DE202008006241U1 - Regenwasserfilter - Google Patents

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Abstract

Regenwasserfilter, insbesondere Rohrfilter, mit einer vertikalen Rohrstrecke an dessen Ende ein Rohrverschluß ist und diese Rohrstrecke seitliche Abzweigöffnungen hat, die zu einem Regenwassersammler führen, ist dadurch gekennzeichnet, das der Regenwasserfilter einstellbar ist durch die Anzahl der Lagen des Filtergewebes um die Rohrstrecke herum als auch der Regenwasserfilter einstellbar ist durch die Anzahl, die Größe und die Position der Abzweigöffnungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regenwasserfilter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1
  • Ein handelsüblicher Filter, insbesondere Regenwasserfilter, besteht aus einem Gehäuse, in dem ein Filtereinsatz untergebracht ist. Das diesem Filtereinsatz zugeführte Wasser hält die Schmutzpartikel entsprechend seiner Filterfeinheit zurück.
  • Regenwasserfilter, die als Vorteil eine hohe Reinigungsleistung erreichen bei gleichzeitig kompakter Bauweise, erreichen dies, indem sie den Nachteil in Kauf nehmen, nur einen Teil des zugeführten Wassers zu reinigen und einer Nutzung zuführen. Der Regenwasserfilter nutzt einen Teil des Regenwassers als Spülreinigung des Regenwasserfilters da er sonst eine sehr kurze Standzeit hätte. Das Wasser der Spülreinigung wird der Kanalisation zugeführt.
  • Regenwasserfilter, die als Vorteil eine hohe Wasserausbeute, oder auch verlustfreie Wasserausbeute erreichen wollen, bei gleichzeitig kompakter Bauweise, erreichen dies nur, indem Sie den Nachteil in Kauf nehmen, das das zur Reinigung zugeführte Wasser nur unzureichend von Verschmutzungen zu reinigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regenwasserfilter zu schaffen, der die eingangs beschriebenen Vorteile der unterschiedlichen Lösungsansätze vereint, jedoch die Nachteile nicht aufweist bei einer sehr kompakten Bauweise und einer langen Standzeit.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Anspruch 1.
  • Der Regenwasserfilter läßt sich in einer sehr kompakten Baugröße verwenden, die einen großen Regenwasseranfall verträgt und dennoch die im Regenwasser enthaltenen Schmutzpartikel sehr sorgfältig in seinem Regenwasserfilterelement zurückhält.
  • Zweckmäßigerweise ist das Regenwasserfilterelement eine vertikale Rohrstrecke mit seitlichen Abzweigöffnungen die durch ein viellagiges Filtergewebe bedeckt sind, da die Wasserzuführung in den Rohrabschnitt die Adhäsion von Wasser ausnützt und im Bereich der Abzweigöffnungen das Wasser in die horizontale umlenkt und das Wasser an das Filtergewebe heranführt das es durch die Kapillarkräfte passiert.
  • Zweckmäßigerweise läßt sich der Regenwasserfilter in bestehende Fallrohrleitungen von Regenrinnen einfügen.
  • Zweckmäßigerweise läßt sich das vorgenannte Einfügen auch nachträglich ausführen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Filtergewebe aus einem Regenwasserbeständigen Gewebe, insbesondere Kunststoff, der nicht verrottet und in einer so hohen Lagenanzahl ausgeführt ist, das eine Reinigung nicht öfter als einmal je Jahr erforderlich ist.
  • Zweckmäßigerweise kann das Filtergewebe auch aus einer hohen Lagenanzahl von verrottbaren Gewebestoffen sein, die nach einjähriger Nutzung einem Recycling durch Kompostierung zugeführt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist das Filtergewebe durch ein Fixierband in seiner Position gesichert, die die Ordnungsgemäße Funktion des Regenwasserfilterelements über seine gesamte Nutzungsdauer sichern.
  • Zweckmäßigerweise ist die Menge und der Gesamtflächenquerschnitt der Abzweigöffnungen so ausgebildet, das der Flächenquerschnitt um zumindest das zweifache des Rohrquerschnitts der Rohrstrecke übersteigt, damit das Regenwasserfilterelement einen sehr hohem Regenwasseranfall verträgt.
  • Zweckmäßigerweise ist am Anfang der Rohrstrecke des Regenwasserfilterelements ein Zentrierkragen angebracht, der das Regenwasserfilterelement in der Mitte des Behälters zentriert, um die für dieses Regenwasserfilterelement wichtige vertikale Positionierung zu gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise sind die Abzweigöffnungen über die Rohrstrecke gleichmäßig verteilt, damit das Schmutzaufnahmevermögen des Filtergewebes voll genutzt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise können die Abzweigöffnungen über die Rohrstrecke mit unterschiedlich großen Öffnungen und Positionen angebracht werden, wenn sich dadurch eine bessere Auslastung des Schmutzaufnahmevermögens ergibt.
  • Zweckmäßigerweise sind im unteren Bereich der Rohrstrecke keine Abzweigöffnungen enthalten, um grobem Schmutz, der durch seine Schwerkraft nicht der Adhäsion des Wassers folgt, im untersten Bereich der Rohrstrecke zu sammeln, aus der er bei einer Wartung entfernt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist am Ende der Rohrstrecke des Regenwasserfilterelements eine Distanzscheibe angebracht, die das Regenwasserfilterelement in der Mitte des Behälters zentriert, um die für dieses Regenwasserfilterelement wichtige vertikale Positionierung zu gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise ist die Distanzscheibe mit Öffnungen versehen, die den ungehinderten Abfluß des gereinigten Regenwassers in den Behälter über den Ablaufstutzen zum Regenwassersammelbehälter gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise ist das Regenwasserfilterelement aus dem Behälter herausnehmbar, um eine Reinigung des nicht verrottbaren Filtergewebes vornehmen zu können. Alternativ auch um ein Auswechseln des aus verrottbaren Gewebestoffen hergestellten Filtergewebes zu gewährleisten.
  • Zweckmäßigerweise ist das Regenwasserfilterelement in einem Rohrartigen Behälter integriert, der vertikal nach oben offen ist für die Aufnahme des Regenwasserfilterelements mit dem Zentrierkragen, und vertikal nach unten einen Ablaufstutzen für die Zuführung zu einem Regenwassersammler hat.
  • Zweckmäßigerweise ist das Regenwasserfilterelement mit einem Zulaufstutzen versehen, an den ein lösbarer Rohrverbinder vorgesehen ist. Dieser Rohrverbinder kann eine Schiebemuffe sein, alternativ kann das aber auch eine Gummidichtmanschette sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Regenwasserfiltereinheit mit einem Ablaufstutzen versehen, an den ein lösbarer Rohrverbinder vorgesehen ist. Dieser Rohrverbinder kann eine Schiebemuffe sein, alternativ kann das aber auch eine Gummidichtmanschette sein.
  • Zweckmäßigerweise sind die Abzweigöffnungen, die über den gesamten Umfang der nach unten geschlossenen Rohrstrecke verteilt sind, runde Öffnungen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Regenwasserfilterelement mit einem Zulaufstutzen von gleicher Größe wie das Rohr, das von einer Sammeleinrichtung wie einer Dachfläche herkommt, um die für Regenwasserfilterelement wichtigen Adhäsionskräfte nicht zu beeinträchtigen. Auch der am Behälter angebrachte Ablaufstutzen kann von gleicher Größe sein, kann aber ebenso größer als auch kleiner sein, da die Größe des Ablaufstutzens die Wirkungsweise des Regenwasserfilterelements nicht beeinflußt. Der Ablaufstutzen richtet sich zweckmäßigerweise nach der zu einem Regenwassersammler führenden Rohrleitung.
  • Anhand der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Regenwasserfiltereinheit mit einem Regenwasserfilterelement.
  • Es bedeuten:
    Regenwasserfilterlement, bestehend aus:
    Zulaufstutzen
    Zentrierkragen
    Abzweigöffnungen
    Fixierband
    Filtergewebe
    Rohrverschluß
    Distanzscheibe
    Rohrstrecke
    und Schiebemuffe für den Rohranschluß an eien Zulaufleitung.
  • Die Zeichnung zeigt weiterhin den Behälter mit Ablaufstutzen und Schiebemuffe für den Anschluß an eine Rohrleitung, die das gereinigte Regenwasser einem Regenwassersammler zuführt.
  • In der gezeigten Ausführungsform der Zeichnung ist der Zulaufstutzen und der Ablaufstutzen in gleicher Größe gewählt, ebenso ist die Größe und Position der Abzweigöffnungen symetrisch gewählt. Der Anschluß an eine zuführende und auch an die abführende Rohrleitung wird mittels selbstdichtender Schiebemuffen ausgeführt.
  • In der gezeigten Ausführungsform der Zeichnung ist es ohne weiteres denkbar, das der Zulaufstutzen mit der Rohrstrecke und dem Filtergewebe und auch der Ablaufstutzen in der Größe 50 mm ausgeführt sind, so das der das Regenwasserfilterelement aufnehmende Behälter in Größe 110 mm ausgeführt wird, und dadurch direkt in eine Fallrohrleitung eines kleinen Verandadaches zur Regenwasserreinigung eingesetzt werden kann. Es ist auch ohne weiteres denkbar, die soeben beschriebene Anwendung bezüglich des Regenwasserfilterelements in 75 mm Größe auszuführen, ohne das der das Regenwasserfilterelement aufnehmende Behälter in seiner Größe von 110 mm verändert werden müßte.
  • Auch ist es denkbar, das Regenwasserfilterelement in der Größe 100 mm oder 110 mm auszuführen. Es würde lediglich der das Regenwasserfilterelement aufnehmende Behälter in seiner Größe auf 160 mm vergrößert werden. So ausgeführt kann der Regenwasserfilter direkt in einer Fallrohrleitung verwendet werden, die zumeist bei Einfamilienhäusern üblich sind. Auch kann es erforderlich sein, das Regenwasserfilter in Größenkombinationen 160 mm für das Regenwasserfilterelement und 200 mm für den das Regenwasserfilterelement aufnehmenden Behälter herzustellen. So ist es denkbar, die Kombination der Größen von Regenwasserfilterelement und Behältergröße entsprechend den Größen der Rohrreihen der Kunststoffrohrhersteller anzuwenden. Dadurch ist es denkbar, das Regenwasserfilter an Fallrohrleitungen von Dachflächen anzuschließen, wie sie zum Beispiel bei großen Hallen vorkommen können. Wichtig ist bei allen vorgenannten Möglichkeiten, das der Filter vertikal montiert wird, da er ansonsten unter seinen Leistungsmöglichkeiten bleibt.
  • Die in Zeichnung gezeigte Ausführungsform läßt sich dergestalt herstellen, das man eine Rohrstrecke von etwa 50 cm Länge und 50 mm Durchmesser mit mehr als 45 Abzweigöffnungen mit 10 mm Durchmesser versieht, die sich über den ganzen Umfang der Rohrstrecke verteilen. Es ist dabei zu beachten, das die Abzweigöffnungen nicht bis an das Ende der Rohrstrecke heranführen, da in diesem Bereich grobe Verschmutzungen aufgenommen werden sollen, die bei einer jährlichen Reinigung entfernt werden. Ebenso ist zu beachten, das der Anfang der Rohrstrecke nicht mit Abzweigöffnungen versehen ist, da der Anfang der Rohrstrecke als Zulaufstutzen genutzt werden kann ohne auf ein gesondertes Bauteil zuzugreifen. Der Anschluß an die Regenwasser zuführende Rohrleitung muß aus Gründen der Wartung reversibel sein, so das eine abdichtende Schiebemuffe, aber auch eine abdichtende Gummidichtmanschette gewählt werden müssen. Auch kann es sich als erforderlich erweisen, das man die Größe und Position der Abzweigöffnungen über die Rohrstrecke ungleichmäßig verteilt, da sich dadurch Vorteile sowohl in der Filterfeinleistung als auch in der Filterstandzeit durch gleichmäßigeres Verteilen der zurückgehaltenen Schmutzpartikel ergeben. Die Rohrstrecke ist nun mit einem regenwasserbeständigen Filtergewebe zu umwickeln in beachtlicher Lagenzahl, um sowohl eine hohe Filterwirkung als auch um ein hohes Schmutzaufnahmevermögen zu gewährleisten. Aber man kann auch ein verrottbares Filtergewebe wählen, wenn man statt einer jährlichen Reinigung das verrottbare Filtergewebe erneuert. Um sicherzustellen, das das Filtergewebe fest an den Abzweigöffnungen anliegt, die für die Wirkungskombination von Adhäsion und Kapillarkräften erforderlich sind, ist das in Lagen um die Rohrstrecke angebrachte Filtergewebe mit mehreren Fixierbändern fest zu fixieren. Die Fixierbänder stellen zudem sicher, das das zu reinigende Regenwasser das Regenwasserfilterelement nur durch passieren des Filtergewebes verlassen kann. Aus gleichem Grund ist die Rohrstrecke an Ihrem Ende zu verschließen, um sicherzustellen, das das zu filternde Regenwasser das Filtergewebe passieren muß. Das Ordnungsgemäße Arbeiten des Regenwasserfilterelements ist stark abhängig von einer korrekten vertikalen Positionierung damit das Wasser durch die Adhäsion im Regenwasserfilterelement gleichmäßig verteilt, und damit gleichmäßig dem Filtergewebe zugeführt wird. Daher ist im oberen Bereich der Rohrstrecke eine Zentriereinrichtung anzubringen, und im unteren Bereich eine Distanzscheibe anzubringen, die beide zusammen im Behälter die vertikale Position des Regenwasserfilterelements sicherstellen. Da das gefilterte Regenwasser die Distanzscheibe passieren muß um zum Ablaufstutzen des Behälters zu gelangen, ist es erforderlich, die Distanzscheibe mit Durchlässen zu versehen. Um das Regenwasserfilterelement vor äußeren Einflüssen zu schützen arbeitet man es vorzugsweise in einen äußeren Schutzbehälter in Rohrform ein. Da es jedoch für eine Reinigung unerläßlich ist, muß das Regenwasserfilterelement aus ebenjenem Behälter ausbaubar sein. Dieser Behälter muß wiederum einen Ablaufstutzen haben, der an einem Rohrstrang zu einem Regenwassersammler angeschlossen wird. Der Anschluß muß aus Gründen der Wartung reversibel sein, so das eine abdichtende Schiebemuffe, aber auch eine abdichtende Gummidichtmanschette gewählt werden müssen. Der Durchmesser des Ablaufstutzens muß den Erfordernissen der zu einem Regenwassersammler führenden Rohrleitung genügen. Er muß daher deren Größe aufweisen. Das kann kleiner, größer, aber auch gleichgroß wie der Zulaufstutzen sein. Die Leistungsfähigkeit des Regenwasserfilterelements wird dadurch nicht beeinflußt.
  • 1
    Schiebemuffe
    2
    Zulaufstutzen
    3
    Zentrierkragen
    4
    Rohrstrecke
    5
    Abzweigöffnung
    6
    Fixierband
    7
    Filtergewebe
    8
    Regenwasserfilterelement
    9
    Behälter
    10
    Rohrverschluß
    11
    Distanzscheibe
    12
    Ablaufstutzen

Claims (23)

  1. Regenwasserfilter, insbesondere Rohrfilter, mit einer vertikalen Rohrstrecke an dessen Ende ein Rohrverschluß ist und diese Rohrstrecke seitliche Abzweigöffnungen hat, die zu einem Regenwassersammler führen, ist dadurch gekennzeichnet, das der Regenwasserfilter einstellbar ist durch die Anzahl der Lagen des Filtergewebes um die Rohrstrecke herum als auch der Regenwasserfilter einstellbar ist durch die Anzahl, die Größe und die Position der Abzweigöffnungen.
  2. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Filtergewebe aus einem Regenwasserbeständigen Gewebe, insbesondere Kunststoff besteht.
  3. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Filtergewebe aus einem verrottbaren Gewebe ist.
  4. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Filtergewebe mit einem Fixierband gesichert ist.
  5. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement als Rohrstrecke ausgebildet ist, das Abzweigöffnungen mit wenigstens dem zweifachen der Grundfläche des Rohrquerschnitts der Rohrstrecke aufweist.
  6. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement mit einem Zentrierkragen ausgebildet ist.
  7. Regenwasserfilter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement Abzweigöffnungen mit verschieden großen Öffnungen aufweist.
  8. Regenwasserfilter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement Abzweigöffnungen mit gleich großen Öffnungen aufweist.
  9. Regenwasserfilter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, das die Abzweigöffnungen die sich über den ganzen Umfang der Rohrstrecke erstrecken, runde Öffnungen sind.
  10. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement mit am Boden eine dem Innendurchmesser des Behälters angebrachte Distanzscheibe hat.
  11. Regenwasserfilter nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, das die Distanzscheibe Durchlässe hat.
  12. Regenwasserfilter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, das die nach unten geschlossene Rohrstrecke im untersten Bereich keine Abzweigöffnungen hat.
  13. Regenwasserfilter nach wenigstem einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement vorzugsweise in einem Rohrartigen Behälter integriert ist, der unterhalb des Regenwasserfilterelement einen Anschluß zum Regenwassersammler aufweist und das das Regenwasserfilterelement mit dem Behälter eine Regenwasserfiltereinheit bildet
  14. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das das Regenwasserfilterelement aus dem Behälter herausnehmbar ist.
  15. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die Rohrstrecke, in denen die Abzweigöffnungen angebracht sind, im oberen Bereich ohne Abzweigöffnungen ist, um als Zulaufstutzen zu fungieren an dem lösbare Rohrverbinder vorgesehen sind
  16. Regenwasserfilter nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, das die Regenwasserfiltereinheit einen Ablaufstutzen aufweist und das am Ablaufstutzen lösbare Rohrverbinder vorgesehen sind
  17. Regenwasserfilter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, das der Rohrverbinder eine abdichtende Schiebemuffe ist.
  18. Regenwasserfilter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, das der Rohrverbinder eine abdichtende Schiebemuffe ist.
  19. Regenwasserfilter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, das der Rohrverbinder eine abdichtende Gummidichtmanschette ist.
  20. Regenwasserfilter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, das der Rohrverbinder eine abdichtende Gummidichtmanschette ist.
  21. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das der Zulauf des Regenwasserfilterelements den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Ablauf des Regenwasserfilterbehälters.
  22. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das der Zulauf des Regenwasserfilterelements einen kleineren Durchmesser aufweist, wie der Ablauf des Regenwasserfilterbehälters.
  23. Regenwasserfilter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das der Zulauf des Regenwasserfilterelements einen größeren Durchmesser aufweist, wie der Ablauf des Regenwasserfilterbehälters.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009048037A1 (de) 2009-10-02 2011-04-07 Huß, Jürgen Filtereinrichtung für Dachentwässerungssysteme
CN108547415A (zh) * 2018-07-04 2018-09-18 朱晓凤 一种集成化建筑物

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DE102009048037B4 (de) 2009-10-02 2023-07-06 Jürgen Huß Filtereinrichtung für Dachentwässerungssysteme
CN108547415A (zh) * 2018-07-04 2018-09-18 朱晓凤 一种集成化建筑物

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