DE19529942C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpressen von eingeschobenen Bewehrungseisen zur Herstellung von biegesteifen und transportfähigen Schornstein-Fertigteilen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpressen von eingeschobenen Bewehrungseisen zur Herstellung von biegesteifen und transportfähigen Schornstein-Fertigteilen

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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/22Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members assembled from preformed parts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verpressen von eingeschobenen Bewehrungseisen zur Herstellung von biegesteifen und transportfähigen Schornstein-Fertigteilen mit einem Düsenrohr zur Zuführung des Mörtels in den Ringraum zwischen Bewehrungseisen und der Innenwand des Ver­ preßkanals im Mantelstein.
Nach dem gemäß der DE 43 24 522 C1 bekannten Verfahren erfolgte die Verpres­ sung der eingeschobenen Zuganker von einer oder beiden Endflächen des Schornstein-Fertigteiles aus, bei dem das Düsenrohr eine Länge aufweisen mußte, die der ganzen oder halben Länge des Fertigteils entsprach. Abgesehen von dem großen Raumbedarf an einer oder beiden Stirnseiten des Schornstein-Fertigteils, war das bekannte Verfahren auch wesentlich zeitaufwendiger, weil die Verpressung nur jeweils an einem Zuganker erfolgen konnte. Darüber hinaus mußte die Vor­ richtung sehr lange Zuführungskanäle für den einzupressenden Mörtel haben, was einen hohen Preßdruck erforderlich machte.
Demgegenüber liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und schnell an ein Fertigteil anzusetzende Vorrichtung zu schaffen, die keinen großen Platzbedarf und kurze Mörtelzuführungskanäle benötigt, so daß das Verpreßver­ fahren wesentlich schneller erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe soll gemäß den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 5 erfolgen. Mit einer derartigen Vorrichtung und diesem Verfahren wird das Verpressen der eingeschobenen Bewehrungseisen von der Mitte des Schornstein- Fertigteils aus durchgeführt. Hierzu sind in einem der mittleren Mantelsteine le­ diglich 4 Querbohrungen bis in die die Bewehrungseisen aufnehmenden Verpreßka­ näle vorzusehen.
Sodann kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf diesen Mantelstein einfach und schnell aufgesetzt und festgeklemmt werden. In einem Arbeitsgang können damit alle vier Verpreßkanäle mit Mörtel gefüllt werden, ohne daß lange Düsenrohre ein­ geführt und herausgezogen werden müssen. Dies ist wesentlich zeit- und raum­ sparender als bisher. Auch ist mit diesem Verfahren die Verteilung der Rüttelener­ gie wesentlich besser.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angege­ ben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden:
In Fig. 1 ist ein Schornstein-Fertigteil dargestellt, das aus Mantelsteinen (4) zu­ sammengesetzt ist. Diese werden miteinander verklebt und durch Bewehrungseisen (1) biegesteif verfestigt. Die Bewehrungseisen (1) befinden sich in Verpreßkanälen (3), die mit Mörtel gefüllt werden. Die über die Düsenrohre (2) erfolgende Mörtel­ zufuhr geschieht in der Mitte des Fertigteils (nach Fig. 1 im 6. Mantelstein). Dieser weist die vier Verbindungsbohrungen (13) auf, die jeweils von den Seitenflächen des Mantelsteins ausgehen und in die jeweiligen Verpreßkanäle (3) ausmünden. Darüber ist die erfindungsgemäße Vorrichtung aufgesetzt und mittels Klemmvor­ richtungen (9) festgehalten. Die Düsenrohre (2) werden durch Führungen (7) in den Grundrahmen (5) und die Verbindungsbohrungen (13) im Mantelstein eingeführt, bis deren Formstücke (8) (s. Fig. 3 und 4) die Bewehrungseisen berühren. Damit wird die den Formstücken erteilte Rüttelbewegung auf die Bewehrungseisen übertragen. Die in Form einer Rüttelflasche ausgebildeten Rüttler sind in Halterungen (14) untergebracht, die auf den Grundrahmen (5) oder am Querholm (6) befestigt sein können.
An den Verbindungsflächen der einzelnen Mantelsteine (4) können um die Ver­ preßkanäle (3) Distanzscheiben (15), welche vorzugsweise aus Metall, jedoch auch anderen Materialien, gefertigt sind, eingelegt werden. Damit wird einem Heraus­ quellen des Mörtels durch die Mantelsteinfuge (16) beim Füllen der Verpreßkanäle (3) entgegengewirkt.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt. Die auf dem Gewinde­ stab (10) angebrachten Muffen fix (22) und variabel (21) dienen der Fixierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf dem Mantelstein. Die auf dem Grundrahmen (5) befestigten Schutzgummiplatten (20) dienen dem Schutz des Mantelsteins ge­ gen Absplitterungen.
In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einem geschnittenen Mantelstein fixiert dargestellt. Die Übertragung der Rüttelenergie erfolgt durch Berührung der Formstücke (8) mit dem Bewehrungseisen (1).
In Fig. 4 und 5 ist das Düsenrohr dargestellt. Die Gummistopfen (19) schützen den Mantelstein vornehmlich während des Rüttelvorgangs gegen Schwingungen und ge­ währleisten den Übergang der vollen Rüttelenergie auf das Bewehrungseisen (1). Mittels des Verriegelungshebels (17) wird das Düsenrohr (2) in der Klemmvorrich­ tung durch Drehen fixiert. Die Klemmung erfolgt durch das Anpressen der Verriege­ lungszapfen (18) gegen die Führungen (7). Die Pressung wird durch die Schrägung der Verriegelungszapfen (18) und die Drehung des Düsenrohrs (2) erreicht.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verpressen von eingeschobenen Bewehrungseisen (1) zur Herstellung von biegesteifen und transportfähigen Schornstein-Fertigteilen mit einem Düsenrohr (2) zur Zuführung des Mörtels in den Ringraum zwi­ schen Bewehrungseisen (1) und der Innenwand des Verpreßkanals (3) im Mantelstein (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem auf den Mantelstein (4) aufsetzbaren und diesen dreiseitig umfassenden Rah­ men (5, 6) besteht, der von zwei Grundrahmen (5) und einem diese verbin­ denden Querholm (6) gebildet wird, wobei die Grundrahmen (5) je zwei hier­ zu rechtwinkelig angeordnete Führungen (7) für die Düsenrohre (2) zur Durchführung des Mörtels aufweisen, die jeweils an ihrem vorderen Ende ein die entsprechenden Bewehrungseisen (1) berührendes Formstück (8) zur Übertragung der Rüttelbewegung aufweisen, und daß eine Klemmvorrichtung (9) und eine mit den Rahmenelementen (5, 6) verbundene Rüttelvorrichtung vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach A1, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zum Querholm (6) angeordneter Gewindestab (10) zum Festklemmen der beiden Grundrahmen (5) am Man­ telstein (4) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach A1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (8) mit einer Schrägfläche (11) zur Anlage am Bewehrungseisen (1) versehen ist.
4. Vorrichtung nach A1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (8) mit einer Gabel (12) zum Umfassen des Bewehrungseisens (1) versehen ist.
5. Verfahren zum Verpressen von eingeschobenen Bewehrungseisen zur Her­ stellung von biegesteifen und transportfähigen Schornstein-Fertigteilen, ins­ besondere mit einer Vorrichtung gemäß A1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der Mitte eines jeweiligen Fertigteils angesetzt wird und daß die mit den Formstücken (8) versehenen Düsen (2) in Querbohrungen (13) im Mantelstein (4) eingeführt werden, die in die die Bewehrungseisen (1) aufnehmenden Verpreßkanäle (3) der Mantel­ steine (4) münden, wobei die Formstücke (8) die Rüttelbewegungen auf die Bewehrungseisen (1) übertragen und der eingepreßte Mörtel nach beiden Seiten im Verpreßkanal (3) abfließen kann.
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