DE19528393A1 - Auffangvorrichtung für Regenwasser und Inneneinsatz dafür - Google Patents

Auffangvorrichtung für Regenwasser und Inneneinsatz dafür

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Auffangvorrichtung für Regenwasser, mit einem Regen­ fallrohr, das an seinem Innenumfang einen nach oben offenen Sammel-Ringraum aufweist, der in wenigstens einen seitlichen Ablaufstutzen zwecks Leitung von Regenwasser in einen Sam­ melbehälter mündet und mit einem Boden sowie an seinem Innenumfang mit einer Ringwand versehen ist, welche einen vorzugsweise zentralen Regenwasser-Durchlaß bildet oder um­ grenzt, wobei vorgereinigtes und/oder gefiltertes Regenwasser in den Sammel-Ringraum und durch den Regenwasser-Durchlaß überschüssiges und/oder verschmutztes Regenwasser in einen Abflußkanal leitbar ist.
Solche gattungsgemäßen Auffangvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einigen von ihnen ist das Verhältnis des auffangbaren Nutzwassers zum abfließenden Ka­ nalwasser noch zu ungünstig: Werte von 90 bis 95% Nutzwasser sind erstrebenswert, auch bei Schwallregen, vorausgesetzt, der Sammelbehälter oder (bei Umschaltung) der Reserve- Sammelbehälter ist noch nicht gefüllt. Wie es gemessen wurde, beträgt bei einer der bekann­ ten Auffangvorrichtungen das genannte Verhältnis nur 50 bis 60%.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Auffangvorrichtung so aus­ zubilden, daß sie bei robuster, störunanfälliger Bauweise einen hohen Nutzungsgrad aufweist, und dies auch bei Schwallregen, bei dem bei bekannten Auffangvorrichtungen an sich der Nachteil auftritt, daß der Regenschwall zentral und kolbenartig in den Abfluß gelangt.
Ausgehend von einer Auffangvorrichtung gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1, wird die gestellte Aufgabe mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst, nämlich dadurch, daß im Regenfallrohr oberhalb des Regenwasser-Durchlasses ein Umlenk­ hütchen angeordnet ist, welches einen zentralen Flächenbereich des Regenwasser-Durchlasses abdeckt und an seinem Außenumfang eine Ringzone freiläßt, deren Projektion sich mit der Grundfläche des Sammel-Ringraumes überlappt, so daß während des Normalbetriebes der größte Teil des ankommenden Regenwassers in den Sammel-Ringraum und nur ein kleiner Teil desselben in den Regenwasser-Durchlaß gelangen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Umlenkhütchen ein Siebkörper nachgeordnet ist, des­ sen Siebmantel von einem großen Durchmesser sich in Fallrichtung des Regenwassers auf einen kleineren Durchmesser verjüngt, so daß die Projektion des Siebmantels sich weitgehend mit der Ringzone deckt. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß das Regenwasser nach seinem Aufprall auf das Umlenkhütchen nach außen ge­ drückt wird; von hier fließt es über den Siebkörper in den Sammel-Ringraum. Auch bei einem groben Siebkörper ist es relativ sauber. Die im Regenwasser enthaltenen Schmutzteile, Blät­ ter, Moosstücke usw. werden mit etwas Schwemmwasser zentral über den Regenwasser- Durchlaß in den Abflußkanal geleitet.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Inneneinsatz für Regenfallrohre, die mit wenigstens einem seitlichen Ablaufstutzen für vorgereinigtes und/oder gefiltertes Regenwasser versehen sind. Mit diesem Inneneinsatz soll es möglich sein, bereits bestehende Auffangvorrichtungen umzurüsten oder Regenfallrohre nachzurüsten, so daß dann die der Auffangvorrichtung nach der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird. Der Inneneinsatz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 soll darüber hinaus leicht montabel sowie de- und remontabel sein, wodurch eine gelegentliche Reinigung von Blattresten und dergl. erleichtert sein soll. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 11 angegebenen Merk­ male gelöst, nämlich dadurch, daß ein nach unten sich verjüngender, vorzugsweise kegel­ stumpfförmiger Siebkörper vorgesehen ist, der mit seinem oberen Umfang am Innenumfang des Regenfallrohres im wesentlichen anliegt und mit dem Außenbereich seines unteren Um­ fanges zum Regenfallrohr eine erste Ringzone und mit dessen Innenbereich einen Durchlaß freiläßt, so daß die vertikale Projektion des Siebkörpers sich mit der ersten Ringzone deckt, daß die erste Ringzone Teil eines Sammel-Ringraumes ist, welcher nach unten durch einen Ringboden und zum Durchlaß hin durch eine Ringwand abgeschottet ist, jedoch nach oben zum Siebkörper und seitlich zum Ablaufstutzen hin offen ist, und daß mit dem Siebkörper ein Umlenkhütchen verbunden ist, welches den Flächenbereich des Durchlasses nach oben abdeckt und an seinem Außenumfang eine zweite Ringzone frei­ läßt, welche sich mit der ersten Ringzone überlappt bzw. im wesentlichen deckt.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Inneneinsatzes sind in den Unteransprüchen 12 bis 15 angegeben. Der Inneneinsatz nach der Erfindung kann ein- oder mehrteilig sein, letzteres ins­ besondere dann, wenn in seinen Siebkörper zusätzlich ein Filtereinsatz auswechselbar einsetz­ bar sein soll. Der Inneneinsatz kann in ein Regenfallrohr (das mit einer zu öffnenden Kupp­ lungsstelle versehen ist) oder in ein Zwischenstück des Regenfallrohres einsetzbar sein.
Weitere Merkmale und Vorteile sowie die Wirkungsweise der Auffangvorrichtung und des Inneneinsatzes nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung, in der meh­ rere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt, z. T. in vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Zwischenstück für eine Auffangvorrichtung nach der Erfindung mit einge­ setztem Inneneinsatz (Umlenkhütchen und Siebkörper) in einem Axialschnitt,
Fig. 2 den Inneneinsatz nach Fig. 1, perspektivisch und verkleinert,
Fig. 3 einen abgewandelten Inneneinsatz mit kugelkalottenförmigem Umlenkhütchen,
Fig. 4 einen Siebkörper mit konischem Lochrohrmantel,
Fig. 5 einen Siebeinsatz mit feinerem Sieb aus Metall oder Kunststoff zur Filterung des Regenwassers.
Die in Fig. 1 dargestellte, als Ganzes mit AV bezeichnete Auffangvorrichtung für Regenwas­ ser weist ein Zwischenstück Z auf, welches, wie beispielsweise dargestellt, in das Regenfall­ rohr 1 bzw. zwischen dessen Zulaufrohr 1a und Ablaufrohr 1b einfügbar ist. Das Zwischen­ stück Z ist ein von oben nach unten schwach konisch verjüngtes Rohrstück, an seinem oberen Ende ist ein Adapter bzw. ein ringförmige Paßstück 2 von im Querschnitt etwa S-förmigem Profil mit seinem größeren Umfang auf den oberen Rand des Zwischenstückes aufgesetzt, zur Anpassung an den (im Beispiel) kleineren Durchmesser des oberen Regenfallrohres 1a, wel­ ches mit seiner Länge a1 in den Innenumfang des Paßstückes 2 eingesteckt ist. Zum Einfügen des Zwischenstückes Z ist ein Rohrstück der Länge a2 aus dem Regenfallrohr 1 entfernt wor­ den, so daß unten das Ablaufrohr 1b stehen bleibt, welches in den Abflußkanal bzw. die Drainage führt und in welches das Zwischenstück Z mit seinem unteren Ende eingesteckt ist, Einstecklänge a3. Das Zwischenstück Z weist an seinem Innenumfang einen nach oben offe­ nen, als Überlaufsicherung dienenden Sammel-Ringraum 3 auf, der in wenigstens einen Ab­ laufstutzen 4 zwecks Leitung von Regenwasser in einen mit seiner Einspeiseleitung 5 sche­ matisch dargestellten Sammelbehälter 6. Der Sammel-Ringraum 3 ist an seinem Boden mit einer ringförmigen Bodenwand 7 und an seinem Innenumfang mit einer Ringwand 8 verse­ hen. Die Ringwand 8 bildet (oder umgrenzt) einen zentralen Regenwasser-Durchlaßstutzen 9. Vorgereinigtes und/oder gefiltertes Regenwasser r3 gelangt in den Sammel-Ringraum 3, und durch den Durchlaßstutzen 9 ist überschüssiges und/oder verschmutztes Regenwasser in das Ablaufrohr 1b leitbar. Der Durchlaßstutzen 9 kann allgemein ein Durchlaß und muß nicht stutzenförmig sein.
Erfindungsgemäß ist im Zwischenstück Z oberhalb des zentralen Durchlaßstutzens 9 ein Um­ lenkhütchen 10 angeordnet, welches einen zentralen Flächenbereich A4 mit dem Durchmesser D4 des Durchlaßstutzens 9 abdeckt (im Beispiel wird sogar der gesamte Flächenbereich des Durchlaßstutzens 9 abgedeckt) und welches an seinem Außenumfang eine (zweite) Ringzone A5 freiläßt, deren Projektion sich mit der Grundfläche (erste Ringzone A3) des Sammel- Ringraumes 3 überlappt. (A5) beträgt im Beispiel 16 mm und (A3) am oberen Ende von (3) 14 mm; aufgrund der Reflexion des auf das Umlenkhütchen 10 auftreffenden Regenwassers r1 gemäß Pfeilen r2 gelangt trotzdem praktisch alles Regenwasser (Pfeile r3) in den Sammel- Ringraum 3, bis auf einen sehr kleinen Anteil r4, welcher - zusammen mit Laub- und Moostei­ len und anderen Schmutzpartikeln vom Siebkörper 11 zurückgehalten - in den Durchlaßstut­ zen 9 und das Ablaufrohr 1b fällt. Die vorgenannten mm-Angaben dienen nur zur Verdeutli­ chung der Relation, weil die Zeichnung nicht maßstabsgerecht ist.
Der vorerwähnte Siebkörper 11 ist dem Umlenkhütchen 10 mit axialem Abstand a6 nachge­ ordnet. Der Siebmantel 12 des Siebkörpers 11 verjüngt sich in Richtung f1 (=Fallrichtung des Regenwassers) von einem großen Durchmesser D13 auf einen kleineren Durchmesser D14 (vergl. Fig. 2), so daß die Projektion des Siebmantels 12 sich weitgehend mit der zweiten Ringzone A5 (Fig. 1) deckt. Fig. 1 bis Fig. 3 zeigen einen Siebkörper 11, der als Grobsieb dient und dessen Siebmantel 12 durch einen aus Siebstäben 15 und je einem Mantelring 13, 14 an den beiden Enden bestehenden Käfig 13, 14, 15 gebildet ist. Siebkörper 11 und Siebmantel 12 weisen insbesondere Kegelstumpfform auf, es ist aber auch eine Tassenform, bei der der Siebmantel 12 nach außen konvex ausgewölbt ist, von Vorteil (nicht dargestellt). Bevorzugt verjüngt sich der Siebkörper 11 von seinem großen Durchmesser D13, der gleich dem Innen­ durchmesser des Zwischenstückes Z oder etwas kleiner ist, auf einen kleineren Durchmesser D14, der dem (Außen-)Durchmesser des Durchlaßstutzens 9 entspricht.
Fig. 1 und 2 zeigen ein konisch geformtes Umlenkhütchen, Fig. 3 zeigt eine (hohle) Kugelka­ lotte als Umlenkhütchen 10′. Bei (10) bleibt bei gleichem Einfallswinkel des Regens der Ausfallwinkel vom Zentrum bis zum Außenbereich des Hütchens 10 konstant, bei (10′) än­ dern sich Einfalls- und demgemäß auch Ausfallwinkel von innen nach außen. Das Umlenkhüt­ chen 10 bzw. 10′ ist mit dem Siebkörper 12 mittels Abstandsstegen 16 zu einem Inneneinsatz E (Fig. 1 und 2) bzw. E′ (Fig. 3) baulich vereinigt, welcher in das oben offene Zwischen­ stück Z von oben in Sitzflächen 17 einfügbar bzw. aus seinem Sitz 17 wieder herausnehmbar ist. Der Siebkörper 17 ist insbesondere so bemessen, daß sich der zentrierende Sitz 17 ergibt, wenn er mit seinem unteren Mantelring 14 auf dem oberen Rand des Durchlaßstutzens 9 aufsitzt. Durch Stützhilfen, z. B. in Form von Stützfüßchen 18 am unteren Mantelring 14 (gezeigt sind drei Stützfüßchen 18, die ebenso wie die Abstandsstege 16 gleichmäßig über den Umfang verteilt sind) wird ein Schiefstellen des Inneneinsatzes E vermieden. Mit ihnen sitzt der Siebkörper 11 bzw. Inneneinsatz E auf dem Rand des Durchlaßstutzens 9 auf. Da das Zwischenstück Z konisch verjüngt ist, wirken die Sitzflächen 17 zentrierend. Da außer­ dem der Siebkörper 11 mit stärkerer Konizität ausgebildet ist, so ergibt sich oberhalb des Sammel-Ringraumes 3 ein im Profil nach oben spitz zulaufender, an den Siebmantel 12 an­ grenzender ringförmiger Vorraum 19. Als Material für die Teile 10, 10′, 11 kommt korrosi­ onsbeständiges Metall (z. B. Kupfer, Messing, Aluminium, nichtrostender Stahl) oder Kunst­ stoff in Betracht. Bei Kupfer sind die Abstandsstege 16 am Hütchen 10, 10′ und am oberen Mantelring 13 hart angelötet, Lötstellen 20. Das Umlenkhütchen 10 ist vorzugsweise eben­ falls hohl und z. B. aus Cu-Blech gefertigt.
Fig. 4 zeigt einen andere Ausführung des Siebkörpers 11 mit einem Lochrohrmantel 12′ als Siebmantel. Dieser kann als separates Bauteil (ebenso wie die Siebkörper 12 nach Fig. 1 bis 3) verwendet werden oder zusammen mit den Hütchen 10, 10′ als Inneneinsatz E, E′. - Fig. 5 zeigt noch einen Siebeinsatz 21 mit Feinsieb 22 aus Metall und/oder Kunststoff, der z. B. in den (Grob-)Siebkörper 11 nach Fig. 4 paßt. Am Innenumfang des Siebeinsatzes 21 befinden sich ringförmige Sammelrinnen 23, die den Sieb- oder Filtervorgang intensivieren helfen. Damit der Siebeinsatz 21 in die Siebkörper 11 nach Fig. 1 bis 3 einsetzbar ist, müssen die Siebkörper 11 lösbar mit den Umlenkhütchen 10, 10′ verbunden oder als separate Bauteile ausgeführt sein.
Zurück zu Fig. 1: wenn der Sammelbehälter 6 voll ist, steigt die Spiegelhöhe 24 im Sammel- Ringraum 3 z. B. auf die Spiegelhöhe 24′, und das überschüssige Regenwasser kann in den Durchlaßstutzen 9 fließen, ohne daß der Sammelbehälter 6 überläuft. Für den Winterbetrieb wird der Inneneinsatz E herausgenommen, statt dessen kann ein konischer Mantel aus Blech oder Kunststoff in den Grundabmessungen des Siebmantels 12 eingesetzt werden, der verhin­ dert, daß Regenwasser in den Sammel-Ringraum 3 gelangt und dort gefriert.
Mit z1 ist das obere Ende von (Z), mit z2 sein unteres Ende und mit z3 sein (wegen der Ko­ nizität variabler) Innendurchmesser bezeichnet. Als Maß für die Konizität des Siebkörpers 11 wurde sein halber Spitzenwinkel α gewählt, als Maß für die wesentlich kleinere Konizität des Zwischenstücks Z dessen halber Spitzenwinkel β. Der Außendurchmesser des Durchlaßstut­ zens 9 ist mit D9 bezeichnet, sein oberer Rand mit 9.1. 10.1 ist der Außenumfang von (10), also des Umlenkhütchens.

Claims (15)

1. Auffangvorrichtung für Regenwasser, mit einem Regenfallrohr, das an seinem Innenumfang einen nach oben offenen Sammel-Ringraum aufweist, der in wenigstens einen seitlichen Ab­ laufstutzen zwecks Leitung von Regenwasser in einen Sammelbehälter mündet und mit einem Boden sowie an seinem Innenumfang mit einer Ringwand versehen ist, welche einen vor­ zugsweise zentralen Regenwasser-Durchlaß bildet oder umgrenzt, wobei vorgereinigtes und/oder gefiltertes Regenwasser in den Sammel-Ringraum und durch den Regenwasser- Durchlaß überschüssiges und/oder verschmutztes Regenwasser in einen Abflußkanal leitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Regenfallrohr (1) oberhalb des Regenwasser-Durchlasses (9) ein Umlenkhütchen (10, 10′) angeordnet ist, welches einen zentralen Flächenbereich (A4) des Regenwasser- Durchlasses (9) abdeckt und an seinem Außenumfang (10.1) eine Ringzone (A5) freiläßt, deren Projektion sich mit der Grundfläche (A3) des Sammel-Ringraumes (3) überlappt, so daß während des Normalbetriebes der größte Teil des ankommenden Regenwassers in den Sammel-Ringraum (3) und nur ein kleiner Teil desselben in den Regenwasser-Durchlaß (9) gelangen.
2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umlenkhüt­ chen (10, 10′) ein Siebkörper (11) nachgeordnet ist, dessen Siebmantel (12) von einem gro­ ßen Durchmesser (D13) sich in Fallrichtung des Regenwassers auf einen kleineren Durchmes­ ser (D14) verjüngt, so daß die Projektion des Siebmantels (12) sich weitgehend mit der Ring­ zone (A3) deckt.
3. Auffangvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Siebkörper (11) als Grobsieb, dessen Siebmantel (12) durch einen aus Siebstäben (15) und je einem Mantelring (13, 14) an den beiden Enden bestehenden Käfig (13, 14, 15) gebildet ist.
4. Auffangvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel (12) Kegelstumpfform aufweist.
5. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Siebkörper (11) von einem großen Durchmesser (D13), der gleich oder etwas kleiner dem bzw. als der Innendurchmesser des Regenfallrohres (1) ist, auf einen kleineren Durchmesser (D14) verjüngt, der dem Durchmesser des Durchlasses (9) entspricht.
6. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen kegelstumpfförmigen Lochrohrmantel (12′) als Siebmantel.
7. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Regenfallrohr (1) ein rohrförmiges Zwischenstück (Z) vorgesehen ist, das von seinem oberen bis zu seinem unteren Ende (z1) bzw. (z2) schwach konisch verjüngt ist, mit seinem oberen Ende (z1) die Mündung eines oberen Zulaufrohres (1a) aufnimmt und mit seinem un­ teren Ende (z2) in das obere Ende eines unteren Ablaufrohres (1b) einsteckbar ist.
8. Auffangvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkörper (11) mit stärkerer Konizität (α) als das Zwischenstück (Z) ausgebildet ist, so daß sich ober­ halb des Sammel-Ringraumes (3) ein im Profil nach oben spitz zulaufender, an den Siebmantel (12) angrenzender ringförmiger Vorraum (19) ergibt.
9. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein ko­ nisch geformtes Umlenkhütchen (10).
10. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Kugelkalotte als Umlenkhütchen (10′).
11. Inneneinsatz für Regenfallrohre, die mit wenigstens einem seitlichen Ablaufstutzen für vorgereinigtes und/oder gefiltertes Regenwasser versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach unten sich verjüngender, vorzugsweise kegel­ stumpfförmiger Siebkörper (11) vorgesehen ist, der mit seinem oberen Umfang am Innenum­ fang des Regenfallrohres (1) im wesentlichen anliegt und mit dem Außenbereich seines unte­ ren Umfanges zum Regenfallrohr (1) eine erste Ringzone (A3) und mit dessen Innenbereich einen Durchlaß (9) freiläßt, so daß die vertikale Projektion des Siebkörpers (11) sich mit der ersten Ringzone (A3) deckt,
daß die erste Ringzone (A3) Teil eines Sammel-Ringraumes (3) ist, welcher nach unten durch einen Ringboden (7) und zum Durchlaß (9) hin durch eine Ringwand (8) abgeschottet ist, jedoch nach oben zum Siebkörper (11) und seitlich zum Ablaufstutzen (4) hin offen ist,
und daß mit dem Siebkörper (11) ein Umlenkhütchen (10, 10′) verbunden ist, welches den Flächenbereich des Durchlasses (9) nach oben abdeckt und an seinem Außenumfang eine zweite Ringzone (A5) freiläßt, welche sich mit der ersten Ringzone (A3) überlappt bzw. im wesentlichen deckt.
12. Inneneinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkhütchen (10, 10′) oberhalb des Siebkörpers (11) angeordnet ist und mit diesem mittels Abstandsstegen (16) baulich vereinigt ist.
13. Inneneinsatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er in ein geöffne­ tes Regenfallrohr (1) bzw. in ein Zwischenstück (Z) des Regenfallrohres (1) von oben in Sitz­ flächen (17) einfügbar bzw. aus diesen wieder herausnehmbar ist.
14. Inneneinsatz nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem unteren Ende bzw. an einem unteren Mantelring (14) mit Stützfüßchen (18) versehen ist, mit denen er auf dem Rand (9.1) des fest mit dem Zwischenstück (Z) bzw. dem Regenfall­ rohr (1) verbundenen Durchlaßstutzens (9) aufsitzt.
15. Inneneinsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (13) des Siebkörpers (11) mit dem Innenumfang (z3) des Zwischenstücks (Z) bzw. des Regenfallroh­ res (1) zusätzliche, zentrierende Sitzflächen (17) bildet.
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