fig. 1). Der Tankdeckel 5 besteht aus einem synthetischen
Harz, so daß er eine kastenartige Form mit einem Boden und einem
offenen Vorderende haben kann. Das zwischengeschaltete Kastengehäuse
6 ist etwa entlang seiner senkrechten Mittellinie in zwei Teile geteilt.
Eine der beiden geteilten Teile ist in Fig. 2 gezeigt.
Ein Gastank 7 ist auf der unteren Endseite des Hauptkörpers 2 ange
ordnet. Der Gastank 7 ist aus einem synthetischen Harz ausgebildet und
nimmt ein Hochdruckgas auf, wie z. B. ein Butangas. Ein Ventil
mechanismus 8, der einen Gasdurchflußweg öffnet und schließt, ist an
einer oberen Wand des Gastanks 7 angeordnet. Das Gas wird zum Ven
tilmechanismus 8 durch einen Kern 9 geleitet, der in einem Gastank 7
eingesetzt ist. Ein Düsenelement 10 ist in den Gasdurchflußweg einge
setzt. Ein Ende eines drehbaren Hebels 14, der das Düsenelement 10
betätigt, um den Gasdurchflußweg zu öffnen und zu schließen, ist mit
einem Abschnitt des Düsenelements 10 angrenzend an dessen oberes
Ende in Eingriff. Wenn das Düsenelement 10 durch den drehbaren
Hebel 14 nach vorne bewegt wird, wird der Gasdurchflußweg geöffnet
und das Gas wird durch den Gasdurchflußweg zugeführt. Wenn das
Düsenelement 10 durch die treibende Kraft einer Feder, die in dem
Ventilmechanismus 8 angeordnet ist, in die ursprüngliche Position zu
rückkehrt, wird der Gasdurchflußweg geschlossen und die Versorgung
des Gases wird beendet. Die Gaszuführrate, d. h. die Größe einer er
zeugten Flamme, wird durch Drehung eines Flammenjustierknopfes 13
eingestellt, der mit einer Justiermuffe 12 des Ventilmechanismus 8 ver
bunden ist und aus dem Hauptkörper 2 herausragt.
Ein Schutzpaket 15, das aus einem elastischen Material besteht, ist auf
das obere Ende des Düsenelements 10 aufgesetzt. Ein Röhrenelement
16, das mit dem Schutzpaket in Kontakt ist, ist entlang einer Leitung
angeordnet, die sich von dem Düsenelement 10 aus erstreckt. Ein Ende
eines Verbindungsrohrs 17 ist an ein oberes Ende des Röhrenelements
16 angeschlossen, und das andere Ende des Verbindungsrohrs 17 ist an
ein Ende einer Gasröhre 18 angeschlossen. Die Gasröhre 18 erstreckt
sich zum oberen Ende der Verlängerung 3 und ist an eine Auswurfdüse
(nicht gezeigt) angeschlossen, um diese mit dem Gas zu versorgen.
Außerdem ist ein Betätigungselement (ein Zündhebel) 20 entlang einer
Seite des Ventilmechanismus 8 in dem zwischengeschalteten
Kastengehäuse 6 des Hauptkörpers 2 angeordnet. Das Betätigungs
element 20 kann entlang der Mittellinie des Ventilmechanismus 8
gleiten. Eine piezo-elektrische Einheit 22 ist zwischen dem Betätigungs
element 20 und dem Gastank 7 angeordnet.
Das Betätigungselement 20 hat einen kastenartigen Abschnitt 20b, der
durch das zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 so getragen wird, daß es
gleiten kann. Ein Betätigungsabschnitt 20a ist schräg am oberen Ende
des kastenförmigen Abschnitts 20b ausgebildet. Ein Eingriffsloch 20c ist
in derjenigen Seitenoberfläche des kastenförmigen Abschnitts 20b ausge
bildet, die an der Seite des Ventilmechanismus 8 angeordnet ist. Das
untere Ende derjenigen Seitenoberfläche des kastenförmigen Abschnitts
20b, die an der Seite des Ventilmechanismus 8 angeordnet ist, geht in
einen Vorsprung 20d über, der sich in die Richtung erstreckt, entlang
der der kastenförmige Abschnitt 20b gleitet. Wenn das Betätigungs
element 20 nach unten gedrückt wird, um das Gas zu zünden, drückt der
Vorsprung 20d das Ende des drehbaren Hebels 14 hinunter und dreht
dadurch den drehbaren Hebel 14.
Im speziellen besitzt der drehbare Hebel 14 eine näherungsweise L-
förmige Form und wird so getragen, daß er um einen Drehpunkt herum
drehen kann, der an einem Zwischenpunkt des drehbaren Hebels 14
angeordnet ist. Wie oben beschrieben, wird der drehbare Hebel 14 durch
den Vorsprung 20d des Betätigungselements 20 gedreht. Wenn das
Betätigungselement 20 für den Zündvorgang bewegt wird, wird der
drehbare Hebel 14 gedreht, um das Düsenelement 10 aus dem Ventil
mechanismus 8 heraus zu ziehen. Als Ergebnis wird der Gasdurchfluß
weg geöffnet, und das Gas wird der Auslaßdüse zugeführt.
Die piezo-elektrische Einzeit 22 führt einer elektrischen Entladungs
elektrode eine Entladungsspannung zu. Die piezo-elektrische Einheit 22
hat einen Gleitabschnitt 22a zur Expansion und Kontraktion, welcher in
dem kastenförmigen Abschnitt 20b des Betätigungselements 20 eingepaßt
ist. Wenn das Betätigungselement 20 herunter gedrückt wird, taucht der
Gleitabschnitt 22a ein und bewirkt, daß die piezo-elektrische Einheit 22
die Entladungsspannung erzeugt. Zwei Leitungsdrähte 23, 23 sind mit
den Elektroden der piezo-elektrischen Einheit 22 verbunden und er
strecken sich in die Verlängerung 3 zum oberen Ende der Verlängerung
3. Am oberen Ende der Verlängerung 3 sind die Leitungsdrähte 23, 23
an die Auslaßdüse und die elektrische Entladungselektrode ange
schlossen.
Das zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 ist mit einem Schutzrahmen 6a
versehen, der die Seite außerhalb des Betätigungsabschnitts 20a des
Betätigungselements 20 so umgibt, daß der Raum, in den die Finger des
Benutzers eingeführt werden sollen, gebildet werden kann. Der untere
Abschnitt des zwischengeschalteten Kastengehäuses 6 geht in einen
röhrenförmigen Verbindungsabschnitt 6b über. Der röhrenförmige Ver
bindungsabschnitt 6b ist an den Gastank 7 gekoppelt, und der Tank
deckel 5 ist auf den Peripherieabschnitt des röhrenförmigen Ver
bindungsabschnitts 6b aufgesetzt.
Der Zündstab 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau ist außerdem mit
einem Sperrelement 25 und einem Triebelement 26 versehen, welche die
Sicherheitsvorrichtung zum Sperren der Zündbetätigung des Betätigungs
elements 20 und zum Lösen der Sperre darstellen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, besitzt das Sperrelement 25 eine näherungs
weise U-förmige Gestalt. Das Sperrelement 25 ist in das Kastengehäuse
6 eingepaßt, so daß es in eine Richtung gleiten kann, die die axiale
Richtung des zwischengeschalteten Kastengehäuses 6 näherungsweise
senkrecht schneidet, d. h. in die Richtung, in die sich das Betätigungs
element 20 bewegt. Das Sperrelement 25 hat eine Aussparung 25a an
dem hinteren Abschnitt ausgebildet. Ein Ende des Triebelements 26 ist
in die Aussparung 27a eingeführt, und das andere Ende des Trieb
elements 26 steht in Kontakt mit der gegenüberliegenden inneren Wand
des zwischengeschalteten Kastengehäuses 6. Auf diese Weise ist das
Triebelement 26 in einem kontrahierten Zustand zwischen der Aus
sparung 25a des Sperrelements 25 und der gegenüberliegenden inneren
Wand des zwischengeschalteten Kastengehäuses 6 angeordnet. Das
Sperrelement 25 wird durch die treibende Kraft des Triebelements 26 in
die Richtung gedrängt, die aus dem zwischengeschalteten Kastengehäuse
6 heraus weist, d. h. zur Sperrichtung hin.
Ein Ende des näherungsweise U-förmigen Sperrelements 25 ist als ein
Eingriffsabschnitt 25b ausgebildet, und das andere Ende ist als ein
Sperrfreigabeabschnitt 25c ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 25b und
der Sperrfreigabeabschnitt 25c des Sperrelements 25 können, durch die
Fenster 6c und 6d, die in der Wand des zwischengeschalteten Kasten
gehäuses 6 ausgebildet sind in den Raum hineinragen und aus dem Raum
herausgezogen werden, der durch den Schutzrahmen 6a definiert ist.
Der Eingriffsabschnitt 25b kann in das Eingriffsloch 20c des Be
tätigungselements 20 eingeführt werden und mit diesem in Eingriff
gebracht werden, und er kann dadurch das Betätigungselement 20
blockieren. Wenn der Eingriffsabschnitt 25b mit dem Eingriffsloch 20c
des Betätigungselements 20 in Eingriff ist, wie in Fig. 1 gezeigt, kommt
das Betätigungselement 20, selbst wenn die Druckkraft zum
Heruntendrücken des Betätigungselements 20 für die Zündoperation auf
das Betätigungselement 20 ausgeübt wird, in Kontakt mit dem Eingriffs
abschnitt 25b, der durch das Fenster 6c eingeführt worden ist, und kann
nicht heruntergedrückt werden. Der Sperrfreigabeabschnitt 25c kann bis
zu einer Position hervorragen, die nahe über dem Betätigungsabschnitt
20a des Betätigungselements 20 liegt. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt
25c in das zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 geschoben wird, bewegt
sich das Sperrelement 25 in die Richtung, die gegen die treibende Kraft
des Triebelements 26 gerichtet ist.
Das Betätigungselement 20 und das Sperrelement 25 stehen zueinander
in dem oben beschriebenen Verhältnis. Dadurch wird es möglich, daß,
wenn der Sperrfreigabeabschnitt 25c des Sperrelements 25 und der
Betätigungsabschnitt 20a des Betätigungselements 20 gleichzeitig betätigt
werden, und die Sperre der Zündbetätigung dadurch freigegeben wird,
das Betätigungselement 20 gleiten kann, um die Zündbetätigung
auszuführen. Wenn das Betätigungselement 20 in die Ausgangsposition
zurückkehrt, kehrt automatisch das Sperrelement 25 in den Zustand der
Sperrung der Zündbetätigung zurück.
Wie die Sicherheitsvorrichtung in dem Zündstab 1 betätigt wird, wird
nachfolgend beschrieben werden. Zunächst, wie in Fig. 1 dargestellt, ist
das Sperrelement 25, wenn der Zündstab 1 in dem Ausgangszustand ist
(d. h., wenn er nicht verwendet wird), aus dem zwischengeschalteten
Kastengehäuse 6 durch das Triebelement 26 herausgedrückt und somit in
der Sperrungsposition angeordnet. In diesem Ausgangszustand ist der
Eingriffsabschnitt 25b des Sperrelements 25 in das Eingriffsloch 20c des
Betätigungselements 20 eingeführt, und der Sperrfreigabeabschnitt 25c
des Sperrelements 25 ragt durch das Fenster 6d in den Raum hinein, der
durch den Schutzrahmen 6a definiert ist. In diesem Zustand kann das
Betätigungselement 20, selbst wenn Druckkraft auf das Betätigungs
element 20 ausgeübt wird, nicht heruntergedrückt werden, was auf den
Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 25b des Sperrelements 25 zurück
zuführen ist, und somit kann der Zündvorgang nicht durchgeführt
werden. Selbst wenn Personen, die nicht wissen, wie der Zündstab 1
geeigneterweise anzuwenden ist, den Zündstab 1 betätigen, wird das Gas
nicht gezündet. Dementsprechend kann sorgloses Zünden verhindert
werden.
Wenn der Zündstab 1 verwendet werden soll, wie in Fig. 3A dargestellt,
wird der Sperrfreigabeabschnitt 25c des Sperrelements 25 in das
zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 geschoben. Daraufhin, wie in Fig.
3B dargestellt, wird die Zündbetätigung ausgeführt, indem das
Betätigungselement 20 heruntergedrückt wird, während der Sperrfrei
gabeabschnitt 25c gedrückt ist. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt 25c in
das zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 gegen die treibende Kraft des
Triebelements 26 gedrückt wird, wird auch der Eingriffsabschnitt 25b,
der integral mit dem Sperrfreigabeabschnitt 25c hergestellt ist, in das
zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 eingeschoben und aus dem Ein
griffsloch 20c des Betätigungselements 20 gelöst. Auf diese Weise wird
das Sperrelement 25 in den Zustand der Sperrfreigabe versetzt, und es
wird möglich, daß Betätigungselement 20 herunterzudrücken.
Wenn das Betätigungselement 20 somit zur Zündbetätigung herunter
gedrückt wird, drückt der Vorsprung 20d des Betätigungselements 20
gegen das Ende des drehbaren Hebels 14 und dreht den drehbaren Hebel
14. Als Ergebnis zieht der drehbare Hebel 14 das Düsenelement 10
heraus und öffnet den Gasdurchflußweg in dem Ventilmechanismus 8.
Dadurch wird das Gas der Gasdüse durch die Gasröhre 18 zugeführt.
Während das Betätigungselement 20 auf diese Weise betätigt wird, wird
außerdem bewirkt, daß die piezo-elektrische Einheit 22 die Entladungs
spannung (eine Wechselspannung) erzeugt. Die Entladungsspannung
wird der elektrischen Entladungselektrode, die an der Verlängerung 3
angeordnet ist, und der Auslaßdüse zugeführt, und das ausgeströmte Gas
wird durch die Entladungsspannung gezündet.
Wenn der Finger des Benutzers von dem Betätigungselement 20 zurück
gezogen wird, um die Verwendung des Zündstabs 1 zu beenden, wird
das Betätigungselement 20 in die Ausgangsposition durch die treibende
Kraft einer Feder zurückbewegt, die in der piezo-elektrischen Einheit 22
angeordnet ist. Zu der Zeit, bei der sich das Eingriffsloch 20c des Be
tätigungselements 20 in die Position des Eingriffsabschnitts 25b des
Sperrelements 25 bewegt hat, wird gleichzeitig das Sperrelement 25
durch die treibende Kraft des Triebelements 26 so bewegt, daß der
Eingriffsabschnitt 25b des Sperrelements 25 in das Eingriffsloch 20c
eindringen kann und der Sperrfreigabeabschnitt 25c nahe über den Be
tätigungsabschnitt 20a hervorragen kann. Auf diese Weise kehrt das
Sperrelement 25 automatisch in den Sperrzustand zurück, in welchem
das Betätigungselement 20 nicht heruntergedrückt werden kann.
Eine zweite Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung in einem
Zündstab gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben.
Die Fig. 4A und 4B sind Seitenansichten im Schnitt, die den Haupt
teil eines Zündstabs zeigen, in welchem die zweite Ausführungsform der
Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
In der zweiten Ausführungsform wird eine modifizierte Form eines
Sperrelements verwendet. In dieser Ausführungsform sind die Grund
strukturen des Ventilmechanismus 8, des Betätigungselements 20 usw.
des Zündstabs 1 identisch mit denen der ersten Ausführungsform. In den
Fig. 4A und 4B sind ähnliche Elemente mit den selben Bezugsziffern
wie in Fig. 1 bezeichnet.
In der zweiten Ausführungsform besitzt ein Sperrelement 27 eine Aus
sparung 27a an dem hinteren Abschnitt. Ein Ende des Triebelements 26
ist in die Aussparung 27a eingeführt. Das Sperrelement 27 ist außerdem
mit einem Eingriffsabschnitt 27b versehen, der mit dem Eingriffsloch
20c des Betätigungselements 20 durch das Fenster 6c in Eingriff
gebracht werden kann, welches in der Wand des zwischengeschalteten
Kastengehäuses 6 ausgebildet ist. Das Sperrelement 27 ist desweiteren
mit einem Sperrfreigabeabschnitt 27c ausgestattet, welcher nahe dem
Betätigungsabschnitt 20a des Betätigungselements 20 durch das Fenster
6d hindurchragen kann, das in der Wand des zwischengeschalteten
Kastengehäuses 6 ausgebildet ist.
Ein Abschnitt eines oberen Endes des Sperrfreigabeabschnitts 27c ist
nach oben verlängert. Diese Verlängerung des Sperrfreigabeabschnitts 27c
wird durch einen Stift 28 so gestützt, daß das Sperrelement 27 in
Bezug auf das zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 schwingen kann.
Der Eingriffsabschnitt 27b und der Sperrfreigabeabschnitt 27c werden
durch die treibende Kraft des Triebelements 26 in die Richtung
gedrängt, die aus dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 6 heraus
weist, d. h. zur Sperrichtung hin.
In der zweiten Ausführungsform wird die Sperre der Zündbetätigung
und Freigabe der Sperre in der selben Weise ausgeführt, wie in der
ersten Ausführungsform. Aus dem in Fig. 4A gezeigten Sperrzustand
der Zündbetätigung, wie in Fig. 4B gezeigt, wird die Sperre frei
gegeben, indem der Sperrfreigabeabschnitt 27c des Sperrelements 27 in
das zwischengeschaltete Kastengehäuse 6 hineingeschoben wird.
Daraufhin wird das Betätigungselement 20 heruntergedrückt. Auf diese
Weise kann die Zündbetätigung ausgeführt werden. Wenn der Finger des
Benutzers von dem Betätigungselement gelöst wird, um das Betätigungs
element 20 in die Ausgangsposition zurückzubewegen, und dadurch die
Sperrfreigabebetätigung des Sperrelements 27 gelöst wird, kehrt das
Sperrelement 27 automatisch in den Sperrzustand zurück.
Die untere Oberfläche des Eingriffsabschnitts 27b des Sperrelements 27
hat eine gekrümmte Form. Wenn die Sperrfreigabebetätigung des Sperr
elements 27 gelöst wird, nachdem die Zündbetätigung ausgeführt worden
ist und noch bevor das Betätigungselement 20 in die Ausgangsposition
zurückkehrt, wird der Eingriffsabschnitt 27b des Sperrelements 27 in die
Sperrposition hineinragen. In solchen Fällen wird aber das obere Ende
des Betätigungsabschnitts 20a des Betätigungselements 20 in Kontakt mit
der gekrümmten unteren Oberfläche des Eingriffsabschnitts 27b kommen
und bewirken, daß der Eingriffsabschnitt 27b des Sperrelements 27
schwingt und in das zwischengeschaltete Kastengehäuse eintaucht. Auf
diese Weise gleitet der Betätigungsabschnitt 20a des Betätigungselements
20 entlang dem Eingriffsabschnitt 27b des Sperrelements 27, und das
Sperrelement 27 kehrt automatisch in den Sperrzustand zurück.
Eine dritte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung in einem
Zündstab gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend
beschrieben werden.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt, die den Hauptab
schnitt eines Zündstabs zeigt, in welchem die dritte Ausführungsform
der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet
ist. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die dritte Ausführungs
form aus Fig. 5 zeigt, bei der ein Abschnitt eines zwischengeschalteten
Kastengehäuses und ein Abschnitt einer inneren Struktur weggelassen
sind. Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein zwischen
geschaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und ein Sperrelement
in der dritten Ausführungsform aus Fig. 5 zeigt. Die Fig. 8A und 8B
sind Seitenansichten im Schnitt, die den Hauptteil des Zündstabs aus
Fig. 5 zeigen, wobei die Ansichten als Hilfe zur Erläuterung dienen, wie
die Sperre gelöst wird. In Fig. 5 (und in denen, die folgen) sind ähn
liche Elemente mit den selben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet.
Ein zwischengeschaltetes Kastengehäuse 106 ist etwa entlang einer
vertikalen Mittellinie in zwei Abschnitte geteilt. Eine der beiden ge
teilten Teile ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Ein Betätigungselement
(ein Zündhebel) 120 ist entlang einer Seite des Ventilmechanismus 8 in
dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 106 des Hautkörpers 2 ange
ordnet. Das Betätigungselement 120 kann entlang der Mittellinie des
Ventilmechanismus 8 gleiten. Die piezo-elektrische Einheit 22 ist
zwischen dem Betätigungselement 120 und dem Gastank 7 angeordnet.
Das Betätigungselement 120 hat einen kastenartigen Abschnitt 120b, der
von dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 106 gestützt wird, so daß
er durch eine Öffnung 106a des zwischengeschalteten Kastengehäuses
106 (in Fig. 7 gezeigt) in das zwischengeschaltete Kastengehäuse 106
gleiten kann. Ein Betätigungsabschnitt 120a ist schräg auf dem oberen
Ende des kastenförmigen Abschnitts 120b ausgebildet. Vorsprünge 120c,
120c ragen seitlich aus den beiden Seitenoberflächen des kastenförmigen
Abschnitts 120b heraus. Vorsprünge 120c, 120c kommen mit der
inneren Oberfläche einer Wand 106f des zwischengeschalteten Kastenge
häuses 106 in Kontakt, und die Position, in die das Betätigungselement
120 nach oben hervorragt, wird dadurch beschränkt.
Das untere Ende derjenigen Seitenoberfläche des kastenförmigen Ab
schnitts 120b, die auf der Seite des Ventilmechanismus 8 angeordnet ist,
geht in ein Bein 120d über, das sich in die Richtung erstreckt, entlang
der der kastenförmige Abschnitt 120b gleitet. Wenn das Betätigungs
element 12d heruntergedrückt wird, um das Gas zu zünden, drückt das
Bein 120d das Ende des drehbaren Hebels 14 nach unten und dreht
dadurch den drehbaren Hebel 14. Eine senkrechte Nut 120e, die sich
entlang der Bewegungsrichtung des Betätigungselements 120 erstreckt,
ist in der Seitenoberfläche des Betätigungselements 120 zwischen dem
Bein 120d und dem Betätigungsabschnitt 120a ausgebildet.
Das untere Ende der senkrechten Nut 120e geht in eine Eingriffsnut
120f über, die sich in die Richtung erstreckt, die die senkrechte Nut
120e senkrecht schneidet. Der drehbare Hebel 14 wird durch das Bein
120d des Betätigungselements 120 gedreht.
Der Gleitabschnitt 22a der piezo-elektrischen Einheit 22 ist in den
kastenartigen Abschnitt 120b des Betätigungselements 120 eingepaßt.
Wenn das Betätigungselement 120 heruntergedrückt wird, taucht der
Gleitabschnitt 22a ein und bewirkt, daß die piezo-elektrische Einheit 22
die Entladungsspannung erzeugt.
Das zwischengeschaltete Kastengehäuse 106 ist mit einem Schutzrahmen
106e ausgestattet, der die Seite außerhalb des Betätigungsabschnitts 120a
des Betätigungselements 120 so umgibt, daß der Raum, in den der
Finger des Benutzers eingeführt wird, gebildet werden kann. Der untere
Abschnitt des zwischengeschalteten Kastengehäuses 106 geht in einen
röhrenförmigen Verbindungsabschnitt 106b über. Der röhrenförmige
Verbindungsabschnitt 106b ist mit dem Gastank 7 gekoppelt und der
Tankdeckel ist auf dem Peripherieabschnitt des ringförmigen Ver
bindungsabschnitts 106b aufgesetzt.
Der Zündstab 101 mit dem oben beschriebenen Aufbau ist außerdem mit
einem Sperrelement 125 und einem Triebelement 26 versehen, welche
die Sicherheitsvorrichtung zum Sperren der Zündbetätigung des Be
tätigungselements 120 und zum Lösen der Sperre darstellen.
Wie auch in Fig. 7 dargestellt, umfaßt das Sperrelement 125 einen
stangenartigen Schaft 125a, einen Eingriffsabschnitt 125b, der in der
Form eines Hakens von zwei Seitenoberflächen eines Endes des Schafts
125a hervorragt, und einen Sperrfreigabeabschnitt 125c, der eine
zylindrische, knopfartige Form besitzt und an dem anderen Ende des
Schafts 125a angeordnet ist. Der Abschnitt des Schafts 125a, der an den
Eingriffsabschnitt 125b angrenzt, und der Sperrfreigabeabschnitt 125c
können jeweils aus dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 106 durch
Fenster 106c und 106d herausragen, die in der Wand des zwischenge
schalteten Kastengehäuses 106 ausgebildet sind. Außerdem geht ein
Abschnitt des Sperrelements 125, der zwischen dem Sperrfreigabeab
schnitt 125c und dem Schaft 125a angeordnet ist, in eine Federaufnahme
125d über, die ein Ende des Triebelements (eine Schraubenfeder) 26
stützt.
Das andere Ende des Triebelements 26 steht in Kontakt mit der gegen
überliegenden inneren Wand des zwischengeschalteten Kastengehäuses
106. Auf diese Weise ist das Triebelement 120 im kontrahierten Zustand
zwischen der Federaufnahme 125d des Sperrelements 125 und der ge
genüberliegenden inneren Wand des zwischengeschalteten
Kartengehäuses 106 angeordnet. Das Sperrelement 125 wird durch die
treibende Kraft des Triebelements 26 in diejenige Richtung hingedrängt,
daß der Sperrfreigabeabschnitt 125c aus dem zwischengeschalteten
Kartengehäuse 106 nach außen herausragen kann, d. h. zur Sperrichtung
hin.
Der Eingriffsabschnitt 125b des Sperrelements 125 kann in das Fenster
106c und die Eingriffsnut 120f des Betätigungselements 120 eingeführt
werden, und er kann dadurch das Betätigungselement 120 blockieren.
Wenn der Eingriffsabschnitt 125b mit der Eingriffsnut 120f des Be
tätigungselements 120, wie in Fig. 5 gezeigt, in Eingriff ist, kommt der
kastenartige Abschnitt 120b des Betätigungselements 120, selbst wenn
die Druckkraft zum Herunterdrücken des Betätigungselements 120 für
die Zündbetätigung auf das Betätigungselement 120 ausgeübt wird, mit
der oberen Oberfläche des Eingriffsabschnitts 125b in Kontakt, und das
Betätigungselement 120 kann nicht heruntergedrückt werden. Der Sperr
freigabeabschnitt 125c kann durch das Fenster 106d aus derjenigen
Wand des zwischengeschalten Kastengehäuses 106 herausragen, die an
der Seite angeordnet ist, die dem Betätigungsabschnitt 120a des Be
tätigungselements 120 gegenüberliegt. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt
125c in das zwischengeschaltete Kastengehäuse 106 hineingedrückt wird,
bewegt sich das Sperrelement 125 in die Richtung, die gegen die
treibende Kraft des Triebelements 126 gerichtet ist.
Wenn der Sperrfreigabeabschnitt 125c eingedrückt ist, dann bewegt sich
der Eingriffsabschnitt 125b, der an der dem Sperrfreigabeabschnitt 125c
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, aus der Eingriffsnut 120f
heraus in das Betätigungselement 120 hinein. Der Schaft 125a des Sperr
elements 125 kann entlang der senkrechten Nut 120e des Betätigungs
elements 120 gleiten.
Das Betätigungselement 120 und das Sperrelement 125 stehen in oben
beschriebener Beziehung zueinander. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt
125c des Sperrelements 125 und der Betätigungsabschnitt 120a des
Betätigungselements 120 gleichzeitig betätigt werden, und die Sperre der
Zündbetätigung dadurch freigegeben wird, wird es somit möglich, daß
das Betätigungselement 120 gleitet, um die Zündoperation auszuführen.
Wenn das Betätigungselement 120 in die Ausgangsposition zurückkehrt,
kehrt automatisch das Sperrelement 125 in den Sperrzustand der Zünd
betätigung zurück.
Wie die Sicherheitsvorrichtung in dem Zündstab 101 arbeitet, wird
nachfolgend beschrieben werden. Zunächst, wie in Fig. 5 dargestellt,
wird das Sperrelement 125, wenn der Zündstab 101 in seinem Aus
gangszustand ist (d. h., wenn er nicht benutzt wird), aus dem zwischen
geschalteten Kastengehäuse 106 durch das Triebelement 26 heraus
geschoben und ist somit in der Sperrposition angeordnet. In diesem
Ausgangszustand ist der Eingriffsabschnitt 125b des Sperrelements 125
in die Eingriffsnut 120f des Betätigungselements 120 eingeführt, und der
Sperrfreigabeabschnitt 125e des Sperrelements 125 ragt durch das
Fenster 106d nach außen. In diesem Zustand kann das Betätigungs
element 120, selbst wenn Druckkraft auf das Betätigungselement 120
ausgeübt wird, nicht heruntergedrückt werden, was auf den Eingriff des
Eingriffsabschnitts 125b des Sperrelements 125 in die Eingriffsnut 120f
zurückzuführen ist, und somit kann der Zündvorgang nicht ausgeführt
werden. Selbst wenn Personen, die nicht wissen, wie der Zündstab 101
geeigneterweise verwendet wird, den Zündstab 101 bedienen, wird das
Gas daher nicht gezündet. Dementsprechend kann sorgloses Zünden
verhindert werden.
Wenn der Zündstab 101 verwendet werden soll, wie in Fig. 8A darge
stellt, wird der Sperrfreigabeabschnitt 125c des Sperrelements 125 in das
zwischengeschaltete Kastengehäuse 106 hineingedrückt. Daraufhin, wie
in Fig. 8B dargestellt, wird der Zündvorgang ausgeführt, indem das
Betätigungselement 120 heruntergedrückt wird, während der Sperrfrei
gabeabschnitt 125c gedrückt ist. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt 125c
in das zwischengeschaltete Kastengehäuse 106 gegen die treibende Kraft
des Triebelements 26 gedrückt wird, bewegt sich der Eingriffsabschnitt
125b, der integral mit dem Sperrfreigabeabschnitt 125c hergestellt ist,
aus der Eingriffsnut 120f heraus in das Betätigungselement 120 hinein,
wodurch es möglich wird, daß der Schaft 125a entlang der senkrechten
Nut 120e gleitet. Auf diese Weise wird das Sperrelement 125 in den
Zustand der Sperrfreigabe versetzt, und es wird möglich, das Be
tätigungselement 120 herunterzudrücken.
Wenn der Finger des Benutzers von dem Betätigungselement 120 gelöst
wird, um die Anwendung des Zündstabs 101 zu beenden, wird das
Betätigungselement 120 in die Ausgangsposition durch die treibende
Kraft einer Feder zurückbewegt, die in der piezo-elektrischen Einheit 22
angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt gleitet der Schaft 125a entlang der
senkrechten Nut 120e des Betätigungselements 120. Wenn die Kraft zum
Drücken des Sperrfreigabeabschnitts 125c des Sperrelements 125 weg
genommen wird, wird das Sperrelement 125 durch die treibende Kraft
des Triebelements 26 so bewegt, daß sich der Eingriffsabschnitt 125b in
die Eingriffsnut 120f zurückbewegen kann. Der Sperrfreigabeabschnitt
125c ragt somit aus dem zwischengeschalteten Kartengehäuse 106 nach
außen heraus. Auf diese Weise kehrt das Sperrelement 125 automatisch
in den Sperrzustand zurück, in dem das Betätigungselement 120 nicht
heruntergedrückt werden kann.
In Fällen, in denen die Sperrfreigabebetätigung des Sperrelements 125
gelöst wird, bevor sich das Betätigungselement 120 in die Ausgangs
position zurückbewegt, steht der Eingriffsabschnitt 125b in Kontakt mit
der inneren Seitenoberfläche des Betätigungselements 120 auf beiden
Seiten der senkrechten Nut 120e und kehrt nicht in den Sperrzustand
zurück. Erst zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Eingriffsnut 120f in die
Position des Eingriffsabschnitts 125b bewegt hat, greift der Eingriffs
abschnitt 125b in die Eingriffsnut 120f ein und das Sperrelement 125
kehrt automatisch in den Sperrzustand zurück.
Wenn das Sperrelement 125 gedrückt wird und die Sperrfreigabe fort
geführt wird, wird das Betätigungselement 120 nicht gesperrt, selbst
wenn das Betätigungselement 120 in die Ausgangsposition zurückkehrt.
Außerdem wird der Sperrfreigabevorgang des Sperrelements 125 mit
einem anderen Finger ausgeführt, als dem für das Drücken des Be
tätigungselements 120. Wenn das Treibstoffgas in Fällen, in denen es
nicht durch eine einzige Zündbetätigung des Betätigungselements ge
zündet worden ist, erneut gezündet werden soll, kann somit allein das
Betätigungselement 120 heruntergedrückt werden, und es ist nicht er
forderlich, daß der Sperrfreigabevorgang jedes Mal ausgeführt werden
muß, wenn das Treibstoffgas gezündet werden soll. Dementsprechend ist
die dritte Ausführungsform bedienerfreundlich.
Eine vierte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung in einem
Zündstab gemäß der folgenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben
werden.
Fig. 9 ist eine senkrechte Seitenansicht im Schnitt, die den Hauptteil
eines Zündstabs zeigt, in welchem die vierte Ausführungsform der
Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die die vierte Ausführungsform
aus Fig. 9 zeigt, wobei ein Abschnitt eines zwischengeschalteten Kasten
gehäuses und ein Abschnitt einer inneren Struktur weggelassen sind.
Fig. 11 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein zwischenge
schaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und ein Sperrelement
in der vierten Ausführungsform aus Fig. 9 zeigt. Fig. 12 ist eine per
spektivische Ansicht, die den Hauptteil des Zündstabs aus Fig. 9 zeigt,
wobei die Ansicht als Hilfe zur Erläuterung dient, wie die Sperre gelöst
wird.
Ein zwischengeschaltetes Kastengehäuse 206 ist etwa entlang einer
senkrechten Mittellinie in zwei Teile geteilt. Eines der beiden geteilten
Teile ist in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigt. Ein Betätigungselement
(ein Zündhebel) 220 ist entlang einer Seite des Ventilmechanismus 8 in
dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 206 des Hauptkörpers 2
angeordnet. Das Betätigungselement 220 kann entlang der Mittellinie des
Ventilmechanismus 8 gleiten. Die piezo-elektrische Einheit 22 ist
zwischen dem Betätigungselement 220 und dem Gastank 7 angeordnet.
Das Betätigungselement 220 hat einen kastenförmigen Abschnitt 220b,
der durch das zwischengeschaltete Kastengehäuse 206 so gestützt ist, daß
er durch eine Öffnung 206a des zwischengeschaltenden Kastengehäuses
206 (in Fig. 11 gezeigt) in das zwischengeschaltete Kastengehäuse 206
hineingleiten kann. Ein Betätigungsabschnitt 220a ist schräg auf dem
oberen Ende des kastenförmigen Abschnitts 220b ausgebildet. Ein
Blockierabschnitt 228a, eine Nut 228b und Eingriffsabschnitt 228c, der
später beschrieben werden wird, sind an einem Ende einer Verlängerung
ausgebildet, die von dem Betätigungsabschnitt 220 weiterführt. Das
untere Ende der Seitenoberfläche des kastenförmigen Abschnitts 220b,
dessen Seitenoberfläche auf der Seite des Ventilmechanismus 8
angeordnet ist, geht in ein Bein 220d über, das sich in die Richtung
erstreckt, entlang der der kastenförmige Abschnitt 220b gleitet. Wenn
das Betätigungselement 220 heruntergedrückt wird, um das Gas zu
zünden, drückt das Bein 220d das Ende des drehbaren Hebels 14
herunter und dreht dadurch den drehbaren Hebel 14. Der drehbare
Hebel 14 wird durch das Bein 220d des Betätigungselements 220 ge
dreht.
Der Gleitabschnitt 22a der piezo-elektrischen Einheit 22 ist in den
kastenförmigen Abschnitt 22b des Betätigungselements 220 eingepaßt.
Wenn das Betätigungselement 220 heruntergedrückt wird, taucht der
Gleitabschnitt 22a ein und bewirkt, daß die piezo-elektrische Einheit 22
die Entladungsspannung erzeugt.
Das zwischengeschaltete Kastengehäuse 206 ist mit einem
Führungsrahmen 224 ausgestattet, der die Seite außerhalb des Be
tätigungsabschnitts 220a des Betätigungselements 220 so umgibt, daß der
Raum, indem der Finger des Benutzers eingeführt werden soll, gebildet
werden kann. Das zwischengeschaltete Kastengehäuse 206 und der
Führungsrahmen 224 sind zusammen in einem integralen Körper ver
bunden. Der untere Abschnitt des zwischengeschalteten Kastengehäuses
206 geht in einen röhrenförmigen Verbindungsabschnitt 206b über. Der
röhrenförmige Verbindungsabschnitt 206b ist mit dem Gastank 7
verbunden, und der Tankdeckel 5 ist auf dem Peripherieabschnitt des
röhrenförmigen Verbindungsabschnitts 206b aufgesetzt.
Der Zündstab 201 mit der oben beschriebenen Struktur ist außerdem mit
einer Sicherheitsvorrichtung zum Sperren der Zündbetätigung des Be
tätigungselements 220 und zum Lösen der Sperre ausgestattet. Die
Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem Sperrelement 225, das mit dem
Führungsrahmen 224 verknüpft ist, und einer Verlängerung 228 des
Betätigungselements 220.
Der Führungsrahmen 224 hat einen unteren Abschnitt 224a, der an das
zwischengeschaltete Kastengehäuse 206 gekoppelt ist, und ein
schlitzförmiges Fenster 224b, das aus dem unteren Abschnitt 224a aus
gebildet ist und nahe dem kastenartigen Abschnitt 220b des Betätigungs
elements 220 angeordnet ist. Ein Drehpunktstift 226 ist durch den
unteren Abschnitt 224a des Fensters 224b durchgeführt. Ein Ende des
Sperrelements 225 wird durch den Drehpunktstift 226 gestützt, und das
Sperrelement 225 kann innerhalb des Fensters 224b drehen.
Das Sperrelement 225 erstreckt sich von dem Drehpunkt nach oben und
ist in einem Zwischenabschnitt gebogen. Die äußere Seitenendoberfläche
des Zwischenabschnitts bildet einen Sperrfreigabeabschnitt 225a zur
Ausführung des Sperrfreigabevorgangs (ein Eintauchvorgang). Der
Sperrfreigabeabschnitt 225a hat etwa dieselbe Form wie die äußere
Seitenform des Führungsrahmens 224. Ein Triebelement 227, welches
aus einer Blattfeder besteht, ist entlang der inneren Seitenoberfläche des
Sperrelements 225 angeordnet. Das Sperrelement 225 wird durch das
Triebelement 227 in Richtung der hervorstehenden Lage gedrängt (die
Sperrichtung). Die obere Hälfte des Triebelements 227 steht in Kontakt
mit der inneren Seitenoberfläche des Sperrelements 225. Die untere
Hälfte des Triebelements 227 ist zwischen dem zwischengeschalteten
Kastengehäuse 206 und dem Tankdeckel 5 angeordnet und wird durch
diese fixiert. Die ursprüngliche Form des Triebelements 227 ist so ein
gestellt, daß es das Sperrelement 225 durch die Federkraft nach außen
drängen kann. Wenn das Sperrelement 225 im Sperrzustand ist, wie in
Fig. 9 und 10 gezeigt, ragt der Sperrfreigabeabschnitt 225a aus dem
Führungsrahmen 224 nach außen heraus. Der Sperrfreigabeabschnitt
225a kann gedrückt und in die Eintauchrichtung gegen die treibende
Kraft des Triebelements 227 bewegt werden.
Die innere Seitenoberfläche des Sperrelements 225 weist zum Be
tätigungselement 220. Eine senkrechte Wand 225b ragt von einem
näherungsweise mittleren Abschnitt der unteren Hälfte der inneren
Seitenoberfläche des Sperrelements 225 nach innen. Die senkrechte
Wand 225b hat eine näherungsweise dreieckige Form, wenn man sie von
der Seite betrachtet. Vorsprünge 225c, 225c ragen aus den beiden Seiten
des Scheitelpunkts der näherungsweise dreieckigen senkrechten Wand
225b heraus. Wie in den Fig. 12, 13A und 13B dargestellt, bewegen
sich die Vorsprünge 225c, 225c nach innen, wenn das Sperrelement 225
eingetaucht und um den Drehpunktstift 226 in den Zustand der Sperr
freigabe gedreht wird, und stehen parallel zu jener Richtung, entlang
welcher sich das Betätigungselement 220 bewegt.
Die Verlängerung 228 ist an dem Ende des Betätigungsabschnitts 220a
des Betätigungselements 220 ausgebildet. Die Verlängerung 228 kann
die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 blockieren. Der
Blockierabschnitt 228a besteht aus der unteren Oberfläche des Endes der
Verlängerung 228. Wenn das Sperrelement 225 im Sperrzustand ist, wie
in Fig. 9 gezeigt, ist der Blockierabschnitt 228a über den Vorsprüngen
225c, 225c des Sperrelements 225 angeordnet und blockiert diese. Somit
kann das Betätigungselement 220 nicht heruntergedrückt werden.
Desweiteren ist die Verlängerung 228 des Betätigungselements 220 mit
der Nut 228b ausgestattet, die weiter innen angeordnet ist, als der
Blockierabschnitt 228a, und in den die Vorsprünge 225c, 225c des
Sperrelements 225 eingeführt werden können. Im speziellen erstreckt
sich die Nut 228b parallel zu der Richtung, entlang der sich das Be
tätigungselement 220 bewegt. Die Nut 228b hat eine näherungsweise T-
förmige Form, wenn man sie von oben betrachtet. Wenn das Sperr
element 225 in die Sperrfreigabeposition bewegt wird und das Be
tätigungselement heruntergedrückt wird, so bewegen sich die senkrechte
Wand 225b und die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225
durch die Nut 228b hindurch. Ein Eingriffsabschnitt 228c, der aus einer
sich senkrecht erstreckenden Wand besteht, ist auf derjenigen Seiten
oberfläche der Nut 228b ausgebildet, die näher zu dem Sperrelement
225 liegt. Wenn die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 in
die Nut 228b eingeführt werden, verhindert der Eingriffsabschnitt 228c,
daß die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 aus der Nut 228b
herausgeraten können.
Das Sperrelement 225 und die Verlängerung 228 des Betätigungs
elements 220 stehen in oben beschriebener Beziehung zueinander.
Dadurch blockieren sich die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements
225 und des Blockierabschnitts 228a gegenseitig, und die Zündbetätigung
ist dadurch gesperrt. Wenn der Sperrfreigabeabschnitt 225a des
Sperrelements 225 gedrückt wird und die Sperre der Zündbetätigung
dadurch freigegeben wird, ist es dem Betätigungselement 220 möglich zu
gleiten, um die Zündbetätigung auszuführen. Wenn das Betätigungs
element 220 in die Ausgangsposition zurückkehrt und der Sperrfreigabe
vorgang des Sperrelements 225 freigegeben wird, kehren die Vorsprünge
225c, 225c des Sperrelements 225 automatisch in den Zustand der
Sperrung der Zündbetätigung zurück.
Wie die Sicherheitsvorrichtung in dem Zündstab 201 arbeitet, wird
nachfolgend beschreiben werden. Zunächst, wie in den Fig. 9 und 10
dargestellt, steht das Sperrelement 225, wenn der Zündstab 201 in
seinem Ausgangszustand ist (d. h. wenn er nicht verwendet wird),
aufrecht, und der Sperrfreigabeabschnitt 225a des Sperrelements 225
wird aus dem Führungsrahmen 224 durch das Triebelement 227 her
ausgedrückt und ist dadurch in der Sperrposition. In diesem Ausgangs
zustand sind die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 in der
Position angeordnet, in der sie den Blockierabschnitt 228a der Ver
längerung 228 des Betätigungselements 220 blockieren. Selbst wenn die
Druckkraft auf das Betätigungselement 220 ausgeübt wird, kann das
Betätigungselement in diesem Zustand nicht heruntergedrückt werden,
was auf die Blockierung der Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements
225 und des Blockierabschnitts 228a zurückzuführen ist, und somit kann
der Zündvorgang nicht ausgeführt werden. Selbst wenn Personen, die
nicht wissen, wie der Zündstab 201 geeignet zu verwenden ist, den
Zündstab 201 bedienen, wird das Gas somit nicht gezündet. Dement
sprechend kann sorgloses Zünden verhindert werden.
Wenn der Zündstab 201 verwendet werden soll, wie in Fig. 12
dargestellt, wird der Sperrfreigabeabschnitt 225a des Sperrelements 225
in das Fenster 224b gegen die Federkraft des Triebelements 227
geschoben, und das Sperrelement 225 wird dabei gedreht. Während der
Sperrfreigabevorgang somit ausgeführt wird, wird der Zündvorgang
ausgeführt, indem das Betätigungselement 220 heruntergedrückt wird.
Wenn das Sperrelement 225 auf diese Weise gedreht wird, wie in Fig.
13A gezeigt, bewegen sich die Vorsprünge 225c, 225c des
Sperrelements 225 aus den Positionen, in denen sie mit dem Blockier
abschnitt 228a des Betätigungselements 220 kollidieren, nach innen in
die Positionen, die mit der Nut 228b zusammenfällt. Auf diese Weise
werden die Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 in den
Zustand der Sperrfreigabe verlagert. Dadurch wird es möglich, wie in
Fig. 13B dargestellt, daß das Betätigungselement 220 heruntergedrückt
werden kann.
Wenn der Finger des Benutzers von dem Betätigungselement 220 gelöst
wird, um die Verwendung des Zündstabs 201 zu beenden, wird das
Betätigungselement 220 durch die treibende Kraft einer Feder, die in der
piezo-elektrischen Einheit 22 angeordnet ist, in die Ausgangsposition
zurückbewegt. Wenn die Sperrfreigabebetätigung des Sperrelements 225
gelöst wird, wird das Sperrelement 225 außerdem durch die Federkraft
des Triebelements 227 gedreht, so daß der Sperrfreigabeabschnitt 225a
des Sperrelements 225 nach außen aus dem Fenster 224b des
Führungsrahmens herausragen kann. Als Ergebnis bewegen sich die
Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 in die Positionen, in
denen sie mit dem Blockierabschnitt 228a des Betätigungselements 220
kollidieren. Auf diese Weise kehrt das Sperrelement 225 automatisch in
den Sperrzustand zurück, in dem das Betätigungselement 220 nicht
herunter gedrückt werden kann.
Wenn der Sperrfreigabevorgang des Sperrelements 225 freigegeben
wird, bevor das Betätigungselement 220 in die Ausgangsposition zurück
gekehrt, wird bewirkt, daß sich das Sperrelement 225 dreht und in die
hervorstehende Position zurückbewegt. In solchen Fällen kommen die
Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 in Kontakt mit dem
Eingriffsabschnitt 228c der Nut 228b, und das Sperrelement 225 kann
sich nicht drehen. Erst zu dem Zeitpunkt, an dem das Betätigungs
element 220 in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist, werden die
Vorsprünge 225c, 225c des Sperrelements 225 aus der Nut 228b gelöst,
und das Sperrelement 225 dreht sich und kehrt in die vorgesehene
Position zurück. Auf diese Weise kehrt das Sperrelement 225 auto
matisch in den Sperrzustand zurück.
Bei der vierten Ausführungsform ragt der Sperrfreigabeabschnitt 225a
des Sperrelements 225 aus dem Führungsrahmen 224 heraus. Daher ist
es einfach, den zu betätigenden Abschnitt zu finden. Außerdem kann die
Sperre bei dem Vorgang des Ergreifens des Zündstabs 201 gelöst
werden, und dadurch ist es einfach, den Zündstab 201 zu bedienen.
Wenn der Sperrfreigabeabschnitt 225a des Sperrelements 225 gedrückt
ist und die Sperrfreigabe beibehalten wird, wird das Betätigungselement
220 selbst dann nicht gesperrt, wenn das Betätigungselement 220 in die
Ausgangsposition zurückkehrt. Außerdem wird der Sperrfreigabevorgang
des Sperrelements 225 mit einem Finger des Benutzers ausgeführt, der
sich von dem Finger, mit dem das Betätigungselement 220 gedrückt
wird, unterscheidet. Wenn das Treibstoffgas in Fällen, in denen es durch
eine einzige Zündbetätigung des Betätigungselements nicht gezündet
worden ist, nochmal gezündet werden soll, braucht das Betätigungs
element 220 somit lediglich nur noch einmal herunter gedrückt zu
werden, und es ist nicht nötig, daß jedes Mal, wenn das Treibstoffgas
gezündet werden soll, der Sperrfreigabevorgang erneut ausgeführt
werden muß. Dementsprechend ist die vierte Ausführungsform gut
bedienbar.
Bei der vierten Ausführungsform ist das Sperrelement 225 mit Vor
sprüngen 225c, 225c ausgestattet, und das Betätigungselement 220 ist
mit der Nut 228 versehen. Umgekehrt kann das Betätigungselement 220
mit Vorsprüngen ausgestattet sein, und das Sperrelement 225 kann mit
der Nut versehen sein.
Eine fünfte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung in einem Zünd
stab gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben
werden.
Fig. 14 ist eine Seitenansicht im senkrechten Schnitt, die einen Hauptteil
eines Zündstabs zeigt, in welchem die fünfte Ausführungsform der
Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die fünfte Ausführungsform
aus Fig. 14 zeigt, bei der ein Abschnitt eines zwischengeschalteten
Kastengehäuses und ein Abschnitt einer inneren Struktur weggelassen
worden sind. Fig. 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein
zwischengeschaltetes Kastengehäuse, ein Betätigungselement und einen
Schutzrahmen der fünften Ausführungsform aus Fig. 14 zeigt. Fig.< 19949 00070 552 001000280000000200012000285911983800040 0002019530325 00004 19830/BOL< 17
ist eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des in Fig. 14
gezeigten Zündstab zeigt, wobei die Ansicht als Hilfe zur Erläuterung
dient, wie die Sperre gelöst wird.
Ein Ende des drehbaren Hebels 14, der das Düsenelement 10 betätigt,
um den Gasdurchflußweg zu öffnen oder zu schließen, wirkt mit einem
Abschnitt des Düsenelements 10 angrenzend an dessen oberen Ende
zusammen. Das Schutzpaket 15, das aus einem elastischen Material
besteht, ist auf das Ende des Düsenelements 10 aufgesetzt. Das andere
Ende des drehbaren Hebels 14 steht in Verbindung mit einem Be
tätigungselement 320, das später beschrieben werden wird. Der drehbare
Hebel 14 ist durch Verlängerungen auf den beiden Seiten des Gastanks
schwenkbar gestützt.
Ein zwischengeschaltetes Kastengehäuse 306 ist etwa entlang einer
senkrechten Mittellinie in zwei Teile geteilt. Eines der beiden Teile ist
in den Fig. 15, 16 und 17 gezeigt. Das Betätigungselement (der
Zündhebel) 320 ist entlang einer Seite des Ventilmechanismus 8 in dem
zwischengeschalteten Kartengehäuse 306 des Hauptkörpers 2 angeordnet.
Das Betätigungselement 320 kann entlang der Mittellinie des Ventil
mechanismus 8 gleiten. Die piezo-elektrische Einheit 22 ist zwischen
dem Betätigungselement 320 und dem Gastank 7 angeordnet.
Das Betätigungselement 320 hat einen kastenförmigen Abschnitt 320b,
der durch das zwischengeschaltete Kastengehäuse 306 so gestützt wird,
daß er durch eine Öffnung 306a des zwischengeschalteten Kasten
gehäuses (in Fig. 16 gezeigt) in das zwischengeschaltete Kastengehäuse
306 hineingleiten kann. Ein Betätigungsabschnitt 320a ist schräg auf dem
oberen Ende des kastenförmigen Abschnitts 320b ausgebildet. Vor
sprünge 325, 325 ragen seitlich aus den beiden Seitenoberflächen des
kastenförmigen Abschnitts 320b hervor. Das untere Ende derjenigen
Seitenoberfläche des kastenförmigen Abschnitts 320b, die an der Seite
des Ventilmechanismus angeordnet ist, geht in ein Bein 320d über,
welches sich in die Richtung erstreckt, entlang der der kastenförmige
Abschnitt 320b gleitet. Wenn das Betätigungselement 320 herunter
gedrückt wird, um das Gas zu zünden, drückt das Bein 320d das Ende
des drehbaren Hebels 14 herunter, und dabei dreht sich der drehbare
Hebel 14. Der drehbare Hebel 14 wird durch das Bein 320d des Be
tätigungselements 320 gedreht.
Der Gleitabschnitt 22a der piezo-elektrischen Einheit 22 ist in den
kastenförmigen Abschnitt 320b des Betätigungselements 320 eingepaßt.
Wenn das Betätigungselement 320 heruntergedrückt wird, taucht der
Gleitabschnitt 22a ein und bewirkt, daß die piezo-elektrische Einheit 22
die Entladungsspannung erzeugt.
Das zwischengeschaltete Kastengehäuse 306 steht mit einem unabhängigen
Schutzrahmen 326 in Verbindung, welcher die Seite außerhalb des
Betätigungsabschnitts 320a des Betätigungselements 320 so umgibt, daß
der Raum, in den der Finger des Benutzers eingeführt werden soll,
ausgebildet werden kann. Der untere Abschnitt des zwischengeschalteten
Kastengehäuses 306 geht in einen röhrenförmigen Verbindungsabschnitt
306b über. Der röhrenförmige Verbindungsabschnitt 306b ist an den
Gastank 7 gekoppelt, und der Tankdeckel 5 ist auf dem Peripherieab
schnitt des röhrenförmigen Verbindungsabschnitts 306b aufgesetzt.
Der Zündstab 301 mit der oben beschriebenen Struktur ist außerdem mit
einer Sicherheitsvorrichtung zum Sperren der Zündbetätigung des Be
tätigungselements 320 und zum Lösen der Sperre ausgerüstet. Die
Sicherheitsvorrichtung besteht aus dem Schutzrahmen 326 und den Vor
sprüngen 325, 325 des Betätigungselementes 320.
Jeder der Vorsprünge 325, 325 des Betätigungselementes 320 ist so
ausgebildet, daß das obere Ende, welches näher an dem Betätigungs
abschnitt 320a ist, eng ist, und das untere Ende, das weiter von dem
Betätigungsabschnitt 320a entfernt ist, weit ist. Ein stufenartiger Ab
schnitt 325a erstreckt sich von einer der beiden Seitenoberflächen des
unteren Endes, und der Abschnitt der anderen Seitenoberfläche, der an
das obere Ende angrenzt, ist als eine geneigte Oberfläche 325b ausge
bildet. Die oberen Enden der Vorsprünge 325, 325 können in Frei
schneidungen 306d, 306d (von denen eine in Fig. 16 gezeigt ist) ein
geführt werden, welche in einer Wand 306c des zwischengeschalteten
Kastengehäuses 306 ausgebildet sind. Die stufenartigen Abschnitte 325a, 325a
der Vorsprünge 325, 325 kommen mit der unteren Oberfläche der
Wand 306c in Kontakt, und die Position, in die das Betätigungselement
320 hinausragt, wird dadurch beschränkt.
Der Schutzrahmen 326 umfaßt einen Rahmenkörper 326a, der eine
gebogene Form besitzt, und einen Befestigungsabschnitt 326b, der an
einem Ende des Rahmenkörpers 326a ausgebildet ist. Der Befestigungs
abschnitt 326b wird in ein Eingriffsfenster 306e des zwischenge
schalteten Kastengehäuses 306 eingeführt. Die zwei Platten des Be
festigungsabschnitts 326b nehmen die Wand des zwischengeschalteten
Kastengehäuses 306 "sandwichartig" auf, und werden dadurch an dem
zwischengeschaltete Kastengehäuse 306 befestigt. Außerdem sind Be
festigungsvorsprünge 306f, 306f. . . an den Oberflächen des zwischen
geschalteten Kastengehäuses 306 an Positionen über und unter dem
Eingriffsfenster 306e ausgebildet. Die oberen und unteren Enden der
beiden Platten des Befestigungsabschnitts 326b des Schutzrahmens 326
kommen mit den Befestigungsvorsprüngen 306f, 306f . . . in Kontakt, und
der Befestigungsabschnitt 326b des Schutzrahmens 326 ist dadurch fest
und zuverlässig an dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 306 fixiert.
Der Befestigungsvorsprung 306f, der nahe an dem Befestigungsabschnitt
320a des Betätigungselements 320 angeordnet ist, ist verjüngt, so daß
der durch den Schutzrahmen 326 definierte Raum mit einer glatten,
durchgehenden Oberfläche ausgebildet werden kann.
Der Schutzrahmen 326 wird nur an dem Befestigungsabschnitt 326b
gestützt. Die anderen Endabschnitte 326c, 326c des Rahmenkörpers 326a
werden in das zwischengeschaltete Kastengehäuse 306 so eingeführt, daß
sie sich aufgrund einer Deformation des Schutzrahmens 326 bewegen
können. Wenn der Schutzrahmen 326 zur Sperrfreigabe so deformiert
wird, daß die anderen Endabschnitte 326c, 326c in das
zwischengeschaltete Kastengehäuse 306 eingreifen können, bewegen sich
die anderen Endabschnitte 326c, 326c in diejenige Richtung, die die
Richtung, entlang welcher das Betätigungselement 320 gleitet, etwa
senkrecht schneidet, was auf die federnde Deformation des
Schutzrahmens 326 zurückzuführen ist, wobei der Befestigungsabschnitt
326b das Basisende bildet. In diesem Zustand besitzen die anderen End
abschnitte 326c, 326c die auf die Deformation zurückzuführenden
federnden Rückstellkräfte.
Die anderen Endabschnitte 326c, 326c des Schutzrahmens 326 breiten
sich an gegenüberliegenden Seiten aus und erstrecken sich nach innen
entlang den Seiten des Betätigungselements 320. Das Betätigungs
elements 320 liegt zwischen den beiden anderen Endabschnitten 326c,
326c. Anschläge 326d, 326d sind an den Enden der anderen
Endabschnitte 326c, 326c ausgebildet. Die Anschläge 326d, 326d
kommen den Vorsprüngen 325, 325 des Betätigungselementes 320 an
den Innenseiten der Vorsprünge 325, 325 in Kontakt, und die
Positionen, in welche sich die anderen Endabschnitte 326c, 326c nach
außen erstrecken, sind dadurch begrenzt. Wenn der Schutzrahmen 326
zur Sperrfreigabe deformiert wird und die anderen Endabschnitte 326c,
326c dadurch in das zwischengeschaltete Kartengehäuse hineingedrückt
werden, kommen die Anschläge 326d, 326d außerdem in Kontakt mit
einer Öffnungskante 306h des zwischengeschalteten Kartengehäuses 306,
und die Positionen, in die die anderen Endabschnitte 326c, 326c nach
innen verschoben werden können, werden dadurch beschränkt.
Eingriffsabschnitte 327, 327, die aufeinanderzuragen, sind an den
inneren Seiten der anderen Endabschnitte 326c, 326c ausgebildet und an
den Positionen angrenzend an die Anschläge 326d, 326d. Wie in den
Fig. 18A, 18B und 18C dargestellt, sind die Endleiten der Eingriffs
abschnitte 327, 327 etwa als parallele schräge Oberfläche 327a, 327a
ausgebildet, so daß sie auf die schrägen Oberflächen 325b, 325b der
Vorsprünge 325, 325 des Betätigungselements 320 weisen. Der Abstand
zwischen den inneren Seiten der anderen Endabschnitte 326c, 326c
entspricht der Breite des Betätigungsabschnittes 320, einschließlich der
Vorsprünge 325, 325. Dadurch passen die Vorsprünge 325, 325 durch
den Raum, der durch die inneren Seiten der anderen Endabschnitte 326c,
326c definiert wird, hindurch. Außerdem entspricht der Abstand
zwischen den inneren Seiten der Eingriffsabschnitte 327, 327 der Breite
des Betätigungselements 320, ohne die Vorsprünge 325, 325. Daher
können die Vorsprünge 325, 325 nicht zwischen den Innenseiten der
Eingriffsabschnitte 327, 327 hindurch. Somit können die Eingriffsab
schnitte 327, 327 die Vorsprünge 325, 325 blockieren. Ein Vorsprung
326e ist an dem unteren Abschnitt des Rahmenkörpers 326a ausge
bildet, von dem die anderen Endabschnitte 326c, 326c abzweigen. Wenn
der Schutzrahmen 326 zur Sperrfreigabe deformiert wird und die
anderen Endabschnitte 326c, 326c dabei in das zwischengeschaltete
Kastengehäuse 306 hineingedrückt werden, kommt der Vorsprung 326e,
wie bei den Anschlägen 326d, 326d, in Kontakt mit der vorderen
Oberfläche des zwischengeschalteten Kastengehäuses 306 und begrenzt
damit die Deformation des Schutzrahmens 326.
Das Betätigungselement 320 und der Schutzrahmen 326 stehen zuein
ander in obengenannter Beziehung. Daher kollidieren die Vorsprünge
325, 325 und die Eingriffsabschnitte 327, 327 miteinander, und die
Zündbetätigung wird dadurch gesperrt. Wenn die anderen Endabschnitte
326c, 326c des Schutzrahmens 326 gedrückt werden und die Sperre der
Zündbetätigung dadurch freigegeben wird, wird es für das Betätigungs
element 320 außerdem möglich zu gleiten, um den Zündvorgang
auszuführen. Wenn das Betätigungselement 320 in die Ausgangsposition
zurückkehrt und der Sperrfreigabevorgang des Schutzrahmens 326 frei
gegeben wird, kehren die Eingriffsabschnitte 327, 327 automatisch in
den Sperrzustand der Zündbetätigung zurück.
Wie die Sicherheitsvorrichtung in dem Zündstab 301 arbeitet, wird
nachfolgend beschrieben werden. Wie in den Fig. 14 und 15 darge
stellt, steht zunächst, wenn der Zündstab 301 in seinem Ausgangszu
stand ist (d. h. wenn er nicht verwendet wird), der Schutzrahmen 326
aufrecht, und die anderen Endabschnitte 326c, 326c des Schutzrahmens
326 tragen aus dem zwischengeschalteten Kastengehäuse 306 heraus, und
befinden sich somit in der Sperrposition. In diesem Ausgangszustand,
wie in Fig. 18A dargestellt, sind die Eingriffsabschnitte 327, 327 des
Schutzrahmens 326 an den Positionen angeordnet, die mit den Vor
sprüngen 325, 325 des Betätigungselements 320 kollidieren. In diesem
Zustand kann, selbst wenn die Druckkraft auf das Betätigungselement
320 ausgeübt wird, das Betätigungselement 320 nicht heruntergedrückt
werden, was auf die Kollision der Vorsprünge 325, 325 und der Ein
griffsabschnitt 327, 327 zurückzuführen ist, und somit kann der Zünd
vorgang nicht durchgeführt werden. Selbst wenn Personen, die nicht
wissen, wie der Zündstab 301 geeignet verwendet wird, den Zündstab
301 bedienen, wird das Gas somit nicht gezündet. Dementsprechend
kann sorgloses Zünden verhindert werden.
Wenn der Zündstab 301 verwendet werden soll, wie in Fig. 17 gezeigt,
wird der Schutzrahmen 326 gedrückt und so deformiert, daß die anderen
Endabschnitte 326c, 326c des Schutzrahmens 326 in das zwischenge
schaltete Kastengehäuse 306 eintreten können. Während der Sperrfrei
gabevorgang somit ausgeführt wird, wird der Zündvorgang durch Her
unterdrücken des Betätigungselements 320 durchgeführt. Wie in Fig.
18B dargestellt, wenn die anderen Endabschnitte 326c, 326c so in das
zwischengeschaltete Kastengehäuse 306 geschoben werden, bewegen sich
die Eingriffsabschnitte 327, 327 aus den Positionen, in denen sie mit den
Vorsprünge 325, 325 des Betätigungselements 320 kollidieren, nach
innen. Auf diese Weise werden die Vorsprünge 325, 325 des Be
tätigungselements 320 in den Zustand der Sperrfreigabe versetzt.
Dadurch wird es möglich, wie in Fig. 18C gezeigt, daß das Betätigungs
element 320 heruntergedrückt werden kann.
Wenn der Finger des Verwenders von dem Betätigungselements 320
entfernt wird, um das Feuer zu löschen, kehrt das Betätigungselement
320 in die Ausgangsposition durch die treibende Kraft einer Feder zu
rück, welche in der piezo-elektrischen Einheit 22 angeordnet ist.
Außerdem werden die anderen Endabschnitte 326c, 326c, wenn der
Sperrfreigabevorgang des Schutzrahmens 326 freigegeben ist, durch die
federnde Rückstellkraft des Schutzrahmens 326 in die vorstehende
Richtung bewegt. Als Ergebnis bewegen sich die Eingriffsabschnitte
327, 327 in die Positionen, welche mit den Vorsprüngen 325, 325
kollidieren. Auf diese Weise kehren die Eingriffsabschnitte 327, 327
automatisch in den Sperrzustand zurück, in dem das Betätigungselement
320 nicht heruntergedrückt werden kann.
Wenn der Sperrfreigabevorgang des Schutzrahmens 326 freigegeben
wird, bevor das Betätigungselement 320 in die Ausgangsposition zurück
kehrt, werden sich die Eingriffsabschnitte 327, 327 des Schutzrahmens 326
in die Sperrpositionen bewegen. In solchen Fällen kommen die
schrägen Oberflächen 325b, 325b der Vorsprünge 325, 325 des Be
tätigungselements 320 in Kontakt mit den schrägen Oberflächen 327a,
327a der Eingriffsabschnitte 327, 327. Die Vorsprünge 325, 325 des
Betätigungselements 320 verschieben sich entlang der schrägen Ober
flächen 327a, 327a der Eingriffsabschnitte 327, 327, wodurch bewirkt
wird, daß sich die Eingriffsabschnitte 327, 327 so bewegen, daß der
Schutzrahmen 326 deformiert werden kann. Auf diese Weise kehren die
Eingriffsabschnitte 327, 327 automatisch in den Sperrzustand zurück.
Bei der fünften Ausführungsform wird keine Metallfeder verwendet, um
die Kraft zur Rückstellung des Schutzrahmens 326 aus dem Sperrfrei
gabezustand in den Sperrzustand zu erreichen. Dadurch können die
Herstellungskosten gering gehalten werden, die Montagearbeit kann
einfach gehalten werden und die Arbeitseffizienz kann hoch gehalten
werden. Weil der gesamte Schutzrahmen 326 bezogen auf den Be
festigungsabschnitt 326b als Basispunkt federnd deformiert, wird der
Grad der Auslenkungsbetätigung während des Sperrfreigabevorgangs
groß, und der Vorgang kann zuverlässig ausgeführt werden. Desweiteren
ist es einfach, den Sperrfreigabevorgang auszuführen. Weiterhin kann
die erforderlich Maßgenauigkeit vergleichsweise gering gehalten werden,
und somit wird es einfach, Zündstab 301 herzustellen.
Wenn der Schutzrahmen 326 gedrückt ist und die Sperrfreigabe beibe
halten wird, wird das Betätigungselement 320 nicht gesperrt, selbst wenn
das Betätigungselement 320 in die Ausgangsposition zurückkehrt. Außer
dem wird der Sperrfreigabevorgang des Schutzrahmens 326 mit einem
Finger des Benutzers ausgeführt, der ein anderer ist, als der Finger zum
Drücken des Betätigungselements 320. Wenn das Treibstoffgas in
Fällen, denen es nicht durch einen einzigen Zündvorgang des Be
tätigungselements gezündet worden ist, erneut gezündet werden soll,
kann das Betätigungselement 320 somit lediglich erneut heruntergedrückt
werden, und es ist nicht nötig, daß, jedes Mal wenn das Treibstoffgas
gezündet werden soll, der Sperrfreigabevorgang ausgeführt werden muß.
Dementsprechend ist die fünfte Ausführungsform gut bedienbar.
In der fünften Ausführungsform wird die Kraft zur Herstellung aus dem
Sperrfreigabezustand in den Sperrzustand erzeugt, durch die Ver
wendung der federnden Deformation des Schutzrahmens 326. Alternativ
können die anderen Endabschnitte 326c, 326c des Schutzrahmens 326 so
angeordnet sein, daß sie ausgelenkt werden können, wobei das eine
Ende als Basispunkt dient, und die Triebelemente zum Drängen der
anderen Endabschnitte 326c, 326c in die hervorstehende Richtung kann
separat angeordnet sein.
Claims (18)
1. Eine Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab, der mit einem
stangenartigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist,
wobei der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum
Ausströmen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist
mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Auslaßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Ent ladungsspannung zur Zündung des Gases und
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Be tätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanismus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungs elements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfaßt:
- a) ein Sperrelement mit einem Eingriffsabschnitt, der mit einem Abschnitt des Betätigungselements kollidiert und dadurch die Zündbetätigung des Betätigungselements sperrt, wobei sich das Sperrelement in eine Richtung bewegen kann, die diejenige Richtung kreuzt, entlang der sich das Betätigungselement bewegt, und
- b) ein Triebelement, welches das Sperrelement in eine Sperrichtung drängt,
wobei das Sperrelement mit einem Sperrfreigabeabschnitt versehen
ist, der betätigt werden kann, um das Sperrelement in eine Richtung
zu bewegen, die gegen die treibende Kraft des Triebelements wirkt,
wobei der Sperrfreigabeabschnitt in eine Position hervorsteht, die
über dem Betätigungsabschnitt des Betätigungselements liegt,
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigen des Sperr freigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zünd vorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungs abschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperr element automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigen des Sperr freigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zünd vorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungs abschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperr element automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement eine näherungsweise U-förmige Gestalt
besitzt, wobei ein Endabschnitt des Sperrelements den Eingriffsabschnitt
bildet, der andere Endabschnitt des Sperrelements den Sperrfreigabeab
schnitt bildet und der Eingriffsabschnitt in ein Eingriffsloch des Be
tätigungselements eingreift und dadurch das Betätigungselement sperrt,
so daß sich das Betätigungselement nicht bewegen kann.
3. Eine Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab, der mit einem
stangenartigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist,
wobei der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum
Ausströmen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist
mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas auf dem Gastank der Aus laßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Ent ladungsspannung zum Zünden des Gases und
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Betätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanis mus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungselements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfaßt:
- a) ein Sperrelement, das mit dem Betätigungselement kollidiert und dadurch die Zündbetätigung des Betätigungs elements sperrt, wobei sich das Sperrelement in eine Richtung bewegen kann, die diejenige Richtung kreuzt, in der sich das Betätigungselement bewegt, und
- b) ein Triebelement, welches das Sperrelement in eine Sperrichtung drängt,
wobei das Sperrelement mit einem Sperrfreigabeabschnitt ver
sehen ist, der betätigt werden kann, um das Sperrelement in
eine Richtung zu bewegen, die gegen die treibende Kraft des
Triebelements wirkt, wobei der Sperrfreigabeabschnitt aus dem
Hauptkörper auf der gegenüberliegenden Seite des Betätigungs
elements herausragt,
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigung des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigung des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements freigegeben wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt, wenn das Betätigungselement in seine Ausgangsposition zurückkehrt.
4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement umfaßt:
- 1) einen balkenartigen Schaft, der quer durch den Haupt körper durchgeführt ist,
- 2) einen Eingriffsabschnitt, der an einem Ende des balken artigen Schafts angeordnet ist, wobei der Eingriffsabschnitt in einer Eingriffsnut des Betätigungselements eingeführt ist und mit dem Betätigungselement kollidiert, und dabei das Betätigungselement gesperrt ist, so daß sich das Be tätigungselement nicht bewegen kann,
- 3) den Sperrfreigabeabschnitt, der für eine Druckbetätigung verwendet wird und an dem anderen Ende des balken artigen Schafts angeordnet ist, und
- 4) eine Triebelementaufnahme, die ein Ende des Trieb elements aufnimmt,
wobei, wenn die Verschiebungsbetätigung des Sperrfreigabeab
schnitts ausgeführt wird, sich der Eingriffsabschnitt nach innen
in das Betätigungselement hinein bewegt und es dem Be
tätigungselement ermöglicht, sich für die Zündung zu bewegen.
5. Eine Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab, der mit einem
stangenartigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist,
wobei der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum
Ausströmen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist
mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Aus laßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Ent ladungsspannung zum Zünden des Gases und
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Betätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanis mus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungselements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist, und
- v) einem Führungsrahmen, der so angeordnet ist, daß er den Betätigungsabschnitt des Betätigungselements umgibt,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfaßt:
- a) ein Sperrelement, das mit dem Betätigungselement kollidiert und dadurch die Zündbetätigung des Betätigungs elements sperrt, wobei das Betätigungselement mit dem Führungsrahmen so verbunden ist, daß sich das Sperr element drehen kann, und
- b) einem Triebelement, welches das Sperrelement in eine Sperrichtung drängt,
wobei das Sperrelement seitlich aus dem Führungsrahmen
herausragt, wenn das Sperrelement in dem Sperrzustand ist,
und mit einem Sperrfreigabeabschnitt ausgestattet ist, der
betätigt werden kann, um das Sperrelement in eine Richtung zu
bewegen, die gegen die treibende Kraft des Triebelements
wirkt, und um dadurch die Blockierung des Sperrelements mit
dem Betätigungselement zu lösen,
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigung des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements gelöst wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird, und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurück kehrt, wenn das Betätigungselement in dem Zustand, in dem der Sperrfreigabevorgang beendet worden ist, in seine Aus gangsposition zurückkehrt.
wobei die Sperre der Zündbetätigung durch Betätigung des Sperrfreigabeabschnitts des Sperrelements gelöst wird, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Be tätigungsabschnitts des Betätigungselements ausgeführt wird, und das Sperrelement automatisch in den Sperrzustand zurück kehrt, wenn das Betätigungselement in dem Zustand, in dem der Sperrfreigabevorgang beendet worden ist, in seine Aus gangsposition zurückkehrt.
6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrelement mit einem Vorsprung versehen ist, der
mit einem Abschnitt des Betätigungselements kollidiert, wenn das Sperr
element in der Sperrposition angeordnet ist, und das Betätigungselement
mit einer Nut versehen ist, durch welche der Vorsprung des Sperr
elements eingeführt wird, wenn das Sperrelement in die Position zur
Sperrfreigabe gedreht worden ist.
7. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nut des Betätigungselements mit einem Eingriffsab
schnitt versehen ist, der mit dem Vorsprung des Sperrelements in
Kontakt kommt und die Drehung des Sperrelements in den Sperrzustand
begrenzt, wenn der Vorsprung des Sperrelements durch die Nut des
Betätigungselements eingeführt ist.
8. Eine Sicherheitsvorrichtung in einem Zündstab, der mit einem
stangenartigen oberen Endabschnitt und einem Hauptkörper versehen ist,
wobei der stangenartige obere Endabschnitt mit einer Auslaßdüse zum
Ausströmen eines Gases versehen ist, und der Hauptkörper versehen ist
mit:
- i) einem Gastank,
- ii) einem Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Weges, durch den das Gas aus dem Gastank der Aus laßdüse zugeführt wird,
- iii) einer piezo-elektrischen Einheit zur Erzeugung einer Ent ladungsspannung zur Zündung des Gases,
- iv) einem Betätigungselement, das gleiten kann, das einen Betätigungsabschnitt besitzt und das den Ventilmechanis mus und die piezo-elektrische Einheit antreibt, um einen Zündvorgang auszuführen, wobei der Betätigungsabschnitt des Betätigungselements der Umgebung des Hauptkörpers ausgesetzt ist, und
- v) einem Schutzrahmen, der so angeordnet ist, daß er den Betätigungsabschnitt des Betätigungselements umgibt,
wobei die Sicherheitsvorrichtung eine Sperreinrichtung umfaßt,
die aus dem Schutzrahmen des Hauptkörpers des Zündstabs
besteht,
wobei der Schutzrahmen ein Ende besitzt, das als Basispunkt dient, um das andere Ende einer Rückstellverschiebung unter worfen werden kann, wobei sich das andere Ende an einer Seite des Betätigungselements erstreckt und bewegen kann und mit einem Eingriffabschnitt ausgestattet ist, der mit einem Abschnitt des Betätigungselements kollidiert und die Zündbe tätigung des Betätigungselements sperrt, wenn der Eingriffs abschnitt im Sperrzustand ist, während das Betätigungselement im Außerbetriebszustand ist,
wobei sich der Eingriffsabschnitt bei einer Sperrfreigabebe tätigung des Schutzrahmens bewegen kann und die Blockierung mit dem Betätigungselement freigibt, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungselements ausgeführt wird und der Eingriffsabschnitt bei einer Rückkehr bewegung des Betätigungselements in seine Ausgangsposition und einer Rückstellbewegung des Schutzrahmens automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt.
wobei der Schutzrahmen ein Ende besitzt, das als Basispunkt dient, um das andere Ende einer Rückstellverschiebung unter worfen werden kann, wobei sich das andere Ende an einer Seite des Betätigungselements erstreckt und bewegen kann und mit einem Eingriffabschnitt ausgestattet ist, der mit einem Abschnitt des Betätigungselements kollidiert und die Zündbe tätigung des Betätigungselements sperrt, wenn der Eingriffs abschnitt im Sperrzustand ist, während das Betätigungselement im Außerbetriebszustand ist,
wobei sich der Eingriffsabschnitt bei einer Sperrfreigabebe tätigung des Schutzrahmens bewegen kann und die Blockierung mit dem Betätigungselement freigibt, der Zündvorgang in diesem Zustand durch Betätigung des Betätigungselements ausgeführt wird und der Eingriffsabschnitt bei einer Rückkehr bewegung des Betätigungselements in seine Ausgangsposition und einer Rückstellbewegung des Schutzrahmens automatisch in den Sperrzustand zurückkehrt.
9. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Vorsprung auf einer Seitenoberfläche des Betätigungs
elements ausgebildet ist, so daß der Eingriffsabschnitt des Schutz
rahmens mit dem Vorsprung des Betätigungselements kollidiert, und so
daß sich der Eingriffsabschnitt des Schutzrahmens in eine Position
bewegt, die bei der Sperrfreigabedeformation des Schutzrahmens nicht
mit dem Vorsprung des Betätigungselements kollidiert.
10. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das andere Ende des Schutzrahmens einer federnden
Deformation unterliegen kann, indem das eine Ende des Schutzrahmens
als Basispunkt dient und sich wegen der Rückstellkraft, die aus der
federnden Deformation resultiert, aus dem Sperrfreigabezustand in die
Sperrposition bewegen kann.
Applications Claiming Priority (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP06193953A JP3114841B2 (ja) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | 点火棒の安全装置 |
JP193953/94 | 1994-08-18 | ||
JP205388/94 | 1994-08-30 | ||
JP06205388A JP3110949B2 (ja) | 1994-08-30 | 1994-08-30 | 点火棒の安全装置 |
JP246206/94 | 1994-10-12 | ||
JP246205/94 | 1994-10-12 | ||
JP06246206A JP3110952B2 (ja) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | 点火棒の安全装置 |
JP06246205A JP3110951B2 (ja) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | 点火棒の安全装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530325A1 true DE19530325A1 (de) | 1996-02-22 |
DE19530325C2 DE19530325C2 (de) | 1999-05-12 |
DE19530325C5 DE19530325C5 (de) | 2004-08-19 |
Family
ID=27475678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19530325A Expired - Fee Related DE19530325C5 (de) | 1994-08-18 | 1995-08-17 | Sicherheitsvorrichtung in Zündstäben |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5697775A (de) |
CN (1) | CN1158473C (de) |
CA (1) | CA2156378C (de) |
DE (1) | DE19530325C5 (de) |
GB (1) | GB2292448B (de) |
Families Citing this family (76)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5897308A (en) * | 1994-08-18 | 1999-04-27 | Tokai Corporation | Safety device in lighting rods |
US6332771B1 (en) | 1997-01-22 | 2001-12-25 | Bic Corporation | Utility lighter |
US6527546B1 (en) * | 1997-01-22 | 2003-03-04 | Bic Corporation | Utility lighter |
US6065958A (en) * | 1997-01-22 | 2000-05-23 | Bic Corporation | Utility lighter |
US5934895A (en) * | 1997-01-22 | 1999-08-10 | Bic Corporation | Utility lighter |
CZ294576B6 (cs) * | 1997-01-22 | 2005-02-16 | Bic Corporation | Univerzální zapalovač |
US5967768A (en) * | 1997-08-22 | 1999-10-19 | Tokai Corporation | Lighting device |
US5980242A (en) * | 1997-09-25 | 1999-11-09 | Man; Aman Chung Kai | Child resistant barbecue and fireplace lighter |
US6213759B1 (en) * | 1997-12-23 | 2001-04-10 | Calico Brands, Inc. | Disposable utility lighter with child resistant device |
FR2774167B1 (fr) | 1998-01-29 | 2000-03-31 | Suisse Electronique Microtech | Capteur magnetique inductif avec optimisation des materiaux de la cible |
KR200202999Y1 (ko) * | 1998-03-20 | 2001-01-15 | 전종구 | 발화저지기능을 갖는 다목적 가스라이터 |
US6468070B1 (en) | 1998-05-20 | 2002-10-22 | Calico Brands, Inc. | Multi-purpose gas lighter with ignition-resistant function |
KR200239435Y1 (ko) * | 1998-05-20 | 2001-11-22 | 한, 필릭스 | 발화저지기능을갖는다목적가스라이터 |
FR2782151A1 (fr) | 1998-08-05 | 2000-02-11 | Cricket Sa | Allume-gaz |
US20040053179A1 (en) * | 1998-08-05 | 2004-03-18 | Swedish Match Lighters B.V. | Gas lighting rods |
GB2342432A (en) * | 1998-10-06 | 2000-04-12 | Cricket Sa | Gas lighting rods |
US6206689B1 (en) | 1998-10-15 | 2001-03-27 | Bic Corporation | Child resistant lighter |
US6382960B1 (en) | 1998-10-15 | 2002-05-07 | B I C Corporation | Child resistant lighter |
US6325617B1 (en) * | 1999-03-26 | 2001-12-04 | Calico Brands, Inc. | Child-resistant utility lighter incorporating a cam mechanism and a lever spring lock |
US6186773B1 (en) | 1999-03-26 | 2001-02-13 | Kil Yong Sung | Child-resistant utility lighter |
CA2332994C (en) | 1999-03-26 | 2009-01-06 | Calico Brands, Inc. | Child-resistant utility lighter |
US6318992B1 (en) * | 2000-03-18 | 2001-11-20 | Kil Yong Sung | Slide-safety button child-resistant utility lighter |
TW459961U (en) * | 1999-06-25 | 2001-10-11 | Shiu Huang Shi | Security device for lighter |
US6142766A (en) * | 1999-10-14 | 2000-11-07 | Zreative, Inc. | Safety lighter |
US6086359A (en) * | 1999-12-13 | 2000-07-11 | Polycity Enterprise Limited | Lighter with a safety system |
US6135763A (en) * | 1999-12-20 | 2000-10-24 | Man; Aman Chung Kai | Utility lighter with an automatically locking child-resistant mechanism |
GB0000853D0 (en) | 2000-01-15 | 2000-03-08 | Swedish Match Lighters Bv | Gas lighter devices |
JP4317308B2 (ja) * | 2000-02-03 | 2009-08-19 | 株式会社東海 | 点火棒 |
CA2298176A1 (en) * | 2000-02-11 | 2001-08-11 | Polycity Enterprise Limited | Barbecue lighter with gas safety system |
US6390809B1 (en) | 2000-04-10 | 2002-05-21 | Joseph L. Gerace | Child resistant self igniting hand held lighter |
US20050239008A1 (en) * | 2000-05-18 | 2005-10-27 | Sung Kil Y | Child-resistant utility lighter incorporating a cam mechanism and a lever spring lock |
US6244858B1 (en) * | 2000-05-26 | 2001-06-12 | Boqi Wang | Multi-purpose lighter with child resistant device |
WO2002012817A1 (en) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Showa Denko K.K. | Integrated heat exchanger |
US6916171B2 (en) | 2000-11-03 | 2005-07-12 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US6726469B2 (en) | 2000-11-03 | 2004-04-27 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US7311518B2 (en) * | 2000-11-03 | 2007-12-25 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US6971870B2 (en) * | 2000-11-03 | 2005-12-06 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US6488492B2 (en) | 2000-11-03 | 2002-12-03 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US6908302B2 (en) | 2000-11-03 | 2005-06-21 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US6491515B1 (en) * | 2000-11-03 | 2002-12-10 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US7744368B2 (en) | 2000-11-03 | 2010-06-29 | Bic Corporation | Multi-mode lighter |
US6648630B2 (en) * | 2000-11-30 | 2003-11-18 | Robert W. Tse | Gas igniter with flexible extension |
TW470149U (en) * | 2000-12-07 | 2001-12-21 | Huang-Shi Shiu | Braking type safety mechanism for lighter |
ES2213417B1 (es) | 2001-03-23 | 2005-05-01 | Flamagas, S.A. | Encendedor de menaje con mecanismo de ignicion piezoelectrica. |
CN2483622Y (zh) | 2001-04-16 | 2002-03-27 | 张巨登 | 一种带保险装置的点火枪 |
JP3786052B2 (ja) * | 2001-07-16 | 2006-06-14 | 株式会社東海 | 着火器具 |
WO2003012340A1 (en) * | 2001-07-27 | 2003-02-13 | Zippo Manufacturing Company | Utility lighter |
JP2003120929A (ja) * | 2001-10-11 | 2003-04-23 | Tokai Corp | 着火器 |
US7568910B2 (en) * | 2001-10-23 | 2009-08-04 | Tokai Corporation | Ignitor |
US6595770B2 (en) * | 2001-12-21 | 2003-07-22 | Chin-Mei Hsu | Safety device for ignition gun |
US6840759B2 (en) | 2002-01-04 | 2005-01-11 | Ronson Corporation | Igniter incorporating a safety locking device |
TW534277U (en) * | 2002-02-18 | 2003-05-21 | Jian Huei Mei | Safety protection device of gas burner |
US6682340B2 (en) * | 2002-05-21 | 2004-01-27 | Jin Ki Kim | Lighter safety mechanism |
DE20210536U1 (de) * | 2002-07-08 | 2002-12-19 | Unger Stefan | Wasserpfeife mit elektrischem Anzünder |
US6666679B1 (en) | 2002-12-06 | 2003-12-23 | Easton Enterprises, Inc. | Utility lighter with an improved child safety device |
DE20220047U1 (de) * | 2002-12-20 | 2003-03-20 | Erdmann Peter V | Feuerzeug |
GB2402730A (en) * | 2003-06-12 | 2004-12-15 | Top Champion Dev | Hand held lighter with safety device |
US7147463B2 (en) * | 2003-10-15 | 2006-12-12 | Ming King Wong | Lock mechanism for increasing the saftey of a lighter |
US6929466B1 (en) * | 2004-03-31 | 2005-08-16 | Elvira Reese | Elevated candle lighter |
US7600996B2 (en) * | 2005-06-14 | 2009-10-13 | Toyo Lighter Co. | Lighter |
US20060286496A1 (en) * | 2005-06-17 | 2006-12-21 | Weizhong Tu | Utility lighter with safety mechanism |
EP1893916A1 (de) * | 2005-06-23 | 2008-03-05 | Pi-Design Ag | Stabfeuerzeug mit sicherungsvorrichtung |
US20070009843A1 (en) * | 2005-07-07 | 2007-01-11 | Di Paolo Brett R | Lighting wand |
JP4791785B2 (ja) * | 2005-09-02 | 2011-10-12 | 株式会社東海 | 折りたたみ式着火器 |
JP4783093B2 (ja) * | 2005-09-02 | 2011-09-28 | 株式会社東海 | 折りたたみ式着火器 |
JP4791784B2 (ja) * | 2005-09-02 | 2011-10-12 | 株式会社東海 | 折りたたみ式着火器 |
GB2433775A (en) * | 2006-01-03 | 2007-07-04 | Hsiao Fang Kang | Lighter comprising a piezoelectric ignitor with a safety mechanism for preventing accidental use |
US20070172782A1 (en) * | 2006-01-24 | 2007-07-26 | Deng Weicheng | Disposable lighter with safety ignition feature |
US7967601B2 (en) * | 2006-05-30 | 2011-06-28 | Irwin Industrial Tool Company | Safety mechanism for a torch |
US7771191B2 (en) * | 2006-05-31 | 2010-08-10 | Irwin Industrial Tool Company | Safety mechanism for a torch |
CN101135461B (zh) * | 2007-09-04 | 2011-10-26 | 邢立天 | 防儿童玩燃打火机 |
US8653942B2 (en) | 2008-08-20 | 2014-02-18 | John Gibson Enterprises, Inc. | Portable biometric lighter |
FR2945853B1 (fr) * | 2009-05-25 | 2013-02-15 | Guilbert Express Sa | Outil a main avec bruleur incorpore et ensemble detente- allumeur piezoelectrique demontable. |
US10502419B2 (en) | 2017-09-12 | 2019-12-10 | John Gibson Enterprises, Inc. | Portable biometric lighter |
WO2019134205A1 (zh) * | 2018-01-02 | 2019-07-11 | 宁波市洋灵科技有限公司 | 一种电弧点火枪 |
US11079110B2 (en) | 2018-09-28 | 2021-08-03 | Zippo Manufacturing Company | Childproof ignition device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199865A (en) * | 1991-08-05 | 1993-04-06 | Liang Chung Ho | Structurre of foldable safety lighter |
Family Cites Families (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58185768U (ja) * | 1982-06-07 | 1983-12-09 | 株式会社タニタ | 着火器におけるロツク装置 |
US4538983A (en) * | 1983-10-11 | 1985-09-03 | Noel E. Zeller | Foldable safety lighter |
US4832596A (en) * | 1988-04-15 | 1989-05-23 | Morris Sr Glenn H | Child resistant cigarette lighter |
JPH053897Y2 (de) * | 1988-06-07 | 1993-01-29 | ||
US4921420A (en) * | 1988-07-05 | 1990-05-01 | Johnston James A | Child resistant disposable lighter |
FR2645626B1 (fr) * | 1989-04-07 | 1994-06-03 | Swedish Match Consumer Product | Briquet a gaz |
ES2016143A6 (es) * | 1989-06-19 | 1990-10-16 | Laforest Sa | Mecanismo de seguridad para encendedores. |
US5076783A (en) * | 1990-04-23 | 1991-12-31 | Zdenek Fremund | Safety lighter |
US5066220A (en) * | 1990-05-07 | 1991-11-19 | Vick Henry L | Cigarette lighter |
JPH04186018A (ja) * | 1990-11-20 | 1992-07-02 | Tokyo Mc Kk | ガスライターの安全装置 |
JPH0492142U (de) * | 1990-11-30 | 1992-08-11 | ||
CA2073961C (en) * | 1990-11-30 | 1995-11-21 | Tsutomu Shike | Ignition device |
FR2675885B1 (fr) * | 1991-04-24 | 1993-07-16 | Cricket Sa | Briquet a commande d'allumage par organe coulissant, a l'epreuve des enfants. |
US5242297A (en) * | 1991-10-22 | 1993-09-07 | Salvatore Cirami | Child-resistant lighter |
JP2784977B2 (ja) * | 1992-01-13 | 1998-08-13 | 株式会社東海 | 安全装置付ガスライター |
US5348467A (en) * | 1993-03-26 | 1994-09-20 | Piffath Rodney S | Child resistant cigarette lighter |
JPH06307638A (ja) * | 1993-04-20 | 1994-11-01 | Masayuki Iwabori | 圧電着火ガスライターの延長着火装置 |
JP2784145B2 (ja) * | 1994-03-03 | 1998-08-06 | 株式会社東海 | 安全装置付ガスライター |
US5558514A (en) * | 1994-05-27 | 1996-09-24 | Hameur Et Cie | Safety latch for a lighter |
-
1995
- 1995-08-15 US US08/515,510 patent/US5697775A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-08-17 DE DE19530325A patent/DE19530325C5/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-08-17 CA CA002156378A patent/CA2156378C/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-08-18 GB GB9517004A patent/GB2292448B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-08-18 CN CNB951163884A patent/CN1158473C/zh not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199865A (en) * | 1991-08-05 | 1993-04-06 | Liang Chung Ho | Structurre of foldable safety lighter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2292448A (en) | 1996-02-21 |
DE19530325C2 (de) | 1999-05-12 |
GB2292448B (en) | 1999-01-13 |
CN1126811A (zh) | 1996-07-17 |
CA2156378A1 (en) | 1996-02-19 |
DE19530325C5 (de) | 2004-08-19 |
GB9517004D0 (en) | 1995-10-18 |
US5697775A (en) | 1997-12-16 |
CN1158473C (zh) | 2004-07-21 |
CA2156378C (en) | 1997-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19530325C2 (de) | Sicherheitsvorrichtung in Zündstäben | |
DE69434772T2 (de) | Feuerzeug mit Schutzvorrichtung | |
DE60110670T2 (de) | Verriegelungsvorrichtung | |
DE602004007511T2 (de) | Spritzenauslösemechanismus | |
DE2715448C3 (de) | Handzerstäuber | |
DE2403238C3 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluli mit zwei gegenüberliegenden Sperrklinken und einer Gabelfalle | |
DE2850120C2 (de) | ||
DE3420050C2 (de) | ||
DE3040596C2 (de) | Gasfeuerzeug | |
EP0083752A2 (de) | Schnalle für einen Sicherheitsgurt | |
DE2758373C2 (de) | Gasfeuerzeug | |
EP0046841B1 (de) | Schaltmechanismus für Leitungsschutzschalter | |
DE2714457C3 (de) | Kappe für einen Handzerstäuber | |
EP0163181A2 (de) | Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge | |
EP1410936B1 (de) | Verriegelungseinrichtung für eine Tankklappe | |
DE112006003311T5 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE4440839C2 (de) | Türverriegelungsbaugruppe für Kraftfahrzeuge | |
DE69635613T2 (de) | Feuerzeug mit ringartiger sicherung | |
EP0481503A1 (de) | Türverriegelung für einen Haushaltsgerät | |
DE69633232T2 (de) | Selektiv betätigbares feuerzeug | |
DE69923755T2 (de) | Zigarettenanzünder | |
DE69836731T2 (de) | Allzweckfeuerzeug | |
DE69832992T2 (de) | Feuerzeug mit einer kindersicherung | |
DE2551076C3 (de) | Betätigungsvorrichtung für einen Steuerschalter in einer photographischen Kamera | |
DE4013158C1 (en) | Roller blind covering car boot - incorporates swing arm passing through blind casing and pushbutton control |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TOKAI CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |